Show Im Augenblick in dem die Geige "gefunden" und gespielt wurde, ist auch ihre hauptsächliche Entwicklungsgeschichte vollendet. Wohl gab es und gibt es auch heute noch immer gewisse technische Änderungen, mit denen man heutige Klangvorstellungen erreichen will, Grundriss und Grundform des Instrumentes ändern sich aber nicht mehr. In Italien, das vom 30 jährigen Krieg verschont blieb, erlebt der Geigenbau einen gewaltigen Aufschwung. Von 1535 - 1611 lebte in Cremona Andrea Amati. Dieser wurde zum Begründer der berühmtesten Geigenbauschule der Welt. Unter Schule versteht man in diesem Zusammenhang nicht ein bestimmtes Lehrinstitut, sondern die jeweilige ortsgebundene Eigenart der verschiedenen Geigenbauzentren, ähnlich wie wir dies auch von der Malerei her kennen. So gibt es zum Beispiel die Brescianer-Schule, Cremoneser-Schule, Mailänder-Schule, die Neapolitaner-Schule und viele mehr. Zum Seitenanfang Ist Violine und Geige gleich?Es gibt heute keinen Unterschied mehr zwischen den Wörtern „Geige“ und „Violine“. Beide Begriffe beschreiben dasselbe Instrument, sind also Synonyme.
Warum wird die Geige auch Violine genannt?Violinen werden von Geigenbauern hergestellt. Namensursprung Die Bezeichnung Violine bedeutet eigentlich „kleine Viola“. Eine ursprüngliche Bezeichnung war italienisch viola con tre corde senza tasti (dreisaitige Viola ohne Bünde).
Wie wird die Geige auch genannt?Die Saiten der Geige sind E, A, D und G. Für die E-Saite wird als Material Stahl verwendet, bei der A-, D-, und G‑Saite stehen für den Kern der Saite grundsätzlich drei Alternativen zur Verfügung: Darm, Kunststoff oder Stahl.
Wird die Geige auch Viola genannt?Diese Instrumente sind für das Orchester relevant:
Violine (auch Geige genannt) Viola (oft als Bratsche bezeichnet) Violoncello (umgangssprachlich als Cello bezeichnet, deutsch auch Kleine Bassgeige)
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