Das hier ist der erste Teil der 5-teiligen Serie für Backpacking-Anfänger. Show
Hier findest du die anderen Teile:
—-Jeder spricht davon. Viele sind verwirrt. Der ein oder andere Leser hier auf Planet Backpack mag wohl schon drei Mal mit dem Rucksack um die Welt gereist sein, viele von euch stehen aber noch komplett am Anfang ihrer Backpacking-Karriere. Daher wollte ich das ganze Thema mal von hinten aufrollen. Oder von unten. Auf jeden Fall mal von Anfang an. (Das musste ich auch in meiner Magisterarbeit damals, die ich zum Thema “Backpacking @ Latin America: The Role of Communication, Mobility, and ICT’s” schrieb und mich dafür sogar extra nach Mittelamerika auf Forschungsreise begab. Bester Trekkingrucksack für Damen Damen RucksackDieser Deuter Rucksack ist sehr gut verarbeitet und hat eine tolle Passform.189,95 EUR Passt alles rein: Selbst für die Weltreise Wasserfester Überzug Sehr robust Was ist Backpacking wirklich?So einige Charakteristika haben die meisten Backpacker, die ich auf Reisen getroffen habe, gemeinsam und die spiegeln sich auch in den vielen Definitionen, die es so in der Literatur gibt wider. Mal abgesehen, dass viele (doch bei weitem nicht alle) Backpacker mit einem Rucksack durch die Welt reisen, trifft zumeist auch folgendes auf sie zu:
Und wer ist der oder die Backpacker/in?Was Demographie angeht, gibt es auch so einige Studien, hier ein Auszug:
Backpacking als eine Art Einstellung zum ReisenDefinitionen und Charakteristika hin oder her – Backpacking ist in meinen Augen auch eine Reisephilosophie, ein Reiselifestyle. Für mich bedeutet Backpacking:
Bester Trekkingrucksack für Herren Deuter RucksackMit 70 Litern ist der Backpack für Langzeit- und Weltreisende bestens geeignet. Die Verarbeitung entspricht, wie bei fast allen Produkten vom Outdoor-Experten Deuter, höchste Qualität. Hier kann ich nichts aussetzen.Preis nicht verfügbar Ausreichend Platz für lange Touren Hohe Ergonomie durch spezielles Tragesystem Regenschutz inklusive SOS-Label im Deckelfach Hoher Preis Was bedeutet Backpacking für dich? Teile deine Gedanken dazu in den Kommentaren!! Alles Liebe Deine Conni. Rucksacktourist auf Weltreise Rucksacktouristen in Österreich (2005) Gruppe von Rucksacktouristen im Gebirge Rucksacktourismus ist eine Art des Tourismus, bei dem man als Gepäck lediglich einen Rucksack mit sich führt (Rucksacktourist oder Backpacker) und meist nicht an einem Reiseziel verweilt, sondern selbstbestimmt zu verschiedenen Orten reist. Begriff[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Begriff Rucksacktourismus (am. engl. backpacking) entstand im deutschsprachigen Raum in den 1970er Jahren. Der Anthropologe und Tourismuswissenschaftler Eric Cohen bezeichnete den Rucksacktourist 1972 auch als Drifter (abgeleitet vom engl. to drift – treiben, sich treiben lassen). In der heutigen Zeit wird von Backpackern, Weltenbummlern oder Globetrottern gesprochen.[1] Die Bezeichnung Backpacker kommt aus dem amerikanischen Englischen (Backpack = Rucksack, im britischen Englisch ist rucksack gebräuchlich[2]). Ursprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auch als Weltenbummler oder Globetrotter bekannt reisten junge Menschen aus dem angloamerikanischen Raum nur mit dem nötigsten Gepäck und meist ohne klare Vorstellung der Unterkunftsmöglichkeiten. Diese wurden erst vor Ort erkundet und sollten möglichst preiswert und abseits der sonstigen Unterkünfte der Pauschaltouristen, dafür aber in engerem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sein. Der Rucksacktourismus verstand sich als Alternative zum Massentourismus. Bekannt wurde der Hippie trail – eine stark frequentierte Reiseroute von Europa über Land nach Asien. Südostasien war generell ein beliebtes Reiseziel und wird auch als Wiege des Alternativtourismus bezeichnet. Einen wichtigen Anteil hatte der 1973 erstmals erschienene Reiseführer South-East Asia on a shoestring (Lonely Planet). Durch den Reiseführer wurden Routen vorgezeichnet, welche durch die Rucksackreisenden frequentiert wurden, und damit die Errichtung von touristischen Infrastrukturen (Hotellerie, Gastronomie) ermöglichten. Auf diese Weise wird der Rucksacktourismus oft zu einem Vorläufer der touristischen Entwicklung von Regionen. In Europa trug die Einführung des preiswerten InterRail-Tickets durch die europäischen Eisenbahnen 1972 zum Wachstum des Rucksacktourismus bei. Beweggründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während bei den meisten der genannten Reisearten eine klare Motivation vorliegt, ist sie besonders beim Backpacking breit gefächert und wird aber in der Literatur kontrovers diskutiert. Manche Autoren nennen nur zwei, andere zwanzig, die gängigste Einteilung geht zurück auf Claude Kaspar, er unterscheidet fünf Hauptmotivationen:
In der Soziologie stellt man einen Zusammenhang der Reisegründe mit den einzelnen sozialen Milieus her:[4]
Rucksacktourismus heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rucksacktouristen reisen auf unterschiedlichste Art und Weise und aus den unterschiedlichsten Beweggründen. Einige haben ein genaues Ziel, verweilen nur an einem Ort, andere kennen nur den ersten Aufenthaltsort und lassen sich dann treiben oder es gibt von vornherein eine feste Routenplanung. Auch der Rückreisetermin kann vorher feststehen oder unbestimmt sein. Die Reisekasse kann für die gesamte Reisedauer bemessen sein (Reiseschecks und Kreditkarten) oder es sind zwischenzeitlich vor Ort Arbeitstätigkeiten zur Unterhaltssicherung vonnöten, wobei vereinzelt längere Aufenthalte an einem Ort durchaus üblich sind (Work & Travel). Zunächst hauptsächlich aus der Hippiebewegung der 1970er entstanden, haben heutige Rucksacktouristen sehr unterschiedliche Hintergründe. Neue Form des Massentourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Ausdruck von Individualität begonnen, entwickelte sich diese alternative Form des Tourismus im Laufe der Jahre zu einer Massenbewegung. In vielen von Rucksacktouristen stark frequentierten Gegenden führte dies zu Begleiterscheinungen, wie sie auch im konventionellen Tourismus auftreten, der eigentlich ursprünglich abgelehnt wurde. Bisweilen schadet der Rucksacktourist langfristig den Zielregionen genauso wie der Massentourismus. Ferner hat auch nicht jeder Rucksacktourist eine ökologischere oder sozialere Gesinnung als der Massentourist. Für die Einschätzung der einheimischen Bevölkerung ist es auch meist unerheblich, ob es sich um Rucksack- oder konventionellen Tourismus handelt. Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sachbücher und Ratgeberliteratur
Belletristik
Literaturzitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Was versteht man unter Backpacker?Backpacking bedeutet nur mit einem Rucksack zu reisen. Dabei ist es ganz egal, in welchem Land oder wie lange du unterwegs bist. Es geht darum sich frei zu fühlen, aus dem Alltag auszubrechen und sich einfach treiben zu lassen. So lernst du fremde Kulturen kennen und erlebst ein Abenteuer nach dem anderen.
Wie schreibt man Backpack?Duden | Suchen | backpack.
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