Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Da ich �fter noch privat bez�glich dieses Themas angeschrieben werde, m�chte ich noch einmal auf das Gleitz-Forum verweisen...

HIER der Link zum Unterforum "Analoges Capturing":
http://forum.gleitz....oges-Video-Capturing

Und HIER der direkte Link zum ausf�hrlichen TUTORIAL:
http://forum.gleitz....oges-Video-Capturing

F�r spezielle Fragen zum Thema stehen fachkundige Leute gerne im Gleitz-Forum zur Verf�gung - auch f�r "Anf�ngerfragen". Auch ich bin dort gelegentlich noch aktiv.

BITTE DIESBEZ�GLICH DIREKT ANS GLEITZ-FORUM WENDEN. Danke.

Gru� Alex

Hallo zusammen,

da ich mittlerweile zur Digitalisierung meiner Hi8-Videos gekommen bin, wollte ich kurz von meinen Erfahrungen berichten.

Ich habe meinen Sony Camcorder (CCD-TRV 208E) �ber ein kurzes (0,5 m) S-Video Kabel an den Panasonic DMR angeschlossen, der dann das 576i Video Signal per HDMI an die Blackmagic Intensity weiterleitet. Damit letzteres vern�nftig ging, musste ich erst im BIOS meines Mainboards (Asus Maximus Formula X) die PCI Express Version manuell auf v 1.0 stellen - die Intensity ist echt sehr zickig.

Leider hatte ich das Problem, dass das Audiosignal via HDMI stets extrem verzerrt war. Abhilfe schuf nur der Anschluss des Cinch-Audiokabels des Camcorders direkt an die Intensity. Gl�cklicherweise beherrscht der Camcorder TBC, somit ist der Ton immer perfekt synchron mit dem Video.

Das mit Blackmagic Media Express aufgenommene rohe Video habe ich dann in Avidemux etwas bearbeitet (YADIF 2x Bob Deinterlace, Zuschnitt (man sah immer einen gr�nen Rand rechts), leichte Kontrast- und Helligkeitsanpassung, Audiokanalverdopplung (das Monosignal kam sonst nur aus einem Lautsprecher), und zu guter Letzt die Komprimierung in MP4 im H.265 Codec mit einer Bitrate von 5000-6000 kbps.

Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, auch wenn es echt erstaunlich ist, wie schlecht die Qualit�t im Vergleich zu neuem Digitalvideo ist. Gl�cklicherweise ist das allermeiste in Hi8 und in Shortplay aufgenommen.

Gro�en Dank nochmal an Alex an der Stelle, ohne diesen Thread hier h�tte ich wom�glich weitaus schlechtere Ergebnisse erzielt.

Hallo @Doc_Boy!

Ich habe meinen Sony Camcorder (CCD-TRV 208E) �ber ein kurzes (0,5 m) S-Video Kabel an den Panasonic DMR angeschlossen, der dann das 576i Video Signal per HDMI an die Blackmagic Intensity weiterleitet.
Soweit immernoch korrekt.

Es d�rft nur inzwischen etwas schwieriger sein, den im Tutorial genannten HDMI-Splitter zum Zwischenschalten zwischen DMR und Intensity zu finden, der den HDCP "by-passed"...

"Vermutlich" d�rfte das: KLICK
...vom Geh�use her immernoch der Richtige sein (wird unter verschiedenen "Marken" vertrieben).

...aber du scheinst ja einen passenden zu besitzen...

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Damit letzteres vern�nftig ging, musste ich erst im BIOS meines Mainboards (Asus Maximus Formula X) die PCI Express Version manuell auf v 1.0 stellen - die Intensity ist echt sehr zickig.
Ja, die Blackmagic Intensity ist in der Tat etwas "zickig", sowohl in der PCIe x1-Variante, als auch in der externen USB3.0-Version.

Ich wei� nicht, ob es dazu nicht inzwischen eine andere Alternative (HDMI-Capture) gibt, die HDMI-Signale _verlustfrei_ in YUV Raw-Video in den PC einlesen kann.
Mag sein, die Intensity ist (bisher!) die einzig mir bekannte L�sung.

Leider hatte ich das Problem, dass das Audiosignal via HDMI stets extrem verzerrt war.
Bin mir nicht mehr sicher, ob dieses Problem nicht schonmal irgendwo aufgetaucht war...
Evtl. k�nnte es helfen, mal eine andere Version der "Blackmagic Desktop Video"-Treiber-/Software zu versuchen, oder mal alle Ger�te neu zu starten...

Abhilfe schuf nur der Anschluss des Cinch-Audiokabels des Camcorders direkt an die Intensity.
Ja, das geht, wenn du in der Systemsteuerung im "Blackmagic Control" auf "HDMI Video + Analog Audio" umstellst.
Allerdings digitalisiert der Panasonic-DMR das Audiosignal mit "normgerechtem" 2V RMS @ 0dBFS Pegel, w�hrend der analoge Audio-Eingang der Intensity mit nur 1V RMS @ 0dBFS digitalisiert.
Der Ton direkt �ber die Intensity ist folglich +6dB lauter ausgesteuert als �ber den DMR.

Es ist von Kamera zu Kamera unterschiedlich, wie laut der Mikrofon-Ton ausgesteuert wird (der Pegel der Bandaufzeichnung (Rec/Play auf selbem Ger�t) ist immer 1:1).
"Meistens" reichen die 1V RMS aus - falls der Ton verzerren/�bersteuern sollte, hilft nur das Digitalisieren der Tons �ber den Panasonic-DMR (2V RMS), oder du m�sstest einen kleinen passiven Pegelregler oder ein kleines Mischpult (oder Tapedeck in Aufnahmebereitschaft) zum Auspegeln zwischen das Audiokabel der Kamera zur Intensity zwischenschalten...

Das mit Blackmagic Media Express aufgenommene rohe Video habe ich dann in Avidemux etwas bearbeitet
Kenne Avidemux von fr�her, auch wenn ich nie wirklich damit gearbeitet habe...

Wenn du das Interlace NICHT beibehalten (mit-encodieren) m�chtest, ist "YADIF 2x" eine der besten Deinterlace-Methoden, ja. Da kommen dann 50 Vollbilder (progressive) dabei heraus.

Zuschnitt (man sah immer einen gr�nen Rand rechts)
...das liegt dann wohl an der Kamera selbst - das sah man durch den Overscan fr�her halt einfach nicht.
Normalerweise kann man links/rechts bis zu jeweils 8 Pixel abschneiden, die entweder schwarz sind oder sonst wie aussehen.
"Unten" kannst du den "Flimmer-Rand" der analogen Band-Aufnahme abschneiden.

leichte Kontrast- und Helligkeitsanpassung
"Hoffentlich" arbeitet Avidemux da auch mit dem vollen YUV 0-255 Bereich. Dann kann man leicht �bers�ttigte Wei�-Bereiche leicht absenken und wieder in den Normbereich holen, ja...

Audiokanalverdopplung (das Monosignal kam sonst nur aus einem Lautsprecher)
Hat die Kamera nur Mono-Ton? Nur 1 Cinch-Stecker f�r Audio??
Okay, wenn du den Ton auch mit �ber den Panasonic-DMR aufnimmst, und den EINEN Stecker in den linken Kanal (wei�) einsteckst, dann verdoppelt der automatisch.
Audio �ber die Intensity direkt nat�rlich nicht...

Ist egal, dann hast du den Mono-Ton in der Aufnahme nur auf einem Kanal. Klar kannst du den "Verdoppeln", aber bei einer Mono-Tonquelle ist eh sinnvoller, das Video am Ende eben auch in Mono (1-Kanal) zu encodieren.
Also den einen Kanal entweder erst auf L/R verdoppeln, und am Ende auf Mono runtermischen, oder direkt den aktiven Kanal als Mono-Kanal "ausschneiden".

und zu guter Letzt die Komprimierung in MP4 im H.265 Codec mit einer Bitrate von 5000-6000 kbps.
Ist OK, der neue H.265 hat mich bisher nicht so begeistert - der "schmiert" mir zu viel im Gegensatz zum H.264. Aber bei 5-6 MBit/s in DS-Aufl�sung sollte das keine allzu gro�e Rolle spielen.
H.264 ist halt immernoch "verbreiteter", l�uft auf mehr Ger�ten _nativ_ (Smart-TVs, Handys, etc.).

Bei H.264 w�rde ich die Einstellung "Tune Grain" empfehlen, um den "Blur-Filter" abzuschalten. Bei H.265 gibt es �hnliche "Tune"-Einstellungen, um die Weichzeichner zu deaktivieren - wei� ich nur gerade nicht ausw�ndig...

WICHTIG ist:
Die korrekte PAR (Pixel-Aspect-Ratio) einstellen! ODER vorher KORREKT auf 1:1 re-scalen (am besten mit "Lanczos3" oder "Bicubic".
PAL-Video im 4:3-Seitenverh�ltnis hat eine Pixel-Acpect-Ratio von ca. "1,094". Daraus ergibt sich bei 704x576 (cropped-PAL) ein 4:3-Seitenverh�ltnis.
Wenn du die R�nder der Videos allerdings vorher "unsymmetrisch" beschnitten hast, ist das Seitenverh�ltnis nicht mehr _exakt_ 4:3 - das Pixel(!)-Seitenverh�ltnis von 1,094 bleibt dadurch allerdings immer gleich!
Daher werden in den meisten Video-Codecs (H.264/H.265) auch Pixel-Verh�ltnisse ("PAR") angegeben. Wenn du das eingeben kannst, ist "1,094" der korrekte, immer gleiche Faktor-Wert.

Falls der Encoder dagegen ein "Seiten"-Verh�ltnis fordert, dann musst du es manuell berechnen:

Die Formel f�r die Berechnung des SEITENverh�ltnis f�r 4:3-PAL aus der PAR ist:
BILDBREITE * 1,094 / BILDH�HE = Seitenverh�ltnis

Falls du es auf quadratische Pixel "re-sizen" willst, musst du einfach die Bild-BREITE mit 1,094 multiplizieren.

Also wenn du nach dem Beschneiden oben/unten, links/rechts z.B. ein Bildfeld von z.B. 692x564 Pixel "�brig" hast:

OHNE Re-Size:
692 [resultierende Bildbreite] * 1,094 [4:3-PAL-PAR] / 564 [resultierende Bildh�he] = ~1,342 [resultierendes Seitenverh�ltnis].

-->> PAR: 1:1,094 ...ODER... SAR: 1,342

MIT Re-Size (Beispiel mit 692-576 nach "Zuschnitt"):
692 [resultierende Bildbreite] * 1,094 [4:3-PAL-PAR] = ~757 [Pixel Breite]

Dann also Re-Size (Lanczos3 / Becubic) auf:
757 [Breite nach PAR-Faktor multiplikation] x 564 [unver�nderte Bildh�he]

-->> PAR: 1:1 ...ODER... SAR: 1,342 (wie oben)

...je nachdem, was man im Encoder angeben muss.

Muss man ein wenig verstehen und �berlegen...

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, auch wenn es echt erstaunlich ist, wie schlecht die Qualit�t im Vergleich zu neuem Digitalvideo ist. Gl�cklicherweise ist das allermeiste in Hi8 und in Shortplay aufgenommen.
Das ist kein Wunder!
PAL-SD / Interlaced ist im Vergleich zu heutigem "HD" in 720/1080 oder gar UHD-2160 nat�rlich nicht mehr konkurrenzf�hig, klar...
Hi8 und S-VHS hat zwar schon "fast" die volle Bandbreite aufgezeichnet, allerdings haben die alten SD-Bildsensoren der Kameras auch keine so gute native Aufl�sung geliefert (da ist auch viel Kanten-Nachsch�rfung mit drin), wie man z.B. beim Herunterrechnen von h�her aufgel�stem Material auf SD erhalten w�rde. Dazu kommt dann auch noch der Aufl�sungsverlust bei Bewegungen durch das Interlaced/Halbbildverfahren. (Und das leichte Rauschen der Bandaufnahme wird nat�rlich auch noch mit "hoch-skaliert").

Besser ist es nicht - und WAR ES AUCH NIE!

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Wenn du dir das Video nun ("nativ" zugespielt) auf einem kleinen alten R�hrenfernseher anschauen w�rdest, s�he es genauso "gut" aus, wie es damals war - heute ist das halt kein Stich mehr...

Hi,
ich will auch meine alten Hi8-Aufnahmen digitalisieren und habe es nat�rlich

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
u. a. mit dem Grabber aus Beitrag #3 probiert.
Zuspieler ist ein Sony EV-S1000E - der sollte eigentlich ganz brauchbares Signal liefern. Die Filme sehen auf einem nagelneuen Panasonic OLED auch (im Rahmen ihrer M�glichkeiten) einwandfrei aus.
Digitalisiert wurden aber nur total stockige Standbildfolgen
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Gibt es inzwischen ein Ger�t - wegen mir auch PC-Karte - mit dem man die Videos einfach grabben kann, ohne das Trara mit dem DVD und teurer Karte?
da es nur um knapp 20 Filme geht, w�rde ich die sonst im Profi-Labor digitalisieren lassen - gibt es da Empfehlungen?
Der Sony wird ja in der Bucht f�r 300...800� gehandelt und somit w�re dass eine preiswerte L�sung.

Wie sieht es z. Bsp. mit der Haupauke Impact VCB-3 aus?
Hat da schon jemand positive oder negative Erfahrungen?


ich will auch meine alten Hi8-Aufnahmen digitalisieren und habe es nat�rlich u. a. mit dem Grabber aus Beitrag #3 probiert.
FAIL!

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Zuspieler ist ein Sony EV-S1000E - der sollte eigentlich ganz brauchbares Signal liefern. Die Filme sehen auf einem nagelneuen Panasonic OLED auch (im Rahmen ihrer M�glichkeiten) einwandfrei aus.
Na dann taugt der schonmal f�r die wiedergabe deiner Aufnahmen. V8/Hi8 kommt ja eh von Sony - denke nicht dass es da gro�e Inkompatibilit�ten geben sollte...

Gibt es inzwischen ein Ger�t - wegen mir auch PC-Karte - mit dem man die Videos einfach grabben kann, ohne das Trara mit dem DVD und teurer Karte?
Ja, wenn man noch eine findet, eine "Canopus NX"...
Sind die einzigen die genauso normgerecht aufnehmen wie die Panasonic-DMR, und haben dar�ber hinaus noch weitere Optionen (z.B. analoger Proc-Amp f�r die Bildlevel-Korrektur)
Sind aber nicht ganz billig und schwer zu bekommen!

da es nur um knapp 20 Filme geht, w�rde ich die sonst im Profi-Labor digitalisieren lassen
W�rde ich auch raten. Hi8 ist nicht ganz so kritisch.

Leider nein...
Aber ich w�rde mal durchtelefonieren, und die mal etwas nach Ihrer Technik l�chern. Wenn die mit Begriffen wie "TBC/Jitter", "Canopus/Panasonic", "YUV" und "Interlaced" was anfangen k�nnen, stehen die Chancen nicht schlecht, dass die wissen was sie machen...

Hatte mal bei "fotoporto" in Berlin Negative digitalisieren lassen. Da die auch Video-Digitalisierung anbieten, habe ich mit dem am Telefon etwas "ge-fachsimplet". Es scheint mir, dass die Ahnung haben...

Der Sony wird ja in der Bucht f�r 300...800� gehandelt und somit w�re dass eine preiswerte L�sung.
Lass bei einem Laden, der technisch gesehen Anhnung zu haben scheint ein Probe-Band machen, und wenn das taugt, lasse sie alle dort digitalisieren...

W�re bei 20 B�ndern wohl dann das sinnvollste, und dann den Sony verkaufen...

Aber lasse dir keine "Video-DVDs" oder �hnliches mehr erstellen. Ne gute Firma, die das professionell macht, liefert dir auch szenen-geschnittene MP4-/H.264-Files auf USB-Stick oder Festplatte.
Das w�re der richtige Weg...(und gib an, dass die Interlaced beibehalten sollen!)

Gru�!

Danke Alex, dann werde ich mich mal weiter etwas umh�ren wer sowas macht. Bei Frost will ich eh keine B�nder versenden

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Momentaner Favorit: http://www.filmstube-berlin.com/video-transfer/
Suche aber noch was in der N�he von S / LB / WN / HN wo ich selber hin kann.
Falls also Jemand einen Tip hat.
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette


KuNiRider (Beitrag #104) schrieb:Der Sony wird ja in der Bucht f�r 300...800� gehandelt

Die werden daf�r verlangt aber ob auch nur Einer zu diesem Wunschpreis den Besitzer wechselt?
Meist werden die nach Ablauf des Auktionsdatums einfach wieder neu eingestellt und warten geduldig auf den Einen der da kommt.

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Ich selbst habe Ende 2011 einen Sony EV-C2000, der Nachfolger des 1000ers und kaum gebraucht, nach mehreren erfolglosen "sofort kaufen" Versuchen f�r etwa 69� verkaufen k�nnen.

Also sei da mal nicht zu optimistisch. Nat�rlich kannst Du Gl�ck haben, was ich Dir nat�rlich w�nsche

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Vielleicht ist die Zeit f�r solche Verk�ufe noch nicht reif?

Wenn sowas in 10-15 Jahren noch laufen sollte (von den Riemen mal abgesehen), dann werden solche Recorder wahrscheinlich gehandelt wie GOLD!

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Das ist ja die Sache...
Papierbilder und Schellack-Platten von 1920 kannst du heute problemlos digitalisieren, und das wohl besser als je zuvor...
Aber f�r gerade mal 30-40 Jahre alte Bandformate wird's *irgendwann* wirklich eng!

Bei VHS wirds nur deshalb noch nicht knapp, weil es einfach UNMENGEN an Recorder gibt, und der letzte (auch wenn Billig-Funai-Schrott) erst 2015 vom Band gelaufen ist...
Genauso wie bei der Philips-MC - da gibts einfach unendlich viele Decks, die sich mit etwas Ahnung leicht wieder in Gang setzen lassen, sofern �berhaupt wartungsbed�rftig...

Naja, die Masse an voll funktionst�chtigen Ger�ten, die achtlos weggeworden wurde, ist wohl l�ngst entsorgt...

Um Video8/Hi8 abzuspielen habe ich noch einen Sony D8 Camcorder ( TR8000 )

Der liegt freilich auch schon seit Jahren nur noch herum und wird nur gelegentlich bewegt was die Mechanik am Festgehen hindert.

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Zum Digitalisieren eignet sich der ja bekanntlich auch.
Und einer davon steht tats�chlich f�r 500 Pfund zum Verkauf, wie ich gesehen habe. Mehr als er damals neu gekostet hat.


Um Video8/Hi8 abzuspielen habe ich noch einen Sony D8 Camcorder ( TR8000 )
Ja, die Sony-Cams haben auch an sich brauchbare AV-A/D-Wandler drin...
Die D8's k�nnen (gro�teils) auch analoge V8/Hi8 abspielen und �ber den A/D umwandeln - Externe AV-Eing�nge f�r beliebige andere Recorder (VHS usw.) habe die auch.

Die Sache ist nur, dass der Output unweigerlich ins verlustbehaftete DV-Format umgewandelt und ausgegeben wird.
Klar, digitalisieren geht dar�ber dann genauso "einfach" (FireWire vorausgesetzt) wie mit D8-/MiniDV-B�ndern.
Habe das in einem anderen Thread beschrieben, das DV-Format ist alles andere als optimal...vor allem wenn man es nur als "Trancoding-Schritt" verwendet (um am Ende auf H.264 zu gehen).

Es gibt auch einige (Nicht-Sony) Mini-DV-Camcorder (die nicht SELBST irgendwelche analogen Formate wiedergeben), aber trotzdem A/D-Wandler haben, und analoge AV-Eing�nge.
Da ist aber oft �belster Mist verbaut! Ich hatte mal nen MiniDV von JVC mit Analog-Eing�ngen. "Normgerecht" ist da definitiv der falsche Begriff!
Unscharfes FBAS, Jitter-/DropOut-Empfindlich wie sonstwas, und eine widerlich �ble Audio-AGC! Und das dann noch ins DV-Format.
...unbrauchbar.

Kann man mit neueren AV-Receivern, die keinen analogen Video-Ausgang haben, auch VHS-Videos digitalisieren? Also VHS-Rekorder an den AV-Receiver anschlie�en und �ber HDMI raus zum PC?

Faszinierender Gedankenweg
hat so wohl aber eher noch nie jemand gemacht
(hab kein AV Receiver mit analog zu HDMI Skaler, sonst h�tt das mal getestet)

- der Weg der eher genommen wird ist (Panasonic) DVD Rekorder und HDMI Ausgang an Grabber

Lt. Anleitung des beispielsweise Denon AVRX6400H sollte das mit dem gehen:

http://manuals.denon.com/AVRX6400H/EU/DE/GFNFSYsavbhwwe.php

Das ist freilich auch kein "Billigheimer"

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Also: ins Handbuch der AVR schauen. Wenn eine Analog-Digital-Wandlung eingebaut ist dann ist die auch beschrieben. Ebenso ob Deinterlacing, Upscaling etc. vorgesehen und, noch wichtiger: abschaltbar ist.

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Bei dem genannten 6400 ist das alles m�glich.


Faszinierender Gedankenweg

Freut mich, dass ich mit meinen Fragen mal was interessantes bringen konnte.

Preislich ist das gar nicht so teuer, d�rfte ab 300� theoretisch m�glich sein, wenn man nach Ausl�ufern sucht. Ich habe mal nur auf der R�ckseite die Anschl�sse angesehen und keinen analogen Ausgang gefunden, also muss das Signal doch irgendwo / -wie rauskommen und au�er HDMI fand ich nichts, allerdings auch nicht im Manual, kann ich aber durchaus nicht gefunden haben.

Ich stelle mal zur Diskussion:
https://www.pioneer-...33_De_180302_web.pdf
(den habe ich mir heute bestellt, weil ich Wattangaben vergleichen will und wenn er mir gef�llt, behalte ich ihn mir, brauche sowieso bis zu 4 neue Ger�te)

Der Onkyo TX-RZ730 hat sogar 2 HDMI-Ausg�nge.
https://www.at.onkyo...nual_TX-RZ730_De.pdf

Ich bin im Augenblick noch zu wenig kreativ, wie man das in den PC hardwarem��ig reinkriegt? �ber die Grafikkarte?

�ber Deinterlacing, etc. mache ich mir keine Sorgen, man wird das sowieso an Handbrake, etc. verf�ttern. Handbrake hat f�r mich das beste Deinterlacing.


sr4003 (Beitrag #115) schrieb:

Autsch...

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Lass mich raten: Du hast diesen Thread nicht wirklich und nicht von Anfang an gelesen.
Richtig geraten?

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Stimmt, ich habe nur versucht logisch zu denken, der einzige Bildausgang ist HDMI, also muss da das Bild raus. Meine Vorstellung war, dass der Receiver das Bild digitalisiert und das Bild digital im TV landet.

Ich werde den Thread von Anfang lesen. Ich bin aber gut zum Digitalisieren ausger�stet, habe einen Canopus und einen Sony-Camcorder, der daf�r geeignet ist. Was mir fehlt ist die Zeit, das endlich mal anzugehen. Ich dachte mir nur �ber HDMI gibt es nicht so viel Kabelsalat und ich k�nnte das so aufstellen, dass da nicht permanent Chaos ist.

Ein kleine kurze HDMI-Nachhilfe w�re trotzdem nett, Offensichtlich habe ich nicht das gelesen, das ich noch nicht wusste.

- die Zeiten wo Grafikkarten "Eing�nge" (Gelb Video-Cinch und SVideo) hatten sind lang vorbei
- in Post 4 wird die "Blackmagic Intensity Pro" genannt
- inwieweit die aktuelle Version "Blackmagic Intensity Pro 4K" da noch ran kommt
oder nutzbare Alternativen da sind

-- denn:
wie es Signal Technisch �berhaupt ausschaut bei den aktuellen "HDMI Game Capture Devices"
und ob die daf�r �berhaupt sinnvoll "Zweckentfremdet" werden k�nnen
da 30 Hz bzw. 60 Hz eher deren Signalverarbeitung sowie " h.264 Video "mit " aac Stereo "
- bei den "Profis" der Spiele Inhalt Stream Szene wird oft genannt die "Elgato Game Capture HD60 Pro"

--- denn ein 25 Hz bzw 50 Hz AV Signal stellt weit aus andere Anforderungen
denn ein PC Gamer dessen Freund eher 60 Hz sind


Kann man mit neueren AV-Receivern, die keinen analogen Video-Ausgang haben, auch VHS-Videos digitalisieren? Also VHS-Rekorder an den AV-Receiver anschlie�en und �ber HDMI raus zum PC?

Faszinierender Gedankenweg
...aber auch nicht neu.
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Fakt ist, mit der Blackmagic Intensity kann man (unverschl�sseltes) HDMI-Audio/-Video verlustfrei als YUV einlesen. Dazu gibt es HDMI-2-Fach-Splitter, die eben auch den HDCP (der ja auch von den Panasonics permanent ausgegeben wird) "bypassen" kann. Der Splitter ist in meinem Gleitz-Tutorial verlinkt (es gibt den unter verschiedenen "Marken", erkennbar an der Bauform. Es soll inzwischen auch eine neuere Version geben, die den HDCP nicht mehr "stripped", man muss zur Not probieren und den richtigen finden.)

...wenn man soweit ist, kann man praktisch von JEDER HDMI-Quelle (ab 576i bis 1080i) mit der Intensity-Karte einlesen.
(Die Intensity+HDCP-Splitter -L�sung ist quasi das "Toslink-Interface f�r Video"

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
- Hatte ich auch neulich in einem anderen Thread, dass man z.B. auch Audio-Digitalisierung (MC, LP, ...) �ber einen LCD-Fernseher + Billig-Soundkarte mit Toslink machen kann...
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
)

...JA, auch von A/D-wandelnden AV-Receivern kann man dann einlesen!
Man k�nnte dann sogar einfache AV->HDMI-Converter zum digitalisieren verwenden.

Allerdings m�sste man dann jedes Ger�t wieder "durchmessen", mit Testbild-Signalen und Audio-Sinus'en, ob diese NORMGERECHT arbeiten. (Auch dazu hatte ich im Gleitz-Forum mal eine Test-DVD (ISO-Image) hochgeladen, womit man das per DVD-Player per FBAS/S-Video + Audio-Out testen kann.
Dazu m�sste man bei jedem solchen Ger�t auch wieder die Jitter-Empfindlichkeit austesten.

Fakt ist, dass es schwer sein d�rfte, ein Ger�t zu finden, was die Panasonic-DMRs in Sachen A/D-Wandlung �bertrifft.
Falls es einen AVR geben sollte, der Band-Signale genauso hochwertig digitalisiert, und dazu evtl. noch echte analog-seitige (!) Einstellungen f�r z.B. "Kontrast" (Wei�punkt - liegt bei manchen Analog-B�ndern z.B. leicht zu hoch) hat, dann k�nnte das ein kleiner Vorteil sein...

Hallo,

ich bin neu hier im Forum und m�chte mich bei allen f�r die vielen Infos zum Digitalisieren bedanken. Vor allem bei AlexG1990 f�r das klasse Tutorial.
Nun h�tte ich noch kurz ein paar Fragen, da die Tutorials schon etwas �lter sind. Im allgemeinen hat sich ja an dem verfahren nichts ge�ndert, oder?
Nur bei der PC Karte, hat schon jemand die Blackmagic Intensity Pro 4K ausprobiert. Ist die von der �bertragung gleich wie die alte Pro Variante und das Umwandeln funktioniert ebenfalls? Leider bekommt man die normale Pro nicht mehr so gut.

Gru�,
Niki.

Hallo!

Na klar, die neuere 4K funktioiniert genauso. Die kannst du in den Settings auch auf 576i �ber HDMI einstellen.
Sie kann eben nur noch mehr als die alte, die auf FullHD-Capturing limietiert ist.

Ich w�rde trotzdem erstmal versuchen, eine gebrauchte, alte "Pro" auf Ebay/Kleinanzeigen etc. zu finden. Die sind dann eben deutlich g�nstiger und eben v�llig ausreichend f�r SD...

Die Intensity-Karte ist eben die immernoch die einzige mir bekannte, Semi-Professionelle Karte, die eben UNKOMPRIMIERTES YUV-Video per HDMI einlesen kann.

Nun h�tte ich noch kurz ein paar Fragen, da die Tutorials schon etwas �lter sind. Im allgemeinen hat sich ja an dem verfahren nichts ge�ndert, oder?
Nein. Kann und wird es auch kaum noch...
Alles beim Alten.

Das einzige, was inzwischen etwas schwieriger sein d�rfte (hatte ich schon mehrfach geschrieben), w�re den RICHTIGEN HDMI-Splitter zu finden, der den HDCP bypassed...
Da muss man zur Not ein paar verschiedene gleich aussehenede bestellen und testen...

Gru� Alex
.

Hallo,

Danke f�r die schnelle Antwort. Ich werde noch schauen, eine alte zu finden. Jetzt muss ich mir noch den Panasonic DMR besorgen, aber da man dabei eine so gro�e Auswahl, die alle soweit ich das laut Tutorial verstanden habe, eine gleichgute Umwandlung liefern, sind eh genug am Markt.
Was f�r Videorecorder sind zu empfehlen? Ich habe einen JVC und einen Toshiba zur Auswahl.
Beim Splitter habe ich mir schon zwei bestellt, ich hoffe einer davon passt.

Gru�,
Niki.


Was f�r Videorecorder sind zu empfehlen?
Das ist wieder ein ganz eigenes Feld! Puh...

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

In den meisten F�llen solltest du tendenziell mit dem Recorder richtig liegen, mit dem die betreffenden Kassetten auch einst aufgenommen wurden...

Wenn es der Aufnahme-Recorder vielleicht schon l�ngst �ber den Jordan ist, kann sich tats�chlich lohnen sich mal scharf zu erinnern was das damals genau f�r ein Ger�t war! Zur Not kann man sich auch, wenn man nur noch die Marke wei�, �ber die Bildersuche helfen.
Und dann versuchen, genau dieses Ger�t �ber Ebay in funktionst�chtigem Zustand zu finden.
...das MUSS man nicht so machen, aber oft ist es nicht verkehrt.

Denn:
VHS ist zwar ein Standard, d.h. prinzipiell l�uft jede Aufnahme von jedem Ger�t auf jedem Player. Trotzdem gibt es da in den Details eben leichte Unterschiede, was die K�pfe und die Aufnahmeparameter (Rec-/Play-Signalaufbereitung, Luma-/Chroma-Level, Rauschverhalten, HiFi-Audio-Compander, etc.) angeht.
Und meistens passt alles beim selben Ger�t am besten.

Nebenbei:
Hierzu kann ich auch aus eigener Erfahrung sagen, dass es f�r normales VHS auch nicht zwingend ein S-VHS-Ger�t f�r die Wiedergabe sein muss, nur weil die vielleicht einen S-Video-Ausgang haben m�gen.
Die digitalisierte Bandbreite ist via FBAS genauso wie via S-Video, und da die VHS-Bandbreite sowieso stark reduziert ist, kommen per FBAS auch allerh�chstens nur noch sehr minimale Dot-Crawls hinzu.
Das hat weniger Einfluss als die anderen Faktoren, die entscheiden ob ein Player f�r eine Aufnahme gut ist oder nicht so. Also ein normaler VHS, der die Aufnahmen astrein wiedergibt, ist absolut OK.

Ich habe einen JVC und einen Toshiba zur Auswahl.
Die haben prinzipiell beide brauchbare Recorder hergestellt. Wurden deine Tapes auch damit aufgenommen?

Welche Modelle sind das denn genau??

Gru�!

.

Hallo,
Ja, das man denselben Recorder, wie bei der Aufnahme nehmen soll, habe ich schon geh�rt.
Leider wei� ich nicht wirklich, ob die Aufnahmen damit gemacht wurden. Aber bei einem Teil der aufnahmen denke ich, das die mit einem anderem Ger�t erstellt wurden. Und bei denen kann ich auch nicht sagen, mit welchem Ger�t die damals erstellt wurden.
Die Ger�te sind ein Toshiba V856G und ein JVC HR-J658.
Gru�,
Niki.

Hallo Niki,

Leider wei� ich nicht wirklich, ob die Aufnahmen damit gemacht wurden. Aber bei einem Teil der aufnahmen denke ich, das die mit einem anderem Ger�t erstellt wurden. Und bei denen kann ich auch nicht sagen, mit welchem Ger�t die damals erstellt wurden.
Das ist oft so. Da bleibt dann eben "probieren", mit welcher der eben verf�gbaren Maschinen sie am besten laufen...

Am besten ist da zum Testen tats�chlich noch ein alter 50Hz-R�hrenfernseher.

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Das kann auch ein ganz kleiner und einfacher sein, solange er noch ein scharfes PAL-Bild darstellt.
Zur Not der aus Oma's G�stezimmerchen, der grade auf dem Sperrm�ll am Stra�enrand steht, und noch nicht eingetreten ist...
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Das VHS-Bild sollte eben m�glichst "definiert"/scharf sein, ohne zu springen, ohne "Fischchen" oder Streifen im Bild, und ohne zu starkes horizontales "bleeding" an horizontalen hell/dunkel-Kanten.

Beim Ton kommts drauf an, ob das HiFi-Stereo-Aufnahmen sind oder nur Mono-L�ngsspur.
Die L�ngsspur ist ohnehin relativ schlecht, da gibt es aber auch von Player zu Player Unterschiede, was den Frequenzgang und das Rauschen angeht.
Bei der HiFi-Spur sollte man mal mit einem Kopfh�rer (�ber die Anlage, PC-LineIn oder Fernseher anschlie�en) genau hinh�ren, und mit verschiedenen Ger�ten vergleichen. Hier gilt es zu achten auf: Kopfumschalt-"Prasseln", und Compander-"Pumpen".

Es empfiehlt sich, wenn man irgendwie erkennen kann (anhand der Zeit der Aufnahmen, oder an bestimmten "Charakteristika" eben, die Kassetten vieleicht auf 2, 3, 4 H�ufchen vorzusortieren.
Und dann f�r jedes H�ufchen rauszufinden, welcher Player das am besten bringt...

Die Ger�te sind ein Toshiba V856G und ein JVC HR-J658.
Wenn die IN SCHUSS sind (!), sind das eigentich sehr gute Ger�te!
Die Toshiba V86x sind nur noch schwer zu bekommen, und die wurden hier und da sehr gelobt. Die haben auch noch eine eigene eingebaute DNR-Rauschunterdr�ckung, da musst du dann schauen, ob die im Recorder oder die im Panasonic-DMR besser ist - und die jeweils andere dann abschalten (nicht beide geleichzeitig aktivieren).

Den JVC hab ich auch schonmal irgendwo gesehen, war eigentlich nicht schlecht!

Bei eigentlich allen JVCs ist mir immer aufgefallen, dass die Bild-Parameter bei der Wiedergabe leicht aus der Norm waren, d.h. den Luma-Pegel etwas niedrig-, und den Chroma-Level etwas hoch ausgesteuert hatten. Das Bild wird da minimal dunkler und farbst�rker wiedergegeben als bei fast allen anderen Ger�ten.
Das kann bei Analog-Kamera-Aufnahmen helfen, die das Bildsignal des Sensors etwas �bersteuert hatten (kam �fter vor).

Wie gesagt wenn die beiden Recorder in gutem Zustand sind und einwandfrei laufen, sind die 2 schonmal ein Anfang.
Schraube die auf jeden Fall vorher mal auf, entstaube alles, und reinige die K�pfe/Andruckrollen/Bandlauf. Da gibts auch irgendwo Anleitungen zu im Netz - vergiss Reinigungskassetten.
Die Kopftrommel reinigst du mit einem in Alkohol (am besten Isopropanol - ich hab immer normalen Spiritus genommen, ging auch immer) getr�nkten Papier-Streifen (normales Druckerpapier), den du mit Gef�hl (!) an die Kopftrommel presst und diese drehst, und so lange wiederholst, bis kein Dreck mehr runter kommt.
Alle anderen Umlenk-/Andruckrollen und Capstans einfach mit einem normalen Alk-getr�nkten Q-Tip reinigen, wie beim normalen Kassettenrecorder auch.

Immer musst du auch noch etwas mit der Bildsch�rfe-Einstellungen f�r die Wiedergabe spielen. Meistens ist die Mittelstellung ein guter Richtwert, man kann je nach Aufnahme auch *minimal* h�her gehen.

Deswegen am besten die Aufnahmen auf ein paar Stapel "vorsortieren", und dann f�r jedes "Set" den besten Player und die besten Sch�rfe-Einstellungen finden.

Du solltest bei jeder Kassette zumindest 2-3 Minuten vorspulen, und dann das Auto-Tracking (Spurlage) aktivieren, und ggf. noch max. 2-3 "Knackse" von Hand in die eine oder andere Rochtung nachkorrigieren, falls das Bild leicht zum springen neigen sollte.
Das Tracking kann auch noch minimalen Einfluss auf das "Prasseln" der HiFi-Audio-Tonspur haben...

Gru� Alex

.

Hallo,

nochmals Danke f�r die ausf�hrlichen Antworten. Das Prinzip mit den Stapeln werde ich probieren. Einen alten R�hrenfernseher habe ich noch zum testen. Den Ton w�rdest du mit den Kopfh�rern probieren, da die eine h�here Qualit�t als die Lautsprecher haben, oder?
Beim Reinigen muss ich mich noch einlesen, das habe ich bis jetzt noch vergessen. Danke f�r den Tipp, das ich die Rauschunterdr�ckung bei einem Ger�t abschalten muss.
Das Vorspulen ist, um das Band nochmal zu straffen, oder? Ich kann danach aber wieder an den Anfang spulen?
Und noch kurz zu den Panasonic DMR. Die, die im Tutorial stehen, sind von der Qualit�t alle gleich, oder? Also ist es egal welchen zum Beispiel 3 stelligen EH ich nehme.

Gru�,
Niki.


Einen alten R�hrenfernseher habe ich noch zum testen.
Nicht verkehrt.
Mit "ge�btem Auge" kann ich die analoge Wiedergabequalit�t zwar auch in der Live-Vorschau (in 1:1-Ansicht inkl. Inerlaced-Linien) ganz gut beurteilen, aber ein R�hrenfernseher im Direktanschluss an den VHS (!) ist da halt im Normalfall ganz gut zu. Sp�ter kann der wieder weg, oder du benutzt ihn noch w�hrend dem Digitalisieren als Live-Monitoring (den kannst du daf�r dann z.B. am Scart-/AV-Out des Panasonic-DMRs anschlie�en, und das schon digitalisierte Signal bei der �berspielung kontrollieren).
Ein LCD-Flachbildfernseher eignet sich nur schlecht um die VHS-Wiedergabe zu kontrollieren, weil der eben dann schon Scaling-/Deinterlacing macht, und die A/D-Wandler zum Direkt-Anschluss von wackligen VHS-Bandsignalen je nach Modell auch gerne mal die F��e strecken.

Den Ton w�rdest du mit den Kopfh�rern probieren, da die eine h�here Qualit�t als die Lautsprecher haben, oder?
Naja, "besser" ist relativ. Per Kopfh�rer h�rst du halt die typischen Dreck-Effekte von VHS-Ton (v.a. das "Prasseln" und "Pumpen" von der HiFi-Stereo-Spur) deutlich detailierter raus, und kannst so eher feststellen welcher Recorder besser ist und ob das Tracking einigerma�en stimmt.

Einen Kopfh�rer kannst du ruhig am KH-Ausgang von einem (R�hren-)Fernseher anschlie�en.
Ein "normaler" VHS-Recorder (auch nicht der Panasonic-DMR) hat ja keinen direkten Kopfh�rer-Anschluss (nur die ganz teuren S-VHS-Teile teilweise). Die geben ja wie jeder CD-Player/Tapedeck usw. nur ein Line-Audiosignal aus.
Also kannst du f�r den Kopfh�rer entweder einen Stereo-Amp anschlie�en oder �ber den Ausgang vom Fernseher eben...

Beim Reinigen muss ich mich noch einlesen, das habe ich bis jetzt noch vergessen.
Solltest du auf jeden Fall machen, da kommt meistens einiges an Dreck von den K�pfen. Das macht lange nichts aus, und wenns zu viel wird erzeugt es halt h�heres Rauschen und "Fischchen"...

Das Vorspulen ist, um das Band nochmal zu straffen, oder?
Das meinte ich eigentlich nur f�r das Auto-Tracking (Spurlage). Das l�uft meistens direkt los, wenn du auf Play dr�ckst. Am Bandanfang gibt es manchmal noch Schwankungen, deswegen lieber paar Band-Minuten vorspulen, dann Auto-Tracking ausl�sen, Moment warten, und dann die Up/Down-Tasten einmal kurz "antippen" um auf Manuell umzustellen. Dann zur�ckspulen und die ganz Aufnahme digitalisieren.

Aber wenn es sehr alte B�nder sind die lange nicht gelaufen sind, kann es auch Sinn machen, das Band erstmal komplett vor und wieder zur�ckzuspulen. Schadet definitv auch nichts!

Und noch kurz zu den Panasonic DMR. Die, die im Tutorial stehen, sind von der Qualit�t alle gleich, oder? Also ist es egal welchen zum Beispiel 3 stelligen EH ich nehme.
Ja, ist egal.
Alle die HDMI-Out haben, haben exakt die selben A/D-Wandler drin. Die ganzen Modelle unterschieden sich nur im Jahrgang, den Anschl�ssen, der Festplattengr��e, usw.

Nur die URalten Modelle (bis 2005), also (DMR-Exx(x), DMR-ES10, DMR-EH52) haben leicht andere Wandler, die man f�r Spezialf�lle wie "extreme" Jitter-Korrekturen einsetzten kann.
Die haben aber alle samt kein HDMI...

Also IRGEND EIN Panasonic-DMR, der HDMI-Out hat...

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Hier...das w�re doch schon das erste Schn�ppchen:
https://www.ebay.de/...9:g:LUIAAOSwP9dcgUba

Gru�!

Hallo,

gut zu wissen, dass ich auch w�hrend der �bertragung an einem zweiten Ausgang den Fernseher zur Kontrolle h�ngen lassen kann.

Da ich schon lange die Ger�te nicht verwendet habe, kann ich auch nicht sagen, ob das Rauschen vom Recorder oder von den VHS B�nder kommt. Da sollte ich auf jeden fall diese Ger�te reinigen.
Das mit dem Tracking ist das n�chste auf der Liste das ich mir anschauen muss. Ich dachte das kann normal bleiben. Also wenn ich das dann auf manuell schalte, merkt er sich die Lage �ber das gesamte Band und auf den alten B�ndern �ndert sich diese auch nicht?

Danke f�r das Angebot, aber da ich aus �sterreich bin, kaufe ich es �ber ein anderes Portal. Mit den Versandkosten von den Deutschland aus nach �sterreich, ist das sehr teuer.
Da ich mir sicherheitshalber gleich auch einen alten Recorder gegen das extreme Jittern besorge, habe ich nun die folgenden Ger�te, die ich mir besorgen w�re.
Einen ES 10EG-K f�r � 35,00 und einen DMR EH 685 f�r �40,00. Ich denke die sind passend und die Preise sind auch in Ordnung, oder?
Die Intensity Karte habe ich als Pro Variante neu f�r � 100,00 gefunden.

Gru�,
Niki.


gut zu wissen, dass ich auch w�hrend der �bertragung an einem zweiten Ausgang den Fernseher zur Kontrolle h�ngen lassen kann.
Ja.
Gibt eben je nach Anschlussart 2 M�glichkeiten f�r den Kontroll-Fernseher: Entweder man speist ihn zur Kontrolle mit dem direkten (instabilen) VHS-Signal (also wie wenn du den "ganz normal" an den Fernseher anschlie�t), oder du "monitorst" das bereits 1x �ber den DMR digitalisierte Signal signal.
Die VHS-Recorder haben ja nur einen Ausgang, wo das rohe Direkt-Signal vom Band rauskommt. Bei reinen VHS eben meistens FBAS �ber AV1-Scart. Das muss nat�rlich auf den Panasonic-Recorder - bitte keine Doppelstecker verwenden! (Okay, man kann den R�hrenfernseher zur Not auch noch parallel an den HF-Ausgang (meist UHF Kanal 36) vom VHS anschlie�en.

...ODER eben hinter den Panasonic-DMR - dann siehst du auf dem Fernseher das bereits live digitalisierte Signal (was anschlie�end f�r den Analog-Ausgang wieder D/A-gewandelt wird). Das ist gar nicht verkehrt so!
Von den teils zahlreichen Analog-Ausg�ngen der DVD-Recorder ist bei den Panasonics nur der Scart1-Ausgang (umschaltbar zwischen FBAS/S-Video/RGB) brauchbar (die sepaten Video-Out-Buchsen FBAS-Cinch/Hossiden/YUV) haben nen kleinen Fehler.

Zum Abreifen in den PC (Intensity-Karte) brauchst du ja nur den HDMI-Out.

Den VHS solltest du �brigens �ber die _separaten_ Audio-/Video-In-Buchsen an der Front des Panasonic-Recorders anschlie�en (per Scart-Cinch-Adapter). Dann ist die Signaltrennung besser...
(Steht aber alles im Tutorial beschrieben!

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
)

Da ich schon lange die Ger�te nicht verwendet habe, kann ich auch nicht sagen, ob das Rauschen vom Recorder oder von den VHS B�nder kommt. Da sollte ich auf jeden fall diese Ger�te reinigen.
Rauschen tut VHS immer. Um das "leicht" zu reduzieren, gibt es ja die Rauschunterdr�ckung im Panasonic-Recorder, und der Toshiba hat ja auch selbst noch sowas.
Wenn das allerdings solche St�r-/Flimmer-Streifen sind, dann stimmt entweder was mit der Aufnahme nicht, oder die K�pfe sind tats�chlich dreckig.

Schaden kann eine Reinigung von den alten Kisten nie...

Das mit dem Tracking ist das n�chste auf der Liste das ich mir anschauen muss. Ich dachte das kann normal bleiben. Also wenn ich das dann auf manuell schalte, merkt er sich die Lage �ber das gesamte Band und auf den alten B�ndern �ndert sich diese auch nicht?
Ja normalerweise stimmt er das automatisch ab. Das ist auch meistens korrekt so.
Das Tracking �ndert sich nicht, solange die Aufnahmen von ein und dem selben Recorder sind. Ich w�rde bei jeder Kassette erst nen kleines St�ck vorspulen, dann Play dr�cken, das Auto-Tracking laufen lassen, und dann ohne was zu ver�ndern auf Manuell gehen.
Um ein eventuelles "Prasseln" der HiFi-Audiospur (sofern vorhanden) zu verbessern, das Tracking maximal 2-3 Knackse in die ein oder andere Richtung vom durch Auto-Tracking festgelegten Wert wegbewegen, nicht mehr...

Danke f�r das Angebot, aber da ich aus �sterreich bin, kaufe ich es �ber ein anderes Portal. Mit den Versandkosten von den Deutschland aus nach �sterreich, ist das sehr teuer.
Hmm ja...hatte selbst umgekehrt auch schon aus �sterreich gekauft. Ist einiges teuerer per DHL und co. - aber es h�lt sich in Grenzen...
Aber gibt ja auch Ebay-AT...die Preise f�r den Kram d�rften ja �hnlich sein wie hier - wie so vieles andere auch^^
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Einen ES 10EG-K f�r � 35,00 und einen DMR EH 685 f�r �40,00. Ich denke die sind passend und die Preise sind auch in Ordnung, oder?
Ja, das ist preislich absolut in Ordnung!
Die g�nstigsten Gebraucht-Angebote pendeln seit bestimmt 5 Jahren in diesem Preisbereich rum, das wird wohl auch so bleiben.
F�r ~50� kriegt man mit bischen Gucken meistens einen fast neuwertigen DMR. Aber das ist ja egal. Die Kiste muss sich nur anschalten lassen, man braucht ja nichtmal mehr ein funktionierendes DVD-Laufwerk (auch wenns mir pers�nlich immer lieber ist, wenn die Ger�te trotzdem 100% funktionieren
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
).
Und wie viel Kratzer der sonst so hat ist ja f�r den Zweck auch egal...

Die Intensity Karte habe ich als Pro Variante neu f�r � 100,00 gefunden.
Okay, das ist auch ein guter Preis!
Also du arbeitest mit der PCIe-Steckkarte an einem Desktop-PC - das ist auch die "stressfreieste" Variante.

Also dann hast du ja f�r insgesamt (knapp) 200� alles n�tige zusammen. Okay, die richtigen Kabel vielleicht noch...

Wenn du das jetzt mit dem Splitter und vor allem die ganze SOFTWARE noch zum Laufen bekommst, und genug Speicher hast, dann sollte das was werden...

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Gru� Alex

Hallo,

und sorry f�r die sp�te Reaktion und Danke f�r deine so umfangreichen Antworten.


Den VHS solltest du �brigens �ber die _separaten_ Audio-/Video-In-Buchsen an der Front des Panasonic-Recorders anschlie�en (per Scart-Cinch-Adapter). Dann ist die Signaltrennung besser...
(Steht aber alles im Tutorial beschrieben!

Das Verkabeln werde ich jetzt sch�n nach dem Tutorial durchgehen.

Rauschen tut VHS immer. Um das "leicht" zu reduzieren, gibt es ja die Rauschunterdr�ckung im Panasonic-Recorder, und der Toshiba hat ja auch selbst noch sowas.
Wenn das allerdings solche St�r-/Flimmer-Streifen sind, dann stimmt entweder was mit der Aufnahme nicht, oder die K�pfe sind tats�chlich dreckig.
Das alte VHS immer Rauschen ist eben der Grund, warum ich nicht wei�, was schon durch alte oder wom�glich leicht defekt Kassetten entsteht oder doch der VHS Player ausl�st. Die Ger�te werden einfach gereinigt und dann passt das.

Um ein eventuelles "Prasseln" der HiFi-Audiospur (sofern vorhanden) zu verbessern, das Tracking maximal 2-3 Knackse in die ein oder andere Richtung vom durch Auto-Tracking festgelegten Wert wegbewegen, nicht mehr...
Da muss ich noch nachlesen wie das mit dem wegbewegen von dem Tracking-Point funktioniert.

Aber gibt ja auch Ebay-AT...die Preise f�r den Kram d�rften ja �hnlich sein wie hier - wie so vieles andere auch^^
Ich habe es �ber ein �hnliches Portal in �sterreich gemacht (Willhaben). Das l�uft dann aber direkt zwischen K�ufer und Verk�ufer, ohne der Seite sozusagen als Zwischenh�ndler. So wie die EBay Kleinanzeigen. Beide mit Abholung geholt, somit sieht man das Ger�t vor dem Kauf auch nochmal. Es sind beides, soweit ich bis jetzt wei�, voll funktionst�chtige Ger�te.

Wenn du das jetzt mit dem Splitter und vor allem die ganze SOFTWARE noch zum Laufen bekommst, und genug Speicher hast, dann sollte das was werden...
JA, ich habe jetzt alles beisammen. Jetzt geht es ans Verkabeln und Testen. Werde aber wahrscheinlich erst n�chste Woche dazukommen. Ich werde berichten, ob alles funktioniert hat und falls ich Probleme habe, werde ich, sofern es in Ordnung ist, mich wieder melden.

Nochmals, Danke. Ohne dem Tutorial w�re es noch viel mehr Aufwand.

Gru�,
Niki


Das Verkabeln werde ich jetzt sch�n nach dem Tutorial durchgehen.
Dann kann (zumindest was DAS angeht!) eigentlich nichts schief gehen...

Und lass den ES10 mit der "starken" Jitter-Korrektur weg, solange es nicht wirklich n�tig ist. *Wenn*, dann musst du den per Scart-S-Video-Out an den HDMI-DMR davor h�ngen...

...steht aber alles haarklein im Tutorial

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Da muss ich noch nachlesen wie das mit dem wegbewegen von dem Tracking-Point funktioniert
Also das Auto-Tracking startet eigentlich bei den meisten Recordern immer automatisch, wenn man die Kassette neu einlegt und das erste Mal auf Play dr�ckt - und, wenn es gr��ere Schwankungen/Unterbrechungen w�hrend der Wiedergabe gibt.
An sonsten gibt's bei den meisten Recordern auf der Fernbedienung eine Taste, womit du das jederzeit neu ausl�sen kannst.
Meistens ist die Einstellung, die das Auto-Tracking vornimmt schon fast optimal (au�er *minimale* manuelle Fein-Korrekturen).

Bei den meisten Recordern steuerst du das Tracking w�hrend der Wiedergabe �ber die Pfeil-/Programmwahl-Tasten.
Beim ersten Dr�cken schaltet er auf Manuell, und bleibt erstmal fix auf dem Wert stehen, den das Auto-Tracking davor eingestellt hat. Dann kannst du mit Up/Down schrittweise in die ein oder andere Richtung korrigieren (z.B. um die HiFi-Wiedergabe leicht zu optimieren). Das sind aber meistens NIE mehr als 2-3 "Knackse" in die ein oder andere Richtung vom Auto-Wert...

Ich habe es �ber ein �hnliches Portal in �sterreich gemacht (Willhaben). Das l�uft dann aber direkt zwischen K�ufer und Verk�ufer, ohne der Seite sozusagen als Zwischenh�ndler. So wie die EBay Kleinanzeigen. Beide mit Abholung geholt, somit sieht man das Ger�t vor dem Kauf auch nochmal. Es sind beides, soweit ich bis jetzt wei�, voll funktionst�chtige Ger�te.
Ja, diese kleinen Portale sind manchmal gar nicht so verkehrt f�r ein "Schnapperl"... (sagt man das so bei Euch?
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
)
Gibts hier auch...so Sachen wie "Hood.de" oder �hnliches...tausend Kleinanzeigen...

Selbstabholen ist nie verkehrt! V.a. bei mechanisch empfindlichen Ger�ten. VHS-Recorder sind da noch empfindlicher - da hatte ich damals auch 3x welche auf Ebay gekauft, die dann einen Transportschaden hatten, und jeweils nen RIESEN �rger mit dem VK...

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

JA, ich habe jetzt alles beisammen. Jetzt geht es ans Verkabeln und Testen. Werde aber wahrscheinlich erst n�chste Woche dazukommen. Ich werde berichten, ob alles funktioniert hat und falls ich Probleme habe, werde ich, sofern es in Ordnung ist, mich wieder melden.

Alles klar, aber falls ich mich nicht melden sollte (stehe leider nicht immer zur Verf�gung
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
), dann kannst du dich auch im Gleitz-Forum anmelden - da sind noch ein paar Freaks unterwegs, die dann evtl. auch noch helfen k�nnen...

Einzige Bedenken habe ich immer bei der Sache mit dem Splitter - wenn das halt nicht der Richtige ist, bleibt das Bild �ber die Intensity-Karte n�mlich einfach schwarz...
...und dann wei� man nicht, ob es daran, an irgendeiner Auf�sungs-Einstellung oder sonst was liegt...ist leider so... :-/

Gru� Alex

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

.

Hallo,

ich bin nun zum Verbinden gekommen.

Ja, diese kleinen Portale sind manchmal gar nicht so verkehrt f�r ein "Schnapperl"... (sagt man das so bei Euch? )
Gibts hier auch...so Sachen wie "Hood.de" oder �hnliches...tausend Kleinanzeigen...
Also ein Schnapperl gibt es bei uns meiner Meinung nach nicht. Da gibt es das einfache Schn�ppchen.
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Selbstabholen ist nie verkehrt!
Ja. Und es der DMR 685 funktioniert im Moment auch. Den ES 10 habe ich noch nicht getestet.
Leider habe ich jetzt bemerkt, das der Toshiba VHS-Recorder defekt ist. Er l�sst sich nicht mehr einschalten. Ich muss mich mal im Internet schlau machen, ob man das selber vielleicht einfach richten kann.

Nach dem Verkabeln, habe ich jetzt nur leider zwei Probleme.
Das erste ist, dass beim DMR 685 ich in den Einstellungen bei Progressive nicht auf NEIN gehen kann. Es steht dabei die Meldung, dass ich um Nein anzuw�hlen, das HDMI Kabel entfernen muss. Gibt es da eine L�sung? Ich habe ja wie in deinem Tutorial verkabelt.
Edit: Ich habe es jetzt geschafft. Der eine Splitter hat funktioniert und, wenn es bei dem angeschlossen ist, konnte ich 567i stellen und somit war auch Progressive aus.

Einzige Bedenken habe ich immer bei der Sache mit dem Splitter - wenn das halt nicht der Richtige ist, bleibt das Bild �ber die Intensity-Karte n�mlich einfach schwarz...
...und dann wei� man nicht, ob es daran, an irgendeiner Auf�sungs-Einstellung oder sonst was liegt...ist leider so... :-/
Und das ist mein zweites Problem. Ich habe schon getestet, hinter den DMR direkt mittels analogem Anschluss die Intensity zu h�ngen. Damit hat es problemlos funktioniert. Nur �ber die beiden Splitter, die ich probiere, kommt kein Bild an. Beim einen Splitter kommt immer kurz ein gr�nes Bild beim anschlie�en, aber danach bleibt das Bild auch schwarz. Ich habe jetzt zwei weitere zum Testen bestellt. Oder gibt es noch irgendwas, dass ich probieren kann.
Edit: Ich habe nun ein Bild. Nachdem ich bei dem zweiten Splitter auf 576i umstellen konnte, kahm das Bild, aber leider ist der Ton nur ein Kr�chzen. Klingt sehr verzehrt. Am Kontrollfernseher, der auch am DMR h�ngt, ist es nicht verzehrt. Kann das am Splitter liegen?

Es ist auch die Einstellung der Intensity-Karte nun etwas anders. Dabei kann man jetzt nur 625i50Pal oder 625p50 Pal ausw�hlen. Soweit ich mich jetzt informiert habe, ist 625i50 Pal, das normale Interlaced PAL. Die 50 Halbbilder ergeben dann 25 Vollbilder. Ich habe auch 625p50 Pal probiert (Da ich ja im Receiver nicht Progressive ausstellen kann), aber dann habe ich ein doppelt so schnell laufendes Bild und der Ton l�uft mit der korrekten Geschwindigkeit. Das wird aber denke ich nicht der Grudn sein, das ich kein Bild auf den Computer bekomme, oder?

Ich Danke dir wieder mal f�r die Hilfe.

Gru�,
Niki.

PS: Editiert - Ich habe den urspr�nglichen Text immer drinnen gelassen, damit man die L�sungen auch sieht.

Hallo,

leider ist mein Beitrag zu alt, womit ich ihn nicht mehr bearbeiten kann.

Und das ist mein zweites Problem. Ich habe schon getestet, hinter den DMR direkt mittels analogem Anschluss die Intensity zu h�ngen. Damit hat es problemlos funktioniert. Nur �ber die beiden Splitter, die ich probiere, kommt kein Bild an. Beim einen Splitter kommt immer kurz ein gr�nes Bild beim anschlie�en, aber danach bleibt das Bild auch schwarz. Ich habe jetzt zwei weitere zum Testen bestellt. Oder gibt es noch irgendwas, dass ich probieren kann.
Edit: Ich habe nun ein Bild. Nachdem ich bei dem zweiten Splitter auf 576i umstellen konnte, kahm das Bild, aber leider ist der Ton nur ein Kr�chzen. Klingt sehr verzehrt. Am Kontrollfernseher, der auch am DMR h�ngt, ist es nicht verzehrt. Kann das am Splitter liegen?
Ich habe jetzt auf Verdacht einen dritten Splitter bestellt und diesen jetzt erhalten. Nachdem ich diesen eingebaut habe, funktioniert nun der Ton und das Bild. Also erstmal jetzt mit dne Programmen ein wenig rumprobieren, und schauen ob alles funktioniert.

Es ist auch die Einstellung der Intensity-Karte nun etwas anders. Dabei kann man jetzt nur 625i50Pal oder 625p50 Pal ausw�hlen. Soweit ich mich jetzt informiert habe, ist 625i50 Pal, das normale Interlaced PAL. Die 50 Halbbilder ergeben dann 25 Vollbilder. Ich habe auch 625p50 Pal probiert (Da ich ja im Receiver nicht Progressive ausstellen kann), aber dann habe ich ein doppelt so schnell laufendes Bild und der Ton l�uft mit der korrekten Geschwindigkeit. Das wird aber denke ich nicht der Grudn sein, das ich kein Bild auf den Computer bekomme, oder?
Die Frage besteht noch, stimmt das?
Leider habe ich zu meinem VHS Recorder wenig �ber das Problem gefunden und auch leider keine Ersatzteile, wei� jemand, ob man das noch Reparieren kann?

Gru�,
Niki.

Hallo,

ich habe leider noch immer ein Problem beim Konvertieren. Ich bekomme die Videos auf den PC und Wandel dieses dann mit Virtual Dub, nach dem Tutorial, um. Nach der Umwandlung erhalte ich beim Windows Programm zur Videowiedergabe eine Fehlermeldung, dass das Format nicht unterst�tzt wird.

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Mit VLC kann ich es noch �ffnen.
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Wenn ich das ganze dann in X-Media-Recode umwandeln will, sehe ich schon im Vorschaufenster bunte Streifen quer durch das Bild.

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Diese bleiben auch nach der Umwandlung erhalten. Wisst ihr woran das liegen kann? Ich vermute, dass man das mit irgendeiner Einstellung beheben kann.
Ich habe es auch mit einem zweiten Video, das ich Digitalisiert habe, probiert, aber komme auf das selbe Ergebnis.
Ich Danke f�r eure Antworten.

Gru�,
Niki.

Was ein Aufwand! Simpelste L�sung ist der Kauf eines analogen DVD/Festplattenrecorders f�r ein paar Euro in der Bucht, an dem du deinen VHS-Recorder als Abspielger�t anschlie�t: Aufnahme gedr�ckt am HDD-Recorder und fertig. Transfer auf den PC via DVD-RAM.

Sollte ein Video auf diese Weise nicht kopierbar sein, hat es einen Kopierschutz (auch das gab's bei VHS-Kaufkassetten).


darkphan (Beitrag #135) schrieb:Aufnahme gedr�ckt am HDD-Recorder und fertig. Transfer auf den PC via DVD-RAM.

Das sehe ich genauso wie darkphan. Solltest Du (dazu braucht man allerdings viel Gl�ck) noch einen VHS-DVD Kombi ergattern k�nnen geht es sogar noch simpler mit einem einzigen Knopfdruck.

Und wenn es nicht gerade ein Recorder der ersten Generation ist reicht auch die LP Qualit�tsstufe. Damit passt ein E240 VHS Band auf eine DVD.

Das hab ich selbst mit meinen ca. 250 VHS so gemacht.

Alles Andere ist angesichts der bescheidenen Qualit�t die VHS und Video8 liefert in meinen Augen eindeutig "over engineered":.

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Erst recht wenn dazu Dinosaurier a�la Avisynth, Virtualdub oder Xmedia recode ausgegraben werden m�ssen.

Dass die Aufnahmen des Recorders "nur" MPEG2 sind spielt bei den heutigen Festplattengr��en auch keine Rolle mehr.

Dass H264 hier per se "besser" w�re ist unzutreffend.

Hallo,

vielen Dank f�r die Antworten. Ja euer beschriebener Weg ist einfacher und wahrscheinlich auch schneller, aber ich will nicht nur irgendwelche aufgenommenen Sachen �berspielen. Teilwei�e sind auch Familienaufnahmen dabei. Und nach dem �berspielen werde ich m�glicherweise die VHS entsorgen. Ich will also die vorhandene Qualit�t der B�nder, bestm�glich digitalisieren.
Zum Problem wei� keiner von euch einen L�sungsvorschlag?

Gru�,
Niki.

Nikiolaus:

Avisynth, Virtualdub, Xmedia recode und andere Freeware haben den Vorteil, nichts zu kosten.

Aber den Nachteil dass man da einfach zu viel falsch machen kann weil alles von Hand eingestellt und parametriert werden muss.
Nichts f�r Anf�nger.

Irgendetwas hast Du falsch gemacht aber was genau ist per Ferndiagnose nicht heraus zu finden.

Das bestm�gliche Ergebnis bei der Digitalisierung haben zu wollen ist ein verst�ndlicher Wunsch, aber ob Du es glaubst oder nicht:

Mit der von darkpahn und mir beschriebenen Methode wirst Du kein schlechteres Ergebnis erhalten.

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

- wozu den "Kontroll TV"
- Welches Programm nimmt auf? (welche Video Kodier Codec Einstellungen sind dort aktiv?)
- die Datei direkt in XmediaRecode einlesen, passiert Was?
-- " ... und Wandel dieses dann mit Virtual Dub,.., um."
(VDUB ist eigentlich NUR zum herausschneiden von Bereichen gut nutzbar;
> Stream Copy Kopieren angeben , NIX wandeln)

-- Bitte Info von VLC zu Video Bild1 > Tools > Codec Info
Videoaufl�sung und Codec angeben
-- XmediaRecode Einstellung angeben

Hallo zusammen,

nachdem das Gleitz-Forum gestern "down" war, bin ich ersatzweise dann auf diesen Thread gesto�en. Im Nachhinein etwas sp�t, denn dieser hier stellt ja quasi das "Konzentrat" der Erkenntnisse aus dem Nachbarthread dar und ist deutlich �bersichtlicher.

Dabei ist es am�sant zu sehen, dass "Gubel" wohl gleich "AlexG1990" ist, denn derart wunderbar in die Tiefe gehen leider nur wenige und das f�llt dann gewisserma�en auf (ich erinnere mich an die j�ngst gef�hrte Soundkartendiskussion mit Terratec & Co.).

Zwecks �berspielung einiger LaserDiscs bin ich gerade dabei, mir einen Panasonic DMR-EH65 zu beschaffen, dessen Stabilisierungk�nste hierf�r vermutlich mehr als ausreichend sein sollten. LDs sollten ja vom Timing her doch noch weniger verjittert daherkommen als alte VHS-Kassetten. Leider konzentrieren sich Alex' und Goldwingfahrers Analysen in Sachen Video soweit ich das sehe ausschlie�lich auf PAL - insofern hoffe ich mal, dass die qualitativen Vorz�ge der Panasonic-Rekorder "analog" dazu auch auf NTSC zutreffen und derlei Quellen ebenfalls ihren Weg in normgerechte 480i30/1.001 finden.

Auch wenn das Thema �ber nunmehr Jahre hinweg diskutiert und getestet wohl weiterhin im Konsens endet, dass g�ngige Grabber-Karten (f�r USB) allesamt "Kruscht" sind und allenfalls Standalone-Rekorder was taugen, so will ich nochmal gut 4 Jahre sp�ter irgendwie nicht einsehen, dass es dann f�r das technisch im Grunde simple Capturen des HDMI-Signals weiterhin sowas Obskur-�berteurtes wie diese Blackmagic Shuttle USB - Geschichte braucht. Dies vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass selbst von diesem Teil dann wiederum lediglich das Abfallprodukt "HDMI -> USB" brauchbar sein soll und die analogen Eing�nge wider jeder Bewerbung einmal mehr nicht der Hit sein sollen. Das muss doch noch billiger gehen. Da bei Produkten wie diesem Lindy-Adapter auch wieder unklar ist, inwieweit hier das Originalsingal via USB anliegt, habe ich die mal angeschrieben, auch wenn gut 70 EUR f�r diesen Zweck im Grunde immer noch viel zu viel sind. Verwenden diese ganzen Game-Capture-Dinger denn alle Hardwareencoder und r�cken nur noch H.264/H.265 raus?

Ansonsten bin ich geneigt, mich aus Kostensicht EiGuscheMas Meinung insofern anzuschlie�en, als dass es bei durchgenudelten VHS-Quellen etwas aberwitzig ist, sich den passenden DVD-Rekorder zwar f�r 30-50 EUR besorgen zu k�nnen, dann aber f�r etwas mehr Nachbearbeitungsfreiheiten und minimalen Codecvorteil nochmal > 120 EUR hinterherschie�en zu sollen.

Manche Zitate sind zwar schon ein paar Jahre alt, aber ich komme nicht umhin, hier doch noch meinen Senf dazuzugeben, da immer noch aktuell:

AlexG1990 (Beitrag #18) schrieb:
Ist aber auch eine Bankrotterkl�rung f�r die Peripherie-Hardware
N�, eigentlich nicht. "Video Grabber" (zu denen dies Billig-USB-Sticks und auch analoge TV-Karten z�hlen) arbeiten eben anders als gute getacktete/"geLOCKte" Video-ADCs.

Ich glaube, hier war irgendwie untergegangen, was cr meinte. N�mlich wohl, dass diese g�nstigen Videograbber-Karten sich ja technisch genauso verhalten k�nnten wir Standalone-Rekorder und es im Grunde aberwitzig ist, dass es offenbar kein Hersteller auf die Reihe bekommt, hier was Vern�nftiges auf den Markt zu bringen.

AlexG1990 (Beitrag #18) schrieb:Da gibt's aber Unterschiede zwischen Audio und Video:

Ich behaupte, dass es zumindest signaltheoretisch keinen Unterschied zwischen Audio und Video gibt, da beide "Ph�nomene" in analoger Form letztlich durch die gleiche zweidimensionale Signalart aus Zeit und Amplitude beschrieben werden. Dass sich in der Praxis Unterschiede ergeben, liegt meines Erachtens eher an der Umsetzung und der gerade bei Video oft t�richten Missachtung von Dingen, die bei Audioanwendungen selbstverst�ndlich sind, etwa Dithering oder Tiefpassfilterung.

AlexG1990 (Beitrag #18) schrieb:Analoge Audio-Signale sind ja v�llig dimensionslos.
Das sind Videosignale im Grunde auch. Nur weil im Videosignal dann noch "selbsttaktende" Elemente stecken, hei�t das ja nicht, dass man die bei der Digitalisierung zwingend ber�cksichtigen m�sste. So sollte sich ein analoges Videosignal ungeachtet seiner inh�renten Synchronisationsbestandteile mit jeder beliebigen Samplerate digitalisieren und bei Einhaltung des Abtasttheorems auch wieder entsprechend rekonstruieren lassen. Zumindest ein R�hrenfernseher sollte sich ja dann etwa mit dem von VHS stammenden, verjitterten Signal genauso f�ttern lassen und ein Bild anzeigen wie bei direkter Zuspielung. Dass sich ein solcher "Symbolsalat" dann zwar wunderbar f�r eine analoge Rekonstruktion, jedoch vielleicht weniger f�r eine pixelbasierte Nachbearbeitung oder Anzeige eignet, steht auf einem anderen Blatt.

AlexG1990 (Beitrag #18) schrieb:Das Signal l�sst sich ohne Probleme mit jedem A/D-Wandler beliebig samplen - da gibt es keine Taktung! Die entsteht erst w�hrend dem Digitalisieren - die Samplingrate...

Letztlich gibt es da eine "Solltaktung" genauso wie bei Video, denn auch das analoge Signal wurde ja mal mit einer bestimmten Geschwindigkeit aufgezeichnet und wird idealerweise auch mit dieser wieder abgespielt.

AlexG1990 (Beitrag #18) schrieb:Analoge Videosignale haben aber sehr wohl einen Takt (die Bildfrequenz)! ...und der schwankt eben bei analogen Videob�ndern...

Darf sie bei idealer Rekonstruktion ja auch. Dieses ganze starre Synchronisiere tritt ja heute eigentlich nur bei pixelbasierten Bildschirmen auf, die da nochmal x-mal digitalisieren, skalieren und was sonst noch alles.

AlexG1990 (Beitrag #18) schrieb:Audio hochwertig zu digitalisieren ist doch heute keine Kunst mehr...

Umso bekloppter im Grunde, dass das bei Video immernoch ein Thema ist. Gut, man hat mit h�heren Bandbreiten zu tun, aber andererseits sind ja auch die m�glichen Abtastraten geradezu irrsinnig gestiegen.

@AlexG1990: Sch�n w�re es ferner noch, wenn du darlegen k�nntest, weshalb Capturing-Karten eigentlich tunlichst den gesamten Wertebereich von 0-255 erfassen k�nnen sollten - wird zumindest der untere Bereich nicht f�r die Synchronisation und den R�cklauf verwendet? Beim oberen Bereich k�nnte ich mir das noch �ber die Parallele zu Audio und den dort mitunter auftretenden Intersample-Peaks erkl�ren (das rekonstruierte Analogsignal weist h�here Spitzen auf als dies den nebenliegenden Abtastwerten entspricht) doch auch hier ist mir die "Kalibrierung" nicht ganz klar. So lie�e sich das analoge Signal ja unabh�ngig von der Anzahl an Werten ohne Clipping erfassen (ideales Dithering vorausgesetzt dann mit geringerem SNR). Vielleicht kannst du diese Thematik nochmal genauer ausf�hren.

Davon abgesehen stellt sich mir �brigens die Frage, inwieweit die von Panasonic & Co. gelieferten 720x576 bei PAL f�r VHS-Quellen �berhaupt "akademisch" korrekt sind, denn f�r die rund 240 Linien horizontaler Aufl�sung, die VHS da nominell schafft, sollte im 4:3 Verh�ltnis ja eigentlich sowas wie 320x576 bei PAL bzw. 320x480 bei NTSC vollauf gen�gen. Die 720 Pixel pro Zeile kommen mir da ein wenig vor wie die 96 kHz bei Vinylrips. Sie tun zwar nicht weh, bieten aber auch keinen Mehrwert.

Moin!

nachdem das Gleitz-Forum gestern "down" war, bin ich ersatzweise dann auf diesen Thread gesto�en. Im Nachhinein etwas sp�t, denn dieser hier stellt ja quasi das "Konzentrat" der Erkenntnisse aus dem Nachbarthread dar und ist deutlich �bersichtlicher.
Das Tutorial musste ich mal aufwendig "Rekonstruieren", weil alle Bilder (auf "directupload" hochgeladen) irgendwann gel�scht waren...hatte dann einen anderen Dienst benutzt. (Der "hoffentlich" l�nger h�lt)
Dumm, dass davon auch ALLE Bilder im Diskussions-Thread von 2013/14, und in einigen anderen Threads verschwunden waren - DIE wollte ich NICHT alle rekonstruieren
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Dabei ist es am�sant zu sehen, dass "Gubel" wohl gleich "AlexG1990" ist
Scheint so...
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

"Gubel" ist ein alter Spitzname aus Schulzeiten - die Erkl�rungen spare ich mir^^

Zwecks �berspielung einiger LaserDiscs bin ich gerade dabei, mir einen Panasonic DMR-EH65 zu beschaffen, dessen Stabilisierungk�nste hierf�r vermutlich mehr als ausreichend sein sollten
Jo. Mit Jitter ist bei LD nicht wirklich viel...

Leider konzentrieren sich Alex' und Goldwingfahrers Analysen in Sachen Video soweit ich das sehe ausschlie�lich auf PAL - insofern hoffe ich mal, dass die qualitativen Vorz�ge der Panasonic-Rekorder "analog" dazu auch auf NTSC zutreffen und derlei Quellen ebenfalls ihren Weg in normgerechte 480i30/1.001 finden.
Alles ganz genauso...
Stell die Kiste auf NTSC um, die HDMI-Ausgabe auf 480i (statt 576i), und die Blackmagic-Software/-Treiber auch.
Dann nimmst du 720x480 @ 29.97 als YUY2 in AVI auf...
Beim Encoding (H.264 ?) musst halt nur stattdessen die PAR f�r NTSC-Material verwenden.

so will ich nochmal gut 4 Jahre sp�ter irgendwie nicht einsehen, dass es dann f�r das technisch im Grunde simple Capturen des HDMI-Signals weiterhin sowas Obskur-�berteurtes wie diese Blackmagic Shuttle USB - Geschichte braucht. Dies vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass selbst von diesem Teil dann wiederum lediglich das Abfallprodukt "HDMI -> USB" brauchbar sein soll und die analogen Eing�nge wider jeder Bewerbung einmal mehr nicht der Hit sein sollen. Das muss doch noch billiger gehen. Da bei Produkten wie diesem Lindy-Adapter auch wieder unklar ist, inwieweit hier das Originalsingal via USB anliegt, habe ich die mal angeschrieben, auch wenn gut 70 EUR f�r diesen Zweck im Grunde immer noch viel zu viel sind.
Agree!
Hab mich das damals auch schon gefragt. Da gabs diese "einfachen" USB-Grabber (� la "Lindy") noch nicht. Ich hab auch bisher noch keinen getestet! (Es gibt ja wieder eine ganze Reihe davon...)
Die d�rften Video und Audio (wie eine TV-Karte/Webcam) auch wieder per DirectShow-Capture-Device zur Verf�gung stellen - zumindest ist das naheliegend, da einige diese Dinger zum Skypen/Streamen mit Camcorder per HDMI verwenden.
Wenn dem so ist, m�sste man wieder ENDLOS rum-pr�beln, wie man am besten aufnimmt (VirtualDub und co.), ohne dass da wieder AV-Sync-m��ig was auseinanderl�uft
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
... (...auch wenn ein vorne ein _konstanter_ DIGITALER Stream anliegt).
Das habe ich mit der Blackmagic ja auch NUR mit der mitgelieferten "Media Express"-Software 100%ig hinbekommen...

Verwenden diese ganzen Game-Capture-Dinger denn alle Hardwareencoder und r�cken nur noch H.264/H.265 raus?
Diese "Game Captures" gabs auch damals schon!
Ja, so wie ich das sehe, k�nnen die praktisch ALLE NUR Hardware-Echtzeit-komprimiertes H.264 ausgeben.
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

...und was die bei PAL-/NTSC-Interlaced rausschmei�en, will ich lieber gar nicht wissen!
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

(...wahrscheinlich billig "Bob"-ge-deinterlaced-tes und re-scaledtes 720p
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
)

Ich glaube, hier war irgendwie untergegangen, was cr meinte. N�mlich wohl, dass diese g�nstigen Videograbber-Karten sich ja technisch genauso verhalten k�nnten wir Standalone-Rekorder und es im Grunde aberwitzig ist, dass es offenbar kein Hersteller auf die Reihe bekommt, hier was Vern�nftiges auf den Markt zu bringen.
*K�NNTEN*! Konjunktiv!
Ist aber so...da wird heute auch kein Chinese mehr was neues in der Richtung bringen...

Ich behaupte, dass es zumindest signaltheoretisch keinen Unterschied zwischen Audio und Video gibt, da beide "Ph�nomene" in analoger Form letztlich durch die gleiche zweidimensionale Signalart aus Zeit und Amplitude beschrieben werden.
Na, da gibt es schon einen GRAVIERENDEN Unterschied!

Nat�rlich kannst du ein Video-Signal theoretisch genauso wie Audio "samplen". Dann br�uchtest du aber eine ""Soundkarte"", die bis zu ~10 MHz(!) (wie viel genau wei� ich grade nicht) samplen k�nnte!
...und dann ein Programm, was dir da im Anschluss dann die gesamte Filterung, Signal-Trennung, und "Bild-Erzeugung" macht - und am Ende dann ein YUY2-AVI ausgibt, was man weiterverarbeiten kann.
Klar, so k�nntest du das "dreckigste" Signal jeder abgenudelten Videokassette digitalisieren, und mit der entsprechenden Software die PERFEKTE Jitter-Korrektur, Level-Anpassung, Bandbreite usw. rausholen.
In der Praxis ist das aber ziemlich illusorisch.
Gibt Leute, die habens geschafft, mit einem RTL-SDR-Stick ein analoges HF-Fernsehsignal (ist ja auch nur moduliertes FBAS) aufzuzeichnen, und hinterher zu einem Bild zu decodieren - f�r einen verwaschenes, schwarz-wei�es "Kaugummi-Bild" hatts gereicht...


Analoge Audio-Signale sind ja v�llig dimensionslos.
Das sind Videosignale im Grunde auch. Nur weil im Videosignal dann noch "selbsttaktende" Elemente stecken, hei�t das ja nicht, dass man die bei der Digitalisierung zwingend ber�cksichtigen m�sste.
Du sagst es. Ein analoges Video-Signal IST getacktet!

Das EINZIGE, was in einem Videosignal "Dimensionslos-Analog" ist, ist die Amplitude innerhalb einer Zeile. Und auch die ist per Definition in der maximalen Frequenz-Bandbreite begrenzt - und daraus ergibt sich die *maximal* m�gliche, _horizontale_ Aufl�sung.
...und DARAUS ergeben sich auch die digitalen 720 Pixel (bzw. korrekterweise 702 Pixel / 52�S Zeilenl�nge). (...welche in keinem definierten Seitenverh�ltnis zu den 575 sichtbaren Vertikal-Zeilen stehen. Sie m�ssen nur (durch "Resize") hinterher im korrekten Verh�ltnis zur Bildh�he wiedergegeben werden - und das kann wiederum entweder 4:3 oder 16:9 sein.)

In der VERTIKALEN sind es tats�chlich _exakt_ abgegrenzte Zeilen - beim "B/G"-System eben deren 625 (bzw. 624 + 2x 1/2).
Von diesen 625 sind die "oberen" 50 Zeilen "f�rs Bild ausgespart" (um fr�her dem Kathodenstrahl ne R�cklaufzeit zu geben), und die "unteren" 575 Zeilen (digital aufgerundet: 576) sind dann f�r's Bild gedacht.
Und die Vertikale l�sst sich auch direkt EXAKT in "Pixel" �bersetzen.

Es sind also 1. alle Zeilen (Anfang/Ende) GETAKTET, und damit eben auch die vertikale Aufl�sung und die exakte Bildfrequenz.

Au�erdem ist es bei Video-Signalen nicht so wie bei analogem Audio, wo man durch Variation des Pegels "schlicht nur" die Lautst�rke ver�ndert.
Bei Video gibt es exakte Norm-Spannungen f�r die korrekten Helligkeits-Werte mit den Grenzen "wei�" (Digital: RGB-255 bzw. Y(UV)-235) und "schwarz" (Digital: RGB-0 bzw. Y(UV)-16).
Auch die Farb-Modulation (egal ob in FBAS, oder als 2 getrennte Signale bei S-Video) muss einen exakten Referenz-Pegel zum Y-Signal haben, damit die S�ttigung stimmt.
Der Null-Wert ist nicht symmetrisch zur 0-Spannung, also man das mit dem Gesamtsignal im Pegel skaliert, macht man das Bild nicht "einfach" Heller/Dunkler.
(Das wird in A/D-Wandlern oft per AGC gel�st - und zwar nicht �ber den "Bildinhalt", sondern weil es Burst-Signale vor/nach dem sichtbaren Zeilen-Teil gibt, die exakt auf S/W-Level liegen.)

Deshalb war auch Analog-Terrestrisches Fernsehen (was ja ein AM(!)-moduliertes FBAS-Signal war) auch eine scharf GEPUSTE Strahlen-Quelle! (Zwar nicht so "schlimm" wie digitales GSM/3G/4G/(5G) oder DVB/DAB - aber trotzdem. Ein FM-Audiosender ist dagegen einen _konstanter_ Strahler, der nur *minimal* seine "Lichtfarbe" im Takt der Audio-NF ver�ndert...

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
)

Alleine die Zeilen-/Bildfrequenz-Taktung reicht aus, dass das ganze ohne "Kopplung" an das parallel laufende Audio-Sampling nix wird, und auseinanderl�uft.
Wenn du bei Audio die Samlingrate leicht variierst, und hinterher bei der Wiedergabe konstant abtastest, dann variierst du schlicht den Pitch - DIMMENSIONSLOS!
...das geht bei Video aber nicht so ganz "dimmensionslos".
Daher MUSS man die Audio-Samplingrate und die Frame-Rate fest miteinander synchronisieren. Entweder man koppelt die Samplingrate des Audio-ADC dynamsisch an die Frequenz des einkommenden Videosignals, oder man generiert _beide_ Takte (z.B. die 25fps + 48kHz) per Quarz neu, und l�sst alle paar Minuten halt ein Frame fallen/verdoppeln, falls ein eiernder VHS-Recorder da nicht exakt mit �bereinstimmt...

"Billig-Grabber" haben jedoch 2 komplett unabh�ngige Audio- und Video-ADCs (die beide von den Kennwerten her dazu noch unter aller Kanone sind und noch viele andere Schweinereien produzieren), und im PC kommen dann _konstante_ 48kHz-Samples vom Audio-In, PLUS ein in der Framerate variierender und schwankender Video-Stream an (der hinterher "einfach" mit 25fps "geflaggt" wird).
Und das kann dann niemand mehr synchron "zusammenflicken".

Und diesen "Lock" der beiden Takte machen eben nur DVD-Recorder und GUTE(!) High-End Capture-Karten (Canopus)...

So sollte sich ein analoges Videosignal ungeachtet seiner inh�renten Synchronisationsbestandteile mit jeder beliebigen Samplerate digitalisieren und bei Einhaltung des Abtasttheorems auch wieder entsprechend rekonstruieren lassen. Zumindest ein R�hrenfernseher sollte sich ja dann etwa mit dem von VHS stammenden, verjitterten Signal genauso f�ttern lassen und ein Bild anzeigen wie bei direkter Zuspielung. Dass sich ein solcher "Symbolsalat" dann zwar wunderbar f�r eine analoge Rekonstruktion, jedoch vielleicht weniger f�r eine pixelbasierte Nachbearbeitung oder Anzeige eignet, steht auf einem anderen Blatt.
Klar, wenn du ein Videosignal mit einer ~10 MHz-"Soundkarte" mit ~10 MHz-Samplingrate in Audacity aufnehmen w�rdest, und mit 1:1-Pegel wieder "abspielen" w�rdest, k�me es 1:1 f�r einen (R�hren-)Fernseher verst�ndlich wieder raus - INKLUSIVE allem Jitter und Dreck, der vorher auch da war.
Um daraus dann aber am PC ein verwertbares YUV-BILD zu machen, und alle Jitter-, Ausschnitt- und Level-Korrekturen digital zu berechnen - da br�uchte man sicher ne DICKE CPU, und ein MEGA aufw�ndiges Programm zu...
Gehen w�rde es...zumindest theoretisch.
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Das Signal l�sst sich ohne Probleme mit jedem A/D-Wandler beliebig samplen - da gibt es keine Taktung! Die entsteht erst w�hrend dem Digitalisieren - die Samplingrate...

Letztlich gibt es da eine "Solltaktung" genauso wie bei Video, denn auch das analoge Signal wurde ja mal mit einer bestimmten Geschwindigkeit aufgezeichnet und wird idealerweise auch mit dieser wieder abgespielt.


Nee...da gibt es GAR KEINE Taktung!
Klar, wenn ich eine LP oder ein Tape mit _exakt_ der gleichen Geschindigkeit wiedergebe, wie ich es aufnehme, entspricht das erzeugte NF-Signal wiederum (in "Pitch" = Geschwindigkeit und Frequenzh�he) _exakt_ dem, was aufgenommen wurde. Das gilt genauso f�r die �bereinstimmung der tats�chlichen Echtzeit-Samplingrate bei Aufnahme/Wiedergabe mit ADCs/DACs.

Bei der �bertragung der NF �ber ein Audiokabel, oder per Funk (FM usw.) GIBT es keine Pitch-Abweichungen, kein wow/flutter, und NICHTS - woher auch...
...bei mechanischen Schwankungen (LP, Tape) aber praktisch IMMER.

...und es gibt KEINERLEI "Takt" im Signal, womit man das hinterher ohne externe "Referenz" wieder geradebiegen k�nnte.

Ausnahme(!):
Eine Kassettenaufnahme einer FM-Radiosendung auf einem Billig-Ger�t ohne jegliche Filter!
...da wird der 19kHz Stereo-Pilotton mit aufgenommen - und wenn man dann eine FFT-Analyse des 19kHz-Tones macht, kann man den Pitch der Aufnahme wieder EXAKT rekonstruieren!

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

(...das gibt's aber bei allem Audio-Kram, der nicht von einem billigen, filter-losen FM-Tuner kommt schlicht nicht!)

Analoge Videosignale haben aber sehr wohl einen Takt (die Bildfrequenz)! ...und der schwankt eben bei analogen Videob�ndern...

Darf sie bei idealer Rekonstruktion ja auch. Dieses ganze starre Synchronisiere tritt ja heute eigentlich nur bei pixelbasierten Bildschirmen auf, die da nochmal x-mal digitalisieren, skalieren und was sonst noch alles.


Das hat jetzt nichts mit Digital oder Analog zu tun.
(Ja, eine Grafikkarte/Videoplayer mit VGA-(RGBHV-)Ausgang macht eine D/A-Wandlung, und ein per VGA angeschlossener (Digital-)TFT-Monitor macht eine A/D-Wandlung - spielt aber sonst keine Rolle.)

Mit "digitalem Jitter" hat man ja auch �berall zu tun...
Z.B. ein per Toslink/HDMI an einen AVR angeschlossener CD-/DVD-/PC. Dort wird beispielsweise ein Audio-File mit 44.1/16 abgespielt. Die Quelle schmei�t also die "Bits" mit der Geschindigkeit raus, wie die interne "Clock" eben l�uft...
...und der DAC im AVR hat seine eigene Quartz-Clock - und die ist immer *minimal* abweichend von der der Quelle.
Aber hier (auch bei _analogen_ VIDEO-Signalen!) gibt es eben einen Takt!
Also kann man entweder den Takt des Empf�ngerger�tes dynamischa an den der Quelle anpassen, ODER man puffert, und l�sst *irgenwann* mal ein Sample "fallen", bzw. "verdoppelt".

W�rde der CDP z.B. die 44.1kHz digital "zu schnell" ausgeben, und der DAC seinen Takt entsprechend anpassen, w�re das Ergebnis eine leicht "zu schneller" Pitch - exakt genauso, wie �ber den internen DAC des CDP.
W�rde man dagegen Samples "fallen lassen", w�rde sich zwar die Geschwindigkeit, aber nicht die Tonh�he ver�ndern (mit unh�rbar kleinen Aussetzern / "Time-Scatter")...
...genau das gleiche wie die Effekte in Audacity "Tonh�he �ndern ohne Geschwindigkeit", oder "Geschwindigkeit �ndern ohne Tonh�he" - das gibt dann diese typischen, unvermeidlichen "Scatter-Effekte".

Und bei Monitoren ist es mit der Framerate genau das Gleiche - entweder Takt synchronisieren, oder "scattern"...

@AlexG1990: Sch�n w�re es ferner noch, wenn du darlegen k�nntest, weshalb Capturing-Karten eigentlich tunlichst den gesamten Wertebereich von 0-255 erfassen k�nnen sollten - wird zumindest der untere Bereich nicht f�r die Synchronisation und den R�cklauf verwendet? Beim oberen Bereich k�nnte ich mir das noch �ber die Parallele zu Audio und den dort mitunter auftretenden Intersample-Peaks erkl�ren (das rekonstruierte Analogsignal weist h�here Spitzen auf als dies den nebenliegenden Abtastwerten entspricht) doch auch hier ist mir die "Kalibrierung" nicht ganz klar. So lie�e sich das analoge Signal ja unabh�ngig von der Anzahl an Werten ohne Clipping erfassen (ideales Dithering vorausgesetzt dann mit geringerem SNR). Vielleicht kannst du diese Thematik nochmal genauer ausf�hren.
Ist was ganz anderes, als du glaubst...

Am PC mit RGB ist es ganz einfach:
Schwarzwert: RGB-Wert "0"
Wei�wert: RGB-Wert "255"

...das k�nnte bei "YUV" ganz genauso sein, ja.

YUV<->RGB ist ja zun�chst nur eine andere "Verrechnungs-/Darstellungsart". L�sst sich (von Rundungsfehlern abgesehen) mathematisch verlustfrei ineinander umrechnen.

Audio-PARALLELE(!):
Genauso wie RGB/YUV kann man sich im Audiobereich die Umrechnung zwischen L/R-Stereo zu Mid-/Side-Stereo (also Mono-Summe + L-R-Differenz statt L-Kanal + R-Kanal) vorstellen.
Bei Audio kann man sich das ganz einfach "analog" klarmachen: Ziehe einen Klinkenstecker ein St�ck raus, sodass die Masse keinen Kontakt mehr hat - du bekommst ein "halliges", Center-loses Signal: Das ist die Stereo-Differenz L-R bzw. R-L! (Du greifst dabei zwischen den beiden L/R-Signalen ab - dabei mitteln sich die Mono-Anteile raus, und du h�rst nur die Differenz.)
Schlie�t du dagegen die beiden L/R-Kontakte zusammen, hast du in Summe gegen Masse ein addiertes Mono-Signal. (Die Differenz-Anteile werden zwischen den L/R-Adern "kurzgeschlossen".)
Das gleiche kannst du auch im Wave-Editor machen...

Und bei Audio wird Mid-/Side-Stereo z.B. bei Audio-Kompression (MP3, AAC und co.), und auch bei FM-Stereo-MPX-�bertragung benutzt.

Und das wendet man sowohl bei Audio (Mid-/Side statt L/R) als auch bei Video (Y-U-V statt R-G-B) an, weil man dann die "Neben-Signale" (Farb-Differenz-Anteile bei Video, bzw. Stereo-Differenz bei Audio) st�rker komprimieren kann als die "Haupt-Signale" (Y-Helligkeit, bzw. Mono-Summe), ohne dass es merkliche negative Auswirkungen hat.
Bei normalem RGB bzw. L/R sind n�mlich beide Signale "gleichwertig" zu behandeln - schlechter komprimierbar.

Zur�ck...:

Wie gesagt:
Schwarz = RGB-Wert 0
Wei� = RGB-Wert 255

Bei YUV hat man nun:
Schwarz = Y-Wert 0
Wei� = Y-Wert 235
...definiert. (gibt analog zu den Farb-Differenzwerten)

Werte "unter 16" und "�ber 235" werden bei der Darstellung (die ja IMMER durch R�ckrechnung in RGB erfolgt!) schlicht nicht dargestellt, bzw. geclippt. (Unter 16 ist genauso schwarz wie 16, und �ber 235 genauso wei� wie 235.)
...EXISTIEREN k�nnen diese Werte aber (auch wenn sie per Definition nicht auftreten *sollten*. Woher sollen sie auch kommen? Wenn man RGB nach YUV umrechnet, wird 0->16, und 255->235 eingestampft/skaliert/Kontrastumfang verkleinert - und bei der Wiedergabe wieder umgekehrt.)

Auch im analogen Video-Signal entsprechen "Schwarz" ("0") und "Wei�" ("255") einer EXAKTEN Spannung - also wo ist das Problem?
Die "Reserve" von 0..16 und 235..255 ist extra als "Headroom/Footroom" f�r ANALOGE Abweichungen bei der Digitalisierung gedacht!

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Die k�nnen entweder durch "mistige Billig-Grabber", oder schlicht durch analoge Band-Aufzeichnung, oder Klassiker(!): Analoge Vidicon-R�hren-Kameras aus den 80ern, die gerne mal "weich �berschie�en", weil sie keinen "harten" S�ttigungspunkt haben wie CCDs/CMOS.

Ein A/D-Wandler, der diese Werte "clippt", und eh nur 16..235 liefert, schie�t genau am Ziel vorbei.
Gute A/D-Wandler (Panasonic, Canopus) digitalisieren aber _tats�chlich_ volle 0..255 bei YUV, wobei die die Norm-Spannung f�r "schwarz" exakt auf "Wert 16", und "wei�" auf "Wert 235" gelegt werden.

Sollten im analogen Quellsignal Abweichungen sein (also quasi Spannungen "wei�er als wei�" oder "schw�rzer als schwarz"), dann werden die in kleinen Grenzen trotzdem noch digitalisiert!
...und man kann sie nachher per Tonwert-Korrektur, oder "live" z.B. mit den Helligkeits-/Kontrastreglern von einem Video-Player "nachtr�glich in den sichtbaren Bereich zur�ckholen"...

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Meine Kinder-Videos, die 1990 mit einer damals schon alten Vidicon-Kamera aufgenommen wurden, hatten auch merkliche "�berschwinger" in hellen Bereichen - der analoge R�hren-Chip hat bei �berbelichtung halt Signalspannungen erzeugt, die h�her waren als die Wei�-Spannung.
(Das war fr�her auf analogen 50Hz-R�hrenfernsehern nicht schlimm - der hat das dann halt "bissel heller" als normal, aber ohne Probleme angezeigt - genauso wie wenn ich den Kontrast eh minimal h�her eingestellt h�tte - fertig

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
).
Da w�rde dann beim Digitalisieren aber sonst merklich Zeichung in hellen Bildbereichen f�r immer verloren gehen!
...wenn ich aber hinterher per Tonwert-Korrektur/Histogramm die "scheinbar geclippten" Werte 235..255 wieder "runterziehe" (255->235 ...oder irgendwas dazwischen), dann kann ich den Wei�punkt geringf�gig nach oben erweitern, und die Zeichnung retten...
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

...that's the reason!

Davon abgesehen stellt sich mir �brigens die Frage, inwieweit die von Panasonic & Co. gelieferten 720x576 bei PAL f�r VHS-Quellen �berhaupt "akademisch" korrekt sind, denn f�r die rund 240 Linien horizontaler Aufl�sung, die VHS da nominell schafft, sollte im 4:3 Verh�ltnis ja eigentlich sowas wie 320x576 bei PAL bzw. 320x480 bei NTSC vollauf gen�gen. Die 720 Pixel pro Zeile kommen mir da ein wenig vor wie die 96 kHz bei Vinylrips. Sie tun zwar nicht weh, bieten aber auch keinen Mehrwert.
Joa!
Die _horizontale_ Aufl�sung (die NICHT "getaktet" ist), wird in "Linien" (maximal aufl�sbare Sinus-Schwingungen) angegeben. Da gibt's dann einen Umrechnungsfaktor "Pixel zu Linien" (ich meine es w�re Pixel / 0,65 = Linien ??)...
Die 702 Pixel sind analog _maximal_ m�glich (daher kommen ja die digitalen 702 Pixel her) - also entsprechend ca. 460 Linien.
S-VHS schafft ca. 400 Linien - sind dann ca. 615 Pixel.
VHS angeblich 230-240 Linien (also "ungef�hr" die HALBE Bandbreite) - das sind dann ca. 354-370 Pixel.
(...sehr nahe dran an den auch typischen 352x576 - JOP!
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
)

Der "Video-DVD"-Standard sieht ja auch die Aufl�sung 352x576 als "g�ngig" vor. Das ist dann etwa "VHS-Qualit�t ohne Jitter + Rauschen"...

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

F�lschlicherweise wird dann oft behauptet "VHS h�tte nur 352x288 oder "320x240"" - NEIN!
Die VERTIKALE ist bei ALLEN Videosystemen IMMER volle 625 (575) Zeilen beim "B/G"-System, oder 525 (480) Zeilen beim "M"-System.
Inklusive Austastl�cke und allem. Begrenzt ist nur die HORIZONTALE.

Ja, das "Missverh�ltnis" zwischen vertikaler/horizontaler Aufl�sung ist bei VHS schon gro� - vor allem wenn du nativ 16:9 auf VHS aufzeichnest, wo du dann nachher die 350 "Pixel" dann nachher ca. auf das 3-fache(!) relativen H�he "streckst"...
(...is halt so - deswegen isses trotzdem besser, als 16:9 in ne 4:3-Letterbox zu packen! Da w�rd'st horizontal gar nix �ndern, nur vertikal zus�tzlich noch was wegschmei�en!)

Muss man sich mal �berlegen...ein 16:9-Spielfilm, als 4:3-Letterbox vom Analog-TV auf VHS aufgenommen:
Da kommen dann _effektiv_ nur noch schwache 352x432 Pixel bei rum!
Heute nat�rlich ein Witz!

Trotzdem VHS immer mit vollen 720 (702...704) speichern! Da wird ja bei der Wiedergabe eine "Kantenaufsteilung" ("Nachsch�rfung") gemacht - is nix anderes als ein Equalizing.
Dabei entstehen an den Konturen dann wieder "k�nstlich" h�here Frequenzen, die das ganze besser aussehen lassen - und die musst dann mit aufzeichnen...
Glaubs mir, es SIEHT besser aus dann...

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

(Im �brigen: "Irgendwas anderes" als 720x576 bzw. 720x480 - z.B. 720x352 kann man sowieso NUR bei den ber�chtigten "Billig-Grabbern" einstellen! 3x darfst du raten: Die A/D-Wandler l�ufen auch hier IMMER mit voller Aufl�sung. Wie bei den Audio-Pegeln!

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
. Wenn du bei so nem Schrott-Teil was runterstellst, wird nur Treiber-intern runter ge-ReSized - und das "mit Sicherheit auch nicht" mit aufwendigem Bicubic/Lanczos3...
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
)

Dein "Vinyl mit 96kHz"-Vergleich hinkt etwas...
Die Platte *kann* (sofern vorher "hochaufl�send" analog oder digital gemastert wurde) durchaus Frequenzen >20kHz wiedergeben - und die kann man (sofern vorhanden) dann auch digitalisieren. Aber H�REN kann ich sie dann IMMERNOCH nicht!

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Amen.

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Vielen Dank f�r deine wie so oft sehr ausf�hrliche Antwort! Soweit sind wir uns ja auch sehr einig, im Einzelnen:

AlexG1990 (Beitrag #141) schrieb:Alles ganz genauso...
Stell die Kiste auf NTSC um, die HDMI-Ausgabe auf 480i (statt 576i), und die Blackmagic-Software/-Treiber auch.

Ah okay, super. K�nnte man im Tutorial ja vielleicht noch erg�nzen. Nicht, dass da nochmal ein "LaserDiscs aus USA und Japan - Capturer" gr�belt, ob das nun f�r NTSC auch taugt.

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

AlexG1990 (Beitrag #141) schrieb:Hab mich das damals auch schon gefragt. Da gabs diese "einfachen" USB-Grabber (� la "Lindy") noch nicht. Ich hab auch bisher noch keinen getestet! (Es gibt ja wieder eine ganze Reihe davon...)

Also ich habe inzwischen bez�glich der hier, die man aktuell f�r etwa 60 EUR bekommt, eine Antwort vom Support:

"der Video-Grabber funktioniert wie ein USB-Videoger�t/Webcam innerhalb des Betriebssystems und wird automatisch unterst�tzt. Die Video�bertragung erfolgt in Echtzeit und unterst�tzt Aufl�sungen bis zu 1920x1080 60Hz. Die Einstellungen f�r den Videocodec und die Aufnahmeaufl�sung werden mit der Videocapture-Software vorgenommen."

K�nnte technisch zwar detaillierter sein, aber es klingt mir schon sehr danach, dass die Aufnahmen hier "roh" ausgeliefert werden und der Anwender das mit der Software seines Vertrauens in Eigenregie nachbearbeiten m�ge. Offen bleibt, welche YCbCr-Geschmacksrichtungen da angeboten werden. Da ich es ja auch nicht sein lassen kann, habe ich mir das Ding jetzt mal bestellt und gedenke, es in Verbindung mit einem Panasonic DMR-EH62 sowie einem noch zu beschaffenden HDMI-Splitter zu testen. Falls du mir sagst, worauf ich alles achten soll, werde ich das dann gerne eingehend testen, so dass wir dann guidem��ig hoffentlich eine Alternative zur dieser �berteurten Shuttle USB Karte haben.

AlexG1990 (Beitrag #141) schrieb:Ja, so wie ich das sehe, k�nnen die praktisch ALLE NUR Hardware-Echtzeit-komprimiertes H.264 ausgeben.
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Das ist doch auch schon wieder total schwachsinnig, oder? Ich meine, die Daten m�ssen vor dem Hardwareencoder ja verlustfrei anliegen und m�ssten lediglich an den USB-Port weitergereicht werden.

AlexG1990 (Beitrag #141) schrieb:Na, da gibt es schon einen GRAVIERENDEN Unterschied!

Ich glaube, hier texten wir aneinander vorbei, denn du beziehst das auf die dem Videosignal zweifelsohne innewohnende Taktung im Sinne von Synchronisationssignalanteilen w�hrend ich das analoge Videosignal in meinem "Gedankenexperiement" hiervon losgel�st 1:1 wie Audio betrachte - was auch funktioniert, sofern man das Ganze mit einem R�hrenfernseher darstellt und das Problem etwaiger Synchronisation dessen sein l�sst. Es ist letztlich eine Frage der Sichtweise, so wie es auch eine Frage der Interpretation ist, was an Information eigentlich analogen und was digitalen Charakter hat. So kann ein analoges Videosignal ja auch Problemlos digitale Information wie Teletext tragen, v�llig unabh�ngig von der Modulation oder �bertragungstechnik, da Text aus einem begrenzten und diskreten Zeichenvorrat per Definition digital ist.

AlexG1990 (Beitrag #141) schrieb:Nat�rlich kannst du ein Video-Signal theoretisch genauso wie Audio "samplen". Dann br�uchtest du aber eine ""Soundkarte"", die bis zu ~10 MHz(!) (wie viel genau wei� ich grade nicht) samplen k�nnte!

Nur das meinte ich. Technisch sollte das ja eigentlich auch kein Problem sein, denn �bliches Videocapturing in SD ist, so meine ich, auf 13,5 MHz Abtastrate geeicht, was dann auch netto zu den (gerundet) 704 oder 720 mit Overscan an horizontalen Pixeln f�hrt. Allerdings wird es am Markt eben wohl nur Video-A/D-Wandler geben, die aus naheliegenden Gr�nden die "Synchonisationsmusterinterpretation" als festen Bestandteil haben.

AlexG1990 (Beitrag #141) schrieb:Mit "digitalem Jitter" hat man ja auch �berall zu tun...
Z.B. ein per Toslink/HDMI an einen AVR angeschlossener CD-/DVD-/PC. Dort wird beispielsweise ein Audio-File mit 44.1/16 abgespielt. Die Quelle schmei�t also die "Bits" mit der Geschindigkeit raus, wie die interne "Clock" eben l�uft...

Ja, in �hnlicher Weise k�nnte man auch das (elektrische) flankensteile S/PDIF-Signal physisch als das auffassen, was es ist, n�mlich wie immer ein analoges Ph�nomen und dieses "samplen". Der Takt w�re dann erstmal egal, da das flankensteile Signal ja wieder rekonstruiert w�rde und seine Synchronisationsinformation weiterreichen und "entfalten" k�nnte. Die Synchronisation ist bei digital Interpretiertem nat�rlich notwendig, da man sich ja langfristig einig sein muss, wie lange so ein Symbol denn nun dauert.

AlexG1990 (Beitrag #141) schrieb:
Du sagst es. Ein analoges Video-Signal IST getacktet!

...

Ausnahme(!):
Eine Kassettenaufnahme einer FM-Radiosendung auf einem Billig-Ger�t ohne jegliche Filter!
...da wird der 19kHz Stereo-Pilotton mit aufgenommen - und wenn man dann eine FFT-Analyse des 19kHz-Tones macht, kann man den Pitch der Aufnahme wieder EXAKT rekonstruieren!

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;)

Nun, wenn du mir diesen Ball zuspielst, k�nnte ich auch sagen, dass man bei jeder analogen Audioaufnahme auch immer ein paar Referenzt�ne einstreuen k�nnte, von denen die Sollfrequenz bekannt ist. Sp�testens dann hast du auch hier deine inh�rente "Taktung" wie bei Video, was aber nichts daran �ndert, dass man analoge Videosignale zumindest theoretisch auch digitalisieren k�nnte ohne sich um die Synchronisation zu scheren. Dass das praxisfern ist, da man die Digitalisierung dann im Zuge dessen auch gerne gleich taktkonform und stabil macht, ist ja klar. Ich wollte nur diesen theoretischen Aspekt eingeworfen haben.

AlexG1990 (Beitrag #141) schrieb:Das EINZIGE, was in einem Videosignal "Dimensionslos-Analog" ist, ist die Amplitude innerhalb einer Zeile.

Ich habe mir schon die Frage gestellt, ob es eigentlich - wenigstens theoretisch - m�glich w�re, ein zweidimensionales Videobild in beide Richtungen analog abzutasten und zu erzeugen. Aber f�r eine Richtung muss man sich wohl entscheiden (die horizontale Aufl�sung festzuzurren und die vertikale variabel zu halten, w�re nat�rlich machbar, dann schreibt man eben in Spalten).

AlexG1990 (Beitrag #141) schrieb:Au�erdem ist es bei Video-Signalen nicht so wie bei analogem Audio, wo man durch Variation des Pegels "schlicht nur" die Lautst�rke ver�ndert.
Bei Video gibt es exakte Norm-Spannungen f�r die korrekten Helligkeits-Werte mit den Grenzen "wei�" (Digital: RGB-255 bzw. Y(UV)-235) und "schwarz" (Digital: RGB-0 bzw. Y(UV)-16).

Das m�sstest du n�her erleutern. Meinst du die Nichtlinearit�t, die durch das Gamma beschrieben wird? Wie ver�ndern sich die Spannung je nach "Lautst�rke" (Helligkeit) denn konkret?

An dieser Stelle bringe ich auch noch gerne ein, dass mit der digitalen Darstellung von Werte auch oft ein falscher Eindruck vermittelt wird, n�mlich als g�be es nur diskrete Zwischenwerte (220 dann beim Bereich 16-235). Analog zu Audio m�ssten sich aber mit entsprechendem Dithering ebenfalls unendlich viele Spannungswerte �ber einen endlichen Wertebereich abbilden lassen.

AlexG1990 (Beitrag #141) schrieb:Auch die Farb-Modulation (egal ob in FBAS, oder als 2 getrennte Signale bei S-Video) muss einen exakten Referenz-Pegel zum Y-Signal haben, damit die S�ttigung stimmt.
Der Null-Wert ist nicht symmetrisch zur 0-Spannung, also man das mit dem Gesamtsignal im Pegel skaliert, macht man das Bild nicht "einfach" Heller/Dunkler.
(Das wird in A/D-Wandlern oft per AGC gel�st - und zwar nicht �ber den "Bildinhalt", sondern weil es Burst-Signale vor/nach dem sichtbaren Zeilen-Teil gibt, die exakt auf S/W-Level liegen.)

Ja gut, da betrachtest du wohl wieder eher die "Anwendung" beim Videosignal, die dann bei den �blichen Grabbern gleich direkt mitber�cksichtigt wird.

AlexG1990 (Beitrag #141) schrieb:Deshalb war auch Analog-Terrestrisches Fernsehen (was ja ein AM(!)-moduliertes FBAS-Signal war) auch eine scharf GEPUSTE Strahlen-Quelle! (Zwar nicht so "schlimm" wie digitales GSM/3G/4G/(5G) oder DVB/DAB - aber trotzdem. Ein FM-Audiosender ist dagegen einen _konstanter_ Strahler, der nur *minimal* seine "Lichtfarbe" im Takt der Audio-NF ver�ndert...
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)

Diese Flankensteilheit ja besonders gerne bei markanten Inhalten wie Synchonisationsmustern und naturgem�� auch bei Leitungskodierungen im Basisband (oft f�lschlicherweise mit 'digital' bezeichnet) auf, w�hrend man moduliert je nach Art Signale auch eher "verschmieren" kann.

AlexG1990 (Beitrag #141) schrieb:Klar, wenn du ein Videosignal mit einer ~10 MHz-"Soundkarte" mit ~10 MHz-Samplingrate in Audacity aufnehmen w�rdest, und mit 1:1-Pegel wieder "abspielen" w�rdest, k�me es 1:1 f�r einen (R�hren-)Fernseher verst�ndlich wieder raus - INKLUSIVE allem Jitter und Dreck, der vorher auch da war.

Um daraus dann aber am PC ein verwertbares YUV-BILD zu machen, und alle Jitter-, Ausschnitt- und Level-Korrekturen digital zu berechnen - da br�uchte man sicher ne DICKE CPU, und ein MEGA aufw�ndiges Programm zu...
Gehen w�rde es...zumindest theoretisch.

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Das hat eine gewisse Parallele zu "OCR", bei der man die (analoge) Lichtreflexion eines mit Text (inhaltlich digital) bedruckten Blatt Papiers abfotografiert, im klassischen Sinne bildlich digitalisiert und dann per Texterkennung den von Beginn digitalen Text rekonstruiert und dann bei Bedarf wieder elektronisch "flankensteil" darstellt (das w�re dann dein perfekt "gecapturtes" Video in Pixeln). Der Vergleich ist hier jedoch nur dann stimmig, wenn du im VHS-Video gerade zuf�llig einen Text oder �hnlich digital Auffassbares gefilmt hast.

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AlexG1990 (Beitrag #141) schrieb:...und es gibt KEINERLEI "Takt" im Signal, womit man das hinterher ohne externe "Referenz" wieder geradebiegen k�nnte.

Lass uns zu Beginn ein Testbild mit 1kHz Sinus einspielen und alles ist geritzt.

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Die RGB vs. YCbCr-Geschichte ist mir soweit klar, es ist aufgrund der menschlichen Wahrnehmung effizienter, da es auch die Farbunterabtastung erm�glicht.

AlexG1990 (Beitrag #141) schrieb:Auch im analogen Video-Signal entsprechen "Schwarz" ("0") und "Wei�" ("255") einer EXAKTEN Spannung - also wo ist das Problem?

Nun, mal ausgehend von einer schon "digitalen Referenz", etwa einer DVD mit Werten von 255 im Maximum k�nnte sich das Videosignal ja zumindest theoretisch wie Audio verhalten und "�berschwingungen" produzieren, deren analoge Spannungswerte �ber die der 255 entsprechenden hinausgehen, also eben wie bei den Intersample-Peaks. Heutzutage wird Video zwar oft 1:1 auf pixelbasierten Panels dargestellt (was eigentlich nicht korrekt ist), doch sp�testens bei Skalierungen m�sste man im Sinne des Oversamplings eigentlich auch Werte herausbekommen k�nnen, die dann dar�ber liegen.

AlexG1990 (Beitrag #141) schrieb:Die "Reserve" von 0..16 und 235..255 ist extra als "Headroom/Footroom" f�r ANALOGE Abweichungen bei der Digitalisierung gedacht! :)

Ich h�tte mir vorstellen k�nnen, dass diese Reserve eben auch aufgrund des zuvor Erw�hnten geschaffen wurde.

AlexG1990 (Beitrag #141) schrieb:Ein A/D-Wandler, der diese Werte "clippt", und eh nur 16..235 liefert, schie�t genau am Ziel vorbei.
Gute A/D-Wandler (Panasonic, Canopus) digitalisieren aber _tats�chlich_ volle 0..255 bei YUV, wobei die die Norm-Spannung f�r "schwarz" exakt auf "Wert 16", und "wei�" auf "Wert 235" gelegt werden.

Sollten im analogen Quellsignal Abweichungen sein (also quasi Spannungen "wei�er als wei�" oder "schw�rzer als schwarz"), dann werden die in kleinen Grenzen trotzdem noch digitalisiert!
...und man kann sie nachher per Tonwert-Korrektur, oder "live" z.B. mit den Helligkeits-/Kontrastreglern von einem Video-Player "nachtr�glich in den sichtbaren Bereich zur�ckholen"...

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Sofern ich das richtig verstehe, k�nnen dann "gute" A/D-Wandler Dinge retten, die im Idealfall gar nicht gerettet werden m�ssten, oder?

AlexG1990 (Beitrag #141) schrieb:F�lschlicherweise wird dann oft behauptet "VHS h�tte nur 352x288 oder "320x240"" - NEIN!

Ja, das ist Quatsch von Leuten, die die Fernsehnormen nicht verstanden haben. Allerdings auch furchtbar, wie oft schon fr�her in Anleitungen von VHS-Rekordern die Spezifika "Linien" und "Zeilen" verwechselt wurde, da stand dann gerne mal was von ">= 240 Zeilen", was herrlich Verwirrung stiftete.

AlexG1990 (Beitrag #141) schrieb:Wenn du bei so nem Schrott-Teil was runterstellst, wird nur Treiber-intern runter ge-ReSized - und das "mit Sicherheit auch nicht" mit aufwendigem Bicubic/Lanczos3...
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)

D�rfte ein etwas anderes Thema sein, aber offenbar hat nicht nur "Billigschrott" so seine Probleme, zumindest, wenn es um Aliasing beim Chroma-Sampling geht ...

AlexG1990 (Beitrag #141) schrieb:Dein "Vinyl mit 96kHz"-Vergleich hinkt etwas...
Die Platte *kann* (sofern vorher "hochaufl�send" analog oder digital gemastert wurde) durchaus Frequenzen >20kHz wiedergeben

Ich hielt den Vergleich insofern f�r legitim, als dass Schallplatten ja bereits im h�rbaren Bereich einen arg verbogenen und verzerrten Frequenzgang aufweisen und es im Ultraschallbereich kaum besser aussehen wird. Ja, da ist ein Frequenzgemisch > 20 kHz dabei, was man digitalisieren k�nnte (vermutlich eh nur Verzerrungen), geschenkt. Wom�glich wird der ein oder andere VHS-Rekorder auch noch ein paar �berschwingungen > 3 MHz ausgeben, die dann in den 704-720 Pixeln eingefangen werden; Verwertbares wird da aber nicht dabei sein, nur darum ging es mir.


Ah okay, super. K�nnte man im Tutorial ja vielleicht noch erg�nzen. Nicht, dass da nochmal ein "LaserDiscs aus USA und Japan - Capturer" gr�belt, ob das nun f�r NTSC auch taugt.
Ich "meine" ich h�tte das beil�ufig dort erw�hnt - dass das alles auch analog f�r NTSC gilt...
Die entsprechenden PAR-Werte f�r NTSC beim abschlie�enden Encoding hab ich glaub ich zumindest angegeben...

K�nnte technisch zwar detaillierter sein, aber es klingt mir schon sehr danach, dass die Aufnahmen hier "roh" ausgeliefert werden und der Anwender das mit der Software seines Vertrauens in Eigenregie nachbearbeiten m�ge. Offen bleibt, welche YCbCr-Geschmacksrichtungen da angeboten werden. Da ich es ja auch nicht sein lassen kann, habe ich mir das Ding jetzt mal bestellt und gedenke, es in Verbindung mit einem Panasonic DMR-EH62 sowie einem noch zu beschaffenden HDMI-Splitter zu testen. Falls du mir sagst, worauf ich alles achten soll, werde ich das dann gerne eingehend testen, so dass wir dann guidem��ig hoffentlich eine Alternative zur dieser �berteurten Shuttle USB Karte haben.
W�re nice, wenn du das testest!
Wahrscheinlich kann/muss man da die Aufl�sung entsprechend �ber die Capture-Eigenschaften der Capture-Software ("Capture Pin"...usw.) einstellen, ja...ich vermute...
Ist nur die Frage, mit welcher Software (VirtualDub? Mit abgeschalteter Timing-Korrektur?) das dann am besten als AVI aufnehmen geht, ohne asynchron zu werden...
Ja, zumindest technisch "kann" das Ding wohl gar nix anderes als 1:1 einlesen...

Was die YUV-"Geschmacksrichtungen" (

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) angeht:
Da gibt es per HDMI...
- RGB 4:4:4
- YUV 4:4:4
- YUV 4:2:2

...der DVD-Recorder gibt wahlweise RGB oder YUV 4:2:2 aus - letzteres entspricht 1:1 dem internen Video-Puffer, wo der ADC mit YUV 4:2:2 reinschreibt.
Also sollte genau das eingestellt und gecaptured werden.

YUV-4:2:2 ist gleich "YUY2" oder "UYVY"...

Der Splitter ist (generell) auch noch so ein "Knackpunkt"...
Es muss (vom Geh�use/Bauform her) der abgebildete sein (egal was draufsteht). Allerdings scheint da seit l�ngerem auch eine baugleiche Version in Umlauf zu sein, die den HDCP _nicht_ mehr ausfiltert... :-/
Wenn du den falschen erwischst, dann wei�t du dummerweise erstmal nicht woran es liegt, wenn kein Bild kommt...*GRRR*...
(...es sei denn du hast einen (PC-)Bildschirm, der anzeigt, ob das Signal mit oder ohne HDCP ist - dann k�nntest du dar�ber rausfinden, ob der Splitter das entfernt...)

Ja, so wie ich das sehe, k�nnen die praktisch ALLE NUR Hardware-Echtzeit-komprimiertes H.264 ausgeben.

Das ist doch auch schon wieder total schwachsinnig, oder? Ich meine, die Daten m�ssen vor dem Hardwareencoder ja verlustfrei anliegen und m�ssten lediglich an den USB-Port weitergereicht werden.


Klar ist es schwachsinnig - aber bei den Teilen nun mal so "fest verdrahtet"...mit dem Hardware-Encoder.
Die haben ja auch nur USB2.0. Da ginge SD-Aufl�sung (576i/480i) zwar noch in unkomprimiertem YUY2 (genauso wie bei den Billig-Sticks) - ca. 20MB/s.
...aber sp�testens bei 720p w�re mit unkomprimiert per USB2.0 komplett Essig.

Ich glaube, hier texten wir aneinander vorbei, denn du beziehst das auf die dem Videosignal zweifelsohne innewohnende Taktung im Sinne von Synchronisationssignalanteilen w�hrend ich das analoge Videosignal in meinem "Gedankenexperiement" hiervon losgel�st 1:1 wie Audio betrachte
Eigentlich schon klar...
Das meinte ich mit der "10-MHz-Soundkarte". Dann geht das. Gibt nur so eine Hardware nicht, und auch keine Software, die dir das dann digital in YUY2-AVI umrechnet und das komplette Signal auswertet und korrigiert...

was auch funktioniert, sofern man das Ganze mit einem R�hrenfernseher darstellt und das Problem etwaiger Synchronisation dessen sein l�sst
Ja, es k�me wenn du es 1:1 dann wieder D/A wandelst eben der selbe "Dreck" wieder 1:1 raus. Ein ("50Hz" !) R�hrenfernseher ist da recht "gutm�tig". Der digitalisiert ja nix.
Der macht erst eine (mehr oder weniger optimale) FBAS-Farbtrennung (-> "S-Video" / Y/C). Danach wird das kominierte "C" aus Y/C auch noch nach UV aufgetrennt, und wieder YUV draus gemacht. Und daraus wird dann RGB gemacht - und damit wird die R�hre angesteuert...
Der Bild-/Zeilentraffo von so einem Ding "schwankt" halt einfach in gewissen Grenzen mit dem Signal mit...
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So kann ein analoges Videosignal ja auch Problemlos digitale Information wie Teletext tragen, v�llig unabh�ngig von der Modulation oder �bertragungstechnik, da Text aus einem begrenzten und diskreten Zeichenvorrat per Definition digital ist.
Ja klar! Teletext (und Sendername, Uhrzeit, Seitenverh�ltnis, usw. - was da alles so mit �bertragen wird) ist nix anderes als ein flimmernder, schwarz-wei�er "Strichcode", der in den oberen 50 (f�rs Bild ungenutzten und normal unsichtbaren) Bildzeilen eingef�gt wird. Vorher (oder bei Nicht-TV-Quellen) waren die einfach schwarz.
�ber diesen "Flimmer-Strichcode" werden eben die Bits/Bytes des Teletext codiert...
Mit ner "speziellen" Capture-Karte, wo du den vertikalen Bildausschnitt verschieben kannst (z.B. uralte Bt8x8-TV-Karten), oder mit nem 60er-Jahre-TV, wo du die V-Sync verstellst dass das Bild durchrollt - dann kannst du die "Flimmer-Codes" vom Videotext auch sehen...

Nur das meinte ich. Technisch sollte das ja eigentlich auch kein Problem sein, denn �bliches Videocapturing in SD ist, so meine ich, auf 13,5 MHz Abtastrate geeicht, was dann auch netto zu den (gerundet) 704 oder 720 mit Overscan an horizontalen Pixeln f�hrt. Allerdings wird es am Markt eben wohl nur Video-A/D-Wandler geben, die aus naheliegenden Gr�nden die "Synchonisationsmusterinterpretation" als festen Bestandteil haben.
Okay, ja...13,5 MHz - h�tte ich jetzt nachgucken m�ssen. (Das meinste ich mit den ~10 MHz
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).
Die 702 Horizontal-Pixel (durch 4 teilbar digital immer auf 704 gerundet) dauern 52�S (die 720 Pixel sind mit 8 (9) Pixeln "�berhang" links und rechts).
Eine Zeile dauert aber 64�S - in den 12�S (6 davor, 6 danach) sind noch "Burst-Signale" versteckt, die 1. den Anfangszeitpunkt und 2. die Norm-S/W-Level vorgeben...

Ja, in �hnlicher Weise k�nnte man auch das (elektrische) flankensteile S/PDIF-Signal physisch als das auffassen, was es ist, n�mlich wie immer ein analoges Ph�nomen und dieses "samplen". Der Takt w�re dann erstmal egal, da das flankensteile Signal ja wieder rekonstruiert w�rde und seine Synchronisationsinformation weiterreichen und "entfalten" k�nnte. Die Synchronisation ist bei digital Interpretiertem nat�rlich notwendig, da man sich ja langfristig einig sein muss, wie lange so ein Symbol denn nun dauert.
Joa, mit SPDIF hab ich auch schonmal in sofern experimentiert, dass ichs mal auf den analogen Line-Eingang vom Verst�rker gesteckt hab (Signalspannung sind ja ca. 500mV - passt.):
Nunja, wenn man GANZ laut aufdreht, h�rt man ein ganz leichtes "kratzen". Liegt wohl daran, dass es in dem Signal wohl kaum Teil-Frequenzen gibt, die so niedrig sind, dass sie im h�rbaren Bereich liegen
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.
Hab dann schnell wieder leise gemacht, weil ich mir nicht unbedingt die Hocht�ner "grillen" wollte...
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Ja, die Frequenzen von elektrischem SPDIF (von 44.1/16 bis hin zu 192/24) sollte sich in nem "�hnlichen" Bereich bewegen wie von analogem SD-Video.
Deswegen sind's ja auch die selben Kabel (1-Kanal RCA/Cinch "koaxial" / 75 Ohm Wellenwiderstand).
Wobei's auf kurze Strecken bei beiden Signalen ein normales Audio-Kabel auch tut...

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Nun, wenn du mir diesen Ball zuspielst, k�nnte ich auch sagen, dass man bei jeder analogen Audioaufnahme auch immer ein paar Referenzt�ne einstreuen k�nnte, von denen die Sollfrequenz bekannt ist. Sp�testens dann hast du auch hier deine inh�rente "Taktung" wie bei Video
Jop. Hab mal auf Youtube ein Video von "VWestlife" (einer von den gro�en "Tech-Tubern") gesehen, wo er f�r Radiosender gemachte Charts-CDs aus den fr�hen 2000ern gezeigt hatte.
Im Wave-Editor war da am Ende der Songs auch eine Art "Cue-Signal" zum �ber/-Ausblenden drin, indem da ein 20kHz-Signal dr�bergelegt wurde...unh�rbar, und wird per FM eh nicht �bertragen (15kHz Bandpass).
Geht also schon...
Gibt ja auch Streaming-Anbieter, die eine Art geheimes "Digitales Wasserzeichen" in die Audio einf�gen, womit sich eventuelle Piraterie feststellen lassen soll...hmm...

was aber nichts daran �ndert, dass man analoge Videosignale zumindest theoretisch auch digitalisieren k�nnte ohne sich um die Synchronisation zu scheren. Dass das praxisfern ist, da man die Digitalisierung dann im Zuge dessen auch gerne gleich taktkonform und stabil macht, ist ja klar. Ich wollte nur diesen theoretischen Aspekt eingeworfen haben.
Sind wir uns doch einig! Theoretisch gehts...
Die Video-ADCs m�ssen ja intern auch tats�chlich mit den 13,5 MHz sampeln - die machen halt nur die "Interpretation" gleich On-Chip direkt mit, und werfen hinten nen fertigen YUY2-Datenstrom raus...

Ich habe mir schon die Frage gestellt, ob es eigentlich - wenigstens theoretisch - m�glich w�re, ein zweidimensionales Videobild in beide Richtungen analog abzutasten und zu erzeugen. Aber f�r eine Richtung muss man sich wohl entscheiden (die horizontale Aufl�sung festzuzurren und die vertikale variabel zu halten, w�re nat�rlich machbar, dann schreibt man eben in Spalten).
Eine Richtung musst du eben "festzurren".
Wenn dus umgekehrt haben willst, kannst du auch einfach den Fernseher und die Kamera (gleicherma�en) um 90� drehen - schon hast du stattdessen halt "Spalten" statt Zeilen...
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Das m�sstest du n�her erleutern. Meinst du die Nichtlinearit�t, die durch das Gamma beschrieben wird? Wie ver�ndern sich die Spannung je nach "Lautst�rke" (Helligkeit) denn konkret?
Nee, mit Gamma meine ich nix...(das passiert ja sowohl beim Erstellen/Aufnehmen als auch beim Wiedergeben Monitor-/Kamera-/Programmseitig).
Der analoge Verlauf von Schwarz-Spannung bis Wei�-Spannung ist proportional zu RGB/YUV von "0 bis 100".

Wie ver�ndern sich die Spannung je nach "Lautst�rke" (Helligkeit) denn konkret?
Hier kannst dir das Signal angucken:
https://de.wikipedia...tale_Synchronisation

Ich meinte, dass die Hellgikeits-Information nicht symmetrisch um den Spannungs-Nullpunkt ist.
Norm-Schwarz ist bei knapp �ber 0,3V, und Norm-Wei� bei 1,0V. *sollte*
Die "Bursts" innerhalb der 64�S Zeilendauer, die vor/nach den Bild-aktiven 52�S liegen, signalisieren nochmal, wo 100% und 0% genau liegen.

Durch Amplitudenver�nderung multiplizierst du sowohl den Schwarz-Wert (0,3V) wie den Wei�wert (1,0V) und alles dazwischen proportional zur 0-Achse.
Wenn du die Amplitude des gesamten Signals...

a) verringerst:
Wird das Bild nat�rlich "dunkler". Wei� sinkt unter 1V, und ist dann nicht mehr auf voller Helligkeit.
Schwarz (0,3V) sinkt aber auch - und wird zu "schw�rzer-als-schwarz" - damit "saufen" dann wirklich Tiefen ab (clipping)...

b) erh�hst:
Dann wird das Bild nat�rlich schon auch "heller". Wei� wird zu "wei�er-als wei�" (clipping), und weil die 0,3V f�r Schwarz auch mit angehoben werden, verschiebt sich das untere Ende gleichzeitig ins Graue.

(...k�nnte das jetzt sch�n mit 2 Screenshots von der Photoshop-Tonwertkorrektur zeigen

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- aber ich lass es grade mal^^)

...das passiert nat�rlich NUR, wenn das Anzeigeger�t (oder ADC-Level der Capture-Karte) FIX bei 0,3/1,0V bleibt!
Bei einem (sehr(!) alten) R�hrenfernseher ist das auch dann so. Da kannst du dann aber in gewissen Grenzen einfach gegensteuern, indem du Kontrast/Helligkeit (Wei�-/Schwarzpunkt) verdrehst. Du m�sstest beides zusammen entweder verringern oder erh�hen - dann kannst du das Bild innerhalb des Regelbereichs bei Amplituden�nderung gleich halten...

Normalerweise hat aber fast jeder TV seit den sp�ten 80ern, jeder VHS-VCR, jeder Digitizer, usw. ne AGC!
Die macht im Prinzip das gleiche wie bei Audio, nur dass die eben nicht auf die 52�S mit dem Bildinhalt "guckt" (das w�re ja schlimm), sondern auf die S/W-Bursts!
Und die werden von der AGC dann halt auf "Norm" gezogen, egal ob die Gesamtamplitude etwas zu hoch/niedrig ist.
Bei den Panasonic-DMRs steht �brigens in den technischen Daten, dass die AGC das Videosignal zwischen 2V(p) und 0,5V(p) "gradeziehen" kann (Soll: 1V(p) ).

Hab ich auch schon ausprobiert, und auch schon zu Nutze gemacht!

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Ich hab mal dieses passive "Lautst�rke"-Poti in die FBAS-Leitung eingespeist:
https://www.thomann....-tfEuSBoC70wQAvD_BwE
...einfach mit 2 normalen Audio-Kabeln (Klinke/Cinch + Cinch/Cinch) vom Ausgang (egal was) �bers Poti zum DVDR-Eingang.
Jop - du kannst bis zu "-6dB" (H�lfte
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...1V->0,5V) unter Maximum gehen (is ja bei nem Lautst�rkeregler nich sooo viel). Wenn du anf�ngst runter zu drehen, "pumpt" das Bild kurz (wird wenige Frames lang dunkler, und die AGC zieht sofort nach).
Wenn ich aber noch weiter als 1/2 (-6dB) runterdrehe, DANN f�ngt das Bild wirklich an dunkler zu werden (also wie oben beschrieben).
Hatte mir das bei meinen oben schon genannten "Erste Schritte"-Kindervideos von der Vidicon-Kamera zu nutze gemacht - die YUV-Werte-Reserve 235..255 hat hier n�mlich doch noch nicht ganz ausgereicht, um das "�berschie�en" im Wei� zu kompensieren...
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Weil es aber trotzdem keine WELTEN waren und (das mit abgesenkte) Schwarz auch *minimal* zu hoch lag, hat das so gepasst...
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Ich hab diese Videos also mit dem einwandfrei funktionierenden (!), origin�ren Aufnahme-Recorder von 1985 - ein Nordmende "12V-VHS-Porti", mit per L�sterklemme an die Akku-Kontakte angebasteltem Netzteil, auf die Platine angel�tetem FBAS-Ausgang, zur Bild-Level-Absenkung �ber das Fostex-Lautst�rkepoti, und Klinke-Kabel vom Kopfh�rer-Ausgang ab auf den Panasonic geleitet...
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
(Einwandfreies Bild & Ton!!
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
) xD
(...die liegen jetzt im nativen Format, 704x576, interlaced, szenen-getrennt, und mit korrekter PAR als lupenreine 6MBit/s H.264-MP4's + Mono-MP3-Audio auf der Platte
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
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)

An dieser Stelle bringe ich auch noch gerne ein, dass mit der digitalen Darstellung von Werte auch oft ein falscher Eindruck vermittelt wird, n�mlich als g�be es nur diskrete Zwischenwerte (220 dann beim Bereich 16-235). Analog zu Audio m�ssten sich aber mit entsprechendem Dithering ebenfalls unendlich viele Spannungswerte �ber einen endlichen Wertebereich abbilden lassen.
Ja, aber mal ehrlich...8 Bit langt doch vollkommen (auch 220 von 256 - macht nix aus).
Bei 8-Bit sieht doch kein Schwein mehr was...AU�ER bei feinen Farb-Keilen - aber das kommt halt selten vor...
An sonsten gibt's doch schrott-billige TN-TFT-Panels, die nur 6(!)-Bit nativ haben, und "dithern". Das sieht man dann bei einem Standbild ein leichtes "krisseln", wenn man ganz nah ran geht...sieht bissel aus wie ganz feines, leichtes "Bildrauschen"...

Das hat eine gewisse Parallele zu "OCR", bei der man die (analoge) Lichtreflexion eines mit Text (inhaltlich digital) bedruckten Blatt Papiers abfotografiert, im klassischen Sinne bildlich digitalisiert und dann per Texterkennung den von Beginn digitalen Text rekonstruiert und dann bei Bedarf wieder elektronisch "flankensteil" darstellt (das w�re dann dein perfekt "gecapturtes" Video in Pixeln). Der Vergleich ist hier jedoch nur dann stimmig, wenn du im VHS-Video gerade zuf�llig einen Text oder �hnlich digital Auffassbares gefilmt hast.
Wei� was du meinst...klar...
Der "Tr�ger" f�r Digital ist immer "Analog"...
Die �gypter und R�mer haben ja auch schon "Digital" in Stein gemei�elt.
Genauso wie ich rein akkustisch in den Trichter von nem mechanischen Wachswalzen-Phonograf reinsprechen kann "eins, null, eins, eins, null, eins, null" (oder anderes...) - das ist dann auch "Digital" und l�sst dich 1:1 reproduzieren.
Der "Tr�ger" f�r digitale �bertragung (Kabel: Strom/Spannung ... "Funk"/�ther/EM-Strahlung ... usw.) oder Speicherung (Magnet-Punkte, Pits/Lands, ...) ist immer "analog".
Und ALLES "analoge" ist auf der atomaren Teilchen-Ebene dann wieder "digital", und bei EM-Strahlung "gequantelt"...
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Lass uns zu Beginn ein Testbild mit 1kHz Sinus einspielen und alles ist geritzt.
Testbild mit definiertem Schwarz/Wei�/Farbs�ttigung am Anfang von nem Videoband wurd ja gemacht...
1-kHz-Sinus am Anfang vom Tonband k�nnte man auch machen (aber dann lieber nen kurzen Sweep-Sinus, dann hat man auch gleich den Frequenzgang^^).
Dumm nur, wenn sich das w�hrend dem Abspielen st�ndig �ndert (beim Tonband z.B. Pitch, wow/flutter, Azimuth, usw...
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)
Es ein PERMANENT mitlaufendes Referenz-Signal sein...

Die RGB vs. YCbCr-Geschichte ist mir soweit klar, es ist aufgrund der menschlichen Wahrnehmung effizienter, da es auch die Farbunterabtastung erm�glicht.
Jo. Analog-Video ist YUV-4:2:2 (Farbe halbe horizontale Bandbreite)
Bei VHS hat die Farbe(!) sogar nur noch schwache 30 Linien oder so...ein Witz.

JPEG nutzt YUV + Unterabtastung. MPEG (1, 2, 4, H.264, usw.) und andere benutzen das selbe (oft sogar 4:2:0).

Parallel zu Audio wird Mid/Side-Stereo (L-R / L+R) bei Audio-Komprimierung (MP3, AAC, OGG, ...usw.) benutzt, und bei FM-Stereo...

Nun, mal ausgehend von einer schon "digitalen Referenz", etwa einer DVD mit Werten von 255 im Maximum k�nnte sich das Videosignal ja zumindest theoretisch wie Audio verhalten und "�berschwingungen" produzieren, deren analoge Spannungswerte �ber die der 255 entsprechenden hinausgehen, also eben wie bei den Intersample-Peaks. Heutzutage wird Video zwar oft 1:1 auf pixelbasierten Panels dargestellt (was eigentlich nicht korrekt ist), doch sp�testens bei Skalierungen m�sste man im Sinne des Oversamplings eigentlich auch Werte herausbekommen k�nnen, die dann dar�ber liegen.
Uaaah...
Das mit dem "Intersampling" bei Video interessiert glaub auch blo� keinen. Zumal man ja bei Bild/Video eigentlich IMMER "Clipping" hat (sprich: ges�ttigte �ber-/Unterbelichtung in bestimmten Bild-Partien). Das ist "ganz normal"...

An sonsten hatte ich mich glaub ich 1x verschrieben - fakt ist:
Schwarz = 0,3V = RGB-0 = Y(UV)-16
Wei� = 1,0V = RGB-255 = Y(UV)-235

Ja, ein Video-DAC oder -ADC, der die Werte <16 und >235 nicht "clippt", der kann Spannungen minimal "�ber wei�" und "unter schwarz" in beide Richtungen hin/r�ckwandlen.
Y(UV) = 0 entspricht dann (Pi mal Daumen) vielleicht 2,7V, und Y(UV) = 255 vielleicht 1,1V.
(...hab jetzt kein Bock es genau auszurechnen

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)

Und ja, wenn du (k�nstlich) ein YUV-Video erstellst, wo du (z.B. mit Tonwertkorrektur) ein Bild bis Y = 255 "�bersteuerst", dann werden diese Bild-Bereiche, die �ber 235 gehen am PC/im Videoplayer erstmal "geclippt", also wei� ges�ttigt - korrekt.
Wenn dus dann aber �ber einen korrekten Wandler analog ausgibst (z.B. als MPEG2 auf DVD brennst und im Player abspielst), dann entsteht ein Videosignal mit Werten knapp �ber 1V an diesen Stellen (>235 / >1V)...und ein analoger R�hrenfernseher w�rde das (wenn der Kontrast nicht bis ans Limit geknallt ist) dann auch wieder anzeigen und durchzeichnen!

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

(...ich kanns dann nat�rlich genauso erstmal auf VHS aufnehmen, �ber Analog-Sat auf den Mond senden und wieder zur�ck, nochmal terrestrisch ausstrahlen, empfangen, dann wieder normgerecht digitalisieren, und im YUV-Histogramm wieder "runterziehen" und speichern...dann isses auch am PC wieder da...
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)

Sofern ich das richtig verstehe, k�nnen dann "gute" A/D-Wandler Dinge retten, die im Idealfall gar nicht gerettet werden m�ssten, oder?
Naja...es gibt halt Norm-Wei� und Norm-Schwarz. Und ein digital erzeugtes FBAS-Signal (DVD-Player, Sat-Receiver, Camcorder, ...) h�lt sich auch EXAKT dran.
Nur bei alten analogen R�hren-Kameras mit "weicher S�ttigungsgrenze", oder bei Band-Aufnahmen allgemein (auch bei VHS-Aufnahmen von korrekten Quellen "blutet" der Wei�punkt gerne mal bissel aus) kommts da halt zu leichten "Verschiebungen" oder �bersteuerungen.
Doch...einem alten R�hrenfernseher hat das nix ausgemacht wenn das bissel "dr�ber" war...der hat das nat�rlich angezeigt, ohne "hart" zu �bersteuern/clippen...
Deshalb ist es gut, dass dieser "Headroom" gleich in den digitalen Standard mit eingebaut wurde.
Am Bildschirm/digital ist es dann erstmal IMMERNOCH geclippt als w�r's nicht da - aber man kanns eben "runterziehen"...

Ist nat�rlich Unsinn, dass dann bis heute immernoch jedes UHD-Youtube-Video (nat�rlich auch YUV

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) immernoch diese oberen/unteren Werte freil�sst und quasi "verschwendet" - aber diese 36 Stufen sind dann auch nicht unbedingt der Rede wert...

Ja, das ist Quatsch von Leuten, die die Fernsehnormen nicht verstanden haben. Allerdings auch furchtbar, wie oft schon fr�her in Anleitungen von VHS-Rekordern die Spezifika "Linien" und "Zeilen" verwechselt wurde, da stand dann gerne mal was von ">= 240 Zeilen", was herrlich Verwirrung stiftete.
Och, da wurd so vieles verwechselt...
Auch die harte Meinung, dass PAL/NTSC = analog = VHS&co. = IMMER INTERLACED
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Klar die 625 Zeilen werden gerade/ungerade alternierend �bertragen/gespeichert - und auf der R�hre auch so angezeigt. Da "kann" man dann Zeilensprung draus machen...
Wenn ich aber nen _progressiven_ FILM mit 25 Vollbildern (okay, 24 + PAL-Speedup
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
) �bertrage, ist und bleibt das _Progressiv_. Die graden+ungeraden geh�ren dann schlicht zu ein und dem selben Bild (bei voller Aufl�sung). Ich muss die Zeilen nur wieder in der richtigen Reihenfolge zusammenbasteln (was am Rechner normal schlicht die "Weaved"-Darstellung ist, wo man bei Interlaced die "K�mme" sieht) - und schon hab ich ASTREINE 25 Vollbilder.

Ich hielt den Vergleich insofern f�r legitim, als dass Schallplatten ja bereits im h�rbaren Bereich einen arg verbogenen und verzerrten Frequenzgang aufweisen und es im Ultraschallbereich kaum besser aussehen wird. Ja, da ist ein Frequenzgemisch > 20 kHz dabei, was man digitalisieren k�nnte (vermutlich eh nur Verzerrungen), geschenkt. Wom�glich wird der ein oder andere VHS-Rekorder auch noch ein paar �berschwingungen > 3 MHz ausgeben, die dann in den 704-720 Pixeln eingefangen werden; Verwertbares wird da aber nicht dabei sein, nur darum ging es mir.
Wieso h�rbare Verzerrungen bei LP?
Klar, die kannste nicht "linear" bis oben hin aussteuern, genauso wie bei Tape...
Einen 20kHz-Sinus m�sstest viel leiser aussteuern als was deutlich tieferes, sonst verzerrts... (digital kannst ja alles bis 0dBFS hochknallen, egal ob 20 Hz oder 20 kHz)
Entspricht aber dem Frequenzverlauf von "nat�rlichem" Audio-Material.

Da hab ich auch mal nen Video auf YT gesehen, wo 2 Platten-Alben verglichen wurden:
Eines war _sicher_ eine komplett-analoge Produktion, und das andere stammte von einem 44/16-Master.
Digitalisiert mit 96kHz, konnte man da bei der 44/16-Master-Quelle im FFT-Diagramm sehen, wie es bei 20 kHz einen SCHARFEN Einbruch gab, und bei der Analog-Master-Quelle war es ein weiches Auslaufen bis zu 25-30kHz...

Bei VHS...ja, im Prinzip kann man das auf 352 Pixel runtersamplen. Aber wenn du es auf vollen 720(...702/4) l�sst, und es steckt nicht wirklich mehr "De facto"-Information drin, dann wird der Video-Codec da auch nicht die doppelte Bitrate f�r verschwenden wie f�r 352x576

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
- das regelt sich also von selbst. Klar, es ist *etwas* mehr als die H�lfte (f�r "h�her aufgel�stes" Rauschen und �berschwinger), aber nicht die Welt...

Interessant ist noch VHS HiFi-Stereo-Audio! *Wenn* da der Recorder nicht gerade allzu starke Kopfumschalt-"Spratzer" produziert, und der Compander (auf dem selben Ger�t) ordentlich arbeitet, dann ist das wirklich ne exzellente Qualit�t!
W�rde mich mal interessieren (Sweep-Sinus), wie hoch der Frequenzgang da geht. Sicher DEUTLICH �ber 20 kHz! (hab leider keinen VHS mehr...)

Damit meine Antwort nicht gar so lange auf sich warten l�sst, beschr�nke ich mich an dieser Stelle mal auf den Capture-Part:

AlexG1990 (Beitrag #143) schrieb:W�re nice, wenn du das testest!

Das habe ich nun mal "grob" getan und es endete schon wieder frustrierend. Ein m�glicher Anwendungsfehler sei noch nicht ausgeschlossen, doch zumindest mit meiner sonstigen Konstellation (PC-Hardware, Betriebssystem, Treiber) zeigt sich sowohl mit VirtualDub als auch OBS im Wortsinne folgendes Bild:

1080p50 -----------------> nominell ok
1080p60/1.001 -------- > nominell ok
1080p24/1.001 ---------> kein Bild
1080p24 -----------------> kein Bild
1080i30//1.001 ---------> zwar Bild, jedoch falsches Format und gestaucht (1920x540)
1080i25 ------------------> kein Bild
720p60/1.001 ----------> nominell ok
720p50 ------------------> nominell ok
576p50 ------------------> nominell ok
576i25 -------------------> kein Bild, falsches Format (1440x288)
480p60/1.001 -------- -> nominell ok
480i30/1.001 -----------> kein Bild

F�r die native Aufnahme des interlaced SD-Materials somit wieder mal herrlich unbrauchbar, uargh. Die Bewertung "nominell ok" deswegen, weil ich mich nun nicht noch damit aufgehalten habe, zu pr�fen, inwieweit das Capturing da wirklich sauber und ohne Tearing oder Frameverluste klappt.

Was waren das nochmal f�r unwiderbringliche Aufnahmen, dass du so einen Aufwand betreibst?

@darkphan

Da aus der sarkastisch-s�ffisanten Frage nicht hervorgeht, wer gemeint ist, treffe ich mal die Annahme, dass ich das bin.

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Gut, der eigentliche immense "Aufwand" ergibt sich nach letztlicher Empfehlung dieses Threads ja durch Bedienen eines altbackenen Zuspielers (und im Falle es LaserDisc-Players noch im Wenden und Wechseln der Discs) sowie eines DVD-Rekorders, wobei der "akademische Feinschliff" dann im HDMI-Abgriff besteht, um die MPEG-2-Kompressionsm�hle zu umgehen.

Nun darf man sicher mit vollem Recht hinterfragen, inwieweit etwa eine japanische LaserDisc-Fassung von Bambi zwingend ihren Weg in mit Liebe zum Detail IVTC-bearbeitetes und H.264 oder H.265 kodiertes Video finden muss (findet es aktuell nicht, da mich das mit dem HDMI-Capturing schon wieder "ank�st"), doch sind die durch die Datenreduktion entstehenden Artefakte durchaus sichtbar - ironischerweise ja gerade wegen der aus heutiger Sicht relativ schlechten und verrauschten Quellen, die die Kodiereffizienz massiv senken.

Klar, es ist zum Teil sicherlich vergebliche Liebesm�h, aber das trifft ja streng genommen auf einen Gro�teil der Forenthemen zu und irgendwie muss man sich nat�rlich besch�ftigen.

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Ich meinte es gar nicht b�se!

Ich verbringe auch viel zu viel Zeit mit dem Digitalisieren von Schallplatten und VHS-Kassetten. Der Grund ist einzig und allein das Retro-Gef�hl. Noch mehr Aufwand w�rde ich nicht treiben, weil es das Material dann letztlich qualitativ nicht wert ist.

Ich empfehle zum Digitalisieren von VHS-B�ndern grunds�tzlich einen HDD-Recorder, auch wenn der grunds�tzlich neu kodiert. Aus "Schei�e" kann man halt kein Gold machen.

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette


darkphan (Beitrag #148) schrieb:
Ich empfehle zum Digitalisieren von VHS-B�ndern grunds�tzlich einen HDD-Recorder, auch wenn der grunds�tzlich neu kodiert.
Es ist technisch auch nicht anders m�glich, analoge VHS-B�ndern zu Digitalisieren ohne hierbei neben der Digitalisierung eine Kodierung mit einem Video-Encoder durchzuf�hren. Egal welche Technik hierzu eingesetzt wird. Die Frag ist nur, ob dazu der alte MPEG-2 Encoder eines HDD-Recorders die beste Wahl ist.

Slati

@darkphan

Haha, alles gut. Ich bin da auch nicht ohne Selbstironie. So capture ich das Zeug gerade auch nur f�r jemanden, der das zum Zwecke der Synchronisation von Tonspuren quasi als Bildreferenz braucht und hierf�r selbst die billigen USB-Capture-Dinger vollkommen ausreichend w�ren. Dennoch hat es mich nun "gebiezelt", das besser hinzukriegen.

Ohne nun den dortigen angeblichen K�nigsweg zu kennen, kann man sich da wohl ohnehin noch mehr reinsteigern, denn w�hrend hier die Variante �ber DVD-Rekorder schon als Ideal gilt, scheint das bei "DigitalFAQ" noch in die Kategorie "Mittelma�" zu fallen. Vermutlich l�sst man hier bei der qualitativen Bewertung analog zu Aussteuerungen noch Luft f�r absolute Profiger�te, die es seinerzeit mit Sicherheit auch gegeben hat und noch gibt.

@Slartibartfass

Nun, man kann rein technisch nat�rlich schon das "reine" digitalisierte Material als YCbCr oder RGB vorhalten (quasi als Pendant zu PCM bei Audio). Allerdings ist das in Sachen Datenrate und Speicherplatz dann ein wenig "Overkill", selbst in SD. Ein kleiner Nebenschauplatz: interessant (und im Grunde bescheuert), dass bei Audio ja unter DTS-HD MA, TrueHD und Tralala gar nichts mehr geht, das gleiche beim Bild jedoch nichtmal im Rahmen von Digital Cinema (DCP) gefordert wird.

Moin!

Habe gerade im anderen Thread schon geschrieben, dass ich im Moment sehr unregelm��ig hier bin, weil ich l�ngerfristig sehr angeschlagen bin im Moment, und das leider nicht immer geht...

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(Aber Hobby ist Hobby...bin mal wieder da!
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)

Es ging weiter mit dem Test von dem HDMI-Capture-Stick von "little-endian":


W�re nice, wenn du das testest!
Das habe ich nun mal "grob" getan und es endete schon wieder frustrierend. Ein m�glicher Anwendungsfehler sei noch nicht ausgeschlossen, doch zumindest mit meiner sonstigen Konstellation (PC-Hardware, Betriebssystem, Treiber) zeigt sich sowohl mit VirtualDub als auch OBS im Wortsinne folgendes Bild:

1080p50 -----------------> nominell ok
1080p60/1.001 -------- > nominell ok
1080p24/1.001 ---------> kein Bild
1080p24 -----------------> kein Bild
1080i30//1.001 ---------> zwar Bild, jedoch falsches Format und gestaucht (1920x540)
1080i25 ------------------> kein Bild
720p60/1.001 ----------> nominell ok
720p50 ------------------> nominell ok
576p50 ------------------> nominell ok
576i25 -------------------> kein Bild, falsches Format (1440x288)
480p60/1.001 -------- -> nominell ok
480i30/1.001 -----------> kein Bild

F�r die native Aufnahme des interlaced SD-Materials somit wieder mal herrlich unbrauchbar, uargh. Die Bewertung "nominell ok" deswegen, weil ich mich nun nicht noch damit aufgehalten habe, zu pr�fen, inwieweit das Capturing da wirklich sauber und ohne Tearing oder Frameverluste klappt.


Jo. Der zu erwartende, �bliche F*ck bei diesem Ged�ns...
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Bei DIESEM Capture-Stick w�rde ich dann alles weitere (A/V-synchrone Aufzeichnung, etc.) auch gar nicht weiter testen...RAUS.
Wenn der 576i und 480i nicht richtig kann - gleich RAUS.
"Das Technische" ist da mal wieder nicht das Problem - das Ding macht nichts anderes als einen Bit-Stream einzulesen - es ist wohl mal wieder "blo�" st�mperhafte Treiber-Programierung von ein paar Flachpfeifen, die von Video keine Ahung haben...

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Das Dumme ist, dass man wohl wirklich ALLE (vielleicht 10 oder so) dieser unkomprimierten HDMI-USB-Grabber kaufen und auf diese Weise "schnell-testen" m�sste, um dann mit den 2 St�ck weiter zu testen, die 576i und 480i als erstes mal korrekt einlesen k�nnen.
Dann bliebe *vielleicht* genau EINER �brig, der dann tats�chlich die Blackmagic-Karte ersetzen k�nnte...
Aber das wird wohl niemand tun...

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Also bleibt es erstmal bei der Blackmagic als bekannte, funktionierende Empfehlung - wenn auch unn�tig teuer und hardwarem��ig umfangreich...

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@darkphan:

Was waren das nochmal f�r unwiderbringliche Aufnahmen, dass du so einen Aufwand betreibst
Falls die Frage (auch) an mich gerichtet war, f�r welche (VHS-)Aufnahmen ich "so einen Aufwand" betrieben habe...

Nun ja, erw�hnt hatte ich in anderem Zusammenhang meine alten Kinder-Videos, die noch mit "schwerem, altem 80er-Jahre-Ger�t" aufgenommen wurden.
Von der Menge her war das gar nicht mal viel...das waren insgesamt vielleicht 8 Stunden Material auf ein paar VHS-Kassetten verteilt...

Ich habe sonst noch alles m�gliche so �berspielt! Ausgew�hlte alte Fernsehsendungen, Beitr�ge, wo Bekannte/Verwandte drin vorkamen, ein paar einzelne Spielfilme, die "so" nur schwer zu bekommen waren...usw.
Alte Fu�ball-Aufnahmen, z.B. noch einige 6 Stunden am St�ck lange Aufnahmen von der WM 2006 (woran ich sehr viele Erinnerungen habe), und so weiter und so fort...
Ganz vergessen: Einige alte Konzertmitschnitte aus den 2000ern vom TV (teils sogar schon in anamorphem 16:9 von DVB-S aufgezeichnet).
Die hab ich dann auch 1x komplett abgelegt, 1x in Einzel-Clips geschnitten, und teils sogar Audio-Spuren extrahiert und in die MP3-Sammlung eingepflegt (ja! VHS HiFi-Stereo kann durchaus was!)...

Dazu nat�rlich noch einige andere Camcorder-Aufnahmen von anderen, die man fr�her eben auf VHS "ausgetauscht" hatte...

GERADE WEIL das insgesamt EINIGES an Material, noch dazu ganz verschiedener Art (z.B. lege ich Fernsehaufnahmen datiert an einem St�ck ab, w�hrend ich Camcorder-Aufnahmen szenengetrennt als Einzel-Clips ablege, wie bei Digicams/Handys eben auch), hatte ich das ganze Geraffel getestet und angeschafft...!

*Wenn* das n�mlich ALLES l�uft (also DVD-Recorder -> Splitter -> Backmagic-Karte -> Gro�e Festplatte), dann ist der "Aufwand", das ganze zu �berspielen und vorallem anschlie�end in die gew�nschte Form zu bringen(!) deutlich GERINGER(!), als nur mit DVD-Recorder, MPEG2/8MBit/s und DVD-RWs mit 1 Stunde Speicherzeit zu hantieren, das dann wieder auszulesen, neu zu codieren, usw...

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Noch dazu eben die "technisch/qualititiv" beste Variante.

Gerade SO habe ich am Ende "nur" noch die Kassette in den VHS-Recorder geschoben (3 verschieden, f�r unterschiedliche Quell-Aufnahmen), auf "Play" und am PC auf "Record" gedr�ckt, und hatte alles direkt 1:1 als rohes YUY2/PCM-AVI auf Platte, konnte den standardiesierten Workflow (Color-Shift, Beschnitt, Encoding, Bennenung) dr�berlaufen lassen...und hatte am Ende direkt genau das was ich wollte: Korrekt bearbeitete und encodierte MP4s. Fertig.

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

Ob man die 200-300�, die man in das Equipement gesteckt hat, dann *anschlie�end* in den Keller stellt, oder verkauft, das ist ja jedem seine Sache...
(...mir wurde die Entscheidung abgenommen, ich habe alles auf dem Keller GEKLAUT bekommen

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette
. Habe mir nichts mehr davon neu beschafft, einfach weil ich es nicht mehr brauche, nachdem ich alles �berspielt und mich von den Original-Kassetten getrennt habe...)

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Ich verbringe auch viel zu viel Zeit mit dem Digitalisieren von Schallplatten und VHS-Kassetten. Der Grund ist einzig und allein das Retro-Gef�hl. Noch mehr Aufwand w�rde ich nicht treiben, weil es das Material dann letztlich qualitativ nicht wert ist.
Ich nicht mehr!
Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

...seit ich vor 2 Jahren auch das allerletzte MC-Tape digitalisiert habe, und mich (bis auf ca. 10 CDs und 5 Kassetten als Erinnerung) danach auch von allem getrennt habe.

Ich wollte keine "nicht-Datei-basierten" physischen Medien mehr...
Da gabs bei mir konkret: Audio-MC, Audio-CD, VHS, Video-DVD, Mini-DV, 35mm-Negativ, und Papier-Fotos...

Ist l�ngst alles "best can do" archiviert, sortiert, encodiert und datiert digital auf Platte.

Das "know how" was man sich dabei selbst angeeignet hat bleibt nat�rlich...

Was bedeuten helle streifen bei der wiedergabe einer videokassette

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Ich empfehle zum Digitalisieren von VHS-B�ndern grunds�tzlich einen HDD-Recorder, auch wenn der grunds�tzlich neu kodiert. Aus "Schei�e" kann man halt kein Gold machen.
Nee...
Nur ist es - *wenn* man die ca. 200-300� in das Equipement investiert - am Ende tats�chlich gleichsam EINFACHER *und* TECHNISCH BESSER...
Ich h�tte (mal ganz abgesehen von der MPEG2-Kompression) keine Lust, alles 1-Stunden-weise auf DVD zu brennen, das elendig lang wieder auszulesen, zu decodieren, zusammenzubasteln, weiterzubearbeiten und nochmal zu codieren.
Okay, in meinem Tutorial ist eine Variante erw�hnt mit einer Software, die zusammenh�ngend auch lange MPEG2-Aufnahmen von der Recorder-Festplatte auf dem PC lesbar machen kann, wenn man die Platte an den Rechner anschlie�t...ist aber auch ein ziemliches Gefrickel...auch nicht grade "straight forward"...

Und auf die ganz "Billige Art", heute noch einfach nur gebrannte DVD-Rohlinge mit den kopierten Aufnahmen der B�nder ins Regal zu stellen...nee.
Da h�tte ich auch keine Lust mehr drauf. Das kommt alles als Datei digital auf Platte, oder von mir aus in die Cloud...

Klar kann man aus "Sche*�e kein Gold machen", aber selbst die unsch�rfste, wackligste, 3x analog kopierte VHS-Aufnahme *kann* und *sollte* man IMMERNOCH mit korrekten(!) Video-Leveln, Jitter-Korrektur, Nois-Reduction, etc. digitalisieren - und nicht "unn�tig" mit MPEG-Makrobl�cken "bestreuen"...

Man kann "Sche*�e eben als Sche*�e erhalten", muss sie aber nicht unn�tig noch weiter verschmieren...

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Es ist technisch auch nicht anders m�glich, analoge VHS-B�ndern zu Digitalisieren ohne hierbei neben der Digitalisierung eine Kodierung mit einem Video-Encoder durchzuf�hren. Egal welche Technik hierzu eingesetzt wird. Die Frag ist nur, ob dazu der alte MPEG-2 Encoder eines HDD-Recorders die beste Wahl ist.
DVD(/HDD)-Recorder - genauer gesagt die von Panasonic - sind *VON DEN A/D-WANDLERN HER* die beste Variante um VHS und co. zu digitalisieren (neben den erw�hnten, alten Canopus-/GrassValley-Schnittkarten).
An sonsten ist keinerlei Komprimierung "technisch erforderlich". Du kannst auch UHD-Video mit 60fps als unkomprimiertes RGB/YUV-4:4:4 abspeichern - nur wird dann kein normalsterblicher Mensch diese Datenmengen noch sinnvoll handhaben k�nnen...
Bei SD(!)-Material mit entsprechend geringer Aufl�sung ist das *heute* gar nicht mehr so wild, das unkomprimiert (bzw. verlustfrei komprimiert) abzulegen. Da w�ren wir in etwa bei Bitraten im Bereich von gut-komprimiertem UHD-/4K-Material.
Dass sich das nat�rlich nicht lohnt ist klar...aber dann sollte man auch SD-Material mit modernen Encoder-Standards (H.264/H.265) komprimieren...

Gru�!

Guten Tag, ich hoffe man kann mir hier weiterhelfen. Ich versuche gerade meine Fussball VHS Kassetten nach dem "Gubel-Tutorial" zu digitalisieren und habe mehrere die zittern.

Nun 2 Wege getestetund bin mit der Jitter-Korrektur nicht sehr zufrieden.

1) Video "EH65" zeigt den herk�mlichen Weg Panasonic NV-FS88 --> Panasonic EH65 --> BM Design Pro

http://www.filedropper.com/eh65 oder https://www.youtube.com/watch?v=u6y957aLE5M&feature=youtu.be

2) Video "EH65-ES10" zeigt Panasonic NV-FS88 --> Panasonic ES10 --> Panasonic EH65 --> BM Design Pro

http://www.filedropper.com/eh65es10 oder https://www.youtube.com/watch?v=6i7MDm9F-ms&feature=youtu.be

Ich muss sagen, ich sehe keinen Unterschied obwohl das Bild von Methode 2 lt. dem Tutorial wie "einbetoniert" gerade stehen sollte.

Ist das Band einfach nur viel zu schlecht oder k�nnte das ein Einstellungsproblem sein?

Die obigen beiden Beispiele sind BM Roh-Dateien, die ich zum Clip geschnitten mit VirtDub2, �UtVideo YUV422 BT.601 VCM� als Ausgabe-Codec ausgegeben bekommen habe. Anbei noch ein Beispiel "Uncompressed RGB/YCbCr". Das zittrige Bild liegt also bereits in der Roh-Form vor, was BM rausgibt noch bevor was codiert wird.

Können VHS Kassetten kaputt gehen?

VHS-Kassetten können 35 Jahre unbeschadet überstehen. Werden die Kassetten jedoch nicht optimal gelagert oder geschehen Missgeschicke beim Hantieren mit der Kassette, verlieren Bild und Ton deutlich an Qualität.

Warum lebt die VHS

durch Erdmagnetismus bzw Fremdmagnetisierung, durch magnetische Strahlung am Lagerort wie z. B. der Fernseher kann die Spule und die darunter liegenden Lagen des Bandes zerstört werden. Die Magnetisierung läßt die Aufnahmen verblaßen und die Qualität verschlechtert sich erheblich.

Wie kann ich alte Videokassetten abspielen?

VHS-Kassette auf PC überspielen: Dieses Equipment benötigen Sie.
Neben einem funktionierendem VHS-Player oder einem Video-Recorder brauchen Sie auch einen A/D-Wandler. ... .
Diese A/D-Wandler finden sich in Grafikkarten mit Video-In, in analog-fähigen TV-Karten und sind in Video-Converter-Karten eingebaut..

Wer brennt VHS auf DVD?

Unser Partner DIG:ED ist Ihr kompetenter Digitalisierungsspezialist. DIG:ED überspielt für Sie Kassetten (VHS, VHS-C, S-VHS, Digital8, Hi8, Video8, MiniDV, Betamax, Video2000, U-Matic), Filmspulen (Super8, Normal8, 16 mm), Kleinbild-Dias, Papierfotos, Negativstreifen, APS Filme sowie Musikkassetten.