Was ist der unterschied zwischen hellem und dunklem cheddar

Name

Ame­ri­ka­ni­sches Leich­tes Lager

Rest­ex­trakt

-0.5 - 2 %gew

Aus­se­hen

Sehr hel­le stroh­gel­be bis hell­gel­be Far­be. Wei­ße, wenig halt­ba­re Schaum­kro­ne. Sehr klar.

Geschmack

Am Gau­men rela­tiv neu­tral mit einem fri­schen und tro­cke­nen Abgang und einem gerin­gen bis sehr gerin­gen getrei­de- oder mais­ar­ti­gen Geschmack, der wegen der gerin­gen Bit­te­re als Süße wahr­ge­nom­men wer­den kann. Hop­fen­ge­schmack ist nicht oder nur auf sehr gerin­gem Niveau vor­han­den und kann flo­ral, wür­zig oder gra­sig sein (wobei er nur sel­ten stark genug ist, um erkannt zu wer­den). Gerin­ge oder sehr gerin­ge Hop­fen­bit­te­re. Die Balan­ce kann leicht mal­zig oder leicht bit­ter sein, ist aber immer nahe an der Aus­ge­gli­chen­heit. Eine hohe Kar­bo­ni­sie­rung kann die fri­sche des tro­cke­nen Abgangs noch ver­stär­ken. Rein­tö­ni­ger unter­gä­ri­ger Charakter.

Geruch

Gerin­ges bis kein Mal­za­ro­ma; wenn vor­han­den, kann es als es als getrei­dig, süß­lich oder mais­ar­tig wahr­ge­nom­men wer­den. Gerin­ges bis kein Hop­fen­aro­ma; wenn vor­han­den, dann wür­zig oder blu­mig. Ein rein­tö­ni­ger Gärungs­cha­rak­ter ist erwünscht; ein leich­ter Hefe­cha­rak­ter (ins­be­son­de­re eine leich­te apfel­ar­ti­ge Fruch­tig­keit) ist aber kein Feh­ler. Etwas DMS ist kein Fehler.

Mund­ge­fühl

Sehr leich­ter (manch­mal wäss­ri­ger) Kör­per. Sehr hoch kar­bo­ni­siert mit auf der Zun­ge pri­ckeln­der Kohlensäure.

Gesamt­ein­druck

Ein hoch kar­bo­ni­sier­tes, fast geschmack­frei­es Lager mit sehr leich­ter Kör­per, das geschaf­fen wur­de, um sehr kalt getrun­ken zu wer­den. Sehr erfri­schend und durstlöschend.

Zuta­ten

Zwei- oder sechs­rei­hi­ge Gers­te mit einem hohen Anteil (bis zu 40%) von Reis- oder Mais-Roh­frucht. Zusätz­li­che Enzy­me kön­nen den Kör­per noch leich­ter machen und den Koh­len­hy­d­rat­ge­halt senken.

Geschich­te

Coors brau­te in den frü­hen 1940er Jah­ren für kur­ze Zeit ein leich­tes Lager. Moder­ne Ver­sio­nen wur­den zuerst 1967 von Rhein­gold für kalo­rien­be­wuss­te Trin­ker pro­du­ziert, wur­den aber erst nach 1973 popu­lär, nach­dem Mil­ler Brewing das Rezept auf­kauf­te und das Bier mit dem Slo­gan “tas­tes gre­at, less fil­ling” unter Sport­fans ver­mark­te­te. Bie­re die­ses Typs wur­den in den USA in den 1990ern zu Verkaufsschlagern.

Bei­spie­le

Bud Light, Coors Light, Key­stone Light, Miche­lob Light, Mil­ler Lite, Old Mil­wau­kee Light

Noti­zen

Ein Abwand­lung des ame­ri­ka­ni­schen Lagers mit leich­te­rem Kör­per, weni­ger Alko­hol und Kalo­rien. Weni­ger Hop­fen­cha­rak­ter und Bit­te­re als ein Leichtbier.

Name

Ame­ri­ka­ni­sches Lager

Stamm­wür­ze

10 - 12.5 °P

Rest­ex­trakt

1 - 2.5 %gew

Aus­se­hen

Sehr hel­le stroh­gel­be bis mit­tel­gel­be Far­be. Wei­ße, wenig halt­ba­re Schaum­kro­ne. Sehr klar.

Geschmack

Am Gau­men rela­tiv neu­tral mit einem fri­schen und tro­cke­nen Abgang und einem mäßig-gerin­gen bis gerin­gen getrei­de- oder mais­ar­ti­gen Geschmack, der wegen der gerin­gen Bit­te­re als Süße wahr­ge­nom­men wer­den kann. Hop­fen­ge­schmack ist nicht oder nur auf mäßig-gerin­gem Niveau vor­han­den und kann flo­ral, wür­zig oder gra­sig sein (wobei er nur sel­ten stark genug ist, um erkannt zu wer­den). Gerin­ge oder mit­tel-gerin­ge Hop­fen­bit­te­re. Die Balan­ce kann leicht mal­zig oder leicht bit­ter sein, ist aber immer nahe an der Aus­ge­gli­chen­heit. Eine hohe Kar­bo­ni­sie­rung kann die fri­sche des tro­cke­nen Abgangs noch ver­stär­ken. Rein­tö­ni­ger unter­gä­ri­ger Charakter.

Geruch

Gerin­ges bis kein Mal­za­ro­ma; wenn vor­han­den, kann es als es als getrei­dig, süß­lich oder mais­ar­tig wahr­ge­nom­men wer­den. Gerin­ges bis kein Hop­fen­aro­ma; wenn vor­han­den, dann wür­zig oder blu­mig. Ein rein­tö­ni­ger Gärungs­cha­rak­ter ist erwünscht; ein leich­ter Hefe­cha­rak­ter (ins­be­son­de­re eine leich­te apfel­ar­ti­ge Fruch­tig­keit) ist aber kein Feh­ler. Etwas DMS ist eben­so kein Fehler.

Mund­ge­fühl

Sehr leich­ter bis mit­tel-leich­ter Kör­per. Sehr hoch kar­bo­ni­siert mit auf der Zun­ge pri­ckeln­der Kohlensäure.

Gesamt­ein­druck

Ein sehr hel­les, hoch kar­bo­ni­sier­tes, hoch­ver­go­re­nes Lager mit leich­tem Kör­per, sehr neu­tra­lem Geschmacks­pro­fil und gerin­ger Bit­te­re. Sehr kalt ser­viert kann es ein sehr erfri­schen­des und durst­lö­schen­des Getränk sein.

Zuta­ten

Zwei- oder sechs­rei­hi­ge Gers­te mit einem hohen Anteil (bis zu 40%) von Reis- oder Mais-Rohfrucht.

Geschich­te

Obwohl deut­sche Ein­wan­der schon seit Mit­te bis Ende des 19. Jahr­hun­derts tra­di­tio­nel­les, Pils­ner-inspi­rier­tes Lager in den USA brau­ten, wur­de der moder­ne ame­ri­ka­ni­sche Lager-Typ stark von der Pro­hi­bi­ti­on und dem zwei­ten Welt­krieg beein­flusst. Die Braue­rei­en, die über­leb­ten, schlos­sen sich zusam­men, erwei­ter­ten den Ver­trieb und bewar­ben sehr stark die­sen Bier­typ, der einen mög­lichst gro­ßen Teil der Bevöl­ke­rung errei­chen soll­te. Er wur­de für vie­le Jahr­zehn­te der domi­nan­te Bier­typ und fand inter­na­tio­nal vie­le Nach­ah­mer, die ähn­li­che, von umfang­rei­cher Wer­bung unter­stüt­ze Pro­duk­te für den Mas­sen­markt entwarfen.

Bei­spie­le

Bud­wei­ser, Coors Ori­gi­nal, Grain Belt Pre­mi­um Lager, Mil­ler High Life, Pabst Blue Rib­bon, Spe­cial Export

Noti­zen

Stär­ker, mehr Malz­ge­schmack und mehr Kör­per als ein ame­ri­ka­ni­sches leich­tes Lager. Weni­ger Bit­te­re und Geschmack als inter­na­tio­na­le Lager. Viel weni­ger Geschmack, Hop­fen und Bit­te­re als tra­di­tio­nel­le euro­päi­sche Pilsner.

Name

Ame­ri­ka­ni­sches Cream Ale

Stamm­wür­ze

10.5 - 13.75 °P

Rest­ex­trakt

1.5 - 3 %gew

Aus­se­hen

Far­be hel­les Stroh­gelb bis mitt­le­res Gold, meist eher auf der hel­le­ren Sei­te. Gerin­ge bis mitt­le­re, recht halt­ba­re Schaum­kro­ne bei mitt­le­rer bis hoher Kar­bo­ni­sie­rung. Glanz­fein klar und perlend.

Geschmack

Gerin­ge bis mäßig gerin­ge Hop­fen­bit­te­re. Gerin­ge bis mitt­le­re Mal­zig­keit und Süße je nach Stamm­wür­ze und Ver­gä­rungs­grad. Meist hoch ver­go­ren. Weder Malz noch Hop­fen soll­ten im Geschmack über­wie­gen. Ein gerin­ger bis mäßi­ger mais­ar­ti­ger Geschmack ist, wie auch etwas DMS (optio­nal), meist vor­han­den. Der Abgang kann leicht tro­cken bis schwach süß­lich sein. Schwa­che Fruch­tes­ter sind optio­nal. Gerin­ger bis mäßig gerin­ger Hop­fen­ge­schmack (von belie­bi­gen Sor­ten, aber typisch blu­mig, wür­zig und grasig).

Geruch

Mitt­le­re bis gerin­ge Malz­no­ten mit süß­li­chem, mais­ar­ti­gem Aro­ma. DMS kann auf gerin­gem Niveau vor­han­den sein, ist aber nicht gefor­dert. Das Hop­fen­aro­ma ist mit­tel-gering bis nicht vor­han­den und kann von jeder Sor­te stam­men, wobei blu­mi­ge, wür­zi­ge und gra­si­ge Noten am ver­brei­tets­ten sind. Ins­ge­samt ein fei­nes Aro­ma, bei dem weder Hop­fen noch Malz domi­niert. Gerin­ge Fruch­tes­ter sind optional.

Mund­ge­fühl

Gene­rell leicht und frisch, wobei der Kör­pes bis zu mit­tel­stark sein kann. Wei­ches Mund­ge­fühl mit mitt­le­rem bis hohem Ver­gä­rungs­grad; höhe­re End­ver­gä­rungs­gra­de kön­nen einen “durst­lö­schen­den” Abgang erzeu­gen. Hohe Karbonisierung.

Gesamt­ein­druck

Ein rei­nes, hoch­ver­go­re­nes, geschmack­vol­les ame­ri­ka­ni­sches “Rasen­mä­her­bier”. Leicht trink­bar und erfri­schend mit mehr Cha­rak­ter als typi­sche ame­ri­ka­ni­sche leich­te Lager.

Zuta­ten

Ame­ri­ka­ni­sche Zuta­ten sind am ver­brei­tets­ten. Die Schüt­tung besteht meist aus sechs­rei­hi­gem Gers­ten­malz oder einer Kom­bi­na­ti­on aus sechs­rei­hi­gem und nord­ame­ri­ka­ni­schem zwei­rei­hi­gen Gers­ten­malz. Als Zusatz kön­nen bis zu 20% Mais mit­ge­maischt und bis zu 20% Glu­ko­se oder ande­re Zucker beim Kochen zuge­setzt wer­den. Jede Hop­fen­sor­te ist zur Bit­te­rung und spä­ten Hop­fung geeignet.

Geschich­te

Ein sprit­zi­ges Ale, das schon im 19. Jahr­hun­dert exis­tier­te und die Pro­hi­bi­ti­on über­lebt hat. Eine ober­gä­ri­ge Ver­si­on des ame­ri­ka­ni­schen Lager­typs. Von Ale-Brau­ern als Kon­kur­renz zu den Lager­bie­ren in Kana­da, den nord­öst­li­chen, mit­tel­at­lan­ti­schen und mit­tel­west­li­chen US-Staa­ten gebraut. Ursprüng­lich als “spar­k­ling” oder “pre­sent use” Ales bekannt, wur­den (und wer­den manch­mal noch) von man­chen Brau­ern unter­gä­ri­ge Hefen ein­ge­setzt, die aber frü­her nicht mit ober­gä­ri­gen Hefen gemischt wur­den. Vie­le Bie­re wer­den zur Kar­bo­ni­sie­rung auf­ge­kräust. Kal­te Lage­rung ist nicht tra­di­tio­nell, wird aber manch­mal von moder­nen Brau­ern durchgeführt.

Bei­spie­le

Gene­see Cream Ale, Lie­bot­scha­ner Cream Ale, Litt­le Kings Cream Ale, New Gla­rus Spot­ted Cow, Old Style, Slee­man Cream Ale

Noti­zen

Dem Stan­dard Ame­ri­can Lager ähn­lich, aber mit mehr Character.

Name

Ame­ri­ka­ni­sches Weizenbier

Stamm­wür­ze

10 - 13.75 °P

Rest­ex­trakt

2 - 3.25 %gew

Aus­se­hen

Meist hell gelb bis gold. Die Klar­heit reicht von bril­li­ant bis trüb mit etwa so viel Hefe wie ein deut­sches Hefe­wei­zen. Gro­ße, lang halt­ba­re wei­ße Schaumkrone.

Geschmack

Leich­ter bis mäßig star­ker bro­ti­ger, tei­gi­ger oder getrei­de­ar­ti­ger Wei­zen­ge­schmack, der bis in den Abgang anhal­ten kann. Kann mäßi­ge mal­zi­ge Süße oder einen recht tro­cke­nen Abgang haben. Gerin­ge bis mäßi­ge Hop­fen­bit­te­re, die manch­mal bis in den Abang anhält. Gerin­ge bis mäßi­ge Hop­fen­bit­te­re mit aus­ge­wo­ge­ner, even­tu­ell etwas bit­te­rer Abstim­mung. Gerin­ger bis mäßi­ger Hop­fen­ge­schmack (zitrus­ar­tig, wür­zig, blu­mig oder fruch­tig). Mäßi­ge bis kei­ne Ester, die aber kai­ne Bana­nen­aro­men haben soll­ten. Kei­ne Nel­ken-Phe­no­le. Kann einen leicht fri­schen Abgang haben.

Geruch

Gerin­ger bis mäßi­ger getrei­di­ger, bro­ti­ger oder tei­gi­ger Wei­zen­cha­rak­ter. Leich­te bis mäßi­ge mal­zi­ge Süße ist akzep­ta­bel. Ester kön­nen mäßig bis nicht vor­han­den sein, wobei sie von eher heu­tra­len Hefe­stäm­men stam­men sol­len; Bana­ne ist unpas­send. Das Hop­fen­aro­ma kann gering bis mäßig sein und zitrus­ar­ti­gen, wür­zi­gen, blu­mi­gen oder fruch­ti­gen Cha­rak­ter haben. Kein Nelken-Phenole.

Mund­ge­fühl

Mit­tel-leich­ter bis mitt­le­rer Kör­per. Mit­tel-Hoge bis hohe Kar­bo­ni­sie­rung. Etwas cre­mig­keit ist optio­nal; Wei­zen­bie­re erzeu­gen manch­mal ein wei­ches, “fluffi­ges” Mundgefühl.

Gesamt­ein­druck

Erfri­schen­de Wei­zen­bie­re, die mehr Hop­fen- und weni­ger Hefe­cha­rak­ter als ihre deut­schen Ver­wand­ten zei­gen. Eine rein­tö­ni­ge Ver­gä­rung ergänzt die bro­ti­gen, tei­gi­gen oder getrei­de­ar­ti­gen Wei­zen­aro­men eher mit Hop­fen­ge­schmack und -Bit­te­re als mit Hefe-Qualitäten.

Zuta­ten

Rein­tö­ni­ge ame­ri­ka­ni­sche ober- oder unter­gä­ri­ge Hefe (deut­sche Wei­zen­he­fe ist unpas­send). Hoher Anteil von Wei­zen­malz (oft 30-50%, was weni­ger ist als typi­scher­wei­se in deut­schen Weiß­bie­ren). Ame­ri­ka­ni­sche, deut­sche oder australische/Neuseeländische Hop­fen­sor­ten sind typisch.

Geschich­te

Eine ame­ri­ka­ni­sche Craft Beer Adap­ti­on des deut­schen Weiß­biers, die neu­tra­le­re Hefen und mehr Hop­fen benutzt und zuerst von Wid­mer Mit­te der 80er popu­lär gemacht wurde.

Bei­spie­le

Bell’s Obe­ron, Bou­le­vard Unfil­te­red Wheat Beer, Goo­se Island 312 Urban Wheat Ale, Wid­mer Hefeweizen

Noti­zen

Stär­ke­rer Hop­fen- und gerin­ge­rer Hefe­cha­rak­ter als deut­sches Weiß­bier. Nie­mals mit dem Bana­nen- und Nel­ken-Cha­rak­ter des deut­schen Weiß­biers. Kön­nen gene­rell die glei­che Stär­ke und Abstim­mung wie Blond Ales haben, aber mit einem Wei­zen­cha­rak­ter als pri­mä­rem Malzgeschmack.

Name

Inter­na­tio­na­les hel­les Lagerbier

Stamm­wür­ze

10.5 - 12.5 °P

Aus­se­hen

Hel­le stroh­gel­be bis Gold-Far­be. Wei­ße Schaum­kro­ne die nur kurz halt­bar sein kann. Sehr klar.

Geschmack

Gerin­ger bis mäßi­ger getrei­dig-mal­zi­ger Geschmack mit einem fri­schen, tro­cke­nen, hoch ver­go­re­nen Abgang. Der Getrei­de­cha­rak­ter kann neu­tral sein oder eine leich­te bro­tig-cra­cker­ar­ti­ge Qua­li­tät bis zu einer mäßi­gen Mais- oder Malz­sü­ße haben. Hop­feng­schmack nicht vor­han­den bis mitt­le­res Niveau, oft mit blu­mi­gem, wür­zi­gem oder gra­si­gem Cha­rak­ter. Hop­fen­bit­te­re auf mäßig-gerin­gem bit mitt­le­rem Niveau. Die Abstim­mung reicht von leicht mal­zig bis etwas bit­ter, ist aber rela­tiv nahe an der Aus­ge­gli­chen­heit. Neu­tra­ler Nach­ge­schmack mit etwas Malz und manch­mal Hop­fen­ge­schmack. Eine gerin­gen Men­ge an DMS ist kein Fehler.

Geruch

Gerin­ges bis mitt­le­res Mal­za­ro­ma, das getrei­dig-mal­zig oder etwas mais­ar­tig süß sein kann. Sehr gerin­ges bis mitt­le­res Hop­fen­aro­ma mit wür­zi­ger oder blu­mi­ger Hop­fen­prä­senz. Eine rein­tö­ni­ge Ver­gä­rung ist gene­rell erwünscht, aber gerin­ge Hefe­aro­men (wie eine leich­te Apfel-Fruch­tig­keit) sind kein Feh­ler. Gerin­ge Men­gen von DMS oder Mais-Aro­ma sind kein Fehler.

Mund­ge­fühl

Leich­ter bis mitt­le­rer Kör­per. Mit­tel bis hoch kar­bo­ni­siert. Kann auf der Zun­ge leicht prickeln.

Gesamt­ein­druck

Ein hoch­ver­go­re­nes hel­les Lager ohne star­ke Geschmcks­no­ten, typisch gut aus­ba­lan­ciert und hoch kar­bo­ni­siert. Kalt ser­viert ist es erfri­schend und durstlöschend.

Zuta­ten

Zwei- oder sechs­rei­hi­ges Gers­ten­malz. Kann Reis, Mais oder Zucker als Zusät­ze haben oder kom­plett aus Malz gebraut sein.

Geschich­te

In den USA als eine Pre­mi­um-Ver­si­on des ame­ri­ka­ni­schen Stan­dard-Lagers ent­wi­ckelt und mit ähn­li­cher Geschich­te. Außer­halb der USA ent­we­der als eine Imi­ta­ti­on ame­ri­ka­ni­sche Lager­bie­re oder als eine leich­te­re (und oft tro­cke­ne­re und weni­ger bit­te­re) Ver­si­on des Pils­ner Bier­typs ent­wi­ckelt. Oft stark bewor­ben und von gro­ßen indus­tri­el­len oder mul­ti­na­tio­na­len Braue­rei­en exportiert.

Bei­spie­le

Asahi Super Dry, Bir­ra Moret­ti, Coro­na Extra, Devils Back­bone Gold Leaf Lager, Full Sail Ses­si­on Pre­mi­um Lager, Hei­ne­ken, Red Stri­pe, Singha

Noti­zen

Gene­rell bit­te­rer und sät­ti­gen­der als ame­ri­ka­ni­sche Lager­bie­re. Weni­ger hop­fig und bit­ter als ein deut­sches Pils. Weni­ger Kör­per, Malz­ge­schmack und Hop­fen­cha­rak­ter als ein hel­les tsche­chi­sches Pre­mi­um Lager. Kräf­ti­ge­re Ver­sio­nen kön­nen im Geschmack ein Münch­ner Hell errei­chen, wer­den aber durch mehr Roh­frucht-Zusät­ze charakterisiert.

Name

Inter­na­tio­na­les halb­dunk­les Lagerbier

Stamm­wür­ze

10.5 - 13.75 °P

Rest­ex­trakt

2 - 3.5 %gew

Aus­se­hen

Gol­de­ne Bern­stein- bis röt­li­che Kup­fer­far­be. Glanz­fein. Wei­ße bis weiß­li­che Schaum­kro­ne mit gerin­ger Haltbarkeit.

Geschmack

Gerin­ges bis mäßi­ges Malz­pro­fil, das von tro­cken bis getrei­dig-süß rei­chen kann. Gerin­ge bis mäßi­ge Kara­mell- und toas­tig-bro­ti­ge Noten kön­nen vor­han­den sein. Gerin­ge bis mit­tel-gerin­ge Mais­sü­ße ist optio­nal, aber kein Feh­ler. Die Hop­fen­bit­te­re ist gering bis mäßig, und der Hop­fen­ge­schmack ist gering bis mäßig mit wür­zi­gem, blu­mi­gem oder gra­si­gem Cha­rak­ter. Die Abstim­mung kann leicht mal­zig bis fast aus­ge­gli­chen mit merk­li­che­rer aber nicht unan­ge­neh­me­rer Bit­te­re sein. Die Bit­te­re kann erhöht wer­den, um einer stär­ke­ren Mal­zig­keit zu ent­spre­chen. Rein­tö­ni­ge Ver­gä­rung. Der Abgang ist mäßig tro­cken mit mode­rat mal­zi­gem Nachgeschmack.

Geruch

Gerin­ges bis mitt­le­res Mal­za­ro­ma das getrei­dig mit sehr gerin­ger bis mitt­le­rer Kara­mell­sü­ße sein kann oder ein toas­tig-mal­zi­ges Aro­ma hat. Hop­fen­aro­ma kann von nicht vor­han­den bis gering mit mil­dem blu­mi­gem oder wür­zi­gem Cha­rak­ter rei­chen. Rein­tö­ni­ges Lager-Pro­fil. Etwas DMS- oder Mais­aro­ma ist akzeptabel.

Mund­ge­fühl

Leich­ter bis mitt­le­rer Kör­per. Mitt­le­re bis hohe Kar­bo­ni­sise­rung. Weich; manch­mal auch cremig.

Gesamt­ein­druck

Ein hoch ver­go­re­nes, mal­zi­ges, bern­stein­far­be­nes Lager mit inter­es­san­ten Kara­mell- oder Toast-Eigen­schaf­ten und zurück­hal­ten­der Bit­te­re. Übli­cher­wei­se hoch ver­go­ren, oft mit Roh­frucht-Zusät­zen. Wei­cher, leicht trink­ba­rer Lager-Charakter.

Zuta­ten

Zwei- oder sechs­rei­hi­ges Basis­malz. Farb­mal­ze wie Vic­to­ry- oder Amber-Malz etc. und Zusatz von Kara­mell­mal­zen. Euro­päi­sche oder ame­ri­ka­ni­sche Hop­fen oder eine Kom­bi­na­ti­on von beiden.

Geschich­te

Je nach Her­kunfts­land unter­schied­lich, ist es gene­rell eine Adap­ti­on inter­na­tio­na­ler Mas­sen­markt-Lager oder eine Wei­ter­ent­wick­lung ein­hei­mi­scher Bier­ty­pen zu einem all­ge­mei­ne­rem Produkt.

Bei­spie­le

Brook­lyn Lager, Capi­tal Win­ter Skål, Dos Equis Amber, Schell’s Okto­ber­fest, Yueng­ling Lager

Noti­zen

Weni­ger gut ent­wi­ckel­ter Malz­ge­schmack als ein Wie­ner Lager, oft mit dem Geschmack von Rohfrucht-Zusätzen.

Name

Inter­na­tio­na­les dunk­les Lagerbier

Aus­se­hen

Dunk­le bern­stein- bis dun­kel­brau­ne Far­be, glanz­fein mit röt­li­chen Glanz­punk­ten. Der Schaum ist wenig halt­bar und in der Far­be beige bis hellbraun.

Geschmack

Gerin­ge bis mitt­le­re Malz­sü­ße mit mit­tel-gerin­gem bis nicht vor­han­de­nem Kara­mell- und/oder Röst­malz-Geschmack (der Noten von Kaf­fee, Melas­se oder Kakao beinhal­ten kann). Der Hop­fen­ge­schmack reicht von nicht vor­han­den bis gering und ist typisch blu­mig, wür­zig oder gra­sig. Kei­ne bis mitt­le­re Hop­fen­bit­te­re. Kann ganz gerin­ge Fruch­tig­keit haben. Mode­rat fri­scher Abgang. Die Abstim­mung ist typisch etwas mal­zig. Brenz­li­ger oder mäßig star­ker Röst­malz­ge­schmack ist ein Fehler.

Geruch

Wenig bis kein Mal­za­ro­ma; kann leich­ten Mais-Cha­rak­ter haben. Mit­tel-nied­ri­ge bis kei­ne Röst- und Kara­mell­malz-Aro­men. Das Hop­fen­aro­ma reicht von nicht vor­han­den bis zu einer leich­ten wür­zi­gen oder blu­mi­gen Hop­fen­prä­senz. Rein­tö­ni­ge Ver­gä­rung ist erwünscht, aber Hefe­aro­men (wie leich­te Apfel-Fruch­tig­keit) sind auf nied­ri­gem Niveau kein Feh­ler. Gerin­ge Men­gen DMS oder Mais-Aro­ma sind kein Fehler.

Mund­ge­fühl

Leich­ter bis mit­tel-leich­ter Kör­per. Weich mit leich­ter Cre­mig­keit. Mitt­le­re bis hohe Karbonisierung.

Gesamt­ein­druck

Eine dunk­le­re und etwas süße­re Ver­si­on der inter­na­tio­na­len hel­le Lagers mit etwas mehr Kör­per und Geschmack, aber eben­so zurück­hal­ten­der Bit­te­re. Die gerin­ge Bit­te­re macht das Malz zum pri­mä­rem Geschmacks­ele­ment, und die gerin­ge Hop­fung trägt sehr wenig zur Aus­ge­wo­gen­heit bei.

Zuta­ten

Zwei- oder sechs­rei­hi­ge Gers­te, Mais, Reis oder Zucker als Roh­frucht-Zusatz. Leich­te Zuga­ben von Kara­mell- und dunk­le­ren Mal­zen. Kom­mer­zi­el­le Ver­sio­nen kön­nen Fär­be­mit­tel verwenden.

Geschich­te

Dunk­le­re Ver­sio­nen des inter­na­tio­na­len hel­le Lagers, das oft von den glei­chen gro­ßen indus­tri­el­len Braue­rei­en erzeugt wird und ein brei­tes Publi­kum anspre­chen soll. Oft ent­we­der eine gefärb­te oder gesüß­te Abwand­lung des hel­len indus­tri­el­len Stan­dard-Lagers, oder eine mas­sen­taug­li­che (und bil­li­ge) Ver­si­on tra­di­tio­nel­le­rer dunk­ler Lager.

Bei­spie­le

Bal­ti­ka #4 Ori­gi­nal, Devils Back­bone Old Vir­gi­nia Dark, Dixie Bla­cke­ned Voo­doo, Saint Pau­li Girl Dark, San Miguel Dark, Ses­si­on Black Dark Lager, Shi­ner Bock

Noti­zen

weni­ger Geschmack und Fül­le als Münch­ner Dun­kel, Schwarz­bier oder ande­re dunk­le Lager. Wie bei ande­ren inter­na­tio­na­len Lagern wer­den oft Roh­frucht-Zusät­ze eingesetzt.

Name

Tsche­chi­sches hel­les Lagerbier

Rest­ex­trakt

2 - 3.5 %gew

Aus­se­hen

Hell- bis tief­gol­de­ne Far­be. Bril­lant bis sehr klar mit einer lang halt­ba­ren, cre­mi­gen wei­ßen Schaumkrone.

Geschmack

Mit­tel-gerin­ger bis mitt­le­rer bro­tig-schwe­rer Malz­ge­schmack mit einem run­den, hop­fi­gen Abgang. Gerin­ger bis mit­tel-star­ker wür­zi­ger oder gra­si­ger Hop­fen­ge­schmack. Die Bit­te­re ist auf­fal­lend, aber nie­mals harsch. Geschmack­voll und erfri­schend. Dia­ce­thyl oder Fruch­tes­ter sind auf gerin­gen Niveau akzep­ta­bel, müs­sen aber nicht vor­han­den und soll­ten nie domi­nant sein.

Geruch

Leicht bis mode­rat bro­tig-schwe­res Malz kom­bi­niert mit einem leich­ten bis mode­ra­ten wür­zi­gen oder gra­si­gen Hop­fen­bou­quet. Die Abstim­mung zwi­schen Malz und Hop­fen ist unter­schied­lich. Ein leich­ter Hauch von Kara­mell ist akzep­ta­bel. Etwas (aber nie­mals auf­dring­lich viel) Dia­ce­thyl und leich­te Fruch­tes­ter vom Hop­fen sind akzep­ta­bel, müs­sen aber nicht vor­han­den sein. Kein Schwefel.

Mund­ge­fühl

Mit­tel-leich­ter bis mitt­le­rer Kör­per. Mode­ra­te Karbonisierung.

Gesamt­ein­druck

Ein leich­te­res, erfri­schen­des, hop­fi­ges, bit­te­res hel­les tsche­chi­sches Lager, das den glei­chen Geschmack wie das stär­ke­re tsche­chi­sche hel­le Pre­mi­um Lager (Pils­ner Typ), aber weni­ger Alko­hol und Kör­per und so ein etwas weni­ger inten­si­ves For­mat hat.

Zuta­ten

Wei­ches Was­ser mit wenig Sul­fat- und Kar­bo­nat­ge­halt. Hop­fen vom Saa­zer Typ. Tsche­chi­sches Pils­ner­malz, tsche­chi­sche Lager­he­fe. Das mine­ralar­me Was­ser erzeugt ein unver­gleich­lich wei­ches, run­des Hop­fen­pro­fil auch bei star­ker Hopfung.

Geschich­te

Josef Groll brau­te 1842/43 ursprüng­lich zwei Bier­ty­pen: ein “výčep­ní” und ein “ležák”, wobei von dem schwä­che­ren Bier dop­pelt soviel pro­du­ziert wur­de; Evan Rail nimmt an, dass das wahr­schein­lich Bie­re mit 10°P und 12°P waren, wobei das “výčep­ní” noch schwä­cher gewe­sen sein könn­te. Das ist das heu­te meist kon­su­mier­te Bier in der tsche­chi­schen Republik.

Bei­spie­le

Bře­zňák Svět­lé výčep­ní pivo, Notch Ses­si­on Pils, Pivo­var Kout na Šuma­vě Kout­ská 10°, Úně­tické pivo 10°

Noti­zen

Eine im Kör­per leich­te­re, weni­ger inten­si­ve, erfri­schen­de All­tags-Ver­si­on des tsche­chi­schen hel­len Pre­mi­um Lagers.

Name

Tsche­chi­sches hel­les Pre­mi­um Lagerbier

Rest­ex­trakt

3.25 - 4.25 %gew

Aus­se­hen

Gol­de­ne bie tief­gol­de­ne Far­be. Bril­lant bis sehr klar. Dich­te, halt­ba­re wei­ße Schaumkrone.

Geschmack

Üppi­ge, kom­ple­xe, bro­ti­ge Mal­zig­keit kom­bi­niert mit einer aus­ge­spro­chen wei­chen und run­den Bit­te­re und flo­ra­lem und wür­zi­gem Hop­fen­ge­schmack. Malz- und Hop­fen­ge­schmack sind mit­tel bis mit­tel-hoch, und die Mal­zig­keit kann etwas Kara­mell ent­hal­ten. Die Bit­te­re ist mar­kant, aber nie harsch. Der Lan­ge Abgang kann in Rich­tung Hop­fen oder Malz aus­ba­lan­ciert sein, geht aber nie aggres­siv in die eine oder ande­re Rich­tung. Leich­tes bis mode­ra­tes Dia­ce­thyl und gerin­ge Fruch­tes­ter aus dem Hop­fen sind akzep­ta­bel, müs­sen aber nicht vor­han­den sein.

Geruch

Mitt­le­re bis mit­tel-hohe bro­tig-schwe­re Mal­za­ro­men und mit­tel-gerin­ges bis mit­tel-hohes wür­zi­ges, blu­mi­ges oder gra­si­ges Hop­fen­bou­quet; wenn die Balan­ce von malz und Hop­fen auch unter­schied­lich sein kann, ist deren Zusam­men­spiel viel­fäl­tig und kom­plex. Etwas Dia­ce­thyl oder gerin­ge Fruch­tes­ter aus dem Hop­fen sind akzep­ta­bel, müs­sen aber nicht vor­han­den sein.

Mund­ge­fühl

Mitt­le­rer Kör­per. Mode­ra­te bis gerin­ge Karbonisierung.

Gesamt­ein­druck

Üppi­ges, cha­rak­ter­vol­les hel­le tsche­chi­sches Lager­bier mit merk­li­cherm Malz- un Hop­fen­cha­rak­ter und einem lan­gen, run­den Abgang. Kom­plex, aber gut aus­ba­lan­ciert und erfri­schend. Der Malz­ge­schmack ist für ein Pils­ner Bier kom­plex und die Bit­te­re stark aber rein und ohne Harsch­heit, was einen run­den Ein­druck ergibt und die Trink­bar­keit verbessert.

Zuta­ten

Wei­ches Was­ser mit gerin­gem Sul­fat- und Kar­bo­nat­ge­halt, Hop­fen vom Saa­zer Typ, tsche­chi­sches Malz, tsche­chi­sche unter­gä­ri­ge Hefe. Mine­ralar­mes Was­ser ergibt ein unver­wech­sel­bar wei­ches, run­des Hop­fen­pro­fil trotz star­ker Hop­fung. Die Bit­te­re eini­ger grö­ße­rer kom­mer­zi­el­ler Sor­ten ist in den letz­ten Jah­ren gerin­ger gewor­den, wenn auch nicht um so viel wie in vie­len moder­nen deut­schen Sorten.

Geschich­te

Im All­ge­mei­nen mit Pils­ner Urquell asso­zi­iert, das 1842 zum ers­ten mal gebraut wur­de, nach­dem die mit dem bis dahin in Pil­sen gebrau­ten Bier unzu­frie­de­nen Bür­ger ein neu­es Brau­haus bau­ten. Dem baye­ri­schen Brau­er Josef Groll wird zuge­schrie­ben, das Bier erst­mals gebraut zu haben.

Bei­spie­le

Ber­nard Svá­teční ležák, Gam­bri­nus Pre­mi­um, Kout na Šuma­vě Kout­ská 12°, Pils­ner Urquell, Pivo­var Jihla­va Ježek 11°, Pri­má­tor Pre­mi­um, Úně­tická 12°

Noti­zen

Dunk­ler, mal­zi­ger und mit mehr Kör­per als ein deut­sches Pils, mit einem vol­le­ren Abgang und rei­nem, wei­chen Ein­druck. Stär­ker als ein hel­les tsche­chi­sches Lager.

Name

Tsche­chi­sches halb­dunk­les Lagerbier

Rest­ex­trakt

3.25 - 4.25 %gew

Aus­se­hen

Tie­fe Bern­stein- bis Kup­fer­far­be. Klar bis sehr klar. Gro­ße, weiß­li­che, lang halt­ba­re Schaumkrone.

Geschmack

Der kom­ple­xe Malz­ge­schmack ist domi­nant (mit­tel bis mit­tel-hoch), wobei sei­ne Art zwi­schen tro­cken und domi­niert von Mail­lard­pro­duk­ten bis zu kara­mel­lig und fast süß vari­ie­ren kann. Eini­ge Sor­ten haben einen süß­li­chen bis Gra­ham-Cra­cker-arti­gen Malz­cha­rak­ter. Wenig bis mode­ra­ter, wür­zi­ger Hop­fen­ge­schmack. Mar­kan­te, aber rei­ne Hop­fen­bit­te­re ergibt einen aus­ba­lan­cier­ten Abgang. Sub­ti­le Pflau­men- oder Bee­ren-Ester sind optio­nal. Etwas Dia­ce­thyl ist optio­nal. Kein Röst­malz­ge­schmack. Der Abgang kann von tro­cken und hop­fig bis rela­tiv süß variieren.

Geruch

Mäßig inten­si­ves, schwe­res Mal­za­ro­ma, das ent­we­der bro­tig und von Mail­lard­pro­duk­ten domi­niert oder etwas kara­mel­lig und süß­lich sein kann. Kein oder mäßi­ger Hop­fen­cha­rak­ter wür­zi­ger, blu­mi­ger oder gra­si­ger Art. Rei­ner unter­gä­ri­ger Cha­rak­ter, wobei gerin­ge Fruch­tes­ter (Stein­früch­te oder Bee­ren) vor­han­den sein kön­nen. Wenig oder kein Diacethyl.

Mund­ge­fühl

Mit­tel-vol­ler bis mitt­le­rer Kör­per. Weich und rund, oft mit einer fei­nen Cre­mig­keit. Mäßi­ge bis gerin­ge Karbonisiserung.

Gesamt­ein­druck

Ein malz­ori­en­tier­tes, bern­stein­far­be­nes tsche­chi­sches Lager mit einem gerin­gen bis recht signi­fi­kan­ten Hop­fen­cha­rak­ter. Der Malz­ge­schmack kann etwas vari­ie­ren und zu unter­schied­li­chen Inter­pre­ta­tio­nen von tro­cken, bro­tig und etwas Bis­kuit-artig bis zu süß­lich und etwas kara­mel­lig führen.

Zuta­ten

Pils­ner- und Kara­mell­mal­ze, wobei Wie­ner und Münch­ner Malz eben­so benutzt wer­den kön­nen. Mine­ralar­mes Was­ser. Hop­fen vom Saa­zer Typ, tsche­chi­sche Lagerhefe.

Geschich­te

Ein Lager nach Wie­ner Art, das in der tsche­chi­schen Repu­blik wei­ter gebraut wur­de. Das Auf­le­ben klei­ner Braue­rei­en in der tsche­chi­schen Repu­blik hat die Anzahl der Sor­ten die­ses Typs wach­sen lassen.

Bei­spie­le

Ber­nard Jan­t­a­ro­vý ležák, Pivo­var Vys­o­ký Chlu­mec Démon, Pri­má­tor polo­t­ma­vý 13°, Stra­ko­nický Dudák Klos­ter­mann polo­t­ma­vý ležák 13°

Noti­zen

Der Stil kann einem Wie­ner Lager ähn­lich sein, hat aber Hop­fen des Saa­zer Typs. Er kann einem eng­li­schen Bit­ter nahe kom­men, ist aber viel schwe­rer und hat einen tie­fen Kara­mell­cha­rak­ter. Ver­sio­nen gro­ßer Braue­rei­en sind gene­rell dem hel­len tsche­chi­schen Pre­mi­um Lager sehr ähn­lich, haben nur etwas mehr Geschmack von dunk­len Mal­zen und weni­ger Hop­fen, wäh­rend klei­ne­re Braue­rei­en oft Ver­sio­nen brau­en, die bes­ser gehopft sind und/oder mehr Malz-Kom­ple­xi­tät oder Rest­sü­ße haben.

Name

Tsche­chi­sches dunk­les Lagerbier

Rest­ex­trakt

3.25 - 4.25 %gew

Aus­se­hen

Dunk­le Kup­fer- bis fat schwar­ze Far­be, oft mit einem roten oder vio­let­ten Ton. Klar bis glanz­fein. Gro­ße, weiß­li­che bis bräun­li­che halt­ba­re Schaumkrone.

Geschmack

Es domi­niert eine mitt­le­re bis mit­tel-hohe, tie­fe, kom­ple­xe Mal­zig­keit, typi­scher­wei­se mit mal­zig-schwe­ren Mail­lard­pro­duk­ten und einer leich­ten bis mäßi­gen mal­zi­gen Rest­sü­ße. Malz­ge­schmacks­no­ten wie Kara­mell, Nüs­se, Toast, Lakritz, dunk­le Tro­cken­früch­te, Scho­ko­la­de und Kaf­fee kön­nen eben­so wie sehr gerin­ges bis mäßi­ges Röst­aro­ma vor­han­den sein. Ein wür­zi­ger Hop­fen­ge­schmack kann mäßig-gering bis nicht vor­han­den sein. Die Hof­en­bit­te­re soll­te mäßig bis mäßig-gering, aber immer spür­bar sein. Die Balan­ce kann von mal­zig über rela­tiv gut aus­ge­wo­gen bis leicht hop­fig rei­chen. Wenig bis mäßig viel Dia­ce­thyl und leich­te Pflau­men- und Bee­ren-Ester kön­nen vor­han­den sein.

Geruch

Mitt­le­re bis mit­tel-hohe schwe­re, tie­fe, manch­mal süß­li­che Mal­zig­keit mit optio­na­len Aro­men wie Brot­krus­te, Toast, Nüs­se, Cola, dunk­le Früch­te oder Kara­mell. Röst­mal­za­ro­men wie Scho­ko­la­de oder gesüß­ter Kaf­fee kön­nen von mode­rat bis nicht vohan­den rei­chen, soll­ten aber nie die Basis­malz-Aro­men über­tö­nen. optio­nal gerin­ges wür­zi­ges Hop­fen­aro­ma. Etwas Dia­ce­thyl und wenig Fruch­tes­ter (Pflau­men oder Bee­ren) kön­nen vor­han­den sein.

Mund­ge­fühl

Mitt­le­rer bis mit­tel-vol­ler Kör­per mit spür­ba­rem Mund­ge­fühl, ohne schwer oder kleb­rig zu sein. Mäßig cre­mi­ge Tex­tur. Weich. Mäßi­ge bie gerin­ge Kar­bo­ni­sie­rung. Kann bei stär­ke­ren Ver­sio­nen eine leich­te Alko­hol­wär­me haben.

Gesamt­ein­druck

Ein schwe­res, dunk­les, mal­zi­ges tsche­chi­sches Lager­bier mit einem Röst­cha­rak­ter, der von fast nicht spür­bar bis recht vor­der­grün­dig rei­chen kann. Mal­zig mit einem inter­es­san­ten und kom­ple­xen Aroma­pro­fil, bie­tet es zusam­men mit unter­schied­li­cher Hop­fung ein brei­tes Spek­trum von Interpretationsmöglichkeiten.

Zuta­ten

Pils­ner und dunk­les Kara­mell­malz mit Zuga­be von ent­bit­ter­tem Röst­malz sind am ver­brei­tets­ten, aber auch Zuga­ben von Wie­ner oder Münch­ner Malz sind mög­lich. Was­ser mit gerin­gem Mine­ral­ge­halt, Hop­fen vom Saa­zer Typ, tsche­chi­sche Lager­he­fe. Jeg­li­che Fruch­tes­ter stam­men typi­scher­wei­se vom Malz, nicht von der Hefe.

Geschich­te

Die Braue­rei U Fle­ku braut in Prag seit 1499, aber auch vie­le klei­ne neue Braue­rei­en brau­en die­sen Bierstil.

Bei­spie­le

Bohemi­an Bre­we­ry Cher­ny Bock 4%, Bud­var tma­vý ležák, Devils Back­bone Mora­na, Kout na Šuma­vě Kout­ský tma­vý spe­ciál 14°, Notch Čer­né Pivo, Pivo­var Břez­ni­ce Herold, U Fle­ků Fle­k­ovs­ký tma­vý 13° ležák

Noti­zen

Die­ses Bier ist das tsche­chi­sche Gegen­stück zu einem dunk­len Lager­bier, des­sen Cha­rak­ter zwi­schen Münch­ner Dun­kel und Schwarz­bier liegt, aber typi­scher­wei­se mit mehr mal­zi­ger Schwe­re und Hop­fig­keit (Aro­ma, Geschmack und/oder Bittere).

Rest­ex­trakt

1.5 - 3 %gew

Aus­se­hen

Mitt­le­res Gelb bis hel­les Gold. Klar. Halt­ba­re kre­mi­ge wei­ße Schaumkrone.

Geschmack

Mode­rat mazi­ger Antrunk mit den Ein­druck von Süße, mode­rat getrei­dig-süßer Malz­ge­schmack mit einem wei­chen, run­den Ein­druck, unter­stützt von gerin­ger bis mit­tel-gerin­ger Hop­fen­bit­te­re. Der Abgang ist weich und tro­cken, nicht krat­zig und bei­ßend. Gerin­ger bis mit­tel-gerin­ger wür­zi­ger, flo­ra­ler oder kräu­te­ri­ger Hop­fen­ge­schmack. Das Malz domi­niert im Geschmack, Abgang und Nach­ge­schmack über den Hop­fen, der aber trotz­dem spür­bar sein soll­te. Es soll­te kei­ne Rest­sü­ße vor­han­den sein, son­dern ein­fach der Ein­druck von Mal­zig­keit mit zurück­hal­ten­der Bit­te­re. Sehr fri­sche Exem­pla­re erschei­nen süßer durch den fri­schen, kräf­ti­gen Malz­cha­rak­ter, der mit der Zeit abneh­men kann. Rein­tö­ni­ges Gärprofil.

Geruch

Mode­ra­tes getrei­dig-süßes Mal­za­ro­ma. Wenig bis mode­rat-wenig wür­zi­ge, blu­mi­ge oder kräu­t­ri­ge Hop­fen­a­ro­man. Obwohl ein rei­nes Aro­ma am wün­schens­wer­tes­ten ist, ist eine sehr gerin­ge Hin­ter­grund­no­te von DMS kein Feh­ler. Ange­neh­mes, rein­tö­ni­ges Gär­pro­fil, bei dem Malz die Abstim­mung domi­niert. Fri­sche­re Exem­pla­re haben ein stär­ke­res mal­zig-süßes Aroma.

Mund­ge­fühl

Mitt­le­rer Kör­per. Mitt­le­re Kar­bo­ni­sie­rung. Wei­cher, gut aus­ge­la­ger­ter Charakter.

Gesamt­ein­druck

Ein rei­nes, mal­zi­ges, gold­far­be­nes deut­sches Lager­bier mit einem wei­chen, getrei­dig-süßen, mal­zi­gen Geschmack und einem wei­chen, tro­cke­nen Angang. Fei­ne wür­zi­ge, blu­mi­ge oder kräu­t­ri­ge Hop­fen­aro­men und zurück­hal­ten­de Bit­te­re hel­fen dabei, eine mal­zi­ge, aber nicht süße Abstim­mung zu errei­chen und das Bier zu einem erfri­schen­den Alt­tags­ge­tränk zu machen.

Zuta­ten

Kon­ti­nen­ta­les Pils­ner Malz, tra­di­tio­nel­le deut­sche Hop­fen­sor­ten vom Saa­zer Typ, rein­tö­ni­ge deut­sche unter­gä­ri­ge Hefe.

Geschich­te

1894 in der Münch­ner Spa­ten-Braue­rei geschaf­fen, um mit den hel­len Bie­ren vom Pils­ner-Typ kon­kur­rie­ren zu kön­nen. Aktu­ell der belieb­tes­te Bier­stil in Süddeutschland.

Bei­spie­le

Augus­ti­ner Lager­bier Hell, Bür­ger­bräu Wolz­nacher Hell Natur­trüb, Hacker-Pschorr Münch­ner Gold, Löwen­braü Ori­gi­nal, Pau­la­ner Pre­mi­um Lager, Spa­ten Pre­mi­um Lager, Wei­hen­ste­pha­ner Original

Noti­zen

In der Aus­ge­wo­gen­heit von Malz und Bit­te­re ähn­lich einem Münch­ner Dun­kel, aber weni­ger mal­zig-süß und hel­ler. Mehr Kör­per und Mal­zig­keit als ein deut­sches Export­bier, aber weni­ger hop­fig abgestimmt.

Stamm­wür­ze

13.5 - 14.25 °P

Rest­ex­trakt

2.5 - 3 %gew

Aus­se­hen

Tief­gel­be bis Tief­gol­de­ne Far­be; soll­te kei­ne brau­nen Farb­tö­ne haben. Glanz­fein. Halt­ba­re wei­ße bis weiß­li­che Schaum­kro­ne. Die meis­ten kom­mer­zi­el­len Exem­pla­re haben eine mittl­gol­de­ne Farbe.

Geschmack

Zu Beginn mitt­le­rer bis mit­tel-star­ker Malz­ge­schmack mit leicht toas­tig, brot­teig-arti­ger Qua­li­tät und einem Ein­druck von Süße. Mitt­le­re mit mit­tel-gerin­ge Bit­te­re, deut­li­che Beto­nung des Mal­zes in der Abstim­mung. Gut aus­ge­go­ren und kna­ckig, aber nicht tro­cken. Mit­tel-gerin­ger mit mitt­le­rer blu­mi­ger, kräu­t­ri­ger oder wür­zi­ger Hop­fen­ge­schmack. Rein­tö­ni­ge Unter­gä­rung. Der Geschmack ist meist der von Pils­ner Malz, aber mit leich­ten toas­ti­gen Noten. Die Bit­te­re ist unter­stüt­zend, soll­te aber immer einen mal­zi­gen, geschmack­vol­len Abgang erzeugen.

Geruch

Mode­rat kräf­ti­ge Mal­zig­keit, mit einer Beto­nung auf toas­tig-tei­gi­ge Aro­men und einem Ein­druck von Süße. Gerin­ge bis mit­tel-gerin­ge blu­mi­ge, kräu­t­ri­ge oder wür­zi­ge Hop­fen­aro­men. Das Malz soll­te kei­ne kräf­tig toas­ti­ge, kar­a­mall- oder bis­kuit­ar­ti­ge Qua­li­tät haben. Rein­tö­ni­ge Gärung mit unter­gä­ri­ger Hefe.

Mund­ge­fühl

Mitt­le­rer Kör­per mit wei­cher, etwas kre­mi­ger Tex­tur. Mitt­le­re Kar­bo­ni­sie­rung. Der Alko­hol ist kaum wär­mend spür­bar, wenn überhaupt.

Gesamt­ein­druck

Ein wei­ches, rei­nes, hel­les deustches Lager­bier mit mode­rat star­kem Malz­ge­schmack und leich­tem Hop­fen­cha­rak­ter. Geschickt aus­ba­lan­cier­te Trink­bar­keit mit einem Geschmack und Abgang, der zum wei­ter­trin­ken ein­lädt. Prä­sen­tiert ele­gant den Geschmack deut­scher Mal­ze ohne zu schwer und fül­lend zu sein.

Zuta­ten

Haup­säch­lich Pils­ner Malz, aber mit etwas Wie­ner und/oder Münch­ner Malz um die Mal­zig­keit zu ver­stär­ken. Unter­schie­de bei den kom­mer­zi­el­len Exem­pla­ren rüh­ren meist aus unter­schied­li­chen Mäl­ze­rei­en und Hefen, nicht aus gro­ßen Unter­schie­den in der Schüttung.

Geschich­te

Seit 1990 ist die Mehr­heit der auf dem Münch­ner Okto­ber­fest aus­ge­schenk­ten Bier von die­sem Typ. Export­bier, das für den ame­ri­ka­ni­schen Markt pro­du­ziert wird, ist immer noch mehr­heit­lich vom tra­di­tio­nel­len halb­dunk­len Typ, genau wie in den USA pro­du­zier­te Inter­pre­ta­tio­nen. Pau­la­ner hat Mit­ter der 1970er Jah­re zuerst die gol­de­ne Ver­si­on gebraut, weil sie glaub­ten, dass das tra­di­tio­nel­le Okto­ber­fest­bier zu schwer trink­bar ist. So ent­wi­ckel­ten sie eine leich­te­re, bes­ser trink­ba­re­re, aber immer noch mal­zi­ge Ver­si­on, die (nach dem Chef-Brau­meis­ter bei Pau­la­ner) bes­ser ein­schla­gen soll­te. Der jewei­li­ge auf dem Okto­ber­fest aus­ge­schenk­te Bier­typ wird aller­dings von eine Komi­tee der Stadt Mün­chen festgelegt.

Bei­spie­le

Augus­ti­ner Okto­ber­fest, Hacker-Pschorr Supe­ri­or Fest­bier, Hof­bräu Fest­bier, Löwen­bräu Okto­ber­fest­bier, Pau­la­ner Wiesn, Schön­ra­mer Gold, Wei­hen­ste­pha­ner Festbier

Noti­zen

Weni­ger inten­siv und weni­ger kräf­tig getoas­tet als ein Mär­z­en, mit schwe­re­rem Kör­per, mehr Hop­fen­ge­schmack und mehr Alko­hol als ein Hel­les. Weni­ger mal­zig als ein Mai­bock. Die Malz-Kom­ple­xi­tät ist ähn­lich einem stär­ke­ren tsche­chi­schen Pre­mi­um-Lager. aber ohne den damit ver­bun­de­nen Hopfen.

Rest­ex­trakt

2.75 - 4.5 %gew

Aus­se­hen

Tief­gol­de­ne bis hel­le Bern­stein­far­be. Klar bis glanz­fein. Gro­ße, kre­mi­ge, lang anhal­ten­de wei­ße Schaumkrone.

Geschmack

Mode­ra­te bis mode­rat star­ker getrei­dig-süßer Malz­ge­schmack domi­niert neben eini­gen inter­es­san­ten toas­ti­gen Aro­men und/oder Mail­lard­pro­duk­ten. Wenig oder kein Kara­mellge­schmack. Kenn leich­ten DMS-Geschmack haben. Mode­ra­ter bis kein Hop­fen­ge­schmack (wür­zig, kräu­ter­ar­tig, blu­mig, pfeff­rig). Mode­ra­te Hop­fen­bit­te­re (bes­ser aus­ba­lan­ciert als bei ande­ren Bock­bie­ren). Rein­tö­ni­ge Ver­gä­rung. Hoch ver­go­ren, nicht süß­lich mit einem mode­rat tro­cke­nen Abgang, der sowohl nach Hop­fen als auch nach Malz schme­cken kann.

Geruch

Mode­ra­tes bis star­kes getrei­dig-süßes Mal­za­ro­ma, oft mit etwas toas­ti­gen Noten und etwas Mail­lard­pro­duk­ten. Mode­rat-gerin­ges bis kein Hop­fen­aro­ma, oft mit wür­zi­gen, kräu­ter­ar­ti­gen oder blu­mi­gen Noten. Rein­tö­ni­ge Ver­gä­rung. Fruch­tes­ter soll­ten gering bis nicht vor­han­den sein. Alko­hol kann in sehr gerin­gen Maße auf­fal­len. Kenn ein leich­tes DMS-Aro­ma haben.

Mund­ge­fühl

Mitt­le­rer Kör­per. Mode­ra­te bis mode­rat-hohe Kar­bo­ni­sie­rung. Weich und rein und trotz der stär­ke­ren Hop­fen­bit­te­re ohne krat­zig oder adstrin­gie­ren zu sein. Eine leich­te Alko­hol­wär­me kann vor­han­den sein.

Gesamt­ein­druck

Ein rela­tiv hel­les, star­kes, mal­zi­ges deut­sches Lager­bier mit einem recht hoch ver­go­re­nen Abgang, der der leich­ten Trink­bar­keit zugu­te kommt. Der Hop­fen ist gene­rell prä­sen­ter als in ande­ren Bockbieren.

Zuta­ten

Als Basis Pils­ner und/oder Wie­ner und zur Ver­stär­kung des Cha­rak­ters etwas Münch­ner Malz (wenn auch viel weni­ger als in einem tra­di­tio­nel­len Bock). Kei­ne ande­ren Zusät­ze. Hop­fen vom Saa­zer Typ. Rein­tö­ni­ge unter­gä­ri­ge Hefe. Dekok­ti­ons­mai­schen sind typisch, aber die Koch­zei­ten sind kür­zer als bei einem dunk­len Bock, um die Zufär­bung zu begrenzen.

Geschich­te

Ein im Ver­gleich zu ande­ren Mit­glie­dern der Bock-Fami­lie rela­tiv neu­er Bier­stil. Mai­bock wird spe­zi­ell ver­bun­den zur Früh­lings­zeit im Monat Mai ausgeschenkt.

Bei­spie­le

Alten­müns­ter Mai­bock, Ayin­ger Mai­bock, Capi­tal Mai­bock, Blind Tiger Mai­bock, Ein­be­cker Mai-Urbock, Hacker-Pschorr Huber­tus Bock, Mahr’s Bock

Noti­zen

Man kann sich Hel­les Bock ent­we­der als eine hel­le­re Vari­an­te eines dunk­len Bocks oder als ein in Bock-Stär­ke gebrau­tes Münch­ner Hel­les vor­stel­len. Wäh­rend es recht mal­zig ist, hat die­ses Bier typi­scher­wei­se weni­ger dunk­le und schwe­re Mal­za­ro­men und kann tro­cke­ner, hop­fi­ger und bit­te­rer als ein dunk­ler Bock sein. Hat mehr schwe­re Mal­za­ro­men und mehr Alko­hol als ein Festbier.

Name

Deut­sches Leichtbier

Stamm­wür­ze

6.5 - 8.5 °P

Rest­ex­trakt

1.5 - 2.5 %gew

Aus­se­hen

Stroh­gelb bis hell gold­gelb und glanz­fein. Mitt­le­re Schaum­kro­ne mit durch­schnitt­li­cher bis unter­durch­schnitt­li­cher Haltbarkeit.

Geschmack

Im Antrunk gerin­ger bis mit­tel-gerin­ger Malz­ge­schmack. Mitt­le­re Hop­fen­bit­te­re. Gerin­ger bis mitt­le­rer Hop­fen­ge­schmack mit wür­zi­gem, kräu­t­ri­gem oder blu­mi­gem Cha­rak­ter. Rein­tö­nig ver­go­ren, gut aus­ge­la­gert. Tro­cke­ner Abgang mit leicht mal­zi­gem und hop­fi­gem Nachgeschmack.

Geruch

Gerin­ges bis mitt­le­res Hop­fen­aro­ma mit wür­zi­gem, kräu­t­ri­gem oder blu­mi­gem Cha­rak­ter. Gerin­ges bis mit­tel-gerin­ges getrei­dig-süßes oder leicht cra­cker­ar­ti­ges Mal­za­ro­ma. Rein­tö­nig vergoren.

Mund­ge­fühl

Leich­ter bis sehr leich­ter Kör­per. Mitt­le­re bis hohe Kar­bo­ni­sie­rung. Weich, hoch vergoren.

Gesamt­ein­druck

Ein hel­les, hoch ver­go­re­nes deut­sches Lager­bier mit leich­tem Kör­per und weni­ger Alko­hol und Kalo­rien als nor­mal star­ke Bie­re. Mit mäßi­ger Bit­te­re und spür­ba­rem Malz- und Hop­fen­ge­schmack ist es trotz­dem ein inter­es­san­tes und gut trink­ba­res Bier.

Zuta­ten

Ähn­lich dem deut­schen Pils­ner oder Hel­len mit Pils­ner Malz, deut­scher Lager­he­fe und Hop­fen vom Saa­zer Typ.

Geschich­te

Es gab tra­di­tio­nel­le Ver­sio­nen als Getränk für Arbei­ter in Fabri­ken oder der Land­wirt­schaft, wäh­rend moder­ne Ver­sio­nen eher auf den ame­ri­ka­ni­schen Pro­duk­ten die­ser Art basieren.

Bei­spie­le

Beck’s Light, Bit­bur­ger Light, Mahr’s Leicht, Pau­la­ner Münch­ner Hell Leicht, Pau­la­ner Pre­mi­um Leicht

Noti­zen

Wie ein alko­ho­l­är­me­res, etwas weni­ger aggres­si­ves deut­sches Pils oder Hel­les mit leich­te­rem Körper.

Stamm­wür­ze

11 - 12.5 °P

Rest­ex­trakt

1.75 - 2.75 %gew

Aus­se­hen

Hel­les bis sehr hel­les gold­gelb. Sehr klar (authen­ti­sche kom­mer­zi­el­le Ver­sio­nen sind glanz­fein fil­triert). Fei­ne wei­ße, aber even­tu­ell wenig halt­ba­re Schaumkrone.

Geschmack

Wei­ches, run­des Mund­ge­fühl mit sanf­tem, aus­ge­wo­ge­nem Geschmack von wei­chem, aber aus­ge­go­re­nen Malz, eine fast unmerk­li­chen Frucht­sü­ße aus der Gärung und mit­tel-gerin­ger bis gerin­ger Bit­te­re mit leicht tro­cke­nem und fri­schem Abgang (aber ohne krat­zi­gen Nach­ge­schmack). Die Mal­zig­keit geht in die getrei­dig-süß­li­che Rich­tung, mög­li­cher­wei­se mit ganz leich­ten bro­ti­gen oder honig­ar­ti­gen Noten. Der Hop­fen­ge­schmack kann unter­schied­lich von gering bis mäßig stark sein, wobei meist die Inten­si­tät mit­tel-gering bis mit­tel ist und einen blu­mi­gen, wür­zi­gen oder kräu­t­ri­gen Cha­rak­ter hat. Kann im Antrunk einen mal­zig-süßen Ein­druck machen, der aber nicht erfor­der­lich ist. Kei­ne spür­ba­re Rest­sü­ße. Kann einen leicht wei­ni­gen, mine­ra­li­schen oder schwef­li­gen Ton haben, der die Tro­cken­heit und Aus­ge­wo­gen­heit des Geschmacks betont. Ein leich­ter Wei­zen­ge­schmack ist sel­ten, aber kein Feh­ler. Sonst sehr rein.

Geruch

Wenig bis sehr wenig Mal­za­ro­ma mit getrei­dig-süßem Cha­rak­ter. Ein ange­neh­mes fei­nes Frucht­aro­ma aus der Gärung (Apfel, Kir­sche oder Bir­ne) ist akzep­ta­bel, aber nicht immer vor­han­den. Ein gerin­ges wür­zi­ges, kräue­ri­ges oder blu­mi­ges Hop­fen­aro­ma ist nur optio­nal, aber stil­ge­recht. Eini­ge Hefe­stäm­me erzeu­gen einen wei­ni­gen oder schwef­li­gen Cha­rak­ter (die­se Eigen­schaft ist auch nur optio­nal, aber kein Feh­ler). Ins­ge­samt ist die Inten­si­tät der Aro­men recht schwach, aber gene­rell gut aus­ba­lan­ciert, rein und frisch.

Mund­ge­fühl

Mit­tel-leich­ter bis mitt­le­rer Kör­per (meist mit­tel-leicht). Mitt­le­re bis mit­tel-hohe Kar­bo­ni­sie­rung. Weich und gene­rell frisch und gut ausgegoren.

Gesamt­ein­druck

Ein rei­nes, fri­sches, fein aus­ge­wo­ge­nes Bier, oft mit einem sehr leich­ten Hop­fen- und Frucht­cha­rak­ter. Durch­weg zurück­hal­ten­de Mal­zig­keit führt zu ange­nehm gut aus­ge­go­re­nen und erfri­schen­den Abgang. Die Fri­sche macht bei die­sem Bier den gro­ßen Unter­schied, weil die zar­ten Aro­men mit der Alte­rung schnell abneh­men. Bril­lan­te Klar­heit ist charakteristisch.

Zuta­ten

Tra­di­tio­nel­le deut­sche Hop­fen (Hal­lertau­er, Tett­nan­ger, Spal­ter oder Hers­bru­cker). Deut­sches Pils­ner oder Pale Ale Malz. Hoch und rein­tö­nig ver­gä­ren­de ober­gä­ri­ge Hefe. Bis zu 20% Wei­zen­malz kön­nen ein­ge­setzt wer­den, wobei das bei kom­mer­zi­el­len Ver­sio­nen eher sel­ten ist. Aktu­ell wird in kom­mer­zi­el­len Braue­rei­en warm ver­go­ren, kurz­zei­tig kalt kon­di­tio­niert und jung ausgeschenkt.

Geschich­te

In Köln gab es seit dem Mit­tel­al­ter eine ober­gä­ri­ge Brautra­di­ti­on, aber das heu­te als Kölsch bekann­te Bier wur­de erst im spä­ten 19. Jahr­hun­dert ent­wi­ckelt, um die mäch­ti­ge Kon­kur­renz der unter­gä­ri­gen hel­len Lager­bie­re zu bekämp­fen. “Kölsch” ist eine von der Kölsch Kon­ven­ti­on (1986) geschütz­te Bezeich­nung, die den etwa 20 Braue­rei­en in und um Köln vor­be­hal­ten ist. Die Kon­ven­ti­on defi­niert das Bier ein­fach als ein hel­les, hoch ver­go­re­nes, hop­fen­be­ton­tes, kla­res ober­gä­ri­ges Vollbier.

Bei­spie­le

Früh Kölsch, Gaf­fel Kölsch, Müh­len Kölsch, Reiss­dorf Kölsch, Sion Kölsch, Sün­ner Kölsch

Noti­zen

Untrai­nier­te Ver­kos­ter ver­wech­seln Kölsch leicht mit einem Cream Ale oder einem leich­ten Pils.

Name

Deut­sches hel­les Exportbier

Rest­ex­trakt

2.5 - 3.75 %gew

Aus­se­hen

Hell- bis tief­gold. Klar. Halt­ba­re wei­ße Schaumkrone.

Geschmack

Weder das getrei­dig-süße Malz noch der blu­mi­ge, wür­zi­ge oder kräu­t­ri­ge Hop­fen domi­niert, son­dern bei­de sind in guter Balan­ce mit einem Hauch mal­zi­ger Süße, so dass ein wei­ches, aber kna­ckig fri­sches Bier ent­steht. Die Aus­ge­wo­gen­heit setzt sich bis zum Abgang fort, und die Hop­fen­bit­te­re bleibt bis in den Nach­ge­schmack vor­han­den (wobei eini­ge Exem­pla­re im Abgang leicht süß­lich sind). Rein­tö­ni­ge Gärung. Leich­te mine­ra­li­sche Töne durch das Was­ser, aber nor­ma­ler­wei­se kein deut­li­cher mine­ra­li­scher Geschmack.

Geruch

Gerin­ges bis mitt­le­res Hop­fen­aro­ma, typisch blu­mig, wür­zig oder kräut­rig. Mäßi­ges getrei­dig-süßes Mal­za­ro­ma. Rein­tö­ni­ges Gär­pro­fil. Eine anfäng­li­che leich­te Schwe­fel­no­te, die sich dann ver­flüch­tigt, ist kein Feh­ler, eben­so nicht eine gerin­ge Hin­ter­grund­no­te von DMS.

Mund­ge­fühl

Mitt­le­rer Kör­per, mitt­le­re Kar­bo­ni­sie­rung. Weich aber frisch.

Gesamt­ein­druck

Ein hel­les, gut aus­ge­wo­ge­nes, wei­ches deut­sches Lager­bier, dass etwas stär­ker als ein durch­schnitt­li­ches Bier ist und einen mitt­le­ren Kör­per sowie einen mil­den, aro­ma­ti­schen Hop­fen- und Malz­cha­rak­ter hat.

Zuta­ten

Mine­ra­li­sches Was­ser mit hohem Sul­fat-, Kar­bo­nat- und Chlo­ri­d­an­teil, deut­sche oder tsche­chi­sche Edel­hop­fen, Pils­ner Malz, deut­sche Lager-Hefe. Moder­ne kom­mer­zi­el­le Ver­sio­nen kön­nen [außer­halb Deutsch­lands] Mal­z­er­satz­stof­fe und Hop­fen­ex­trak­te enthalten.

Geschich­te

Der Dort­mun­der Stil ent­wi­ckel­te sich in der Dor­mun­der Indus­trie­re­gi­on in den 1870ern als Ant­wort auf die hel­le Bie­re vom Pils­ner Typ. Er wur­de nach dem zwei­ten Welt­krieg sehr beliebt, was aber in den 1970ern nach­ließ. Ande­re Export­bie­re ent­wi­ckel­ten sich unab­hän­gig davon und waren meist eine etwas stär­ke­re Ver­si­on exis­tie­ren­der Bie­re. Der moder­ne deut­sche Stil hat typisch 12-13 °P.

Bei­spie­le

DAB Ori­gi­nal, Dort­mun­der Kro­nen, Dort­mun­der Uni­on Export, Flens­bur­ger Gold, Gor­don Biersch Gol­den Export, Gre­at Lakes Dort­mun­der Gold

Noti­zen

Weni­ger spä­te Hop­fen­ga­ben und mehr Kör­per als ein Pils­ner, aber bit­te­rer als ein Helles.

Stamm­wür­ze

11 - 12.5 °P

Rest­ex­trakt

2 - 3.25 %gew

Aus­se­hen

Stroh­blond bis hell­gold, glanz­fein bis sehr klar mit einer kre­mi­gen, lang halt­ba­ren wei­ßen Schaumkrone.

Geschmack

Mitt­le­re bis hohe Hop­fen­bit­te­re domi­niert das Mund­ge­fühl und hängt bis in bleibt Nach­ge­schmack. Mäßi­ge bis mäßig-gerin­ge getrei­dig-süße Mal­zig­keit untr­stützt die Hop­fen­bit­te­re. Gerin­ger bis star­ker blu­mi­ger, kräu­t­ri­ger oder wür­zi­ger Hop­fen­ge­schmack. Rein­tö­ni­ges Gär­pro­fil. Tro­cke­ner bis mit­tel-tro­cke­ner Abgang mit bit­te­rem Nach­ge­schmack und leich­tem Malz­ge­schmack. Exem­pla­re, die mit Was­ser mit hohem Sul­fat­an­teil gebraut wur­den, haben oft einen leich­ten schwef­li­gen Geschmack, der die Tro­cken­heit ver­stärkt und den Abgang ver­län­gert - das ist akzep­ta­bel, aber nicht not­wen­dig. Eini­ge Ver­sio­nen haben einen wei­chen Abgang mit mehr Malz­ge­schmack, aber immer noch spür­ba­rer Hop­fen­bit­te­re und -Geschmack und einer in Rich­tung Bit­te­re aus­ge­wo­ge­ne Balance.

Geruch

Mit­tel-gerin­ger bis gerin­ger schwer-getrei­dig-süßer Malz­cha­rak­ter (oft mit leich­ten Noten von Honig und toas­ti­gen Cra­ckern) und deut­li­cher blu­mi­ger, wür­zi­ger oder kräu­t­ri­ger Hop­fen. Rein­tö­ni­ges Gär­pro­fil. Kann optio­nal sehr leich­te Schwe­fel­no­ten haben, die sowohl vom Was­ser als auch von der Hefe stam­men. Das Hop­fen­aro­ma ist mäßig-gering bis mäßig-stark, soll­ten aber die Malz-Prä­senz nicht völ­lig domi­nie­ren. Ein­di­men­sio­na­le Bei­spie­le sind im Nach­teil gegen­über kom­ple­xen Exem­pla­ren, bei denen alle Zuta­ten spür­bar sind. Kann sehr leich­te Hin­ter­grund­no­ten von DMS haben.

Mund­ge­fühl

Mit­tel-leich­ter Kör­per- Mitt­le­re bis hohe Karbonisierung.

Gesamt­ein­druck

Ein gold­far­be­nes, hoch ver­go­re­nes unter­gä­ri­ges Bier mit leich­tem Kör­per, exzel­lent halt­ba­rer Schaum­kro­ne und einem ele­gan­ten, blu­mi­gen Hop­fen­aro­ma. Kna­ckig, rein und erfri­schend zeigt das deut­sche Pils­ner die bes­ten Qua­li­tä­ten von deut­schem Malz und Hopfen.

Zuta­ten

Kon­ti­nen­ta­les Pils­ner Malz, deut­sche Hop­fen­sor­ten (spe­zi­ell Sor­ten vom Saa­zer Typ wie Tett­nan­ger, hal­lertau­er und Spal­ter für Geschmack und Aro­ma; Saa­zer selbst ist weni­ger üblich), deut­sche Lager-Hefe.

Geschich­te

Vom tsche­chi­schen Pil­ner abge­lei­tet, um unter deut­schen Bedin­gun­gen, spe­ziel Was­ser mit hohem Mine­ral­an­teil und ein­hei­mi­schen Hop­fen­sor­ten zu ent­spre­chen. In Deutsch­land zuerst in den 1870ern gebraut. Wur­de nach dem zwei­ten Welt­krieg belieb­ter, als die deut­schen Brau­aka­de­mien moder­ne Tech­ni­ken zu favo­ri­sier­ten. Zusam­men mit sei­ner Schwes­ter­bier, dem tsche­chi­schen Pils­ner, ist es der Vor­gän­ger der heu­te am wei­tes­ten ver­brei­te­ten Bier­sor­ten. Die durch­schnitt­li­che Bit­te­re der meis­ten bekann­ten Sor­ten nahm über die Zeit deut­lich ab.

Bei­spie­le

König Pil­se­ner, Left Hand Pole­star Pils, Pau­la­ner Pre­mi­um Pils, Schön­ra­mer Pils, Stoudt Pils, Trö­egs Sunshi­ne Pils, Tru­mer Pils

Noti­zen

Leich­te­rer Kör­per, hel­ler, tro­cke­ner, kna­cki­ger, höher ver­go­ren, mit mehr nach­hän­gen­der Bit­te­re und höhe­rer Kar­bo­ni­sie­rung als ein tsche­chi­sches hel­les Pre­mi­um-Lager. Mehr Hop­fen­cha­rak­ter, Malz­ge­schmack und Bit­te­re als inter­na­tio­na­le hel­le Lager. Mehr Hop­fen­cha­rak­ter und Bit­te­re mit einem tro­cke­ne­ren, fri­sche­ren Abgang als ein Münch­ner Hel­les - das Hel­le hat mehr Malz­ge­schmack, aber vom glei­chen Cha­rak­ter wie das Pils.

Stamm­wür­ze

13.5 - 15 °P

Rest­ex­trakt

2.5 - 3.5 %gew

Aus­se­hen

Bräun­lich-oran­ge bis röt­li­che Kup­fer­far­be; soll­te nicht gold­gelb sein. Glanz­fein mit einer gut halt­ba­ren weiß­li­chen Schaumkrone.

Geschmack

Die Malz­no­ten im Antrunk täu­schen Süße vor, aber der Abgang ist mäßig tro­cken bis tro­cken. Die aus­ge­präg­te und kom­ple­xe Mal­zig­keit hat oft einen bro­ti­gen, toas­ti­gen Aspekt. Die Hop­fen­bit­te­re ist mäßig und der Hop­fen­ge­schmack gering bis nicht vor­han­den (Deut­sche Sor­ten: kom­plex, blu­mig, kräut­rig oder wür­zig). Der Hop­fen bil­det nur ein aus­rei­chen­des Gleich­ge­wicht zum Malz­ge­schmack, so dass der Abgang nicht süß wirkt. Der Nach­ge­schmack ist mal­zig mit den glei­chen lang anhal­ten­den, kräf­ti­gen aber ele­gan­ten Mal­za­ro­men. Spür­ba­rer Kara­mell-, Bis­cuit- oder Röst­ge­schmack ist unpas­send. Rein­tö­ni­ges unter­gä­ri­ges Gärprofil.

Geruch

Mäßig inten­si­ves Aro­ma deut­scher Malz­sor­ten, typisch kräf­tig, bro­tig, etwas toas­tig mit leich­ten Noten von Brot­krus­te. Rein­tö­ni­ger unter­gä­ri­ger Cha­rak­ter. Kein Hop­fen­aro­ma. Aro­men von Kara­mell, Bis­cuit oder Röst­malz sind unpas­send. Eine sehr schwa­che Alko­hol­no­te kann spür­bar, soll­te aber nie scharf sein. Rei­ne, kräf­ti­ge aber ele­gan­te Malz­no­ten soll­ten die pri­mä­ren Aro­men sein.

Mund­ge­fühl

Mitt­le­rer Kör­per mit einer wei­chen, kre­mi­gen Tex­tur, die oft ein vol­le­res Mund­ge­fühl sug­ge­riert. Mitt­le­re Kar­bo­ni­sie­rung. Kom­plett end­ver­go­ren ohne süß­li­che Noten. Kann etwas wär­mend sein, wobei die Stär­ke aber rela­tiv gut ver­steckt sein sollte.

Gesamt­ein­druck

Ein ele­gan­tes, mal­zi­ges, halb­dunk­les deut­sches Lager­bier mit rei­nen, kräf­ti­gen, toas­ti­gen und bro­ti­gen Mal­za­ro­men, zurück­hal­ten­der Bit­te­re und einem tro­cke­nen Abgang, der zu einem wei­te­ren Bier ein­lädt. Der Gesamt­ein­druck des Mal­zes ist weich, ele­gant und kom­plex mit einem kräf­ti­gen Nach­ge­schmack, der aber nie süß­lich oder schwer ist.

Zuta­ten

Die Schüt­tung vari­iert, wobei tra­di­tio­nel­le deut­sche Ver­sio­nen Münch­ner Malz beto­nen. Der Ein­druck von Ele­ganz kommt von Zuta­ten bes­ter Qua­li­tät, ins­be­son­de­re bei den Basis­mal­zen. Tra­di­tio­nell wird eine Dekok­ti­ons­mai­sche gefah­ren, um das kräf­ti­ge Malz­pro­fil zu entwickeln.

Geschich­te

Wie der Name schon sagt, als ein stär­ke­res Bier im März gebraut und über den Som­mer in kal­ten Bier­kel­lern gela­gert. Moder­ne Ver­sio­nen gehen zurück auf das von der Spa­ten-Braue­rei 1841 gleich­zei­tig mit dem Wie­ner Lager ent­wi­ckel­te Lager­bier. Der Name des Mär­z­en ist aber älter; die ers­ten waren dun­kel­braun und in Öster­reich bezeich­ne­te der Name eher die Stär­ke (14°P) als einen Bier­stil. Die deut­schen halb­dunk­len unter­gä­ri­gen Ver­sio­nen (im Stil des Wie­ner Lagers) wur­den zuerst beim Okto­ber­fest 1872 aus­ge­schenkt - eine Tra­di­ti­on, die bis 1990 anhielt, als das gold­gel­be Fest­bier zum Stan­dard-Okto­ber­fest­bier gekürt wurde.

Bei­spie­le

Bür­ger­li­ches Ur-Saal­fel­der, Hacker-Pschorr Ori­gi­nal Okto­ber­fest, Pau­la­ner Okto­ber­fest, Wel­ten­burg Klos­ter Anno 1050

Noti­zen

Nicht so stark wie ein dunk­ler Bock. Mehr Mal­zig­keit und Schwe­re als ein Fest­bier, mit schwe­re­rem Kör­per und etwas weni­ger Hop­fen. Weni­ger hop­fig aber eben­so mal­zig wie ein tsche­chi­sches halb­dunk­les Lager.

Stamm­wür­ze

12.5 - 14.25 °P

Aus­se­hen

Die­ses Bier soll­te sehr klar sein und eine gro­ße, kre­mi­ge, schwe­re bräun­li­che bis creme­far­be­ne Schaum­kro­ne haben. Die Far­be liegt zwi­schen mitt­le­rem Bern­stein- bzw. hel­lem Kup­fer und dunk­lem Braun. 

Geschmack

Folgt gene­rell dem Geruchspro­fil mit einer Mischung von Rauch und Malz in unter­schied­li­cher Balan­ce und Inten­si­tät, aber sich immer ergän­zend. März­en­ar­ti­ge Eigen­schaf­ten soll­ten spür­bar sein, ins­be­son­de­re eine mal­zi­ge, toas­ti­ge Schwe­re, dazu kommt aber ein gerin­ger bis star­ker Geschmack von Buchen­holz­rauch. Bei star­kem Rauch­ge­schmack kann er schin­ken- oder speck­ar­tig sein, was akzep­ta­bel ist, solan­ge er nicht in den fet­ti­gen Bereicch abrutscht. Auf der Zun­ge kann das Bier leicht mal­zig, schwer und süß sein, aber der Abgang ten­diert eher dazu, mit­tel­tro­cken bis tro­cken mit einer rau­chi­gen Kom­po­nen­te zu sein. Der Nach­ge­schmack reflek­tiert sowohl mal­zi­ge Schwe­re als auch Rauch­ge­schmack in einem mög­lichst aus­ge­wo­ge­nen Ver­hält­nis. Mäßi­ge, aus­ge­wo­ge­ne Hop­fen­bit­te­re. Mäßi­ger bis kein Hop­fen­ge­schmack mit wür­zi­gen, blu­mi­gen oder krä­t­ri­gen Noten. Der Rauch­ge­schmack sollt nicht harsch, bit­ter, ver­brannt, ver­kohlt, gum­mi­ar­tig, schwef­lig oder phe­n­o­lisch sein.

Geruch

Eine Mischung aus Rauch und Malz mit vari­ie­ren­der Balan­ce und Inten­si­tät. Der Buchen­rauch-Cha­rak­ter kann von sehr sub­til bis ziem­lich stark rei­chen und rau­chig, hol­zig oder schin­ken­ar­tig sein. Der Malz-Cha­rak­ter kann gering bis mäßig sein und dabei etwas schwer, toas­tig oder mal­zig-süß sein.Die Malz- und Rauch­aro­men sind oft umge­kehrt pro­por­tio­nal (d.h. wenn der Rauch zunimt, nimmt das Malz ab und umge­kehrt). Hop­fen­aro­men sind sehr gering bis nicht vor­han­den. Rein­tö­ni­ge Untergärung.

Mund­ge­fühl

Mitt­le­rer Kör­per. Mitt­le­re bis mit­tel-hohe Kar­bo­ni­sie­rung. Wei­cher Lager-Cha­rak­ter. Kei­ne adstrin­gie­ren­de, phe­n­o­li­sche Kratzigkeit.

Gesamt­ein­druck

Ein ele­gan­tes, mal­zi­ges deut­sches bern­stein­far­bi­ge Lager­bier mit aus­ge­wo­ge­nem Buchen­rauch-Cha­rak­ter. Toas­tig-schwe­res Malz in Geruch und Geschmack, zurück­hal­ten­de Bit­te­re, gerin­ger bis star­ker Rauch­ge­schmack, rein­tö­ni­ge Ver­gä­rung und ein durch hohen Ver­gä­rungs­grad tro­cke­ner Abgang sind charakteristisch.

Zuta­ten

Deut­sches Rauch­malz (Buchen­holz-geräu­cher­tes Wie­ner Malz) mach typisch 20-100% der Schüt­tung aus; der Rest besteht aus deut­schen mal­zen, wie sie typi­scher­wei­se im Mär­z­en benutzt wer­den. Man­che Braue­rei­en stel­len die Far­be mit etwas Röst­malz ein. Deut­sche Lager-Hefe. Deut­sche oder tsche­chi­sche Hopfen.

Geschich­te

Eine his­to­ri­sche Spe­zia­li­tät von Bam­berg. Buchen­holz-geräu­cher­tes Malz wird in einem Mär­z­en-arti­gen Bier ver­braut. Der Rauch­cha­rak­ter vari­iert je nach Mäl­ze­rei; eini­ge Braue­rei­en stel­len ihr eige­nes Rauch­malz her.

Bei­spie­le

Eisen­bahn Rauch­bier, Kai­ser­dom Rauch­bier, Schlen­ker­la Rauch­bier Mär­z­en, Spe­zi­al Rauch­bier Mär­z­en Vic­to­ry Scar­let Fire Rauchbier

Noti­zen

Wie ein Mär­z­en, aber mit aus­ge­wo­ge­nem, süßen, rau­chi­gen Geruch und Geschmack und einer etwas dunk­le­ren Farbe.

Rest­ex­trakt

3.25 - 4.75 %gew

Aus­se­hen

Hel­le Kup­fer- bis brau­ne Far­be, oft mit röt­li­chen Glanz­lich­tern. Die Lage­rung soll­te, abge­se­hen von der dunk­len Far­be, eine gute Klar­heit erge­ben. Gro­ße, kre­mi­ge, lang halt­ba­re weiß­li­che Schaumkrone.

Geschmack

Die kom­ple­xe, schwe­re Mal­zig­keit wird von toas­tig-schwe­ren Mail­lard-Pro­duk­ten domi­niert. Eini­ge Kara­mell­no­ten kön­nen vor­han­den sein. Die Hop­fen­bit­te­re ist gene­rell nur stark genug, um den Malz­ge­schmack zu unter­stüt­zen, und lässt etwas nach­hän­gen­de Süße im Abgang zu. Hoch ver­go­ren, nicht süß­lich. Rei­nes Gär­pro­fil, wobei das Malz etwas Tro­cken­früch­te bei­steu­ern kann. Kein Hop­fen­ge­schmack. Kei­ne rös­ti­gen oder ver­brann­ten Noten.

Geruch

Mitt­le­res bis mit­tel-hohes bro­ti­ges, mal­zi­ges, schwe­res Aro­ma, oft mit mäßi­gen Men­gen schwe­rer Mail­lard-Pro­duk­te und/oder toas­ti­ger Ober­tö­ne. Nahe­zu kein Hop­fen­aro­ma. Etwas Alko­hol kann spür­bar sein. Rei­ner Lager-Cha­rak­ter, wobei die Mal­ze leich­te (wenig bis kei­ne) Noten von Tro­cken­früch­ten erzeu­gen kön­nen, ins­be­son­de­re bei älte­ren Exemplaren.

Mund­ge­fühl

Mitt­le­rer bis mit­tel-vol­ler Kör­per. Mäßi­ge bis mäßig-gerin­ge Kar­bo­ni­sie­rung. Etwas Alko­hol­wär­me kann vor­han­den, soll­te aber nie scharf sein. Weich, nicht rau oder adstringierend.

Gesamt­ein­druck

Ein dunk­les, star­kes, mal­zi­ges Deut­sches Lager­bier, dass die mal­zig-schwe­ren und leicht toas­ti­gen Qua­li­tä­ten der kon­ti­nen­ta­len Mal­ze betont, ohne im Abgang süß zu sein.

Zuta­ten

Münch­ner und Wie­ner Malz, sel­ten klei­ne Men­gen von dunk­len Röst­mal­zen für die Far­be, nie irgend­wel­che Mal­z­er­satz­stof­fe. Es wer­den kon­ti­nen­ta­le Hop­fen­sor­ten benutzt. Rei­ne deut­sche Lagerhefe.

Geschich­te

Ursprüng­lich aus der nord­deut­schen Stadt Ein­beck stam­mend, die zur Zeit der Han­se (14. - 17. Jahr­hun­dert) ein Brau- und Han­dels­zen­trum war. In Mün­chen zu Beginn des 17. Jahr­hun­derts nach­ge­braut. Der Name “Bock” ist eine bay­ri­sche Abwand­lung des Namens Ein­beck und wur­de daher erst benutzt, seit das Bier in Mün­chen gebraut wur­de. In Wer­bung und Logos wird oft der Geiß­bock benutzt.

Bei­spie­le

Aass Bock, Ein­be­cker Ur-Bock Dun­kel, Gre­at Lakes Rocke­fel­ler Bock, Kneit­in­ger Bock, New Gla­rus Uff-da Bock, Penn Bre­we­ry St. Niko­laus Bock

Noti­zen

Dunk­ler, mit schwe­re­rem Malz­ge­schmack und weni­ger Bit­te­re als ein hel­ler Bock. Weni­ger Alko­hol und Malz­ge­schmack als ein Dop­pel­bock. Stär­ke­rer Malz­ge­schmack und mehr Alko­hol als ein Mär­z­en. Schwe­rer, weni­ger ver­go­ren und weni­ger hop­fig als ein tsche­chi­sches halb­dunk­les Lager.

Stamm­wür­ze

12 - 13.75 °P

Rest­ex­trakt

2.5 - 3.5 %gew

Aus­se­hen

Hel­le röt­li­che Bern­stein bis Kup­fer. Voll­stän­dig klar. Gro­ße, weiß­li­che, halt­ba­re Schaumkrone.

Geschmack

Wei­che, ele­gan­te, kom­ple­xe Mal­zig­keit im Vor­der­grund, mit einer Bit­ter­keit, die stark genug ist, einen aus­ge­wo­ge­nen Abgang zu erzie­len. Der Malz­ge­schmack neigt zu einem rei­chen toas­ti­gen Cha­rak­ter, ohne signi­fi­kan­te Röst- oder Kara­mellaro­men. Ziem­lich tro­cke­ner Abgang. Sowohl Malz­ge­schmack, als auch Hop­fen­bit­te­re kön­nen im Nach­ge­schmack vor­han­den sein. Flo­ra­le, wür­zi­ge Hop­fen­aro­men sind leicht bis gar nicht vor­han­den. Kla­rer, kna­cki­ger Cha­rak­ter einer unter­gä­ri­gen Hefe. 

Geruch

Mäßig-inten­si­ves Aro­ma vom Malz, mit leich­ter Toastaro­ma­tik. Kla­rer Lager­bier­cha­rak­ter. Flo­ra­le, wür­zi­ge Aro­men kön­nen leicht bis gar nicht vor­han­den sein. Signi­fi­kan­te Röst- oder Kara­mellaro­men sind unpassend.

Mund­ge­fühl

Mit­tel­leich­ter bis mäßi­ger Kör­per, mit einer leich­ter Cre­mig­keit. Mäßi­ge Kar­bo­ni­sie­rung. Weich.

Gesamt­ein­druck

Ein Bern­stein­la­ger mit einer wei­chen Mal­zig­keit und mode­ra­ten Bit­ter­keit, das einen rela­tiv trock­nen Abgang besitz. Der Malz­ge­schmack ist klar, sehr bro­tig und etwas toas­tig. Macht einen ele­gan­ten Ein­druck, der von qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Basis­mal­zen und dem Brau­pro­zess stammt. Kei­ne Spe­zi­al­mal­ze oder ande­re Zusatzstoffe.

Zuta­ten

Wie­ner Malz sorgt für einen leicht toas­ti­gen und kom­plex mela­no­idin­rei­ches Malz­pro­fil. Wie beim Mär­z­en, soll­ten nur hoch­wer­ti­ges Malz ver­wen­det wer­den, sowie euro­päi­sche Hop­fen­sor­ten (vor­zugs­wei­se hoch­fei­ne Edel­hop­fen­sor­ten (bsp. Saa­zer)). Etwas Kara­mell- und/oder dunk­le Mal­ze kön­nen ver­wen­det wer­den, um etwas Far­be oder Süße zuzu­fü­gen. Die Kara­mell­mal­ze dür­fen kei­ne signi­fi­kan­ten Aro­men hin­zu­fü­gen. Auch die Dunk­len Mal­ze dür­fen kei­nen rös­ti­gen Cha­rak­ter erzeugen.

Bei­spie­le

Cuau­h­té­moc Noche Buena, Chucka­nut Vien­na Lager, Devils Back­bone Vien­na Lager, Figuer­oa Moun­tain Danish-style Red Lager, Hea­vy Seas Cut­lass Amber Lager, Schell’s Firebrick

Noti­zen

Leich­ter Malz Cha­rak­ter, etwas weni­ger Kör­per und etwas mehr Bit­te­re als ein Mär­z­en, aber mit sehr ähn­li­chen malz­ba­sie­ren­den Aro­men. Der Malz­cha­rak­ter ist ähn­lich zum Mär­z­en, aber weni­ger inten­siv und mehr balan­ciert. Weni­ger Alko­hol als ein Mär­z­en oder ein Fest­bier. Weni­ger reich­hal­tig, weni­ger mal­zig und weni­ger fokus­siert auf den Hop­fen als das tsche­chi­sche Bern­stein Lager.

Rest­ex­trakt

2 - 3.5 %gew

Aus­se­hen

Die Far­be reicht von hel­lem Bern­stein bis zu dunk­lem Kup­fer, fast schon braun. Röt­li­che Bron­ze ist am häu­figs­ten. Bril­li­an­te Klar­heit. Dicke, kre­mi­ge, lang anhal­ten­de weiß­li­che Schaumkrone.

Geschmack

Spür­ba­re Hop­fen­bit­te­re aus­ba­lan­ciert mit kräf­ti­ger, aber rei­ner und fri­scher Mal­zig­keit. Die Prä­senz des Mal­zes wird gemil­dert von einer mäßi­gen bis mäßig-hohen Ver­gä­rung, wobei aber die ziem­lich schwe­ren, etwas getrei­di­gen und mal­zi­gen Aro­men deut­lich spür­bar blei­ben. Eini­ge Fruch­tes­ter (spe­zi­ell kir­sch­ar­ti­ge) kön­nen die Lage­rung über­dau­ern. Ein lang anhal­ten­der, mit­tel­tro­cke­ner bis tro­cke­ner, bit­ter­sü­ßer oder nus­si­ger Abgang zeugt sowohl von der Hop­fen­bit­te­re als auch von der Kom­ple­xi­tät des Mal­zes. Der wür­zi­ge, pfeff­ri­ge oder blu­mi­ge Hop­fen­ge­schmack kann mäßig bis gering sein. Kei­ne rös­ti­ger oder krat­zi­ger Malz­ge­schmack. Die deut­li­che Bit­te­re wird manch­mal durch die Mal­zig­keit über­deckt und kann dadurch gering bis mäßig wir­ken, wenn der Abgang nicht sehr tro­cken ist. Ein leich­ter schwef­li­ger oder mine­ra­li­scher Cha­rak­ter ist optional.

Geruch

Rei­nes, aber ker­ni­ges und kom­ple­xes Aro­ma von getrei­di­gem Malz und wür­zi­gem Hop­fen mit zurück­hal­ten­den Fruch­tes­tern (gering bis mit­tel-gering). Der Malz­cha­rak­ter spie­gelt mit Aro­men von geba­cke­nem Brot und nus­sig-taos­ti­gen Brot­krus­ten­aro­men die deut­schen Basis­mal­ze wider. Das Hop­fen­aro­ma kann von mäßig bis gering vari­ie­ren und hat die pfeff­ri­gen, wür­zi­gen, blu­mi­gen oder par­fum­ar­ti­gen Noten der Hop­fen des Saa­zer Typs.

Mund­ge­fühl

Mitt­le­rer Kör­per. Mitt­le­re bis mit­tel-hohe Kar­bo­ni­sie­rung, wobei sie beim Aus­schank vom Fass gerin­ger sein kann. Gerin­ge bis kei­ne Adstrin­genz. Trotz sei­ner Geschmacks­fül­le ist es leicht genug, um in sei­ne Hei­mat, den Düs­sel­dor­fer Knei­pen, als All­tags­bier getrun­ken zu werden.

Gesamt­ein­druck

Ein gut aus­ge­wo­ge­nes, hoch ver­go­re­nes, bit­te­res, aber mal­zi­ges, rei­nes und wei­ches bern­stein- bis kup­fer­far­be­nes deut­sches Bier. Die Bit­te­re wird durch kräf­ti­ge Mal­zig­keit aus­ba­lan­ciert, wobei aber Inten­si­tät und Cha­rac­ter der Mal­zig­keit mäßig bis hoch sein kann (die Bit­te­re erhöht sich mit der Malzigkeit).

Zuta­ten

Die Schüt­tung ist unter­schied­lich, besteht aber meist aus deut­schen Basis­mal­zen (meist Pils­ner, manch­mal Münch­ner) mit gerin­gen Men­gen von Kara­mell­malz sowie hel­lem und/oder dunk­lem Röst­malz zum Ein­stel­len der Far­be. Ent­hält manch­mal etwas Wei­zen­malz oder Wei­zen-Röst­malz. Spal­ter Hop­fen sind tra­di­tio­nell, aber ande­re Hop­fen des Saa­zer Typs kön­nen eben­so genutzt wer­den. Rein­tö­ni­ge, hoch ver­gä­ren­de ober­gä­ri­ge Hefe. Gemaischt wird trdi­tio­nell mit mehr­stu­fi­gen Infu­si­ons- oder Dekoktionsmaischen.

Geschich­te

Das tra­di­tio­nel­le Düs­sel­dor­fer Bier. “Alt” meint die alte ober­gä­ri­ge Brau­art, die üblich war, bevor die unter­gä­ri­ge Hefen ent­deckt und Lager­bie­re popu­lär wur­den. Vie­le der klas­si­schen Bei­spie­le fin­det man in den Alt­bier­knei­pen der Düs­sel­dor­fer Altstadt.

Bei­spie­le

Bol­ten Alt, Die­bels Alt, Füchs­chen Alt, Ori­gi­nal Schlüs­sel Alt, Schlös­ser Alt, Schu­ma­cher Alt, Ueri­ge Altbier

Noti­zen

Bit­te­rer und mal­zi­ger als inter­na­tio­na­le halb­dunk­le Lager­bie­re. Ziem­lich ähn­lich dem Cali­for­nia Com­mon, sowohl in der Pro­duk­ti­ons­tech­nik als auch bei Geschmack und Far­be des Biers, aber nicht bei den Zutaten.

Stamm­wür­ze

11.25 - 12.75 °P

Aus­se­hen

Mäßig trüb bis klar, je nach­dem wie alt, aber nie extrem trüb. Gold bis tie­fe röt­li­che Bern­stein­far­be. Weiß­li­che, kre­mi­ge Schaum­kro­ne. Wenn aus dem Fass ser­viert ist eine leich­te Kar­bo­ni­sie­rung und eine sehr klei­ne Schaum­kro­ne möglich.

Geschmack

Anfäng­li­che Mal­za­ro­men kön­nen eine Süße ver­mit­teln, aber der Abgang ist mode­rat tro­cken bis tro­cken und leicht bit­ter. Mar­kan­te und kom­ple­xe Mal­zig­keit erzeu­gen oft einen bro­ti­gen, toas­ti­gen Aspekt. Die Hop­fen­bit­ter ist mäßig bis mit­tel­stark. Wür­zi­ge oder krau­ti­ge Hop­fen­aro­men sind leicht bis mit­tel­stark vor­han­den. Die Balan­ce kann sowohl auf der Malz- oder der Hop­fen­sei­te lie­gen, der Abgang ist aber nie süß. Merk­ba­re Kara­mell- oder Röst­a­mal­za­ro­men sind unan­ge­bracht. Sehr wenig bis wenig Dia­ce­tyl. Sehr wenig Grü­ner Apfel oder durch Hefe erzeu­get Noten sind mög­lich. Wei­cher, mal­zi­ger Nachgeschmack

Geruch

Mäßig inten­si­ves Aro­ma von deut­schem Mal­zen, typi­scher­wei­se reich­hal­tig, bro­tig, etwas toas­tig, mit Spu­ren von Brot­krus­te. Mit­tel­leich­te bis mäßi­ge wür­zig pfeff­ri­gen Hop­fen­aro­men. Sehr wenig bis wenig Dia­ce­tyl, gele­gent­lich wenig bis mit­tel­we­nig Schwe­fel und sehr wenig grü­ner Apfel oder ande­re durch Hefe erzeug­te Noten. Kara­mell-, Bis­kuit- oder Röst­mal­za­ro­men sind unangebracht.

Mund­ge­fühl

Mitt­le­rer Kör­per, mit einer cre­mi­gen Tex­tur und mitt­le­rer Kar­bo­ni­sie­rung. Voll­stän­dig ver­go­ren, ohne süße oder süß­li­chen Eindrücken

Gesamt­ein­druck

Ein jun­ges, unfil­trier­tes und unpas­teu­ri­siert Bier. Farb­lich zwi­schen Hel­les und Mär­z­en ein­zu­ord­nen, wür­zi­ge­re Hop­fen­aro­men mit bes­se­rer Dämp­fung. Inter­pre­ta­ti­on in Farb­be­reich und Balan­ce sind mög­lich, Alko­hol bleibt aber im 4,8 ABV-Bereich. Balan­ce kann von tro­cken, wür­zi­gen und hel­len Inter­pre­ta­ti­on von St. Geor­gen und Löwen­bräu aus But­ten­heim, bis dunk­ler und mal­zi­ge­ren Inter­pre­ta­ti­on aus der Frän­ki­schen Schweiz rei­chen. Die­ser Stiel ist vor allem eine Metho­de ein­fa­che gut trink­ba­re Bie­re für die Nach­bar­schaft, aus loka­len Zuta­ten, her­zu­stel­len und frisch zu ser­vie­ren. Balan­ciert, mit Fokus auf gute Trink­bar­keit und Bekömmlichkeit.

Zuta­ten

Malz vari­iert, obwohl tra­di­tio­nel­le Deut­sche Ver­sio­nen, vor allem frän­ki­sche hel­le und Farb­mal­ze, domi­nie­ren. Die merk­li­che Ele­ganz ent­steht durch die Ver­wen­dung von hoch­qua­li­ta­ti­ven loka­len Zuta­ten, beson­ders dem Malz. Spalt oder ande­re typi­sche wür­zi­gen loka­len Hop­fen wer­den ver­wen­det. Spar­sa­me frän­ki­sche Brau­er benut­zen, auf­grund hohen Ener­gie­kos­ten, sel­ten das Dekoktionsverfahren.

Geschich­te

Kel­ler­bier war der klas­si­ge, his­to­ri­sche Stiel, bevor es in ande­ren Berei­chen ein­ge­führt wur­de. Die ori­gi­na­le, älter Vari­an­te des Kel­ler­biers war ein ein­fa­ches Bier, das in loka­len Knei­pen ser­viert wur­de, und nicht lang genug gela­gert wur­de, um hell/klar zu wer­den. Vie­le Brau­er in Fran­ken nutz­ten eini­ge die­ser jun­gen Bie­re um sie im Som­mer bei Fes­ten, wie dem Anna­fest (seit 1840) im Juli in Forch­heim, aus­zu­schen­ken. Dort war es Tra­di­ti­on das Bier direkt aus dem Lager­fass zu trinken.

Bei­spie­le

(local) Greif, Eich­horn, Neder­kel­ler, Hebendanz (bot­t­led) But­ten­hei­mer Kai­ser­dom Kel­ler­bier, Kulm­ba­cher Monchs­hof Kel­ler­bier, Leikeim Kel­ler­bier, Löwen­bräu Kel­ler­bier, Mahr’s Kel­ler­bier, St. Geor­gen Kel­ler­bier, Tucher Kel­ler­bier Naturtrub

Noti­zen

Meis­tens ist die­ser Stiel ein jun­ge, nicht fil­trier­te, unpas­teu­ri­sier­te, hop­fi­ge­re Ver­si­on des Münch­ner Hel­les oder Mär­z­en. Die Ver­sio­nen aus der Frän­ki­schen Schweiz kön­nen auch ins dunk­le Bern­stein oder Braun gehen.

Rest­ex­trakt

2.5 - 4 %gew

Aus­se­hen

Tie­fes Kup­fer nis dun­kel­braun, oft mit einem roten oder gra­nat­far­be­nen Ton. Cre­mi­ger, hel­ler bis mit­tel­brau­ner Schaum. Nor­ma­ler­wei­se klar, aber es exis­tie­ren auch trü­be unge­fil­ter­te Versionen.

Geschmack

Domi­na­ted by the soft, rich, and com­plex fla­vor of dar­ker Munich mal­ts, usual­ly with over­to­nes remi­nis­cent of toas­ted bread crusts, but without a burnt-har­sh-grai­ny toas­ti­ness. The pala­te can be moder­ate­ly mal­ty, alt­hough it should not be over­whel­ming or cloyin­gly sweet. Mild cara­mel, toast or nut­ti­ness may be pre­sent. Very fresh examp­les often have a plea­sant mal­ty-cho­co­la­te cha­rac­ter that isn’t roas­ty or sweet. Burnt or bit­ter fla­vors from roas­ted mal­ts are inap­pro­pria­te, as are pro­noun­ced cara­mel fla­vors from crys­tal malt. Hop bit­ter­ness is moder­ate­ly low but per­cep­ti­ble, with the balan­ce tip­ped firm­ly towards mal­ti­ness. Hop fla­vor is low to none; if noted, should reflect flo­ral, spi­cy, or her­bal Ger­man-type varie­ties. After­tas­te remains mal­ty, alt­hough the hop bit­ter­ness may beco­me more appa­rent in the medi­um-dry finish. Clean fer­men­ta­ti­on pro­fi­le and lager character.

Geruch

Rich, ele­gant, deep malt sweet­ness, typi­cal­ly like bread crusts (often toas­ted bread crusts). Hints of cho­co­la­te, nuts, cara­mel, and/or tof­fee are also accep­ta­ble, with fresh tra­di­tio­nal ver­si­ons often showing hig­her levels of cho­co­la­te. Clean fer­men­ta­ti­on pro­fi­le. A slight spi­cy, flo­ral, or her­bal hop aro­ma is acceptable.

Mund­ge­fühl

Medi­um to medi­um-full body, pro­vi­ding a soft and dex­tri­no­us mouth­feel without being hea­vy or cloy­ing. Mode­ra­te car­bo­na­ti­on. The use of con­ti­nen­tal Munich-type mal­ts should pro­vi­de a rich­ness, not a har­sh or bit­ing astringency.

Gesamt­ein­druck

Cha­rac­te­ri­zed by depth, rich­ness and com­ple­xi­ty typi­cal of dar­ker Munich mal­ts with the accom­pany­ing Mail­lard pro­ducts. Deeply brea­dy-toas­ty, often with cho­co­la­te-like fla­vors in the fres­hest examp­les, but never har­sh, roas­ty, or astrin­gent; a deci­ded­ly malt-balan­ced beer, yet still easi­ly drinkable.

Zuta­ten

Grist is tra­di­tio­nal­ly made up of Ger­man Munich malt (up to 100% in some cases) with the rema­in­der Ger­man Pils­ner malt. Small amounts of crys­tal malt can add dex­trins and color but should not intro­du­ce exces­si­ve resi­du­al sweet­ness. Slight addi­ti­ons of roas­ted mal­ts (such as Cara­fa or cho­co­la­te) may be used to impro­ve color but should not add strong fla­vors. Tra­di­tio­nal Ger­man hop varie­ties and Ger­man lager yeast strains should be used. Often deco­c­tion mas­hed (up to a trip­le deco­c­tion) to enhan­ce the malt fla­vors and crea­te the depth of color.

Geschich­te

The clas­sic brown lager style of Munich which deve­lo­ped as a dar­ker, more malt-accen­ted beer than other regio­nal lagers. While ori­gi­na­ting in Munich, the style beca­me popu­lar throughout Bava­ria (espe­cial­ly Fran­co­nia). Fran­co­ni­an ver­si­ons are often dar­ker and more bitter.

Bei­spie­le

Ayin­ger Alt­bai­risch Dun­kel, Chucka­nut Dun­kel Lager, Etta­ler Klos­ter Dun­kel, Hacker-Pschorr Alt Munich Dark, Wel­ten­bur­ger Klos­ter Barock-Dunkel

Noti­zen

Not as inten­se in mal­ti­ness as a bock (and thus more drin­ka­ble in quan­ti­ty). Lacking the more roas­ted fla­vors (and often hop bit­ter­ness) of a schwarz­bier. Richer, more malt-centric, and less hop­py than a Czech Dark Lager.

Stamm­wür­ze

11.5 - 13 °P

Rest­ex­trakt

2.5 - 4 %gew

Aus­se­hen

Mitt­le­res bis sehr dunk­le brau­ne Far­be, oft mit dunk­len rubin­ro­ten bis gra­nat­ro­te Akzen­te, aber so gut wie nie voll­stän­dig Schwarz. Sehr klar. Gro­ße, halt­ba­re, bräun­li­che Schaumkrone

Geschmack

Leich­te bis mäßi­ge Mal­za­ro­men, wel­che einen neu­tral rei­nen bis ein mäßig-schwe­ren, bro­tig-mal­zi­gen Cha­rak­ter haben. Leicht bis mäßi­ger Röst­malz­ge­schmack, der eine Bit­ter­scho­ko­la­den­ge­schmack erzeugt, der bis in den Abgang reich, aber nie ver­brannt schmeckt. Mäßig-leich­te bis mäßi­ge Bit­te­re, die bis in den Abgang rei­chen kann. Leich­te bis mäßi­ge wür­zi­ge, flo­ra­le, oder krau­ti­ge Hop­fen­aro­men. Sau­be­rer Lager­cha­rak­ter. Nach­ge­schmack neigt dazu lang­sam und anhal­ten tro­cken zu wer­den, mit einer Hop­fen­bit­ter die durch sub­ti­len Röst­aro­men im Hin­ter­grund ergänzt wird. Eine gewis­se Rest­sü­ße ist mög­lich, aber nicht erforderlich.

Geruch

Leich­te bis mäßi­ge Mal­zig­keit, oft mit leich­ten mal­zig-süßen Aro­men und/oder Spu­ren von Röst­mal­zen. Das Malz rein-neu­tral oder mäßig-schwer und bro­tig sein und kann Spu­ren von dunk­lem Kara­mell ent­hal­ten. Der Röst­cha­rak­ter kann etwas scho­ko­la­dig oder kaf­fee­ähn­lich sein, aber nie ver­brannt. Eine leich­tes wür­zi­ges, flo­ra­les, oder krau­ti­ges Hop­fen­aro­ma ist optio­nal mög­lich. Sau­be­rer Lager­bier­cha­rak­ter, wobei leich­ter Schwe­fel mög­lich ist.

Mund­ge­fühl

Mäßig-leich­ter bis mäßi­ger Kör­per, mäßi­ger bis mäßig-star­ke Kar­bo­ni­sie­rung. Weich. Kei­ne Rau­heit oder Adstrin­genz, trotz der Ver­wen­dung von dunk­lem, gerös­te­tem Malzen.

Gesamt­ein­druck

Ein dunk­les deut­sches Lager­bier, das eine Balan­ce zwi­schen gerös­te­ten, aber wei­chen, Mal­za­ro­men und einer mäßi­gen Hop­fen­bit­te­re besitzt. Der leich­te Kör­per, Tro­cken­heit, und das Feh­len eines har­schen, ver­brann­ten, oder schwe­ren Nach­ge­schmack sor­gen dafür, dass die­ses Bier eine gute Trink­bar­keit besitzt.

Zuta­ten

Deut­sches Münch­ner Malz und/ oder Pils­ner Malz als Basis, ergänzt durch eine klei­ne Men­ge Röst­mal­zen (z.B. die Cara­f­a­mal­ze), um eine Dunk­le Far­be und fei­nes Röst­aro­ma zu erhal­ten. Spel­zen­frei­es dun­kel gerös­te­tes Malz kann ein Röst­aro­ma ver­ur­sa­chen, ohne ein ver­brann­tes Aro­ma zu erzeugen.

Geschich­te

Eine regio­na­le Spe­zia­li­tät aus Thü­rin­gen, Sach­sen und Fran­ken. Die Geschich­te des Stiels ist etwas lücken­haft, aber man geht davon aus, dass es sich hier im Ori­gi­na­len um ein ober­gä­ri­ges Bier han­del­te. Nach der deut­schen Wie­der­ver­ei­ni­gung wie­der popu­lä­rer gewor­den. Dien­te den japa­ni­schen dunk­len Lager­bie­ren als Inspiration.

Bei­spie­le

Devils Back­bone Schwartz Bier, Ein­be­cker Schwarz­bier, Eisen­bahn Dun­kel, Kös­trit­zer Schwarz­bier, Mönchs­hof Schwarz­bier, Nue­zel­ler Ori­gi­nal Badebier

Noti­zen

Im Ver­gleich zum Münch­ner Dun­kel, ist das Schwarz­bier nor­ma­ler­wei­se dunk­ler, tro­cke­ner im Gau­men, leich­ter im Kör­per und mit merk­ba­rer (wenn auch nicht star­ker) Röst­malz­bit­te­re, um den Malz­kör­per aus­zu­ba­lan­cie­ren. Soll­te nicht nach einen Ame­ri­ka­ni­schen Por­ter, der mit unter­gä­ri­ger Hefe ver­go­ren wur­de, schme­cken. Tro­cke­ner, weni­ger mal­zig und mit weni­ger Hop­fen­cha­rak­ter als das tsche­chi­sche dunk­le Lager.

Aus­se­hen

Tie­fe gol­de­ne bis dunk­le brau­ne Far­be. Dunk­le­re Ver­sio­nen haben meist rubin­ro­te Akzen­te. Durch das Lagern soll­te eine gute Klar­heit ent­ste­hen. Gro­ße, kre­mi­ge, halt­ba­re Schaum­kro­ne (Far­be vari­iert auf­grund des Grund­stiels: weiß für hel­le, weiß­lich für dunk­le Vari­an­ten). Stär­ke­re Ver­sio­nen kann die Schaum­kro­ne weni­ger halt­bar sein. ver­si­ons, off-white for dark varie­ties). Stron­ger ver­si­ons might have impai­red head reten­ti­on, and can dis­play noti­ce­ab­le legs.

Geschmack

Sehr schwer und mal­zig. Dunk­le­re Ver­sio­nen haben merk­li­ches Mela­no­idin und oft ein toas­ti­ges Aro­ma. Hel­le­re Vari­an­ten sind star­ke Mal­za­ro­men und etwas Mela­no­idin und toas­ti­ge Noten. Ein sehr dezen­tes Scho­ko­la­den­aro­ma ist optio­nal in dunk­le­ren Ver­sio­nen, soll­te aber nicht als rös­tig oder ver­brannt wahr­nehm­bar sein. Kla­rer unter­gä­ri­ger Cha­rak­ter. Ein mäßig-schwa­cher, vom Malz stam­men­der, Cha­rak­ter von dunk­len Früch­ten ist optio­nal in dunk­len Ver­sio­nen. Es gibt eine spür­ba­re Alko­ho­li­sche Stär­ke, die aber ehr als weich und wär­mend war genom­men wer­den soll­te, als harsch oder bren­nend. Wenig bis kei­ne Hop­fe­aro­men (mehr ist bei Hel­len Ver­si­on akzep­ta­bel). Die Hop­fen­bit­ter vari­iert von mäßig bis mäßig-nied­rig, erlaubt aber dem Malz immer der Domi­nan­te Geschmack zu sein. Die meis­ten Ver­sio­nen sind ziem­lich mal­zig-süß, soll­ten aber abge­dämpft wir­ken. Die Süße stammt von der leich­ten Bit­te­rung und nie von einer nicht voll­stän­dig abge­schlos­se­nen Gärung. Hel­le­re Vari­an­ten haben immer ein tro­cke­ne­ren Abgang.

Geruch

Sehr star­ke Mal­zig­keit. Dunk­le­re Ver­sio­nen haben merk­li­ches Mela­no­idin und oft ein toas­ti­ges Aro­ma. Hel­le­re Vari­an­ten sind star­ke Malz­prä­senz und etwas Mela­no­idin und toas­ti­ge Noten. Prak­tisch kei­ne Hop­fen­aro­men, obwohl ein leich­tes Aro­ma von Edel­ho­fen­sor­ten in hel­len Vari­an­ten akzep­ta­bel ist. Ein mäßig-schwa­ches, vom Malz stam­men­des, Aro­ma von dunk­len Früch­ten­kann vor­han­den sein (ist aber optio­nal) in dunk­len Vari­an­ten. Ein sehr fei­nes scho­ko­la­den­ar­ti­ges Aro­ma kann in dunk­len Ver­sio­nen vor­han­den sein, rös­ti­ge oder ver­brann­te Aro­men soll­ten aber nie vor­han­den sein. Mäßi­ges Alko­hol­aro­ma kann vor­han­den sein.

Mund­ge­fühl

Mäßig-schwe­rer bis schwe­rer Kör­per. Mäßi­ge bis mäßig-leich­te Kar­bo­ni­sie­rung. Sehr wei­che, ohne harsch oder rau zu sein. Eine leich­te Alko­hol­wär­me kann vor­han­den sein, soll­te aber nie brennen.

Gesamt­ein­druck

Ein star­kes, schwe­res und sehr mal­zi­ges Deut­sches Lager­bier, das sowohl hel­le als auch dunk­le Vari­an­ten haben kann. Die dunk­len Ver­sio­nen haben ein reich­hal­ti­ge­res, tie­fe­res Mal­za­ro­ma, wohin­ge­gen die hel­le­ren Vari­an­ten etwas mehr Hop­fen besit­zen und etwas tro­cke­ner sind.

Zuta­ten

Pils­ner und/oder Wie­ner Malz für Hel­le (mit etwas Münch­ner Malz), Münch­ner und Wie­ner Malz mit gele­gent­lich ein wenig dunk­le Farb­mal­ze (z.B. Cara­fa) für dunk­le Ver­sio­nen. Saa­zer oder ähn­li­che Hop­fen. Sau­be­re unter­gä­ri­ge Lager­he­fe. Tra­di­tio­nel wird das Dekok­ti­ons­ver­fah­ren zum Mai­schen verwendet.

Geschich­te

Eine bay­ri­sche Spe­zia­li­tät, die zuerst in Mün­chen von Pau­la­ner­mön­chen gebraut wur­de. His­to­ri­sche Vari­an­ten waren weni­ger gut aus­ba­lan­ciert als moder­ne Inter­pre­ta­tio­nen, mit kon­se­quent mehr Süße und weni­ger Alko­hol (und des­halb auch von den Mön­chen als „flüs­si­ges Brot“ genannt wur­de). Die Bezeich­nung „Doppel“-Bock wur­de durch die Münch­ner Kon­su­men­ten geprägt. Vie­le kom­mer­zi­el­le Dop­pel­bö­cke haben die Endung „-ator“ als Hom­mage an den Sal­va­tor (Pro­to­typ des Stiels) oder um von des­sen Popu­la­ri­tät zu pro­fi­tie­ren. Tra­di­tio­nell dun­kel­brau­ne Far­be, hel­le­re Bei­spie­le haben sich entwickelt.

Bei­spie­le

Dark Ver­si­ons -Andech­ser Dop­pel­bock Dun­kel, Ayin­ger Cele­bra­tor, Pau­la­ner Sal­va­tor, Spa­ten Opti­ma­tor, Trö­egs Tro­e­gena­tor, Wei­hen­ste­pha­ner Kor­bi­ni­an,; Pale Ver­si­ons - Eggen­berg Urbock 23º, EKU 28, Plank Bava­ri­an Hel­ler Doppelbock

Noti­zen

Eine stär­ker, schwe­re­re, kör­per­rei­che­re Vari­an­te des Bocks (Sowohl Hell als auch Dun­kel). Bei hel­len Ver­sio­nen ist die Süße mehr abge­schwächt und besitzt weni­ger Cha­rak­ter von dunk­len Früch­ten, als bei Dunk­len Varianten.

Stamm­wür­ze

19.5 - 30 °P

Rest­ex­trakt

5 - 8.75 %gew

Aus­se­hen

Dunk­le Kuper- bis dunk­le brau­en Far­be, oft mit rubin­ro­ten Akzen­ten. Durch die Lage­rung soll­te für eine gute Klar­heit sor­gen. Halt­bar­keit der Schaum­kro­ne kann von mäßig bis schlecht rei­chen. Weiß­li­che bis dunk­le elfen­bein­far­be­ne Schaum­kro­ne. Pro­noun­ced legs are often evident.

Geschmack

Schwer, mal­zig-süß aus­ba­lan­ciert mit einer merk­li­chen Alko­hol­prä­senz. Das Malz kann Mela­no­idin, toas­ti­ge Eigen­schaf­ten, etwas Kara­mel und gele­gent­lich ein leich­tes Scho­ko­la­den­aro­ma ent­hal­ten. Kei­ne Hop­fen­aro­men. Die Hop­fen­bit­te­re schwächt die Süße nur sosehr ab, damit sie nicht unan­ge­nehm wirkt. Kann merk­li­che Aro­men von dunk­len Früch­ten ent­hal­ten. Der Alko­hol soll­te weich, aber nicht harsch oder scharf sein und der Hop­fen­bit­te­re hel­fen den schwe­ren Malz­kör­per aus­zu­ba­lan­cie­ren. Der Abgang soll­te von der Mal­zig­keit und dem Alko­hol geprägt sein, und kann eine gewis­se Tro­cken­heit durch den Alko­hol ent­hal­ten. Es soll­te nicht kleb­rig, siru­par­tig oder unan­ge­nehm süß sein. Kla­rer unter­gä­ri­ger Charakter.

Geruch

Domi­niert von einer Balan­ce aus schwe­ren inten­si­ven Malz- und einer defi­ni­ti­ven Alko­hol­prä­senz. Kein Hop­fen­aro­ma. Kann merk­li­che, vom Malz stam­men­de, dunk­le Früch­te-Ester haben. Aro­ma des Alko­hols soll­ten nicht harsch sein.

Mund­ge­fühl

Vol­ler bis sehr vol­ler Kör­per. Gerin­ge Kar­bo­ni­sie­rung. Merk­li­che Wär­me vom Alko­hol ohne zu schar­fes bren­nen. Sehr weich, ohne Rau­heit vom Alko­hol, Bit­te­re, Fusel­stof­fe oder ande­re kon­zen­trier­te Aromen.

Gesamt­ein­druck

Ein star­kes, kör­per­rei­ches schwe­res und mal­zi­ges dunk­les deut­sches Lager, oft mit vis­ko­sen Eigen­schaf­ten und star­ken Aro­men. Obwohl die Aro­men kon­zen­triert sind, soll­te der Alko­hol weich und wär­mend sein, aber nicht brennen.

Zuta­ten

Die­sel­ben wie beim Dop­pel­bock. Kom­mer­zi­el­le Eis­bö­cke sind in der Regel auf 7% bis 33% konzentriert.

Geschich­te

Eine tra­di­tio­nel­le Kulm­ba­cher Spe­zia­li­tät, gebraut indem man ein Dop­pel­bock ein­ge­fro­ren hat und das ent­ste­hen­de Eis ent­fernt hat, um Alko­hol und Aro­men zu kon­zen­trie­ren (sowie alle Defekte). 

Bei­spie­le

Kulm­ba­cher Eisbock

Noti­zen

Ein Eis­bock ist nicht ein­fach nur ein stär­ke­res Dop­pel­bock. Der Name spielt auf den Pro­zess des Ein­frie­rens an und das Kon­zen­trie­ren des Biers bedeu­tet nicht auto­ma­tisch einen höhe­ren Alko­hol­ge­halt. (Man­che Dop­pel­bö­cke sind stär­ker als Eis­bö­cke). Nicht so zäh­flüs­sig, schwer oder Süß wie ein Wheatwine.

Stamm­wür­ze

15 - 22.5 °P

Aus­se­hen

Dunk­les röt­li­ches Kup­fer bis undurch­sich­ti­ges durch­sich­ti­ges Braun (nicht Schwarz). Dich­te, halt­ba­re, bräun­li­che Schaum­kro­ne. Klar, obwohl dunk­le­re Ver­sio­nen undurch­sich­tig sein können.

Geschmack

Es besitzt eine schwe­re mal­zi­ge Süße, mit einer kom­ple­xen Mischung aus Malz, Tro­cken­fruch­tes­tern und Alko­hol. Besitzt eine mar­kan­te, aber wei­che Röst­ge­schmack, ähn­lich wie beim Schwarz­bier, der aber nicht brenz­lig wird. Vol­ler und wei­cher Kör­per. Sau­be­rer Cha­rak­ter einer unter­gä­ri­gen Hefe. Fängt süß an, aber dunk­ler Malz­ge­schmack domi­nie­ret schnell und blei­ben bis zum Abgang erhal­ten. Nur ein biss­chen tro­cken, mit einem Hauch von gerös­te­ten Kaf­fee oder Lakritz im Abgang. Das Malz kann eine Kom­ple­xi­tät von Kara­mell, Tof­fee, Nuss, Melas­se und/oder Lakritz besit­zen. Leich­te Anflü­ge von schwar­zen Johan­nis­bee­ren und dunk­len Früch­ten. Mäßig-leich­te bis mäßi­ge Bit­te­re vom Malz und Hop­fen, um eine Balan­ce zu schaf­fen. Hop­fen­aro­men, von leicht wür­zi­gen Hop­fen, ran­gie­ren von mäßig-leicht bis nicht vorhanden.

Geruch

Schwe­re mal­zi­ge Süße, die oft Kara­mell, Tof­fee, Nuss, dunk­len Toast und7oder Lakritz ent­hält. Kom­ple­xes Alko­hol- und Ester­pro­fi von mitt­le­rer Stär­ke, die an Pflau­me, Zwetsch­ken, Rosi­nen, Kir­schen, Johan­nis­bee­ren und gele­gent­lich an port­wein­ar­ti­ge Noten erin­nert. Etwas Cha­rak­ter vom dunk­len Mal­zen, der sich im scho­ko­la­di­gen, kaf­fee­ar­ti­gen oder melas­si­gen, aber nie im ver­brann­ten äußert. Kein Hop­fen­ge­ruch. Kei­ne Säu­re. Sehr weich.

Mund­ge­fühl

Gene­rell ein ziem­lich Vol­ler Kör­per und weich, mit einer har­mo­ni­schen Alko­hol­wär­me. Eine mäßi­ge bis Mäßig-hohe Kar­bo­ni­sie­rung, die das Mund­ge­fühl noch ver­stärkt. Nicht schwer auf der Zun­ge dank der hohen Karbonisierung. 

Gesamt­ein­druck

Das Bal­tic Por­ter besitzt Mal­za­ro­men, die an ein eng­li­schen Por­ter erin­nern und das zurück­hal­ten­de Röst­aro­ma des Schwarz­biers, hat aber eine höhe­re Stamm­wür­ze und mehr Alko­hol als bei­de Stie­le. Sehr kom­plex, mit mehr­schich­ti­gen Aro­men von Malz und dunk­len Früchten.

Zuta­ten

Gene­rell eine unter­gä­ri­ge Hefe (kal­te Gärung, falls eine ober­gä­ri­ge Ale­he­fe ver­wen­det wird, wie es beim Brau­en in Russ­land benö­tigt wird). Ent­bit­ter­tes Cho­co­la­te- oder Röst­malz. Münch­ner- oder Wie­ner­malz wer­den als Basis­mal­ze ver­wen­det. Euro­päi­sche Hop­fen (typi­scher­wei­se Saa­zer-ähn­li­che Hop­fen). Kann Crys­tal-Malz (Kara­mel­malz) und/oder Zusät­ze ent­hal­ten. Für his­to­ri­sche Rezep­te sind Brown- oder Amber­mal­ze verbreitet.

Geschich­te

Tra­di­tio­nel­les Bier aus Län­dern die an die Ost­see gren­zen. Die­se haben sich lokal ent­wi­ckelt, nach­dem stark ein­ge­brau­te expor­tier­te Brown Ales oder impe­ri­al Stouts aus Eng­land ein­ge­führt wur­den. His­to­risch wur­de der Stiel ober­gä­rig ver­go­ren. Vie­le Braue­r­ei­ne haben die Rezep­te für unter­gä­rig ver­gä­ren­de Hefen in ihrer Pro­duk­ti­on übernommen. 

Bei­spie­le

Alda­ris Por­te­ris, Bal­ti­ka #6 Por­ter, Devils Back­bone Dan­zig, Oko­cim Por­ter, Sine­brych­off Por­ter, Zywiec Porter

Noti­zen

Viel weni­ger rös­tig und wei­cher als ein Impe­ri­al Stout, mit typi­scher­wei­se weni­ger Alko­hol. Gene­rell fehlt die rös­ti­ge Eigen­schaft des Stouts, son­dern besitzt ehr den dezen­ten rös­ti­gen, aber nicht brenz­li­gen, Cha­rak­ter des Schwarz­bier. Ziem­lich fruch­tig im Ver­gleich zu ande­re Por­ter und ein höhe­rer Alko­hol­ge­halt als diese.

Rest­ex­trakt

2.5 - 3.5 %gew

Aus­se­hen

Hel­les stroh­gel­be bis gol­de­ne Far­be. Eine sehr mäch­ti­ge, per­len­de lang­an­hal­ten­de wei­ße Schaum­kro­ne ist cha­rak­te­ris­tisch. Der hohe Pro­te­in­ge­halt des Wei­zens beein­träch­tigt die Klä­rung in unfil­trier­ten Bie­ren, wobei hier der Grad der Trü­bung vari­ie­ren kann. 

Geschmack

Wenig bis mäßi­ger Bana­nen- und Nel­ken­ge­schmack. Die Balan­ce und die Inten­si­tät der Phe­nol- und Ester- Kom­po­nen­ten kön­nen vari­ie­ren, sind aber bes­ten­falls aus­ge­wo­gen und mar­kant. Optio­nal kön­nen leich­te bis mäßi­ge Vanil­le-und/o­der leich­te Kau­gum­mi­no­ten den Bana­nen­ge­schmack, die Süße und die Aus­ge­wo­gen­heit ver­stär­ken, soll­ten aber nicht zu domi­nant sein. Der wei­che, etwas bro­ti­ge oder ker­ni­ge Geschmack des Wei­zens dient zur Unter­stüt­zung des Geschmacks, genau wie ein leicht ker­nig-süßer Malz­cha­rak­ter. Hop­fen­aro­ma ist leicht bis gar nicht vor­han­den und die Hop­fen­bit­te­re ist sehr gering bis mäßig gering. Gut abge­run­det, geschmack­voll am Gau­men mit einem rela­tiv tro­cke­nen Abgang. Der Ein­druck der Süße ent­steht ehr durch das Feh­len der Hop­fen­bit­te­re, als durch eine tat­säch­li­che Rest­sü­ße. Ein süßer oder schwe­rer Abgang wür­de die Trink­bar­keit erheb­lich beeinträchtigen.

Geruch

Mäßi­ge bis star­ke Aro­men von Phe­n­o­len (meist Nel­ke) und fruch­ti­gen Estern (typi­scher­wei­se Bana­ne). Die Balan­ce und Inten­si­tät der Phe­nol- und Ester­kom­po­nen­ten kön­nen vari­ie­ren, sind aber bes­ten­falls recht aus­ge­wo­gen und ziem­lich mar­kant. Der Geruch von Hop­fen kann gering bis nicht vor­han­den sein. Es kann ein leich­ter bis mäßi­gen Geruch von Wei­zen (wel­che als bro­tig oder ker­nig weg­ge­nom­men wird) vor­han­den sein, ande­re Mal­za­ro­men soll­ten aber nicht wahr­nehm­bar sein. Optio­nal kön­nen leich­te bis mäßi­ge Vanil­le- und oder leich­te Kau­gum­mi­no­ten ent­hal­ten sein, die aber nicht zu inten­siv oder domi­nant sein dür­fen. Sie tra­gen oft zu einer Kom­ple­xi­tät und Balan­ce bei.

Mund­ge­fühl

Mäßig-leich­ter bis mäßi­ger Kör­per. Nie schwer. Auf­ge­wir­bel­te Hefe kann die Wahr­neh­mung des Kör­pers ver­stär­ken. Die Tex­tur des Wei­zens ver­mit­telt eine wei­che, cre­mi­ge Fül­le, die in einen leich­ten, sprit­zi­gen Abgang über­geht, der durch die hohe Kar­bo­ni­sie­rung ent­steht. Immer sprudelnd.

Gesamt­ein­druck

Ein hel­les, erfri­schen­des deut­sches Wei­zen­bier, mit einer hohen Kar­bo­ni­sie­rung, einen tro­cke­nen Abgang, ein wei­ches Mund­ge­fühl und einen unver­wech­sel­ba­ren Bana­nen-Nel­ken-Cha­rak­ter, der durch die Hefe entsteht.

Zuta­ten

Laut deut­scher Tra­di­ti­on muss der Anteil von Wei­zen­malz min­des­tens 50% betra­gen, wobei es auch Vari­an­ten mit bis zu 70% gibt. Der Rest der Schüt­tung besteht typi­scher­wei­se aus Pils­ner Malz. Eine Dekok­ti­on ist das tra­di­tio­nel­le Mai­sche­ver­fah­ren, moder­ne Braue­rei­en nut­zen dies Tech­nik aber nor­ma­ler­wei­se nicht mehr. Weiß­bier­he­fe erzeugt die typi­schen wür­zi­gen und fruch­ti­gen Aro­men, wobei hohe Gär­tem­pe­ra­tu­ren die Balan­ce beein­flusst und Fehl­ge­schmä­cker erzeu­gen kann.

Geschich­te

Obwohl die Weiß­bier­tra­di­ti­on in Bay­ern Jahr­hun­der­te zurück­liegt, war das Brau­en des Weiß­biers zunächst nur dem bay­ri­schen Adel vor­be­hal­ten. Moder­nes Weiß­bier stammt aus dem Jahr 1872, als Schnei­der mit sei­ner Pro­duk­ti­on begann. Popu­lär wur­de es aber erst in den 1960‘er Jah­ren. Heu­te ist es vor allem in Süd­deutsch­land beliebt.

Bei­spie­le

Ayin­ger Bräu Weis­se, Hacker-Pschorr Weis­se, Pau­la­ner Hefe-Wei­zen Natur­trüb, Schnei­der Weis­se Unser Ori­gi­nal, Wei­hen­ste­pha­ner Hefeweissbier

Rest­ex­trakt

2.5 - 3.5 %gew

Aus­se­hen

Hel­les Kup­fer bis Maha­go­ni­far­be. Eine sehr dich­te, per­len­de, lang­an­hal­ten­de, weiß­li­che Schaum­kro­ne ist cha­rak­te­ris­tisch. Der hohe Eiweiß­an­teil des Wei­zens beein­träch­tigt die Klar­heit in die­sen, tra­di­tio­nell unfil­trier­ten, Bier­stiel. Der Grad der Trü­bung kann jedoch vari­ie­ren. In Schwe­be befind­li­che Hefe kann zusätz­lich zur Trü­bung beitragen.

Geschmack

LLeich­ter bis mit­tel­star­ker Bana­nen- und Nel­ken­ge­schmack. Die Balan­ce und die Inten­si­tät der Phe­nol- und Ester- Kom­po­nen­ten kön­nen vari­ie­ren, sind aber bes­ten­falls aus­ge­wo­gen und mar­kant. Optio­nal kön­nen leich­te bis mäßi­ge Vanil­le-und/o­der leich­te Kau­gum­mi­no­ten den Bana­nen­ge­schmack, die Süße und die Aus­ge­wo­gen­heit ver­stär­ken, soll­ten aber nicht zu domi­nant sein. Der wei­che, etwas bro­ti­ge, tei­gi­ge oder getrei­di­ge Geschmack des Wei­zens soll unter­stüt­zend wir­ken, genau wie ein schwe­rer Kara­mell-, Toast-, oder Brot­krus­ten­ge­schmack. Der mal­zi­ge Schwe­re kann leicht bis mäßig-stark sein, und unter­stützt den Hefe­ge­schmack. Ein Röst­malz­cha­rak­ter ins uner­wünscht. Ein wür­zi­ges oder flo­ra­les Hop­fen­aro­ma kann sehr leicht bis gar nicht vor­han­den sein und die Hop­fen­bit­te­re ist nur sehr leicht bis leicht vor­han­den. Ein gut balan­ciert, geschmack­voll, meist etwas mal­zig am Gau­men, mit einen rela­tiv tro­cke­nen Abgang.

Geruch

Mäßi­ge bis star­ke Aro­men von Phe­n­o­len (meist Nel­ke) und fruch­ti­gen Estern (typi­scher­wei­se Bana­ne). Die Balan­ce und Inten­si­tät der Phe­nol- und Ester­kom­po­nen­ten kön­nen vari­ie­ren, sind aber bes­ten­falls recht aus­ge­wo­gen und ziem­lich mar­kant. Der Geruch von Hop­fen kann gering bis nicht vor­han­den sein und kön­nen leicht flo­ral, wür­zig oder krau­tig sein. Ein leich­ter bis mäßi­ger Wei­zen­ge­schmack (die als bro­tig, tei­gig oder getrei­dig war genom­men wer­den kön­nen) kann vor­han­den sein, meist durch einen Geruch von Kara­mell, Brot­krus­te oder schwe­re­ren Mal­za­ro­men beglei­tet. Das Mal­za­ro­ma kann die Ester und Phe­no­le etwas abmildern.

Mund­ge­fühl

Mit­tel­leich­ter bis mit­tel­schwe­re Kör­per. Die Tex­tur des Wei­zens sowie die der, in schwe­be befind­li­chen, Hefe ver­mit­teln das Gefühl einer wei­chen, cre­mi­gen Fül­le, die in einen leich­ten Abgang über­ge­hen kann, der durch eine mäßi­gen bis star­ke Kar­bo­ni­sie­rung unter­stützt wird. Immer spritzig.

Gesamt­ein­druck

Ein mäßi­ges dunk­les, deut­sches Wei­zen­bier mit einen aus­ge­präg­ten Bana­nen- und Nel­ken­cha­rak­ter, unter­stützt durch ein Toast- oder Kara­mell­mal­za­ro­ma. Sehr koh­len­säu­re­hal­tig und erfri­schend, mit einer cre­mi­gen, sehr wei­chen Tex­tur und einen leich­ten Abgang, der zum Trin­ken einlädt.

Zuta­ten

Die Schüt­tung wird nach besteht nach deut­scher Tra­di­ti­on aus min­des­tens 50% Wei­zen­malz, wobei eini­ge Ver­tre­ter bis zu 70% ent­hal­ten. Für den Rest der Schüt­tung wird für gewöhn­lich Münch­ner-, Wie­ner-, oder Kara­mellwei­zen­mal­ze ver­wen­det (Pils­ner Malz mit Farb­mal­zen ist auch mög­lich). Tra­di­tio­nell mit­tels Dekok­ti­ons­ver­fahrn gemaischt, wird es heu­te nur noch sel­ten ver­wen­det. Weiß­bier­he­fe pro­du­zie­ren den typisch wür­zi­gen und fruch­ti­gen Cha­rak­ter, wobei sehr hohe Gär­tem­pe­ra­tu­ren die Balan­ce der Aro­men beein­flus­sen und Fehl­aro­men pro­du­zie­ren können. 

Geschich­te

In Bay­ern besteht schon seit Jahr­hun­der­ten, das Brau­recht war aber bis ins spä­te 18 Jahr­hun­dert den Bay­ri­schen Adel vor­be­hal­ten. Die frü­he­ren Wei­zen­bie­re waren meist dun­kel, wie alle Bie­re zu der Zeit. Hel­les Weiß­bier wur­de in den 1960´er Jah­ren popu­lär, die dunk­le Vari­an­te blieb aber immer irgend­wie ein „alte Leu­te“ Getränk.

Bei­spie­le

Ayin­ger Ur-Weis­se, Etta­ler Weiss­bier Dun­kel, Fran­zis­ka­ner Hefe-Weis­se Dun­kel, Hacker-Pschorr Weis­se Dark, Tucher Dunk­les Hefe Wei­zen, Wei­hen­ste­pha­ner Hefe­weiss­bier Dunkel

Noti­zen

Ver­bin­det den Hefe- und Wei­zen­cha­rak­ter des hel­len Weiß­biers mit der mal­zi­gen Schwe­re einen Münch­ner Dun­kel. Der Bana­nen- und Nel­ken­cha­rak­ter ist meist weni­ger prä­sent als in einen Hel­len Weiß­bier zu Guns­ten einer erhöh­ten Malzigkeit.

Stamm­wür­ze

16 - 22.5 °P

Rest­ex­trakt

3.75 - 5.5 %gew

Aus­se­hen

Es exis­tie­ren Hel­le und Dunk­le Vari­an­ten. Die Hel­len sind hell­gold bis hell-bern­stein­far­bend und die Dunk­len sind bern­stein­far­bend bis dun­kel-rubin-braun. Eine sehr dich­te, schau­mi­ge, lang­an­hal­ten­de, wei­ße bis weiß­li­che (hel­le Ver­sio­nen) oder bräun­li­che (dunk­le Ver­sio­nen) Schaum­kro­ne ist cha­rak­te­ris­tisch. Der hohe Pro­te­in­ge­halt des Wei­zens beein­träch­tigt die Klar­heit, in die­sen tra­di­tio­nell unfil­trier­ten Bier­stiels, wobei der Grad der Trü­bung vari­ie­ren kann. Auf­ge­wir­bel­tes Hefe­se­di­ment trägt zur Trü­bung bei.

Geschmack

Ein mäßig-star­ker bis star­ken malz­schwe­ren Geschmack gepaart mit einen signi­fi­kan­ten bro­tig-getrei­di­ger Wei­zen­ge­schmack. Hel­le­re Vari­an­ten besit­zen eine bro­ti­ge, toas­ti­ge, getrei­dig-süße Malz­schwe­re, wäh­rend dunk­le Ver­sio­nen einen tie­fe­ren, bro­tig-schwe­ren oder toas­ti­gen Malz­ge­schmack mit signi­fi­kan­ten Mela­no­idin, optio­nal mit Kara­mell. Leich­ter bis mäßi­ger Bana­nen- und Gewürz­cha­rak­ter (Nel­ke, Vanil­le) der Hefe. Dunk­le Ver­sio­nen besit­zen ein Geschmack von dunk­len Früch­ten (Pflau­men, Zwetsch­ken, Trau­ben, Rosi­nen), beson­ders, wenn sie älter wer­den. Ein leich­ter Scho­ko­la­den­cha­rak­ter (aber nicht brenz­lig) ist optio­nal in dunk­len Vari­an­ten. Kein Hop­fen­ge­schmack. Eine leich­te Hop­fen­bit­te­re kann ein leicht süßes Mund­ge­fühl erzeu­gen, das Bier hat aber ein typi­schen trock­nen Abgang (manch­mal durch ein leich­ten Alko­hol­cha­rak­ter ver­stärkt). Das Zusam­men­spiel zwi­schen Malz, Hefe und Alko­hol sorgt für eine Kom­ple­xi­tät, die mit den Alter noch ver­stärkt wird.

Geruch

Mäßig-star­ker bis star­ker, malz-schwe­rer Cha­rak­ter mit einer signi­fi­kan­ten bro­tig-getrei­di­gen Wei­zen­kom­po­nen­te. Hel­le­re Ver­sio­nen besit­zen eine bro­tig-toas­ti­ge Malz­schwe­re, wäh­rend dunk­le Vari­an­ten eine tie­fe­re, schwe­re­re Malz­prä­senz, mit signi­fi­kan­ten Mela­no­idin besitzt. Die Malz­kom­po­nen­te ist ähn­lich der des Hel­len Bocks für hel­le Vari­an­ten (getrei­di­ge süße Schwe­re, leich­te Toas­tig­keit) oder der eines Dunk­len Bocks für dunk­le Vari­an­ten (bro­ti­ge mal­zi­ge Schwe­re, star­ke Toas­tig­keit, optio­nal Kara­mell). Die Hefe erzeugt den typi­schen Weiß­bier­cha­rak­ter (Bana­ne, Nel­ke, Vanil­le), wel­cher mäßig- leicht bis mäßig-schwer aus­ge­prägt sein kann. Dunk­le Ver­sio­nen kön­nen ein Aro­ma von dunk­len Früch­ten (Pflau­men, Zwetsch­ken, Trau­ben, Rosi­nen) besit­zen, beson­ders, wenn sie älter wer­den. Ein leich­tes bis mäßi­ges Alko­hol­aro­ma ist akzep­ta­bel, soll­ten aber nicht scharf oder nach Lösungs­mit­tel rie­chen. Kein Hop­fen­aro­ma. Das Zusam­men­spiel von Malz, Hefe und Alko­hol erzeugt ein kom­ple­xes, ein­la­den­des und merk­ba­res Bouquet.

Mund­ge­fühl

Mäßig-vol­ler bis vol­ler Kör­per. Eine wei­che oder kre­mi­ge Tex­tur ist typisch, sowie ein wär­men­der Ein­druck des hohen Alko­hol­ge­halts. Mäßi­ge bis star­ke Karbonisierung.

Gesamt­ein­druck

Ein star­kes, mal­zi­ges, fruch­ti­ges, wei­zen­ba­sier­tes ober­gä­ri­ges Bier, das die bes­ten Malz- und Hefe­ge­schmä­cker des Weiß­biers (hell oder dun­kel), mit der Malz­schwe­re, Stär­ke und Kör­per des dunk­len Bocks oder Dop­pel­bock verbindet.

Zuta­ten

Ein hoher Pro­zent­satz der Schüt­tung besteht aus Wei­zen­malz (Nach deut­scher Brautra­di­ti­on min­des­tens 50%, kann aber bis 70% sein), der Rest der Schüt­tung besteht aus Münch­ner- und/oder Wie­ner Malz in dunk­le­ren Ver­sio­nen und Pils­ner Malz in hel­le­ren Vari­an­ten. Farb­mal­ze kön­nen spar­sam ver­wen­det wer­den. Eine tra­di­tio­nel­le Dekok­ti­ons­mai­sche kann für einen pas­sen­den Kör­per sor­gen, ohne auf­dring­lich süß zu sein. Weiß­bier­he­fe erzeugt den typi­schen wür­zi­gen und fruch­ti­gen Cha­rak­ter. Eine zu war­me oder zu kal­te Gärung sorgt dafür, dass die Phe­no­le und Ester unba­lan­ciert sein kann, und Fehl­ge­schmä­cker ent­ste­hen kön­nen. Die Wahl des Hop­fens ist im Grun­de irrele­vant, alte deut­sche Sor­ten sind aber am traditionellsten.

Geschich­te

Der ältes­te ober­gä­ri­ge Wei­zen­dop­pel­bock ist der Aven­ti­nus, der 1907 in der Schnei­der-Weis­se-Braue­rei (in Mün­chen) ent­wi­ckelt wurde.

Bei­spie­le

Dark -Eisen­bahn Wei­zen­bock, Plank Bava­ri­an Dunk­ler Wei­zen­bock, Penn Wei­zen­bock, Schnei­der Unser Aven­ti­nus; Pale -Plank Bava­ri­an Hel­ler Wei­zen­bock, Wei­hen­ste­pha­ner Vitus

Noti­zen

Stär­ker und schwe­rer als ein hel­les Weiß­bier oder dunk­les Weiß­bier, aber mit ähn­li­chen Hefe­cha­rak­ter. Bes­ser ver­gleich­bar mit dem Dop­pel­bock­s­tiel, mit hel­len und dunk­len Vari­an­ten. Kann in Stär­ke stark vari­ie­ren, sind aber meis­tens im Alko­hol­lbe­reich vom Bock bis Doppelbock.

Stamm­wür­ze

7.5 - 9.75 °P

Rest­ex­trakt

1.75 - 2.75 %gew

Aus­se­hen

Hel­les Bern­stein bis hel­les Kup­fer. Gute bis voll­stän­di­ge Klar­heit. Leich­te bis mäßi­ge weiß­li­che Schaum­kro­ne. Die Schaum­kro­ne kann sehr klein aus­fal­len, was der gerin­gen Kar­bo­ni­sie­rung geschul­det ist.

Geschmack

Mäßi­ge bis mäßig-hohe Bit­te­re. Mäßig-gerin­ger bis mäßig-hoher Fruch­tester­ge­halt. Mäßi­ger bis gerin­ger Hop­fen­ge­schmack, typi­scher­wei­se mit einen erdi­gen, har­zi­gen, fruch­ti­gen und/oder blu­mi­gen Cha­rak­ter. Leich­te bis mäßi­ge Mal­zig­keit, mit einem tro­cke­nen Abgang. Das Malz­pro­fi­el ist typi­scher­wei­se bro­tig, bis­kuit­ar­tig oder leicht toas­tig. Ein leich­ter bis mäßi­ger Kara­mell- oder Tof­fee­ge­schmack ist optio­nal. Die Balan­ce ist meist auf der Sei­te der Bit­te­re, wobei die Bit­ter­keit nicht den Malz­ge­schmack, die Ester und die Hop­fen­aro­men über­de­cken soll­te. In der Regel kein Dia­ce­tyl, wobei gerin­ge Men­gen erlaubt sind.

Geruch

Leich­ter bis mäßi­ger Malz­ge­ruch, oft (aber nicht immer) mit einer leich­ten Kara­mell­no­te. Eine bro­ti­ge, bis­kuit­ar­ti­ge, oder leicht toas­ti­ge Malz­kom­ple­xi­tät ist nor­mal. Mil­de bis mäßi­ge Fruch­tig­keit. Hop­fen­aro­men kön­nen von mäßig bis nicht vor­han­den rei­chen, typi­scher­wei­se mit einen flo­ra­len, erdi­gen, har­zi­gen und/oder fruch­ti­gen Cha­rak­ter. In der Regel kein Dia­ce­tyl, wobei eine gerin­ge Men­ge erlaubt ist.

Mund­ge­fühl

Leich­ter bis mäßig-leich­ter Kör­per. Gerin­ge Kar­bo­ni­si­rung. In Fla­schen abge­füll­te Vari­an­ten kön­nen eine mäßi­ge Kar­bo­ni­sie­rung enthalten.

Gesamt­ein­druck

Die gerin­ge Stamm­wür­ze, der gerin­ge Alko­hol­ge­halt und die gerin­ge Kar­bo­ni­sie­rung machen die­sen Stiel zu einem leicht trink­ba­ren Fei­er­abend­bier. Das Malz­pro­fil kann im Geschmack und der Inten­si­tät vari­ie­ren, darf aber die Bit­ter (die im Vor­der­grund sein muss) nicht über­tün­chen. Die gute Trink­bar­keit ist ein essen­ti­el­ler Bestand­teil des Stiels.

Zuta­ten

Pale Ale-, Amber- und/oder Crys­tal Malz. Es kann ein Hauch von dunk­len Mal­zen ent­hal­te, um die Far­be ein­zu­stel­len. Kann Zucker­zu­satz, Mais oder Wei­zen ent­hal­ten. Eng­li­sche Edel­hop­fen sind tra­di­tio­nel­ler, es kön­nen aber alle Hop­fen­sor­ten ver­wen­det wer­den. Beim Ein­satz von ame­ri­ka­ni­schen Hop­fen soll­te nur eine leich­te Note ent­hal­ten sein. Cha­rak­ter­vol­le bri­ti­sche Ale­he­fe wird verwendet.

Geschich­te

Die Fami­lie der bri­ti­schen „Bit­ter Ales“ ent­stand aus dem eng­li­schen Pale Ale, als ein Fass­pro­dukt in den spä­ten 1800´er Jah­ren. Die Benut­zung von Crys­tal-Malz in Bit­ter Ales hat sich nach dem 2. Welt­krieg ver­brei­tet. Tra­di­tio­nell wer­den sie sehr frisch und ohne Druck (gezapft über die Schwer­kraft oder mit Hand­pum­pen) bei Kel­ler­tem­pe­ra­tu­ren (Real Ale) ser­viert. Die meis­ten in Fla­schen oder Fäs­ser gefüll­ten Ver­sio­nen besit­zen meist einen höhe­ren Alko­hol­ge­halt und eine höhe­re Kar­bo­ni­sie­rung und wer­den vor­ran­gig für den Export pro­du­ziert. Sie haben auch einen ande­ren Cha­rak­ter und eine ande­re Balan­ce als ihre Fass­ver­sio­nen in Groß­bri­tan­ni­en (Sie sind meis­tens süßer und weni­ger hop­fig als die Fassvariante).

Bei­spie­le

Adnams Sou­thwold Bit­ter, Brains Bit­ter, Fuller’s Chis­wick Bit­ter, Gree­ne King IPA, Tetley’s Ori­gi­nal Bit­ter, Young’s Bitter

Noti­zen

Eini­ge Vari­an­ten wer­den aus­schließ­lich mit Pale-Malz gebraut und sind als „Gol­den Ales“, „Sum­mer Ales“ oder „Gol­den Bit­ters“ bekannt. Die Beto­nung liegt auf der Bit­ter­ga­be des Hop­fens, im Gegen­satz zur aggres­si­ven Fla­vor- und Aro­ma­ga­be des ame­ri­ka­ni­schen Ales.

Aus­se­hen

Blass bern­stein­far­ben bis mit­tel­kup­fer­far­ben. Gute bis bril­lan­te Klar­heit. Gerin­ge bis mäßi­ge wei­ße bis creme­far­be­ne Schaum­kro­ne. Kann auf­grund der nied­ri­gen Kar­bo­ni­sie­rung sehr wenig Schaum haben.

Geschmack

Mitt­le­re bis mäßig hohe Bit­ter­keit. Mäßig nied­ri­ge bis mäßig hohe fruch­ti­ge Ester. Mäßi­ges bis gerin­ges Hop­fen­aro­ma, typi­scher­wei­se mit einem erdi­gen, har­zi­gen, fruch­ti­gen und/oder blu­mi­gen Cha­rak­ter. Gerin­ge bis mitt­le­re Mal­zig­keit mit einem tro­cke­nen Abgang. Das Malz­pro­fil ist typi­scher­wei­se bro­tig, bis­kuit­ar­tig oder leicht rös­tig. Gerin­ge bis mitt­le­re Kara­mell- oder Tof­fee-Aro­men sind optio­nal. Die Balan­ce ist oft aus­ge­spro­chen bit­ter, obwohl die Bit­ter­keit den Malz­ge­schmack, die Ester und das Hop­fen­aro­ma nicht voll­stän­dig über­wäl­ti­gen soll­te. Im All­ge­mei­nen kein Dia­ce­tyl, obwohl sehr gerin­ge Men­gen erlaubt sind.

Geruch

Gerin­ges bis mäßi­ges Mal­za­ro­ma, oft (aber nicht immer) mit einer gerin­gen bis mit­tel­schwe­ren Kara­mellqua­li­tät. Brot-, Bis­kuit- oder leicht gerös­te­te Malz­kom­ple­xi­tät ist üblich. Mil­de bis mäßi­ge Fruch­tig­keit. Das Hop­fen­aro­ma kann von mäßig bis gar nicht vor­han­den rei­chen, typi­scher­wei­se mit blu­mi­gem, erdi­gem, har­zi­gem und/oder fruch­ti­gem Cha­rak­ter. Im All­ge­mei­nen kein Dia­ce­tyl, obwohl sehr gerin­ge Men­gen erlaubt sind.

Mund­ge­fühl

Mit­tel-leich­ter bis mitt­le­rer Kör­per. Gerin­ge Kar­bo­ni­sie­rung, obwohl abge­füll­te Exem­pla­re eine mode­ra­te Kar­bo­ni­sie­rung haben können.

Gesamt­ein­druck

Ein geschmack­vol­les, aber erfri­schen­des Ses­si­on-Bier. Eini­ge Exem­pla­re kön­nen malz­be­ton­ter sein, aber dies soll­te den bit­te­ren Gesamt­ein­druck nicht über­la­gern. Die Trink­bar­keit ist eine ent­schei­den­de Kom­po­nen­te des Stils.

Zuta­ten

Pale Ale-, Amber- und/oder Crys­tal-Mal­ze. Kann einen Hauch von dunk­lem Malz zur Farb­an­pas­sung ver­wen­den. Kann Zucker­zu­sät­ze, Mais oder Wei­zen ver­wen­den. Eng­li­scher Aro­mahop­fen ist am tra­di­tio­nells­ten, aber jeder Hop­fen mög­lich, wenn ame­ri­ka­ni­scher Hop­fen ver­wen­det wird, ist nur eine leich­te Note erwünscht. Cha­rak­ter­vol­le bri­ti­sche Hefe.

Geschich­te

Sie­he „Ordi­na­ry Bit­ter“. „Strong Bit­ters“ kön­nen als Vari­an­te des Best Bit­ter mit höhe­rer Stamm­wür­ze gese­hen wer­den (wobei dies nicht unbe­dingt bedeu­tet, dass sie „höher­wer­tig sind“, da das Best Bit­ter tra­di­tio­nell als das feins­te Pro­dukt des Brau­ers gilt

Bei­spie­le

Adnams SSB, Conis­ton Blue­bird Bit­ter, Fuller’s Lon­don Pri­de, Harvey’s Sus­sex Best Bit­ter, She­pherd Nea­me Mas­ter Brew Ken­tish Ale, Timo­thy Tay­lor Landlord, Young’s Special

Noti­zen

Mehr Alko­hol als ein gewöhn­li­cher Bit­ter und oft mit höher­wer­ti­gen Zuta­ten. Weni­ger Alko­hol als ein Strong Bit­ter. Mehr Kara­mell- oder Grund­malz­cha­rak­ter und Far­be als ein bri­ti­sches Gol­den Ale. Der Schwer­punkt liegt auf dem Zusatz von Bit­ter­hop­fen, im Gegen­satz zu der aggres­si­ven mitt­le­ren und spä­ten Hop­fung, die man bei ame­ri­ka­ni­schen Ales sieht.

Rest­ex­trakt

2.5 - 4 %gew

Aus­se­hen

Hel­les Bern­stein bis tie­fes Kup­fer. Gute bis voll­stän­di­ge Klar­heit. Klei­ne bis mäßi­ge, wei­ße bis weiß­li­che Schaum­kro­ne. Eine klei­ne Schaum­kro­ne ist akzep­ta­bel, wenn die Kar­bo­ni­sie­rung eben­falls gering ist.

Geschmack

Mäßi­ge bis mäßig-star­ke Bit­te­re mit einen unter deut­li­chen Unter­stüt­zung durch Mal­za­ro­men. Das Malz­pro­fil ist typi­scher­wei­se bro­tig, bis­kuit­ar­tig, nus­sig oder leicht toas­tig und besitzt optio­nal einen mäßig-leich­ten bis mäßi­gen Kara­mell-oder Tof­fee-Geschmack. Der Hop­fen­ge­schmack ist mäßig bis mäßig-stark, typi­scher­wei­se mit einen flo­ra­len, erdi­gen, har­zi­gen, und/oder fruch­ti­gen Cha­rak­ter. Die Hop­fen­bit­te­re und das Hop­fen­aro­ma soll­ten spür­bar sein, den Malz­ge­schmack aber nicht voll­stän­dig domi­nie­ren. Mäßig-leich­ter bis hoher Fruch­tes­tern­ge­halt. Optio­nal kön­nen gerin­ge Noten des Alko­holes ent­hal­ten sein. Mäßig-tro­cke­ner Abgang. In der Regel kein Dia­ce­tyl, wobei die­ses in gerin­gen Men­gen ent­hal­ten sein kann.

Geruch

Mäßig-leich­tes bis mäßig-star­kes Hop­fen­aro­ma typi­scher­wei­se mit einen flo­ra­len, erdi­gen, har­zi­gen und/oder fruch­ti­gen Cha­rak­ter. Mäßi­ges bis mäßig-star­kes Mal­za­ro­ma, optio­nal mit einer leich­ten bis mäßi­gen Kara­mell­kom­po­nen­te. Mäßig-leich­ter bis mäßig-star­ker Fruch­testerge­ruch. In der Regel kein Dia­ce­tyl, wobei gerin­ge Men­gen erlaubt sind.

Mund­ge­fühl

Mäßig-leich­ter bis mäßig-vol­ler Kör­per. Gerin­ge bis mäßi­ge Kar­bo­ni­sie­rung. In Fla­schen abge­füll­te Vari­an­ten haben aber eine höhe­re Kar­bo­ni­sie­rung. Stär­ke­re Vari­an­ten kön­nen eine gewis­se alko­ho­li­sche Wär­me ent­hal­ten, dies soll­te aber nicht zu stark sein.

Gesamt­ein­druck

Ein mit­tel­star­kes bis mäßig-star­kes bri­ti­sches Bit­ter Ale. Die Balan­ce liegt zu ziem­lich glei­chen Tei­len zwi­schen der Mal­zig­keit und der Hop­fig­keit lie­gen, bis etwas bit­ter. Die gute Trink­bar­keit ist eine essen­ti­el­le Kom­po­nen­te die­ses Sti­les. Ein recht brei­ter Stil, der dem Brau­er viel Inter­pre­ta­ti­ons­spiel­raum lässt.

Zuta­ten

Pale Ale-, Amber- und/oder Crys­tal Malz. Es kann ein Hauch von dunk­len Mal­zen ent­hal­te, um die Far­be ein­zu­stel­len. Kann Zucker­zu­satz, Mais oder Wei­zen ent­hal­ten. Eng­li­sche Edel­hop­fen sind tra­di­tio­nel­ler, es kön­nen aber alle Hop­fen­sor­ten ver­wen­det wer­den. Beim Ein­satz von ame­ri­ka­ni­schen Hop­fen soll­te nur eine leich­te Note ent­hal­ten sein. Cha­rak­ter­vol­le bri­ti­sche Ale­he­fe wird ver­wen­det. Bur­ton-Vari­an­ten ver­wen­den Was­ser mit einen mäßi­gen bis hohen Sul­fat­ge­halt, wel­cher die Wahr­neh­mung der Tro­cken­heit erhö­hen kann und ein mine­ra­li­sches oder schwe­fel­hal­ti­ges Aro­ma und Geschmacks­bild hinzufügen.

Geschich­te

Sie­he „Ordi­na­ry Bit­ter“. „Strong Bit­ters“ kön­nen als Vari­an­te des Best Bit­ter mit höhe­rer Stamm­wür­ze gese­hen wer­den (wobei dies nicht unbe­dingt bedeu­tet, dass sie „höher­wer­tig sind“, da das Best Bit­ter tra­di­tio­nell als das feins­te Pro­dukt des Brau­ers gilt). Bri­ti­sche Pale Ales wer­den im All­ge­mei­nen als ein hoch­wer­ti­ges, hel­les, bit­te­res Bier mit Export­stär­ke betrach­tet, das in etwa einem Strong Bit­ter ent­spricht, obwohl es für die Abfül­lung neu for­mu­liert wur­de (ein­schließ­lich einer höhe­ren Kar­bo­ni­sie­rung). Wäh­rend das moder­ne bri­ti­sche Pale Ale als Fla­schen­bit­ter gilt, waren die Sti­le his­to­risch gese­hen unterschiedlich.

Bei­spie­le

Bass Ale, High­land Ork­ney Blast, Samu­el Smith’s Old Bre­we­ry Pale Ale, She­pherd Nea­me Bishop’s Fin­ger, She­pherd Nea­me Spit­fire, West Berkshire Dr. Hexter’s Hea­ler, Whit­bread Pale Ale, Young’s Ram Rod

Noti­zen

Auf­fäl­li­ger Malz und Hop­fen­aro­men als im Spe­cial oder Best Bit­ter, sowie mehr Alko­hol. Stär­ke­re Vari­an­ten kön­nen mit den „Bri­tisch Strong Ale“ über­lap­pen, wobei die­se dazu nei­gen hel­ler und bit­te­rer zu sein. Mehr Malz­ge­schmack (beson­ders Kara­mell) und Ester als ein ame­ri­ka­ni­sches Pale Ale, mit ande­ren Aro­mahop­fen Charakter.

Name

Bri­tish Gol­den Ale

Stamm­wür­ze

9.5 - 13.25 °P

Rest­ex­trakt

1.5 - 3 %gew

Aus­se­hen

Stroh­gelb bis gol­dend. Gute bis voll­stän­di­ge Klar­heit. Klei­ne bis mäßi­ge, wei­ße Schaum­kro­ne. Eine klei­ne Schaum­kro­ne ist erlaubt, wenn die Karo­bi­sie­rung gering ist.

Geschmack

Mäßig bis mäßig-hohe Bit­te­re. Hop­fen­ge­schmack ist mäßig bis mäßig-stark. Jede Art von Hop­fen­aro­ma ist erlaubt, wobei Citrus­aro­men immer typi­scher wer­den. Mäßig-leich­ter bis leich­ter Malz­cha­rak­ter, gene­rell bro­tig mit einer leich­ten Bis­kuit­no­te (optio­nal). Kara­mell-Aro­men sind typi­scher­wei­se nicht vor­han­den. Gerin­ges bis nicht vor­han­de­nen Dia­ce­tyl. Hop­fen­bit­ter- und Aro­men sind aus­ge­prägt vor­han­den. Mäßig-leich­ter bis leich­ter Ester­ge­halt. Mäßig-tro­cke­ner bist tro­cke­ner Abgang. Bit­ter wird mit stei­gen­den Alko­hol­ge­halt mehr, ist aber immer balanciert.

Geruch

Hop­fen­aro­ma ist mäßig-leicht bis mäßig stark und kann in allen Varia­tio­nen vor­han­den sein (flo­ra­le, krau­ti­ge, oder erdi­ge eng­li­sche und citrus­ar­ti­ge ame­ri­ka­ni­sche Hop­fen sind am ver­brei­tets­ten). Häu­fig wer­den Sin­glehop-Vari­an­ten vor­ge­stellt. Gerin­ger bis kein Malz­ge­ruch und kein Kara­mell. Mäßig-leich­ter bis leich­ter Frucht­ge­ruch, aber ehr vom Hop­fen als von Estern. Wenig bis kein Diacetyl.

Mund­ge­fühl

Leich­ter bis mäßi­ger Kör­per. Gerin­ge bis mäßi­ge Kar­bo­ni­sie­rung bei gezapf­ten Vari­an­ten, in Fla­schen abge­füll­te kom­mer­zi­el­le Ver­sio­nen besit­zen eine höhe­re Kar­bo­ni­sie­rung. Stär­ke­re Vari­an­ten kön­nen eine leich­te Alko­hol­wär­me ent­hal­ten, aber die­ser Cha­rak­ter darf nicht zu stark sein.

Gesamt­ein­druck

Ein Hop­fen­be­ton­tes, nor­mal­star­kes bis mäßig-star­kes hel­les Bit­ter. Die gute Trink­bar­keit und der erfri­schen­de Cha­rak­ter sind wich­ti­ge Bestand­tei­le des Stiels.

Zuta­ten

Hel­les Malz dient als lee­re Lein­wand für den Hop­fen­cha­rak­ter. Kann Zucker­zu­satz, Mais oder Wei­zen ent­hal­ten. Eng­li­sche Hop­fen wird häu­fig benutzt, wobei Vari­an­ten mit citus­fruch­ti­ge ame­ri­ka­ni­sche Hop­fen­sor­ten immer häu­fi­ger ein­ge­setzt wer­den. Ziem­lich sau­ber ver­gä­ren­de bri­ti­sche Hefen wer­den verwendet.

Geschich­te

Moder­ne Gol­den Ales wur­den in Eng­land ent­wi­ckelt, als Gegen­pro­dukt zu den stark ver­tre­te­nen Lager­bie­ren. Obwohl die ers­ten Ver­tre­ter schwer zu iden­ti­fi­zie­ren sind, ver­mu­ten die meis­ten, dass das Hop Back´s Sum­mer Light­ning (zuerst im Jahr 1986 gebraut) den Stiel begrün­det hat.

Bei­spie­le

Crouch Vale Bre­wers Gold, Fuller’s Dis­co­very, Gol­den Hill Exmoor Gold, Hop Back Sum­mer Light­ning, Kel­ham Island Pale Rider, Mor­land Old Gol­den Hen, Oak­ham JHB

Noti­zen

Hat mehr Par­al­le­len zum ame­ri­ka­ni­schen Pale Ale als zu ande­ren Stie­len, wobei es oft weni­ger Alko­hol und gewöhn­lich bri­ti­sche Zuta­ten ent­hält. Besitzt kein Kara­mell und weni­ger Ester als bri­ti­sche Bit­ter oder Pale Ales. Tro­cken wie Bit­ter-Bie­re aber mit weni­ger Malz­cha­rak­ter um den Hop­fen zu unter­stüt­zen, was für eine ande­re Balan­ce sorgt. Ver­wen­det oft (und zeich­net sich durch) ame­ri­ka­ni­schen Hop­fen aus, mehr als die meis­ten ande­ren moder­nen bri­ti­schen Stile.

Name

Aus­tra­li­an Spar­k­ling Ale

Stamm­wür­ze

9.5 - 12.5 °P

Rest­ex­trakt

1 - 1.5 %gew

Aus­se­hen

Tie­fes Gelb bis hel­les Bern­stein, oft mit­tel­gol­den. Gro­ße, halt­ba­re, wei­ße Schaum­kro­ne mit klei­nen Bläs­chen. Merk­bar spru­delnd, durch die hohe Kar­bo­ni­sie­rung. Dekan­tiert besitzt es eine bril­lan­te Klar­heit, wird aber beim Ein­schen­ken typi­scher­wei­se trüb, durch mit­flie­ßen­de Hefe.

Geschmack

Mäßig bis leicht abge­run­de­tes, getrei­di­ges bis bro­ti­ges Mal­za­ro­ma, anfangs mild bis mal­zig-süß, aber eine mitt­le­re bis mit­tel­star­ke Bit­ter­keit macht sich schnell breit, um das Malz aus­zu­glei­chen. Kara­mell­no­ten sind typi­scher­wei­se nicht vor­han­den. Hoch­ver­go­ren, mit einem tro­cke­nen Abgang mit anhal­ten­der Bit­ter­keit, obwohl der Kör­per einen Ein­druck von Fül­le ver­mit­telt. Mitt­le­res bis mit­tel­star­kes Hop­fen­aro­ma, etwas erdig und mög­li­cher­wei­se kräu­tig, har­zig, pfeff­rig oder metal­li­sche, aber nicht blu­mig, bis in den Nach­ge­schmack anhal­tend. Mäßig-hoher bis mäßig-gerin­ger Ester­ge­halt, meist Apfel oder Bir­ne. Bana­ne ist optio­nal, soll­te aber nie domi­nant sein. Kann leicht mine­ra­lisch oder schwe­fel­hal­tig sein, beson­ders, wenn Hefe vor­han­den ist. Soll­te nicht fade sein.

Geruch

Ziem­lich wei­ches, sau­be­res Aro­ma mit einer aus­ge­wo­ge­nen Mischung aus Estern, Hop­fen, Malz und Hefe - alle mode­rat bis gering in der Inten­si­tät. Die Ester erin­nern oft an Bir­nen und Äpfel, mög­li­cher­wei­se mit einem sehr leich­ten Hauch von Bana­ne (optio­nal). Der Hop­fen ist erdig, krau­tig oder kann den cha­rak­te­ris­ti­schen eisen­ar­ti­gen Geruch von Pri­de of Ring­wood-Hop­fen auf­wei­sen. Das Malz kann von neu­tral getrei­dig über mäßig süß bis leicht bro­tig rei­chen. Kara­mell soll­te nicht zu erken­nen sein. Sehr fri­sche Bei­spie­le kön­nen einen leicht hefi­gen, schwef­li­gen Geruch haben.

Mund­ge­fühl

Hohe bis sehr hohe Kar­bo­ni­sie­rung, die mund­fül­len­den Bläs­chen und einen kna­cki­gen, sprit­zi­gen Koh­len­säu­re­biss ergibt. Mitt­le­rer bis mit­tel­vol­ler Kör­per, ten­den­zi­ell höher, wenn Hefe mit ein­ge­gos­sen wird. Weich, aber gasig. Stär­ke­re Ver­sio­nen kön­nen eine leich­te Alko­hol­wär­me auf­wei­sen, schwä­che­re Vari­an­ten jedoch nicht. Sehr gut abge­mil­dert; soll­te kei­ne Rest­sü­ße haben.

Gesamt­ein­druck

Weich und aus­ge­wo­gen, alle Kom­po­nen­ten ver­schmel­zen mit ähn­li­cher Inten­si­tät mit­ein­an­der. Mode­ra­te Aro­men, die aus­tra­li­sche Zuta­ten prä­sen­tie­ren. Gro­ße Geschmacks­di­men­si­on. Sehr trink­bar, geeig­net für ein hei­ßes Kli­ma. Ver­lässt sich auf den Hefecharakter.

Zuta­ten

Leicht gedarr­tes aus­tra­li­sches 2-rei­hi­ges hel­les Malz, Pils-Sor­ten kön­nen ver­wen­det wer­den. Gerin­ge Men­gen an Kara­mel­mal­zen wer­den nur zur Farb­ein­stel­lung ver­wen­det. Moder­ne Bei­spie­le ver­wen­den kei­ne Zusatz­stof­fe, Rohr­zu­cker nur um eine Grund­la­ge zu schaf­fen. His­to­ri­sche Bei­spie­le, die 45% 2-rei­hi­ges, 30% höhe­res Pro­te­in­malz (6-rei­hig) ver­wen­den, wür­den etwa 25% Zucker ver­wen­den, um den Stick­stoff­ge­halt zu ver­dün­nen. Tra­di­tio­nell wird aus­tra­li­scher Hop­fen ver­wen­det, Clus­ter und Gol­dings, bis er ab Mit­te der 1960er Jah­re durch Pri­de of Ring­wood ersetzt wur­de. Hoch­ver­gä­ren­de Hefe vom Typ Bur­ton (typisch aus­tra­li­scher Stamm). Varia­bles Was­ser­pro­fil, typi­scher­wei­se mit nied­ri­gem Kar­bo­nat- und mode­ra­tem Sulfatgehalt.

Geschich­te

Braue­rei­auf­zeich­nun­gen zei­gen, dass der Groß­teil des im 19. Jahr­hun­dert gebrau­ten aus­tra­li­schen Biers vom Fass XXX (Mild) und Por­ter war. Ale in Fla­schen wur­de ursprüng­lich ent­wi­ckelt, um mit impor­tier­ten Pale Ales von bri­ti­schen Braue­rei­en wie Bass und Wm Youn­ger’ Monk zu kon­kur­rie­ren. Zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts kam Pale Ale in Fla­schen aus der Mode und “leich­te­re” Lager­bie­re waren vor­her­schend. Vie­le aus­tra­li­sche Spar­k­ling und Pale Ales wur­den als Ales eti­ket­tiert, waren aber in Wirk­lich­keit unter­gä­ri­ge Lager­bie­re mit sehr ähn­li­chen Schrot­bil­dern wie die Ales, die sie ersetz­ten. Coo­pers aus Ade­lai­de, Süd­aus­tra­li­en, ist die ein­zi­ge über­le­ben­de Braue­rei, die den Spar­k­ling Ale-Stil herstellt.

Bei­spie­le

Coo­pers Ori­gi­nal Pale Ale, Coo­pers Spar­k­ling Ale

Noti­zen

Ober­fläch­lich betrach­tet ähnelt es den Eng­lish Pale Ales, obwohl es viel stär­ker kar­bo­ni­siert ist, weni­ger Kara­mell und weni­ger spä­te Hop­fen­ga­ben ent­hält und den typi­schen aus­tra­li­schen Hefestamm und die aus­tra­li­sche Hop­fen­sor­te prä­sen­tiert. Bit­te­rer als die IBUs ver­mu­ten las­sen, auf­grund der hohen Ver­grägrad, der nied­ri­gen End­gra­vi­tät und des etwas gro­ben Hopfens.

Stamm­wür­ze

12.5 - 18.75 °P

Rest­ex­trakt

2.5 - 4.5 %gew

Aus­se­hen

Die Far­be reicht von gol­den bis tief bern­stein­far­ben, aber die meis­ten sind ziem­lich blass. Soll­te klar sein, obwohl unge­fil­ter­te, kalt­ge­hopf­te Ver­sio­nen ein wenig trüb sein kön­nen. Mäßig gro­ße, anhal­ten­de Schaum­kro­ne mit creme­far­be­ner Farbe.

Geschmack

Das Hop­fen­aro­ma ist mit­tel bis stark, mit einer mode­ra­ten bis durch­set­zungs­fä­hi­gen Hop­fen­bit­te­re. Der Hop­fen­ge­schmack soll­te ähn­lich wie das Aro­ma sein (blu­mig, wür­zig-pfeff­rig, zitrus-oran­ge und/oder leicht gra­sig). Der Malz­ge­schmack soll­te mit­tel-nied­rig bis mit­tel sein und etwas bro­tig sein, optio­nal mit leich­ten bis mit­tel-leich­ten bis­kuit­ar­ti­gen, toas­ti­gen, tof­fee­ar­ti­gen und/oder kara­mel­li­gen Aspek­ten. Mit­tel-nied­ri­ge bis mitt­le­re Fruch­tig­keit. Der Abgang ist mit­tel­tro­cken bis sehr tro­cken, und die Bit­ter­keit kann bis in den Nach­ge­schmack hin­ein anhal­ten, soll­te aber nicht harsch sein. Die Balan­ce geht in Rich­tung des Hop­fens, aber das Malz soll­te immer noch spür­bar unter­stüt­zen. Wenn Was­ser mit hohem Sul­fat­ge­halt ver­wen­det wird, sind in der Regel ein aus­ge­prägt mine­ra­li­scher, tro­cke­ner Abgang, ein gewis­ses Schwe­fel­aro­ma und eine anhal­ten­de Bit­ter­keit vor­han­den. In stär­ke­ren Ver­sio­nen kann ein rei­ner Alko­hol­ge­schmack fest­ge­stellt wer­den. Eiche ist bei die­sem Stil unangebracht.

Geruch

Ein mäßi­ges bis mäßig hohes Hop­fen­aro­ma von blu­mi­ger, wür­zig-pfeff­ri­ger oder zitrus-oran­ger Natur ist typisch. Ein leicht gra­si­ges tro­cke­nes Hop­fen­aro­ma ist akzep­ta­bel, aber nicht erfor­der­lich. Eine mäßig nied­ri­ge kara­mel­l­arti­ge oder rös­ti­ge Malz­prä­senz ist optio­nal. Gerin­ge bis mäßi­ge Fruch­tig­keit ist akzep­ta­bel. Eini­ge Ver­sio­nen kön­nen eine schwef­li­ge Note haben, obwohl die­ser Cha­rak­ter nicht zwin­gend erfor­der­lich ist.

Mund­ge­fühl

Wei­ches, mit­tel-leich­tes bis mit­tel­kräf­ti­ges Mund­ge­fühl ohne hop­fen­be­ding­te Adstrin­genz, obwohl eine mode­ra­te bis mit­tel­ho­he Kar­bo­ni­sie­rung trotz unter­stüt­zen­der Malz­prä­senz zu einem ins­ge­samt tro­cke­nen Gefühl füh­ren kann. Eine gerin­ge, sanf­te Alko­hol­erwär­mung kann und soll­te bei stär­ke­ren (aber nicht allen) Ver­sio­nen wahr­ge­nom­men werden.

Gesamt­ein­druck

Ein hop­fi­ges, mit­tel­star­kes, sehr gut abge­mil­der­tes hel­les bri­ti­sches Ale mit einem tro­cke­nen Abgang und einem hop­fi­gen Aro­ma und Geschmack. Klas­si­sche bri­ti­sche Zuta­ten sor­gen für das bes­te Geschmacksprofil.

Zuta­ten

Pale Ale Malz. Eng­li­scher Hop­fen ist tra­di­tio­nell, beson­ders als Finis­hing-Hop­fen. Hoch­ver­gä­ren­de bri­ti­sche Ale-Hefe. Raf­fi­nier­ter Zucker kann in eini­gen Ver­sio­nen ver­wen­det wer­den. Eini­ge Ver­sio­nen kön­nen einen Sul­fat­cha­rak­ter vom Bur­ton-Typ-Was­ser auf­wei­sen, aber dies ist für den Stil nicht wesentlich.

Geschich­te

Die Berich­te über sei­ne Ursprün­ge vari­ie­ren, aber die meis­ten stim­men dar­in über­ein, dass das, was spä­ter als IPA bekannt wur­de, ein hel­les Ale war, das in den spä­ten 1700er und frü­hen 1800er Jah­ren für den Ver­sand nach Indi­en vor­be­rei­tet wur­de. Geor­ge Hodg­son von der Bow Bre­we­ry wur­de in den frü­hen 1800er Jah­ren als Expor­teur von IPA bekannt und ist der ers­te Name, der häu­fig im Zusam­men­hang mit des­sen Popu­la­ri­tät genannt wird. Wie bei allen eng­li­schen Bie­ren mit einer lan­gen Geschich­te änder­te sich die Popu­la­ri­tät und die Rezep­tur des Pro­dukts im Lau­fe der Zeit. Die Bur­ton-Braue­rei­en mit ihrem hoch­sul­fat­hal­ti­gen Was­ser waren in der Lage, IPA erfolg­reich zu brau­en und began­nen ihre Vor­herr­schaft auf die­sem Markt in den 1830er Jah­ren, etwa zu der Zeit, als der Name India Pale Ale zum ers­ten Mal ver­wen­det wur­de. Stär­ke und Popu­la­ri­tät nah­men im Lau­fe der Zeit ab, und der Stil ver­schwand prak­tisch in der zwei­ten Hälf­te des 20. Jahr­hun­derts. Der Name wur­de oft ver­wen­det, um Pale Ales und Bit­ters zu beschrei­ben, also nichts Beson­de­res (ein Trend, der sich bei eini­gen moder­nen bri­ti­schen Bei­spie­len fort­setzt). Der Stil erleb­te in den 1980er Jah­ren eine Wie­der­ent­de­ckung durch die Craft Bier­sze­ne und wird in die­sem Leit­fa­den beschrie­ben. Moder­ne Bei­spie­le sind von klas­si­schen Ver­sio­nen inspi­riert, aber man soll­te nicht davon aus­ge­hen, dass sie eine unge­bro­che­ne Abstam­mung mit genau dem­sel­ben Pro­fil haben. White Shield ist wahr­schein­lich das Bei­spiel mit der längs­ten Abstam­mung, das auf die star­ken Bur­ton IPAs von frü­her zurück­geht und erst­mals 1829 gebraut wurde.

Bei­spie­le

Free­mi­ner Tra­fal­gar IPA, Fuller’s Ben­gal Lan­cer IPA, Mean­ti­me India Pale Ale, Rid­ge­way IPA, Sum­mit True Brit IPA, Thorn­bridge Jaipur, Wort­hing­ton White Shield

Noti­zen

Hat im All­ge­mei­nen mehr spä­te Hop­fen­ga­ben und weni­ger Fruch­tig­keit und/oder Kara­mell als bri­ti­sche Pale Ales und Bit­ters. Hat weni­ger Hop­fen­in­ten­si­tät und einen aus­ge­präg­te­ren Malz­ge­schmack als typi­sche ame­ri­ka­ni­sche Versionen.

Stamm­wür­ze

7.5 - 9.5 °P

Rest­ex­trakt

2 - 3.25 %gew

Aus­se­hen

Kup­fer- bis dun­kel­braun oder maha­go­ni­far­ben. Es gibt ein paar hel­le­re Exem­pla­re (mit­tel bern­stein­far­ben bis hell­braun). Im All­ge­mei­nen klar, obwohl es tra­di­tio­nell unfil­triert ist. Gerin­ge bis mäßi­ge weiß­li­che bis bräun­li­che Schaum­kro­ne; die Halt­bar­keit kann schlecht sein.

Geschmack

Im All­ge­mei­nen ein mal­zi­ges Bier, obwohl es ein sehr brei­tes Spek­trum an malz- und hefe­ba­sier­ten Aro­men haben kann (z. B. mal­zig, süß, Kara­mell, Tof­fee, Toast, nus­sig, Scho­ko­la­de, Kaf­fee, Rös­tung, Frucht, Lakrit­ze, Pflau­me, Rosi­ne). Kann süß bis tro­cken aus­klin­gen. Ver­sio­nen mit dunk­le­ren Mal­zen kön­nen einen tro­cke­nen, gerös­te­ten Abgang haben. Gerin­ge bis mäßi­ge Bit­ter­keit, genug, um einen gewis­sen Aus­gleich zu schaf­fen, aber nicht genug, um das Malz zu über­wäl­ti­gen. Mäßig bis kei­ne fruch­ti­ge Ester. Dia­ce­tyl und Hop­fen­aro­ma gering bis gar nicht vorhanden.

Geruch

Gerin­ges bis mitt­le­res Mal­za­ro­ma und kann etwas Fruch­tig­keit auf­wei­sen. Der Malz­aus­druck kann eine gro­ße Band­brei­te an Cha­rak­te­ris­ti­gen anneh­men, die Kara­mell, Tof­fee, getrei­dig, gerös­tet, nus­sig, Scho­ko­la­de oder leicht gerös­tet umfas­sen kön­nen. Wenig bis kein Hop­fen­aro­ma, erdig oder blu­mig, falls vor­han­den. Sehr wenig bis kein Diacetyl.

Mund­ge­fühl

Leich­ter bis mitt­le­rer Kör­per. Im All­ge­mei­nen nied­ri­ge bis mit­tel-nied­ri­ge Kar­bo­ni­sie­rung. Ver­sio­nen auf Röst­ba­sis kön­nen eine leich­te Adstrin­genz auf­wei­sen. Süße­re Ver­sio­nen kön­nen ein ziem­lich vol­les Mund­ge­fühl besit­zen, trotz der gerin­gen Stammwürze.

Gesamt­ein­druck

Ein dunk­les, malz­be­ton­tes bri­ti­sches Ses­si­on Ale mit nied­ri­gem Koh­len­säu­re­ge­halt, das sich gut zum Trin­ken in Men­gen eig­net. Erfri­schend und den­noch geschmack­voll, mit einer brei­ten Palet­te an dunk­lem Malz oder dunk­lem Zucker.

Zuta­ten

Hel­le bri­ti­sche Grund­mal­ze (oft ziem­lich dex­tri­nös), Kara­mell­mal­ze, dunk­le Mal­ze oder dunk­le Zucker­zu­sät­ze, kann auch Zusät­ze wie Mais­flo­cken ent­hal­ten und kann mit Brau­ka­ra­mell gefärbt sein. Cha­rak­te­ris­ti­sche bri­ti­sche Ale-Hefe. Jeg­li­che Art von Hop­fen, da ihr Cha­rak­ter gedämpft ist und sel­ten auffällt.

Geschich­te

His­to­risch gese­hen war “mild” ein­fach ein unge­al­ter­tes Bier und konn­te als Adjek­tiv ver­wen­det wer­den, um zwi­schen geal­ter­ten oder stär­ker gehopf­ten Lager­bie­ren zu unter­schei­den. Moder­ne Milds haben ihre Wur­zeln in den schwä­che­ren X-Type Ales der 1800er Jah­re, obwohl dunk­le Milds erst im 20. Jahr­hun­dert auf­ka­men. Im heu­ti­gen Sprach­ge­brauch impli­ziert der Begriff ein weni­ger star­kes Bier mit weni­ger Hop­fen­bit­te­re als Bit­te­re. Die Richt­li­ni­en beschrei­ben die moder­ne bri­ti­sche Ver­si­on. Der Begriff “Mild” ist der­zeit bei den Ver­brau­chern etwas in Ungna­de gefal­len, und vie­le Braue­rei­en ver­wen­den ihn nicht mehr. Es gibt kei­ne his­to­ri­sche Ver­bin­dung oder Bezie­hung zwi­schen Mild und Porter.

Bei­spie­le

Banks’s Mild, Cain’s Dark Mild, High­ga­te Dark Mild, Brain’s Dark, Moor­house Black Cat, Rud­ga­te Ruby Mild, Theaks­ton Tra­di­tio­nal Mild

Noti­zen

Eini­ge Ver­sio­nen wir­ken wie moder­ne eng­li­sche Por­ter mit nied­ri­ge­rem Alko­hol­ge­halt. Viel weni­ger süß als Lon­don Brown Ale.

Rest­ex­trakt

2 - 3.25 %gew

Aus­se­hen

Dun­kel bern­stein­far­ben bis dun­kel rot­braun. Klar. Gerin­ge bis mäßi­ge weiß­li­che bis hell­brau­ne Schaumkrone.

Geschmack

Leich­te bis mitt­le­re Malz­sü­ße, mit leich­tem bis schwe­rem Kara­mell­cha­rak­ter und mitt­le­rem bis tro­cke­nem Abgang. Malz kann auch einen nus­si­gen, gerös­te­ten, bis­kuit­ar­ti­gen, Tof­fee- oder leich­ten Scho­ko­la­den­cha­rak­ter haben. Mitt­le­re bis mit­tel­schwe­re Bit­ter­keit. Das Malz-Hop­fen-Gleich­ge­wicht reicht von gleich­mä­ßig bis malz­be­tont; der Hop­fen­ge­schmack ist gering bis nicht vor­han­den (blu­mi­ge oder erdi­ge Qua­li­tä­ten). Gerin­ge bis mäßi­ge fruch­ti­ge Ester kön­nen vor­han­den sein.

Geruch

Leich­tes, süßes Mal­za­ro­ma mit Tof­fee-, Nuss- oder leich­ten Scho­ko­la­den­no­ten und einer leich­ten bis schwe­ren Kara­mellqua­li­tät. Ein leich­tes, aber anspre­chen­des blu­mi­ges oder erdi­ges Hop­fen­aro­ma kann eben­falls wahr­ge­nom­men wer­den. Ein leich­tes Frucht­aro­ma kann erkenn­bar sein, soll­te aber nicht dominieren.

Mund­ge­fühl

Mit­tel-leich­ter bis mitt­le­rer Kör­per. Mitt­le­re bis mit­tel­ho­he Karbonisierung.

Gesamt­ein­druck

Ein mal­zi­ges, brau­nes, kara­mellbe­ton­tes bri­ti­sches Ale ohne die Röst­aro­men eines Porters.

Zuta­ten

Bri­ti­sche Mild Ale oder Pale Ale Malz­ba­sis mit Kara­mell­mal­zen. Kann auch klei­ne Men­gen dunk­le­rer Mal­ze (z. B. Cho­co­la­te-Malz) ent­hal­ten, um Far­be und den nus­si­gen Cha­rak­ter zu erzeu­gen. Eng­li­sche Hop­fen­sor­ten sind am authentischsten.

Geschich­te

Brown Ale hat eine lan­ge Geschich­te in Groß­bri­tan­ni­en, obwohl meh­re­re ver­schie­de­ne Arten von Pro­duk­ten die­sen Namen zu ver­schie­de­nen Zei­ten ver­wen­det haben. Moder­nes Brown Ale ist eine Krea­ti­on des 20. Jahr­hun­derts als abge­füll­tes Pro­dukt; es ist nicht das­sel­be wie die his­to­ri­schen Pro­duk­te glei­chen Namens. Es wur­de eine brei­te Palet­te von Stamm­wür­zen gebraut, aber moder­ne Brown Ales sind im All­ge­mei­nen von der stär­ke­ren (nach heu­ti­gen bri­ti­schen Stan­dards) Inter­pre­ta­ti­on. Die­ser Stil basiert auf den moder­nen stär­ke­ren bri­ti­schen Brown Ales, nicht auf his­to­ri­schen Ver­sio­nen oder dem süße­ren Lon­don Brown Ale. Über­wie­gend, aber nicht aus­schließ­lich, ein Fla­schen­pro­dukt zurzeit.

Bei­spie­le

Maxim Dou­ble Maxim, New­cast­le Brown Ale, Rigg­wel­ter York­shire Ale, Samu­el Smith’s Nut Brown Ale, Wychwood Hobgoblin

Noti­zen

Mehr mal­zi­ge Aus­ge­wo­gen­heit als Bri­tish Bit­ters, mit mehr Mal­za­ro­men aus dunk­le­ren Getrei­de­sor­ten. Kräf­ti­ger als ein Dark Mild. Weni­ger rös­tig als ein Eng­lish Por­ter. Kräf­ti­ger und viel weni­ger süß als ein Lon­don Brown Ale.

Rest­ex­trakt

2 - 3.5 %gew

Aus­se­hen

Hell­braun bis dun­kel­braun in der Far­be, oft mit rubin­ro­ten Refle­xen, wenn man sie gegen das Licht hält. Gute Klar­heit, obwohl es fast undurch­sich­tig sein kann. Mäßig creme­far­be­ner bis hell­brau­ner Schaum mit guter bis mitt­le­rer Haltbarkeit.

Geschmack

Mäßig bro­ti­ger, bis­kuit­ar­ti­ger und rös­ti­ger Malz­ge­schmack mit einer mil­den bis mäßi­gen Röst­no­te (häu­fig mit Scho­ko­la­den­cha­rak­ter) und oft einem deut­li­chen Kara­mell-, Nuss- und/oder Tof­fee­cha­rak­ter. Kann ande­re sekun­dä­re Aro­men wie Kaf­fee, Lakritz, Kek­se oder Toast­brot als Unter­stüt­zung haben. Soll­te kei­nen signi­fi­kan­ten ver­brann­ten oder schar­fen Röst­ge­schmack haben, obwohl klei­ne Men­gen eine bit­te­re Scho­ko­la­den­kom­ple­xi­tät bei­tra­gen kön­nen. Erdi­ges oder blu­mi­ges Hop­fen­aro­ma mäßig bis gar nicht vor­han­den. Mitt­le­re bis gerin­ge Hop­fen­bit­te­re vari­iert die Balan­ce von leicht mal­zig bis leicht bit­ter. Nor­ma­ler­wei­se ziem­lich hoch ver­go­ren, obwohl es etwas süß sein kann. Dia­ce­tyl mäßig-gering bis gar nicht vor­han­den. Mäßig bis wenig fruch­ti­ge Ester.

Geruch

Mäßi­ges bis mäßig gerin­ges Brot-, Bis­kuit- und Röst­mal­za­ro­ma mit mil­der Rös­tig­keit. Kann einen Scho­ko­la­den­cha­rak­ter auf­wei­sen. Kann auch etwas nicht gerös­te­ten Malz­cha­rak­ter zur Unter­stüt­zung ent­hal­ten (kara­mel­lig, nus­sig, tof­fee­ar­tig und/oder süß). Kann bis zu einem mäßi­gen Grad, blu­mi­gen oder erdi­gen Hop­fen auf­wei­sen. Fruch­ti­ge Ester mäßig bis kei­ne vor­han­den. Dia­ce­tyl gering bis gar nicht vorhanden.

Mund­ge­fühl

Mit­tel-leich­ter bis mitt­le­rer Kör­per. Mäßig-nied­ri­ge bis mäßig-hohe Kar­bo­ni­sie­rung. Leich­te bis mäßi­ge cre­mi­ge Textur.

Gesamt­ein­druck

Ein mit­tel­star­kes Braun­bier mit ver­hal­te­nem Röst­cha­rak­ter und Bit­ter­keit. Kann eine Rei­he von Röst­aro­men auf­wei­sen, im All­ge­mei­nen ohne ver­brann­te Ein­drü­cke, und hat oft ein Schokoladen-Karamell-Malz-Profil.

Zuta­ten

Die Malz­sor­ten vari­ie­ren, aber es ist immer etwas dabei, das eine dunk­le Far­be erzeugt. Cho­co­la­te-Malz oder ande­re dun­kel gerös­te­te Mal­ze, Kara­mell­malz, Brau­zu­cker und Ähn­li­ches sind üblich. Por­ter vom Lon­do­ner Typ ver­wen­den oft Brown-Malz als cha­rak­te­ris­ti­sches Aroma.

Geschich­te

Por­ter hat sei­nen Ursprung vor etwa 300 Jah­ren in Lon­don und ent­wi­ckel­te sich aus dem damals belieb­ten süßen Braun­bier. Es wur­de vie­le Male wei­ter­ent­wi­ckelt, wobei ver­schie­de­ne tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lun­gen und Zuta­ten sowie die Vor­lie­ben der Ver­brau­cher die­se Ver­än­de­run­gen vor­an­trie­ben. In den 1800er Jah­ren wur­de es zu einem sehr belieb­ten, weit expor­tier­ten Bier­stil, bevor es um den Ers­ten Welt­krieg her­um zurück­ging und in den 1950er Jah­ren ver­schwand. Er wur­de Mit­te der 1970er Jah­re mit dem Beginn der Craft-Bier-Ära wie­der­ein­ge­führt. Der Name soll von sei­ner Beliebt­heit bei der Lon­do­ner Arbei­ter­klas­se abge­lei­tet wor­den sein, die ver­schie­de­ne las­ten­tra­gen­de Auf­ga­ben des Tages erle­dig­te. Eltern­teil ver­schie­de­ner regio­na­ler Inter­pre­ta­tio­nen im Lau­fe der Zeit und Vor­läu­fer aller Stouts (die ursprüng­lich “Stout Por­ters” genannt wur­den). Es gibt kei­ne his­to­ri­sche Ver­bin­dung oder Bezie­hung zwi­schen Mild und Porter.

Bei­spie­le

Bur­ton Bridge Bur­ton Por­ter, Fuller’s Lon­don Por­ter, Nether­ga­te Old Grow­ler Por­ter, RCH Old Slug Por­ter, Samu­el Smith Tad­dy Porter

Noti­zen

Unter­schei­det sich von einem Ame­ri­can Por­ter dadurch, dass es in der Regel wei­che­re, süße­re und kara­mel­li­ge­re Aro­men, eine gerin­ge­re Schwe­re und in der Regel weni­ger Alko­hol hat; das Ame­ri­can Por­ter hat auch typi­scher­wei­se einen stär­ke­ren Hop­fen­cha­rak­ter. Mehr Sub­stanz und Rös­tung als ein bri­ti­sches Brown Ale. Höhe­re Stamm­wür­ze als ein dunk­les Mild.

Stamm­wür­ze

7.5 - 8.75 °P

Rest­ex­trakt

2.5 - 3.25 %gew

Aus­se­hen

Blas­ses Kup­fer bis sehr dunk­les Braun. Klar. Nied­rig bis mäßig, cre­mi­ge, weiß­li­che Schaumkrone. 

Geschmack

Völ­lig malz­be­tont, mit Aro­men, die von hel­lem, bro­ti­gem Malz mit Kara­mellober­tö­nen bis hin zu reich­hal­ti­gem Röst­malz mit Röst­ak­zen­ten (aber nie­mals rös­tig) oder einer Kom­bi­na­ti­on davon rei­chen. Fruch­ti­ge Ester sind nicht erfor­der­lich, fügen aber Tie­fe hin­zu, sind aber nie stark vor­han­den. Hop­fen­bit­te­re zum Aus­gleich des Mal­zes. Kein bis wenig Hop­fen­aro­ma ist eben­falls erlaubt und soll­te einen tra­di­tio­nel­len eng­li­schen Cha­rak­ter haben (erdig, blu­mig, oran­ge-zitrus, wür­zig, etc.). Der Abgang reicht von reich­hal­tig und mal­zig bis tro­cken und kör­nig. Ein sub­ti­ler But­ters­cotch-Cha­rak­ter ist akzep­ta­bel; ver­brann­ter Zucker ist jedoch nicht erlaubt. Die Malz-Hop­fen-Balan­ce ten­diert zum Malz. Torf­rauch ist unangebracht.

Geruch

Gerin­ge bis mitt­le­re Mal­zig­keit, oft mit Aro­men von gerös­te­ten Sem­mel­brö­seln, Löf­fel­bis­kuits und eng­li­schen Kek­sen. Gerin­ges bis mitt­le­res Kara­mell und gerin­ges But­ters­cotch sind zuläs­sig. Leich­te Kern­obs­tig­keit in den bes­ten Bei­spie­len. Darf wenig tra­di­tio­nel­les eng­li­sches Hop­fen­aro­ma haben (erdig, blu­mig, oran­ge-zitrus, wür­zig, etc.). Torf­rauch ist unangebracht.

Mund­ge­fühl

Mit­tel-nied­ri­ger bis mitt­le­rer Kör­per. Gerin­ge bis mäßi­ge Kar­bo­ni­sie­rung. Kann rela­tiv reich­hal­tig und cre­mig bis tro­cken und kör­nig sein.

Gesamt­ein­druck

Ein malz­be­ton­tes, all­ge­mein kara­mel­li­ges Bier mit viel­leicht ein paar Estern und gele­gent­lich einem Kara­mell-Nach­ge­schmack. Hop­fen nur zum Aus­gleich und zur Unter­stüt­zung des Mal­zes. Der Malz­cha­rak­ter kann von tro­cken und getrei­dig bis hin zu reich­hal­tig, rös­tig und kara­mel­lig rei­chen, ist aber nie rös­tig und hat vor allem nie einen Torf­rauch­cha­rak­ter. Tra­di­tio­nell das dun­kels­te der schot­ti­schen Ales, manch­mal fast schwarz, aber ohne jeg­li­chen ver­brann­ten, offen­kun­dig gerös­te­ten Charakter.

Zuta­ten

Ursprüng­lich wur­den schot­ti­sches hel­les Malz, Grüt­ze oder Mais­flo­cken und Brau­ka­ra­mell für die Far­be ver­wen­det. Spä­ter wur­den wei­te­re Zuta­ten ver­wen­det, wie Bern­stein- und Braun­mal­ze, Kris­tall- und Wei­zen­mal­ze sowie gerös­te­tes Getrei­de oder dunk­ler Zucker für die Far­be, aber nicht für den “rös­ti­gen” Geschmack. Zucker­zu­sät­ze sind tra­di­tio­nell. Rei­ne oder leicht fruch­ti­ge Hefe. Getorf­tes Rauch­malz ist unau­then­tisch und unpassend.

Geschich­te

Malz­be­ton­te Ales, die den Groß­teil ihres Cha­rak­ters aus Spe­zi­al­mal­zen gewin­nen, nie­mals aus dem Pro­zess. Das Ver­bren­nen von Malz- oder Wür­ze­zu­cker durch “Kes­sel­ka­ra­mel­li­sie­rung” ist eben­so wenig tra­di­tio­nell wie ein unver­hoh­le­ner “Butterscotch”-Charakter. Meis­tens ein Pro­dukt vom Fass. Ein Rauch­cha­rak­ter ist unan­ge­bracht, da die­ser tra­di­tio­nell vom Torf im Quell­was­ser her­rührt. Schot­ti­sche Ales mit Rauch­cha­rak­ter soll­ten als Clas­sic Style Smo­ked Beer ein­ge­tra­gen werden.

Noti­zen

Ähn­li­cher Cha­rak­ter wie eine Wee Hea­vy, aber viel gerin­ger. Ähn­lich in der Far­be wie ein Dark Mild, aber ein wenig schwä­cher in der Stärke.

Stamm­wür­ze

8.75 - 10 °P

Rest­ex­trakt

2.5 - 3.75 %gew

Aus­se­hen

Blas­ses Kup­fer bis sehr dunk­les Braun. Klar. Nied­rig bis mäßig, cremei­ge weiß­li­che Schaumkrone.

Geschmack

Völ­lig malz­be­tont, mit Aro­men, die von hel­lem, bro­ti­gem Malz mit Kara­mellober­tö­nen bis hin zu reich­hal­ti­gem Röst­malz mit Röst­ak­zen­ten (aber nie­mals rös­tig) oder einer Kom­bi­na­ti­on davon rei­chen. Fruch­ti­ge Ester sind nicht erfor­der­lich, fügen aber Tie­fe hin­zu, sind aber nie über­mä­ßig stark vor­han­den. Hop­fen­bit­te­re zum Aus­gleich des Mal­zes. Kein bis wenig Hop­fen­aro­ma ist eben­falls erlaubt und soll­te einen tra­di­tio­nel­len eng­li­schen Cha­rak­ter haben (erdig, blu­mig, oran­ge-zitrus, wür­zig, etc.). Der Abgang reicht von reich­hal­tig und mal­zig bis tro­cken und kör­nig. Ein sub­ti­ler But­ters­cotch-Cha­rak­ter ist akzep­ta­bel; ver­brann­ter Zucker ist jedoch nicht erlaubt. Die Malz-Hop­fen-Balan­ce ten­diert zum Malz. Torf­rauch ist unangebracht.

Geruch

Gerin­ge bis mitt­le­re Mal­zig­keit, oft mit Aro­men von gerös­te­ten Sem­mel­brö­seln, Löf­fel­bis­kuits und eng­li­schen Kek­sen. Gerin­ges bis mitt­le­res Kara­mell und gerin­ges But­ters­cotch sind zuläs­sig. Leich­te Kern­obs­tig­keit in den bes­ten Bei­spie­len. Darf wenig tra­di­tio­nel­les eng­li­sches Hop­fen­aro­ma haben (erdig, blu­mig, oran­ge-zitrus, wür­zig, etc.). Torf­rauch ist unangebracht.

Mund­ge­fühl

Mit­tel-nied­ri­ger bis mitt­le­rer Kör­per. Gerin­ge bis mäßi­ge Kar­bo­ni­sie­rung. Kann rela­tiv reich­hal­tig und cre­mig bis tro­cken und kör­nig sein.

Gesamt­ein­druck

Ein malz­be­ton­tes, all­ge­mein kara­mel­li­ges Bier mit mög­li­cher­wei­se ein paar Estern und gele­gent­lich einem kara­mel­li­gen Nach­ge­schmack. Hop­fen nur zum Aus­gleich und zur Unter­stüt­zung des Mal­zes. Der Malz­cha­rak­ter kann von tro­cken und getrei­dig bis hin zu reich­hal­tig, toas­tig und kara­mel­lig rei­chen, ist aber nie rös­tig und hat vor allem nie einen Torfrauchcharakter.

Zuta­ten

Ursprüng­lich wur­den schot­ti­sches hel­les Malz, Grüt­ze oder Mais­flo­cken und Brau­ka­ra­mell für die Far­be ver­wen­det. Spä­ter wur­den wei­te­re Zuta­ten ver­wen­det, wie Amber- und Brown-Mal­ze, Kris­tall- und Wei­zen­mal­ze sowie gerös­te­tes Getrei­de oder dunk­ler Zucker für die Far­be, aber nicht für den “rös­ti­gen” Geschmack. Zucker­zu­sät­ze sind tra­di­tio­nell. Rei­ne oder leicht fruch­ti­ge Hefe. Getorf­tes Rauch­malz ist unau­then­tisch und unpassend.

Bei­spie­le

Broughton Green­mant­le Ale, Cale­do­nia Smooth, McEwan’s 70, Ork­ney Raven Ale, Tennent’s Spe­cial Ale

Noti­zen

Ähn­li­cher Cha­rak­ter wie ein Wee Hea­vy, aber viel geringer.

Rest­ex­trakt

2.5 - 4 %gew

Aus­se­hen

Hel­les Kup­fer bis sehr dunk­les Braun. Klar. Nied­rig bis mäßig, cre­mi­ge weiß­li­che Schaumkrone.

Geschmack

Völ­lig malz­be­tont, mit Aro­men, die von hel­lem, bro­ti­gem Malz mit Kara­mellober­tö­nen bis hin zu reich­hal­ti­gem Röst­malz mit Röst­ak­zen­ten (aber nie­mals rös­tig) oder einer Kom­bi­na­ti­on davon rei­chen. Fruch­ti­ge Ester sind nicht erfor­der­lich, fügen aber Tie­fe hin­zu, sind aber nie über­mä­ßig vor­han­den. Hop­fen­bit­te­re zum Aus­gleich des Mal­zes. Kein bis wenig Hop­fen­aro­ma ist eben­falls erlaubt und soll­te einen tra­di­tio­nel­len eng­li­schen Cha­rak­ter haben (erdig, blu­mig, oran­ge-zitrus, wür­zig, etc.). Der Abgang reicht von reich­hal­tig und mal­zig bis tro­cken und kör­nig. Ein sub­ti­ler But­ters­cotch-Cha­rak­ter ist akzep­ta­bel, ver­brann­ter Zucker ist jedoch nicht erlaubt. Die Malz-Hop­fen-Balan­ce ten­diert zum Malz. Torf­rauch ist unangebracht.

Geruch

Gerin­ge bis mitt­le­re Mal­zig­keit, oft mit Aro­men von gerös­te­ten Sem­mel­brö­seln, Löf­fel­bis­kuits und eng­li­schen Kek­sen. Gerin­ges bis mitt­le­res Kara­mell und gerin­ges But­ters­cotch sind zuläs­sig. Leich­te Kern­obs­tig­keit in den bes­ten Bei­spie­len. Darf wenig tra­di­tio­nel­les eng­li­sches Hop­fen­aro­ma haben (erdig, blu­mig, oran­ge-zitrus, wür­zig, etc.). Torf­rauch ist unangebracht.

Mund­ge­fühl

Mit­tel-leich­ter bis mitt­le­rer Kör­per. Gerin­ge bis mäßi­ge Kar­bo­ni­sie­rung. Kann rela­tiv reich­hal­tig und cre­mig bis tro­cken und kör­nig sein.

Gesamt­ein­druck

Ein malz­be­ton­tes, all­ge­mein kara­mel­li­ges Bier mit mög­li­cher­wei­se ein paar Estern und gele­gent­lich einem Kara­mell-Nach­ge­schmack. Hop­fen nur zum Aus­gleich und zur Unter­stüt­zung des Mal­zes. Der Malz­cha­rak­ter kann von tro­cken und getrei­dig bis hin zu reich­hal­tig, toas­tig und kara­mel­lig rei­chen, ist aber nie rös­tig und hat vor allem nie einen Torfrauchcharakter.

Zuta­ten

Ursprüng­lich wur­den schot­ti­sches hel­les Malz, Grüt­ze oder Mais­flo­cken und Brau­ka­ra­mell für die Far­be ver­wen­det. Spä­ter wur­den wei­te­re Zuta­ten ver­wen­det, wie Amber- und Brown-Mal­ze, Kris­tall- und Wei­zen­mal­ze sowie gerös­te­tes Getrei­de oder dunk­ler Zucker für die Far­be, aber nicht für den “rös­ti­gen” Geschmack. Zucker­zu­sät­ze sind tra­di­tio­nell. Rei­ne oder leicht fruch­ti­ge Hefe. Getorf­tes Rauch­malz ist unau­then­tisch und unpassend.

Bei­spie­le

Bel­ha­ven Scot­tish Ale, Broughton Exciseman’s Ale, Ork­ney Dark Island, Peli­can MacPelican’s Scot­tish Style Ale, Wea­sel Boy Plaid Fer­ret Scot­tish Ale

Noti­zen

Ähn­li­cher Cha­rak­ter wie ein Wee Hea­vy, aber viel geringer.

Rest­ex­trakt

2.5 - 3.5 %gew

Aus­se­hen

Mitt­le­re bern­stein­far­be­ne bis mitt­le­re röt­lich-kup­fer­ne Far­be. Klar. Gerin­ge creme­far­be­ner bis bräun­li­cher Schaum, mit mitt­le­rer Haltbarkeit.

Geschmack

Mäßi­ges bis sehr gerin­ges Kara­mell­mal­za­ro­ma und Süße, sel­ten mit einer leich­ten But­ter­toast- oder Tof­fee-ähn­li­chen Qua­li­tät. Der Gau­men ist oft ziem­lich neu­tral und getrei­dig oder kann eine leicht gerös­te­te oder bis­kuit­ar­ti­ge Note anneh­men, wäh­rend er mit einem leich­ten Geschmack von gerös­te­tem Getrei­de abschließt, der dem Abgang eine cha­rak­te­ris­ti­sche Tro­cken­heit ver­leiht. Ein leicht erdi­ges oder blu­mi­ges Hop­fen­aro­ma ist optio­nal. Mitt­le­re bis mit­tel­schwa­che Hop­fen­bit­te­re. Mit­tel­tro­cke­ner bis tro­cke­ner Abgang. Sau­ber und weich. Wenig bis kei­ne Ester. Die Balan­ce ten­diert leicht in Rich­tung Malz, obwohl die leich­te Ver­wen­dung von gerös­te­tem Getrei­de die Wahr­neh­mung der Bit­ter­keit leicht erhö­hen kann.

Geruch

Gerin­ges bis mäßi­ges Mal­za­ro­ma, ent­we­der neu­tral-getrei­dig oder mit einem leicht kara­mel­lig-rös­ti­gen Tof­fee-Cha­rak­ter. Kann einen sehr leicht but­t­ri­gen Cha­rak­ter haben (obwohl dies nicht erfor­der­lich ist). Gerin­ges erdi­ges oder blu­mi­ges bis gar kein Hop­fen­aro­ma (nor­ma­ler­wei­se nicht vor­han­den). Ziem­lich sauber.

Mund­ge­fühl

Mit­tel-leich­ter bis mitt­le­rer Kör­per, obwohl Bei­spie­le, die gerin­ge Men­gen an Dia­ce­tyl ent­hal­ten, ein leicht schmie­ri­ges Mund­ge­fühl haben kön­nen (nicht erfor­der­lich). Mäßi­ge Kar­bo­ni­sie­rung. Glatt. Mäßig vergoren.

Gesamt­ein­druck

Ein leicht zu trin­ken­des Bier, oft mit sub­ti­len Aro­men. Leicht mal­zig in der Balan­ce, manch­mal mit einer anfäng­li­chen wei­chen Tof­fee-/Ka­ra­mell-Süße, einem leicht kör­nig-bis­si­gen Gau­men und einem Hauch von gerös­te­ter Tro­cken­heit im Abgang. Eini­ge Ver­sio­nen kön­nen das Kara­mell und die Süße mehr beto­nen, wäh­rend ande­re den kör­ni­gen Gau­men und die gerös­te­te Tro­cken­heit bevorzugen.

Zuta­ten

Ent­hält in der Regel etwas gerös­te­te Gers­te oder Röst­malt, um eine röt­li­che Far­be und einen tro­cke­nen, gerös­te­ten Abgang zu erzie­len. Hel­les Basis­malz. Kara­mell­mal­ze wur­den in der Ver­gan­gen­heit impor­tiert und waren teu­rer, so dass sie nicht von allen Brau­ern ver­wen­det wurden.

Geschich­te

Wäh­rend Irland auf eine lan­ge Tra­di­ti­on des Bier­brau­ens zurück­bli­cken kann, ist der moder­ne Irish Red Ale-Stil im Wesent­li­chen eine Adap­ti­on oder Inter­pre­ta­ti­on des belieb­ten eng­li­schen Bit­ter-Stils mit weni­ger Hop­fung und ein wenig Rös­tung, um Far­be und Tro­cken­heit hin­zu­zu­fü­gen. Als Craft-Bier-Stil in Irland wie­der­ent­deckt, ist es heu­te neben einem Pale Ale und einem Stout ein wesent­li­cher Bestand­teil der meis­ten Brauerei-Sortimente.

Bei­spie­le

Caffrey’s Irish Ale, Fran­ciscan Well Rebel Red, Kil­ken­ny Irish Beer, O’Hara’s Irish Red Ale, Por­ter­house Red Ale, Samu­el Adams Irish Red, Smithwick’s Irish Ale

Noti­zen

Ein weni­ger bit­te­res und hop­fi­ges iri­sches Äqui­va­lent zu einem eng­li­schen Bit­ter, mit einem tro­cke­nen Abgang durch gerös­te­te Gers­te. Stär­ker abge­schwächt mit weni­ger Kara­mellge­schmack und Kör­per als gleich­star­ke schot­ti­sche Ales.

Rest­ex­trakt

1.75 - 2.75 %gew

Aus­se­hen

Tief­schwarz bis sehr tief­braun mit gra­nat­ro­ten Refle­xen in der Far­be. Laut Guin­ness “erscheint Guin­ness-Bier zwar schwarz, ist aber eigent­lich ein sehr dunk­ler Rubin­ton.” Undurch­sich­tig. Eine dicke, cre­mi­ge, lang­an­hal­ten­de, bräun­li­che Schaum­kro­ne ist cha­rak­te­ris­tisch, wenn es als Nitro ser­viert wird, aber erwar­ten Sie nicht die dich­te, cre­mi­ge Schaum­kro­ne bei einem Flaschenbier.

Geschmack

Mäßig gerös­te­tes Getrei­de- oder Mal­za­ro­ma mit einer mitt­le­ren bis hohen Hop­fen­bit­te­re. Der Abgang kann tro­cken und kaf­fee­ar­tig bis mäßig aus­ge­wo­gen mit einem Hauch von Kara­mell oder mal­zi­ger Süße sein. Hat typi­scher­wei­se kaf­fee­ähn­li­che Aro­men, kann aber auch einen bit­ter­sü­ßen oder unge­süß­ten Scho­ko­la­den­cha­rak­ter im Gau­men haben, der bis in den Abgang anhält. Zu den aus­glei­chen­den Fak­to­ren gehö­ren eine gewis­se Cre­mig­keit, eine mitt­le­re bis gerin­ge Fruch­tig­keit und ein mitt­le­res bis kein Hop­fen­aro­ma (oft erdig). Der Grad der Bit­ter­keit ist etwas varia­bel, eben­so wie der gerös­te­te Cha­rak­ter und die Tro­cken­heit des Abgangs, was ver­schie­de­ne Inter­pre­ta­tio­nen der Brau­er zulässt.

Geruch

Mäßi­ges kaf­fee­ar­ti­ges Aro­ma domi­niert typi­scher­wei­se; kann leich­te Sekun­där­no­ten von dunk­ler Scho­ko­la­de, Kakao und/oder gerös­te­tem Getrei­de auf­wei­sen. Ester mäßig-gering bis gar nicht vor­han­den. Hop­fen­aro­ma gering bis gar nicht vor­han­den. Kann leicht erdig oder blu­mig sein, ist aber typi­scher­wei­se nicht vorhanden.

Mund­ge­fühl

Mit­tel-leich­ter bis mit­tel-vol­ler Kör­per, mit einem etwas cre­mi­gen Cha­rak­ter (beson­ders, wenn er mit einem Nitro-Guss ser­viert wird). Gerin­ge bis mitt­le­re Kar­bo­ni­sie­rung. Für die hohe Hop­fen­bit­te­re und den hohen Anteil an dunk­lem Getrei­de ist die­ses Bier bemer­kens­wert weich. Kann eine leich­te Adstrin­genz von den gerös­te­ten Kör­nern haben, obwohl Här­te uner­wünscht ist.

Gesamt­ein­druck

Ein schwar­zes Bier mit einem aus­ge­präg­ten Röst­aro­ma, das oft an Kaf­fee erin­nert. Die Aus­ge­wo­gen­heit kann von ziem­lich gleich­mä­ßig bis ziem­lich bit­ter rei­chen, wobei die aus­ge­wo­ge­ne­ren Ver­sio­nen etwas mal­zi­ge Süße haben und die bit­te­ren Ver­sio­nen ziem­lich tro­cken sind. Fass­bier­ver­sio­nen sind typi­scher­wei­se cre­mig, wenn sie mit Nitro auf­ge­gos­sen wer­den, aber Fla­schen­ver­sio­nen haben die­sen vom Aus­schank her­rüh­ren­den Cha­rak­ter nicht. Der Röst­ge­schmack kann tro­cken und kaf­fee­ar­tig bis etwas scho­ko­la­dig sein.

Zuta­ten

Guin­ness wird aus gerös­te­ter Gers­te, Gers­ten­flo­cken und hel­lem Malz her­ge­stellt, aber ande­re Braue­rei­en ver­wen­den nicht unbe­dingt gerös­te­te Gers­te, son­dern kön­nen auch Cho­co­la­te-Malt oder ande­re dunk­le und spe­zi­el­le Mal­ze ver­wen­den. Wel­che Kom­bi­na­ti­on von Malz oder Getrei­de auch immer ver­wen­det wird, das resul­tie­ren­de Pro­dukt soll­te schwarz sein. Cork-Stouts sind in ihrer Zusam­men­set­zung viel­leicht näher an den his­to­ri­schen Lon­do­ner Stouts mit einer abwechs­lungs­rei­chen Schüt­tung, die nicht von gerös­te­ter Gers­te domi­niert wird.

Geschich­te

Der Stil ent­wi­ckel­te sich aus dem Ver­such, aus dem Erfolg der Lon­do­ner Por­ters Kapi­tal zu schla­gen, spie­gel­te aber ursprüng­lich einen vol­le­ren, cre­mi­ge­ren, “stou­te­ren” Kör­per und Stär­ke wider. Guin­ness begann 1799, aus­schließ­lich Por­ter zu brau­en, und um 1810 eine “stou­ter kind of por­ter”. Iri­sches Stout unter­schied sich von Lon­do­ner Sin­gle Stout (oder ein­fach Por­ter) in den spä­ten 1800er Jah­ren, mit einer Beto­nung auf dunk­le­ren Mal­zen. Guin­ness war eine der ers­ten Braue­rei­en, die in den 1820er Jah­ren schwar­zes Patent­malz für Por­ter und Stouts ver­wen­de­te. Nach dem Zwei­ten Welt­krieg begann Guin­ness, gerös­te­te Gers­te zu ver­wen­den, wäh­rend die Lon­do­ner Braue­rei­en wei­ter­hin brau­nes Malz ein­setz­ten. In den 1950er Jah­ren begann Guin­ness mit der Ver­wen­dung von geflock­ter Gers­te, was die Dämp­fung eben­falls stark erhöh­te. Guin­ness Drau­ght wur­de 1959 als Mar­ke ein­ge­führt. Dosen und Fla­schen wur­den in den spä­ten 1980er und 1990er Jah­ren entwickelt.

Bei­spie­le

Bea­m­ish Irish Stout, Guin­ness Drau­ght, Har­poon Bos­ton Irish Stout, Murphy’s Irish Stout, O’Hara’s Irish Stout, Por­ter­house Wrass­lers 4X

Noti­zen

Gerin­ge­re Stär­ke als ein Irish Extra Stout, aber mit ähn­li­chen Aro­men. Dunk­ler in der Far­be (schwarz) als ein eng­li­sches Por­ter (braun).

Stamm­wür­ze

13 - 15.5 °P

Rest­ex­trakt

2.5 - 3.5 %gew

Aus­se­hen

Tief­schwarz. Undurch­sich­tig. Ein dicker, cre­mi­ger, hell­brau­ner Kopf ist charakteristisch.

Geschmack

Mäßi­ges bis mäßig hohes dun­kel gerös­te­tes Getrei­de- oder Mal­za­ro­ma mit einer mitt­le­ren bis mit­tel­ho­hen Hop­fen­bit­te­re. Der Abgang kann tro­cken und kaf­fee­ar­tig bis mäßig aus­ge­wo­gen sein mit bis zu mäßi­ger Kara­mell- oder Malz­sü­ße. Hat typi­scher­wei­se röst­kaf­fee­ähn­li­che Aro­men, aber auch oft einen dunk­len Scho­ko­la­den­cha­rak­ter im Gau­men, der bis in den Abgang hin­ein anhält. Im Hin­ter­grund sind oft Mok­ka-, Bis­kuit- oder Vanil­le-Aro­men vor­han­den, die für Kom­ple­xi­tät sor­gen. Mit­tel-gerin­ge bis kei­ne Fruch­tig­keit. Mitt­le­res bis kein Hop­fen­aro­ma (oft erdig oder wür­zig). Der Grad der Bit­ter­keit ist etwas varia­bel, eben­so wie der gerös­te­te Cha­rak­ter und die Tro­cken­heit des Abgangs, was dem Brau­er Spiel­raum für Inter­pre­ta­tio­nen lässt.

Geruch

Mäßi­ges bis mäßig hohes kaf­fee­ar­ti­ges Aro­ma, oft mit leich­ten Sekun­där­no­ten von dunk­ler Scho­ko­la­de, Kakao, Bis­kuit, Vanil­le und/oder gerös­te­tem Getrei­de. Ester mit­tel-nied­rig bis nicht vor­han­den. Hop­fen­aro­ma gering bis gar nicht vor­han­den, kann leicht erdig oder wür­zig sein, ist aber typi­scher­wei­se nicht vor­han­den. Malz und Rös­tung domi­nie­ren das Aroma.

Mund­ge­fühl

Mit­tel­vol­ler bis vol­ler Kör­per, mit einem etwas cre­mi­gen Cha­rak­ter. Mäßi­ge Kar­bo­ni­sie­rung. Sehr weich. Kann eine leich­te Adstrin­genz von dem gerös­te­ten Getrei­de haben, obwohl Rau­heit uner­wünscht ist. Ein leicht wär­men­der Cha­rak­ter kann wahr­ge­nom­men werden.

Gesamt­ein­druck

Ein voll­mun­di­ge­res schwar­zes Bier mit einem aus­ge­präg­ten Röst­aro­ma, oft ähn­lich wie Kaf­fee und dunk­le Scho­ko­la­de mit einer gewis­sen mal­zi­gen Kom­ple­xi­tät. Die Aus­ge­wo­gen­heit kann von mäßig bit­ter­süß bis bit­ter rei­chen, wobei die aus­ge­wo­ge­ne­ren Ver­sio­nen einen bis zu mäßi­gen Malz­reich­tum auf­wei­sen und die bit­te­ren Ver­sio­nen recht tro­cken sind.

Zuta­ten

Ähn­lich wie Irish Stout.

Geschich­te

Glei­che Wur­zeln wie Irish Stout, aber ein stär­ke­res Pro­dukt. Guin­ness Extra Stout (Extra Supe­ri­or Por­ter, spä­ter Dou­ble Stout) wur­de erst­mals 1821 gebraut und war in ers­ter Linie ein Fla­schen­pro­dukt. Es wur­de von Guin­ness als “voll­mun­di­ge­res Bier mit einer tie­fe­ren cha­rak­te­ris­ti­schen Röst­bit­te­re und einer rei­chen, rei­fen Tex­tur” beschrie­ben. Von allen heu­te erhält­li­chen Guin­ness-Typen kommt die­ses dem ursprüng­lich von Arthur Guin­ness gebrau­ten Por­ter am nächs­ten.” Beach­ten Sie, dass das Guin­ness Extra Stout in der heu­ti­gen Zeit in den ver­schie­de­nen Regio­nen unter­schied­li­che Stär­ken hat; die euro­päi­sche Ver­si­on liegt bei etwa 4,2 % und passt in den Stil des Irish Stout.

Bei­spie­le

Guin­ness Extra Stout (US ver­si­on), O’Hara’s Leann Fol­láin, She­af Stout

Noti­zen

In Stär­ke und Geschmacks­in­ten­si­tät zwi­schen einem Irish Stout und einem For­eign Extra Stout, jedoch mit ähn­li­cher Aus­ge­wo­gen­heit. Mehr Kör­per, Reich­hal­tig­keit und oft Malz­kom­ple­xi­tät als ein Irish Stout. Schwarz in der Far­be, nicht braun wie ein Porter.

Aus­se­hen

Sehr dun­kel­braun bis schwarz in der Far­be. Kann undurch­sich­tig sein (wenn nicht, soll­te es klar sein). Cre­mi­ge hell­brau­ne bis brau­ne Schaumkrone.

Geschmack

Dunk­ler Röst­ge­trei­de-/Malzein­druck mit Kaf­fee- und/oder Scho­ko­la­den-Aro­men domi­nie­ren den geschmack­li­chen Ein­druck. Die Hop­fen­bit­te­re ist mode­rat. Mitt­le­re bis hohe Süße bil­det einen Gegen­pol zum gerös­te­ten Cha­rak­ter und der Hop­fen­bit­te­re und hält bis in den Abgang an. Gerin­ge bis mäßi­ge fruch­ti­ge Ester. Gerin­ges bis gar kein Dia­ce­tyl. Die Balan­ce zwi­schen dunk­lem Getreide/Malz und Süße kann vari­ie­ren, von ziem­lich süß bis mäßig tro­cken und etwas röstig.

Geruch

Mil­des Röst­ge­trei­de-Aro­ma, manch­mal mit Kaf­fee- und/oder Scho­ko­la­den­no­ten. Oft besteht ein Ein­druck von creme­ar­ti­ger Süße. Die Fruch­tig­keit kann gering bis mäßig hoch sein. Dia­ce­tyl gering bis nicht vor­han­den. Hop­fen­aro­ma gering bis nicht vor­han­den, mit blu­mi­gen oder erdi­gen Noten.

Mund­ge­fühl

Mit­tel-voll bis voll­mun­dig und cre­mig. Gerin­ge bis mitt­le­re Kar­bo­ni­sie­rung. Hohe Rest­sü­ße aus nicht fer­men­tier­tem Zucker ver­stärkt das voll­mun­di­ge Mundgefühl.

Gesamt­ein­druck

Ein sehr dunk­les, süßes, voll­mun­di­ges, leicht rös­ti­ges Ale, das an Kaf­fee-Sah­ne oder gesüß­ten Espres­so erin­nern kann.

Zuta­ten

Die Süße in den meis­ten Sweet Stouts kommt von einem gerin­ge­ren Bit­ter­keits­grad als bei den meis­ten ande­ren Stouts und einem hohen Anteil an nicht ver­gär­ba­ren Dex­tri­nen. Lak­to­se, ein nicht fer­men­tier­ba­rer Zucker, wird häu­fig hin­zu­ge­fügt, um zusätz­li­che Rest­sü­ße zu erhal­ten. Basis aus hel­lem Malz, kann aber auch gerös­te­te Gers­te, Black-Malz, Cho­co­la­te-Malz, Kris­tall­malz und Zusät­ze wie Mais oder Brau­zu­cker verwenden.

Geschich­te

Ein eng­li­scher Stil von Stout, der in den frü­hen 1900er Jah­ren ent­wi­ckelt wur­de. His­to­risch als “Milk” oder “Cream” Stouts bekannt, ist die­se Bezeich­nung in Eng­land recht­lich nicht mehr zuläs­sig (aber anders­wo akzep­ta­bel). Der Name “Milk” lei­tet sich von der Ver­wen­dung von Lak­to­se, oder Milch­zu­cker, als Süßungs­mit­tel ab. Ursprüng­lich als Toni­kum für Inva­li­den und stil­len­de Müt­ter vermarktet.

Bei­spie­le

Bris­tol Beer Fac­to­ry Milk Stout, Left Hand Milk Stout, Lan­cas­ter Milk Stout, Mackeson’s XXX Stout, Marston’s Oys­ter Stout, Samu­el Adams Cream Stout

Noti­zen

Viel süßer und weni­ger bit­ter als ande­re Stouts (außer dem stär­ke­ren Tro­pi­cal Stout). Der Röst­cha­rak­ter ist mild, nicht ver­brannt wie bei ande­ren Stouts. Etwas ähn­lich in der Balan­ce zu Oat­me­al Stouts, aller­dings mit mehr Süße.

Stamm­wür­ze

11.25 - 16.25 °P

Rest­ex­trakt

2.5 - 4.5 %gew

Aus­se­hen

Mit­tel­braun bis schwarz in der Far­be. Dicke, cre­mi­ge, bestän­di­ge bräun­li­che bis braun­far­be­ne Schaum­kro­ne. Kann undurch­sich­tig sein (wenn nicht, soll­te es klar sein).

Geschmack

Ähn­lich wie das Aro­ma, mit einem mil­den Röst­kaf­fee- bis Kaf­fee-und-Sah­ne-Geschmack und gerin­ger bis mäßig hoher Fruch­tig­keit. Hafer und dunk­le gerös­te­te Kör­ner sor­gen für eine gewis­se Geschmacks­kom­ple­xi­tät; der Hafer kann einen nus­si­gen, kör­ni­gen oder erdi­gen Geschmack hin­zu­fü­gen. Dunk­les Getrei­de kann sich mit der Malz­sü­ße ver­bin­den und den Ein­druck von Milch­scho­ko­la­de oder Kaf­fee mit Sah­ne ver­mit­teln. Mitt­le­re Hop­fen­bit­te­re mit einer Balan­ce in Rich­tung Malz. Mit­tel­sü­ßer bis halb­tro­cke­ner Abgang. Dia­ce­tyl mit­tel-nied­rig bis gar nicht vor­han­den. Mitt­le­res bis gar kein Hop­fen­aro­ma, typi­scher­wei­se erdig oder blumig.

Geruch

Mil­de Röst­ge­trei­de-Aro­men, im All­ge­mei­nen mit kaf­fee­ar­ti­gem Cha­rak­ter. Eine leich­te mal­zi­ge Süße kann einen Kaf­fee-und-Sah­ne-Ein­druck sug­ge­rie­ren. Die Fruch­tig­keit soll­te gering bis mit­tel­hoch sein. Dia­ce­tyl mit­tel-nied­rig bis gar nicht vor­han­den. Hop­fen­aro­ma mit­tel-nied­rig bis nicht vor­han­den, erdig oder blu­mig. Ein leicht kör­nig-nus­si­ges Hafer­flo­cken-Aro­ma ist optional.

Mund­ge­fühl

Mit­tel­vol­ler bis vol­ler Kör­per, mit einer glat­ten, sei­di­gen, sam­ti­gen, manch­mal fast öli­gen Geschmei­dig­keit von den Hafer­flo­cken. Cre­mig. Mitt­le­re bis mit­tel­ho­he Karbonisierung.

Gesamt­ein­druck

Ein sehr dunk­les, voll­mun­di­ges, rös­ti­ges, mal­zi­ges Ale mit einem ergän­zen­den Hafer­flo­cken­ge­schmack. Die Süße, die Balan­ce und der Hafer­flo­cken­ein­druck kön­nen stark variieren.

Zuta­ten

Hel­le, kara­mel­li­sier­te und dun­kel gerös­te­te Mal­ze (oft Cho­co­la­te-Malz) und Getrei­de. Hafer­flo­cken oder gemälz­ter Hafer (5-20 % oder mehr) wer­den ver­wen­det, um die Fül­le des Kör­pers und die Kom­ple­xi­tät des Geschmacks zu ver­bes­sern. Hop­fen haupt­säch­lich zur Bit­te­rung. Man kann Brau­zu­cker oder Sirup ver­wen­den. Eng­li­sche Ale-Hefe.

Geschich­te

Eine Vari­an­te des Nou­ris­hing oder Inva­lid Stouts der spä­ten 1800er Jah­re, bei den Hafer­flo­cken in der Schüt­tung ver­wen­det wur­den, ähn­lich wie bei der Ent­wick­lung des Sweet Stout, bei der Lak­to­se ver­wen­det wur­de. Eine ursprüng­li­che schot­ti­sche Ver­si­on ver­wen­de­te eine erheb­li­che Men­ge an Hafer­malz. Spä­ter durch­lief es eine zwie­lich­ti­ge Pha­se, in der eini­ge eng­li­sche Brau­er eine Hand­voll Hafer in ihre par­ti­ku­lä­ren Stouts war­fen, um zu Mar­ke­ting­zwe­cken legal ein “gesun­des” Oat­me­al Stout zu pro­du­zie­ren. Am popu­lärs­ten in Eng­land zwi­schen den Welt­krie­gen, wur­de es in der Craft-Bier-Ära für den Export wie­der­be­lebt, was dazu bei­trug, dass es zu einem belieb­ten moder­nen ame­ri­ka­ni­schen Craft-Bier-Stil wur­de, der eine spür­ba­re (nicht sym­bo­li­sche) Men­ge Hafer verwendet.

Bei­spie­le

Ander­son Val­ley Bar­ney Flats Oat­me­al Stout, Broughton Scot­tish Oat­me­al Stout, Figuer­oa Moun­tain Sta­ge­coach Stout, St-Ambroi­se Oat­me­al Stout, Samu­el Smith Oat­me­al Stout, Young’s Oat­me­al Stout

Noti­zen

Die meis­ten sind wie eine Kreu­zung zwi­schen einem Irish Extra Stout und einem Sweet Stout mit Hafer­flo­cken­zu­satz. Es gibt meh­re­re Varia­tio­nen, wobei die süße­ren Ver­sio­nen eher wie ein Sweet Stout mit Hafer­flo­cken statt Lak­to­se und die tro­cke­ne­ren Ver­sio­nen eher wie ein nus­si­ge­res, wür­zi­ge­res Irish Extra Stout sind. Bei­de ten­die­ren dazu, den Kör­per und das Mund­ge­fühl zu betonen.

Stamm­wür­ze

14 - 18.75 °P

Rest­ex­trakt

2.5 - 4.5 %gew

Aus­se­hen

Sehr tief­braun bis schwarz in der Far­be. Klar­heit nor­ma­ler­wei­se durch tie­fe Far­be ver­deckt (wenn nicht undurch­sich­tig ist, soll­te es klar sein). Gro­ßer hell­brau­ner bis brau­ner Schaum­kro­ne mit guter Haltbarkeit.

Geschmack

Ziem­lich süß mit sanf­ten dunk­len Getrei­de­aro­men und zurück­hal­ten­der Bit­ter­keit. Gerös­te­ter Getrei­de- und Malz­cha­rak­ter kann mäßig bis hoch sein mit einem wei­chen Kaf­fee- oder Scho­ko­la­den­ge­schmack, obwohl der Röst­cha­rak­ter in der Balan­ce durch den süßen Abgang gemil­dert wird. Mäßig bis stark fruch­ti­ge Ester. Kann eine süße, dunk­le Rum-ähn­li­che Beschaf­fen­heit haben. Wenig bis kein Hop­fen­aro­ma. Mit­tel-nied­rig bis kein Diacetyl.

Geruch

Deut­li­che Süße, mitt­le­re bis hohe Intensität.Mäßige bis Star­ke Aro­men von gerös­te­tem Getrei­de und kann Kaf­fee- oder Scho­ko­la­den­no­ten haben. Mitt­le­re bis star­ke Fruch­tig­keit. Kann melas­si­ge, lakrit­ziar­ti­ge, wei­ni­ge und/oder Aro­men von getrock­ne­ten Früch­ten auf­wei­sen. Stär­ke­re Ver­sio­nen kön­nen ein sub­ti­les sau­be­res Aro­ma von Alko­hol haben. Hop­fen­aro­ma gering bis gar nicht vor­han­den. Dia­ce­tyl gering bis gar nicht vorhanden.

Mund­ge­fühl

Mit­tel­kräf­ti­ger bis vol­ler Kör­per, oft mit einem wei­chen, cre­mi­gen Cha­rak­ter. Kann durch die Anwe­sen­heit von Alko­hol einen wär­men­den (aber nie­mals schar­fen) Ein­druck ver­mit­teln. Mäßi­ge bis mäßig hohe Karbonisierung.

Gesamt­ein­druck

Ein sehr dunk­les, süßes, fruch­ti­ges, mäßig star­kes Ale mit wei­chen Röst­aro­men ohne ver­brann­te Rauheit.

Zuta­ten

Ähn­lich wie ein Sweet Stout, aber mit höhe­rer Stamm­wür­ze. Hel­le und dun­kel gerös­te­te Mal­ze und Getrei­de. Hop­fen haupt­säch­lich für Bit­ter­keit. Zusatz­stof­fe und Zucker kann ver­wen­den wer­den, um die Stamm­wür­ze zu erhö­hen. Wird typi­scher­wei­se mit warm ver­go­re­ner unter­gä­ri­ger Hefe hergestellt.

Geschich­te

Ursprüng­lich für tro­pi­sche Märk­te gebrau­te High-Gra­vi­ty-Stouts wur­den popu­lär und von loka­len Brau­ern nach­ge­ahmt, die oft loka­le Zucker und Zuta­ten verwendeten.

Bei­spie­le

ABC Extra Stout, Dra­gon Stout, Jamai­ca Stout, Lion Stout, Roy­al Extra Stout

Noti­zen

Schmeckt wie ein hoch­ska­lier­tes Sweet Stout mit höhe­rer Fruch­tig­keit. Ähn­lich wie eini­ge Impe­ri­al Stouts ohne die hohe Bit­ter­keit, die starke/verbrannte Rös­tig­keit, den spä­ten Hop­fen, und mit gerin­ge­rem Alko­hol. Viel süßer und weni­ger hop­fig als Ame­ri­can Stouts. Viel süßer und weni­ger bit­ter als die ähn­lich gehalt­vol­len Export Stouts.

Name

For­eign Extra Stout

Stamm­wür­ze

14 - 18.75 °P

Rest­ex­trakt

2.5 - 4.5 %gew

Aus­se­hen

Sehr tief­braun bis schwarz in der Far­be. Klar­heit nor­ma­ler­wei­se durch tie­fe Far­be ver­deckt (wenn nicht undurch­sich­tig, soll­te klar es sein). Gro­ße hell­brau­ne bis brau­ne Schaum­kro­ne mit guter Haltbarkeit.

Geschmack

Mäßig bis stark gerös­te­tes Getrei­de- und Mal­za­ro­ma mit Kaf­fee-, Scho­ko­la­den- oder leicht ver­brann­tem Getrei­de­cha­rak­ter, jedoch ohne schar­fen Biss. Mäßig tro­cken. Gerin­ger bis mitt­le­rer Ester­ge­halt. Mitt­le­re bis hohe Bit­te­re. Mäßi­ges bis kein Hop­fen­aro­ma, kann erdig, kräu­te­rig oder blu­mig sein. Dia­ce­tyl mit­tel-nied­rig bis gar nicht vorhanden.

Geruch

Mäßi­ge bis hohe Röst­ge­trei­de-Aro­men, oft mit Kaf­fee, Scho­ko­la­de und/oder leicht ver­brann­ten Noten. Gerin­ge bis mitt­le­re Fruch­tig­keit. Kann ein süßes Aro­ma oder melas­si­ge, lakrit­zi­ge, wein­ar­ti­ge und/oder Aro­men von Tro­cken­früch­te haben. Stär­ke­re Ver­sio­nen kön­nen ein sub­ti­les, sau­be­res Aro­ma von Alko­hol haben. Hop­fen­aro­ma mäßig gering bis gar nicht vor­han­den, kann erdig, krau­tig oder blu­mig sein. Dia­ce­tyl gering bis gar nicht vorhanden.

Mund­ge­fühl

Mit­tel­kräf­ti­ger bis vol­ler Kör­per, oft mit einem wei­chen, manch­mal cre­mi­gen Cha­rak­ter. Kann durch die Anwe­sen­heit von Alko­hol einen wär­men­den (aber nie­mals schar­fen) Ein­druck ver­mit­teln. Mäßi­ge bis mäßig hohe Karbonisierung.

Gesamt­ein­druck

Ein sehr dunk­les, mäßig star­kes, ziem­lich tro­cke­nes Stout mit aus­ge­präg­ten Röstaromen.

Zuta­ten

Hel­le und dunk­le Röst­mal­ze und -getrei­de, his­to­risch könn­ten auch Brown- und Amber-Mal­ze ver­wen­det wor­den sein. Hop­fen meist für die Bit­te­re, typi­scher­wei­se eng­li­sche Sor­ten. Kann Zusatz­stof­fe und Zucker ver­wen­den, um die Stamm­wür­ze zu erhöhen.

Geschich­te

Stär­ke­re Stouts, die heu­te für den Export­markt gebraut wer­den, aber eine Geschich­te haben, die bis ins 18. und 19. Jahr­hun­dert zurück­reicht, als sie stär­ker gehopf­te Ver­sio­nen von stär­ke­ren Export-Stouts waren. Guin­ness For­eign Extra Stout (ursprüng­lich West India Por­ter, spä­ter For­eign Extra Dou­ble Stout) wur­de laut Guin­ness erst­mals 1801 mit “zusätz­li­chem Hop­fen gebraut, um ihm einen unver­wech­sel­ba­ren Geschmack und eine län­ge­re Halt­bar­keit bei hei­ßem Wet­ter zu ver­lei­hen, und wird heu­te in Afri­ka, Asi­en und der Kari­bik gebraut. Es macht der­zeit 40 % des gesam­ten welt­weit gebrau­ten Guin­ness aus.”

Bei­spie­le

Coo­pers Best Extra Stout, Guin­ness For­eign Extra Stout, The Ker­nel Export Stout, Rid­ge­way For­eign Export Stout, Sou­thwark Old Stout

Noti­zen

Ähn­lich in der Balan­ce wie ein Irish Extra Stout, aber mit mehr Alko­hol. Nicht so stark und inten­siv wie ein Rus­si­an Impe­ri­al Stout. Es fehlt die star­ke Bit­ter­keit und der hohe spä­te Hop­fen eines Ame­ri­can Stouts. Ähn­li­che Schwe­re wie ein Tro­pi­cal Stout, aber mit einem tro­cke­ne­ren Abgang, höhe­rer Bit­ter­keit und weni­ger Estern.

Stamm­wür­ze

13.75 - 20 °P

Rest­ex­trakt

3.75 - 5.5 %gew

Aus­se­hen

Tief­gol­de­ne bis dunk­le röt­lich­brau­ne Far­be (vie­le sind ziem­lich dun­kel). Im All­ge­mei­nen klar, obwohl dunk­le­re Ver­sio­nen fast undurch­sich­tig sein kön­nen. Mäßi­ge bis gerin­ge creme- bis hell­brau­ne Schaum­kro­ne, mit durch­schnitt­li­cher Haltbarkeit.

Geschmack

Mitt­le­rer bis star­ker Malz­cha­rak­ter, oft reich an nus­si­gen, Tof­fee- oder Kara­mell-Aro­men. Leich­te Scho­ko­la­den­no­ten fin­den sich manch­mal in dunk­le­ren Bie­ren. Kann eine inter­es­san­te Geschmacks­kom­ple­xi­tät durch Brau­zu­cker auf­wei­sen. Die Balan­ce ist oft mal­zig, kann aber gut gehopft sein, was den Ein­druck der Mal­zig­keit beein­flusst. Mäßig fruch­ti­ge Ester sind üblich, oft mit einem dunk­len Frucht- oder Tro­cken­frucht­cha­rak­ter. Der Abgang kann von halb­tro­cken bis etwas süß vari­ie­ren. Die alko­ho­li­sche Stär­ke soll­te deut­lich, aber nicht über­wäl­ti­gend sein. Dia­ce­tyl ist gering bis gar nicht vor­han­den und ist im All­ge­mei­nen nicht erwünscht.

Geruch

Mal­zig-süß mit fruch­ti­gen Estern, oft mit einer kom­ple­xen Mischung aus Tro­cken­früch­ten, Kara­mell, Nüs­sen, Tof­fee und/oder ande­ren spe­zi­el­len Mal­za­ro­men. Eini­ge Alko­hol­no­ten sind akzep­ta­bel, soll­ten aber nicht scharf oder lösungs­mit­tel­ar­tig sein. Hop­fen­aro­men kön­nen stark vari­ie­ren, haben aber typi­scher­wei­se erdi­ge, har­zi­ge, fruch­ti­ge und/oder blu­mi­ge Noten. Die Balan­ce kann stark vari­ie­ren, aber die meis­ten Bei­spie­le haben eine Mischung aus Malz, Frucht, Hop­fen und Alko­hol in unter­schied­li­cher Intensität.

Mund­ge­fühl

Mitt­le­rer bis vol­ler, zäh­flüs­si­ger Kör­per. Die alko­ho­li­sche Wär­me ist oft offen­sicht­lich und immer will­kom­men. Gerin­ge bis mäßi­ge Kar­bo­ni­sie­rung. Glat­te Textur.

Gesamt­ein­druck

Ein Ale mit respek­ta­blem Alko­hol­ge­halt, das tra­di­tio­nell in Fla­schen abge­füllt, dar­in nach­ge­gärt und gela­gert wird. Es kann eine gro­ße Band­brei­te an Inter­pre­ta­tio­nen haben, aber die meis­ten haben unter­schied­li­che Gra­de an mal­zi­gem Reich­tum, spä­tem Hop­fen und Bit­ter­keit, fruch­ti­gen Estern und Alko­hol­wär­me. Juro­ren soll­ten eine gro­ße Band­brei­te an Cha­rak­te­ren zulas­sen. Solan­ge das Bier inner­halb des Alko­hol­be­reichs liegt und einen inter­es­san­ten “bri­ti­schen” Cha­rak­ter hat, passt es wahr­schein­lich zum Stil. Die Malz- und Zusat­z­aro­men und die Inten­si­tät kön­nen stark vari­ie­ren, aber jede Kom­bi­na­ti­on soll­te zu einem ange­neh­men Gau­men­er­leb­nis führen.

Zuta­ten

Die Schrot­sor­ten vari­ie­ren, oft basie­rend auf hel­lem Malz mit Kara­mell- und Spe­zi­al­mal­zen. Eini­ge dunk­le­re Bei­spie­le deu­ten dar­auf hin, dass dunk­le Mal­ze (z. B. Cho­co­la­te-, Black-Malz) ange­mes­sen sein kön­nen, aller­dings spar­sam, um einen über­mä­ßig gerös­te­ten Cha­rak­ter zu ver­mei­den. Zucker­hal­ti­ge Zusät­ze sind üblich, eben­so wie stär­ke­hal­ti­ge Zusät­ze (Mais, Gers­ten­flo­cken, Wei­zen). Der Aro­mahop­fen ist tra­di­tio­nell englisch.

Geschich­te

Das Erbe vari­iert, da die­se Kate­go­rie im All­ge­mei­nen eine Grup­pie­rung von nicht ver­wand­ten klei­ne­ren Sti­len mit begrenz­ter Pro­duk­ti­on wider­spie­gelt. Eini­ge sind his­to­ri­sche Nach­bil­dun­gen, wäh­rend ande­re modern sind. Eini­ge stam­men direkt von älte­ren Sti­len ab, wie z. B. Bur­ton Ales, wäh­rend ande­re eine his­to­ri­sche Ver­bin­dung mit älte­ren Bie­ren auf­recht­erhal­ten. Als Grup­pie­rung ist der Begriff rela­tiv modern, da Bie­re die­ser Stär­ke­klas­se in ver­gan­ge­nen Jahr­hun­der­ten nicht unge­wöhn­lich gewe­sen wären. Ver­wen­den Sie die­se Kate­go­rie­grup­pie­rung nicht, um his­to­ri­sche Bezie­hun­gen zwi­schen Bei­spie­len abzu­lei­ten, dies ist fast eine moder­ne bri­ti­sche Spe­zia­li­tä­ten­ka­te­go­rie, bei der das “beson­de­re” Attri­but der Alko­hol­ge­halt ist.

Bei­spie­le

Fuller’s 1845, Harvey’s Eliza­be­than Ale, J.W. Lees Man­ches­ter Star, Samu­el Smith’s Win­ter Wel­co­me, Young’s Win­ter Warmer

Noti­zen

Deut­li­che Über­schnei­dung in der Schwe­re mit Old Ales, aber ohne scha­len oder geal­ter­ten Cha­rak­ter. Eine brei­te Palet­te von Inter­pre­ta­tio­nen ist mög­lich. Soll­te nicht so reich­hal­tig oder stark wie ein eng­li­scher Bar­ley­wi­ne sein. Stär­ker als die stär­ke­ren All­tags­bie­re (Strong Bit­ters, Brown Ales, Por­ters). Mehr Spe­zi­al­malz- und/oder Zucker­cha­rak­ter als Ame­ri­can Strong Ales.

Stamm­wür­ze

13.75 - 22 °P

Rest­ex­trakt

3.75 - 5.5 %gew

Aus­se­hen

Light amber to very dark red­dish-brown color (most are fair­ly dark). Age and oxi­da­ti­on may dar­ken the beer fur­ther. May be almost opa­que (if not, should be clear). Mode­ra­te to low cream- to light tan-colo­red head; may be adver­se­ly affec­ted by alco­hol and age.

Geschmack

Medi­um to high malt cha­rac­ter with a luscious malt com­ple­xi­ty, often with nut­ty, cara­mel­ly and/or molas­ses-like fla­vors. Light cho­co­la­te or roas­ted malt fla­vors are optio­nal, but should never be pro­mi­nent. Balan­ce is often mal­ty-sweet, but may be well hop­ped (the impres­si­on of bit­ter­ness often depends on amount of aging). Mode­ra­te to high frui­ty esters are com­mon, and may take on a dried-fruit or vin­ous cha­rac­ter. The finish may vary from dry to some­what sweet. Exten­ded aging may con­tri­bu­te oxi­da­ti­ve fla­vors simi­lar to a fine old Sher­ry, Port or Madei­ra. Alco­ho­lic strength should be evi­dent, though not over­whel­ming. Dia­ce­tyl low to none. Some wood-aged or blen­ded ver­si­ons may have a lac­tic or Brett­ano­my­ces cha­rac­ter; but this is optio­nal and should not be too strong. Any aci­di­ty or tan­nin from age should be well-inte­gra­ted and con­tri­bu­te to com­ple­xi­ty in the fla­vor pro­fi­le, not be a domi­nant experience.

Geruch

Mal­ty-sweet with frui­ty esters, often with a com­plex blend of dried-fruit, vin­ous, cara­mel­ly, molas­ses, nut­ty, tof­fee, light treacle, and/or other spe­cial­ty malt aro­mas. Some alco­hol and oxi­da­ti­ve notes are accep­ta­ble, akin to tho­se found in Sher­ry or Port. Hop aro­mas not usual­ly pre­sent due to exten­ded aging.

Mund­ge­fühl

Medi­um to full, che­wy body, alt­hough older examp­les may be lower in body due to con­ti­nued atte­nua­ti­on during con­di­tio­ning. Alco­hol warm­th is often evi­dent and always wel­co­me. Low to mode­ra­te car­bo­na­ti­on, depen­ding on age and con­di­tio­ning. Light aci­di­ty may be pre­sent, as well as some tan­nin if wood-aged; both are optional.

Gesamt­ein­druck

An ale of mode­ra­te to fair­ly signi­fi­cant alco­ho­lic strength, big­ger than stan­dard beers, though usual­ly not as strong or rich as bar­ley­wi­ne. Often til­ted towards a mal­tier balan­ce. “It should be a war­ming beer of the type that is best drunk in half pints by a warm fire on a cold winter’s night” – Micha­el Jackson.

Zuta­ten

Com­po­si­ti­on varies, alt­hough gene­ral­ly simi­lar to Bri­tish Strong Ales. The age cha­rac­ter is the big­gest dri­ver of the final style pro­fi­le, which is more hand­ling than brewing. May be aged in wood, but should not have a strong wood character.

Geschich­te

His­to­ri­cal­ly, an aged ale used as stock ales for blen­ding or enjoy­ed at full strength (sta­le or stock refers to beers that were aged or stored for a signi­fi­cant peri­od of time). The­re are at least two defi­ni­te types in Bri­tain today, wea­ker drau­ght ones that are simi­lar aged milds of around 4.5%, and stron­ger ones that are often 6-8% or more.

Bei­spie­le

Bur­ton Bridge Olde Expen­si­ve, Gale’s Pri­ze Old Ale, Gree­ne King Strong Suf­folk Ale, Mars­ton Owd Roger, Theaks­ton Old Peculier

Noti­zen

Rough­ly over­lap­ping the Bri­tish Strong Ale and the lower end of the Eng­lish Bar­ley­wi­ne styles, but always having an aged qua­li­ty. The dis­tinc­tion bet­ween an Old Ale and a Bar­ley­wi­ne is some­what arbi­tra­ry abo­ve 7% ABV, and gene­ral­ly means having a more signi­fi­cant aged qua­li­ty (par­ti­cu­lar­ly from wood). Bar­ley­wi­nes tend to deve­lop more of a ‘matu­re’ qua­li­ty, while Old Ales can show more of the bar­rel qua­li­ties (lac­tic, Brett, vin­ous, etc.).

Stamm­wür­ze

17.5 - 32.5 °P

Rest­ex­trakt

4.5 - 10 %gew

Aus­se­hen

Light cop­per to dark brown color, often with deep ruby high­lights. Clear. Usual­ly has a lar­ge tan head, which may not per­sist. Legs may be evi­dent in stron­ger versions.

Geschmack

Rich­ly mal­ty with signi­fi­cant cara­mel (par­ti­cu­lar­ly in stron­ger ver­si­ons). Hints of roas­ted malt may be pre­sent (some­ti­mes per­cei­ved as a faint smo­ke cha­rac­ter), as may some nut­ty cha­rac­ter, all of which may last into the finish. Peat smo­ke is inap­pro­pria­te. Hop fla­vors and bit­ter­ness are low to medi­um-low, so the malt pre­sence should domi­na­te the balan­ce. Dia­ce­tyl should be low to none. Low to mode­ra­te esters and alco­hol are usual­ly pre­sent. Esters may sug­gest plums, raisins or dried fruit. The pala­te is usual­ly full and sweet, but the finish may be sweet to medi­um-dry, some­ti­mes with a light roas­ty-grai­ny note.

Geruch

Deeply mal­ty, with a strong cara­mel com­po­nent. Light­ly smo­ky secon­da­ry aro­mas may also be pre­sent, adding com­ple­xi­ty; peat smo­ke is inap­pro­pria­te. Dia­ce­tyl should be low to none. Low to mode­ra­te esters and alco­hol are often pre­sent in stron­ger ver­si­ons. Hops are very low to none, and can be slight­ly ear­thy or floral.

Mund­ge­fühl

Medi­um-full to full-bodi­ed, with some ver­si­ons (but not all) having a thick, che­wy vis­co­si­ty. A smooth, alco­ho­lic warm­th is usual­ly pre­sent and is qui­te wel­co­me sin­ce it balan­ces the mal­ty sweet­ness. Mode­ra­te carbonation.

Gesamt­ein­druck

Rich, mal­ty, dex­tri­no­us, and usual­ly cara­mel-sweet, the­se beers can give an impres­si­on that is sug­ges­ti­ve of a des­sert. Com­plex secon­da­ry malt and alco­hol fla­vors pre­vent a one-dimen­sio­nal qua­li­ty. Strength and mal­ti­ness can vary, but should not be cloy­ing or syrupy.

Zuta­ten

Well-modi­fied pale malt, with roas­ted bar­ley for color. May use some crys­tal malt for color adjus­t­ment. Slight smo­ke cha­rac­ter may be pre­sent in some ver­si­ons, but deri­ves from roas­ted grains or from the boil. Peated malt is abso­lute­ly not traditional.

Geschich­te

More rela­ted to his­to­ri­cal brews than modern lower-strength Scot­tish ales, the­se beers have their roots in the strong ales of the 1700s and 1800s, alt­hough for­mu­la­ti­ons and methods have chan­ged. A pre­mi­um pro­duct, often pro­du­ced for export. Modern ver­si­ons have lower star­ting and finis­hing gra­vi­ties than their his­to­ri­cal ancestors.

Bei­spie­le

Bel­ha­ven Wee Hea­vy, Gor­don High­land Scotch Ale, Inver­al­mond Black­fri­ar, McEwan’s Scotch Ale, Ork­ney Skull Split­ter, Traquair House Ale

Noti­zen

Some­what simi­lar to an Eng­lish Barleywine.

Name

Eng­li­scher Barleywine

Rest­ex­trakt

4.5 - 7.5 %gew

Aus­se­hen

Color may ran­ge from rich gold to very dark amber or even dark brown (often has ruby high­lights, but should not be opa­que). Low to mode­ra­te off-white head; may have low head reten­ti­on. May be clou­dy with chill haze at coo­ler tem­pe­ra­tures, but gene­ral­ly clears to good to bril­li­ant cla­ri­ty as it warms. The color may appe­ar to have gre­at depth, as if view­ed through a thick glass lens. High alco­hol and vis­co­si­ty may be visi­ble in “legs” when beer is swir­led in a glass.

Geschmack

Strong, inten­se, com­plex, mul­ti-laye­red malt fla­vors ran­ging from brea­dy, tof­fee, and bis­cui­ty in paler ver­si­ons through nut­ty, deep toast, dark cara­mel, and/or molas­ses in dar­ker ver­si­ons. Mode­ra­te to high mal­ty sweet­ness on the pala­te, alt­hough the finish may be moder­ate­ly sweet to moder­ate­ly dry (depen­ding on aging). Some oxi­da­ti­ve or vin­ous fla­vors may be pre­sent, and often com­plex alco­hol fla­vors should be evi­dent. Mode­ra­te to fair­ly high frui­ti­ness, often with a dark- or dried-fruit cha­rac­ter. Hop bit­ter­ness may ran­ge from just enough for balan­ce to a firm pre­sence; balan­ce the­re­fo­re ran­ges from mal­ty to some­what bit­ter. Pale ver­si­ons are often more bit­ter, bet­ter atte­nua­ted, and might show more hop cha­rac­ter than dar­ker ver­si­ons; howe­ver, all ver­si­ons are mal­ty in the balan­ce. Low to moder­ate­ly high hop fla­vor, often flo­ral, ear­thy, or mar­mala­de-like Eng­lish varieties.

Geruch

Very rich and stron­gly mal­ty, often with a cara­mel-like aro­ma in dar­ker ver­si­ons or a light tof­fee cha­rac­ter in paler ver­si­ons. May have mode­ra­te to strong frui­ti­ness, often with a dark- or dried-fruit cha­rac­ter, par­ti­cu­lar­ly in dark ver­si­ons. The hop aro­ma may ran­ge from mild to asser­ti­ve, and is typi­cal­ly flo­ral, ear­thy, or mar­mala­de-like. Alco­hol aro­ma­tics may be low to mode­ra­te, but are soft and roun­ded. The inten­si­ty of the­se aro­ma­tics often sub­si­des with age. The aro­ma may have a rich cha­rac­ter inclu­ding brea­dy, toas­ty, tof­fee, and/or molas­ses notes. Aged ver­si­ons may have a sher­ry-like qua­li­ty, pos­si­b­ly vin­ous or port-like aro­ma­tics, and gene­ral­ly more mut­ed malt aromas.

Mund­ge­fühl

Full-bodi­ed and che­wy, with a vel­ve­ty, luscious tex­tu­re (alt­hough the body may decli­ne with long con­di­tio­ning). A smooth warm­th from aged alco­hol should be pre­sent. Car­bo­na­ti­on may be low to mode­ra­te, depen­ding on age and conditioning.

Gesamt­ein­druck

A show­ca­se of mal­ty rich­ness and com­plex, inten­se fla­vors. Che­wy and rich in body, with war­ming alco­hol and a plea­sant frui­ty or hop­py inte­rest. When aged, it can take on port-like fla­vors. A win­ter­ti­me sipper.

Zuta­ten

High-qua­li­ty, well-modi­fied pale malt should form the back­bone of the grist, with judi­cious amounts of cara­mel mal­ts. Dark mal­ts should be used with gre­at restraint, if at all, as most of the color ari­ses from a leng­thy boil. Eng­lish hops such as Nor­th­down, Tar­get, East Kent Gol­dings and Fug­gles are typi­cal. Cha­rac­ter­ful Bri­tish yeast.

Geschich­te

Strong ales of various for­mu­la­ti­ons have long been bre­wed in Eng­land, and were known by several names. The modern bar­ley­wi­ne traces back to Bass No. 1, which was first cal­led a bar­ley­wi­ne in 1872. Bar­ley­wi­nes were dar­ker beers until Tennant (now Whit­bread) first pro­du­ced Gold Label, a gold-colo­red bar­ley­wi­ne in 1951. Usual­ly the stron­gest ale offe­red by a bre­we­ry, and in recent years many com­mer­cial examp­les are now vin­ta­ge-dated and offe­red as a limi­ted-release win­ter sea­so­nal spe­cial­ty. The ori­gi­nal bar­ley­wi­ne style that inspi­red deri­va­ti­ve varia­ti­ons in Bel­gi­um, the United Sta­tes, and else­whe­re in the world.

Bei­spie­le

Adnams Tal­ly-Ho, Bur­ton Bridge Tho­mas Sykes Old Ale, Conis­ton No. 9 Bar­ley Wine, Fuller’s Gol­den Pri­de, J.W. Lee’s Vin­ta­ge Har­vest Ale, Robinson’s Old Tom

Noti­zen

Alt­hough often a hop­py beer, the Eng­lish Bar­ley­wi­ne pla­ces less empha­sis on hop cha­rac­ter than the Ame­ri­can Bar­ley­wi­ne and fea­tures Eng­lish hops. Eng­lish ver­si­ons can be dar­ker, mal­tier, frui­tier, and fea­ture richer spe­cial­ty malt fla­vors than Ame­ri­can Bar­ley­wi­nes. Has some over­lap Bri­tish Old Ale on the lower end, but gene­ral­ly does not have the vin­ous qua­li­ties of age; rather, it tends to dis­play the matu­re, ele­gant signs of age.

Stamm­wür­ze

9.5 - 13.5 °P

Rest­ex­trakt

2 - 3.25 %gew

Aus­se­hen

Hell­gel­be bis tief­gol­de­ne Far­be. Klar bis bril­li­ant. Gerin­ge bis mitt­le­re wei­ße Schaum­kro­ne mit mitt­le­rer bis guter Haltbarkeit.

Geschmack

Anfangs wei­che mal­zi­ge Süße, optio­nal mit eini­gen leich­ten Noten von Spe­zi­al­mal­zen (z.B. Brot, Toast, Bis­cuit, Wei­zen). Kara­mellge­schmack ist nor­ma­ler­wei­se nicht vor­han­den, wenn doch, dann nur leich­te Kara­mell­no­ten von hel­le­ren Mal­zen. Gerin­ge bis mitt­le­re Fruch­tes­ter sind optio­nal, aber will­kom­men. Leich­ter bis mode­ra­ter Hop­fen­ge­schmack (belie­bi­ger Sor­ten), aber nicht zu aggres­siv. Mit­tel-gerin­ge bis mitt­le­re Bit­te­re, aber nor­ma­ler­wei­se eher in Rich­tung Malz oder gleich­wer­tig aus­ba­lan­ciert. Im Abgang mit­tel-tro­cken bis etwas mal­zig-süß, wobei der Ein­druck von Süße eher ein Aus­druck der gerin­gen Bit­te­re als wirk­lich vor­han­de­ner Rest­sü­ße ist.

Geruch

Leich­tes bis mäßi­ges süß­li­ches Mal­za­ro­ma, even­tu­ell mit leich­ten bro­ti­gen oder Kara­mell­no­ten. Eine gerin­ge bis mäßi­ge Fruch­tig­keit ist optio­nal, aber akzep­ta­bel. Kann gerin­ges bis mitt­le­res Hop­fen­aro­ma haben und es kann fast jede Hop­fen­sor­te ein­ge­setzt wer­den, wobei zitrus­ar­ti­ge, blu­mi­ge, fruch­ti­ge und wür­zi­ge Noten üblich sind.

Mund­ge­fühl

Mit­tel-leich­ter bis mitt­le­rer Kör­per. Mitt­le­re bis hohe Kar­bo­ni­sise­rung. Weich, ohne schwer zu sein.

Gesamt­ein­druck

Ein gut­trink­ba­res, leicht zugäng­li­ches, malz­ori­en­tier­tes ame­ri­ka­ni­sches Craft Bier, oft mit inter­es­san­ten Frucht-, Hop­fen- oder Spe­zi­al­malz-Noten. Gut aus­ge­wo­gen und rein, ist es ein erfri­schen­des Bier ohne aggres­si­ve Geschmacksnoten.

Zuta­ten

Gene­rell kom­plett aus Malz, kann aber bis zu 25% Wei­zen­malz und Zucker­zu­sät­ze ent­hal­ten. Jedr Hop­fen­sor­te kann benutzt wer­den. Rein­tö­ni­ge ame­ri­ka­ni­sche, leicht fruch­ti­ge eng­li­sche oder eine Kölsch-Hefe. Kann auch mit unter­gä­ri­ger Hefe ver­go­ren und kalt gela­gert wer­den. Eini­ge Ver­sio­nen kön­nen Zusät­ze von Honig, Gewür­zen und/oder Früch­ten haben, wobei das Bier in die ent­spre­chen­de Spe­zi­al­bier-Kate­go­rie ein­ge­reicht wer­den soll­te, wenn eine die­ser Zusät­ze stär­ker als ein Hin­ter­grund-Geschmack ist.

Geschich­te

An Ame­ri­can craft beer style pro­du­ced by many microbre­we­ries and brew­pubs, par­ti­cu­lar­ly tho­se who can­not pro­du­ce lagers. Regio­nal varia­ti­ons exist (many US West Coast brew­pub examp­les are more asser­ti­ve, like pale ales) but in most are­as this beer is desi­gned as the least chal­len­ging beer in their lineup.

Bei­spie­le

Kona Big Wave Gol­den Ale, Peli­can Kiwan­da Cream Ale, Rus­si­an River Aud Blon­de, Vic­to­ry Sum­mer Love, Wid­mer Citra Sum­mer Blon­de Brew

Noti­zen

Typi­cal­ly has more fla­vor than Ame­ri­can Lagers and Cream Ales. Less bit­ter­ness than an Ame­ri­can Pale Ale.

Name

Ame­ri­ka­ni­sches Pale Ale

Stamm­wür­ze

11.25 - 15 °P

Rest­ex­trakt

2.5 - 3.75 %gew

Aus­se­hen

Hell gol­den bis hell bern­stein­far­ben. Mäßig gro­ße wei­ße bis weiß­li­che Schaum­kro­ne mit guter Halt­bar­keit. Gene­rell recht klar, wobei kalt­ge­hopf­te Ver­sio­nen leicht trüb sein können.

Geschmack

Mäßi­ger bis star­ker Hop­fen­ge­schmack mit den typi­schen Eigen­schaf­ten von ame­ri­ka­ni­schen oder Neue-Welt-Hop­fen­sor­ten (zitrus­ar­tig, blu­mig, kie­fern­ar­tig, har­zig, wür­zig, nach Tro­pen- oder Stein­früch­ten, Bee­ren oder Melo­ne usw.). Gerin­ge bis mäßi­ge Mal­zig­keit, die den Hop­fen unter­stützt und optio­nal klei­ne Men­gen von Spe­zi­al­malz­no­ten zeigt (bro­tig, nus­sig, bis­cuit­ar­tig). Typi­scher­wei­se mehr in Rich­tung der spä­ten Hop­fen­ga­ben und der Bit­te­re aus­ba­lan­ciert. Die Mal­zig­keit soll den Hop­fen unter­stüt­zen, nicht von ihm ablen­ken. Kara­mellge­schmack ist oft nicht vor­han­den oder recht zurück­hal­tend (aber akzep­ta­bel, solan­ge er mit dem Hop­fen har­mo­niert). Fruch­tes­ter sind mäßig bis nicht vor­han­den, wobei man­che Hop­fen­sor­ten sehr fruch­tig ein kön­nen. Mäßi­ge bis star­ke Hop­fen­bit­te­re mit einem mitt­le­ren bis tro­cke­nen Abgang. Hop­fen­ge­schmack und Bit­te­re hän­gen oft bis in den Abgang nach, aber der Nach­ge­schmack soll­te gene­rell sau­ber und nicht krat­zig sein. Die Kalthop­fung kann, wen sie ange­wen­det wird, gra­si­ge Noten ein­brin­gen, die aber nicht über­mäßg wer­den sollten

Geruch

Mäßi­ges bis star­kes Hop­fen­aro­ma von ame­ri­ka­ni­schen oder Neue-Welt-Hop­fen­sor­ten, mit einer gro­ßen Palet­te mög­li­cher Noten wie zitrus­ar­tig, blu­mig, kie­fern­ar­tig, har­zig, wür­zig, nach Tro­pen- oder Stein­früch­ten, Bee­ren oder Melo­ne. Kei­ne die­ser spe­zi­el­len Noten sind erfor­der­lich, aber der Hop­fen soll­te deut­lich spür­bar sein. Gerin­ge bis mäßi­ge Mal­zig­keit unter­stützt den Hop­fen und kann optio­nal klei­ne Men­gen an Noten von Spe­zi­al­mal­zen zei­gen (bro­tig, nus­sig, Bis­cuit, Kara­mell). Fruch­tes­ter kön­nen mäßig bis nicht vor­han­den sein. Kalthop­fung kann, wenn sie ange­wen­det wird, gra­si­ge Noten bei­steu­ern, die aber nicht über­mä­ßig sein dürfen.

Mund­ge­fühl

Mit­tel-leich­ter bis mitt­le­rer Kör­per. Mäßi­ge bis hohe Kar­bo­ni­sie­rung. Ins­ge­samt wei­cher Abgang ohne Adstrin­genz und Kratzigkeit.

Gesamt­ein­druck

Ein hel­les, erfri­schen­des und hop­fi­ges Ale, das gera­de so viel unter­stüt­zen­de Mal­zig­keit hat, um das Bier gut aus­ba­lan­ciert und leicht trink­bar zu machen. Die kla­re Hop­fig­keit kann ent­we­der von klas­si­schen oder ame­ri­ka­ni­schen oder Neue-welt-Hop­fen stam­men und unter­schied­lichs­te Eigen­schaf­ten haben. Ein mit­tel­star­kes, hop­fen­be­ton­tes hel­les ame­ri­ka­ni­sches Craft Bier, das durch sei­ne Aus­ge­wo­gen­heit gene­rell leich­ter zugäng­lich ist als die moder­nen ame­ri­ka­ni­schen IPAs.

Zuta­ten

Pale Ale Malz, typisch nord­ame­ri­ka­ni­sches zwei­rei­hi­ges. Ame­ri­ka­ni­sche oder Neue-Welt-Hop­fen mit einer brei­ten Palet­te zuläs­si­ger Eigen­schaf­ten. meri­ka­ni­sche oder eng­li­sche Hefe (neu­tral bis leicht fruch­tig). Spe­zi­al­mal­ze kön­nen Cha­rak­ter und Kom­ple­xi­tät ein­brin­gen, machen aber gene­rell nur einen klei­nen Teil der Schü­tung aus. Um unter­schied­li­che Bier­mar­ken zu dif­fe­ren­zie­ren, wer­den oft Mal­ze ein­ge­setzt, die Malz­ge­schmack und Schwe­re, leich­te Süße und toas­ti­ge oder bro­ti­ge Noten erzeugen.

Geschich­te

Eine moder­ne ame­ri­ka­ni­sche Craft-Bier-Ära-Abwand­lung eng­li­scher Pale Ales mit den lan­des­ty­pi­schen Zuta­ten (Hop­fen, Mal­ze, Hefe und Was­ser). Bevor die IPAs so explo­siv popu­lär wur­den, war es tra­di­tio­nell das best­be­kann­te und popu­lärs­te ame­ri­ka­ni­sche Craft Bier.

Bei­spie­le

Bal­last Point Gruni­on Pale Ale, Fire­stone Wal­ker Pale 31, Gre­at Lakes Bur­ning River, Sier­ra Neva­da Pale Ale, Stone Pale Ale, Trö­egs Pale Ale

Noti­zen

Typi­schwer­wei­se hel­ler in der Far­be, rei­ner bei den Gär­ne­ben­pro­duk­ten und mit weni­ger Kara­mellge­schmack als die eng­li­schen Gegen­stü­cke. Es kann etwas Über­lap­pung in der Far­be zwi­schen ame­ri­ka­ni­schen Pale Ales und ame­ri­ka­ni­schen Amber Ales geben. Das ame­ri­ka­ni­sche Pale Ale ist gene­rell rei­ner, hat ein schwä­che­res Kara­mell­malz­pro­fil, weni­ger Kör­per und oft mehr spä­te Hop­fen­ga­ben. Weni­ger bit­ter aus­ba­lan­ciert und wei­ni­ger Alko­hol als ame­ri­ka­ni­sche IPAs. Aus­ge­wo­ge­ner, leich­ter trink­bar und weni­ger inten­siv hop­fen­be­tont und bit­ter als leich­te ame­ri­ka­ni­sche IPAs (Ses­si­on IPAs).

Name

Ame­ri­ka­ni­sches Amber Ale

Stamm­wür­ze

11.25 - 15 °P

Rest­ex­trakt

2.5 - 3.75 %gew

Aus­se­hen

Bern­stein­far­be­ne bis kup­fer­brau­ne Far­be. Mäßig gro­ße weiß­li­che Schaum­kro­ne mit guter Halt­bar­keit. Gene­rell recht klar, wobei kalt­ge­hopf­te Ver­sio­nen leicht trüb sein können.

Geschmack

Mäßi­ger bis star­ker Hop­fen­ge­schmack mit den cha­rak­te­ris­ti­schen Eigen­schaf­ten ame­ri­ka­ni­scher und Neur-Welt-Hop­fen­sor­ten (zitrus­ar­tig, blu­mig, har­zig, wür­zig, tro­pen-, bee­ren- oder stein­frucht­ar­tig, Melo­ne, Kie­fer). Ein zitrus­ar­ti­ger Hop­fen­cha­rak­ter ist üblich, aber nicht erfor­der­lich. Der Malz­ge­schmack ist mäßig bis stark und zeigt übli­cher­wei­se zunächst einen mal­zi­ge Süße gefolgt von einem mäßi­gen Kara­mellge­schmack (und manch­mal dem ande­rer Spe­zi­al­mal­ze in gerin­ge­rer Men­ge). Malz und Hop­fen­bit­te­re sind übli­cher­wei­se aus­ba­lan­ciert und unter­stüt­zen sich gegen­sei­tig, was aber in bei­de Rich­tun­gen vari­ie­ren kann. Fruch­tes­ter kön­nen mäßig bis nicht vor­han­den sein. Kar­a­mall­sü­ße und Hopfengeschmack/Bittere kön­nen bis in den mitt­le­ren bis vol­len Abgang nachhängen.

Geruch

Gerin­ges bis mäßi­ges Hop­fen­aro­ma mit den typi­schen Eigen­schaf­ten ame­ri­ka­ni­scher und Neu­er-Welt-Hop­fen­sor­ten (zitrus­ar­tig, blu­mig, har­zig, wür­zig, tro­pen-, bee­ren- oder stein­frucht­ar­tig, Melo­ne, Kie­fer). Ein zitrus­ar­ti­ger Hop­fen­cha­rak­ter ist üblich, aber nicht erfor­der­lich. Mäßig-gerin­ge bis mäßig-hohe Mal­zig­keit (übli­cher­wei­se mit einem mäßi­gen Kara­mell­cha­rak­ter), die den Hop­fen ent­we­der unter­stüt­zen, aus­ba­lan­cie­ren oder über­de­cken kann. Ester kön­nen mäßig bis nicht vor­han­den sein.

Mund­ge­fühl

Mitt­le­rer bis mit­tel-vol­ler Kör­per. Mitt­le­re bis hohe Kar­bo­ni­sie­rung. Ins­ge­samt wei­cher Abgang ohne Adstrin­genz. Stär­ke­re Ver­sio­nen haben etwas Alkoholwärme.

Gesamt­ein­druck

Ein bern­stein­far­be­nes, hop­fi­ges, mit­tel­star­kes ame­ri­ka­ni­sches Craft Bier mit einem kara­mel­lig-mal­zi­gen Geschmack. Die Balan­ce kann unter­schied­lich sein: man­che Ver­sio­nen sind recht mal­zig, wäh­rend ande­re aggre­siv hop­fig sind. Hop­fi­ge und bit­te­re Ver­sio­nen soll­ten gut mit dem Kara­mell- und Malz­pro­fil harmonieren.

Zuta­ten

Typi­scher­wei­se nord­ame­ri­ka­ni­sches zwei­rei­hi­ges Pale Ale Malz. Mitt­le­re bis dunk­le Kara­mell­mal­ze. Kann auch Spe­zi­al­mal­ze ent­hal­ten, die zusätz­lich Cha­rak­ter und Ein­zig­ar­tig­keit erge­ben. Ame­ri­ka­ni­sche oder Neue-Welt-Hop­fen, oft mit zitrus­ar­ti­gen Noten, sind üblich, aber auch ande­re Sor­ten kön­nen benutzt werden.

Geschich­te

Ein moder­ner ame­ri­ka­ni­scher Craft Bier Stil, der als eine Varia­ti­on der ame­ri­ka­ni­schen Pale Ales ent­wi­ckelt wur­de. Die­se Bie­re, die in man­chen Regio­nen auch ein­fach als Red Ale bekannt sind, wur­den im hop­fen­lie­ben­den Nord­ka­li­for­ni­en und im pazi­fi­schen Nord­wes­ten pop­lu­lär, bevor sie die gesam­ten USA eroberten.

Bei­spie­le

Deschu­tes Cin­der Cone Red, Full Sail Amber, Kona Lava­man Red Ale, North Coast Ruedrich’s Red Seal Ale, Rogue Ame­ri­can Amber Ale, Trö­egs Hop­Back Amber Ale

Noti­zen

Dunk­ler, mehr Kara­mell, mehr Kör­per und gene­rell in der Balan­ce weni­ger Bit­ter als ame­ri­ka­ni­sche Pale Ales. Weni­ger Alko­hol, Bit­te­re und Hop­fen als Red IPAs. Weni­ger Stark, mal­zig und hop­fig als ame­ri­ka­ni­sche Strong Ales. Soll­te kei­nen Scho­ko­la­den- oder Röst­cha­rak­ter haben, der an ein ame­ri­ka­ni­sches Brown Ale erin­nert (gerin­ge Men­gen sind ok).

Stamm­wür­ze

12 - 13.5 °P

Rest­ex­trakt

2.75 - 3.5 %gew

Aus­se­hen

Mit­tele­re Bern­stein- bis hel­le Kup­fer­far­be. Gene­rell klar. Mäßi­ge weiß­li­che Schaum­kro­ne mit guter Haltbarkeit.

Geschmack

Mäßig mal­zig mit aus­ge­präg­ter Hop­fen­bit­te­re. Der Malz­cha­rak­ter ist übli­cher­wei­se toas­tig (nicht rös­tig) und kara­mel­l­artig. Gerin­ger bis mäßg star­ker Hop­fen­ge­schmack, der übli­cher­wei­se die rus­ti­ka­len, tra­di­tio­nel­len Eigen­schaf­ten ame­ri­ka­ni­scher Hop­fen­sor­ten hat (oft hol­zig, rus­ti­kal, minz­ar­tig). Im Abgang recht tro­cken und kna­ckig, mit einer nach­hän­gen­den Hop­fen­bit­te­re und kräf­ti­gem, getrei­di­gem Malz­ge­schmack. Leich­te Fruch­tes­ter sind akzep­ta­bel, sonst aber reintönig.

Geruch

Zeigt typi­scher­wei­se die Eigen­schaf­ten der rus­ti­ka­len, tra­di­tio­nel­len ame­ri­ka­ni­schen Hop­fen (oft mit hol­zi­gen, rus­ti­ka­len oder minz­ar­ti­gen Noten) in mäßi­ger bis hoher Stär­ke. Leich­te Fruch­tig­keit ist akzep­ta­bel. Gerin­ge bis mäßi­ge Kara­mell- und/oder toas­ti­ge Mal­za­ro­men unter­stüt­zen den Hopfen.

Mund­ge­fühl

Mitt­le­rer Kör­per. Mitt­le­re bis mit­tel-hohe Karbonisierung.

Gesamt­ein­druck

Ein leich­tes, fruch­ti­ges Bier mit einer kräf­ti­gen, getrei­di­gen Mal­zig­keit, inter­es­san­ten toas­ti­gen und kara­mel­l­arti­gen Geschmacks­no­ten und ein Mus­ter­bei­spiel der Eigen­schaf­ten tra­di­tio­nel­ler ame­ri­ka­ni­scher Hopfen.

Zuta­ten

Pale Ale Malz, nicht zitrus­ar­ti­ge Hop­fen (oft Nort­hern Bre­wer), gerin­ge Men­gen von gerös­te­ten Mal­zen und/oder Kara­mell­mal­zen. Unter­gä­ri­ge Hefe, wobei eini­ge Stäm­me (oft mit dem Zusatz “Cali­for­nia” im Namen) bes­ser als ande­re dazu geeig­net sind, unter typi­scher­wei­se höhe­ren Tem­pe­ra­tu­ren (13 bis 16°C) zu ver­gä­ren. Es gilt zu beach­ten, dass eini­ge deut­sche Hefe­stäm­me einen unan­ge­brach­ten Schwe­fel­cha­rak­ter erzeugen.

Geschich­te

Das Ori­gi­nal von der ame­ri­ka­ni­schen West­küs­te wur­de ursprüng­lich als Steam Beer in der Zeit des Gold­rauschs gebraut. Tra­di­tio­nell wur­den gro­ße, fla­che Gär­bot­ti­che benutzt, um den Vor­teil der küh­len Umge­bungs­tem­pe­ra­tu­ren der San Fran­cis­co Bay Area zu nut­zen, weil ande­re Kühl­mög­lich­kei­ten fehl­ten. Es wird zwar mit einer unter­gä­ri­gen Hefe ver­go­ren, die aber so aus­ge­wählt wur­de, dass sie auch bei wär­me­ren Tem­pe­ra­tu­ren ein rein­tö­ni­ges Bier erzeugt. Moder­ne Ver­sio­nen basie­ren auf der Wie­der­ent­de­ckung des Stils durch Anchor Brewing in den 70er Jahren.

Bei­spie­le

Anchor Steam, Fly­ing Dog Old Scratch Amber Lager, Schlaf­ly Pi Com­mon, Steam­works Steam Engi­ne Lager

Noti­zen

Ober­fläch­lich gese­hen einem ame­ri­ka­ni­schen Amber Ale ähn­lich, aber mit mit einer spe­zi­el­len Aus­wahl von Mal­zen und Hop­fen - Hop­fen­ge­schmack und -Aro­ma von tra­di­tio­nel­len (nicht moder­nen) ame­ri­ka­ni­schen Hop­fen, eher toast­ar­ti­ger Malz­ge­schmack, die Hop­fung immer kräf­tig und unter war­men Tem­pe­ra­tu­ren mit einer unter­gä­ri­gen Hefe ver­go­ren. Gerin­ge­rer Ver­gä­rungs­grad, weni­ger Kar­bo­ni­sie­rung und weni­ger Fruch­tig­keit als die aus­tra­li­schen Spar­k­ling Ales.

Name

Ame­ri­ka­ni­sches Brown Ale

Stamm­wür­ze

11.25 - 15 °P

Rest­ex­trakt

2.5 - 4 %gew

Aus­se­hen

Hel­le bis sehr dunk­le brau­ne Far­be. Klar. Gerin­ge bis mäßi­ge weiß­li­che bis hell bräun­li­che Schaumkrone.

Geschmack

Mäßi­ge süß­li­che bis schwe­re, kom­ple­xe Mal­zig­keit mit Noten von Scho­ko­la­de, Kara­mell, Nüs­sen oder Toast, mit mitt­le­rer bis mit­tel-hoher Bit­te­re. Der mitt­le­re bis mit­tel-tro­cke­ne Abgang erzeugt einen Nach­ge­schmack sowohl vom Malz als auch vom Hop­fen. Der Hop­fen­gech­mack kann leicht bis mäßig sein und optio­nal einen zitrus­ar­ti­gen, fruch­ti­gen oder tro­pi­schen Cha­rak­ter haben, wobei jeder Hop­fen­ge­schmack, der das Malz ergänzt, akzep­ta­bel ist. Sehr gerin­ge bis mäßi­ge Fruchtester.

Geruch

Mäßi­ge süß­li­che bis schwe­re Mal­zig­keit mit Noten von Scho­ko­la­de, Kara­mell, Nüs­sen und/oder Toast. Das Hop­fen­aro­ma ist typisch gering bis mäßig und von Hop­fen belie­bi­ger Sor­ten, die das Malz ergän­zen. Eini­ge Inter­pre­ta­tio­nen des Stils zei­gen ein stär­ke­res Hop­fen­aro­ma, den Cha­rak­ter ame­ri­ka­ni­scher oder Neu­er-Welt-Hop­fen (zitrus­ar­tig, fruch­tig, tro­pisch etc.) und/oder ein fri­sches Aro­ma vom Kalthop­fen (alles optio­nal). Fruch­tes­ter sind mäßig bis sehr gering. Die dunk­len Mal­ze wir­ken robus­ter als bei ande­ren Brown Ales, aber nicht ganz so stark wie bei einem Por­ter. Malz und Hop­fen sind gene­rell ausgewogen.

Mund­ge­fühl

Mitt­le­rer bis mit­tel-vol­ler Kör­per. Bit­te­re­re Ver­sio­nen hin­ter­las­sen einen tro­cke­nen, har­zi­gen Ein­druck. Mäßi­ge bis mäßig-hohe Karbonisierung.

Gesamt­ein­druck

Ein mal­zi­ges, aber hop­fi­ges Bier, oft mit scho­ka­laden- oder kara­mel­l­arti­gem Geschmack. Der Hop­fen­ge­schmack ergänzt und ver­stärkt eher das Malz, als das er mit ihm kollidiert.

Zuta­ten

Gut gelös­tes hel­les Malz plus Kara­mell­malz und dunk­le­re Mal­ze (typisch Cho­co­la­te Malt). Ame­ri­ka­ni­sche Hop­fen sind typisch, aber euro­päi­sche und Neue-Welt-Hop­fen kön­nen eben­so benutzt werden.

Geschich­te

Ein ame­ri­ka­ni­scher Stil der moder­nen Craft Bier Ära. Abge­lei­tet vom eng­li­schen Bown Ale, aber mit mehr Hop­fen. Pete’s Wicked Ale war eines der ers­ten und bekann­tes­ten Bei­spie­le und inspi­rier­te vie­le Nach­ah­mun­gen. Die bei Hob­by­brau­ern belieb­ten sehr hop­fi­gen Ver­sio­nen wer­den manch­mal auch Texas Brown Ale genannt, sind jetzt aber bes­ser als Brown IPA eingestuft.

Bei­spie­le

Anchor Brekle’s Brown, Big Sky Moo­se Drool Brown Ale, Brook­lyn Brown Ale, Bell’s Best Brown, Cigar City Madu­ro Brown Ale, Smut­tynose Old Brown Dog Ale, Tel­lu­ri­de Face Down Brown

Noti­zen

Mehr Geschmack nach Kara­mell oder Scho­ko­la­de als bei ame­ri­ka­ni­schen Pale oder Amber Ales, typi­scher­wei­se mit weni­ger pro­mi­nen­ter Bit­te­re. Weni­ger Bit­te­re, Alko­hol und Hop­fen als Brown IPAs. Bit­te­rer und gene­rell hop­fi­ger als eng­li­sche Brown Ales, mit grö­ße­rer Malz­prä­senz, übli­cher­wei­se mehr Alko­hol und dem Cha­rak­ter von ame­ri­ka­ni­schen oder Neue-Welt-Hopfen.

Name

Ame­ri­ka­ni­sches Porter

Stamm­wür­ze

12.5 - 17.5 °P

Rest­ex­trakt

3 - 4.5 %gew

Aus­se­hen

Mit­tel­brau­ne bis sehr dun­kel­brau­ne Far­be, oft mit Rubin- oder Gra­nat­far­be­nen Glanz­lich­tern. Kann auch nahe­zu schwarz sein. Die Klar­heit kann bei einem der­art dunk­len Bier schwer zu beur­tei­len sein. Gro­ße brau­ne Schaum­kro­ne mit mäßig guter Halbarkeit.

Geschmack

Mäßig star­ker Malz­ge­schmack meist mit leicht brenz­li­gem Cha­rak­ter (und manch­mal Scho­ko­la­den- oder Kaf­fe­ge­schmack), im Abgang mit etwas getrei­d­ger, röst­malz­ar­ti­ger Tro­cken­heit. Ins­ge­samt tro­cke­ner bis mit­tel-süßer Abgang. Kann einen etwas schar­fen Röst­malz­cha­rak­ter haben, soll­te aber nicht zu ste­chend, ver­brannt oder harsch sein. Mitt­le­re bis hohe Bit­te­re, die durch die Röst­mal­ze betont sein kann. Der Hop­fen­ge­schmack kann von sehr gering bis hoch vari­ie­ren und har­zi­ge, erdi­ge oder blu­mi­ge Geschmacks­no­ten haben. Dunk­le Mal­ze und Hop­fen soll­ten har­mo­nie­ren. Kalt­ge­hopf­te Ver­sio­nen kön­nen einen har­zi­gen Geschmack haben. Fruch­tes­ter sind mäßig bis nicht vorhanden.

Geruch

Mit­tel-leich­tes bis mit­tel-star­kes Aro­ma von dunk­len Mal­zen, oft mit leicht brenz­li­gen Cha­rak­ter. Optio­nal Noten von Spe­zi­al­mal­zen (getrei­dig, bro­tig, tof­fee­ar­tig, kara­mel­lig, Scho­ko­la­de, Kaf­fee, schwer und/oder süß). Gerin­ges bis star­kes Hop­fen­aro­ma, oft mit har­zi­gem, erdi­gen oder flo­ra­len Cha­rak­ter. Kann kalt­ge­hopft sein. Fruch­tes­ter sind mäßig bis nicht vorhanden.

Mund­ge­fühl

Mitt­le­rer bis mit­tel-vol­ler Kör­per. Mäßig gerin­ge bis mäßig hohe Kar­bo­ni­sise­rung. Stär­ke­re Ver­sio­nen kön­nen etwas Alko­hol­wär­me haben. Darf etwas, aber nicht über­mä­ßig viel Adstrin­genz von dunk­len Mal­zen haben.

Gesamt­ein­druck

Ein gehalt­vol­les, mal­zi­ges dunk­les Bier mit einem kom­ple­xen und geschmack­vol­len Röstmalzcharakter.

Zuta­ten

Kann ver­schie­de­ne Mal­ze ent­hal­te. Im Vor­der­grund dunk­le Mal­ze, oft dunk­les (Black Malt) oder mit­tel­dunk­les Röst­malz (Cho­co­la­te Malt). Typisch wer­den ame­ri­ka­ni­sche Hof­en­sor­ten zur Bit­te­rung benutzt, aber ame­ri­ka­ni­sche oder eng­li­sche Aro­ma­s­or­ten kön­nen eben­so ein­gest­zt wer­den. Star­ke Zitrus­no­ten sind gene­rell uner­wünscht. Die ober­gä­ri­ge Hefe kann eine rein­tö­ni­ge ame­ri­ka­ni­sche oder eine cha­rak­ter­star­ker eng­li­sche Sor­te sein.

Geschich­te

Eine stär­ke­re, aggres­si­ve­re Ver­si­on eines vor-Pro­hi­bi­ti­ons-Por­ters und/oder eng­li­schen Por­ters, die in der moder­nen Craft Bier Ära ent­wi­ckelt wur­de. Es exis­tie­ren auch his­to­ri­sche Ver­sio­nen, ins­be­son­de­re an der ame­ri­ka­ni­schen Ost­küs­te, von denen eini­ge immer noch pro­du­ziert wer­den (sie­he auch His­to­ri­sche Bie­re, vor-Pro­hi­bi­ti­ons-Por­ter). Die­ser Bier­stil beschreibt aber die moder­nen Craft-Versionen.

Bei­spie­le

Anchor Por­ter, Bou­le­vard Bul­ly! Por­ter, Deschu­tes Black But­te Por­ter, Foun­ders Por­ter, Gre­at Lakes Edmund Fitz­ge­rald Por­ter, Smut­tynose Robust Por­ter, Sier­ra Neva­da Porter

Noti­zen

Bit­te­rer und oft stär­ker mit mehr dunk­len Mal­zen und Tro­cken­heit als eng­li­sche Por­ter oder vor-Pro­bi­ti­ons-Por­ter. Leich­ter und unauf­dring­li­cher als ame­ri­ka­ni­sche Stouts.

Name

Ame­ri­ka­ni­sches Stout

Stamm­wür­ze

12.5 - 18.75 °P

Rest­ex­trakt

2.5 - 5.5 %gew

Aus­se­hen

Gene­ral­ly a jet black color, alt­hough some may appe­ar very dark brown. Lar­ge, per­sis­tent head of light tan to light brown in color. Usual­ly opaque.

Geschmack

Mode­ra­te to very high roas­ted malt fla­vors, often tas­ting of cof­fee, roas­ted cof­fee beans, dark or bit­ters­weet cho­co­la­te. May have the fla­vor of slight­ly burnt cof­fee grounds, but this cha­rac­ter should not be pro­mi­nent. Low to medi­um malt sweet­ness, often with rich cho­co­la­te or cara­mel fla­vors. Medi­um to high bit­ter­ness. Low to high hop fla­vor, gene­ral­ly citru­sy or resi­ny. Low to no esters. Medi­um to dry finish, occa­sio­nal­ly with a light­ly burnt qua­li­ty. Alco­hol fla­vors can be pre­sent up to medi­um levels, but smooth.

Geruch

Mode­ra­te to strong aro­ma of roas­ted mal­ts, often having a roas­ted cof­fee or dark cho­co­la­te qua­li­ty. Burnt or char­co­al aro­mas are accep­ta­ble at low levels. Medi­um to very low hop aro­ma, often with a citru­sy or resi­ny cha­rac­ter. Medi­um to no esters. Light alco­hol-deri­ved aro­ma­tics are also optional.

Mund­ge­fühl

Medi­um to full body. Can be some­what crea­my, par­ti­cu­lar­ly if a small amount of oats have been used to enhan­ce mouth­feel. Can have a bit of roast-deri­ved astrin­gen­cy, but this cha­rac­ter should not be exces­si­ve. Medi­um-high to high car­bo­na­ti­on. Light to moder­ate­ly strong alco­hol warm­th, but smooth and not exces­si­ve­ly hot.

Gesamt­ein­druck

A fair­ly strong, high­ly roas­ted, bit­ter, hop­py dark stout. Has the body and dark fla­vors typi­cal of stouts with a more aggres­si­ve Ame­ri­can hop cha­rac­ter and bitterness.

Zuta­ten

Com­mon Ame­ri­can base mal­ts and yeast. Varied use of dark and roas­ted mal­ts, as well as cara­mel-type mal­ts. Adjuncts such as oat­me­al may be pre­sent in low quan­ti­ties. Ame­ri­can hop varieties.

Geschich­te

A modern craft beer and home­brew style that app­lied an aggres­si­ve Ame­ri­can hop­ping regime to a strong tra­di­tio­nal Eng­lish or Irish stout. The home­brew ver­si­on was pre­vious­ly known as West Coast Stout, which is a com­mon naming sche­me for a more high­ly-hop­ped beer.

Bei­spie­le

Avery Out of Bounds Stout, Deschu­tes Obsi­di­an Stout, North Coast Old No. 38, Rogue Shake­speare Stout, Sier­ra Neva­da Stout

Noti­zen

Like a hop­py, bit­ter, stron­gly roas­ted Extra or Export Stout. Much more roast and body than a Black IPA. Big­ger, stron­ger ver­si­ons belong in the Rus­si­an Impe­ri­al Stout style. Stron­ger and more asser­ti­ve, par­ti­cu­lar­ly in the dark malt/grain addi­ti­ons and hop cha­rac­ter, than Ame­ri­can Porter.

Stamm­wür­ze

18.75 - 28.75 °P

Rest­ex­trakt

4.5 - 7.5 %gew

Aus­se­hen

Color may ran­ge from very dark red­dish-brown to jet black. Opa­que. Deep tan to dark brown head. Gene­ral­ly has a well-for­med head, alt­hough head reten­ti­on may be low to mode­ra­te. High alco­hol and vis­co­si­ty may be visi­ble in “legs” when beer is swir­led in a glass.

Geschmack

Rich, deep, com­plex and fre­quent­ly qui­te inten­se, with varia­ble amounts of roas­ted malt/grains, mal­ti­ness, frui­ty esters, hop bit­ter­ness and fla­vor, and alco­hol. Medi­um to aggres­si­ve­ly high bit­ter­ness. Medi­um-low to high hop fla­vor (any varie­ty). Mode­ra­te to aggres­si­ve­ly high roas­ted malt/grain fla­vors can sug­gest bit­ters­weet or uns­wee­te­ned cho­co­la­te, cocoa, and/or strong cof­fee. A slight­ly burnt grain, burnt cur­rant or tar­ry cha­rac­ter may be evi­dent. Frui­ty esters may be low to inten­se, and can take on a dark fruit cha­rac­ter (raisins, plums, or pru­nes). Malt back­bone can be balan­ced and sup­por­ti­ve to rich and bar­ley­wi­ne-like, and may optio­nal­ly show some sup­por­ting cara­mel, brea­dy or toas­ty fla­vors. The pala­te and finish can vary from rela­tively dry to moder­ate­ly sweet, usual­ly with some lin­ge­ring roas­ti­ness, hop bit­ter­ness and war­ming cha­rac­ter. The balan­ce and inten­si­ty of fla­vors can be affec­ted by aging, with some fla­vors beco­m­ing more sub­dued over time and some aged, vin­ous or port-like qua­li­ties developing.

Geruch

Rich and com­plex, with varia­ble amounts of roas­ted grains, mal­ti­ness, frui­ty esters, hops, and alco­hol. The roas­ted malt cha­rac­ter can take on cof­fee, dark cho­co­la­te, or slight­ly burnt tones and can be light to moder­ate­ly strong. The malt aro­ma can be sub­t­le to rich and bar­ley­wi­ne-like. May optio­nal­ly show a slight spe­cial­ty malt cha­rac­ter (e.g., cara­mel), but this should only add com­ple­xi­ty and not domi­na­te. Frui­ty esters may be low to moder­ate­ly strong, and may take on a com­plex, dark fruit (e.g., plums, pru­nes, raisins) cha­rac­ter. Hop aro­ma can be very low to qui­te aggres­si­ve, and may con­tain any hop varie­ty. An alco­hol cha­rac­ter may be pre­sent, but should­n’t be sharp, hot, or sol­ven­ty. Aged ver­si­ons may have a slight vin­ous or port-like qua­li­ty, but should­n’t be sour. The balan­ce can vary with any of the aro­ma ele­ments taking cen­ter sta­ge. Not all pos­si­ble aro­mas descri­bed need be pre­sent; many inter­pre­ta­ti­ons are pos­si­ble. Aging affects the inten­si­ty, balan­ce and smooth­ness of aromatics.

Mund­ge­fühl

Full to very full-bodi­ed and che­wy, with a vel­ve­ty, luscious tex­tu­re (alt­hough the body may decli­ne with long con­di­tio­ning). Gent­le smooth warm­th from alco­hol should be pre­sent and noti­ce­ab­le, but not a pri­ma­ry cha­rac­te­ris­tic; in well-con­di­tio­ned ver­si­ons, the alco­hol can be decep­ti­ve. Should not be syru­py or under-atte­nua­ted. Car­bo­na­ti­on may be low to mode­ra­te, depen­ding on age and conditioning.

Gesamt­ein­druck

An inten­se­ly-fla­vo­r­ed, big, dark ale with a wide ran­ge of fla­vor balan­ces and regio­nal inter­pre­ta­ti­ons. Roas­ty-burnt malt with deep dark or dried fruit fla­vors, and a war­ming, bit­ters­weet finish. Des­pi­te the inten­se fla­vors, the com­pon­ents need to meld tog­e­ther to crea­te a com­plex, har­mo­nious beer, not a hot mess.

Zuta­ten

Well-modi­fied pale malt, with generous quan­ti­ties of roas­ted mal­ts and/or grain. May have a com­plex grain bill using vir­tual­ly any varie­ty of malt. Any type of hops may be used. Ame­ri­can or Eng­lish ale yeast.

Geschich­te

A style with a long, alt­hough not necessa­ri­ly con­ti­nuous, heri­ta­ge. Traces roots to strong Eng­lish por­ters bre­wed for export in the 1700s, and said to have been popu­lar with the Rus­si­an Impe­ri­al Court. After the Napo­leo­nic wars inter­rup­ted tra­de, the­se beers were incre­a­singly sold in Eng­land. The style even­tual­ly all but died out, until being popu­lar­ly embraced in the modern craft beer era, both in Eng­land as a revi­val and in the United Sta­tes as a rein­ter­pre­ta­ti­on or re-ima­gi­na­ti­on by exten­ding the style with Ame­ri­can characteristics.

Bei­spie­le

Ame­ri­can –Bell’s Expe­di­ti­on Stout, Cigar City Mar­shal Zhukov’s Impe­ri­al Stout, Gre­at Divi­de Yeti Impe­ri­al Stout, North Coast Old Ras­pu­tin Impe­ri­al Stout, Sier­ra Neva­da Nar­whal Impe­ri­al Stout; Eng­lish – Cou­ra­ge Impe­ri­al Rus­si­an Stout, Le Coq Impe­ri­al Extra Dou­ble Stout, Samu­el Smith Impe­ri­al Stout

Noti­zen

Like a black bar­ley­wi­ne with every dimen­si­on of fla­vor com­ing into play. More com­plex, with a broa­der ran­ge of pos­si­ble fla­vors than lower-gra­vi­ty stouts.

Name

Ame­ri­ka­ni­sches IPA

Stamm­wür­ze

14 - 17.5 °P

Rest­ex­trakt

2 - 3.5 %gew

Aus­se­hen

Color ran­ges from medi­um gold to light red­dish-amber. Should be clear, alt­hough unfil­te­red dry-hop­ped ver­si­ons may be a bit hazy. Medi­um-sized, white to off-white head with good persistence.

Geschmack

Hop fla­vor is medi­um to very high, and should reflect an Ame­ri­can or New World hop cha­rac­ter, such as citrus, flo­ral, pine, resin­ous, spi­cy, tro­pi­cal fruit, stone fruit, ber­ry, melon, etc. Medi­um-high to very high hop bit­ter­ness. Malt fla­vor should be low to medi­um-low, and is gene­ral­ly clean and grai­ny-mal­ty alt­hough some light cara­mel or toas­ty fla­vors are accep­ta­ble. Low yeast-deri­ved frui­ti­ness is accep­ta­ble but not requi­red. Dry to medi­um-dry finish; resi­du­al sweet­ness should be low to none. The bit­ter­ness and hop fla­vor may lin­ger into the after­tas­te but should not be har­sh. A very light, clean alco­hol fla­vor may be noted in stron­ger ver­si­ons. May be slight­ly sul­fu­ry, but most examp­les do not exhi­bit this character.

Geruch

A pro­mi­nent to inten­se hop aro­ma fea­turing one or more cha­rac­te­ris­tics of Ame­ri­can or New World hops, such as citrus, flo­ral, pine, resin­ous, spi­cy, tro­pi­cal fruit, stone fruit, ber­ry, melon, etc. Many ver­si­ons are dry hop­ped and can have an addi­tio­nal fresh hop aro­ma; this is desi­ra­ble but not requi­red. Gras­si­ness should be mini­mal, if pre­sent. A low to medi­um-low clean, grai­ny-mal­ty aro­ma may be found in the back­ground. Frui­ti­ness from yeast may also be detec­ted in some ver­si­ons, alt­hough a neu­tral fer­men­ta­ti­on cha­rac­ter is also accep­ta­ble. A restrai­ned alco­hol note may be pre­sent, but this cha­rac­ter should be mini­mal at best. Any Ame­ri­can or New World hop cha­rac­ter is accep­ta­ble; new hop varie­ties con­ti­nue to be released and should not cons­train this style.

Mund­ge­fühl

Medi­um-light to medi­um body, with a smooth tex­tu­re. Medi­um to medi­um-high car­bo­na­ti­on. No har­sh hop-deri­ved astrin­gen­cy. Very light, smooth alco­hol war­ming not a fault if it does not intru­de into over­all balance.

Gesamt­ein­druck

A deci­ded­ly hop­py and bit­ter, moder­ate­ly strong Ame­ri­can pale ale, show­ca­sing modern Ame­ri­can or New World hop varie­ties. The balan­ce is hop-for­ward, with a clean fer­men­ta­ti­on pro­fi­le, dryish finish, and clean, sup­por­ting malt allowing a crea­ti­ve ran­ge of hop cha­rac­ter to shi­ne through.

Zuta­ten

Pale ale or 2-row bre­wers malt as the base, Ame­ri­can or New World hops, Ame­ri­can or Eng­lish yeast with a clean or slight­ly frui­ty pro­fi­le. Gene­ral­ly all-malt, but mas­hed at lower tem­pe­ra­tures for high atte­nua­ti­on. Sugar addi­ti­ons to aid atte­nua­ti­on are accep­ta­ble. Restrai­ned use of crys­tal mal­ts, if any, as high amounts can lead to a sweet finish and clash with the hop character.

Geschich­te

The first modern Ame­ri­can craft beer examp­le is gene­ral­ly belie­ved to be Anchor Liber­ty Ale, first bre­wed in 1975 and using who­le Cas­ca­de hops; the style has pushed bey­ond that ori­gi­nal beer, which now tas­tes more like an Ame­ri­can Pale Ale in com­pa­ri­son. Ame­ri­can-made IPAs from ear­lier eras were not unknown (par­ti­cu­lar­ly the well-regar­ded Ballantine’s IPA, an oak-aged beer using an old Eng­lish reci­pe). This style is based on the modern craft beer examples.

Bei­spie­le

Alpi­ne Duet, Bell’s Two-Hear­ted Ale, Fat Heads Head Hun­ter IPA, Fire­stone Wal­ker Uni­on Jack, Lag­u­ni­tas IPA, Rus­si­an River Blind Pig IPA, Stone IPA

Noti­zen

Stron­ger and more high­ly hop­ped than an Ame­ri­can Pale Ale. Com­pa­red to an Eng­lish IPA, has less of the “Eng­lish” cha­rac­ter from malt, hops, and yeast (less cara­mel, bread, and toast; more American/New World hops than Eng­lish; less yeast-deri­ved esters), less body, and often has a more hop­py balan­ce and is slight­ly stron­ger than most examp­les. Less alco­hol than a Dou­ble IPA, but with a simi­lar balance.

Aus­se­hen

Color depends on spe­ci­fic type of Spe­cial­ty IPA. Most should be clear, alt­hough cer­tain styles with high amounts of star­chy adjuncts, or unfil­te­red dry-hop­ped ver­si­ons may be slight­ly hazy. Dar­ker types can be opa­que making cla­ri­ty irrele­vant. Good, per­sis­tent head stand with color depen­dent on the spe­ci­fic type of Spe­cial­ty IPA.

Geschmack

Hop fla­vor is typi­cal­ly medi­um-low to high, with qua­li­ties depen­dent on typi­cal varie­ties used in the spe­ci­fic Spe­cial­ty IPA. Hop bit­ter­ness is typi­cal­ly medi­um-high to very high, with qua­li­ties depen­dent on typi­cal varie­ties used in the spe­ci­fic Spe­cial­ty IPA. Malt fla­vor gene­ral­ly low to medi­um, with qua­li­ties depen­dent on typi­cal varie­ties used in the spe­ci­fic Spe­cial­ty IPA. Com­mon­ly will have a medi­um-dry to dry finish. Some clean alco­hol fla­vor can be noted in stron­ger ver­si­ons. Various types of Spe­cial­ty IPAs can show addi­tio­nal malt and yeast cha­rac­te­ris­tics, depen­ding on the type.

Geruch

Detec­ta­ble hop aro­ma is requi­red; cha­rac­te­riz­a­ti­on of hops is depen­dent on the spe­ci­fic type of Spe­cial­ty IPA. Other aro­ma­tics may be pre­sent; hop aro­ma is typi­cal­ly the stron­gest element.

Mund­ge­fühl

Smooth, medi­um-light to medi­um-bodi­ed mouth­feel. Medi­um car­bo­na­ti­on. Some smooth alco­hol war­ming can be sen­sed in stron­ger versions.

Gesamt­ein­druck

Reco­gniz­ab­le as an IPA by balan­ce – a hop-for­ward, bit­ter, dryish beer – with some­thing else pre­sent to dis­tin­guish it from the stan­dard cate­go­ries. Should have good drin­ka­bi­li­ty, regard­less of the form. Exces­si­ve har­sh­ness and hea­vi­ness are typi­cal­ly faults, as are strong fla­vor clas­hes bet­ween the hops and the other spe­cial­ty ingredients.

Noti­zen

Ent­ry Inst­ruc­tions: Ent­rant must spe­ci­fy a strength (ses­si­on, stan­dard, dou­ble); if no strength is spe­ci­fied, stan­dard will be assu­med. Ent­rant must spe­ci­fy spe­ci­fic type of Spe­cial­ty IPA from the libra­ry of known types lis­ted in the Style Gui­de­li­nes, or as amen­ded by the BJCP web site; or the ent­rant must descri­be the type of Spe­cial­ty IPA and its key cha­rac­te­ris­tics in com­ment form so jud­ges will know what to expect. Ent­rants may spe­ci­fy spe­ci­fic hop varie­ties used, if ent­rants feel that jud­ges may not reco­gni­ze the varie­tal cha­rac­te­ris­tics of newer hops. Ent­rants may spe­ci­fy a com­bi­na­ti­on of defi­ned IPA types (e.g., Black Rye IPA) without pro­vi­ding addi­tio­nal descrip­ti­ons. Ent­rants may use this cate­go­ry for a dif­fe­rent strength ver­si­on of an IPA defi­ned by its own BJCP sub­ca­te­go­ry (e.g., ses­si­on-strength Ame­ri­can or Eng­lish IPA) – except whe­re an exis­ting BJCP sub­ca­te­go­ry alrea­dy exists for that style (e.g., dou­ble [Ame­ri­can] IPA). Strength clas­si­fi­ca­ti­ons: Ses­si­on – ABV: 3.0 – 5.0% Stan­dard – ABV: 5.0 – 7.5% Dou­ble – ABV: 7.5 – 10.0%

Stamm­wür­ze

16.25 - 21.25 °P

Rest­ex­trakt

2 - 4.5 %gew

Aus­se­hen

Color ran­ges from gol­den to light oran­ge-cop­per; most modern ver­si­ons are fair­ly pale. Good cla­ri­ty, alt­hough unfil­te­red dry-hop­ped ver­si­ons may be a bit hazy. Mode­ra­te-sized, per­sis­tent, white to off-white head.

Geschmack

Hop fla­vor is strong and com­plex, and can reflect the cha­rac­te­ris­tics of modern Ame­ri­can or New World hop varie­ties (citrus, flo­ral, pine, resin­ous, spi­cy, tro­pi­cal fruit, stone fruit, ber­ry, melon, etc.). High to absurdly high hop bit­ter­ness. Low to medi­um malt fla­vor, gene­ral­ly clean and grai­ny-mal­ty alt­hough low levels of cara­mel or toas­ty fla­vors are accep­ta­ble. Low to medi­um frui­ti­ness is accep­ta­ble but not requi­red. A long, lin­ge­ring bit­ter­ness is usual­ly pre­sent in the after­tas­te but should not be har­sh. Dry to medi­um-dry finish; should not finish sweet or hea­vy. A light, clean, smooth alco­hol fla­vor is not a fault. Oak is inap­pro­pria­te in this style. May be slight­ly sul­fu­ry, but most examp­les do not exhi­bit this character.

Geruch

A pro­mi­nent to inten­se hop aro­ma that typi­cal­ly show­ca­ses Ame­ri­can or New World hop cha­rac­te­ris­tics (citrus, flo­ral, pine, resin­ous, spi­cy, tro­pi­cal fruit, stone fruit, ber­ry, melon, etc.). Most ver­si­ons are dry hop­ped and can have an addi­tio­nal resin­ous or gras­sy aro­ma, alt­hough this is not abso­lute­ly requi­red. Some clean mal­ty sweet­ness may be found in the back­ground. Frui­ti­ness, eit­her from esters or hops, may also be detec­ted in some ver­si­ons, alt­hough a neu­tral fer­men­ta­ti­on cha­rac­ter is typi­cal. Some alco­hol can usual­ly be noted, but it should not have a “hot” character.

Mund­ge­fühl

Medi­um-light to medi­um body, with a smooth tex­tu­re. Medi­um to medi­um-high car­bo­na­ti­on. No har­sh hop-deri­ved astrin­gen­cy. Restrai­ned, smooth alco­hol war­ming acceptable.

Gesamt­ein­druck

An inten­se­ly hop­py, fair­ly strong pale ale without the big, rich, com­plex mal­ti­ness and resi­du­al sweet­ness and body of an Ame­ri­can bar­ley­wi­ne. Stron­gly hop­ped, but clean, dry, and lacking har­sh­ness. Drin­ka­bi­li­ty is an important cha­rac­te­ris­tic; this should not be a hea­vy, sip­ping beer.

Zuta­ten

Clean 2-row malt is typi­cal as a base grain; an exces­si­ve­ly com­plex grist can be dis­trac­ting. Crys­tal-type mal­ts often mud­dy the hop fla­vors, and are gene­ral­ly con­si­de­red unde­s­i­ra­ble in signi­fi­cant quan­ti­ties. Sugar or other high­ly fer­men­ta­ble adjuncts are often used to incre­a­se atte­nua­ti­on, as are lower-tem­pe­ra­tu­re mash rests. Can use a com­plex varie­ty of hops, typi­cal­ly Ame­ri­can or New World, often with cut­ting-edge pro­files pro­vi­ding dis­tinc­ti­ve dif­fe­ren­ces. Modern hops with unusu­al cha­rac­te­ris­tics are not out of style. Ame­ri­can yeast that can give a clean or slight­ly frui­ty profile.

Geschich­te

An Ame­ri­can craft beer inno­va­ti­on first deve­lo­ped in the mid-late 1990s reflec­ting the trend of Ame­ri­can craft bre­wers “pushing the enve­lo­pe” to satisfy the need of hop afi­cio­na­dos for incre­a­singly inten­se pro­ducts. Beca­me more main­stream and popu­lar throughout the 2000s, and inspi­red addi­tio­nal IPA creativity.

Bei­spie­le

Avery Maha­ra­ja, Fat Heads Hop Juju, Fire­stone Wal­ker Dou­ble Jack, Port Brewing Hop 15, Rus­si­an River Pli­ny the Elder, Stone Rui­na­ti­on IPA, Three Floyds Dreadnaught

Noti­zen

Big­ger than eit­her an Eng­lish or Ame­ri­can IPA in both alco­hol strength and over­all hop level (bit­te­ring and finish). Less mal­ty, lower body, less rich and a grea­ter over­all hop inten­si­ty than an Ame­ri­can Bar­ley­wi­ne. Typi­cal­ly not as high in gravity/alcohol as a bar­ley­wi­ne, sin­ce high alco­hol and malt tend to limit drinkability.

Name

Ame­ri­ka­ni­sches Strong Ale

Stamm­wür­ze

15.5 - 22.5 °P

Rest­ex­trakt

3.5 - 6 %gew

Aus­se­hen

Medi­um amber to deep cop­per or light brown. Mode­ra­te-low to medi­um-sized off-white to light tan head; may have low head reten­ti­on. Good cla­ri­ty. Alco­hol level and vis­co­si­ty may pre­sent “legs” when glass is swirled.

Geschmack

Medi­um to high dex­tri­no­us malt with a full ran­ge of cara­mel, tof­fee, dark fruit fla­vors. Low to medi­um toas­ty, brea­dy, or Mail­lard-rich mal­ty fla­vors are optio­nal, and can add com­ple­xi­ty. Medi­um-high to high hop bit­ter­ness. The malt gives a medi­um to high sweet impres­si­on on the pala­te, alt­hough the finish may be slight­ly sweet to some­what dry. Mode­ra­te to high hop fla­vor. Low to mode­ra­te frui­ty esters. The hop fla­vors are simi­lar to the aro­ma (citru­sy, resi­ny, tro­pi­cal, stone fruit, melon, etc.). Alco­hol pre­sence may be noti­ce­ab­le, but sharp or sol­ven­ty alco­hol fla­vors are unde­s­i­ra­ble. Roas­ted malt fla­vors are allo­wa­ble but should be a back­ground note; burnt malt fla­vors are inap­pro­pria­te. While stron­gly mal­ty on the pala­te, the finish should seem bit­ter to bit­ters­weet. Should not be syru­py and under-atte­nua­ted. The after­tas­te typi­cal­ly has malt, hops, and alco­hol noticeable.

Geruch

Medi­um to high hop aro­ma, most often pre­sen­ting citru­sy or resi­ny notes alt­hough cha­rac­te­ris­tics asso­cia­ted with other Ame­ri­can or New World varie­ties may be found (tro­pi­cal, stone fruit, melon, etc.). Mode­ra­te to bold mal­ti­ness sup­ports hop pro­fi­le, with medi­um to dark cara­mel a com­mon pre­sence, brea­dy or toas­ty pos­si­ble and back­ground notes of light roast and/or cho­co­la­te noti­ce­ab­le in some examp­les. Gene­ral­ly exhi­bits clean to moder­ate­ly frui­ty ester pro­fi­le. Mode­ra­te alco­hol aro­ma­tics may be noti­ce­ab­le, but should not be hot, har­sh, or solventy.

Mund­ge­fühl

Medi­um to full body. An alco­hol warm­th may be pre­sent, but not be exces­si­ve­ly hot. Any astrin­gen­cy pre­sent should be attri­bu­ta­ble to bold hop bit­ter­ness and should not be objec­tion­ab­le on the pala­te. Medi­um-low to medi­um carbonation.

Gesamt­ein­druck

A strong, full-fla­vo­r­ed Ame­ri­can ale that chal­len­ges and rewards the pala­te with full mal­ty and hop­py fla­vors and sub­stan­ti­al bit­ter­ness. The fla­vors are bold but com­ple­men­ta­ry, and are stron­ger and richer than average-strength pale and amber Ame­ri­can ales.

Zuta­ten

Well-modi­fied pale malt as a base; some cha­rac­ter mal­ts would be appro­pria­te, medi­um to dark crys­tal mal­ts are typi­cal. Citru­sy or piney Ame­ri­can hops are com­mon, alt­hough any Ame­ri­can or New World varie­ties can be used in quan­ti­ty, pro­vi­ded they do not clash with the malt cha­rac­ter. Gene­ral­ly uses an atte­nua­ti­ve Ame­ri­can yeast.

Geschich­te

While modern craft ver­si­ons were deve­lo­ped as “impe­ri­al” strength ver­si­ons of Ame­ri­can amber or red ales, the style has much in com­mon with his­to­ric Ame­ri­can stock ales. Strong, mal­ty beers were high­ly hop­ped to keep as pro­vi­si­on beers pri­or to pro­hi­bi­ti­on. The­re is no con­ti­nuous lega­cy of brewing stock ales in this man­ner, but the resem­blan­ce is con­si­derable. Stone Arro­gant Bas­tard was born out of a batch of pale ale that was mista­ken­ly made with excess ingre­dients, thus crea­ting what may have been the pro­to­ty­pe for the impe­ri­al amber/red ale. Gre­at Lakes first bre­wed Nos­fe­ra­tu in the ear­ly 1990s and cal­led it a stock ale, alt­hough they now call it an impe­ri­al red ale. So whe­ther by direct his­to­ri­cal inspi­ra­ti­on or by acci­dent, the style deve­lo­ped inde­pendent­ly in the craft beer era and has sub­se­quent­ly beco­me qui­te popular.

Bei­spie­le

Bear Repu­blic Red Rocket Ale, Gre­at Lakes Nos­fe­ra­tu, Ter­ra­pin Big Hop­py Mons­ter, Port Brewing Shark Attack Dou­ble Red, Stone Arro­gant Bastard,

Noti­zen

Gene­ral­ly not as strong and as rich as an Ame­ri­can Bar­ley­wi­ne. More malt balan­ced than an Ame­ri­can or Dou­ble IPA with more Ame­ri­can hop inten­si­ty than an Eng­lish Strong Ale style would tolerate.

Name

Ame­ri­ka­ni­scher Barleywine

Rest­ex­trakt

4 - 7.5 %gew

Aus­se­hen

Die Far­be reicht von hel­lem Bern­stein bis zu mitt­le­rem Kup­fer, sel­te­ner auch hell­braun. Oft mit röt­li­chen Tönen. Mäßig-gerin­ge bis gro­ße weiß­li­che bis bräun­li­che Schaum­kro­ne mit manch­mal gerin­ger Halt­bar­keit. Kann bei küh­len Tem­pe­ra­tu­ren durch Kühl­trub leicht trüb sein, wird aber meist gut bis bril­li­ant klar, wenn es sich erwärmt. Die Far­be kann sehr tief erschei­nen, als ob man durch eine dicke Glas­lin­se sieht. Hoher Alko­hol­ge­halt und Vis­ko­si­tät kann sicht­bar wer­den, wenn das Bier beim Schwen­ken dick­flüs­sig von Glas­rand rinnt.

Geschmack

Der star­ke, schwe­re Malz­ge­schmack ist mit dem merk­li­chem Hop­fen­ge­schmack und der Bit­te­re im Gleich­ge­wicht. Mäßig gerin­ge bis mäßig hohe Malz­sü­ße auf der Zun­gem wobei der Abgang etwas süß­lich bis ziem­lich tro­cken sein kann (abhän­gig vom Alter). Die Hop­fen­bit­te­re kann von mäßig stark bis aggres­siv reichen.nObwohl es sehr mal­zig ist, soll­te es immer eher bit­ter aus­ba­lan­ciert sein. Mäßi­ger bis star­ker Hop­fen­ge­schmack (jeg­li­cher Sor­te, aber oft mit den typi­schen Eigen­schaf­ten der ame­ri­ka­ni­schen Sor­ten). Gerin­ge bis mäßi­ge Fruch­tes­ter. Merk­li­che, aber gut ein­ge­bun­de­ne Alko­hol-Prä­senz. Der Geschmack wird mit dem Alter wei­cher und nimmt ab, aber Oxi­da­ti­ons­no­ten soll­ten nur gering sein (und wer­den meist durch den Hop­fen über­deckt). Kann etwas, aber nicht zu viel bro­ti­gen oder kara­mel­l­arti­gen Malz­ge­schmack haben; rös­ti­ger oder brenz­li­ger Malz­ge­schmack ist undpassend. 

Geruch

Die Hop­fig­keit is mäßig bis spür­bar and zeigt oft zitrus­ar­ti­ge, fruch­ti­ge oder har­zi­ge Noten der ame­ri­ka­ni­schen Hop­fen­sor­ten (wobei auch ande­re Sor­ten wie die blu­mi­gen, erdi­gen oder wür­zi­gen eng­li­schen Sor­ten oder Mischun­gen genutzt wer­den kön­nen). Schwe­re Mal­zig­keit mit süß­li­chem, kara­mel­l­arti­gem, bro­ti­gem oder ziem­lich neu­tra­lem Cha­rak­ter. Gerin­ge mit mäßi­ge Fruch­tes­ter und Alko­hol­aro­men. Die Inten­si­tät der Aro­men lässt oft mit dem Alter nach. Hop­fen und Malz sind im Aro­ma ten­den­zi­ell gleich stark, wobei Alko­hol- und Ester­aro­men weit schwä­cher sind.

Mund­ge­fühl

Vol­ler Kör­per, dick­flüs­sig mit samtiger,üppiger Tex­tur (wobei der Kör­per mit lan­ger Lage­rung abnimmt). Wei­che, aber spür­ba­re Aklo­hol­wär­me. Soll­te nicht siru­par­tig oder zu gering ver­go­ren sein. Die Kar­bo­ni­sie­rung kann gering bis mäßig sein, abhän­gig von Alter und Lagerung.

Gesamt­ein­druck

Eine gut gehopf­te ame­ri­ka­ni­sche Inter­pre­ta­ti­on der schwers­ten und stärks­ten eng­li­schen Ales. Der Hop­fen­cha­rak­ter soll­te immer prä­sent, aber nicht unaus­ge­wo­gen sein. Alko­hol und Hop­fen­bit­te­re sor­gen in Kom­bi­na­ti­on für einen lan­gen Abgang.

Zuta­ten

Gut gelös­tes hel­le Malz soll­te das Rück­grat der Schüt­tung bil­den. Etwas Spe­zi­al­malz kann ein­ge­setzt wer­den. Dunk­le Mal­ze soll­ten, wenn über­haupt, zurück­hal­tend genutzt wer­den, weil die Far­be zum größ­ten Teil durch lan­ges Kochen gebil­det wird. Ame­ri­ka­ni­sche Hop­fen sind üblich, wobei auch ande­re Sor­ten ein­ge­setzt wer­den kön­nen. Nutzt gene­rell eine hoch ver­gä­ren­de ame­ri­ka­ni­sche Ale-Hefe.

Geschich­te

Übli­cher­wei­se das stärks­te Ale, das eine Braue­rei zu bie­ten hat, meist ver­bun­den mit der Weih­nachts- oder Win­ter­zeit und lang gela­gert. Wie bei vie­len ame­ri­ka­ni­schen Craft Beer Typen abge­lei­tet von eng­li­schen Bie­ren mit ame­ri­ka­ni­schen Zuta­ten und einem vor­der­grün­di­ge­rem Hop­fen­pro­fil. Eine der ers­ten ame­ri­ka­ni­schen Craft Beer Ver­sio­nen war das Anchor Old Fog­horn, das zuerst 1975 gebraut wur­de. Sier­ra Neva­da Big­foot, zuerst gen­braut 1983, set­ze den Stan­dard für den heu­ti­gen hop­fen­las­ti­gen Stil. Als Sier­ra Neva­da das Bier erst­mals im Labor ana­ly­sie­ren ließ, soll das Labor bei der Braue­rei ange­ru­fen haben und sag­te: “your bar­ley­wi­ne is too bit­ter” (“Ihr Bar­ley Wine ist zu bit­ter”), wor­auf Sier­ra Neva­da ant­wor­te­te: “thank you”.

Bei­spie­le

Avery Hog Hea­ven Bar­ley­wi­ne, Anchor Old Fog­horn, Gre­at Divi­de Old Ruf­fi­an, Rogue Old Crustace­an, Sier­ra Neva­da Big­foot, Vic­to­ry Old Horizontal

Noti­zen

Die ame­ri­ka­ni­sche Ver­si­on des Bar­ley Wines hat ten­den­zi­ell stär­ker beton­te Hop­fen­bit­te­re, -Geschmack und-Aro­ma als die eng­li­schen Bar­ley Wines, und stellt oft die ame­ri­ka­ni­schen Hop­fen­sor­ten her­aus. Typisch hel­ler als die dunk­le­ren eng­li­schen Bar­ley Wines (und mit weni­ger dunk­len Mal­za­ro­men) aber dunk­ler als die gol­de­nen eng­li­schen Bar­ley Wines. Unter­schei­det sich von einem Dou­ble IPA dadurch, das die Hop­fung nicht so extrem, das Malz vor­der­grün­di­ger und der Kör­per vol­ler und oft schwe­rer ist. Ein ame­ri­ka­ni­scher Bar­ley Wine hat typi­scher­wei­se mehr Rest­sü­ße als ein Dou­ble IPA, was ins­ge­samt die Trink­bar­keit beein­flusst (nip­pen statt trinken).

Rest­ex­trakt

4 - 7.5 %gew

Aus­se­hen

Color ran­ges from gold to deep amber, often with gar­net or ruby high­lights. Low to medi­um off-white head. The head may have crea­my tex­tu­re, and good reten­ti­on. Chill haze is allo­wa­ble, but usual­ly clears up as the beer gets war­mer. High alco­hol and vis­co­si­ty may be visi­ble in “legs” when beer is swir­led in a glass.

Geschmack

Mode­ra­te to moder­ate­ly-high whea­ty malt fla­vor, domi­nant in the fla­vor balan­ce over any hop cha­rac­ter. Low to mode­ra­te brea­dy, toas­ty, cara­mel, or honey malt notes are a wel­co­me com­ple­xi­ty note, alt­hough not requi­red. Hop fla­vor is low to medi­um, and can reflect any varie­ty. Mode­ra­te to moder­ate­ly-high frui­ti­ness, often with a dried-fruit cha­rac­ter. Hop bit­ter­ness may ran­ge from low to mode­ra­te; balan­ce the­re­fo­re ran­ges from mal­ty to even­ly balan­ced. Should not be syru­py and under-atte­nua­ted. Some oxi­da­ti­ve or vin­ous fla­vors may be pre­sent, as are light alco­hol notes that are clean and smooth but com­plex. A com­ple­men­ta­ry, sup­por­ti­ve oak cha­rac­ter is wel­co­me, but not required.

Geruch

Hop aro­ma is mild and can repre­sent just about any late hop aro­ma­tic. Mode­ra­te to moder­ate­ly-strong brea­dy, whea­ty malt cha­rac­ter, often with addi­tio­nal malt com­ple­xi­ty such as honey and cara­mel. A light, clean, alco­hol aro­ma may noted. Low to medi­um frui­ty notes may be appa­rent. Very low levels of dia­ce­tyl are accep­ta­ble but not requi­red. Wei­zen yeast cha­rac­ter (banana/clove) is inappropriate.

Mund­ge­fühl

Medi­um-full to full bodi­ed and che­wy, often with a luscious, vel­ve­ty tex­tu­re. Low to mode­ra­te car­bo­na­ti­on. Light to mode­ra­te smooth alco­hol war­ming may also be present.

Gesamt­ein­druck

A rich­ly tex­tu­red, high alco­hol sip­ping beer with a signi­fi­cant grai­ny, brea­dy fla­vor and sleek body. The empha­sis is first on the brea­dy, whea­ty fla­vors with inte­res­ting com­ple­xi­ty from malt, hops, frui­ty yeast cha­rac­ter and alco­hol complexity.

Zuta­ten

Typi­cal­ly bre­wed with a com­bi­na­ti­on of Ame­ri­can two-row and Ame­ri­can wheat. Style com­mon­ly uses 50% or more wheat malt. Any varie­ty of hops may be used. May be oak-aged.

Geschich­te

A rela­tively recent Ame­ri­can craft beer style that was first bre­wed at the Rubicon Brewing Com­pa­ny in 1988. Often a win­ter sea­so­nal, vin­ta­ge, or one-off release. Bre­we­ries fre­quent­ly expe­ri­ment with this style, lea­ding to a ran­ge of interpretations.

Bei­spie­le

Rubicon Win­ter Wheat Wine, Two Bro­thers Bare Trees Weiss Wine, Smut­tynose Wheat Wine, Ports­mouth Wheat Wine

Noti­zen

More than sim­ply a wheat-based bar­ley­wi­ne, many ver­si­ons have very expres­si­ve frui­ty and hop­py notes, while others deve­lop com­ple­xi­ty through oak aging. Less empha­sis on the hops than Ame­ri­can Bar­ley­wi­ne. Has roots in Ame­ri­can Wheat Beer rather than any Ger­man wheat styles, so should not have any Ger­man wei­zen yeast character.

Rest­ex­trakt

0.75 - 1.5 %gew

Aus­se­hen

Very pale straw in color. Cla­ri­ty ran­ges from clear to some­what hazy. Lar­ge, den­se, white head with poor reten­ti­on. Always effervescent.

Geschmack

Clean lac­tic sour­ness domi­na­tes and can be qui­te strong. Some com­ple­men­ta­ry doughy, brea­dy or grai­ny wheat fla­vor is gene­ral­ly noti­ce­ab­le. Hop bit­ter­ness is unde­tec­ta­ble; sour­ness pro­vi­des the balan­ce rather than hops. Never vine­ga­ry. A restrai­ned citru­sy-lemo­ny or tart apple frui­ti­ness may be detec­ted. Very dry finish. Balan­ce domi­na­ted by sour­ness, but some malt fla­vor should be pre­sent. No hop fla­vor. May optio­nal­ly have a restrai­ned fun­ky Brett­ano­my­ces character.

Geruch

A shar­ply sour cha­rac­ter is domi­nant (mode­ra­te to moder­ate­ly-high). Can have up to a moder­ate­ly frui­ty cha­rac­ter (often lemo­ny or tart apple). The frui­ti­ness may incre­a­se with age and a light flowe­ry cha­rac­ter may deve­lop. No hop aro­ma. The wheat may pre­sent as uncoo­ked bread dough in fres­her ver­si­ons; com­bi­ned with the aci­di­ty, may sug­gest sourdough bread. May optio­nal­ly have a restrai­ned fun­ky Brett­ano­my­ces character.

Mund­ge­fühl

Light body. Very high car­bo­na­ti­on. No sen­sa­ti­on of alco­hol. Crisp, jui­cy acidity.

Gesamt­ein­druck

A very pale, refres­hing, low-alco­hol Ger­man wheat beer with a clean lac­tic sour­ness and a very high car­bo­na­ti­on level. A light bread dough malt fla­vor sup­ports the sour­ness, which should­n’t seem arti­fi­cial. Any Brett­ano­my­ces funk is restrained.

Zuta­ten

Wheat malt con­tent is typi­cal­ly 50% of the grist (as is tra­di­ti­on with all Ger­man wheat beers) with the rema­in­der typi­cal­ly being Pils­ner malt. A sym­bio­tic fer­men­ta­ti­on with top-fer­men­ting yeast and Lac­to­ba­c­il­lus (various strains) pro­vi­des the sharp sour­ness, which may be enhan­ced by blen­ding of beers of dif­fe­rent ages during fer­men­ta­ti­on and by exten­ded cool aging. Hop bit­ter­ness is non-exis­tent. Deco­c­tion mashing with mash hop­ping is tra­di­tio­nal. Ger­man brewing sci­en­tists belie­ve that Brett­ano­my­ces is essen­ti­al to get the cor­rect fla­vor pro­fi­le, but this cha­rac­ter is never strong.

Geschich­te

A regio­nal spe­cial­ty of Ber­lin; refer­red to by Napoleon’s tro­ops in 1809 as “the Cham­pa­gne of the North” due to its lively and ele­gant cha­rac­ter. At one point, it was smo­ked and the­re used to be Mär­z­en-strength (14 °P) ver­si­on. Incre­a­singly rare in Ger­man, but some Ame­ri­can craft bre­we­ries now regu­lar­ly pro­du­ce the style.

Bei­spie­le

Baye­ri­scher Bahn­hof Ber­li­ner Style Weis­se, Ber­li­ner Kindl Weis­se, Nod­ding Head Ber­li­ner Weis­se, The Bru­e­ry Hottenroth

Noti­zen

Com­pa­red to a lam­bic, is gene­ral­ly not as aci­dic and has a clean lac­tic sour­ness with restrai­ned to below sen­so­ry thres­hold funk. Also lower in alco­hol content.

Stamm­wür­ze

12 - 14.25 °P

Rest­ex­trakt

0.5 - 3 %gew

Aus­se­hen

Deep red, bur­gun­dy to red­dish-brown in color. Good cla­ri­ty. White to very pale tan head. Average to good head retention.

Geschmack

Inten­se frui­ti­ness com­mon­ly inclu­des plum, oran­ge, black cher­ry or red cur­rant fla­vors. A mild vanil­la and/or cho­co­la­te cha­rac­ter is often pre­sent. Spi­cy phe­nols can be pre­sent in low amounts for com­ple­xi­ty. Sour fla­vor ran­ges from com­ple­men­ta­ry to inten­se, and can have an aci­dic bite. Mal­ty fla­vors ran­ge from com­ple­men­ta­ry to pro­mi­nent, and often have a soft toas­ty-rich qua­li­ty. Gene­ral­ly as the sour cha­rac­ter incre­a­ses, the malt cha­rac­ter blends to more of a back­ground fla­vor (and vice ver­sa). No hop fla­vor. Restrai­ned hop bit­ter­ness. An aci­dic, tan­nic bit­ter­ness is often pre­sent in low to mode­ra­te amounts, and adds an aged red wine-like cha­rac­ter and finish. Pro­mi­nent vine­ga­ry ace­tic cha­rac­ter is inap­pro­pria­te. Dia­ce­tyl is per­cei­ved only in very minor quan­ti­ties, if at all, as a com­ple­men­ta­ry fla­vor. Balan­ced to the malt side, but domi­na­ted by the frui­ty, sour, wine-like impression.

Geruch

Com­plex frui­ty-sour pro­fi­le with sup­por­ting malt that often gives a wine-like impres­si­on. Frui­ti­ness is high, and remi­nis­cent of black cher­ries, oran­ges, plums or red cur­rants. The­re are often low to medi­um-low vanil­la and/or cho­co­la­te notes. Spi­cy phe­nols can be pre­sent in low amounts for com­ple­xi­ty. The sour aro­ma ran­ges from balan­ced to inten­se. Pro­mi­nent vine­ga­ry ace­tic cha­rac­ter is inap­pro­pria­te. No hop aro­ma. Dia­ce­tyl is per­cei­ved only in very minor quan­ti­ties, if at all, as a com­ple­men­ta­ry aroma.

Mund­ge­fühl

Medi­um bodi­ed. Low to medi­um car­bo­na­ti­on. Low to medi­um astrin­gen­cy, like a well-aged red wine, often with a prick­ly aci­di­ty. Decei­vin­g­ly light and crisp on the pala­te alt­hough a some­what sweet finish is not uncommon.

Gesamt­ein­druck

A sour, frui­ty, red wine-like Bel­gi­an-style ale with inte­res­ting sup­por­ti­ve malt fla­vors and fruit com­ple­xi­ty. The dry finish and tan­nin com­ple­tes the men­tal image of a fine red wine.

Zuta­ten

A base of Vien­na and/or Munich mal­ts, light to medi­um cara-mal­ts, and a small amount of Spe­cial B are used with up to 20% mai­ze. Low alpha acid con­ti­nen­tal hops are com­mon­ly used (avoid high alpha or dis­tinc­ti­ve Ame­ri­can hops). Sac­charo­my­ces, Lac­to­ba­c­il­lus and Brett­ano­my­ces (and ace­to­bac­ter) con­tri­bu­te to the fer­men­ta­ti­on and even­tu­al flavor.

Geschich­te

An indi­ge­nous beer of West Flan­ders, typi­fied by the pro­ducts of the Roden­bach bre­we­ry, estab­lis­hed in 1820 in West Flan­ders but reflec­ti­ve of ear­lier brewing tra­di­ti­ons. The beer is aged for up to two years, often in huge oaken bar­rels which con­tain the resi­dent bac­te­ria necessa­ry to sour the beer. It was once com­mon in Bel­gi­um and Eng­land to blend old beer with young to balan­ce the sour­ness and aci­di­ty found in aged beer. While blen­ding of bat­ches for con­sis­ten­cy is now com­mon among lar­ger bre­we­ries, this type of blen­ding is a fading art.

Bei­spie­le

Cuvée des Jaco­bins Rouge, Duch­es­se de Bour­go­gne, Roden­bach Grand Cru, Roden­bach Klas­siek, Vich­tenaar Fle­mish Ale

Noti­zen

Less mal­ty-rich than an Oud Bru­in, often with more of a frui­ty-tart profile.

Stamm­wür­ze

10 - 18.5 °P

Aus­se­hen

Dark red­dish-brown to brown in color. Good cla­ri­ty. Average to good head reten­ti­on. Ivory to light tan head color.

Geschmack

Mal­ty with frui­ty com­ple­xi­ty and typi­cal­ly some cara­mel cha­rac­ter. Medi­um to medi­um-high frui­ti­ness com­mon­ly inclu­des dark or dried fruit such as raisins, plums, figs, dates, black cher­ries or pru­nes. Medi­um low to medi­um high malt cha­rac­ter of cara­mel, tof­fee, oran­ge, treacle or cho­co­la­te. Spi­cy phe­nols can be pre­sent in low amounts for com­ple­xi­ty. A slight sour­ness often beco­mes more pro­noun­ced in well-aged examp­les, along with some sher­ry-like cha­rac­ter, pro­du­cing a “sweet-and-sour” pro­fi­le. The sour­ness should not grow to a nota­ble acetic/vinegary cha­rac­ter. Hop fla­vor absent. Restrai­ned hop bit­ter­ness. Low oxi­da­ti­on is appro­pria­te as a point of com­ple­xi­ty. Dia­ce­tyl is per­cei­ved only in very minor quan­ti­ties, if at all, as a com­ple­men­ta­ry fla­vor. Balan­ce is mal­ty, but with frui­ti­ness and sour­ness pre­sent. Sweet and tart finish

Geruch

Com­plex com­bi­na­ti­on of frui­ty esters and rich malt cha­rac­ter. Medi­um to medi­um-high esters com­mon­ly remi­nis­cent of raisins, plums, figs, dates, black cher­ries or pru­nes. Medi­um low to medi­um high malt cha­rac­ter of cara­mel, tof­fee, oran­ge, treacle or cho­co­la­te. Spi­cy phe­nols can be pre­sent in low amounts for com­ple­xi­ty. A sher­ry-like cha­rac­ter may be pre­sent and gene­ral­ly deno­tes an aged examp­le. A low sour aro­ma may be pre­sent, and can modest­ly incre­a­se with age but should not grow to a noti­ce­ab­le acetic/vinegary cha­rac­ter. Hop aro­ma absent. Dia­ce­tyl is per­cei­ved only in very minor quan­ti­ties, if at all, as a com­ple­men­ta­ry aroma.

Mund­ge­fühl

Medi­um to medi­um-full body. Low to mode­ra­te car­bo­na­ti­on. No astringency.

Gesamt­ein­druck

A mal­ty, frui­ty, aged, some­what sour Bel­gi­an-style brown ale.

Zuta­ten

A base of Pils malt with judi­cious amounts of dark cara mal­ts and a tiny bit of black or roast malt. Often inclu­des mai­ze. Low alpha acid con­ti­nen­tal hops are typi­cal (avoid high alpha or dis­tinc­ti­ve Ame­ri­can hops). Sac­charo­my­ces and Lac­to­ba­c­il­lus (and ace­to­bac­ter) con­tri­bu­te to the fer­men­ta­ti­on and even­tu­al fla­vor. Lac­to­ba­c­il­lus reacts poor­ly to ele­va­ted levels of alco­hol. Water high in car­bo­na­tes is typi­cal of its home regi­on and will buf­fer the aci­di­ty of dar­ker mal­ts and the lac­tic sour­ness. Magne­si­um in the water accen­tua­tes the sourness.

Geschich­te

An “old ale” tra­di­ti­on, indi­ge­nous to East Flan­ders, typi­fied by the pro­ducts of the Lief­man bre­we­ry (now owned by Riva), which has roots back to the 1600s. His­to­ri­cal­ly bre­wed as a “pro­vi­si­on beer” that would deve­lop some sour­ness as it aged. The­se beers were typi­cal­ly more sour than cur­rent com­mer­cial examp­les. While Flan­ders red beers are aged in oak, the brown beers are warm aged in stain­less steel.

Bei­spie­le

Ich­te­gem Oud Bru­in, Lief­mans Gou­den­band, Lief­mans Lief­mans Oud Bru­in, Petrus Oud Bru­in, Riva Von­del, Van­derg­hins­te Bel­le­gems Bruin

Noti­zen

A deeper malt cha­rac­ter dis­tin­guis­hes the­se beers from Flan­ders red ales. The Oud Bru­in is less ace­tic and mal­tier than a Flan­ders Red, and the frui­ty fla­vors are more malt-oriented.

Stamm­wür­ze

10 - 13.5 °P

Rest­ex­trakt

0.25 - 2.5 %gew

Aus­se­hen

Pale yel­low to deep gol­den in color; age tends to dar­ken the beer. Cla­ri­ty is hazy to good. Youn­ger ver­si­ons are often clou­dy, while older ones are gene­ral­ly clear. White colo­red head gene­ral­ly has poor retention.

Geschmack

Young examp­les are often noti­ce­ab­ly lac­tic-sour, but aging can bring this cha­rac­ter more in balan­ce with the malt, wheat and barn­y­ard cha­rac­te­ris­tics. Frui­ty fla­vors are simp­ler in young lam­bics and more com­plex in the older examp­les, whe­re they are remi­nis­cent of app­les or other light fruits, rhubarb, or honey. Some citrus fla­vor (often grape­fruit) is occa­sio­nal­ly noti­ce­ab­le, and is desi­ra­ble. The malt and wheat cha­rac­ter are typi­cal­ly low with some brea­dy-grai­ny notes. An ente­ric, smo­ky or cigar-like cha­rac­ter is unde­s­i­ra­ble. Hop bit­ter­ness is low to none, and gene­ral­ly unde­tec­ta­ble; sour­ness pro­vi­des the balan­ce. Typi­cal­ly has a dry finish. No hop flavor.

Geruch

A deci­ded­ly sour aro­ma is often domi­nant in young examp­les, but may beco­me more sub­dued with age as it blends with aro­mas descri­bed as barn­y­ard, ear­thy, goa­ty, hay, hor­sey, and hor­se blan­ket. A mild citrus-frui­ty aro­ma is con­si­de­red favor­able. An ente­ric, smo­ky, cigar-like, or chee­sy aro­ma is unfa­vor­able. Older ver­si­ons are com­mon­ly frui­ty with aro­mas of app­les or even honey. No hop aroma.

Mund­ge­fühl

Light to medi­um-light body. In spi­te of the low finis­hing gra­vi­ty, the many mouth-fil­ling fla­vors pre­vent the beer from fee­ling like water. As a rule of thumb, lam­bic dries with age, which makes dry­ness a rea­son­ab­le indi­ca­tor of age. Has a medi­um to high tart, pucke­ring qua­li­ty without being shar­ply astrin­gent. Tra­di­tio­nal ver­si­ons are vir­tual­ly to com­ple­te­ly uncar­bo­na­ted, but bot­t­led examp­les can pick up mode­ra­te car­bo­na­ti­on with age.

Gesamt­ein­druck

A fair­ly sour, often moder­ate­ly fun­ky wild Bel­gi­an wheat beer with sour­ness taking the place of hop bit­ter­ness in the balan­ce. Tra­di­tio­nal­ly spon­ta­ne­ous­ly fer­men­ted in the Brussels area and ser­ved uncar­bo­na­ted, the refres­hing aci­di­ty makes for a very plea­sant café drink.

Zuta­ten

Unmal­ted wheat (30-40%), Pils­ner malt and aged hops (3 years) are used. The aged hops are used more for pre­ser­va­ti­ve effects than bit­ter­ness, and makes actu­al bit­ter­ness levels dif­fi­cult to esti­ma­te. Tra­di­tio­nal­ly the­se beers are spon­ta­ne­ous­ly fer­men­ted with natu­ral­ly occur­ring yeast and bac­te­ria in pre­do­mi­na­te­ly oaken bar­rels. The bar­rels used are neu­tral with litt­le oak cha­rac­ter, so don’t expect a fresh or for­ward oak cha­rac­ter – more neu­tral is typi­cal. Home-bre­wed and craft-bre­wed ver­si­ons are more typi­cal­ly made with pure cul­tures of yeast com­mon­ly inclu­ding Sac­charo­my­ces, Brett­ano­my­ces, Pedio­coc­cus and Lac­to­ba­c­il­lus in an attempt to recrea­te the effects of the domi­nant micro­bio­ta of Brussels and the sur­roun­ding coun­try­si­de of the Sen­ne River val­ley. Cul­tures taken from bot­t­les are some­ti­mes used but the­re is no simp­le way of knowing what orga­nisms are still viable.

Geschich­te

Spon­ta­ne­ous­ly fer­men­ted wild ales from the area in and around Brussels (the Sen­ne Val­ley) stem from a farm­house brewing tra­di­ti­on several cen­tu­ries old. The num­ber of pro­du­cers is con­stant­ly dwindling.

Bei­spie­le

The only bot­t­led ver­si­on rea­di­ly avail­ab­le is Can­til­lon Grand Cru Bruoc­sel­la of wha­te­ver sin­gle batch vin­ta­ge the bre­wer deems worthy to bot­t­le. De Cam some­ti­mes bot­t­les their very old (5 years) lam­bic. In and around Brussels the­re are spe­cial­ty cafes that often have drau­ght lam­bics from tra­di­tio­nal bre­wers or blen­ders such as Boon, De Cam, Can­til­lon, Drie Font­ei­nen, Lin­de­m­ans, Tim­mer­mans and Girardin.

Noti­zen

Gene­ral­ly has a more simp­le sour­ness and com­ple­xi­ty than a gueu­ze. Tra­di­tio­nal­ly ser­ved uncar­bo­na­ted from pit­chers, while gueu­ze is bot­t­led and very high­ly carbonated.

Rest­ex­trakt

0 - 1.5 %gew

Aus­se­hen

Gol­den color, with excel­lent cla­ri­ty and a thick, rocky, mousse-like, white head that seems to last fore­ver. Always effervescent.

Geschmack

A moder­ate­ly sour cha­rac­ter is clas­si­cal­ly in balan­ce with the malt, wheat and barn­y­ard cha­rac­te­ris­tics. A low, com­ple­men­ta­ry sweet­ness may be pre­sent but hig­her levels are not tra­di­tio­nal. While some may be more domi­nant­ly sour, balan­ce is the key and deno­tes a bet­ter gueu­ze. A varied fruit fla­vor is com­mon, and can have a honey-like cha­rac­ter. A mild vanil­la and/or oak fla­vor is occa­sio­nal­ly noti­ce­ab­le. The malt is gene­ral­ly low and brea­dy-grai­ny. An ente­ric, smo­ky or cigar-like cha­rac­ter is unde­s­i­ra­ble. Hop bit­ter­ness is gene­ral­ly absent but a very low hop bit­ter­ness may occa­sio­nal­ly be per­cei­ved; sour­ness pro­vi­des most of the balan­ce. Crisp, dry, and tart finish. No hop flavor.

Geruch

A moder­ate­ly sour aro­ma blends with aro­mas descri­bed as barn­y­ard, lea­ther, ear­thy, goa­ty, hay, hor­sey, and hor­se blan­ket. While some may be more domi­nant­ly sour, balan­ce is the key and deno­tes a bet­ter gueu­ze. Com­mon­ly frui­ty with aro­mas of citrus fruits (often grape­fruit), app­les or other light fruits, rhubarb, or honey. A very mild oak aro­ma is con­si­de­red favor­able. An ente­ric, smo­ky, cigar-like, or chee­sy aro­ma is unfa­vor­able. No hop aroma.

Mund­ge­fühl

Light to medi­um-light body. In spi­te of the low finis­hing gra­vi­ty, the many mouth-fil­ling fla­vors pre­vent the beer from fee­ling like water. Has a low to high tart, pucke­ring qua­li­ty without being shar­ply astrin­gent. Some ver­si­ons have a light war­ming cha­rac­ter. High­ly carbonated.

Gesamt­ein­druck

A com­plex, plea­s­ant­ly sour but balan­ced wild Bel­gi­an wheat beer that is high­ly car­bo­na­ted and very refres­hing. The spon­ta­ne­ous fer­men­ta­ti­on cha­rac­ter can pro­vi­de a very inte­res­ting com­ple­xi­ty, with a wide ran­ge of wild barn­y­ard, hor­se blan­ket, or lea­ther cha­rac­te­ris­tics inter­ming­ling with citru­sy-frui­ty fla­vors and acidity.

Zuta­ten

Unmal­ted wheat (30-40%), Pils­ner malt and aged hops (3 years) are used. The aged hops are used more for pre­ser­va­ti­ve effects than bit­ter­ness, and makes actu­al bit­ter­ness levels dif­fi­cult to esti­ma­te. Tra­di­tio­nal­ly the­se beers are spon­ta­ne­ous­ly fer­men­ted with natu­ral­ly occur­ring yeast and bac­te­ria in pre­do­mi­na­te­ly oaken bar­rels. The bar­rels used are old and have litt­le oak cha­rac­ter, so don’t expect a fresh or for­ward oak cha­rac­ter – more neu­tral is typi­cal. Home-bre­wed and craft-bre­wed ver­si­ons are more typi­cal­ly made with pure cul­tures of yeast com­mon­ly inclu­ding Sac­charo­my­ces, Brett­ano­my­ces, Pedio­coc­cus and Lac­to­ba­c­il­lus in an attempt to recrea­te the effects of the domi­nant micro­bio­ta of Brussels and the sur­roun­ding coun­try­si­de of the Sen­ne River val­ley. Cul­tures taken from bot­t­les are some­ti­mes used but the­re is no simp­le way of knowing what orga­nisms are still viable.

Geschich­te

Spon­ta­ne­ous­ly fer­men­ted wild ales from the area in and around Brussels (the Sen­ne Val­ley) stem from a farm­house brewing and blen­ding tra­di­ti­on several cen­tu­ries old. The num­ber of pro­du­cers is con­stant­ly dwind­ling and some pro­du­cers are untra­di­tio­nal­ly swee­tening their pro­ducts (post-fer­men­ta­ti­on) to make them more pala­ta­ble to a wider audi­ence. The­se gui­de­li­nes descri­be the tra­di­tio­nal dry product.

Bei­spie­le

Boon Oude Gueu­ze, Boon Oude Gueu­ze Maria­ge Par­fait, Can­til­lon Gueu­ze, De Cam Gueu­ze, De Cam/Drei Font­ei­nen Mill­en­ni­um Gueu­ze, Drie Font­ei­nen Oud Gueu­ze, Girar­din Gueu­ze (Black Label), Hans­sens Oude Gueu­ze, Lin­de­m­ans Gueu­ze Cuvée René, Mort Subi­te (Unfil­te­red) Gueu­ze, Oud Beer­sel Oude Gueuze

Noti­zen

More com­plex and car­bo­na­ted than a lam­bic. The sour­ness isn’t necessa­ri­ly hig­her, but it tends to have more of a well-deve­lo­ped wild character.

Rest­ex­trakt

0 - 2.5 %gew

Aus­se­hen

The varie­ty of fruit gene­ral­ly deter­mi­nes the color, alt­hough ligh­ter-colo­red fruit may have litt­le effect on the color. The color inten­si­ty may fade with age. Cla­ri­ty is often good, alt­hough some fruit will not drop bright. A thick rocky, mousse-like head, some­ti­mes a shade of fruit, is gene­ral­ly long-las­ting (car­bo­na­ti­on-depen­dent). Car­bo­na­ti­on is typi­cal­ly high, but must be specified.

Geschmack

The spe­ci­fied fruit should be evi­dent. Low to moder­ate­ly sour fla­vor, often with an aci­dic bite in the finish. The clas­sic barn­y­ard cha­rac­te­ris­tics may be low to high. When young, the beer will pre­sent its full frui­ty tas­te. As it ages, the lam­bic tas­te will beco­me domi­nant at the expen­se of the fruit character—thus fruit lam­bics are not inten­ded for long aging. The finish is com­mon­ly dry and tart, but a low, com­ple­men­ta­ry sweet­ness may be pre­sent; hig­her sweet­ness levels are not tra­di­tio­nal but can be inclu­ded for per­so­nal pre­fe­rence (sweet­ness level must be spe­ci­fied). A mild vanil­la and/or oak fla­vor is occa­sio­nal­ly noti­ce­ab­le. An ente­ric, smo­ky or cigar-like cha­rac­ter is unde­s­i­ra­ble. Hop bit­ter­ness is gene­ral­ly absent; aci­di­ty pro­vi­des the balan­ce. No hop flavor.

Geruch

The spe­ci­fied fruit should be the domi­nant aro­ma. A low to moder­ate­ly sour cha­rac­ter blends with aro­mas descri­bed as barn­y­ard, ear­thy, goa­ty, hay, hor­sey, and hor­se blan­ket (and thus should be reco­gniz­ab­le as a lam­bic). The fruit aro­ma com­mon­ly blends well with the other aro­mas. An ente­ric, smo­ky, cigar-like, or chee­sy aro­ma is unfa­vor­able. No hop aroma.

Mund­ge­fühl

Light to medi­um-light body. In spi­te of the low finis­hing gra­vi­ty, the many mouth-fil­ling fla­vors pre­vent the beer from tas­ting like water. Has a low to high tart, pucke­ring qua­li­ty without being shar­ply astrin­gent. Some ver­si­ons have a light war­ming cha­rac­ter. Car­bo­na­ti­on can vary from spar­k­ling to near­ly still (must be specified).

Gesamt­ein­druck

A com­plex, frui­ty, plea­s­ant­ly sour, wild wheat ale fer­men­ted by a varie­ty of Bel­gi­an micro­bio­ta, and show­ca­sing the fruit con­tri­bu­ti­ons blen­ded with the wild cha­rac­ter. The type of fruit can some­ti­mes be hard to iden­ti­fy as fer­men­ted and aged fruit cha­rac­te­ris­tics can seem dif­fe­rent from the more reco­gniz­ab­le fresh fruit aro­mas and flavors.

Zuta­ten

Unmal­ted wheat (30-40%), Pils­ner malt and aged hops (3 years) are used. The aged hops are used more for pre­ser­va­ti­ve effects than bit­ter­ness, and makes actu­al bit­ter­ness levels dif­fi­cult to esti­ma­te. Tra­di­tio­nal pro­ducts use 10-30% fruit (25%, if cher­ry). Fruits tra­di­tio­nal­ly used inclu­de tart cher­ries (with pits), raspber­ries or Mus­cat gra­pes. More recent examp­les inclu­de peaches, apri­cots or mer­lot gra­pes. Tart or aci­dic fruit is tra­di­tio­nal­ly used as its pur­po­se is not to swee­ten the beer but to add a new dimen­si­on. Tra­di­tio­nal­ly the­se beers are spon­ta­ne­ous­ly fer­men­ted with natu­ral­ly occur­ring yeast and bac­te­ria in pre­do­mi­na­te­ly oaken bar­rels. The bar­rels used are old and have litt­le oak cha­rac­ter, so don’t expect a fresh or for­ward oak cha­rac­ter – more neu­tral is typi­cal. Home-bre­wed and craft-bre­wed ver­si­ons are more typi­cal­ly made with pure cul­tures of yeast com­mon­ly inclu­ding Sac­charo­my­ces, Brett­ano­my­ces, Pedio­coc­cus and Lac­to­ba­c­il­lus in an attempt to recrea­te the effects of the domi­nant micro­bio­ta of Brussels and the sur­roun­ding coun­try­si­de of the Sen­ne River val­ley. Cul­tures taken from bot­t­les are some­ti­mes used but the­re is no simp­le way of knowing what orga­nisms are still viable.

Geschich­te

Spon­ta­ne­ous­ly fer­men­ted wild ales from the area in and around Brussels (the Sen­ne Val­ley) stem from a farm­house brewing and blen­ding tra­di­ti­on several cen­tu­ries old. The num­ber of pro­du­cers is con­stant­ly dwind­ling and some are untra­di­tio­nal­ly swee­tening their pro­ducts (post-fer­men­ta­ti­on) with sugar or sweet fruit to make them more pala­ta­ble to a wider audi­ence. Fruit was tra­di­tio­nal­ly added to lam­bic or gueu­ze, eit­her by the blen­der or publi­can, to incre­a­se the varie­ty of beers avail­ab­le in local cafes.

Bei­spie­le

Boon Fram­boi­se Mar­ria­ge Par­fait, Boon Kriek Maria­ge Par­fait, Boon Oude Kriek, Can­til­lon Fou’ Fou­ne, Can­til­lon Kriek, Can­til­lon Lou Pepe Kriek, Can­til­lon Lou Pepe Fram­boi­se, Can­til­lon Rose de Gam­bri­nus, Can­til­lon St. Lam­vi­nus, Can­til­lon Vigne­ron­ne, De Cam Oude Kriek, Drie Font­ei­nen Kriek, Girar­din Kriek, Hans­sens Oude Kriek, Oud Beer­sel Kriek, Mort Subi­te Kriek

Noti­zen

A lam­bic with fruit, not just a fruit beer; the wild lam­bic cha­rac­ter must be evident.

Aus­se­hen

Very pale straw to very light gold in color. The beer will be very clou­dy from starch haze and/or yeast, which gives it a mil­ky, whitish-yel­low appearan­ce. Den­se, white, mous­sy head. Head reten­ti­on should be qui­te good.

Geschmack

Plea­sant mal­ty-sweet grain fla­vor (often with a honey and/or vanil­la cha­rac­ter) and a zes­ty, oran­ge-citru­sy frui­ti­ness. Refres­hin­gly crisp with a dry, often tart, finish. Can have a low brea­dy wheat fla­vor. Optio­nal­ly has a very light lac­tic-tas­ting sour­ness. Her­bal-spi­cy fla­vors, which may inclu­de cori­an­der and other spi­ces, are com­mon should be sub­t­le and balan­ced, not over­powe­ring. A spi­cy-ear­thy hop fla­vor is low to none, and if noti­ce­ab­le, never gets in the way of the spi­ces. Hop bit­ter­ness is low to medi­um-low, and does­n’t inter­fe­re with refres­hing fla­vors of fruit and spi­ce, nor does it per­sist into the finish. Bit­ter­ness from oran­ge pith should not be pre­sent. Vege­tal, cele­ry-like, ham-like, or soapy fla­vors are inappropriate.

Geruch

Mode­ra­te mal­ty sweet­ness (often with light notes of honey and/or vanil­la) with light, grai­ny, spi­cy wheat aro­ma­tics, often with a bit of tar­t­ness. Mode­ra­te per­fu­my cori­an­der, often with a com­plex her­bal, spi­cy, or pep­pe­ry note in the back­ground. Mode­ra­te zes­ty, citru­sy-oran­gey frui­ti­ness. A low spi­cy-her­bal hop aro­ma is optio­nal, but should never over­power the other cha­rac­te­ris­tics. Vege­tal, cele­ry-like, or ham-like aro­mas are inap­pro­pria­te. Spi­ces should blend in with frui­ty, flo­ral and sweet aro­mas and should not be over­ly strong.

Mund­ge­fühl

Medi­um-light to medi­um body, often having a smooth­ness and light crea­m­i­ness from unmal­ted wheat and the occa­sio­nal oats. Des­pi­te body and crea­m­i­ness, finis­hes dry and often a bit tart. Efferve­scent cha­rac­ter from high car­bo­na­ti­on. Refres­hing, from car­bo­na­ti­on, light aci­di­ty, and lack of bit­ter­ness in finish. No har­sh­ness or astrin­gen­cy from oran­ge pith. Should not be over­ly dry and thin, nor should it be thick and heavy.

Gesamt­ein­druck

A refres­hing, ele­gant, tas­ty, mode­ra­te-strength wheat-based ale.

Zuta­ten

About 50% unmal­ted wheat and 50% pale bar­ley malt (usual­ly Pils malt) con­sti­tu­te the grist. In some ver­si­ons, up to 5-10% raw oats may be used. Spi­ces of fresh­ly-ground cori­an­der and Cura­çao or some­ti­mes sweet oran­ge peel com­ple­ment the sweet aro­ma and are qui­te cha­rac­te­ris­tic. Other spi­ces (e.g., cha­mo­mi­le, cumin, cin­na­mon, Grains of Para­di­se) may be used for com­ple­xi­ty but are much less pro­mi­nent. Ale yeast pro­ne to the pro­duc­tion of mild, spi­cy fla­vors is very cha­rac­te­ris­tic. In some instan­ces a very limi­ted lac­tic fer­men­ta­ti­on, or the actu­al addi­ti­on of lac­tic acid, is done.

Geschich­te

A 400-year-old Bel­gi­an beer style that died out in the 1950s; it was later revi­ved by Pierre Celis at Hoe­gaar­den, and has grown steadi­ly in popu­la­ri­ty over time, both with modern craft bre­wers and mass-mar­ket pro­du­cers who see it as a some­what frui­ty sum­mer sea­so­nal beer.

Bei­spie­le

Allagash White, Blan­che de Bru­xel­les, Celis White, Hoe­gaar­den Wit, Omme­ga­ng Wit­te, St. Ber­nar­dus Wit­bier, Wittekerke

Noti­zen

Low bit­ter­ness level with a balan­ce simi­lar to a Weiss­bier, but with spi­ce and citrus cha­rac­ter com­ing from addi­ti­ons rather than the yeast.

Name

Bel­gi­sches Pale Ale

Stamm­wür­ze

12 - 13.5 °P

Rest­ex­trakt

2.5 - 3.5 %gew

Aus­se­hen

Amber to cop­per in color. Cla­ri­ty is very good. Crea­my, rocky, white head often fades more quick­ly than other Bel­gi­an beers.

Geschmack

Has an initi­al soft, smooth, moder­ate­ly mal­ty fla­vor with a varia­ble pro­fi­le of toas­ty, bis­cui­ty, nut­ty, light cara­mel and/or honey notes. Mode­ra­te to moder­ate­ly high frui­ti­ness, some­ti­mes oran­ge- or pear-like. Rela­tively light (medi­um-low to low) spi­cy, her­bal, or flo­ral hop cha­rac­ter. The hop bit­ter­ness is medi­um-high to medi­um-low, and is optio­nal­ly enhan­ced by low to very low amounts of pep­pe­ry phe­nols. The­re is a dry to balan­ced finish, with hops beco­m­ing more pro­noun­ced in the after­tas­te of tho­se with a dri­er finish. Fair­ly well balan­ced over­all, with no sin­gle com­po­nent being high in inten­si­ty; malt and frui­ti­ness are more for­ward initi­al­ly with a sup­por­ti­ve bit­ter­ness and dry­ing cha­rac­ter com­ing on late.

Geruch

Mode­ra­te malt aro­ma, which can be a com­bi­na­ti­on of toas­ty, bis­cui­ty, or nut­ty, pos­si­b­ly with a touch of light cara­mel or honey. Mode­ra­te to moder­ate­ly high frui­ti­ness with an oran­ge- or pear-like cha­rac­ter. Low to mode­ra­te strength hop cha­rac­ter (spi­cy, her­bal, or flo­ral) optio­nal­ly blen­ded with back­ground level pep­pe­ry, spi­cy phe­nols. The hop cha­rac­ter is lower in balan­ce than the malt and fruitiness.

Mund­ge­fühl

Medi­um to medi­um-light body. Smooth pala­te. Alco­hol level is restrai­ned, and any war­ming cha­rac­ter should be low if pre­sent. Medi­um to medi­um-high carbonation.

Gesamt­ein­druck

A moder­ate­ly mal­ty, some­what frui­ty, easy-drin­king, cop­per-colo­red Bel­gi­an ale that is some­what less aggres­si­ve in fla­vor pro­fi­le than many other Bel­gi­an beers. The malt cha­rac­ter tends to be a bit bis­cui­ty with light toas­ty, honey-like, or cara­mel­ly com­pon­ents; the fruit cha­rac­ter is noti­ce­ab­le and com­ple­men­ta­ry to the malt. The bit­ter­ness level is gene­ral­ly mode­ra­te, but may not seem as high due to the fla­vor­ful malt profile.

Zuta­ten

Pils­ner or pale ale malt con­tri­bu­tes the bulk of the grist with (cara) Vien­na and Munich mal­ts adding color, body and com­ple­xi­ty. Sugar is not com­mon­ly used as high gra­vi­ty is not desi­red. Saa­zer-type hops, Sty­ri­an Gol­dings, East Kent Gol­dings or Fug­gles are com­mon­ly used. Yeasts pro­ne to mode­ra­te pro­duc­tion of phe­nols are often used but fer­men­ta­ti­on tem­pe­ra­tures should be kept mode­ra­te to limit this character.

Geschich­te

Pro­du­ced by bre­we­ries with roots as far back as the mid-1700s, the most well-known examp­les were per­fec­ted after the Second World War with some influ­ence from Bri­tain, inclu­ding hops and yeast strains.

Bei­spie­le

De Koninck, De Ryck Spe­cial, Palm Dob­b­le, Palm Speciale

Noti­zen

Fair­ly simi­lar to pale ales from Eng­land (Strong Bit­ter cate­go­ry), typi­cal­ly with a slight­ly dif­fe­rent yeast cha­rac­ter and a more varied malt pro­fi­le. Less yeast cha­rac­ter than many other Bel­gi­an beers, though.

Aus­se­hen

Three main varia­ti­ons exist (blond, amber and brown), so color can ran­ge from gol­den-blon­de to red­dish-bron­ze to ches­t­nut brown. Cla­ri­ty is bril­li­ant to fair, alt­hough haze is not unex­pec­ted in this type of often unfil­te­red beer. Well-for­med head, gene­ral­ly white to off-white (varies by beer color), average persistence.

Geschmack

Medi­um to high malt fla­vor often with a toas­ty-rich, bis­cui­ty, tof­fee-like or light cara­mel-sweet cha­rac­ter. Malt fla­vors and com­ple­xi­ty tend to incre­a­se with beer color. Low to mode­ra­te esters and alco­hol fla­vors. Medi­um-low hop bit­ter­ness pro­vi­des some sup­port, but the balan­ce is always til­ted toward the malt. Dar­ker ver­si­ons will have more of an initi­al mal­ty-sweet impres­si­on than paler ver­si­ons, but all should be mal­ty in the pala­te and finish. The malt fla­vor lasts into the finish, which is medi­um-dry to dry, never cloy­ing. Low to no hop fla­vor (spi­cy, pep­pe­ry, or her­bal), alt­hough paler ver­si­ons can have slight­ly hig­her levels of her­bal or spi­cy hop fla­vor (which can also come from the yeast). Smooth, well-lage­red cha­rac­ter, even if made with ale yeast. After­tas­te of malt (cha­rac­ter appro­pria­te for the color) with some dry­ness and light alcohol.

Geruch

Pro­mi­nent mal­ty sweet­ness, often with a com­plex, light to mode­ra­te inten­si­ty toas­ty-brea­dy-rich malt cha­rac­ter. Low to mode­ra­te esters. Litt­le to no hop aro­ma (may be a bit spi­cy, pep­pe­ry, or her­bal). Paler ver­si­ons will still be mal­ty but will lack richer, deeper aro­ma­tics and may have a bit more hops. Gene­ral­ly qui­te clean, alt­hough stron­ger ver­si­ons may have a light, spi­cy alco­hol note as it warms.

Mund­ge­fühl

Medi­um to medi­um-light (lean) body, often with a smooth, crea­my-sil­ky cha­rac­ter. Mode­ra­te to high car­bo­na­ti­on. Mode­ra­te alco­hol war­ming, but should be very smooth and never hot.

Gesamt­ein­druck

A fair­ly strong, malt-accen­tua­ted, lage­red artis­anal beer with a ran­ge of malt fla­vors appro­pria­te for the color. All are mal­ty yet dry, with clean fla­vors and a smooth character.

Zuta­ten

The “cel­lar” cha­rac­ter com­mon­ly descri­bed in lite­ra­tu­re is more of a fea­ture of mis­hand­led com­mer­cial exports than fresh, authen­tic pro­ducts. The some­what mol­dy cha­rac­ter comes from the corks and/or oxi­da­ti­on in com­mer­cial ver­si­ons, and is incor­rect­ly iden­ti­fied as “mus­ty” or “cel­lar-like.” Base mal­ts vary by beer color, but usual­ly inclu­de pale, Vien­na and Munich types. Dar­ker ver­si­ons will have richer malt com­ple­xi­ty and sweet­ness from crys­tal-type mal­ts. Sugar may be used to add fla­vor and aid in the dry finish. Lager or ale yeast fer­men­ted at cool ale tem­pe­ra­tures, fol­lo­wed by long cold con­di­tio­ning. Flo­ral, her­bal or spi­cy con­ti­nen­tal hops.

Geschich­te

Name liter­al­ly means “beer which has been kept or lage­red.” A tra­di­tio­nal artis­anal ale from Nort­hern Fran­ce bre­wed in ear­ly spring and kept in cold cel­lars for con­sump­ti­on in war­mer wea­ther. It is now bre­wed year-round.

Bei­spie­le

Ch’­Ti (brown and blond), Jen­lain (amber and blond), La Chou­let­te (all 3 ver­si­ons), St. Amand (brown), Saint Syl­vest­re 3 Monts (blond), Rus­si­an River Perdition

Noti­zen

Rela­ted to the Bel­gi­an Sai­son style, the main dif­fe­rence is that the Biè­re de Gar­de is roun­der, richer, malt-focu­sed, and lacks the spi­cy, bit­ter cha­rac­ter of a Saison.

Name

Bel­gi­sches Blond Ale

Stamm­wür­ze

15.5 - 18.75 °P

Rest­ex­trakt

2 - 4.5 %gew

Aus­se­hen

Light to deep gold color. Gene­ral­ly very clear. Lar­ge, den­se, and crea­my white to off-white head. Good head reten­ti­on with Bel­gi­an lace.

Geschmack

Smooth, light to mode­ra­te grai­ny-sweet malt fla­vor initi­al­ly, but finis­hes medi­um-dry to dry with some smooth alco­hol beco­m­ing evi­dent in the after­tas­te. Medi­um hop and alco­hol bit­ter­ness to balan­ce. Light hop fla­vor, can be spi­cy or ear­thy. Very soft yeast cha­rac­ter (esters and alco­hols, which are some­ti­mes per­fu­my or oran­ge/­le­mon-like). Light spi­cy phe­n­o­lics optio­nal. Some light­ly cara­me­li­zed sugar or honey-like sweet­ness on palate.

Geruch

Light ear­thy or spi­cy hop nose, along with a light­ly grai­ny-sweet malt cha­rac­ter. Shows a sub­t­le yeast cha­rac­ter that may inclu­de spi­cy phe­n­o­lics, per­fu­my or honey-like alco­hol, or yeas­ty, frui­ty esters (com­mon­ly oran­ge-like or lemo­ny). Light sweet­ness that may have a slight­ly sugar-like cha­rac­ter. Sub­t­le yet complex.

Mund­ge­fühl

Medi­um-high to high car­bo­na­ti­on, can give mouth-fil­ling bub­bly sen­sa­ti­on. Medi­um body. Light to mode­ra­te alco­hol warm­th, but smooth. Can be some­what creamy.

Gesamt­ein­druck

A mode­ra­te-strength gol­den ale that has a sub­t­le frui­ty-spi­cy Bel­gi­an yeast com­ple­xi­ty, slight­ly mal­ty-sweet fla­vor, and dry finish.

Zuta­ten

Bel­gi­an Pils malt, aro­ma­tic mal­ts, sugar, Bel­gi­an yeast strains that pro­du­ce com­plex alco­hol, phe­n­o­lics and per­fu­my esters, Saa­zer-type, Sty­ri­an Gol­dings, or East Kent Gol­dings hops. Spi­ces are not tra­di­tio­nal­ly used, alt­hough the ingre­dients and fer­men­ta­ti­on by-pro­ducts may give an impres­si­on of spi­cing (often remi­nis­cent of oran­ges or lemons). If spi­ces are pre­sent, should be a back­ground cha­rac­ter only.

Geschich­te

Rela­tively recent deve­lo­p­ment to fur­ther appeal to Euro­pean Pils drin­kers, beco­m­ing more popu­lar as it is hea­vi­ly mar­ke­ted and wide­ly distributed.

Bei­spie­le

Aff­li­gem Blond, Grim­ber­gen Blond, La Trap­pe Blond, Lef­fe Blond, Val-Dieu Blond

Noti­zen

Simi­lar strength as a Dub­bel, simi­lar cha­rac­ter as a Bel­gi­an Strong Gol­den Ale or Tri­pel, alt­hough a bit swee­ter and not as bitter.

Stamm­wür­ze

12 - 16.25 °P

Rest­ex­trakt

0.5 - 2 %gew

Aus­se­hen

Hel­le Ver­sio­nen haben oft eine­un­ver­wech­sel­bar hell oran­ge, even­tu­ell auch hell gol­de­ne bis bern­stein­far­be (Gold bis Bern­stein ist am ver­brei­tets­ten). Dunk­le­re Ver­sio­nen kön­nen von Kup­fer bis Dun­kel­braun sein. Lang halt­ba­re, fes­te wei­ße bis elfen­bei­far­be­ne Schaum­kro­ne, die die cahark­te­ris­ti­sche bel­gi­sche Spit­ze am Glas erzeugt. Die Klar­heit ist mäßig bis gut, wobei eine Trü­bung bei die­sem unfil­trier­ten Bier erwart­bar ist. Per­lend spru­deln­de Kohlensäure.

Geschmack

Mit­tel­ge­rin­ger bis mit­tel­star­ker fruch­ti­ger und wür­zi­ger Geschmack, unter­stützt durch eine gerin­ge bis mitt­le­re Mal­zig­keit, oft mit getrei­de­ar­ti­gem Geschmack. Die Bit­te­re ist typisch mäßig bis stark, wobei auch Säu­re an Stel­le der Bit­te­re vor­han­den sein kann (wobei nicht bei­de gleich­zei­tig stark sein soll­ten). Dier Ver­gä­rungs­grad ist extrem hoch, was einen cha­rak­te­ris­tisch tro­cke­nen Abgang erzeugt, der typisch für den Stil ist; ein Sai­son soll­te nie­mals süß im Abgang sein. Der fruch­ti­ge Cha­rak­ter ist oft zitrus­ar­tig (Oran­ge oder Zitro­ne) und die wür­zi­gen Noten sind typisch Pfef­fer. Die Stär­ke und Aus­ge­wo­gen­heit der fruch­ti­gen und wür­zi­gen Noten kann stark vari­ie­ren und wird oft von der Hefe­aus­wahl bestimmt. Der Hop­fen­ge­schmack ist gering bis mäßig und hat gene­rell einen wür­zi­gen oder erdi­gen Cha­rak­ter. Die Balan­ce neigt eher zu den fruch­ti­gen, wür­zi­gen und hop­fi­gen Eigen­schaf­ten, die nicht von bit­te­ren oder sau­ren Noten über­tont wer­den soll­ten. Dunk­le­re Ver­sio­nen habe stär­ke­re Geschmacks­no­ten dunk­le­rer Mal­ze (toas­tig, bro­tig, bicuit­ar­tig, Scho­ko­la­de etc.) die den fruch­tig-wür­zi­gen Cha­rak­ter die­ses Biers unter­stüt­zen (Röst­no­ten sind nicht typisch). Stär­ker Ver­sio­nen haben gene­rell mehr Malz­ge­schmack und eine leich­te Alko­hol­no­te. Kräu­ter und Gewür­ze sind völ­lig optio­nal, soll­ten dann aber mode­rat dosiert wer­den, damit sie nicht vom Hefe­cha­rak­ter ablen­ken. Der Abgang ist sehr tro­cken und der Nach­ge­schmack ist typisch bit­ter und wür­zig. Die Hop­fen­bit­te­re kann zurück­hal­tend sein, wobei sie durch den hohen Ver­gär­grad stär­ker erschei­nen kann.

Geruch

Recht aro­ma­tisch mit fruch­ti­gen, wür­zi­gen und hop­fi­gen Noten. Die Ester kön­nen recht kräf­tig sein (mäßig bis stark) und erin­nern oft an Zitrus­früch­te wie Oran­gen oder Zitro­nen. Das Hop­fen­aro­ma ist gering bis mäßig und hat oft wür­zi­ge, flo­ra­le, erdi­ge oder fruch­ti­ge Noten. Stär­ke­re Ver­sio­nen kön­nen eine wei­che, wür­zi­ge Alko­hol­no­te haben (mit gerin­ger Inten­si­tät). Die wür­zi­gen Noten sind eher Pfef­fer- als Nel­ken­ar­tig und kön­nen mäßig bis stark sein (typi­scher­wei­se von der Hefe stam­mend). Sub­ti­le unter­stüt­zen­de Kräu­ter­zu­ga­ben sind erlaubt, soll­ten aber nicht domi­nie­ren. Der Malz­cha­rak­ter ist typisch leicht getrei­de­ar­tig und von gerin­ger Inten­si­tät. Dunk­le­re und stär­ke­re Ver­sio­nen haben merk­lich mehr Mal­za­ro­ma, wobei dunk­le­re Ver­sio­nen die Eigen­schaf­ten der dunk­len Mal­ze zei­gen (toast- oder bis­cuit­ar­tig, Kara­mell, Scho­ko­la­de etc.). In Ver­sio­nen, die sau­er statt bit­ter sind, kann man den Säu­re-Chark­ter auch im Aro­ma spü­ren (gering bis mäßig).

Mund­ge­fühl

Light to medi­um body. Alco­hol sen­sa­ti­on varies with strength, from none in table ver­si­on to light in stan­dard ver­si­ons, to mode­ra­te in super ver­si­ons. Howe­ver, any war­ming cha­rac­ter should be fair­ly low. Very high car­bo­na­ti­on with an efferve­scent qua­li­ty. The­re is enough prick­ly aci­di­ty on the tongue to balan­ce the very dry finish. In ver­si­ons with sour­ness, a low to mode­ra­te tart cha­rac­ter can add a refres­hing bite, but not be pucke­ring (optio­nal).

Gesamt­ein­druck

Most com­mon­ly, a pale, refres­hing, high­ly-atte­nua­ted, moder­ate­ly-bit­ter, mode­ra­te-strength Bel­gi­an ale with a very dry finish. Typi­cal­ly high­ly car­bo­na­ted, and using non-bar­ley cere­al grains and optio­nal spi­ces for com­ple­xi­ty, as com­ple­ments the expres­si­ve yeast cha­rac­ter that is frui­ty, spi­cy, and not over­ly phe­n­o­lic. Less com­mon varia­ti­ons inclu­de both lower-alco­hol and hig­her-alco­hol pro­ducts, as well as dar­ker ver­si­ons with addi­tio­nal malt character.

Zuta­ten

Not typi­cal­ly spi­ced, with the yeast, hops and grain pro­vi­ding the cha­rac­ter; but spi­ces are allo­wed if they pro­vi­de a com­ple­men­ta­ry cha­rac­ter. Con­ti­nen­tal base mal­ts are typi­cal, but the grist fre­quent­ly con­tains other grains such as wheat, oats, rye, or spelt. Adjuncts such as sugar and honey can also ser­ve to add com­ple­xi­ty and dry out the beer. Dar­ker ver­si­ons will typi­cal­ly use richer, dar­ker mal­ts, but not typi­cal­ly roas­ted types. Saa­zer-type, Sty­ri­an or East Kent Gol­ding hops are com­mon­ly used. A wide ran­ge of herbs or spi­ces can add com­ple­xi­ty and uni­queness, but should always meld well with the yeast and hop cha­rac­ter. Brett­ano­my­ces is not typi­cal for this style; Sai­sons with Brett should be ent­e­red in the Ame­ri­can Wild Ale category.

Geschich­te

A pro­vi­si­on ale ori­gi­nal­ly bre­wed in Wal­lo­nia, the French-spea­king part of Bel­gi­um, for con­sump­ti­on during the acti­ve far­ming sea­son. Ori­gi­nal­ly a lower-alco­hol pro­duct so as to not debi­li­ta­te field workers, but tavern-strength pro­ducts also exis­ted. Hig­her-strength and dif­fe­rent-colo­red pro­ducts appeared after WWII. The best known modern sai­son, Sai­son Dupont, was first pro­du­ced in the 1920s. Ori­gi­nal­ly a rustic, artis­anal ale made with local farm-pro­du­ced ingre­dients, it is now bre­wed most­ly in lar­ger bre­we­ries yet retains the image of its hum­ble origins.

Bei­spie­le

Elle­zel­loi­se Sai­son, Fan­tô­me Sai­son, Lef­eb­v­re Sai­son 1900, Sai­son Dupont Vieil­le Pro­vi­si­on, Sai­son de Pipaix, Sai­son Regal, Sai­son Voi­sin, Bou­le­vard Tank 7 Farm­house Ale

Noti­zen

At stan­dard strengths and pale color (the most com­mon varie­ty), like a more high­ly-atte­nua­ted, hop­py, and bit­ter Bel­gi­an blond ale with a stron­ger yeast cha­rac­ter. At super strength and pale color, simi­lar to a Bel­gi­an tri­pel, but often with more of a grai­ny, rustic qua­li­ty and some­ti­mes with a spi­cier yeast character.

Name

Bel­gi­sches Gol­den Strong Ale

Stamm­wür­ze

17.5 - 23.75 °P

Rest­ex­trakt

1.25 - 4 %gew

Aus­se­hen

Yel­low to medi­um gold in color. Good cla­ri­ty. Efferve­scent. Mas­si­ve, long-las­ting, rocky, often bea­dy, white head resul­ting in cha­rac­te­ris­tic Bel­gi­an lace on the glass as it fades.

Geschmack

Mar­ria­ge of frui­ty, spi­cy and alco­hol fla­vors sup­por­ted by a soft malt cha­rac­ter. Esters are remi­nis­cent of pears, oran­ges or app­les. Low to moder­ate­ly low phe­nols are pep­pe­ry in cha­rac­ter. A low to mode­ra­te spi­cy hop cha­rac­ter is often pre­sent. Alco­hols are soft and spi­cy, and are low-to-mode­ra­te in inten­si­ty. Bit­ter­ness is typi­cal­ly medi­um to high from a com­bi­na­ti­on of hop bit­ter­ness and yeast-pro­du­ced phe­n­o­lics. Sub­stan­ti­al car­bo­na­ti­on and bit­ter­ness leads to a dry finish with a low to moder­ate­ly bit­ter aftertaste.

Geruch

Com­plex with signi­fi­cant frui­ty esters, mode­ra­te spi­ci­ness and low to mode­ra­te alco­hol and hop aro­mas. Esters are remi­nis­cent of ligh­ter fruits such as pears, oran­ges or app­les. Mode­ra­te to moder­ate­ly low spi­cy, pep­pe­ry phe­nols. A low to mode­ra­te yet dis­tinc­ti­ve per­fu­my, flo­ral hop cha­rac­ter is often pre­sent. Alco­hols are soft, spi­cy, per­fu­my and low-to-mode­ra­te in inten­si­ty. No hot alco­hol or sol­ven­ty aro­mas. The malt cha­rac­ter is light and slight­ly grai­ny-sweet to near­ly neutral.

Mund­ge­fühl

Very high­ly car­bo­na­ted; efferve­scent. Light to medi­um body, alt­hough ligh­ter than the sub­stan­ti­al gra­vi­ty would sug­gest. Smooth but noti­ce­ab­le alco­hol warm­th. No hot alco­hol or sol­ven­ty character.

Gesamt­ein­druck

A pale, com­plex, efferve­scent, strong Bel­gi­an-style ale that is high­ly atte­nua­ted and fea­tures frui­ty and hop­py notes in pre­fe­rence to phenolics.

Zuta­ten

Pils­ner malt with sub­stan­ti­al suga­ry adjuncts. Saa­zer-type hops or Sty­ri­an Gol­dings are com­mon­ly used. Bel­gi­an yeast strains are used – tho­se that pro­du­ce frui­ty esters, spi­cy phe­n­o­lics and hig­her alco­hols – often aided by slight­ly war­mer fer­men­ta­ti­on tem­pe­ra­tures. Fair­ly soft water. Spi­cing is not tra­di­tio­nal; if pre­sent, should be a back­ground cha­rac­ter only.

Geschich­te

Ori­gi­nal­ly deve­lo­ped by the Moort­gat bre­we­ry after WWI as a respon­se to the gro­wing popu­la­ri­ty of Pils­ner beers.

Bei­spie­le

Bri­gand, Deli­ri­um Tre­mens, Dul­le Teve, Duvel, Judas, Luci­fer, Piraat, Rus­si­an River Damnation

Noti­zen

Stron­gly resem­bles a Tri­pel, but may be even paler, ligh­ter-bodi­ed and even cris­per and dri­er; the dri­er finish and ligh­ter body also ser­ves to make the asser­ti­ve hop­ping and yeast cha­rac­ter more pro­mi­nent. Tends to use yeast that favor ester deve­lo­p­ment (par­ti­cu­lar­ly pome fruit) over spi­ci­ness in the balance.

Name

Nor­ma­les Trappistenbier

Stamm­wür­ze

11 - 13.5 °P

Rest­ex­trakt

1 - 2.5 %gew

Aus­se­hen

Pale yel­low to medi­um gold color. Gene­ral­ly good cla­ri­ty, with a mode­ra­te-sized, per­sis­tent, bil­lo­wy white head with cha­rac­te­ris­tic lacing.

Geschmack

Frui­ty, hop­py, bit­ter, and dry. Initi­al mal­ty-sweet impres­si­on, with a grai­ny-sweet soft malt pala­te, and a dry, hop­py finish. The malt may have a light honey­ed bis­cuit or cra­cker impres­si­on. Mode­ra­te spi­cy or flo­ral hop fla­vor. Esters can be citrus (oran­ge, lemon, grape­fruit), pome fruit (apple, pear), or stone fruit (apri­cot, peach). Light to mode­ra­te spi­cy, pep­pe­ry, or clove phe­n­o­lics. Bit­ter­ness rises towards the crisp, dry finish, with an after­tas­te of light malt, mode­ra­te hops and yeast character.

Geruch

Medi­um-low to medi­um-high Trap­pist yeast cha­rac­ter, showing a frui­ty-spi­cy cha­rac­ter along with medi­um-low to medi­um spi­cy or flo­ral hops, occa­sio­nal­ly enhan­ced by light herbal/citrusy spi­ce addi­ti­ons. Low to medi­um-low grai­ny-sweet malt back­drop, which may have a light honey or sugar qua­li­ty. Fruit expres­si­on can vary wide­ly (citrus, pome fruit, stone fruit). Light spi­cy, yeast-dri­ven phe­n­o­lics found in the best examp­les. Bub­ble­gum inappropriate.

Mund­ge­fühl

Medi­um-light to medi­um body. Smooth. Medi­um-high to high car­bo­na­ti­on, can be some­what prick­ly. Should not have noti­ce­ab­le alco­hol warmth.

Gesamt­ein­druck

A pale, bit­ter, high­ly atte­nua­ted and well car­bo­na­ted Trap­pist ale, showing a frui­ty-spi­cy Trap­pist yeast cha­rac­ter, a spi­cy-flo­ral hop pro­fi­le, and a soft, sup­por­ti­ve grai­ny-sweet malt palate.

Zuta­ten

Pils­ner malt, Bel­gi­an Trap­pist yeast, Saa­zer-type hops.

Geschich­te

While Trap­pist bre­we­ries have a tra­di­ti­on of brewing a lower-strength beer as a monk’s dai­ly rati­on, the bit­ter, pale beer this style descri­bes is a rela­tively modern inven­ti­on reflec­ting cur­rent tas­tes. Westv­le­te­ren first bre­wed theirs in 1999, but repla­ced older lower-gra­vi­ty products.

Bei­spie­le

Achel 5° Blond, St. Ber­nar­dus Extra 4, West­malle Extra, Westv­le­te­ren Blond

Noti­zen

Like a top-fer­men­ted Belgian/Trappist inter­pre­ta­ti­on of a Ger­man Pils – pale, hop­py, and well-atte­nua­ted, but showing pro­to­ty­pi­cal Bel­gi­an yeast cha­rac­ter. Has less sweet­ness, hig­her atte­nua­ti­on, less cha­rac­ter malt, and is more hop-cen­te­red than a Bel­gi­an Pale Ale. More like a much smal­ler, more high­ly hop­ped tri­pel than a smal­ler Bel­gi­an Blond Ale.

Stamm­wür­ze

15.5 - 18.75 °P

Rest­ex­trakt

2 - 4.5 %gew

Aus­se­hen

Dark amber to cop­per in color, with an attrac­ti­ve red­dish depth of color. Gene­ral­ly clear. Lar­ge, den­se, and long-las­ting crea­my off-white head.

Geschmack

Simi­lar qua­li­ties as aro­ma. Rich, com­plex medi­um to medi­um-full rich-sweet malt fla­vor on the pala­te yet finis­hes moder­ate­ly dry. Com­plex malt, ester, alco­hol and phe­nol inter­play (rai­si­ny fla­vors are com­mon; dried fruit fla­vors are wel­co­me; clove or pep­per spi­ci­ness is optio­nal). Balan­ce is always toward the malt. Medi­um-low bit­ter­ness that does­n’t per­sist into the after­tas­te. Low spi­cy, flo­ral, or her­bal hop fla­vor is optio­nal and not usual­ly present.

Geruch

Com­plex, rich-sweet mal­ty aro­ma, pos­si­b­ly with hints of cho­co­la­te, cara­mel and/or toast (but never roas­ted or burnt aro­mas). Mode­ra­te frui­ty esters (usual­ly inclu­ding raisins and plums, some­ti­mes also dried cher­ries). Esters some­ti­mes inclu­de bana­na or apple. Spi­cy phe­nols and hig­her alco­hols are com­mon (may inclu­de light clove and spi­ce, pep­pe­ry, rose-like and/or per­fu­my notes). Spi­cy qua­li­ties can be mode­ra­te to very low. Alco­hol, if pre­sent, is soft and never hot or sol­ven­ty. Low to no spi­cy, her­bal, or flo­ral hop aro­ma, typi­cal­ly absent. The malt is most pro­mi­nent in the balan­ce with esters and a touch of alco­hol in sup­port, blen­ding tog­e­ther for a har­mo­nious presentation.

Mund­ge­fühl

Medi­um-full body. Medi­um-high car­bo­na­ti­on, which can influ­ence the per­cep­ti­on of body. Low alco­hol warm­th. Smooth, never hot or solventy.

Gesamt­ein­druck

A deep red­dish-cop­per, moder­ate­ly strong, mal­ty, com­plex Trap­pist ale with rich mal­ty fla­vors, dark or dried fruit esters, and light alco­hol blen­ded tog­e­ther in a mal­ty pre­sen­ta­ti­on that still finis­hes fair­ly dry.

Zuta­ten

Bel­gi­an yeast strains pro­ne to pro­duc­tion of hig­her alco­hols, esters, and phe­n­o­lics are com­mon­ly used. Impres­si­on of com­plex grain bill, alt­hough tra­di­tio­nal ver­si­ons are typi­cal­ly Bel­gi­an Pils malt with cara­me­li­zed sugar syrup or other unre­fi­ned sug­ars pro­vi­ding much of the cha­rac­ter. Saa­zer-type, Eng­lish-type or Sty­ri­an Gol­dings hops com­mon­ly used. No spi­ces are tra­di­tio­nal­ly used, alt­hough restrai­ned use is allo­wa­ble (back­ground strength only).

Geschich­te

Ori­gi­na­ted at monas­te­ries in the Midd­le Ages, and was revi­ved in the mid-1800s after the Napo­leo­nic era.

Bei­spie­le

Aff­li­gem Dub­bel, Chi­may Pre­miè­re, Cor­sen­donk Pater, Grim­ber­gen Dou­ble, La Trap­pe Dub­bel, St. Ber­nar­dus Pater 6, Trap­pis­tes Roche­fort 6, West­malle Dubbel

Noti­zen

Should not be as mal­ty as a bock and should not have crys­tal malt-type sweet­ness. Simi­lar in strength and balan­ce as a Bel­gi­an Blond, but with a richer malt and ester pro­fi­le. Less strong and inten­se as a Bel­gi­an Dark Strong Ale.

Stamm­wür­ze

18.75 - 21.25 °P

Rest­ex­trakt

2 - 3.5 %gew

Aus­se­hen

Deep yel­low to deep gold in color. Good cla­ri­ty. Efferve­scent. Long-las­ting, crea­my, rocky, white head resul­ting in cha­rac­te­ris­tic Bel­gi­an lace on the glass as it fades.

Geschmack

Mar­ria­ge of spi­cy, frui­ty and alco­hol fla­vors sup­por­ted by a soft, roun­ded grai­ny-sweet malt impres­si­on, occa­sio­nal­ly with a very light honey note. Low to mode­ra­te phe­nols are pep­pe­ry in cha­rac­ter. Esters are remi­nis­cent of citrus fruit such as oran­ge or some­ti­mes lemon, and are low to mode­ra­te. A low to mode­ra­te spi­cy hop cha­rac­ter is usual­ly found. Alco­hols are soft, spi­cy, and low in inten­si­ty. Bit­ter­ness is typi­cal­ly medi­um to high from a com­bi­na­ti­on of hop bit­ter­ness and yeast-pro­du­ced phe­n­o­lics. Sub­stan­ti­al car­bo­na­ti­on and bit­ter­ness lends a dry finish with a moder­ate­ly bit­ter after­tas­te with sub­stan­ti­al spi­cy-frui­ty yeast cha­rac­ter. The grai­ny-sweet malt fla­vor does not imply any resi­du­al sweetness.

Geruch

Com­plex bou­quet with mode­ra­te to signi­fi­cant spi­ci­ness, mode­ra­te frui­ty esters and low alco­hol and hop aro­mas. Generous spi­cy, pep­pe­ry, some­ti­mes clove-like phe­nols. Esters are often remi­nis­cent of citrus fruits such as oran­ges, but may some­ti­mes have a slight bana­na cha­rac­ter. A low yet dis­tinc­ti­ve spi­cy, flo­ral, some­ti­mes per­fu­my hop cha­rac­ter is usual­ly found. Alco­hols are soft, spi­cy and low in inten­si­ty. The malt cha­rac­ter is light, with a soft, slight­ly grai­ny-sweet or slight­ly honey-like impres­si­on. The best examp­les have a seam­less, har­mo­nious inter­play bet­ween the yeast cha­rac­ter, hops, malt, and alcohol.

Mund­ge­fühl

Medi­um-light to medi­um body, alt­hough ligh­ter than the sub­stan­ti­al gra­vi­ty would sug­gest. High­ly car­bo­na­ted. The alco­hol con­tent is decep­ti­ve, and has litt­le to no obvious war­ming sen­sa­ti­on. Always effervescent.

Gesamt­ein­druck

A pale, some­what spi­cy, dry, strong Trap­pist ale with a plea­sant roun­ded malt fla­vor and firm bit­ter­ness. Qui­te aro­ma­tic, with spi­cy, frui­ty, and light alco­hol notes com­bi­ning with the sup­por­ti­ve clean malt cha­rac­ter to pro­du­ce a sur­pri­sin­gly drin­ka­ble beverage con­si­de­ring the high alco­hol level.

Zuta­ten

Pils­ner malt, typi­cal­ly with pale sugar adjuncts. Saa­zer-type hops or Sty­ri­an Gol­dings are com­mon­ly used. Bel­gi­an yeast strains are used – tho­se that pro­du­ce frui­ty esters, spi­cy phe­n­o­lics and hig­her alco­hols – often aided by slight­ly war­mer fer­men­ta­ti­on tem­pe­ra­tures. Spi­ce addi­ti­ons are gene­ral­ly not tra­di­tio­nal, and if used, should be a back­ground cha­rac­ter only. Fair­ly soft water.

Geschich­te

Ori­gi­nal­ly popu­la­ri­zed by the Trap­pist monas­te­ry at Westmalle.

Bei­spie­le

Aff­li­gem Tri­pel, Chi­may Cinq Cents, La Rul­les Tri­pel, La Trap­pe Tri­pel, St. Ber­nar­dus Tri­pel, Unib­roue La Fin Du Mon­de, Val-Dieu Trip­le, Watou Tri­pel, West­malle Tripel

Noti­zen

May resem­ble a Bel­gi­an Gol­den Strong Ale but slight­ly dar­ker and some­what ful­ler-bodi­ed, with more empha­sis on phe­n­o­lics and less on esters. Usual­ly has a more roun­ded malt fla­vor but should never be sweet.

Name

Bel­gi­sches Dark Strong Ale

Stamm­wür­ze

18.75 - 27.5 °P

Rest­ex­trakt

2.5 - 6 %gew

Aus­se­hen

Deep amber to deep cop­pe­ry-brown in color (dark in this con­text implies more deeply colo­red than gol­den). Huge, den­se, mous­sy, per­sis­tent cream- to light tan-colo­red head. Can be clear to some­what hazy.

Geschmack

Simi­lar to aro­ma (same malt, ester, phe­nol, alco­hol, and hop comments app­ly to fla­vor as well). Moder­ate­ly mal­ty-rich on the pala­te, which can have a sweet impres­si­on if bit­ter­ness is low. Usual­ly moder­ate­ly dry to dry finish, alt­hough may be up to moder­ate­ly sweet. Medi­um-low to mode­ra­te bit­ter­ness; alco­hol pro­vi­des some of the balan­ce to the malt. Gene­ral­ly mal­ty-rich balan­ce, but can be fair­ly even with bit­ter­ness. The com­plex and varied fla­vors should blend smooth­ly and har­mo­nious­ly. The finish should not be hea­vy or syrupy.

Geruch

Com­plex, with a rich-sweet mal­ty pre­sence, signi­fi­cant esters and alco­hol, and an optio­nal light to mode­ra­te spi­ci­ness. The malt is rich and strong, and can have a deep brea­dy-toas­ty qua­li­ty often with a deep cara­mel com­ple­xi­ty. The frui­ty esters are strong to moder­ate­ly low, and can con­tain rai­sin, plum, dried cher­ry, fig or pru­ne notes. Spi­cy phe­nols may be pre­sent, but usual­ly have a pep­pe­ry qua­li­ty not clove-like; light vanil­la is pos­si­ble. Alco­hols are soft, spi­cy, per­fu­my and/or rose-like, and are low to mode­ra­te in inten­si­ty. Hops are not usual­ly pre­sent (but a very low spi­cy, flo­ral, or her­bal hop aro­ma is accep­ta­ble). No dark/roast malt aro­ma. No hot alco­hols or sol­ven­ty aromas.

Mund­ge­fühl

High car­bo­na­ti­on but not sharp. Smooth but noti­ce­ab­le alco­hol warm­th. Body can ran­ge from medi­um-light to medi­um-full and crea­my. Most are medium-bodied.

Gesamt­ein­druck

A dark, com­plex, very strong Bel­gi­an ale with a deli­cious blend of malt rich­ness, dark fruit fla­vors, and spi­cy ele­ments. Com­plex, rich, smooth and dangerous.

Zuta­ten

Bel­gi­an yeast strains pro­ne to pro­duc­tion of hig­her alco­hols, esters, and some­ti­mes phe­n­o­lics are com­mon­ly used. Impres­si­on of a com­plex grain bill, alt­hough many tra­di­tio­nal ver­si­ons are qui­te simp­le, with cara­me­li­zed sugar syrup or unre­fi­ned sug­ars and yeast pro­vi­ding much of the com­ple­xi­ty. Saa­zer-type, Eng­lish-type or Sty­ri­an Gol­dings hops com­mon­ly used. Spi­ces gene­ral­ly not used; if used, keep sub­t­le and in the background.

Geschich­te

Most ver­si­ons are uni­que in cha­rac­ter reflec­ting cha­rac­te­ris­tics of indi­vi­du­al bre­we­ries, pro­du­ced in limi­ted quan­ti­ties and often high­ly sought-after.

Bei­spie­le

Achel Extra Bru­ne, Bou­le­vard The Sixth Glass, Chi­may Gran­de Réser­ve, Gou­den Caro­lus Grand Cru of the Emperor, Roche­fort 8 & 10, St. Ber­nar­dus Abt 12, Westv­le­te­ren 12

Noti­zen

Like a lar­ger dub­bel, with a ful­ler body and incre­a­sed malt rich­ness. Not as bit­ter or hop­py as a tri­pel, but of simi­lar strength.

Rest­ex­trakt

1.5 - 2.5 %gew

Aus­se­hen

Unfil­te­red, with a mode­ra­te to full haze. Mode­ra­te to tall sized white head with tight bub­bles and good reten­ti­on. Efferve­scent. Medi­um yel­low color.

Geschmack

Mode­ra­te to restrai­ned but noti­ce­ab­le sour­ness, like a squee­ze of lemon in iced tea. Mode­ra­te bready/doughy malt fla­vor. Light to mode­ra­te frui­ty cha­rac­ter of pome fruit, stone fruit, or lemons. Light to mode­ra­te salt cha­rac­ter, up to the thres­hold of tas­te; the salt should be noti­ce­ab­le (par­ti­cu­lar­ly in the initi­al tas­te) but not tas­te overtly sal­ty. Low bit­ter­ness, no hop fla­vor. Dry, ful­ly-atte­nua­ted finish, with aci­di­ty not hops balan­cing the malt. Aci­di­ty can be more noti­ce­ab­le in the finish, and enhan­ce the refres­hing qua­li­ty of the beer. The aci­di­ty should be balan­ced, not for­ward (alt­hough his­to­ri­cal ver­si­ons could be very sour).

Geruch

Light to moder­ate­ly frui­ty aro­ma of pome fruit. Light sour­ness, slight­ly sharp. Noti­ce­ab­le cori­an­der, which can have an aro­ma­tic lemo­ny qua­li­ty, and an inten­si­ty up to mode­ra­te. Light brea­dy, doughy, yeas­ty cha­rac­ter like uncoo­ked sourdough bread. The aci­di­ty and cori­an­der can give a bright, lively impres­si­on. The salt may be per­cei­ved as a very light, clean sea bree­ze cha­rac­ter or just a gene­ral fresh­ness, if noti­ce­ab­le at all.

Mund­ge­fühl

High to very high car­bo­na­ti­on, efferve­scent. Medi­um-light to medi­um-full body. Salt may give a slight­ly tin­g­ly, mou­thwa­te­ring qua­li­ty, if per­cei­ved at all. The yeast and wheat can give it a litt­le body, but it should­n’t have a hea­vy feel.

Gesamt­ein­druck

A high­ly-car­bo­na­ted, tart and frui­ty wheat ale with a restrai­ned cori­an­der and salt cha­rac­ter and low bit­ter­ness. Very refres­hing, with bright fla­vors and high attenuation.

Zuta­ten

Pils­ner and wheat malt, restrai­ned use of salt and cori­an­der seed, lac­to­ba­c­il­lus. The cori­an­der should have a fresh, citru­sy (lemon or bit­ter oran­ge), bright note, and not be vege­tal, cele­ry-like, or ham-like. The salt should have a sea salt or fresh salt cha­rac­ter, not a metal­lic, iodi­ne note.

Geschich­te

Minor style asso­cia­ted with Leip­zig but ori­gi­na­ting in the Midd­le Ages in the town of Gos­lar on the Gose River. Docu­men­ted to have been in Leip­zig by 1740. Leip­zig was said to have 80 Gose houses in 1900. Pro­duc­tion decli­ned signi­fi­cant­ly after WWII, and cea­sed ent­i­re­ly in 1966. Modern pro­duc­tion was revi­ved in the 1980s, but the beer is not wide­ly available.

Bei­spie­le

Ander­son Val­ley Gose, Baye­risch Bahn­hof Leip­zi­ger Gose, Döll­nit­zer Rit­ter­guts Gose

Noti­zen

Per­cei­ved aci­di­ty is not as inten­se as Ber­li­ner Weis­se or Gueu­ze. Restrai­ned use of salt, cori­an­der, and lac­to­ba­c­il­lus – should not tas­te overtly sal­ty. Cori­an­der aro­ma can be simi­lar to a wit­bier. Hazi­ness simi­lar to a Weissbier.

Stamm­wür­ze

11 - 13.75 °P

Rest­ex­trakt

2.5 - 4.5 %gew

Aus­se­hen

Amber-oran­ge to light brown in color. Typi­cal­ly clear, but may have some light haze due to limi­ted con­di­tio­ning. Foam stand may not be long las­ting, and is usual­ly white to beige in color.

Geschmack

Mode­ra­te grai­ny-sweet mal­ti­ness with low to medi­um-low cara­mel, tof­fee, brea­dy, and/or bis­cui­ty notes. Gene­ral­ly light pala­te fla­vors typi­cal of adjunct beers; a low grai­ny, corn-like sweet­ness is com­mon. Medi­um to low flo­ral or spi­cy hop fla­vor. Medi­um to low hop bit­ter­ness, which should neit­her be coar­se nor have a har­sh after­tas­te. May exhi­bit light frui­ti­ness. Balan­ce in the finish is towards the malt. May have a light­ly flin­ty or mine­ral­ly-sul­fa­te fla­vor in the finish. The finish is fair­ly dry, inclu­ding the con­tri­bu­ti­ons of roas­ted grains and mine­rals. No sourness.

Geruch

Low to medi­um grai­ny, corn-like or sweet mal­ti­ness with a low toast, bis­cui­ty-grai­ny, brea­dy, or cara­mel malt accent. Medi­um to moder­ate­ly-low hop aro­ma, usual­ly flo­ral or spi­cy in cha­rac­ter. Clean fer­men­ta­ti­on cha­rac­ter, with pos­si­ble faint ber­ry ester. Low levels of DMS are accep­ta­ble. No sour­ness. Malt-for­ward in the balance.

Mund­ge­fühl

Medi­um to medi­um-light body with a rela­tively soft mouth­feel. High­ly car­bo­na­ted. Can have a crea­my texture.

Gesamt­ein­druck

A dar­ker-colo­red, light-fla­vo­r­ed, malt-accen­ted beer with a dry finish and inte­res­ting cha­rac­ter malt fla­vors. Refres­hing due to its high car­bo­na­ti­on and mild fla­vors, and high­ly ses­sionab­le due to being ser­ved very fresh and with restrai­ned alco­hol levels.

Zuta­ten

Six-row bar­ley malt was used with 35% corn grits to dilu­te the exces­si­ve pro­te­in levels along with 1 to 2% each cara­mel and black malt. Nati­ve Ame­ri­can hops, usual­ly about .2 pounds per bar­rel of Wes­tern hops for bit­te­ring and a simi­lar amount of New York hops (such as Clus­ters) for fla­vor (15 minu­tes pri­or to knock out). Impor­ted con­ti­nen­tal Saa­zer-type hops (.1 pounds per bar­rel) were added at knock out for aro­ma. Water in the Louis­vil­le area was typi­cal­ly mode­ra­te to high in car­bo­na­tes. Mash water was often pre-boi­led to pre­ci­pi­ta­te the car­bo­na­te and Gyp­sum was com­mon­ly added. Con­si­de­ring the time from mash in to keg­ging for deli­very was typi­cal­ly 6 to 8 days, clear­ly aggres­si­ve top-fer­men­ting yeasts was used.

Geschich­te

A true Ame­ri­can ori­gi­nal style, Ken­tu­cky Com­mon was almost exclu­si­ve­ly pro­du­ced and sold around the Louis­vil­le Ken­tu­cky metro­po­li­tan area from some time after the Civil War up to Pro­hi­bi­ti­on. Its hall­mark was that it was inex­pen­si­ve and quick­ly pro­du­ced, typi­cal­ly 6 to 8 days from mash to deli­very. The beer was racked into bar­rels while actively fer­men­ting (1.020 – 1.022) and tight­ly bun­ged to allow car­bo­na­ti­on in the saloon cel­lar. The­re is some spe­cu­la­ti­on that it was a vari­ant of the ligh­ter com­mon or cream ale pro­du­ced throughout much of the East pri­or to the Civil War and that the dar­ker grains were added by the most­ly Ger­ma­nic bre­wers to help aci­di­fy the typi­cal car­bo­na­te water of the Louis­vil­le area, or that they had a pre­fe­rence for dar­ker colo­red beers. Up until the late 19th cen­tu­ry, Ken­tu­cky Com­mon was not bre­wed in the sum­mer mon­ths unless cel­lars, usual­ly used for mal­ting, were used for fer­men­ta­ti­on. With the advent of ice machi­nes, the lar­ger bre­we­ries were able to brew year round. In the peri­od from 1900 to pro­hi­bi­ti­on, about 75% of the beer sold in the Louis­vil­le area was Ken­tu­cky Com­mon. With pro­hi­bi­ti­on, the style died com­ple­te­ly as the few lar­ger bre­we­ries that sur­vi­ved were almost exclu­si­ve­ly lager producers.

Bei­spie­le

Apo­ca­lyp­se Brew Works Ortel’s 1912

Noti­zen

Like a dar­ker-colo­red cream ale empha­si­zing corn, but with some light cha­rac­ter malt fla­vor. Malt fla­vors and balan­ce are pro­bab­ly clo­sest to modern adjunct-dri­ven inter­na­tio­nal amber or dark lagers, Irish red ales, or Bel­gi­an pale ales.

Aus­se­hen

Hohe weiß­li­che Schaum­kro­ne, fest und halt­bar. Tief­gel­be bis hell­gol­de­ne Far­be. Meist recht klar, kann aber auch leicht trüb sein.

Geschmack

Mäßig star­ker Frucht­ge­schmack, mög­li­cher­wei­se Zitro­nen oder Äpfel. Mäßig inten­si­ve, rei­ne Milch­säu­re (kein Brett- oder Wild­he­fe­no­ten). Ähn­li­cher Rauch­cha­rak­ter wie im Geruch (tro­cke­nes Holz­feu­er), mit­tel­stark. Tro­cke­ner Abgang, mit Säu­re und Rauch im Nach­ge­schmack. Gerin­ge Bit­te­re: die Säu­re den Aus­gleich, nicht der Hop­fen. Fri­scher, rei­ner Geschmack am Gau­men und leicht adstrin­gie­ren­der Nach­ge­schmack. Der Wei­zen­cha­rak­ter ist gering; der Rauch und die Säu­re sind pro­mi­nen­ter. Der Geschmack nach Zitro­nen­ku­chen und/oder grü­nem Apfel ist im Abgang am stärks­ten, mit einem kur­zen Moment Rauch. Komplex.

Geruch

Mäßig star­kes fri­sches Rauch­aro­ma, leich­te Anzei­chen von Säu­re, mitt­le­re bis gerin­ge Fruch­tes­ter, mög­li­cher­wei­se Äpfel oder Melo­nen, mäßig bro­tig-getrei­di­gers Malz. Der Rauch­cha­rak­ter ist stär­ker als die bro­ti­gen Noten, und der Rauch hat einen “tro­cke­nen” Cha­rak­ter, wie die Res­te einea alten Feu­ers, kein “fet­ti­ger” Rauch.

Mund­ge­fühl

Pri­ckeln­de Säu­re. Hohe Kar­bo­ni­sie­rung. Mitt­le­rer bis mit­tel­leich­ter Körper.

Gesamt­ein­druck

Ein sures, rau­chi­ges, leich­tes his­to­ri­sches deut­sches Wei­zen­bier. Kom­ple­xer aber erfri­schen­der Cha­rak­ter durch die hohe Ver­gä­rung und Kar­bo­ni­sie­rung, zusam­men mit gerin­ger Bit­te­re und mäßi­ger Säure.

Zuta­ten

Gerä­cher­tes Gers­ten­malz, Wei­zen­malz, Milch­säu­re­bak­te­ri­en, ober­gä­ri­ge Hefe. Die Schüt­tung ist unter­schied­lich, aber der Wei­zen­an­teil liegt übli­cher­wei­se bei 30-50%.

Geschich­te

Stammt aus Lich­ten­hain in Thü­rin­gen. Der Höhe­puunkt der Popu­la­ri­tät war gegen Ende der 1800er, wo es in Thü­rin­gen weit ver­brei­tet war. Wie eine Ber­li­ner Wei­ße aus der Zeit vor 1840.

Noti­zen

In der glei­chen Fami­lie von leich­ten euro­päi­schen Wei­zen­bie­ren wie Gose, Grät­zer und Ber­li­ner Wei­ße, hat es Ele­men­te von allen, aber sei­ne eige­ne ein­zig­ar­ti­ge Balan­ce - Rauch zusam­men mit Säu­re fin­detman in kei­nem der ande­ren Bie­re. Nicht so sau­er wie Ber­li­ner Wei­ße, viel­leicht mehr wie eine geräu­cher­te Gose ohne Kiri­an­der uns Salz oder ein Grät­zer mit Gose-arti­ger Säure.

Stamm­wür­ze

8.25 - 9.5 °P

Rest­ex­trakt

3 - 3.75 %gew

Aus­se­hen

Medi­um to very dark brown color, but can be near­ly black. Near­ly opa­que, alt­hough should be rela­tively clear if visi­ble. Low to mode­ra­te off-white to tan head.

Geschmack

Deep, cara­mel or tof­fee-like mal­ty and sweet fla­vor on the pala­te and las­ting into the finish. Hints of bis­cuit and cof­fee are com­mon. Some frui­ty esters can be pre­sent (typi­cal­ly dark fruit); rela­tively clean fer­men­ta­ti­on pro­fi­le for an Eng­lish ale. Low hop bit­ter­ness. Hop fla­vor is low to non-exis­tent, pos­si­b­ly ear­thy or flo­ral in cha­rac­ter. Moder­ate­ly-low to no per­ceiva­ble roas­ty or bit­ter black malt fla­vor. Moder­ate­ly sweet finish with a smooth, mal­ty after­tas­te. May have a suga­ry-sweet flavor.

Geruch

Mode­ra­te mal­ty-sweet aro­ma, often with a rich, cara­mel or tof­fee-like cha­rac­ter. Low to medi­um frui­ty esters, often dark fruit like plums. Very low to no hop aro­ma, ear­thy or flo­ral qualities.

Mund­ge­fühl

Medi­um body, but the resi­du­al sweet­ness may give a hea­vier impres­si­on. Medi­um-low to medi­um car­bo­na­ti­on. Qui­te crea­my and smooth in tex­tu­re, par­ti­cu­lar­ly for its gravity.

Gesamt­ein­druck

A luscious, sweet, malt-ori­en­ted dark brown ale, with cara­mel and tof­fee malt com­ple­xi­ty and a sweet finish.

Zuta­ten

Eng­lish pale ale malt as a base with a healt­hy pro­por­ti­on of dar­ker cara­mel mal­ts and often some roas­ted (black) malt and wheat malt (this is Mann’s tra­di­tio­nal grist – others can rely on dark sug­ars for color and fla­vor). Mode­ra­te to high car­bo­na­te water. Eng­lish hop varie­ties are most authen­tic, though with low fla­vor and bit­ter­ness almost any type could be used. Post-fer­men­ta­ti­on swee­tening with lac­to­se or arti­fi­cial swee­te­ners, or sucro­se (if pasteurized).

Geschich­te

Deve­lo­ped by Mann’s as a bot­t­led pro­duct in 1902. Clai­med at the time to be “the swee­test beer in Lon­don.” Pre-WWI ver­si­ons were around 5% ABV, but same gene­ral balan­ce. Decli­ned in popu­la­ri­ty in second half of 20th cen­tu­ry, and now near­ly extinct.

Bei­spie­le

Har­veys Bloo­ms­bu­ry Brown Ale, Mann’s Brown Ale

Noti­zen

May seem some­what like a less roas­ty ver­si­on of a sweet stout (and lower-gra­vi­ty, at least for US sweet stout examp­les) or a sweet ver­si­on of a dark mild.

Rest­ex­trakt

1.5 - 3 %gew

Aus­se­hen

Pale yel­low to medi­um gold in color with excel­lent cla­ri­ty. A tall, bil­lo­wy, white, tight­ly-knit head with excel­lent reten­ti­on is dis­tinc­ti­ve. Mur­ki­ness is a fault.

Geschmack

Moder­ate­ly-low to medi­um oak smo­ke fla­vor up front which car­ri­es into the finish; the smo­ke can be stron­ger in fla­vor than in aro­ma. The smo­ke cha­rac­ter is gent­le, should not be acrid, and can lend an impres­si­on of sweet­ness. A mode­ra­te to strong bit­ter­ness is rea­di­ly evi­dent which lin­gers through the finish. The over­all balan­ce is toward bit­ter­ness. Low but per­cep­ti­ble spi­cy, her­bal, or flo­ral hop fla­vor. Low grai­ny wheat cha­rac­ter in the back­ground. Light pome fruit esters (red apple or pear) may be pre­sent. Dry, crisp finish. No sourness.

Geruch

Low to mode­ra­te oak wood smo­ke is the most pro­mi­nent aro­ma com­po­nent, but can be sub­t­le and hard to detect. A low spi­cy, her­bal, or flo­ral hop aro­ma is typi­cal­ly pre­sent, and should be lower than or equal to the smo­ke in inten­si­ty. Hints of grai­ny wheat are also detec­ted in the best examp­les. The aro­ma is other­wi­se clean, alt­hough light pome fruit esters (espe­cial­ly ripe red apple or pear) are wel­co­me. No aci­di­ty. Slight water-deri­ved sul­fu­ry notes may be present.

Mund­ge­fühl

Light in body, with a crisp and dry finish. Car­bo­na­ti­on is qui­te high and can add a slight car­bo­nic bite or prick­ly sen­sa­ti­on. No noti­ce­ab­le alco­hol warmth.

Gesamt­ein­druck

A low-gra­vi­ty, high­ly-car­bo­na­ted, light-bodi­ed ale com­bi­ning an oak-smo­ked fla­vor with a clean hop bit­ter­ness. High­ly sessionable.

Zuta­ten

Grain bill usual­ly con­sists ent­i­re­ly of oak-smo­ked wheat malt. Oak-smo­ked wheat malt has a dif­fe­rent (and less inten­se) smo­ke cha­rac­ter than Ger­man beech­wood-smo­ked bar­ley malt; it has a dri­er, cris­per, lea­ner qua­li­ty – a bacon/ham smo­ke fla­vor is inap­pro­pria­te. Saa­zer-type hops (Polish, Czech or Ger­man), mode­ra­te hard­ness sul­fa­te water, and a rela­tively clean and atte­nua­ti­ve con­ti­nen­tal ale yeast fer­men­ted at mode­ra­te ale tem­pe­ra­tures are tra­di­tio­nal. Ger­man hefe­wei­zen yeast or other strains with a phe­nol or strong ester cha­rac­ter are inappropriate.

Geschich­te

Deve­lo­ped as a uni­que style cen­tu­ries ago in the Polish city of Grod­zisk (known as Grätz when ruled by Prus­sia and Ger­ma­ny). Its fame and popu­la­ri­ty rapidly exten­ded to other parts of the world in the late 19th and ear­ly 20th cen­tu­ry. Regu­lar com­mer­cial pro­duc­tion decli­ned after WWII and cea­sed altog­e­ther in the ear­ly-mid 1990s. This style descrip­ti­on descri­bes the tra­di­tio­nal ver­si­on during its peri­od of grea­test popularity.

Noti­zen

Simi­lar in strength to a Ber­li­ner Weis­se, but never sour. Has a smo­ked cha­rac­ter but less inten­se than in a Rauchbier.

Name

Vor-Pro­hi­bi­ti­ons-Lager

Rest­ex­trakt

2.5 - 3.75 %gew

Aus­se­hen

Yel­low to deep gold color. Sub­stan­ti­al, long las­ting white head. Bright clarity.

Geschmack

Medi­um to medi­um-high mal­ti­ness with a grai­ny fla­vor, and optio­nal­ly a corn-like round­ness and impres­si­on of sweet­ness. Sub­stan­ti­al hop bit­ter­ness stands up to the malt and lin­gers through the dry finish. All malt and rice-based ver­si­ons are often cris­per, dri­er, and gene­ral­ly lack corn-like fla­vors. Medi­um to high hop fla­vor, with a rustic, flo­ral, or herbal/spicy cha­rac­ter. Medi­um to high hop bit­ter­ness, which should neit­her be over­ly coar­se nor have a har­sh after­tas­te. Allow for a ran­ge of lager yeast cha­rac­ter, as with modern Ame­ri­can lagers, but gene­ral­ly fair­ly neutral.

Geruch

Low to medi­um grai­ny, corn-like or sweet mal­ti­ness may be evi­dent (alt­hough rice-based beers are more neu­tral). Medi­um to moder­ate­ly high hop aro­ma, with a ran­ge of cha­rac­ter from rustic to flo­ral to herbal/spicy; a frui­ty or citru­sy modern hop cha­rac­ter is inap­pro­pria­te. Clean lager cha­rac­ter. Low DMS is accep­ta­ble. May show some yeast cha­rac­ter, as with modern Ame­ri­can lagers; allow for a ran­ge of sub­t­le sup­por­ting yeast notes.

Mund­ge­fühl

Medi­um body with a moder­ate­ly rich, crea­my mouth­feel. Smooth and well-lage­red. Medi­um to high car­bo­na­ti­on levels.

Gesamt­ein­druck

A clean, refres­hing, but bit­ter pale lager, often show­ca­sing a grai­ny-sweet corn fla­vor. All malt or rice-based ver­si­ons have a cris­per, more neu­tral cha­rac­ter. The hig­her bit­ter­ness level is the lar­gest dif­fe­ren­tia­tor bet­ween this style and most modern mass-mar­ket pale lagers, but the more robust fla­vor pro­fi­le also sets it apart.

Zuta­ten

Six-row bar­ley with 20% to 30% fla­ked mai­ze (corn) or rice to dilu­te the exces­si­ve pro­te­in levels; modern ver­si­ons may be all malt. Nati­ve Ame­ri­can hops such as Clus­ters, tra­di­tio­nal con­ti­nen­tal hops, or modern noble-type cros­ses are also appro­pria­te. Modern Ame­ri­can hops such as Cas­ca­de are inap­pro­pria­te. Water with a high mine­ral con­tent can lead to an unplea­sant coar­seness in fla­vor and har­sh­ness in after­tas­te. A wide ran­ge of lager yeast cha­rac­ter can be exhi­bi­ted, alt­hough modern ver­si­ons tend to be fair­ly clean.

Geschich­te

A ver­si­on of Pils­ner bre­wed in the USA by immi­grant Ger­man bre­wers who brought the pro­cess and yeast with them, but who had to adapt their reci­pes to work with nati­ve hops and malt. This style died out after Pro­hi­bi­ti­on but was resur­rec­ted by home­bre­wers in the 1990s. Few com­mer­cial ver­si­ons are made, so the style still remains most­ly a home­brew phenomenon.

Bei­spie­le

Anchor Cali­for­nia Lager, Coors Batch 19, Litt­le Har­peth Chi­cken Scratch

Noti­zen

Simi­lar balan­ce and bit­ter­ness as modern Czech Pre­mi­um Pale Lagers, but exhi­bi­t­ing nati­ve Ame­ri­can grains and hops from the era befo­re US Pro­hi­bi­ti­on. More robust, bit­ter, and fla­vor­ful than modern Ame­ri­can pale lagers, and often with hig­her alcohol.

Name

Vor-Pro­hi­bi­ti­ons-Por­ter

Stamm­wür­ze

11.5 - 15 °P

Rest­ex­trakt

2.5 - 4 %gew

Aus­se­hen

Medi­um to dark brown, though some examp­les can be near­ly black in color, with ruby or maho­ga­ny high­lights. Rela­tively clear. Light to medi­um tan head which will per­sist in the glass.

Geschmack

Grai­ny base malt fla­vor, with low levels of cho­co­la­te or burnt black malt notes, along with low levels of cara­mel, bis­cuit, lico­ri­ce, and toast notes. Corn/DMS fla­vor accep­ta­ble at low to mode­ra­te levels. Ame­ri­can hop bit­ter­ness low to mode­ra­te and Ame­ri­can hop fla­vor low to none. Balan­ce is typi­cal­ly even bet­ween malt and hops, with a mode­ra­te dry finish.

Geruch

Base grai­ny malt aro­ma with low levels of dark malt (slight burnt or cho­co­la­te notes). Low hop aro­ma. Low to mode­ra­te low levels of DMS accep­ta­ble. May show low levels of cara­mel and bis­cuit aro­ma. No to very low esters. Light adjunct (lico­ri­ce, molas­ses) aro­ma accep­ta­ble. Dia­ce­tyl low to none. Clean lager pro­fi­le acceptable.

Mund­ge­fühl

Medi­um light to medi­um body, mode­ra­te car­bo­na­ti­on, low to mode­ra­te crea­m­i­ness. May have a slight astrin­gen­cy from the dark malts.

Gesamt­ein­druck

An Ame­ri­can adap­t­ati­on of Eng­lish Por­ter using Ame­ri­can ingre­dients, inclu­ding adjuncts.

Zuta­ten

Two and six row malt (or a com­bi­na­ti­on of both) are used, along with low per­cen­ta­ges of dark mal­ts inclu­ding black, cho­co­la­te, and brown malt (roas­ted bar­ley is not typi­cal­ly used). Adjuncts are accep­ta­ble, inclu­ding corn, bre­wers lico­ri­ce, molas­ses, and por­te­ri­ne. More his­to­ri­cal ver­si­ons will have up to twen­ty per­cent adjuncts. Lager or ale yeast. Empha­sis on his­to­ri­cal or tra­di­tio­nal Ame­ri­can bit­te­ring hops (Clus­ter, Wil­la­met­te, Cas­ca­de), though finis­hing and fla­vor hops may vary.

Geschich­te

Com­mer­cial­ly bre­wed in Phil­adel­phia during the revo­lu­tio­na­ry peri­od, the beer gai­ned wide accep­t­ance in the new­ly for­med mid-Atlan­tic sta­tes, and was endor­sed by Pre­si­dent Geor­ge Washington.

Bei­spie­le

Steg­mai­er Por­ter, Yueng­ling Porter

Noti­zen

Smoot­her and less hop­py-bit­ter than a (modern) Ame­ri­can Por­ter, less cara­mel­ly than an Eng­lish Por­ter with more of an adjunct/lager character.

Stamm­wür­ze

11.5 - 14 °P

Rest­ex­trakt

2.5 - 3.5 %gew

Aus­se­hen

Light cop­pe­ry-oran­ge to very dark red­dish or cop­pe­ry-brown color. Lar­ge crea­my off-white to tan head, qui­te den­se and per­sis­tent (often thick and rocky). Clou­dy, hazy appearance.

Geschmack

Grai­ny, moder­ate­ly-low to moder­ate­ly-strong spi­cy rye fla­vor, often having a hear­ty fla­vor remi­nis­cent of rye or pum­per­ni­ckel bread. Medi­um to medi­um-low bit­ter­ness allows an initi­al malt sweet­ness (some­ti­mes with a bit of cara­mel) to be tas­ted befo­re yeast and rye cha­rac­ter takes over. Low to mode­ra­te wei­zen yeast cha­rac­ter (bana­na, clove), alt­hough the balan­ce can vary. Medi­um-dry, grai­ny finish with a light­ly bit­ter (from rye) after­tas­te. Low to mode­ra­te spi­cy, her­bal, or flo­ral hop fla­vor accep­ta­ble, and can per­sist into aftertaste.

Geruch

Light to mode­ra­te spi­cy rye aro­ma inter­min­gled with light to mode­ra­te wei­zen yeast aro­ma­tics (spi­cy clove and frui­ty esters, eit­her bana­na or citrus). Light spi­cy, flo­ral, or her­bal hops are acceptable.

Mund­ge­fühl

Medi­um to medi­um-full body. High car­bo­na­ti­on. Moder­ate­ly creamy.

Gesamt­ein­druck

A dun­kel­wei­zen made with rye rather than wheat, but with a grea­ter body and light finis­hing hops.

Zuta­ten

Mal­ted rye typi­cal­ly con­sti­tu­tes 50% or grea­ter of the grist (some ver­si­ons have 60-65% rye). Rema­in­der of grist can inclu­de pale malt, Munich malt, wheat malt, crys­tal malt and/or small amounts of debit­te­red dark mal­ts for color adjus­t­ment. Wei­zen yeast pro­vi­des dis­tinc­ti­ve bana­na esters and clove phe­nols. Light usa­ge of Saa­zer-type hops in bit­ter­ness, fla­vor and aro­ma. Lower fer­men­ta­ti­on tem­pe­ra­tures accen­tua­te the clove cha­rac­ter by sup­pres­sing ester for­ma­ti­on. Deco­c­tion mash tra­di­tio­nal­ly used (as with weissbiers).

Geschich­te

A spe­cial­ty Ger­man rye beer ori­gi­nal­ly bre­wed in Regens­burg, Bava­ria. Never a wide­ly popu­lar style, it has all but disap­peared in modern times.

Bei­spie­le

Thurn und Taxis Roggen

Noti­zen

A more dis­tinc­ti­ve vari­ant of a dun­kel­wei­zen using mal­ted rye ins­tead of mal­ted wheat. Ame­ri­can Rye Beers will not have the wei­zen yeast cha­rac­ter, and likely more hops.

Aus­se­hen

Pale yel­low to dark brown color; most are medi­um to dark amber. Gene­ral­ly qui­te clou­dy (unfil­te­red). Litt­le head, due to low carbonation.

Geschmack

Strong bana­na and mode­ra­te to moder­ate­ly-high clove yeast cha­rac­ter. Mode­ra­te grai­ny rye fla­vor. Low bit­ter­ness. Fair­ly sweet finish. Juni­per can add a pine-like fla­vor; juni­per ber­ries can add a gin-like fla­vor; both should be com­ple­men­ta­ry, not domi­nant. No noti­ce­ab­le hop fla­vor. Mode­ra­te cara­mel fla­vor but no roast. Mul­ti-laye­red and com­plex, with kind of a worti­ness that is unusu­al in other beer styles. Not sour.

Geruch

High bana­na esters with mode­ra­te to moder­ate­ly-high clove-like phe­n­o­lics. Not sour. May have a low to mode­ra­te juni­per cha­rac­ter. Grai­ny malt, cara­mel, and rye in back­ground. Light alco­hol aro­ma. Sweet malt impression.

Mund­ge­fühl

Thick, vis­cous, and hea­vy with pro­te­in (no boil means no hot break). Near­ly still to medi­um-low car­bo­na­ti­on. Stron­gly war­ming from the alco­hol level and young age, but often mas­ked by sweetness.

Gesamt­ein­druck

A sweet, hea­vy, strong tra­di­tio­nal Fin­nish beer with a rye, juni­per, and juni­per ber­ry fla­vor and a strong bana­na-clove yeast character.

Zuta­ten

Mal­ted bar­ley along with mal­ted and unmal­ted grains, often rye. Low hops. Juni­per boughs used for lau­tering (tra­di­tio­nal­ly in a hol­lo­wed-out log), but often pro­du­cing a juniper/berry cha­rac­ter. Often uses top-fer­men­ting baker’s yeast in a fast, warm fer­men­ta­ti­on (Ger­man Wei­zen yeast is a good sub­sti­tu­te). Not boi­led; a long mash steep is used, with a sepa­r­ate­ly added hop tea.

Geschich­te

An indi­ge­nous tra­di­tio­nal style from Fin­land; a farm­house tra­di­ti­on for at least 500 years, often bre­wed for fes­ti­ve occa­si­ons like sum­mer wed­dings, and con­su­med wit­hin a week or two of brewing. A simi­lar tra­di­ti­on exists in Esto­nia, whe­re the beer is known as koduolu.

Noti­zen

Strong resem­blan­ce to Wei­zen­bocks, but sweet and thick with a rye and juni­per character.

Aus­se­hen

Varia­ble by base style. Cla­ri­ty can be varia­ble, and depends on the base style and ingre­dients used. Some haze is not necessa­ri­ly a fault.

Geschmack

Varia­ble by base style. Brett cha­rac­ter may ran­ge from mini­mal to aggres­si­ve. Can be qui­te frui­ty (e.g., tro­pi­cal fruit, ber­ry, stone fruit, citrus), or have some smo­ky, ear­thy, or barn­y­ard cha­rac­ter. Should not be unplea­s­ant­ly fun­ky, such as Band-Aid, fetid, nail polish remo­ver, cheese, etc. Light sour­ness is accep­ta­ble with the beer being light­ly tart, but should not be tru­ly sour. Always frui­tier when young, gai­ning more funk with age. May not be ace­tic or lac­tic. Malt fla­vors are often less pro­noun­ced than in the base style, lea­ving a beer most often dry and crisp due to high atte­nua­ti­on by the Brett.

Geruch

Varia­ble by base style. Young Brett-fer­men­ted beers will pos­sess more frui­ty notes (e.g., tro­pi­cal fruit, stone fruit, or citrus), but this is varia­ble by the strain(s) of Brett used. For 100% Brett beers hea­vi­ly hop­ped with Ame­ri­can hop varie­ties, the fer­men­ta­ti­on-deri­ved fla­vors are often dif­fi­cult to tease from the hop aro­ma­tics. Older 100% Brett beers may start to deve­lop a litt­le funk (e.g., barn­y­ard, wet hay, or slight­ly ear­thy or smo­ky notes), but this cha­rac­ter should not domi­na­te. If the beer is fer­men­ted with a brewer’s yeast in addi­ti­on to Brett, some of the cha­rac­ter of the pri­ma­ry yeast may remain. A faint sour­ness is accep­ta­ble but should not be a pro­mi­nent character.

Mund­ge­fühl

Varia­ble by base style. Gene­ral­ly a light body, ligh­ter than what might be expec­ted from the base style but an over­ly thin body is a fault. Gene­ral­ly mode­ra­te to high car­bo­na­ti­on. Head reten­ti­on is variable.

Gesamt­ein­druck

Most often dri­er and frui­tier than the base style sug­gests. Fun­ky notes ran­ge from low to high, depen­ding on the age of the beer and strain(s) of Brett used. Fun­ki­ness is gene­ral­ly restrai­ned in youn­ger 100% Brett examp­les, but tends to incre­a­se with age. May pos­sess a light aci­di­ty, alt­hough this does not come from Brett.

Zuta­ten

Vir­tual­ly any style of beer, fer­men­ted in any man­ner, then finis­hed with one or more strains of Brett. Alter­na­tively, a beer made with Brett as the sole fer­men­ta­ti­on strain.

Geschich­te

Modern Ame­ri­can craft beer inter­pre­ta­ti­ons of Bel­gi­an wild ales, or expe­ri­men­ta­ti­ons inspi­red by Bel­gi­an wild ales or his­to­ri­cal Eng­lish beers with Brett. 100% Brett beers gai­ned popu­la­ri­ty after the year 2000; Port Brewing Mo Bet­ta Bret­ta was one of the first cele­bra­ted examples.

Bei­spie­le

Bou­le­vard Sai­son Brett, Hill Farm­s­tead Arthur, Logs­don Sei­zo­en Bret­ta, Rus­si­an River Sanc­ti­fi­ca­ti­on, The Bru­e­ry Sai­son Rue, Vic­to­ry Helios

Noti­zen

Com­pa­red to the same beer style without Brett, a Brett Beer will be dri­er, more high­ly atte­nua­ted, frui­tier, ligh­ter in body, and slight­ly fun­kier as it ages. Less sour­ness and depth than Bel­gi­an ‘wild’ ales.

Name

Sauer­bier mit gemisch­ter Gärung

Aus­se­hen

Varia­ble by base style. Cla­ri­ty can be varia­ble; some haze is not a fault. Head reten­ti­on can be poor due to high levels of acid or anti-foam pro­per­ties of some lac­to­ba­c­il­lus strains.

Geschmack

Varia­ble by base style. Look for an agree­ab­le balan­ce bet­ween the base beer and the fer­men­ta­ti­on cha­rac­ter. A ran­ge of results is pos­si­ble from fair­ly high acidity/funk to a sub­t­le, plea­sant, har­mo­nious beer. The best examp­les are plea­sura­ble to drink with the esters and phe­nols com­ple­men­ting the malt and/or hops. The wild cha­rac­ter can be pro­mi­nent, but does not need to be domi­na­ting in a style with an other­wi­se strong malt/hop pro­fi­le. Aci­di­ty should be firm yet enjoya­ble, but should not be bit­ing or vine­ga­ry; pro­mi­nent or objectionable/offensive ace­tic acid is a fault. Bit­ter­ness tends to be low, espe­cial­ly as sour­ness increases.

Geruch

Varia­ble by base style. The con­tri­bu­ti­on of non-Sac­charo­my­ces micro­bes should be noti­ce­ab­le to strong, and often con­tri­bu­te a sour and/or fun­ky, wild note. The best examp­les will dis­play a ran­ge of aro­ma­tics, rather than a sin­gle domi­nant cha­rac­ter. The aro­ma should be invi­t­ing, not har­sh or unpleasant.

Mund­ge­fühl

Varia­ble by base style. Gene­ral­ly a light body, almost always ligh­ter than what might be expec­ted from the base style. Gene­ral­ly mode­ra­te to high car­bo­na­ti­on, alt­hough often lower in hig­her alco­hol examples.

Gesamt­ein­druck

A sour and/or fun­ky ver­si­on of a base style of beer.

Zuta­ten

Vir­tual­ly any style of beer. Usual­ly fer­men­ted by Lac­to­ba­c­il­lus and/or Pedio­coc­cus, often in con­junc­tion with Sac­charo­my­ces and/or Brett­ano­my­ces. Can also be a blend of styles. Wood or bar­rel aging is very com­mon, but not required.

Geschich­te

Modern Ame­ri­can craft beer inter­pre­ta­ti­ons of Bel­gi­an sour ales, or expe­ri­men­ta­ti­ons inspi­red by Bel­gi­an sour ales.

Bei­spie­le

Bou­le­vard Love Child, Cas­ca­de Vlad the Imp Aler, Jes­ter King Le Petit Prince, Jol­ly Pump­kin Cala­ba­za Blan­ca, Rus­si­an River Tempt­ati­on, The Bru­e­ry Rueu­ze, The Bru­e­ry Tart of Darkness

Noti­zen

A sour and/or fun­ky ver­si­on of a base style.

Name

Spon­tan­ver­go­re­nes Spezialbier

Aus­se­hen

Varia­ble by base style, gene­ral­ly showing a color, tint, or hue from any fruit (if used) in both the beer and the head. Cla­ri­ty can be varia­ble; some haze is not a fault. Head reten­ti­on is often poor.

Geschmack

Varia­ble by base style. Should show the fruit, sour and/or funk of a wild fer­men­ta­ti­on, as well as the cha­rac­te­ris­tics of the spe­cial ingre­dients used. Any fruit sweet­ness is gene­ral­ly gone, so only the esters typi­cal­ly remain from the fruit. The sour cha­rac­ter from the fruit and wild fer­men­ta­ti­on could be pro­mi­nent, but should not be over­whel­ming. The aci­di­ty and tan­nin from any fruit can both enhan­ce the dry­ness of the beer, so care must be taken with the balan­ce. The aci­di­ty should enhan­ce the per­cep­ti­on of the fruit fla­vor, not detract from it. Wood notes, if pre­sent, add fla­vor but should be balanced.

Geruch

Varia­ble by base style. Should show the fruit, sour and/or funk of a wild fer­men­ta­ti­on, as well as the cha­rac­te­ris­tics of the spe­cial ingre­dients used. The best examp­les will blend the aro­ma­tics from the fer­men­ta­ti­on with the spe­cial ingre­dients, crea­ting an aro­ma that may be dif­fi­cult to attri­bu­te precisely.

Mund­ge­fühl

Varia­ble by base style. Gene­ral­ly a light body, ligh­ter than what might be expec­ted from the base style. Gene­ral­ly mode­ra­te to high car­bo­na­ti­on; car­bo­na­ti­on should balan­ce the base style if one is decla­red. The pre­sence of tan­nin from some fruit or wood can pro­vi­de a slight astrin­gen­cy, enhan­ce the body, or make the beer seem dri­er than it is.

Gesamt­ein­druck

A sour and/or fun­ky ver­si­on of a fruit, herb, or spi­ce beer, or a wild beer aged in wood. If wood-aged, the wood should not be the pri­ma­ry or domi­nant character.

Zuta­ten

Vir­tual­ly any style of beer. Any com­bi­na­ti­on of Sac­charo­my­ces, Brett­ano­my­ces, Lac­to­ba­c­il­lus, Pedio­coc­cus, or other simi­lar fer­menters. Can also be a blend of styles. While cher­ries, raspber­ries, and peaches are most com­mon, other fruits can be used as well. Vege­ta­bles with fruit-like cha­rac­te­ris­tics (chi­le, rhubarb, pump­kin, etc.) may also be used. Wood or bar­rel aging is very com­mon, but not required.

Geschich­te

Modern Ame­ri­can craft beer inter­pre­ta­ti­ons of Bel­gi­an wild ales, or expe­ri­men­ta­ti­ons inspi­red by Bel­gi­an wild ales.

Bei­spie­le

Cas­ca­de Bour­bo­nic Pla­gue, Jes­ter King Atri­al Rubici­te, New Bel­gi­um Eric’s Ale, New Gla­rus Bel­gi­an Red, Rus­si­an River Sup­pli­ca­ti­on, The Lost Abbey Cuvee de Tomme

Noti­zen

Like a fruit, herb, spi­ce, or wood beer, but sour and/or funky.

Aus­se­hen

Appearan­ce should be appro­pria­te for the decla­red base beer and decla­red fruit. For ligh­ter-colo­red beers with fruits that exhi­bit dis­tinc­ti­ve colors, the color should be noti­ce­ab­le. Note that the color of fruit in beer is often ligh­ter than the fle­sh of the fruit its­elf and may take on slight­ly dif­fe­rent shades. Fruit beers may have some haze or be clear, alt­hough haze is a gene­ral­ly unde­s­i­ra­ble. The head may take on some of the color of the fruit.

Geschmack

As with aro­ma, the dis­tinc­ti­ve fla­vor cha­rac­ter asso­cia­ted with the decla­red fruit should be noti­ce­ab­le, and may ran­ge in inten­si­ty from sub­t­le to aggres­si­ve. The balan­ce of fruit with the under­ly­ing beer is vital, and the fruit cha­rac­ter should not be so arti­fi­cial and/or inap­pro­pria­te­ly over­powe­ring as to sug­gest a ‘fruit juice drink.’ Hop bit­ter­ness, fla­vor, malt fla­vors, alco­hol con­tent, and fer­men­ta­ti­on by-pro­ducts, such as esters, should be appro­pria­te to the base beer and be har­mo­nious and balan­ced with the dis­tinc­ti­ve fruit fla­vors pre­sent. Remem­ber that fruit gene­ral­ly add fla­vor not sweet­ness to fruit beers. The sugar found in fruit is usual­ly ful­ly fer­men­ted and con­tri­bu­tes to ligh­ter fla­vors and a dri­er finish than might be expec­ted for the decla­red base style. Howe­ver, resi­du­al sweet­ness is not necessa­ri­ly a nega­ti­ve cha­rac­te­ris­tic unless it has a raw, unfer­men­ted quality.

Geruch

The dis­tinc­ti­ve aro­ma­tics asso­cia­ted with the decla­red fruit should be noti­ce­ab­le in the aro­ma; howe­ver, note that some fruit (e.g., raspber­ries, cher­ries) have stron­ger aro­mas and are more dis­tinc­ti­ve than others (e.g., blu­e­ber­ries, straw­ber­ries) – allow for a ran­ge of fruit cha­rac­ter and inten­si­ty from sub­t­le to aggres­si­ve. The addi­tio­nal aro­ma­tics should blend well with wha­te­ver aro­ma­tics are appro­pria­te for the decla­red base beer style.

Mund­ge­fühl

Mouth­feel may vary depen­ding on the base beer selec­ted and as appro­pria­te to that base beer. Body and car­bo­na­ti­on levels should be appro­pria­te to the decla­red base beer style. Fruit gene­ral­ly adds fer­men­ta­bles that tend to thin out the beer; the resul­ting beer may seem ligh­ter than expec­ted for the decla­red base style. Smal­ler and dar­ker fruit have a ten­den­cy to add a tan­nic depth that should over­whelm the base beer.

Gesamt­ein­druck

A har­mo­nious mar­ria­ge of fruit and beer, but still reco­gniz­ab­le as a beer. The fruit cha­rac­ter should be evi­dent but in balan­ce with the beer, not so for­ward as to sug­gest an arti­fi­cial product.

Bei­spie­le

Bell’s Cher­ry Stout, Dog­fi­sh Head Aprihop, Ebu­lum Elder­ber­ry Black Ale, Foun­ders Rübæus

Name

Frucht- und Gewürzbier

Aus­se­hen

Appearan­ce should be appro­pria­te for the decla­red base beer and decla­red fruit and spi­ces. For ligh­ter-colo­red beers with fruits or spi­ces that exhi­bit dis­tinc­ti­ve colors, the color should be noti­ce­ab­le. Note that the color of fruit in beer is often ligh­ter than the fle­sh of the fruit its­elf and may take on slight­ly dif­fe­rent shades. May have some haze or be clear, alt­hough haze is a gene­ral­ly unde­s­i­ra­ble. The head may take on some of the color of the fruit or spice.

Geschmack

As with aro­ma, the dis­tinc­ti­ve fla­vor cha­rac­ter asso­cia­ted with the decla­red fruits and spi­ces should be noti­ce­ab­le, and may ran­ge in inten­si­ty from sub­t­le to aggres­si­ve. The balan­ce of fruit and spi­ces with the under­ly­ing beer is vital, and the fruit cha­rac­ter should not be so arti­fi­cial and/or inap­pro­pria­te­ly over­powe­ring as to sug­gest a spi­ced fruit juice drink. Hop bit­ter­ness, fla­vor, malt fla­vors, alco­hol con­tent, and fer­men­ta­ti­on by-pro­ducts, such as esters, should be appro­pria­te to the base beer and be har­mo­nious and balan­ced with the dis­tinc­ti­ve fruit and spi­ce fla­vors pre­sent. Remem­ber that fruit gene­ral­ly add fla­vor not sweet­ness. The sugar found in fruit is usual­ly ful­ly fer­men­ted and con­tri­bu­tes to ligh­ter fla­vors and a dri­er finish than might be expec­ted for the decla­red base style. Howe­ver, resi­du­al sweet­ness is not necessa­ri­ly a nega­ti­ve cha­rac­te­ris­tic unless it has a raw, unfer­men­ted qua­li­ty. Some SHV(s) are inher­ent­ly bit­ter and may result in a beer more bit­ter than the decla­red base style.

Geruch

The dis­tinc­ti­ve aro­ma­tics asso­cia­ted with the decla­red fruit and spi­ces should be noti­ce­ab­le in the aro­ma; howe­ver, note that some fruit (e.g., raspber­ries, cher­ries) and some spi­ces (e.g., cin­na­mon, gin­ger) have stron­ger aro­mas and are more dis­tinc­ti­ve than others (e.g., blu­e­ber­ries, straw­ber­ries) – allow for a ran­ge of fruit and spi­ce cha­rac­ter and inten­si­ty from sub­t­le to aggres­si­ve. The addi­tio­nal aro­ma­tics should blend well with wha­te­ver aro­ma­tics are appro­pria­te for the decla­red base beer style. The hop aro­ma may be absent or balan­ced, depen­ding on the decla­red base style.

Mund­ge­fühl

Mouth­feel may vary depen­ding on the base beer selec­ted and as appro­pria­te to that base beer. Body and car­bo­na­ti­on levels should be appro­pria­te to the decla­red base beer style. Fruit gene­ral­ly adds fer­men­ta­bles that tend to thin out the beer; the resul­ting beer may seem ligh­ter than expec­ted for the decla­red base style. Some SHV(s) may add addi­tio­nal body, alt­hough fer­men­ta­ble addi­ti­ons may thin out the beer. Some SHV(s) may add a bit of astrin­gen­cy, alt­hough a “raw” spi­ce cha­rac­ter is undesirable.

Gesamt­ein­druck

A har­mo­nious mar­ria­ge of fruit, spi­ce, and beer, but still reco­gniz­ab­le as a beer. The fruit and spi­ce cha­rac­ter should each be evi­dent but in balan­ce with the beer, not so for­ward as to sug­gest an arti­fi­cial product.

Name

Spe­zi­al-Frucht­bier

Aus­se­hen

Same as fruit beer.

Geschmack

Same as fruit beer, except that some addi­tio­nal fer­men­ta­bles (honey, molas­ses, etc.) may add a fla­vor com­po­nent. Wha­te­ver addi­tio­nal fla­vor com­po­nent is pre­sent should be in balan­ce with the fruit and the beer com­pon­ents, and be a plea­sant com­bi­na­ti­on. Added sug­ars should not have a raw, unfer­men­ted fla­vor. Some added sug­ars will have unfer­men­ta­ble ele­ments that may pro­vi­de a ful­ler finish; ful­ly fer­men­ta­ble sug­ars may thin out the finish.

Geruch

Same as fruit beer, except that some addi­tio­nal fer­men­ta­bles (honey, molas­ses, etc.) may add an aro­ma com­po­nent. Wha­te­ver addi­tio­nal aro­ma com­po­nent is pre­sent should be in balan­ce with the fruit and the beer com­pon­ents, and be a plea­sant combination.

Mund­ge­fühl

Same as fruit beer, alt­hough depen­ding on the type of sugar added, could incre­a­se or decre­a­se the body.

Gesamt­ein­druck

A har­mo­nious mar­ria­ge of fruit, sugar, and beer, but still reco­gniz­ab­le as a beer. The fruit and sugar cha­rac­ter should both be evi­dent but in balan­ce with the beer, not so for­ward as to sug­gest an arti­fi­cial product.

Bei­spie­le

New Pla­net Raspber­ry Ale

Name

Gewürz-, Kräu­ter- oder Gemüsebier

Aus­se­hen

Appearan­ce should be appro­pria­te to the decla­red base beer and decla­red spe­cial ingre­dients. For ligh­ter-colo­red beers with spi­ces, herbs or vege­ta­bles that exhi­bit dis­tinc­ti­ve colors, the colors may be noti­ce­ab­le in the beer and pos­si­b­ly the head. May have some haze or be clear. Head for­ma­ti­on may be adver­se­ly affec­ted by some ingre­dients, such as chocolate.

Geschmack

As with aro­ma, the dis­tinc­ti­ve fla­vor cha­rac­ter asso­cia­ted with the par­ti­cu­lar SHV(s) should be noti­ce­ab­le, and may ran­ge in inten­si­ty from sub­t­le to aggres­si­ve. The indi­vi­du­al cha­rac­ter of each SHV(s) may not always be iden­ti­fia­ble when used in com­bi­na­ti­on. The balan­ce of SHV with the under­ly­ing beer is vital, and the SHV cha­rac­ter should not be so arti­fi­cial and/or over­powe­ring as to over­whelm the beer. Hop bit­ter­ness, fla­vor, malt fla­vors, alco­hol con­tent, and fer­men­ta­ti­on by-pro­ducts, such as esters, should be appro­pria­te to the base beer and be har­mo­nious and balan­ced with the dis­tinc­ti­ve SHV fla­vors pre­sent. Some SHV(s) are inher­ent­ly bit­ter and may result in a beer more bit­ter than the decla­red base style.

Geruch

The cha­rac­ter of the par­ti­cu­lar spi­ces, herbs and/or vege­ta­bles (SHV) should be noti­ce­ab­le in the aro­ma; howe­ver, note that some SHV (e.g., gin­ger, cin­na­mon) have stron­ger aro­mas and are more dis­tinc­ti­ve than others (e.g., some vege­ta­bles) – allow for a ran­ge of SHV cha­rac­ter and inten­si­ty from sub­t­le to aggres­si­ve. The indi­vi­du­al cha­rac­ter of each SHV(s) may not always be iden­ti­fia­ble when used in com­bi­na­ti­on. Hop aro­ma may be absent or balan­ced with SHV, depen­ding on the style. The SHV(s) should add an extra com­ple­xi­ty to the beer, but not be so pro­mi­nent as to unba­lan­ce the resul­ting presentation.

Mund­ge­fühl

Mouth­feel may vary depen­ding on the base beer selec­ted and as appro­pria­te to that base beer. Body and car­bo­na­ti­on levels should be appro­pria­te to the base beer style being pre­sen­ted. Some SHV(s) may add addi­tio­nal body, alt­hough fer­men­ta­ble addi­ti­ons may thin out the beer. Some SHV(s) may add a bit of astrin­gen­cy, alt­hough a “raw” spi­ce cha­rac­ter is undesirable.

Gesamt­ein­druck

A har­mo­nious mar­ria­ge of SHV and beer, but still reco­gniz­ab­le as a beer. The SHV cha­rac­ter should be evi­dent but in balan­ce with the beer, not so for­ward as to sug­gest an arti­fi­cial product.

Bei­spie­le

Ales­mith Speed­way Stout, Bell’s Java Stout, Ely­si­an Ava­tar Jas­mi­ne IPA, Foun­ders Bre­ak­fast Stout, Rogue Chip­ot­le Ale, Traquair Jaco­bi­te Ale, Young’s Dou­ble Cho­co­la­te Stout,

Aus­se­hen

Gene­ral­ly medi­um amber to cop­pe­ry-brown (ligh­ter ver­si­ons are more com­mon). Usual­ly clear, alt­hough dar­ker ver­si­ons may be vir­tual­ly opa­que. Some chill haze is accep­ta­ble. Gene­ral­ly has a well-for­med head that is often off-white to tan. Some ver­si­ons with squas­hes will take on an unusu­al hue for beer, with oran­ge-like hints.

Geschmack

Many inter­pre­ta­ti­ons are pos­si­ble; allow for bre­wer crea­ti­vi­ty as long as the resul­ting pro­duct is balan­ced and pro­vi­des some spi­ce (and optio­nal­ly, sugar and vege­ta­ble) pre­sen­ta­ti­on. Spi­ces asso­cia­ted with the fall sea­son are typi­cal (as men­tio­ned in the Aro­ma sec­tion). The spi­ces and optio­nal fer­men­ta­bles should be sup­por­ti­ve and blend well with the base beer style. Rich, mal­ty and/or sweet malt-based fla­vors are com­mon, and may inclu­de cara­mel, toas­ty, bis­cui­ty, or nut­ty fla­vors (toas­ted bread crust or coo­ked pie crust fla­vors are wel­co­me). May inclu­de dis­tinc­ti­ve fla­vors from spe­ci­fic fer­men­ta­bles (molas­ses, honey, brown sugar, etc.), alt­hough the­se ele­ments are not requi­red. Fla­vor deri­ved from squash-based vege­ta­bles are often elu­si­ve. The wide ran­ge of spe­cial ingre­dients should be sup­por­ti­ve and balan­ced, not so pro­mi­nent as to oversha­dow the base beer. Bit­ter­ness and hop fla­vor are gene­ral­ly restrai­ned so as to not inter­fe­re with the spi­ces and spe­cial ingre­dients. Gene­ral­ly finis­hes rather full and satisfy­ing, and often has some alco­hol fla­vor. Roas­ted malt cha­rac­te­ris­tics are typi­cal­ly absent.

Geruch

A wide ran­ge of aro­ma­tics is pos­si­ble, alt­hough many examp­les are remi­nis­cent of pump­kin pie, can­di­ed yams, or simi­lar har­vest or (US) Thanks­gi­ving the­med dis­hes. Any com­bi­na­ti­on of aro­ma­tics that sug­gests the fall sea­son is wel­co­me. The base beer style often has a mal­ty pro­fi­le that sup­ports the balan­ced pre­sen­ta­ti­on of the aro­ma­tics from spi­ces and pos­si­b­ly other spe­cial ingre­dients. Addi­tio­nal fer­men­ta­bles (e.g., brown sugar, honey, molas­ses, map­le syrup, etc.) may lend their own uni­que aro­ma­tics. Hop aro­ma­tics are often absent, sub­dued, or slight­ly spi­cy. Alco­hol aro­ma­tics may be found in some examp­les, but this cha­rac­ter should be restrai­ned. The over­all aro­ma should be balan­ced and har­mo­nious, and is often fair­ly com­plex and inviting.

Mund­ge­fühl

A wide ran­ge of inter­pre­ta­ti­ons is pos­si­ble. Body is gene­ral­ly medi­um to full, and a cer­tain mal­ty and/or vege­ta­ble-based che­wi­ness is often pre­sent. Moder­ate­ly low to moder­ate­ly high car­bo­na­ti­on is typi­cal. Many examp­les will show some well-aged, war­ming alco­hol con­tent, but without being over­ly hot. The beers do not have to be over­ly strong to show some war­ming effects.

Gesamt­ein­druck

An amber to cop­per, spi­ced beer that often has a moder­ate­ly rich body and slight­ly war­ming finish sug­ges­ting a good accom­p­animent for the cool fall sea­son, and often evo­ca­ti­ve of Thanks­gi­ving traditions.

Zuta­ten

Spi­ces are requi­red, and often inclu­de tho­se evo­ca­ti­ve of the fall or Thanks­gi­ving sea­son (e.g., all­spi­ce, nut­meg, cin­na­mon, cloves, gin­ger) but any com­bi­na­ti­on is pos­si­ble and crea­ti­vi­ty is encou­ra­ged. Fla­vor­ful adjuncts are often used (e.g., molas­ses, invert sugar, brown sugar, honey, map­le syrup, etc.). Squash-type or gourd-type vege­ta­bles (most fre­quent­ly pump­kin) are often used.

Bei­spie­le

Dog­fi­sh Head Pun­kin Ale, Schlaf­ly Pump­kin Ale, Sout­hamp­ton Pump­kin Ale

Aus­se­hen

Gene­ral­ly medi­um amber to very dark brown (dar­ker ver­si­ons are more com­mon). Usual­ly clear, alt­hough dar­ker ver­si­ons may be vir­tual­ly opa­que. Some chill haze is accep­ta­ble. Gene­ral­ly has a well-for­med head that is often off-white to tan.

Geschmack

Many inter­pre­ta­ti­ons are pos­si­ble; allow for bre­wer crea­ti­vi­ty as long as the resul­ting pro­duct is balan­ced and pro­vi­des some spi­ce pre­sen­ta­ti­on. Spi­ces asso­cia­ted with the holi­day sea­son are typi­cal (as men­tio­ned in the Aro­ma sec­tion). The spi­ces and optio­nal fer­men­ta­bles should be sup­por­ti­ve and blend well with the base beer style. Rich, mal­ty and/or sweet malt-based fla­vors are com­mon, and may inclu­de cara­mel, toast, nut­ty, or cho­co­la­te fla­vors. May inclu­de some dried fruit or dried fruit peel fla­vors such as rai­sin, plum, fig, oran­ge peel or lemon peel. May inclu­de dis­tinc­ti­ve fla­vors from spe­ci­fic fer­men­ta­bles (molas­ses, honey, brown sugar, etc.), alt­hough the­se ele­ments are not requi­red. A light ever­green tree cha­rac­ter is optio­nal but found in some examp­les. The wide ran­ge of spe­cial ingre­dients should be sup­por­ti­ve and balan­ced, not so pro­mi­nent as to oversha­dow the base beer. Bit­ter­ness and hop fla­vor are gene­ral­ly restrai­ned so as to not inter­fe­re with the spi­ces and spe­cial ingre­dients. Gene­ral­ly finis­hes rather full and satisfy­ing, and often has some alco­hol fla­vor. Roas­ted malt cha­rac­te­ris­tics are rare, and not usual­ly stron­ger than chocolate.

Geruch

A wide ran­ge of aro­ma­tics is pos­si­ble, alt­hough many examp­les are remi­nis­cent of Christ­mas coo­kies, gin­ger­b­read, Eng­lish-type Christ­mas pud­ding, ever­green trees, or mul­ling spi­ces. Any com­bi­na­ti­on of aro­ma­tics that sug­gests the holi­day sea­son is wel­co­me. The base beer style often has a mal­ty pro­fi­le that sup­ports the balan­ced pre­sen­ta­ti­on of the aro­ma­tics from spi­ces and pos­si­b­ly other spe­cial ingre­dients. Addi­tio­nal fer­men­ta­bles (e.g., honey, molas­ses, map­le syrup, etc.) may lend their own uni­que aro­ma­tics. Hop aro­ma­tics are often absent, sub­dued, or slight­ly spi­cy. Some fruit cha­rac­ter (often of dried citrus peel, or dried fruit such as raisins or plums) is optio­nal but accep­ta­ble. Alco­hol aro­ma­tics may be found in some examp­les, but this cha­rac­ter should be restrai­ned. The over­all aro­ma should be balan­ced and har­mo­nious, and is often fair­ly com­plex and inviting.

Mund­ge­fühl

A wide ran­ge of inter­pre­ta­ti­ons is pos­si­ble. Body is gene­ral­ly medi­um to full, and a cer­tain mal­ty che­wi­ness is often pre­sent. Moder­ate­ly low to moder­ate­ly high car­bo­na­ti­on is typi­cal. Many examp­les will show some well-aged, war­ming alco­hol con­tent, but without being over­ly hot. The beers do not have to be over­ly strong to show some war­ming effects.

Gesamt­ein­druck

A stron­ger, dar­ker, spi­ced beer that often has a rich body and war­ming finish sug­ges­ting a good accom­p­animent for the cold win­ter season.

Zuta­ten

Gene­ral­ly ales, alt­hough some dark strong lagers exist. Spi­ces are requi­red, and often inclu­de tho­se evo­ca­ti­ve of the Christ­mas sea­son (e.g., all­spi­ce, nut­meg, cin­na­mon, cloves, gin­ger) but any com­bi­na­ti­on is pos­si­ble and crea­ti­vi­ty is encou­ra­ged. Fruit peel (e.g., oran­ges, lemon) may be used, as may sub­t­le addi­ti­ons of other fruits. Fla­vor­ful adjuncts are often used (e.g., molas­ses, treacle, invert sugar, brown sugar, honey, map­le syrup, etc.).

Geschich­te

Throughout histo­ry, beer of a some­what hig­her alco­hol con­tent and rich­ness has been enjoy­ed during the win­ter holi­days, when old friends get tog­e­ther to enjoy the sea­son. Many bre­we­ries pro­du­ce uni­que sea­so­nal offe­rings that may be dar­ker, stron­ger, spi­ced, or other­wi­se more cha­rac­ter­ful than their nor­mal beers. Spi­ced ver­si­ons are an Ame­ri­can or Bel­gi­an tra­di­ti­on, sin­ce Eng­lish or Ger­man bre­we­ries tra­di­tio­nal­ly do not use spi­ces in their beer.

Bei­spie­le

Anchor Our Spe­cial Ale, Goo­se Island Christ­mas Ale, Gre­at Lakes Christ­mas Ale, Har­poon Win­ter War­mer, Lake­front Holi­day Spi­ce Lager Beer, Wey­er­ba­cher Win­ter Ale

Name

Bier mit alter­na­ti­ven Malzen

Aus­se­hen

Same as base beer style, alt­hough some addi­tio­nal haze may be noticeable.

Geschmack

Same as base beer style. The addi­tio­nal grain should be noti­ce­ab­le in fla­vor, alt­hough it may not be necessa­ri­ly iden­ti­fia­ble. Howe­ver, the alter­na­ti­ve grain should pro­vi­de the major fla­vor pro­fi­le for this beer. Dif­fe­rent grains have dif­fe­rent cha­rac­ters; the addi­tio­nal grain should enhan­ce the fla­vor of the base beer. Many will add an addi­tio­nal grai­ny, brea­dy, or nut­ty flavor.

Geruch

Same as base beer style. The added grain will lend a par­ti­cu­lar cha­rac­ter, alt­hough with some grains the beer will sim­ply seem a bit more grai­ny or nut­ty. The alter­na­ti­ve grain should pro­vi­de the major aro­ma pro­fi­le for this beer.

Mund­ge­fühl

Same as the base beer, alt­hough many addi­tio­nal grains will tend to incre­a­se the body (oats, rye) and incre­a­se the vis­co­si­ty, while some may decre­a­se the body (GF grains) resul­ting in thinness.

Gesamt­ein­druck

A base beer enhan­ced by or fea­turing the cha­rac­ter of addi­tio­nal grain or grains. The spe­ci­fic cha­rac­ter depends great­ly on the cha­rac­ter of the added grains.

Bei­spie­le

Green’s Indian Pale Ale, Lake­front New Grist, New Pla­net Pale Ale

Name

Bier mit spe­zi­el­lem Zucker

Aus­se­hen

Same as the base beer, alt­hough some sug­ars will bring addi­tio­nal colors.

Geschmack

Same as the base beer, except that some addi­tio­nal fer­men­ta­bles (honey, molas­ses, etc.) may add a fla­vor com­po­nent. Wha­te­ver addi­tio­nal fla­vor com­po­nent is pre­sent should be in balan­ce with the beer com­pon­ents, and be a plea­sant com­bi­na­ti­on. Added sug­ars should not have a raw, unfer­men­ted fla­vor. Some added sug­ars will have unfer­men­ta­ble ele­ments that may pro­vi­de a ful­ler finish; ful­ly fer­men­ta­ble sug­ars may thin out the finish.

Geruch

Same as the base beer, except that some addi­tio­nal fer­men­ta­bles (honey, molas­ses, etc.) may add an aro­ma com­po­nent. Wha­te­ver addi­tio­nal aro­ma com­po­nent is pre­sent should be in balan­ce with the beer com­pon­ents, and be a plea­sant combination.

Mund­ge­fühl

Same as the base beer, alt­hough depen­ding on the type of sugar added, could incre­a­se or decre­a­se the body.

Gesamt­ein­druck

A har­mo­nious mar­ria­ge of sugar and beer, but still reco­gniz­ab­le as a beer. The sugar cha­rac­ter should both be evi­dent but in balan­ce with the beer, not so for­ward as to sug­gest an arti­fi­cial product.

Bei­spie­le

Bell’s Hops­lam, Ful­lers Honey Dew, Lag­u­ni­tas Brown Shugga’

Name

Klas­si­sches Rauchbier

Aus­se­hen

Varia­ble. The appearan­ce should reflect the base beer style, alt­hough the color of the beer is often a bit dar­ker than the plain base style.

Geschmack

As with aro­ma, the­re should be a balan­ce bet­ween smo­ki­ness and the expec­ted fla­vor cha­rac­te­ris­tics of the base beer style. Smo­ki­ness may vary from low to asser­ti­ve. Smo­ky fla­vors may ran­ge from woo­dy to some­what bacon-like depen­ding on the type of mal­ts used. The balan­ce of under­ly­ing beer cha­rac­te­ris­tics and smo­ke can vary, alt­hough the resul­ting blend should be some­what balan­ced and enjoya­ble. Smo­ke can add some dry­ness to the finish. Har­sh, bit­ter, burnt, char­red, rub­be­ry, sul­fu­ry, medi­ci­nal, or phe­n­o­lic smo­ky cha­rac­te­ris­tics are gene­ral­ly inap­pro­pria­te (alt­hough some of the­se cha­rac­te­ris­tics may be pre­sent in some base styles; howe­ver, the smo­ked malt should­n’t con­tri­bu­te the­se flavors).

Geruch

The aro­ma should be a plea­sant balan­ce bet­ween the expec­ted aro­ma of the base beer and the smo­ki­ness impar­ted by the use of smo­ked mal­ts. The inten­si­ty and cha­rac­ter of the smo­ke and base beer style can vary, with eit­her being pro­mi­nent in the balan­ce. Smo­ki­ness may vary from low to asser­ti­ve; howe­ver, balan­ce in the over­all pre­sen­ta­ti­on is the key to well-made examp­les. The qua­li­ty and secon­da­ry cha­rac­te­ris­tics of the smo­ke are reflec­ti­ve of the source of the smo­ke (e.g., alder, oak, beech­wood). Sharp, phe­n­o­lic, har­sh, rub­be­ry, or burnt smo­ke-deri­ved aro­ma­tics are inappropriate.

Mund­ge­fühl

Varies with the base beer style. Signi­fi­cant astrin­gent, phe­n­o­lic smo­ke-deri­ved har­sh­ness is inappropriate.

Gesamt­ein­druck

A smo­ke-enhan­ced beer showing good balan­ce bet­ween the smo­ke and beer cha­rac­ter, while remai­ning plea­sant to drink. Balan­ce in the use of smo­ke, hops and malt cha­rac­ter is exhi­bi­ted by the bet­ter examples.

Zuta­ten

Dif­fe­rent mate­ri­als used to smo­ke malt result in uni­que fla­vor and aro­ma cha­rac­te­ris­tics. Beech­wood, or other hard­wood (oak, map­le, mes­qui­te, alder, pecan, apple, cher­ry, other fruit­woods) smo­ked mal­ts may be used. The various woods may remind one of cer­tain smo­ked pro­ducts due to their food asso­cia­ti­on (e.g., hick­ory with ribs, map­le with bacon or sau­sa­ge, and alder with sal­mon). Ever­green wood should never be used sin­ce it adds a medi­ci­nal, piney fla­vor to the malt. Noti­ce­ab­le peat-smo­ked malt is uni­ver­sal­ly unde­s­i­ra­ble due to its sharp, pier­cing phe­n­o­lics and dirt-like eart­hi­ness. The remai­ning ingre­dients vary with the base style. If smo­ked mal­ts are com­bi­ned with other unusu­al ingre­dients (fruits, vege­ta­bles, spi­ces, honey, etc.) in noti­ce­ab­le quan­ti­ties, the resul­ting beer should be ent­e­red in the Spe­cial­ty Smo­ked Beer.

Geschich­te

The pro­cess of using smo­ked mal­ts has been adap­ted by craft bre­wers to many styles. Ger­man bre­wers have tra­di­tio­nal­ly used smo­ked mal­ts in bock, dop­pel­bock, weiss­bier, dun­kel, schwarz­bier, hel­les, Pils, and other spe­cial­ty styles.

Bei­spie­le

Alas­kan Smo­ked Por­ter, Schlen­ker­la Wei­zen Rauch­bier and Ur-Bock Rauch­bier, Spe­zi­al Lager­bier, Weiss­bier and Bock­bier, Stone Smo­ked Porter

Name

Spe­zi­al-Rauch­bier

Aus­se­hen

Varia­ble. The appearan­ce should reflect the base beer style, alt­hough the color of the beer is often a bit dar­ker than the plain base style. The use of cer­tain fruits and spi­ces may affect the color and hue of the beer as well.

Geschmack

As with aro­ma, the­re should be a balan­ce bet­ween smo­ki­ness, the expec­ted fla­vor cha­rac­te­ris­tics of the base beer style, and the addi­tio­nal ingre­dients. Smo­ki­ness may vary from low to asser­ti­ve. Smo­ky fla­vors may ran­ge from woo­dy to some­what bacon-like depen­ding on the type of mal­ts used. The balan­ce of under­ly­ing beer cha­rac­te­ris­tics and smo­ke can vary, alt­hough the resul­ting blend should be some­what balan­ced and enjoya­ble. Smo­ke can add some dry­ness to the finish. Har­sh, bit­ter, burnt, char­red, rub­be­ry, sul­fu­ry, medi­ci­nal, or phe­n­o­lic smo­ky cha­rac­te­ris­tics are gene­ral­ly inap­pro­pria­te (alt­hough some of the­se cha­rac­te­ris­tics may be pre­sent in some base styles; howe­ver, the smo­ked malt should­n’t con­tri­bu­te the­se flavors).

Geruch

The aro­ma should be a plea­sant balan­ce bet­ween the expec­ted aro­ma of the base beer, the smo­ki­ness impar­ted by the use of smo­ked mal­ts, and any addi­tio­nal ingre­dients. The inten­si­ty and cha­rac­ter of the smo­ke, base beer style, and addi­tio­nal ingre­dients can vary, with any being more pro­mi­nent in the balan­ce. Smo­ki­ness may vary from low to asser­ti­ve; howe­ver, balan­ce in the over­all pre­sen­ta­ti­on is the key to well-made examp­les. The qua­li­ty and secon­da­ry cha­rac­te­ris­tics of the smo­ke are reflec­ti­ve of the source of the smo­ke (e.g., alder, oak, beech­wood). Sharp, phe­n­o­lic, har­sh, rub­be­ry, or burnt smo­ke-deri­ved aro­ma­tics are inappropriate.

Mund­ge­fühl

Varies with the base beer style. Signi­fi­cant astrin­gent, phe­n­o­lic smo­ke-deri­ved har­sh­ness is inappropriate.

Gesamt­ein­druck

A smo­ke-enhan­ced beer showing good balan­ce bet­ween the smo­ke, the beer cha­rac­ter, and the added ingre­dients, while remai­ning plea­sant to drink. Balan­ce in the use of smo­ke, hops and malt cha­rac­ter is exhi­bi­ted by the bet­ter examples.

Zuta­ten

Dif­fe­rent mate­ri­als used to smo­ke malt result in uni­que fla­vor and aro­ma cha­rac­te­ris­tics. Beech­wood, or other hard­wood (oak, map­le, mes­qui­te, alder, pecan, apple, cher­ry, other fruit­woods) smo­ked mal­ts may be used. The various woods may remind one of cer­tain smo­ked pro­ducts due to their food asso­cia­ti­on (e.g., hick­ory with ribs, map­le with bacon or sau­sa­ge, and alder with sal­mon). Ever­green wood should never be used sin­ce it adds a medi­ci­nal, piney fla­vor to the malt. Noti­ce­ab­le peat-smo­ked malt is uni­ver­sal­ly unde­s­i­ra­ble due to its sharp, pier­cing phe­n­o­lics and dirt-like eart­hi­ness. The beer ingre­dients vary with the base style. Other unusu­al ingre­dients (fruits, vege­ta­bles, spi­ces, honey, etc.) used in noti­ce­ab­le quantities.

Name

Holz­ge­la­ger­tes Bier

Aus­se­hen

Varies with base style. Often dar­ker than the unadul­te­ra­ted base beer style, par­ti­cu­lar­ly if toasted/charred bar­rels are used.

Geschmack

Varies with base style. Wood usual­ly con­tri­bu­tes a woo­dy or oaky fla­vor, which can occa­sio­nal­ly take on a raw “green” fla­vor if new wood is used. Other fla­vors that may optio­nal­ly be pre­sent inclu­de vanil­la (from vanil­lin in the wood); cara­mel, but­ters­cotch, toas­ted bread or almonds (from toas­ted wood); and cof­fee, cho­co­la­te, cocoa (from char­red wood). The wood and/or other cask-deri­ved fla­vors should be balan­ced, sup­por­ti­ve and noti­ce­ab­le, but should not over­power the base beer style. Some back­ground oxi­da­ti­on cha­rac­ter is optio­nal, alt­hough this should take on a plea­sant, sher­ry-like cha­rac­ter and not be pape­ry or cardboard-like.

Geruch

Varies with base style. A low to mode­ra­te wood- or oak-based aro­ma is usual­ly pre­sent. Fresh wood can occa­sio­nal­ly impart raw “green” aro­ma­tics, alt­hough this cha­rac­ter should never be too strong. Other optio­nal aro­ma­tics inclu­de a low to mode­ra­te vanil­la, cara­mel, tof­fee, toast, or cocoa cha­rac­ter from any char on the wood. Any alco­hol cha­rac­ter should be smooth and balan­ced, not hot. Some back­ground oxi­da­ti­on cha­rac­ter is optio­nal, and can take on a plea­sant, sher­ry-like cha­rac­ter and not be pape­ry or card­board-like. Should not have added alco­hol character.

Mund­ge­fühl

Varies with base style. Wood can add tan­nins to the beer, depen­ding on age of the cask. The tan­nins can lead to addi­tio­nal astrin­gen­cy (which should never be high), or sim­ply a ful­ler mouth­feel. Tart or aci­dic cha­rac­te­ris­tics should be low to none, and never distracting.

Gesamt­ein­druck

A har­mo­nious blend of the base beer style with cha­rac­te­ris­tics from aging in con­ta­ct with wood. The best examp­les will be smooth, fla­vor­ful, well-balan­ced and well-aged.

Zuta­ten

Varies with base style. Aged in woo­den casks or bar­rels, or using wood-based addi­ti­ves (wood chips, wood staves, oak essence). Ful­ler-bodi­ed, hig­her-gra­vi­ty base styles often are used sin­ce they can best stand up to the addi­tio­nal fla­vors, alt­hough expe­ri­men­ta­ti­on is encouraged.

Geschich­te

A tra­di­tio­nal pro­duc­tion method that is rare­ly used by major bre­we­ries, and usual­ly only with spe­cial­ty pro­ducts. More popu­lar with modern Ame­ri­can craft bre­we­ries loo­king for new, dis­tinc­ti­ve pro­ducts. Oak cask and bar­rels are tra­di­tio­nal, alt­hough other woods are beco­m­ing more popular.

Bei­spie­le

Bush Pres­ti­ge, Cigar City Humi­dor India Pale Ale, Faust Holz­fass­ge­reif­ter Eis­bock, Fire­stone Wal­ker Dou­ble Bar­rel Ale, Gre­at Divi­de Oak Aged Yeti Impe­ri­al Stout, Petrus Aged Pale, Samu­el Smith York­shire Stingo

Name

Holz­ge­la­ger­tes Spezialbier

Aus­se­hen

Varies with base style. Often dar­ker than the unadul­te­ra­ted base beer style, par­ti­cu­lar­ly if whiskey/bourbon bar­rels are used. Beers aged in wine bar­rels or other pro­ducts with dis­tinc­ti­ve colors may also impart a color to the finis­hed beer.

Geschmack

Varies with base style. Wood usual­ly con­tri­bu­tes a woo­dy or oaky fla­vor. Other fla­vors that are typi­cal­ly pre­sent inclu­de vanil­la (from vanil­lin in the wood); cara­mel, but­ters­cotch, toas­ted bread or almonds (from toas­ted wood); cof­fee, cho­co­la­te, cocoa (from char­red wood or bour­bon casks); and alco­hol fla­vors from other pro­ducts pre­vious­ly stored in the wood. The wood and/or other cask-deri­ved fla­vors should be balan­ced, sup­por­ti­ve and noti­ce­ab­le, but should not over­power the base beer style. Some back­ground oxi­da­ti­on cha­rac­ter is optio­nal, alt­hough this should take on a plea­sant, sher­ry-like cha­rac­ter and not be pape­ry or cardboard-like.

Geruch

Varies with base style. A low to mode­ra­te wood- or oak-based aro­ma is usual­ly pre­sent. Other aro­ma­tics often inclu­de a low to mode­ra­te vanil­la, cara­mel, tof­fee, toast, or cocoa cha­rac­ter, as well as any aro­ma­tics asso­cia­ted with alco­hol (distil­led spi­rits, wine, etc.) pre­vious­ly stored in the wood. The added alco­hol cha­rac­ter should be smooth and balan­ced, not hot. Some back­ground oxi­da­ti­on cha­rac­ter is optio­nal, and can take on a plea­sant, sher­ry-like cha­rac­ter and not be pape­ry or cardboard-like.

Mund­ge­fühl

Varies with base style. Wood can add tan­nins to the beer, depen­ding on age of the cask. The tan­nins can lead to addi­tio­nal astrin­gen­cy (which should never be high), or sim­ply a ful­ler mouth­feel. Usual­ly exhi­bits addi­tio­nal alco­hol war­ming. Hig­her alco­hol levels should not result in “hot” beers; aged, smooth fla­vors are most desi­ra­ble. Tart or aci­dic cha­rac­te­ris­tics should be low to none.

Gesamt­ein­druck

A har­mo­nious blend of the base beer style with cha­rac­te­ris­tics from aging in con­ta­ct with wood (inclu­ding alco­ho­lic pro­ducts pre­vious­ly in con­ta­ct with the wood). The best examp­les will be smooth, fla­vor­ful, well-balan­ced and well-aged.

Zuta­ten

Varies with base style. Aged in woo­den casks or bar­rels pre­vious­ly used to store alco­hol (e.g., whis­key, bour­bon, port, sher­ry, Madei­ra, wine, etc). Ful­ler-bodi­ed, hig­her-gra­vi­ty base styles often are used sin­ce they can best stand up to the addi­tio­nal fla­vors, alt­hough expe­ri­men­ta­ti­on is encouraged.

Geschich­te

A tra­di­tio­nal pro­duc­tion method that is rare­ly used by major bre­we­ries, and usual­ly only with spe­cial­ty pro­ducts. Qui­te popu­lar with modern Ame­ri­can craft bre­we­ries loo­king for new, dis­tinc­ti­ve pro­ducts. Oak cask and bar­rels are tra­di­tio­nal, alt­hough other woods can be used.

Bei­spie­le

Foun­ders Ken­tu­cky Bre­ak­fast Stout, Goo­se Island Bour­bon Coun­ty Stout, J.W. Lees Har­vest Ale in Port, Sher­ry, Lag­a­vu­lin Whis­ky or Cal­va­dos Casks, The Lost Abbey Angel’s Share Ale; many microbre­we­ries have spe­cial­ty beers ser­ved only on pre­mi­ses often direct­ly from the cask.

Aus­se­hen

Wie beim ange­ge­be­nen Vorbild.

Geschmack

Wie beim ange­ge­be­nen Vorbild.

Geruch

Wie beim ange­ge­be­nen Vorbild.

Mund­ge­fühl

Wie beim ange­ge­be­nen Vorbild.

Gesamt­ein­druck

Wie beim ange­ge­be­nen Vorbild.

Name

Bier mit Eigen­schaf­ten meh­re­rer Typen

Aus­se­hen

Auf Basis der ange­ge­be­nen Basis-Stile.

Geschmack

Auf Basis der ange­ge­be­nen Basis-Stile.

Geruch

Auf Basis der ange­ge­be­nen Basis-Stile.

Mund­ge­fühl

Auf Basis der ange­ge­be­nen Basis-Stile.

Gesamt­ein­druck

Auf Basis der ange­ge­be­nen Basis-Sti­le. Wie bei allen Spe­zi­al­bie­ren muss die resul­tie­ren­de Kom­bi­na­ti­on von Bier­sti­len har­mo­nisch und aus­ba­lan­ciert und ange­nehm zu trin­ken sein.

Name

Expe­ri­men­tel­les Bier

Aus­se­hen

Unter­schied­lich.

Geschmack

Unter­schied­lich.

Geruch

Unter­schied­lich.

Mund­ge­fühl

Unter­schied­lich.

Gesamt­ein­druck

Unter­schied­lich, soll­te aber ein­zig­ar­tig sein.

Stamm­wür­ze

11.25 - 12.75 °P

Aus­se­hen

Slight haze to moder­ate­ly clou­dy, but never extre­me­ly clou­dy or mur­ky. Medi­um yel­low to pale gold color. Crea­my white head with good per­sis­tence. When ser­ved on cask, can have low car­bo­na­ti­on and very low head.

Geschmack

Moder­ate­ly mal­ty with a roun­ded, grai­ny-sweet pro­fi­le. Low to moder­ate­ly-high spi­cy, flo­ral, or her­bal hop fla­vor, with a mode­ra­te hop bit­ter­ness that can lin­ger. Finish is crisp and dry, but the after­tas­te remains mal­ty. Very low to mode­ra­te dia­ce­tyl, which should always remain at a plea­sant, drin­ka­ble level that balan­ces some­what with the other cha­rac­te­ris­tics of the beer; over­whel­ming dia­ce­tyl is not appro­pria­te. Pos­si­ble very low green apple or other yeast deri­ved notes, and pos­si­ble low back­ground note of DMS. 

Geruch

Moder­ate­ly-low to moder­ate­ly-high spi­cy, flo­ral, or her­bal hop aro­ma. Very low to mode­ra­te dia­ce­tyl, pos­si­ble very low green apple or other yeast deri­ved notes. Plea­s­ant­ly grai­ny-sweet, clean malt aro­ma, with pos­si­ble low back­ground note of DMS.

Mund­ge­fühl

Medi­um body. Low to medi­um car­bo­na­ti­on. Depen­ding on the level of yeast in sus­pen­si­on, it may assist in crea­ting a slight­ly crea­my tex­tu­re. A slight slick­ness on the tongue may be pre­sent from the diacetyl.

Gesamt­ein­druck

A young, fresh Hel­les, so while still a mal­ty, ful­ly-atte­nua­ted Pils malt show­ca­se, the hop cha­rac­ter (aro­ma, fla­vor and bit­ter­ness) is more pro­noun­ced, and the beer is clou­dy, often with some level of dia­ce­tyl, and pos­si­b­ly has some green apple and/or other yeast-deri­ved notes. As with the tra­di­tio­nal Hel­les, the Kel­ler ver­si­on is still a beer inten­ded to be drunk by the liter, so over­all it should remain a light, refres­hing, easy drin­king gol­den lager.

Zuta­ten

Pils­ner malt, Ger­man hops, Ger­man lager yeast; same as a Munich Helles.

Geschich­te

Modern adap­t­ati­on from the tra­di­tio­nal Fran­co­ni­an style, using Hel­les ins­tead of Mär­z­en. Today, a popu­lar sum­mer sea­so­nal beer. Ori­gi­nal­ly, Kel­ler­bier refer­red to any Lager beer being matu­red in the caves or cel­lars under the bre­we­ry. In the 19th cen­tu­ry, Kel­ler­bier was a strong, aged beer meant to last the sum­mer (Som­mer­bier), stored in rock cel­lars and ser­ved strai­ght from them. But when ref­ri­gera­ti­on began to be used, the term shifted to describ­ing spe­cial beers that were ser­ved young, direct­ly from the cel­lar or lage­ring ves­sel. Today some bre­we­ries use the term pure­ly for mar­ke­ting pur­po­ses to make their beers appe­ar spe­cial. While a kel­ler­bier is some­ti­mes con­si­de­red more of a ser­ving style than a beer style, the ser­ving tech­ni­que is still pre­do­mi­na­te­ly used with cer­tain styles in cer­tain regi­ons (such as Hel­les around the Munich area, or a Mär­z­en in the Fran­co­nia region).

Bei­spie­le

(local) Pau­la­ner, Pau­la­ner Brau­haus, Hof­brau, Tegern­seer Tal. (bot­t­led) Ayin­ger Kel­ler­bier, Hacker-Pschorr Munch­ner Kel­ler­bier Anno 1417, Hof­brau Munch­ner Som­mer Natur­trub, Wolnza­cher Hell Naturtrüb

Noti­zen

A very com­mon sea­so­nal sum­mer beer bre­wed by many of the Munich area bre­we­ries and ser­ved in the beer gar­dens, whe­re they are very popular.

Name

Halb­dunk­les Kellerbier

Stamm­wür­ze

12 - 13.5 °P

Aus­se­hen

Moder­ate­ly clou­dy to clear depen­ding on age, but never extre­me­ly clou­dy or mur­ky. Gold to deep red­dish-amber color. Off-white, crea­my head. When ser­ved on cask, can have low car­bo­na­ti­on and very low head.

Geschmack

Initi­al malt fla­vor may sug­gest sweet­ness, but finish is moder­ate­ly dry to dry, and slight­ly bit­ter. Dis­tinc­ti­ve and com­plex mal­ti­ness often inclu­des a brea­dy-toas­ty aspect. Hop bit­ter­ness is mode­ra­te to moder­ate­ly high, and spi­cy or her­bal hop fla­vor is low to moder­ate­ly high. Balan­ce can be eit­her on the malt or hop side, but the finish is not sweet. Noti­ce­ab­le cara­mel or roas­ted malt fla­vors are inap­pro­pria­te. Very low to low dia­ce­tyl. Pos­si­ble very low green apple or other yeast-deri­ved notes. Smooth, mal­ty aftertaste.

Geruch

Mode­ra­te inten­si­ty of Ger­man malt, typi­cal­ly rich, brea­dy, some­what toas­ty, with light bread crust notes. Moder­ate­ly-low to mode­ra­te spi­cy pep­pe­ry hop aro­ma. Very low to low dia­ce­tyl, occa­sio­nal­ly low to moder­ate­ly-low sul­fur and very low green apple or other yeast-deri­ved notes. Cara­mel, bis­cui­ty, or roas­ted malt aro­ma is inappropriate.

Mund­ge­fühl

Medi­um body, with a crea­my tex­tu­re and medi­um car­bo­na­ti­on. Ful­ly fer­men­ted, without a sweet or cloy­ing impression.

Gesamt­ein­druck

A young, unfil­te­red, and unpas­teu­ri­zed beer that is bet­ween a Hel­les and Mär­z­en in color, spi­cier in the hops with grea­ter atte­nua­ti­on. Inter­pre­ta­ti­ons ran­ge in color and balan­ce, but remain in the drin­ka­ble 4.8% ABV neigh­bor­hood. Balan­ce ran­ges from the dry, spi­cy and pale-colo­red inter­pre­ta­ti­ons by St. Geor­gen and Löwen­bräu of But­ten­heim, to dar­ker and mal­tier inter­pre­ta­ti­ons in the Frän­ki­sche Schweiz. This style is abo­ve all a method of pro­du­cing simp­le drin­ka­ble beers for neigh­bors out of local ingre­dients to be ser­ved fresh. Balan­ce with a focus on drin­ka­bi­li­ty and diges­ti­bi­li­ty is important.

Zuta­ten

Grist varies, alt­hough tra­di­tio­nal Ger­man ver­si­ons empha­si­zed Fran­co­ni­an pale and color malt. The noti­on of ele­gan­ce is deri­ved from the high-qua­li­ty local ingre­dients, par­ti­cu­lar­ly the mal­ts. Spalt or other typi­cal­ly spi­cy local hops are most com­mon. Fru­gal Fran­co­ni­an bre­wers rare­ly used deco­c­tion brewing due to the cost of energy.

Geschich­te

This was the clas­sic, his­to­ri­cal style befo­re it was adap­ted in other are­as. This ori­gi­nal, older style of Kel­ler­bier would have sim­ply been beer ser­ved from local taverns that did not lager long enough to drop bright. Many bre­we­ries in Fran­co­nia would use some of this young beer during the sum­mer mon­ths, for fes­ti­vals such as the Anna­fest (est. 1840) in July in Forch­heim, whe­re it was tra­di­tio­nal to drink direct­ly from the lage­ring ves­sels. Ori­gi­nal­ly, Kel­ler­bier refer­red to any Lager beer being matu­red in the caves or cel­lars under the bre­we­ry. In the 19th cen­tu­ry, Kel­ler­bier was a strong, aged beer meant to last the sum­mer (Som­mer­bier), stored in rock cel­lars and ser­ved strai­ght from them. But when ref­ri­gera­ti­on began to be used, the term shifted to describ­ing spe­cial beers that were ser­ved young, direct­ly from the cel­lar or lage­ring ves­sel. Today some bre­we­ries use the term pure­ly for mar­ke­ting pur­po­ses to make their beers appe­ar spe­cial. While a kel­ler­bier is some­ti­mes con­si­de­red more of a ser­ving style than a beer style, the ser­ving tech­ni­que is still pre­do­mi­na­te­ly used with cer­tain styles in cer­tain regi­ons (such as Hel­les around the Munich area, or a Mär­z­en in the Fran­co­nia region).

Bei­spie­le

(local) Greif, Eich­horn, Neder­kel­ler, Hebendanz (bot­t­led) But­ten­hei­mer Kai­ser­dom Kel­ler­bier, Kulm­ba­cher Monchs­hof Kel­ler­bier, Leikeim Kel­ler­bier, Löwen­bräu Kel­ler­bier, Mahr’s Kel­ler­bier, St. Geor­gen Kel­ler­bier, Tucher Kel­ler­bier Naturtrub

Noti­zen

The ori­gi­nal style of Kel­ler­bier from the Fran­co­nia area of Ger­ma­ny. A much older style com­pa­red to the rela­tively more recent pale Hel­les-Style Kel­ler­bier that is popu­lar in the Munich area today.

Name

Spe­cial­ty IPA - Bel­gi­an IPA

Stamm­wür­ze

14.5 - 20 °P

Aus­se­hen

Light gol­den to amber in color. Off-white head is mode­ra­te to lar­ge in size and has good reten­ti­on. Cla­ri­ty is fair to qui­te hazy in dry hop­ped examples.

Geschmack

Initi­al fla­vor is moder­ate­ly spi­cy and este­ry asso­cia­ted with Bel­gi­an yeast strains. Clove-like and pep­pe­ry fla­vors are com­mon. Bana­na, pear and apple fla­vors are also typi­cal. Hop fla­vors are mode­ra­te to high in inten­si­ty and may reflect tro­pi­cal, stone fruit, melon, citru­sy, or piney American/New World varie­ties or flo­ral and spi­cy Saa­zer-type hop fla­vors. Malt fla­vor is light and grai­ny-sweet, some­ti­mes with low toas­ted or cara­mel malt fla­vor but not requi­red. Bit­ter­ness is high and may be accen­tua­ted by spi­cy yeast-deri­ved fla­vors. The finish is dry to medi­um-dry alt­hough some examp­les have a slight sweet­ness mixed with the lin­ge­ring bitterness.

Geruch

Mode­ra­te to high hop aro­ma, often tro­pi­cal, stone fruit, citrus or pine-like typi­cal of Ame­ri­can or New World hop varie­ties. Flo­ral and spi­cy aro­mas are also found indi­ca­ting Euro­pean hops. Gras­sy aro­ma due to dry hop­ping may be pre­sent. Gent­le, grai­ny-sweet malt aro­ma, with litt­le to no cara­mel. Frui­ty esters are mode­ra­te to high and may inclu­de aro­mas of bana­nas, pears and app­les. Light clove-like phe­nols may be noti­ce­ab­le. Bel­gi­an can­di sugar-like aro­mas are some­ti­mes present.

Mund­ge­fühl

The body is medi­um to light and varies due to car­bo­na­ti­on level and adjunct use. Car­bo­na­ti­on level is medi­um to high. Some hig­her alco­hol ver­si­ons may be war­ming alt­hough this may not be rea­di­ly apparent.

Gesamt­ein­druck

An IPA with the frui­ti­ness and spi­ci­ness deri­ved from the use of Bel­gi­an yeast. The examp­les from Bel­gi­um tend to be ligh­ter in color and more atte­nua­ted, simi­lar to a tri­pel that has been bre­wed with more hops. This beer has a more com­plex fla­vor pro­fi­le and may be hig­her in alco­hol than a typi­cal IPA.

Zuta­ten

Bel­gi­an yeast strains used in making tri­pels and gol­den strong ales. Ame­ri­can examp­les tend to use Ame­ri­can or New World hops while Bel­gi­an ver­si­ons tend to use Euro­pean hops and only pale malt.

Geschich­te

A rela­tively new style, star­ted showing up in the mid 2000s. Home­bre­wers and microbre­we­ries sim­ply sub­sti­tu­ted Bel­gi­an yeast in their Ame­ri­can IPA reci­pes. Bel­gi­an bre­we­ries added more hops to their tri­pel and pale ale recipes.

Bei­spie­le

Bre­we­ry Vivant Triom­phe, Hou­blon Chouf­fe, Epic Brain­less IPA, Green Flash Le Freak, Stone Cali-Bel­gi­que, Urthel Hop It

Noti­zen

Spe­cial­ty IPA isn’t a dis­tinct style, but is more appro­pria­te­ly thought of as a com­pe­ti­ti­on ent­ry cate­go­ry. Beers ent­e­red as this style are not expe­ri­men­tal beers; they are a collec­tion of cur­r­ent­ly pro­du­ced types of beer that may or may not have any mar­ket lon­ge­vi­ty. This cate­go­ry also allows for expan­si­on, so poten­ti­al future IPA vari­ants (St. Patrick’s Day Green IPA, Romu­lan Blue IPA, Zima Clear IPA, etc.) have a place to be ent­e­red without redo­ing the style gui­de­li­nes. The only com­mon ele­ment is that they have the balan­ce and over­all impres­si­on of an IPA (typi­cal­ly, an Ame­ri­can IPA) but with some minor tweak. The term ‘IPA’ is used as a sin­gu­lar descrip­tor of a type of hop­py, bit­ter beer. It is not meant to be spel­led out as ‘India Pale Ale’ when used in the con­text of a Spe­cial­ty IPA. None of the­se beers ever his­to­ri­cal­ly went to India, and many aren’t pale. But the craft beer mar­ket knows what to expect in balan­ce when a beer is descri­bed as an ‘IPA’ – so the modi­fiers used to dif­fe­ren­tia­te them are based on that con­cept alone.

Name

Spe­cial­ty IPA - Black IPA

Stamm­wür­ze

12.5 - 21.25 °P

Rest­ex­trakt

2.5 - 4.5 %gew

Aus­se­hen

Color ran­ges from dark brown to black. Should be clear, alt­hough unfil­te­red dry-hop­ped ver­si­ons may be a bit hazy; if opa­que, should not be mur­ky. Good head stand with light tan to tan color should persist. 

Geschmack

Medi­um-low to high hop fla­vor with tro­pi­cal, stone fruit, melon, citru­sy, ber­ry, piney or resin­ous aspects. Medi­um-high to very high hop bit­ter­ness, alt­hough dark mal­ts may con­tri­bu­te to the per­cei­ved bit­ter­ness. The base malt fla­vor is gene­ral­ly clean and of low to medi­um inten­si­ty, and can optio­nal­ly have low cara­mel or tof­fee fla­vors. Dark malt fla­vors are low to medi­um-low; restrai­ned cho­co­la­te or cof­fee fla­vors may be pre­sent, but the roas­ted notes should not be inten­se, ashy, or burnt, and should not clash with the hops. Low to mode­ra­te frui­ti­ness (from yeast or hops) is accep­ta­ble but not requi­red. Dry to slight­ly off-dry finish. The finish may inclu­de a light roast cha­rac­ter that con­tri­bu­tes to per­cei­ved dry­ness, alt­hough this is not requi­red. The bit­ter­ness may lin­ger into the after­tas­te but should not be har­sh. Some clean alco­hol fla­vor can be noted in stron­ger versions. 

Geruch

A mode­ra­te to high hop aro­ma, often with a stone fruit, tro­pi­cal, citru­sy, resin­ous, piney, ber­ry, or melon cha­rac­ter. If dry hop­ped, can have an addi­tio­nal flo­ral, her­bal, or gras­sy aro­ma, alt­hough this is not requi­red. Very low to mode­ra­te dark malt aro­ma, which can optio­nal­ly inclu­de light cho­co­la­te, cof­fee, or toast notes. Some clean or light­ly cara­mel­ly mal­ty sweet­ness may be found in the back­ground. Frui­ti­ness, eit­her from esters or from hops, may also be detec­ted in some ver­si­ons, alt­hough a neu­tral fer­men­ta­ti­on cha­rac­ter is also acceptable.

Mund­ge­fühl

Smooth, medi­um-light to medi­um-bodi­ed mouth­feel without signi­fi­cant hop- or (espe­cial­ly) roas­ted malt-deri­ved astrin­gen­cy. Dry-hop­ped ver­si­ons may be a bit resi­ny. Medi­um car­bo­na­ti­on. A bit of crea­m­i­ness may be pre­sent but is not requi­red. Some smooth alco­hol war­ming can and should be sen­sed in stron­ger (but not all) versions. 

Gesamt­ein­druck

A beer with the dry­ness, hop-for­ward balan­ce, and fla­vor cha­rac­te­ris­tics of an Ame­ri­can IPA, only dar­ker in color – but without stron­gly roas­ted or burnt fla­vors. The fla­vor of dar­ker mal­ts is gent­le and sup­por­ti­ve, not a major fla­vor com­po­nent. Drin­ka­bi­li­ty is a key characteristic.

Zuta­ten

Debit­te­red roast mal­ts for color and some fla­vor without har­sh­ness and burnt qua­li­ties; Ame­ri­can or New World hop varie­ties that don’t clash with roas­ted mal­ts. Hop cha­rac­te­ris­tics cited are typi­cal of the­se type of hops; others cha­rac­te­ris­tics are pos­si­ble, par­ti­cu­lar­ly if deri­ved from newer varietals.

Geschich­te

A varia­ti­on of the Ame­ri­can IPA style first com­mer­cial­ly pro­du­ced by Greg Noo­n­an as Black­watch IPA around 1990. Popu­la­ri­zed in the Paci­fic Nor­thwest and Sou­thern Cali­for­nia of the US star­ting in the ear­ly-mid 2000s. This style is some­ti­mes known as Cas­ca­di­an Dark Ale (CDA), main­ly in the Paci­fic Northwest. 

Bei­spie­le

21st Amend­ment Back in Black (stan­dard), Deschu­tes Hop in the Dark CDA (stan­dard), Rogue Dad’s Litt­le Hel­per (stan­dard), Sou­thern Tier Ini­qui­ty (dou­ble), Wid­mer Pitch Black IPA (stan­dard)

Noti­zen

Spe­cial­ty IPA isn’t a dis­tinct style, but is more appro­pria­te­ly thought of as a com­pe­ti­ti­on ent­ry cate­go­ry. Beers ent­e­red as this style are not expe­ri­men­tal beers; they are a collec­tion of cur­r­ent­ly pro­du­ced types of beer that may or may not have any mar­ket lon­ge­vi­ty. This cate­go­ry also allows for expan­si­on, so poten­ti­al future IPA vari­ants (St. Patrick’s Day Green IPA, Romu­lan Blue IPA, Zima Clear IPA, etc.) have a place to be ent­e­red without redo­ing the style gui­de­li­nes. The only com­mon ele­ment is that they have the balan­ce and over­all impres­si­on of an IPA (typi­cal­ly, an Ame­ri­can IPA) but with some minor tweak. The term ‘IPA’ is used as a sin­gu­lar descrip­tor of a type of hop­py, bit­ter beer. It is not meant to be spel­led out as ‘India Pale Ale’ when used in the con­text of a Spe­cial­ty IPA. None of the­se beers ever his­to­ri­cal­ly went to India, and many aren’t pale. But the craft beer mar­ket knows what to expect in balan­ce when a beer is descri­bed as an ‘IPA’ – so the modi­fiers used to dif­fe­ren­tia­te them are based on that con­cept alone.

Name

Spe­cial­ty IPA - Brown IPA

Stamm­wür­ze

14 - 17.5 °P

Aus­se­hen

Color ran­ges from red­dish-brown to dark brown but not black. Fre­quent­ly opa­que, but should be clear if visi­ble. Unfil­te­red dry-hop­ped ver­si­ons may be a bit hazy. Medi­um-sized, cream-colo­red to tan head with good persistence.

Geschmack

Hop fla­vor is medi­um to high, and should reflect an Ame­ri­can or New World hop cha­rac­ter, such as citrus, flo­ral, pine, resin­ous, spi­cy, tro­pi­cal fruit, stone fruit, ber­ry, melon, etc. Medi­um-high to high hop bit­ter­ness. Malt fla­vor should be medi­um-low to medi­um, and is gene­ral­ly clean but mal­ty-sweet up front with milk cho­co­la­te, cocoa, tof­fee, nut­ty, bis­cui­ty, dark cara­mel, toas­ted bread and/or dark fruit malt fla­vors. The cha­rac­ter malt choices and the hop selec­tions should com­ple­ment and enhan­ce each other, not clash. The level of malt fla­vor should near­ly balan­ce the hop bit­ter­ness and fla­vor pre­sen­ta­ti­on. Low yeast-deri­ved frui­ti­ness is accep­ta­ble but not requi­red. Dry to medi­um finish; resi­du­al sweet­ness should be medi­um-low to none. The bit­ter­ness and hop fla­vor may lin­ger into the after­tas­te but should not be har­sh. A very light, clean alco­hol fla­vor may be noted in stron­ger ver­si­ons. No roas­ted, burnt, or har­sh-bit­ter malt character.

Geruch

A mode­ra­te to moder­ate­ly-strong fresh hop aro­ma fea­turing one or more cha­rac­te­ris­tics of Ame­ri­can or New World hops, such as tro­pi­cal fruit, stone fruit, citrus, flo­ral, spi­cy, ber­ry, melon, pine, resin­ous, etc. Many ver­si­ons are dry hop­ped and can have an addi­tio­nal fresh hop aro­ma; this is desi­ra­ble but not requi­red. Gras­si­ness should be mini­mal, if pre­sent. A medi­um-low to medi­um mal­ty-sweet aro­ma mixes in well with the hop selec­tion, and often fea­tures cho­co­la­te, nuts, dark cara­mel, tof­fee, toas­ted bread, and/or dark fruit cha­rac­ter. Frui­ti­ness from yeast may also be detec­ted in some ver­si­ons, alt­hough a neu­tral fer­men­ta­ti­on cha­rac­ter is also accep­ta­ble. A restrai­ned alco­hol note may be pre­sent, but this cha­rac­ter should be mini­mal at best. Any Ame­ri­can or New World hop cha­rac­ter is accep­ta­ble; new hop varie­ties con­ti­nue to be released and should not cons­train this style.

Mund­ge­fühl

Medi­um-light to medi­um body, with a smooth tex­tu­re. Medi­um to medi­um-high car­bo­na­ti­on. No har­sh hop-deri­ved astrin­gen­cy. Very light, smooth alco­hol war­ming not a fault if it does not intru­de into over­all balance.

Gesamt­ein­druck

Hop­py, bit­ter, and moder­ate­ly strong like an Ame­ri­can IPA, but with some cara­mel, cho­co­la­te, tof­fee, and/or dark fruit malt cha­rac­ter as in an Ame­ri­can Brown Ale. Retai­ning the dryish finish and lean body that makes IPAs so drin­ka­ble, a Brown IPA is a litt­le more fla­vor­ful and mal­ty than an Ame­ri­can IPA without being sweet or heavy.

Zuta­ten

Simi­lar to an Ame­ri­can IPA, but with medi­um or dark crys­tal mal­ts, light­ly roas­ted cho­co­la­te-type mal­ts, or other inter­me­dia­te color cha­rac­ter mal­ts. May use sugar adjuncts, inclu­ding brown sugar. Ame­ri­can or New World finis­hing hops with tro­pi­cal, frui­ty, citru­sy, piney, ber­ry, or melon aspects; the choice of hops and cha­rac­ter mal­ts is syn­er­gistic – they very much have to com­ple­ment each other and not clash.

Geschich­te

A more modern craft beer name for a style that has long been popu­lar with US home­bre­wers, when it was known as a hop­pier Ame­ri­can Brown Ale or some­ti­mes Texas Brown Ale (des­pi­te ori­gins in California).

Bei­spie­le

Dog­fi­sh Head Indian Brown Ale, Grand Teton Bitch Creek, Har­poon Brown IPA, Rus­si­an River Janet’s Brown Ale

Noti­zen

Spe­cial­ty IPA isn’t a dis­tinct style, but is more appro­pria­te­ly thought of as a com­pe­ti­ti­on ent­ry cate­go­ry. Beers ent­e­red as this style are not expe­ri­men­tal beers; they are a collec­tion of cur­r­ent­ly pro­du­ced types of beer that may or may not have any mar­ket lon­ge­vi­ty. This cate­go­ry also allows for expan­si­on, so poten­ti­al future IPA vari­ants (St. Patrick’s Day Green IPA, Romu­lan Blue IPA, Zima Clear IPA, etc.) have a place to be ent­e­red without redo­ing the style gui­de­li­nes. The only com­mon ele­ment is that they have the balan­ce and over­all impres­si­on of an IPA (typi­cal­ly, an Ame­ri­can IPA) but with some minor tweak. The term ‘IPA’ is used as a sin­gu­lar descrip­tor of a type of hop­py, bit­ter beer. It is not meant to be spel­led out as ‘India Pale Ale’ when used in the con­text of a Spe­cial­ty IPA. None of the­se beers ever his­to­ri­cal­ly went to India, and many aren’t pale. But the craft beer mar­ket knows what to expect in balan­ce when a beer is descri­bed as an ‘IPA’ – so the modi­fiers used to dif­fe­ren­tia­te them are based on that con­cept alone.

Name

Spe­cial­ty IPA - Red IPA

Stamm­wür­ze

14 - 17.5 °P

Aus­se­hen

Color ran­ges from light red­dish-amber to dark red­dish-cop­per. Should be clear, alt­hough unfil­te­red dry-hop­ped ver­si­ons may be a bit hazy. Medi­um-sized, off-white to cream-colo­red head with good persistence.

Geschmack

Hop fla­vor is medi­um to very high, and should reflect an Ame­ri­can or New World hop cha­rac­ter, such as citrus, flo­ral, pine, resin­ous, spi­cy, tro­pi­cal fruit, stone fruit, ber­ry, melon, etc. Medi­um-high to very high hop bit­ter­ness. Malt fla­vor should be medi­um-low to medi­um, and is gene­ral­ly clean but mal­ty-sweet up front with medi­um-dark cara­mel, tof­fee, toas­ty and/or dark fruit malt fla­vors. The cha­rac­ter malt choices and the hop selec­tions should com­ple­ment and enhan­ce each other, not clash. The level of malt fla­vor should not adver­se­ly cons­train the hop bit­ter­ness and fla­vor pre­sen­ta­ti­on. Low yeast-deri­ved frui­ti­ness is accep­ta­ble but not requi­red. Dry to medi­um-dry finish; resi­du­al sweet­ness should be medi­um-low to none. The bit­ter­ness and hop fla­vor may lin­ger into the after­tas­te but should not be har­sh. A very light, clean alco­hol fla­vor may be noted in stron­ger versions. 

Geruch

A mode­ra­te to strong fresh hop aro­ma fea­turing one or more cha­rac­te­ris­tics of Ame­ri­can or New World hops, such as tro­pi­cal fruit, stone fruit, citrus, flo­ral, spi­cy, ber­ry, melon, pine, resin­ous, etc. Many ver­si­ons are dry hop­ped and can have an addi­tio­nal fresh hop aro­ma; this is desi­ra­ble but not requi­red. Gras­si­ness should be mini­mal, if pre­sent. A medi­um-low to medi­um mal­ty-sweet aro­ma mixes in well with the hop selec­tion, and often fea­tures cara­mel, tof­fee, toas­ty, and/or dark fruit cha­rac­ter. Frui­ti­ness from yeast may also be detec­ted in some ver­si­ons, alt­hough a neu­tral fer­men­ta­ti­on cha­rac­ter is also accep­ta­ble. A restrai­ned alco­hol note may be pre­sent, but this cha­rac­ter should be mini­mal at best. Any Ame­ri­can or New World hop cha­rac­ter is accep­ta­ble; new hop varie­ties con­ti­nue to be released and should not cons­train this style.

Mund­ge­fühl

Medi­um-light to medi­um body, with a smooth tex­tu­re. Medi­um to medi­um-high car­bo­na­ti­on. No har­sh hop-deri­ved astrin­gen­cy. Very light, smooth alco­hol war­ming not a fault if it does not intru­de into over­all balance.

Gesamt­ein­druck

Hop­py, bit­ter, and moder­ate­ly strong like an Ame­ri­can IPA, but with some cara­mel, tof­fee, and/or dark fruit malt cha­rac­ter. Retai­ning the dryish finish and lean body that makes IPAs so drin­ka­ble, a Red IPA is a litt­le more fla­vor­ful and mal­ty than an Ame­ri­can IPA without being sweet or heavy.

Zuta­ten

Simi­lar to an Ame­ri­can IPA, but with medi­um or dark crys­tal mal­ts, pos­si­b­ly some cha­rac­ter mal­ts with a light toas­ty aspect. May use sugar adjuncts. Ame­ri­can or New World finis­hing hops with tro­pi­cal, frui­ty, citru­sy, piney, ber­ry, or melon aspects; the choice of hops and cha­rac­ter mal­ts is syn­er­gistic – they very much have to com­ple­ment each other and not clash.

Geschich­te

A modern Ame­ri­can craft beer style, based on Ame­ri­can IPA but with the malt fla­vors of an Ame­ri­can Amber Ale.

Bei­spie­le

Green Flash Hop Head Red Dou­ble Red IPA (dou­ble), Mid­ni­ght Sun Sockeye Red, Sier­ra Neva­da Flip­si­de Red IPA, Sum­mit Hori­zon Red IPA, Odell Run­off Red IPA

Noti­zen

Spe­cial­ty IPA isn’t a dis­tinct style, but is more appro­pria­te­ly thought of as a com­pe­ti­ti­on ent­ry cate­go­ry. Beers ent­e­red as this style are not expe­ri­men­tal beers; they are a collec­tion of cur­r­ent­ly pro­du­ced types of beer that may or may not have any mar­ket lon­ge­vi­ty. This cate­go­ry also allows for expan­si­on, so poten­ti­al future IPA vari­ants (St. Patrick’s Day Green IPA, Romu­lan Blue IPA, Zima Clear IPA, etc.) have a place to be ent­e­red without redo­ing the style gui­de­li­nes. The only com­mon ele­ment is that they have the balan­ce and over­all impres­si­on of an IPA (typi­cal­ly, an Ame­ri­can IPA) but with some minor tweak. The term ‘IPA’ is used as a sin­gu­lar descrip­tor of a type of hop­py, bit­ter beer. It is not meant to be spel­led out as ‘India Pale Ale’ when used in the con­text of a Spe­cial­ty IPA. None of the­se beers ever his­to­ri­cal­ly went to India, and many aren’t pale. But the craft beer mar­ket knows what to expect in balan­ce when a beer is descri­bed as an ‘IPA’ – so the modi­fiers used to dif­fe­ren­tia­te them are based on that con­cept alone.

Name

Spe­cial­ty IPA - Rye IPA

Stamm­wür­ze

14 - 18.75 °P

Rest­ex­trakt

2 - 3.5 %gew

Aus­se­hen

Color ran­ges from medi­um gold to light red­dish-amber. Should be clear, alt­hough unfil­te­red dry-hop­ped ver­si­ons may be a bit hazy. Medi­um-sized, white to off-white head with good persistence.

Geschmack

Hop fla­vor is medi­um to very high, and should reflect an Ame­ri­can or New World hop cha­rac­ter, such as citrus, flo­ral, pine, resin­ous, spi­cy, tro­pi­cal fruit, stone fruit, ber­ry, melon, etc. Medi­um-high to very high hop bit­ter­ness. Malt fla­vor should be low to medi­um-low, and is gene­ral­ly clean and grai­ny-mal­ty alt­hough some light cara­mel or toas­ty fla­vors are accep­ta­ble. A light grai­ny spi­ci­ness from rye malt should be pre­sent. Low yeast-deri­ved frui­ti­ness is accep­ta­ble but not requi­red. Rye malt con­tri­bu­tes to a dry finish; resi­du­al sweet­ness should be low to none. The bit­ter­ness, hop fla­vor and dry­ness may lin­ger into the after­tas­te but should not be har­sh. A very light, clean alco­hol fla­vor may be noted in stron­ger versions. 

Geruch

A pro­mi­nent to inten­se hop aro­ma fea­turing one or more cha­rac­te­ris­tics of Ame­ri­can or New World hops, such as citrus, flo­ral, pine, resin­ous, spi­cy, tro­pi­cal fruit, stone fruit, ber­ry, melon, etc. Many ver­si­ons are dry hop­ped and can have an addi­tio­nal fresh hop aro­ma; this is desi­ra­ble but not requi­red. Gras­si­ness should be mini­mal, if pre­sent. It may have low pep­pe­ry rye malt aro­ma. A low to medi­um-low clean grai­ny-mal­ty aro­ma may be found in the back­ground. Frui­ti­ness from yeast may also be detec­ted in some ver­si­ons, alt­hough a neu­tral fer­men­ta­ti­on cha­rac­ter is also accep­ta­ble. A restrai­ned alco­hol note may be pre­sent, but this cha­rac­ter should be mini­mal at best. Any Ame­ri­can or New World hop cha­rac­ter is accep­ta­ble; new hop varie­ties con­ti­nue to be released and should not cons­train this style.

Mund­ge­fühl

Medi­um-light to medi­um body, with a smooth tex­tu­re. Medi­um to medi­um-high car­bo­na­ti­on. No har­sh hop-deri­ved astrin­gen­cy. Very light, smooth alco­hol war­ming not a fault if it does not intru­de into over­all balance.

Gesamt­ein­druck

A deci­ded­ly hop­py and bit­ter, moder­ate­ly strong Ame­ri­can pale ale, show­ca­sing modern Ame­ri­can and New World hop varie­ties and rye malt. The balan­ce is hop-for­ward, with a clean fer­men­ta­ti­on pro­fi­le, dry finish, and clean, sup­por­ting malt allowing a crea­ti­ve ran­ge of hop cha­rac­ter to shi­ne through.

Zuta­ten

Pale ale or 2-row bre­wers malt as the base, 15-20% Rye malt, Ame­ri­can or New World hops, Ame­ri­can or Eng­lish yeast with a clean or slight­ly frui­ty pro­fi­le. Gene­ral­ly all-malt, but mas­hed at lower tem­pe­ra­tures for high atte­nua­ti­on. Sugar addi­ti­ons to aid atte­nua­ti­on are accep­ta­ble. Water cha­rac­ter varies from soft to moder­ate­ly sul­fa­te. Restrai­ned use of crys­tal mal­ts, if any, as high amounts can lead to a sweet finish and clash with the hop character.

Geschich­te

Loo­king to add com­ple­xi­ty and varie­ty to their IPAs, craft bre­wers and home­bre­wers sub­sti­tu­ted rye malt for a por­ti­on of their base malt. Rye IPAs, Rye­PAs or RIPAs have found a place in many craft bre­we­ries sea­so­nal rotations.

Bei­spie­le

Arca­dia Sky High Rye, Bear Repu­blic Hop Rod Rye, Foun­ders Reds Rye, Gre­at Lakes Rye of the Tiger, Sier­ra Neva­da Ruth­less Rye

Noti­zen

Spe­cial­ty IPA isn’t a dis­tinct style, but is more appro­pria­te­ly thought of as a com­pe­ti­ti­on ent­ry cate­go­ry. Beers ent­e­red as this style are not expe­ri­men­tal beers; they are a collec­tion of cur­r­ent­ly pro­du­ced types of beer that may or may not have any mar­ket lon­ge­vi­ty. This cate­go­ry also allows for expan­si­on, so poten­ti­al future IPA vari­ants (St. Patrick’s Day Green IPA, Romu­lan Blue IPA, Zima Clear IPA, etc.) have a place to be ent­e­red without redo­ing the style gui­de­li­nes. The only com­mon ele­ment is that they have the balan­ce and over­all impres­si­on of an IPA (typi­cal­ly, an Ame­ri­can IPA) but with some minor tweak. The term ‘IPA’ is used as a sin­gu­lar descrip­tor of a type of hop­py, bit­ter beer. It is not meant to be spel­led out as ‘India Pale Ale’ when used in the con­text of a Spe­cial­ty IPA. None of the­se beers ever his­to­ri­cal­ly went to India, and many aren’t pale. But the craft beer mar­ket knows what to expect in balan­ce when a beer is descri­bed as an ‘IPA’ – so the modi­fiers used to dif­fe­ren­tia­te them are based on that con­cept alone.

Name

Spe­cial­ty IPA - White IPA

Stamm­wür­ze

14 - 16.25 °P

Rest­ex­trakt

2.5 - 4 %gew

Aus­se­hen

Pale to deep gol­den color, typi­cal­ly hazy. Mode­ra­te to lar­ge, den­se white head that persists.

Geschmack

Light malt fla­vor, perhaps a bit brea­dy. Frui­ty esters are mode­ra­te to high, with citrus fla­vors simi­lar to grape­fruit and oran­ge, or stone fruit like apri­cot. Some­ti­mes bana­na-like fla­vors are pre­sent. Hop fla­vor is medi­um-low to medi­um-high with citru­sy or frui­ty aspects. Some spi­cy clove-like fla­vors from Bel­gi­an yeast may be pre­sent. Cori­an­der and oran­ge peel fla­vors may be found as well. Bit­ter­ness is high which leads to a moder­ate­ly dry, refres­hing finish.

Geruch

Mode­ra­te frui­ty esters – bana­na, citrus, perhaps apri­cot. May have light to mode­ra­te spi­ce aro­ma such as cori­an­der or pep­per from actu­al spi­ce addi­ti­ons and/or Bel­gi­an yeast. Hop aro­ma is moder­ate­ly-low to medi­um, usual­ly Ame­ri­can or New World type with stone fruit, citrus and tro­pi­cal aro­mas. Esters and spi­ces may redu­ce hop aro­ma per­cep­ti­on. Light clove-like phe­n­o­lics may be present.

Mund­ge­fühl

Medi­um-light body with medi­um to medi­um-high car­bo­na­ti­on. Typi­cal­ly no astrin­gen­cy, alt­hough high­ly spi­ced examp­les may exhi­bit a light astrin­gen­cy which is not distracting. 

Gesamt­ein­druck

A frui­ty, spi­cy, refres­hing ver­si­on of an Ame­ri­can IPA, but with a ligh­ter color, less body, and fea­turing eit­her the dis­tinc­ti­ve yeast and/or spi­ce addi­ti­ons typi­cal of a Bel­gi­an witbier.

Zuta­ten

Pale and wheat mal­ts, Bel­gi­an yeast, citru­sy Ame­ri­can type hops.

Geschich­te

Ame­ri­can craft bre­wers deve­lo­ped the style as a late winter/spring sea­so­nal beer to appeal to Wit and IPA drin­kers alike.

Bei­spie­le

Blue Point White IPA, Deschu­tes Chain­brea­ker IPA, Har­poon The Long Thaw, New Bel­gi­um Accumulation

Noti­zen

Spe­cial­ty IPA isn’t a dis­tinct style, but is more appro­pria­te­ly thought of as a com­pe­ti­ti­on ent­ry cate­go­ry. Beers ent­e­red as this style are not expe­ri­men­tal beers; they are a collec­tion of cur­r­ent­ly pro­du­ced types of beer that may or may not have any mar­ket lon­ge­vi­ty. This cate­go­ry also allows for expan­si­on, so poten­ti­al future IPA vari­ants (St. Patrick’s Day Green IPA, Romu­lan Blue IPA, Zima Clear IPA, etc.) have a place to be ent­e­red without redo­ing the style gui­de­li­nes. The only com­mon ele­ment is that they have the balan­ce and over­all impres­si­on of an IPA (typi­cal­ly, an Ame­ri­can IPA) but with some minor tweak. The term ‘IPA’ is used as a sin­gu­lar descrip­tor of a type of hop­py, bit­ter beer. It is not meant to be spel­led out as ‘India Pale Ale’ when used in the con­text of a Spe­cial­ty IPA. None of the­se beers ever his­to­ri­cal­ly went to India, and many aren’t pale. But the craft beer mar­ket knows what to expect in balan­ce when a beer is descri­bed as an ‘IPA’ – so the modi­fiers used to dif­fe­ren­tia­te them are based on that con­cept alone.

Name

Spe­cial­ty IPA – Brut IPA

Rest­ex­trakt

-2.5 - 1 %gew

Aus­se­hen

Very pale to light gol­den in color; tho­se with added fruit may reflect fruit color, but it’s usual­ly pale. White to off-white foam may be volu­min­ous due to high car­bo­na­ti­on and can have good to mode­ra­te reten­ti­on, depen­ding upon alco­hol. Cla­ri­ty can ran­ge from bril­li­ant to moder­ate­ly hazy from late-hop and dry-hop oils.

Geschmack

Initi­al fla­vor should pri­ma­ri­ly reflect hop oils or added fruit. Grape, citrus, tro­pi­cal, and stone fruit fla­vors are com­mon, while bit­ter­ness should be restrai­ned. Low bit­te­ring hops will be exa­g­ge­ra­ted by the very dry finis­hing gra­vi­ty as well as car­bo­nic acid, but the­re should not be an aggres­si­ve bit­ter­ness as one would tas­te in a West Coast–style Ame­ri­can IPA. Malt fla­vor is all but absent; cara­mel or jui­cy sweet­ness should not be pre­sent, though alco­hol may pro­vi­de a sen­sa­ti­on of sweet­ness. Hop fla­vors should exhi­bit dry, some­ti­mes wine-like frui­ti­ness. Low tar­t­ness may be pre­sent from the pre­sence of real fruit but is not requi­red. Finish is dry to very dry (1°P or less) with low hop bitterness.

Mund­ge­fühl

Body should be light to very light and, along with high car­bo­na­ti­on (up to 3.5 vol.), should lend a Cham­pa­gne-like qua­li­ty. Alco­hol may be high, with a sen­sa­ti­on of spar­k­ling wine-like vola­ti­li­ty, but should not be hot or har­sh. Resi­du­al malt sweet­ness or dex­trin full­ness should be absent.

Gesamt­ein­druck

A very pale, very dry, high­ly efferve­scent vari­ant of Ame­ri­can IPA, usual­ly high­ly hop­ped with aro­ma­tic hops, but with far less actu­al bit­ter­ness. Aro­ma: Mode­ra­te to inten­se hop aro­ma fea­turing one or more cha­rac­te­ris­tics of Ame­ri­can or New World hops, inclu­ding citrus, flo­ral, pine resin­ous, spi­cy, tro­pi­cal fruit, stone fruit, ber­ry, melon, etc. Any Ame­ri­can or New World hop cha­rac­ter is accep­ta­ble; new hop varie­ties con­ti­nue to be released and should not cons­train this style. Most are hea­vi­ly hop­ped after fla­me­out, eit­her during whirl­pool, dry-hop­ped, or both. Some “Cham­pa­gne” styles may incor­po­ra­te fruit aro­ma­tics from addi­ti­ons of actu­al fruit in addi­ti­on to or ins­tead of hop-deri­ved fruit; gra­pes or grape must may be used in the­se ver­si­ons to bridge the gap bet­ween spar­k­ling wines and beer. A low to medi­um-low clean mal­ty-grai­ny aro­ma may be found in the back­ground. Sweet, grai­ny aro­ma­tics of corn or rice may be pre­sent but are not requi­red, as a mode­ra­te to high per­cen­ta­ge of adjuncts in the grain bill are often used as a means of incre­a­sing atte­nua­ti­on. Some bre­wers have repor­ted aro­mas of coco­nut from high amounts of rice in the grain bill.

Zuta­ten

Very pale base malt, some­ti­mes mar­ried with rice or corn adjuncts, high car­bo­na­ti­on and oil-hea­vy fla­vor and aro­ma hops added post-fla­me­out. Man­da­ri­na Bava­ria, Hüll Melon, and Nel­son Sau­vin are popu­lar. Sugar addi­ti­ons to aid atte­nua­ti­on are accep­ta­ble but must be kept low to avoid hot or har­sh alco­hols. Amyla­se enzy­mes such as Fer­mfast Glu­co­a­myla­se, White Labs Ultra-Ferm, or Amy­lo 300 are used to pro­du­ce a bone-dry finish, which is fur­ther ampli­fied by high car­bo­na­ti­on. Crys­tal or dex­trin mal­ts, lac­to­se, or any ingre­dients that will thi­c­ken or swee­ten the beer, or pre­vent com­ple­te atte­nua­ti­on, are not to style.

Geschich­te

This is very new sub­gen­re of IPA that has ties to the rela­tively rare Euro­pean style biè­re de Cham­pa­gne, but is gene­ral­ly attri­bu­t­ed to bre­wer Kim Stur­da­vant at San Francisco’s Social Kit­chen and Bre­we­ry. He is said to have used amyla­se enzy­mes to make his trip­le IPA more drin­ka­ble and won­de­red what effect they would have on a stan­dard-strength IPA. Some see it as a bone-dry West Coast back­lash to the New Eng­land IPA and milks­ha­ke IPA trends that favor sweet, full-bodi­ed, “jui­cy” fla­vors in a hea­vi­ly late-hop­ped beer.

Bei­spie­le

Bear Repu­blic Brut Squad IPA, Black­stack Bot­tom­less Brut, Weld­Werks Char­don­nay Brut, Match­less Fan­cy Stuff Brut IPA, Bar­rel Bro­thers Cham­pa­de­ra­de Brut IPA, Three Wea­vers Post­co­lo­ni­al Friendship, Dan­ge­rous Man Brut Bel­li­ni, Four Quar­ters Padd­le On

Noti­zen

Hop­ped in a simi­lar fashion to New Eng­land IPA, but without sweet­ness. Pale, some­ti­mes slight­ly hazy like a West Coast IPA, but without high bit­ter­ness. High­ly car­bo­na­ted like a Bel­gi­an Gol­den Strong ale, but even dri­er, and without Bel­gi­an spi­ce and phe­nol character.

Name

Spe­cial­ty IPA - New Eng­land IPA - NEIPA

Stamm­wür­ze

15 - 21.25 °P

Rest­ex­trakt

2.5 - 3.75 %gew

Aus­se­hen

Color ran­ges from straw to yel­low, some­ti­mes with an oran­ge hue. Hazy, often opa­que, cla­ri­ty; should not be clou­dy or mur­ky. The opa­ci­ty can add a ‘shi­ne’ to the beer and make the color seem dar­ker. Any visi­ble floa­ting par­ti­cu­la­tes (hop mat­ter, yeast clumps, etc.) are a fault. Medi­um to rocky merin­gue white head with high to very high retention.

Geschmack

The hop fla­vor is high to very high, and reflects the same cha­rac­te­ris­tics as the aro­ma (empha­sis on fruit, with ripe tro­pi­cal fruit, stone fruit, and citrus being most com­mon). The per­cei­ved bit­ter­ness can be some­what low to medi­um-high, often being mas­ked by the body and finish of the beer. The hop cha­rac­ter in the after­tas­te should not be sharp or har­sh. Low to medi­um malt fla­vor, gene­ral­ly neu­tral, some­ti­mes having a brea­dy, grai­ny, light­ly sweet fla­vor. Noti­ce­ab­le toast or cara­mel fla­vors are a flaw. Fer­men­ta­ti­on cha­rac­ter is neu­tral to frui­ty, but as with the aro­ma, sup­por­ti­ve of the hops. Off-dry to medi­um finish. Crea­my, star­chy, or suga­ry-sweet fla­vors are inap­pro­pria­te, alt­hough a high ester level and lower bit­ter­ness may give the impres­si­on of up to mode­ra­te sweet­ness. A mode­ra­te, sup­por­ti­ve alco­hol cha­rac­ter is accep­ta­ble but should never be hot or dominating.

Geruch

Inten­se hop aro­ma, typi­cal­ly with frui­ty qua­li­ties (stone fruit, tro­pi­cal fruit, and citrus are most com­mon­ly pre­sent) reflec­ti­ve of newer Ame­ri­can and New World hop varie­ties without being gras­sy or her­bace­ous. Clean, neu­tral malt in the back­ground, poten­ti­al­ly with a light brea­dy sweet­ness without cara­mel or toast. Absence of any malt cha­rac­ter is a fault. Neu­tral to frui­ty fer­men­ta­ti­on cha­rac­ter that is well-inte­gra­ted with the hops. A crea­my, but­te­ry, or aci­dic aro­ma is inap­pro­pria­te. Any per­cei­ved alco­hol cha­rac­ter should be restrai­ned and never hot.

Mund­ge­fühl

Medi­um to medi­um-full body with a smooth cha­rac­ter. No har­sh, hop-deri­ved astrin­gen­cy. Alco­hol warm­th may be pre­sent in stron­ger ver­si­ons, but should never be hot. Medi­um car­bo­na­ti­on is stan­dard. The beer should not have a crea­my or vis­cous mouth­feel, an aci­dic twang, or a raw starch texture.

Gesamt­ein­druck

An Ame­ri­can IPA with inten­se fruit fla­vors and aro­mas, a soft body, and smooth mouth­feel, and often opa­que with sub­stan­ti­al haze. Less per­cei­ved bit­ter­ness than tra­di­tio­nal IPAs but always mas­si­ve­ly hop for­ward. This empha­sis on late hop­ping, espe­cial­ly dry hop­ping, with hops with tro­pi­cal fruit qua­li­ties lends the spe­ci­fic ‘jui­cy’ cha­rac­ter for which this style is known.

Zuta­ten

Simi­lar to many newer Ame­ri­can IPAs but often with more oats or wheat in the grist, and less cara­mel or spe­cial­ty mal­ts. Restric­ted hop choice to Ame­ri­can or New World varie­ties with a tro­pi­cal fruit, stone fruit, or citrus cha­rac­ter. Neu­tral to este­ry yeast strain. Water ran­ges from balan­ced bet­ween sul­fa­te and chlo­ri­de to using more chlo­ri­des. Hea­vi­ly dry-hop­ped, part­ly during acti­ve fer­men­ta­ti­on, using a varie­ty of hop­ping doses and tem­pe­ra­tures to empha­sis hop depth of aro­ma and fla­vor over bit­ter­ness. Bio­trans­for­ma­ti­on of hop oils during fer­men­ta­ti­on may add to the fruit character.

Geschich­te

A modern craft beer style ori­gi­na­ting in the New Eng­land regi­on of the United Sta­tes. Alche­mist Hea­dy Top­per is belie­ved to be the ori­gi­nal examp­le and inspi­ra­ti­on for many other inter­pre­ta­ti­ons that grew in popu­la­ri­ty in the ear­ly to mid-2010s. Bre­wers are con­ti­nuing to inno­va­te and evol­ve the style, with the style tren­ding towards a less bit­ter pre­sen­ta­ti­on to the point of making a mocke­ry of the term “IPA”.

Bei­spie­le

Hill Farm­s­tead Sus­an, Other Half Green Dia­monds Dou­ble IPA, Tired Hands Ali­en Church, Tree House Juli­us, Tril­li­um Con­gress Street, Weld­Werks Jui­cy Bits

Noti­zen

Com­pa­red to Ame­ri­can IPA, New Eng­land IPA has a ful­ler, sof­ter mouth­feel, a more fruit-for­ward late hop expres­si­on, a more restrai­ned per­cei­ved bit­ter­ness balan­ce, and a hazier appearan­ce. Many modern Ame­ri­can IPAs are frui­ty and some­what hazy; if they have a dry, crisp finish, at most medi­um body, and high per­cei­ved bit­ter­ness, the­se examp­les should be ent­e­red as Ame­ri­can IPAs. Noti­ce­ab­le addi­ti­ons of fruit, lac­to­se, or other mate­ri­als to incre­a­se the frui­ty, smooth cha­rac­ter should be ent­e­red in ano­t­her cate­go­ry defi­ned by the addi­ti­ve (e.g., Fruit Beer, Spe­cial­ty Beer).

Aus­se­hen

Die Far­be kann je nach ver­wen­de­ten Früch­ten vari­ie­ren, ist aber oft recht hell. Die Klar­heit kann abhän­gig von Alter und Frucht­sor­te von recht klar bis trüb vari­ie­ren. Immer spru­delnd. Die Schaum­kro­ne ist mit­tel­hoch mit guter halt­bar­keit; die Far­be ist weiß oder von der ver­wen­de­ten Frucht­sor­te gefärbt.

Geschmack

Fri­scher Frucht­ge­schmack domi­niert auf mitt­le­rem bis hohem Niveau mit einer unter­stüt­zen­den Milch­säu­re (schwach bis mit­tel­stark, aber immer bemerk­bar). Die Frucht soll­te einen fri­schen Cha­rak­ter haben und nicht wie gekocht, mar­me­la­den­ar­tig oder künst­lich erschei­nen. Malz­ge­schmack ist oft nicht vor­han­den, kann aber leich­te getrei­di­ge oder bro­ti­ge Geschmacks­no­ten ein­brin­gen. Das Malz soll­te aber nie mit der Frucht oder der Säu­re kon­kur­rie­ren. Die Hop­fen­bit­te­re ist sehr gering, unter der Wahr­neh­mungs­schwel­le. Tro­cke­ner Abgang mit einem rei­nen, her­ben und fruch­ti­gen Nach­ge­schmack. Es soll­te kein Hop­fen­ge­schmack, Essi­gno­ten oder Dia­ce­thyl vor­han­den sein. Wil­der Brat­t­ano­my­ces-Geschmack ist unpassend.

Geruch

Der Frucht­cha­rak­ter soll­te mit­tel bis hoch und sofort spür­bar und erkenn­bar sein. Eine rei­ne, schwa­che bis mitt­le­re von Milch­säu­re stam­men­de Säu­er­lich­keit soll­te fest­stell­bar sein und die Früch­te unter­stüt­zen. Mal­zig­keit ist typi­scher­wei­se nicht vor­han­den, kann aber auf nied­ri­gem Niveau als unter­stüt­zen­der getrei­de­ar­ti­ger oder bro­ti­ger Cha­rak­ter vor­kom­men. Eine rein­tö­ni­ge Gärung ist erwünscht. Kei­ne wil­den oder “fun­ky” Hefe­no­ten, kei­ne Hop­fig­keit, kein schar­fer Alkohol.

Mund­ge­fühl

Leich­ter bis mit­tel-leich­ter Kör­per. Mitt­le­re bis hohe Kar­bo­ni­sie­rung. Alko­hol­wär­me ist unpas­send. Die Säu­re ist gering bis mit­tel­stark, ohne aggres­siv oder adstrin­gie­rend zu sein.

Gesamt­ein­druck

Ein leich­tes und erfri­schen­des Ale mit einer rei­nen Milch­säu­re, die durch fri­sche Frucht­zu­ga­ben aus­ba­lan­ciert wird. Die gerin­ge Bit­te­re, der leich­te Kör­per, der mode­ra­te Alko­hol­ge­halt und die mit­tel­ho­he Kar­bo­ni­sie­rung machen die Frucht zum Haupt­dar­stel­ler die­ses Biers. Die Frucht ist oft, aber nicht immer tro­pi­scher Herkunft.

Zuta­ten

Die Schüt­tung ist typisch Pils­ner Malz und Wei­zen (gemälzt oder Roh­frucht), oft in glei­chen Antei­len. Säu­ern im Koch­kes­sel (Kett­le-Sour) mit einem Lac­to­ba­c­il­lus-Stamm ist die ver­brei­tets­te Pro­duk­ti­ons­tech­nik, gefolgt von einer neu­tra­len ober­gä­ri­gen Hefe. Zuga­ben meist tro­pi­scher Früch­te nach der Haupt­gä­rung sind am üblichs­ten, weil ein fri­scher und unge­koch­ter Frucht­cha­rak­ter erwünscht ist. Meist wer­den ein oder zwei tro­pi­sche Frucht­sor­ten benutzt, aber auch jede ande­re fri­sche Frucht kann ein­ge­setzt werden.

Geschich­te

Der Bier­typ stammt ursprüng­lich aus dem bra­si­lia­ni­schen Staat San­ta Cata­ri­na, wo er 2015 als eine Zusam­men­ar­beit von Craft- und Heim­brau­ern ent­stand, um ein Bier mit regio­na­len Zuta­ten zu brau­en, dass dem war­men Kli­ma gut ange­passt ist. Der Bier­stil ver­brei­te­te sich über ande­re bra­si­lia­ni­sche Staa­ten und auch inter­na­tio­nal und ist sowohl kom­mer­zi­ell als auch bei Hob­by­brau­er-Wett­be­wer­ben beliebt.

Bei­spie­le

Ita­ja­hy Catha­ri­na Ara­ca Sour, Blu­men­au Catha­ri­na Sour Sun of a Peach, Lohn Bier Catha­ri­na Sour Jabo­ti­ca­ba, Lif­fey Coroa Real, UNIKA Tan­ge­ri­na, Arma­da Daenerys

Noti­zen

Wie eine stär­ke­re Ber­li­ner Wei­ße, aber mit fri­schen Früch­ten. Weni­ger sau­er als Lam­bic und Gueu­ze und ohne Brettanomyces-Charakter.

Name

Neu­see­län­di­sches Pilsner

Aus­se­hen

Stroh­blon­de bis tief­gol­de­ne Far­be, aber meist gold­gelb. Gen­rell recht klar bis glanz­fein; Trüb­heit ist ein Fehler.Kremige, lang halt­ba­re wei­ße Schaumkrone.

Geschmack

Mitt­le­re bis star­ke Hop­fen­bit­te­re, die rein und nicht krat­zig sein solt­te, ist am auf­fäl­ligs­ten und reicht bis in den Nach­t­runk. Mtt­le­re bis star­ker Hop­fen­ge­schmack mit ähn­li­chen Eigen­schaf­ten wie des Geruch (tro­pisch, zitrus­ar­tig, Sta­chel­bee­re, Melo­ne, gra­sig). Mitt­le­rer bis mit­tel-star­ker Malz­ge­schmack, getrei­dig-süß, bro­tig oder Cra­cker-artig. Rein­tö­ni­ges Gärungs­pro­fil (Ester aus der Gärung sind ein Feh­ler). Tro­cken bis fein­herb mit einem rei­nen, wei­chen Abgang und bit­te­rem, aber nicht krat­zi­gen Nachgeschmack.Das Malz kann den Ein­druck einer gewis­sen Süße erwe­cken, aber das Bier soll­te nicht wirk­lich süß sein. Der Abgang kann tro­cken, soll­te aber nicht krat­zig oder bei­ßend sein. Die Abstim­mung ist immer auf der bit­te­ren Sei­te, trotz­dem muss der Malz­ge­schmack bemerk­bar sein.

Geruch

Mitt­le­res bis star­kes Hop­fen­aro­ma aus neue-Welt-Sor­ten, oft mit Aro­men von tro­pi­schen Früch­ten, Zitrus­früch­ten (Limet­te, hel­le Grape­fruit), Sta­chel­bee­re, Honig­me­lo­ne und leich­ten gra­si­gen Noten oder Spu­ren von grü­nem Papri­ka. Mit­tel-gerin­ge bis mitt­le­re unter­stüt­zen­de Mal­zig­keit mit einer neu­tra­len bro­ti­gen oder Cra­cker-arti­gen Qua­li­tät. Ein sehr gerin­ger DMS-Gehalt ist akzep­ta­bel, aber nicht erfor­der­lich. Neu­tra­ler, rei­ner Hefe-Cha­rak­ter mit sehr leich­tem Schwe­fel. Der Hop­fen soll­te am die Balan­ce domi­nie­ren, aber auch etwas Malz muss spür­bar sein.

Mund­ge­fühl

Mitt­le­rer bis mit­tel-leich­ter Kör­per. Mitt­le­re bis mit­tel-hohe Kar­bo­ni­sie­rung. Weich­heit ist der bestim­men­de Ein­druck. Nie­mals krat­zig oder adstringierend.

Gesamt­ein­druck

Ein hel­les, tro­cke­nes, rein­tö­nig ver­go­re­nes Bier, dass die typi­schen tro­pi­schen, zitrus­ar­ti­gen, fruch­ti­gen, gra­si­gen neu­see­län­di­schen Hop­fen­sor­ten prä­sen­tiert. Der mitt­le­rer Kör­per, das wei­che Mund­ge­fühl, der wei­cher Geschmack und Abgang mit dem neu­tra­len bis bro­ti­gen Malz­ge­rüst sind die Basis für die­ses leicht trink­ba­re, erfri­schen­de hop­fen­be­ton­te Bier.

Zuta­ten

Neu­see­län­di­schen Hop­fen­sor­ten wie Motue­ka, Riwa­ke, Nel­son Sau­vin, oft mit Paci­fic Jade als Bit­te­rung. Ande­re­N­eue-elt-Hop­fen aus Aus­tra­li­en oder den USA kön­nen genutzt wer­den, wenn sie ähn­li­che Eigen­schaf­ten haben. Hel­le Basis­mal­ze, mög­li­cher­wei­se mit etwas Wei­zen­malz­an­teil. Recht gering mine­ra­li­sier­tes Was­ser, typi­scher­wei­se mit mehr Chlo­rid als Sul­fat. Rein­tö­ni­ge unter­gä­ri­ge oder eine sehr neu­tra­le ober­gä­ri­ge Hefe.

Geschich­te

Größ­ten­teils defi­niert durch das Ori­gi­nal, das Mit­te der 1990er Jah­re in der Emerson’s Bre­we­ry gebraut wur­de. Die Eigen­schaf­ten des Neu­see­län­di­schen Pils­ners haben sich im glei­chen Maße ent­wi­ckelt wie die wach­sen­de Anzahl und Beliebt­heit der neu­see­län­di­schen Hopfensorten.

Bei­spie­le

Crou­cher New Zea­land Pils­ner, Emerson’s Pils­ner, Liber­ty Halo Pils­ner, Pan­head Port Road Pils­ner, Saw­mill Pils­ner, Tua­ta­ra Mot Eureka

Noti­zen

Ver­gli­chen mit einem deut­schen Pils ist es nicht so kna­ckig und tro­cken im Abgang und prä­sen­tiert sich wei­che­ren, mal­zi­ger mit einem vol­le­ren Kör­per. Ver­gli­chen mit einem tsche­chi­schen Pils­ner hat es weni­ger der kom­ple­xen Mal­zig­keit und ist rein­tö­ni­ger ver­go­ren. In der Abstim­mung ähn­lich einem Kölsch oder Bri­tish Gol­den Ale, aber mit hop­fi­ge­rem Aro­ma. Ver­gli­chen mit die­sen deut­schen Sti­len, prä­sen­tiert es die neu­see­län­di­schen Hop­fen­sor­ten mit tro­pi­schen, zitrus­ar­ti­gen, fruch­ti­gen, gra­si­gen Eigen­schaf­ten, oft mit einem wein­ar­ti­gen Cha­rak­ter. Soll­te nicht so hop­fig oder bit­ter abge­stimmt sein wie ein IPA.

Stamm­wür­ze

13.75 - 18.75 °P

Rest­ex­trakt

4.5 - 6 %gew

Aus­se­hen

Hel­les Kup­fer bis dun­kel­braun in der Far­be. Dunk­le­re Ver­sio­nen kön­nen fast undurch­sich­tig sein, aber die Klar­heit soll­te gut aus­ge­prägt sein. Mäßig gro­ße, fein struk­tu­rier­te, creme­far­be­ne und halt­ba­re Schaumkrone.

Geschmack

Ähn­lich wie das Aro­ma ist das Malz zunächst mit einem rei­chen Cha­rak­ter und einem etwas süßen Abgang zu bemer­ken. Der Bit­ter­keits­grad ist mit­tel­hoch bis hoch und hilft, das star­ke Mal­za­ro­ma aus­zu­glei­chen. Die Mal­za­ro­men haben einen bro­ti­gen und bis­kuit­ar­ti­gen Cha­rak­ter mit sub­stan­zi­el­len tie­fen Röst- oder dunk­len Kara­mellaro­men, über­mä­ßig gerös­te­te und ver­brann­te Aro­men sind unan­ge­bracht. Das Hop­fen­aro­ma kann mit­tel bis gering sein, mit einer fruch­ti­gen, blu­mi­gen, wür­zi­gen oder hol­zi­gen eng­li­schen Qua­li­tät. Aro­men von dunk­len oder getrock­ne­ten Früch­ten (Pflau­me, Zwetsch­ge, Fei­ge oder Rosi­ne) sind oft bis zu einem mitt­le­ren Grad vor­han­den. Ein leich­tes Alko­hol­aro­ma kann wahr­ge­nom­men wer­den, aber die Süße im Abgang über­deckt es nor­ma­ler­wei­se. Die Süße soll­te durch den Hop­fen aus­ge­gli­chen wer­den und nie­mals kleb­rig oder auf­dring­lich sein.

Geruch

Mäßig star­kes, rei­ches und süßes Mal­za­ro­ma mit tie­fen Röst- oder dunk­len Kara­mell­no­ten. Kein rös­ti­ges oder ver­brann­tes Malz erkenn­bar, aber eine bro­ti­ge und bis­kuit­ar­ti­ge Basis ist üblich. Dunk­le oder getrock­ne­te Früch­te (Pflau­men, Fei­gen, Zwetsch­gen, Rosi­nen) sind oft bis zu einem mode­ra­ten Grad vor­han­den. Eine leich­te Alko­hol­prä­senz kann fest­ge­stellt wer­den, soll­te aber nicht scharf sein. Der Hop­fen kann leicht bis mäßig sein und die fruch­ti­gen, blu­mi­gen, hol­zi­gen oder wür­zi­gen eng­li­schen Sor­ten wider­spie­geln. Das Malz macht den stärks­ten Ein­druck in der Balan­ce, aber die ande­ren Aspek­te fügen eine aro­ma­ti­sche Kom­ple­xi­tät hinzu.

Mund­ge­fühl

Mit­tel­vol­ler bis vol­ler Kör­per mit einem wei­chen, rei­chen, üppi­gen Cha­rak­ter. Wär­men­der Alko­hol soll­te bei stär­ke­ren Ver­sio­nen spür­bar sein. Mäßi­ge Kar­bo­ni­sie­rung, nied­ri­ger, wenn mit Hand­pum­pe serviert.

Gesamt­ein­druck

Ein reich­hal­ti­ges, mal­zi­ges, süßes und bit­te­res dunk­les Ale mit mäßig star­kem Alko­hol. Voll­mun­dig und dick­flüs­sig mit einem aus­ge­wo­ge­nen hop­fi­gen Abgang und einem kom­ple­xen mal­zi­gen und hop­fi­gen Aro­ma. Fruch­ti­ge Noten akzen­tu­ie­ren den Malz­reich­tum, wäh­rend der Hop­fen hilft, den süße­ren Abgang auszugleichen.

Zuta­ten

Bro­ti­ge und bis­kuit­ar­ti­ge eng­li­sche Grund­mal­ze. Erheb­li­cher Anteil an “hoch gedarr­tem” Malz. His­to­ri­sche Ver­sio­nen ver­wen­de­ten oft Brau­zu­cker und Mais. Moder­ne­re Ver­sio­nen kön­nen Crys­tal Mal­ts für den Geschmack und Cho­co­la­te Mal­ts für die Far­be ver­wen­den. Eng­li­sche Ale-Hefe. Tra­di­tio­nel­ler eng­li­scher Hop­fen, oft tro­cken gehopft.

Geschich­te

Beliebt in Bur­ton, bevor IPAs erfun­den wur­den, weit­hin expor­tiert in die bal­ti­schen Län­der. Nach 1822 neu ent­wi­ckelt, um weni­ger süß und stark zu sein. Am popu­lärs­ten in der Vik­to­ria­ni­schen Ära, mit meh­re­ren ver­schie­de­nen Stär­ken in der Pro­dukt­fa­mi­lie erhält­lich. Die stärks­ten Ver­sio­nen ent­wi­ckel­ten sich zu eng­li­schen Bar­ley­wi­nes. Wur­de nach dem Zwei­ten Welt­krieg weni­ger popu­lär und starb schließ­lich um 1970 aus. Eini­ge Ver­sio­nen exis­tie­ren als Win­ter War­mers, Bar­ley­wi­nes oder Old Ales, aber der Name hat auf dem Markt an Bedeu­tung verloren.

Bei­spie­le

The Labo­ra­to­ry Gone for a Burton

Noti­zen

Hat eine gewis­se Ähn­lich­keit im Malz­ge­schmack mit Wee Hea­vy, aber mit wesent­lich mehr Bit­ter­keit. Weni­ger stark als ein eng­li­scher Barleywine.

Name

Vor­läu­fi­ge Biertypen

Name

Ame­ri­ka­ni­sches Standard-Bier

Name

Inter­na­tio­na­les Lagerbier

Name

Tsche­chi­sches Lagerbier

Name

Euro­päi­sches hel­les mal­zi­ges Lagerbier

Name

Euro­päi­sches hel­les bit­te­res Bier

Name

Euro­päi­sches halb­dunk­les mal­zi­ges Lagerbier

Name

Euro­päi­sches halb­dunk­les bit­te­res Bier

Name

Euro­päi­sches dunk­les Lagerbier

Name

Euro­päi­sches Starkbier

Name

Deut­sches Weizenbier

Name

Hel­les Com­mon­wealth Bier

Name

Bri­ti­sches halb­dunk­les Ale

Name

Bri­ti­sches dunk­les Ale

Name

Star­kes Bri­ti­sches Ale

Name

Ame­ri­ka­ni­sches hel­les Ale

Name

Ame­ri­ka­ni­sches Amber und Brown Ale

Name

Ame­ri­ka­ni­sches Por­ter und Stout

Name

Star­kes Ame­ri­ka­ni­sches Ale

Name

Euro­päi­sches Sauerbier

Name

Star­kes Bel­gi­sches Ale

Name

His­to­ri­sches Bier

Name

Ame­ri­ka­ni­sches spon­tan­ver­go­re­nes Ale

Name

Bie­re mit alter­na­ti­ven Malzen

Name

Holz­ge­la­ger­te Biere

Name

Stan­dard Cider und Perry

Name

Ame­ri­ka­ni­scher Cider

Name

Fran­zö­si­scher Cider

Name

Ame­ri­ka­ni­scher Perry

Name

Tra­di­tio­nel­ler Perry

Name

Spe­zi­el­ler Cider und Perry

Name

Cider mit ande­ren Früchten

Name

Cider mit Kräutern/Gewürzen

Name

Spe­zi­el­ler Cider/Perry

Name

Tra­di­tio­nel­ler Met

Name

Halb­tro­cke­ner Met

Name

Frucht- und Gewürz-Met

Name

Gewürz-, Kräu­ter- oder Gemüse-Met

Name

Expe­ri­men­tel­ler Met