2015-07-20 08:32 Show Sekretärin, Büroservice ASSISTANTS(&MORE)-Blog &more trifft den Nagel wohl auf den Kopf: Hat sich der Aufgabenbereich der Sekretärin doch sehr stark erweitert in den letzten Jahren. Die Tätigkeiten sind anspruchsvoller geworden und umfassen längst nicht mehr nur Kaffeekochen und allgemeine Sekretariats-Aufgaben. Wahrscheinlich wurde die Bezeichnung „Assistentin“ unter anderem eingeführt, um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen. Und wohl auch nicht zuletzt, um die erhitzten Gemüter zu beruhigen!? Daten, Fakten, Klischees &more liefert der heutige Beitrag! © BillionPhotos.com - www.fotolia.com DAS BERUFSBILD DER SEKRETÄRIN – DAMALS UND HEUTE Die Berufsbezeichnung mag sich geändert haben - die Vorurteile sind vielerorts die alten. Das Image der modernen Sekretärin ist auch in innovativen Betrieben oftmals mit zahlreichen Negativklischees behaftet. Vom frustrierten Hausdrachen, über Quatsch-Tante bis hin zur gescheiterten Existenz ist in manchen Firmen (natürlich hinter vorgehaltener Hand!) die Rede. Schließlich will es sich niemand mit der „Perle des Hauses“ verscherzen – hat sie doch (meist) einen guten Draht zum Chef und erfährt so manch sensible Information aus erster Hand. Nach näherer Betrachtung scheint das schlechte Image der Sekretärin ziemlich verwunderlich: Bezeichnete man mit „secretarius“ vor langer Zeit doch einen geheimen Schreiber (Anmerkung: evtl. lässt sich der heutige Begriff „Ghost Writer“ davon ableiten!?). Wie dem auch sei … Tatsächlich wurden dem „secretarius“ im alten Rom die geheimen Angelegenheiten von Fürsten, wichtigen Staatsmännern und gar das Siegel des Königs anvertraut. Unbestritten handelte es sich dabei um höchst verantwortungsvolle Aufgaben! Wie kommt es, dass das Berufsbild vom hoch angesehenen (männlichen) Sekretär im Laufe der Jahrzehnte zur mäßig qualifizierten (weiblichen) Schreibkraft bzw. Vorzimmerdame herabgestuft wurde? Ich will bestimmt nicht als fanatische Emanze abgestempelt werden… Und dennoch drängt sich mir die Frage auf, ob sich diese Entwicklung unter anderem darauf zurückführen lässt, dass die Berufsausübung bis Mitte des 19. Jahrhunderts ausschließlich dem männlichen Geschlecht vorbehalten war!? Die Zeiten haben sich massiv geändert: Seit Ende des zweiten Weltkrieges werden administrative Bürotätigkeiten fast ausschließlich von Frauen ausgeführt (der Männeranteil im Sekretariat beträgt heutzutage mickrige 1,5%). Die Damen erwiesen sich damals (bzw. erweisen sich wohl auch heute noch) nicht nur als preisgünstige, sondern auch als fähige, zielstrebige und äußerst diskrete Arbeitskräfte (so viel zum Thema Quatsch-Tante)…Faktum ist: Die Büro-Arbeit ist seit vielen Jahrzehnten eine Frauen-Domäne und hat dadurch einen völlig anderen Stellenwert in der Gesellschaft eingenommen. Warum hält sich der fade Beigeschmack bei der Bezeichnung „Sekretärin“ auch in der modernen Arbeitswelt derart hartnäckig? Das &more lesen Sie bitte in meinem nächsten Beitrag! Einstweilen wünsche ich Ihnen viel Freude bei der Arbeit,
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Coaching Personal Assistants: «Du sollst nicht flirten»Lesezeit: 4 Minuten «Ein guter Draht zur Ehefrau des Chefs ist Teil des Eigenmarketings»: Marit Zenk.Christian Bruch Marit Zenk coacht Sekretärinnen und macht sie fit für den Umgang mit dem Boss. Die Vorzimmer-Expertin nennt das Verhältnis eine «Tagesehe», und sie verrät, wie man Chefs auf die Palme bringt. Von Karin Kofler am 28.10.2014 - 22:15 Uhr BILANZ: Frau Zenk, erlaubt es die Political Correctness überhaupt noch, von Sekretärin zu sprechen? Wie hat sich der Job verändert? Muss sie nicht auch für zwei arbeiten, weil sich Chefs nicht mehr mehrere Sekretärinnen leisten? Das Bild des «Vorzimmerdrachens» hält sich hartnäckig. Warum neigen Sekretärinnen dazu, ihre Chefs abzuschirmen? Was ist denn besser: offenes Chefbüro oder geschlossenes? Was
muss ein Chef tun, wenn er seine Assistentin lange halten will? Die Gehälter der Manager sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Der
Sekretärinnenlohn auch? Was halten Sie für eine Todsünde, die Chefs der Assistentin gegenüber begehen können? Und wenn er vor Geschäftspartnern so richtig bossy auftritt, hat sie sicher auch keine Freude. Kommen Affären zwischen Chef und Assistenz häufig vor? Und das Gebot heisst: «Du sollst nicht mit dem Boss schlafen.» Und
was ist, wenn man bereits mittendrin steckt in der Affäre? Oft haben Sekretärinnen einen intimen Einblick ins Familienleben des Vorgesetzten. Wie wichtig ist die Gemahlin für die Harmonie im Büro? Womit bringen Sekretärinnen ihre Vorgesetzten absolut auf die Palme? Wie bitte? *Marit Zenk nennt sich «Deutschlands First Secretary Coach» und ist seit 2009 selbständig tätig – auch in der Schweiz. Zuvor war sie über zehn Jahre Assistentin auf Geschäftsleitungs- und Vorstandsebene, u.a. bei Fielmann. Zenk arbeitet nach dem Prinzip Training on the Job; zusammen mit einem Kollegen coacht Zenk auch das Duo Chef/Assistentin. In der Schweiz verdient eine Sekretärin heute, je nach Stufe, Abschluss und Branche, zwischen 5000 und gut 8000 Franken. Wie nennt man eine Sekretärin?Aufgrund von Globalisierung und Digitalisierung hat sich das Berufsbild der Sekretärin in den letzten Jahren stark gewandelt. Heute wird die Sekretärin häufig auch als Assistentin / Executive Assistant oder auch als Office Managerin bezeichnet.
Warum sagt man nicht mehr Sekretärin?Am Wort Sekretärin hängen viele Klischees
B. die Assistentin. Und Bezeichnungen wie Managementassistentin oder Officemanagerin haben ein noch geringeres Suchaufkommen. Der Grund dürfte ganz einfach sein: Unter einer Sekretärin können sich die meisten Menschen mehr vorstellen.
Wie nennt man eine Chefsekretärin?Der Begriff „Office-Managerin" hat einen internationalen Charakter und betont die Tätigkeiten aus der Bürowirtschaft. Wenn eine Sekretärin Führungsaufgaben übernimmt, kann sie auch als „Chefsekretärin" oder als „Assistenz der Geschäftsführung" bezeichnet werden.
Wer arbeitet in einem Sekretariat?SekretärInnen sind für administrative und organisatorische Tätigkeiten im Büro zuständig. Sie erledigen den Schriftverkehr, bearbeiten Geschäftsunterlagen, organisieren die Ablage, vereinbaren Termine und fertigen Protokolle von Besprechungen an.
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