Hallo liebe Community, ich wollte fragen wie lange man für die Praxis des Führerscheins braucht (ich weis ist bei jedem anders brauche nur die grobe Zeit). Bin jetzt mit der Theorie Fertig und brauche den Führerschein bis zum 10 August in der Tasche. Ist das möglich? 5 Antworten
Bei jedem anders. Weil a) es eine Anzahl Plfichtstunden gibt. Kannst du 7 Tage pro Woche, 3h oder so pro Tag fahren? Denke nicht. Da die Anzahl vaariert und du manchmal ja auch ne Zeitlang nicht kannst (Ne Pause schadet übrigens auch nicht. Um das bisher gelernte sacken zu lassen etc.) Es
kann 4 Wochen aber auch 6-12 Monate dauern...
b) Jeder unterschiedlich viele Fahrstunden braucht bis er fertig ist.
Hab Therorie + Praxis in knapp drei Wochen abgefrühstückt. Ist also eigentlich kein Problem. Kommt halt auf die Zeit an die du hast. Bin damals viel Morgens gefahren und dann auch mal 3-4 Stunden am Stück weil die Nachmittagstermine immer kurz waren und belegt von Schülern usw. Wenn man halt auch nur Nachmittags und am Wochenende Zeit hat für die Stunden sollte man schon etwas mehr einplanen.
Man braucht so viel ich weiß 12 Pflichtstunden. Und natürlich noch Stunden dazu. Bis August solltest du das ja wohl geschafft haben.
Ich habe meine Fahrprüfung in einer Stadt gemacht, die ca. 100.000 Einwohner hat. Dort hat bei mir die Fahrprüfung 40 bis 50 Minuten etwa gedauert. Lg und viel Erfolg!
Bis zum 10. August kannst Du es schon hinbekommen. Du
solltest Dich aber ransetzen und auch keine Pausen machen. Wenn Du gut bist, schaffst Du das recht zügig.
Aber allgemein würde ich sagen: Wenn Du nicht trödelst, dann dauert es gar nicht mal bis zum 10. August...das geht um einiges schneller.
Ich hab z.B nur 3 Monate gebraucht für den gesamten Führerschein.
Also hier in Leipzig beträgt die durchschnittliche Anzahl an Übungsstunden Ca. 40 Stück. Dazu kommen natürlich noch 12 Sonderstunden. Bis August schaffst du es definitiv, wenn du jede Woche mindestens 1 Doppelstunde machst.
Was möchtest Du wissen?
Menü
Von bussgeldkatalog.org, letzte Aktualisierung am: 13. August 2022Per Crashkurs zum Führerschein – wie schnell geht das?
Crashkurs für den Führerschein – diese Optionen gibt es
Der Weg zur Fahrerlaubnis ist oft beschwerlich und lang. Termine für Fahrstunden müssen mit dem Fahrlehrer abgesprochen werden und die Theoriestunden fallen genau auf das Sporttraining. Da kann die Führerscheinausbildung schomal vier bis fünf Monate dauern und zu einem lästigen Begleiter im Hinterkopf werden. Termine müssen in dieser Zeit mit der Fahrausbildung koordiniert werden.
Abhilfe kann in einer Fahrschule mit einem Intensivkurs geleistet werden. Hier ist es möglich, in zwei Wochen den Führerschein zu machen. Wann ein Führerschein-Intensivkurs sinnvoll ist, ob es einen 7-Tage-Führerschein gibt und was für oder gegen einen Crashkurs für den Führerschein spricht, erfahren Sie im folgenden Ratgeber.
- Crashkurs für den Führerschein – diese Optionen gibt es
- FAQ: Per Crashkurs zum Führerschein
- Vor dem Turbo-Führerschein
- Führerschein in einer Woche?
- Schnellkurs für den Führerschein – Pro und Contra
FAQ: Per Crashkurs zum Führerschein
Kann ich mit einem Crashkurs den Führerschein machen?
Es ist durchaus möglich, durch einen Crashkurs die Fahrerlaubnis zu erlangen. Dieser Intensivkurs dauert meist maximal vier Wochen. Einige Fahrschulen bieten entsprechende Kurse an.
Welche Vorteile bietet ein Crashkurs für den Führerschein?
Bei einem Crashkurs nehmen Sie jeden Tag am Theorieunterricht teil und können Fahrstunden nehmen. Dadurch kann das erlernte ohne großen Pausen umgesetzt werden. Zudem müssen Sie die Termine in der Fahrschule nicht über mehrere Monate mit der Schule, Uni oder Arbeit koordinieren.
Welche Nachteile bietet ein Crashkurs für den Führerschein?
Kritiker äußern immer wieder Bedenken, ob ein Crashkurs für den Führerschein auch den gewünschten Lernerfolg bieten kann.
Vor dem Turbo-Führerschein
Um überhaupt an einen Express-Führerschein denken zu können, müssen vorab einige Dinge erledigt werden. Der obligatorische Erste-Hilfe-Kurs sollte absolviert sein und ein Sehtest vom Augenarzt oder Optiker muss vorliegen. Eine Anmeldung zur praktischen Fahrprüfung dauert in der Regel mindestens einen Monat, sodass auch dieser Termin im Vorhinein vereinbart werden sollte.
Sind diese Voraussetzungen geschaffen, muss eine Fahrschule, die einen Crashkurs anbietet, gefunden werden. Nicht jede Fahrschule bietet diese Option. In der Regel können nur große Fahrschulen mit vielen Mitarbeitern einen solchen Service gewährleisten, da bei kleineren Unternehmen die Fahrlehrer oft ausgebucht sind.
Viele Fahrschulen werben mit Ferienkursen, wo der Führerschein in 14 Tagen erworben werden kann. Darüber hinaus bieten einige Unternehmen auch ein Camp an, in dem schnell der Führerschein erworben werden kann.
Führerschein in einer Woche?
Zunächst sollte beachtet werden, dass die Führerscheinausbildung aus Praxis und Theorie besteht. 14 Theoriestunden sind bei einem Führerschein der Klasse B Pflicht. Dabei müssen allerdings nicht alle Themengebiete abgedeckt werden. Bei einem Crashkurs für den Führerschein ist es aber üblich, dass an einem Tag mehrere Theoriestunden abgedeckt werden.
Bei den Fahrstunden ist ein gesetzliches Minimum von zwölf vorgegeben. Diese werden als Sonderfahrten bezeichnet. Das umfasst eine 3-stündige Nachtfahrt, eine 4-stündige Autobahnfahrt und eine 5-stündige Überlandfahrt. Sind diese Pflichtstunden erfüllt, steht einer Fahrprüfung nichts mehr im Weg. Allerdings werden in der Regel noch etwa mindestens zehn normale Fahrstunden zusätzlich vereinbart. Die Anzahl hängt vom Können des Führerscheinanwärters ab.
Führerschein Schnellkurs – steigen die Kosten?
Bei einem Führerschein-Intensivkurs steigen die Kosten im Vergleich zu einer längeren Ausbildung in der Fahrschule nicht an. Durch ein Führerschein-Camp können die Kosten durch den Aufenthalt vor Ort allerdings steigen.
Schnellkurs für den Führerschein – Pro und Contra
Wer die Fahrschule schnell hinter sich bringen möchte, hat in Deutschland die Möglichkeit dazu. Bei einem Führerschein-Intensivkurs oder in Feriencamps kann die Fahrerlaubnis binnen weniger Tage erhalten werden. Für Schüler werden Ferienfahrschulen angeboten, damit die Fahrausbildung nicht mit der schulischen kollidiert. Der Theorieunterricht wird in wenigen Tagen abgedeckt und auch die Fahrstunden folgen in sehr kurzen Abständen aufeinander.
Doch ist das wirklich sinnvoll? Sollte eine Fahrausbildung nicht umfassender sein? Kann man die Prüfung überhaupt mit so kurzer Vorbereitungszeit bestehen? Wirkt sich der hohe Druck negativ auf die Leistungen des Fahrschülers aus?
Das Thema wird in Fachkreisen kontrovers diskutiert. Zu einem eindeutigen Ergebnis sind die Experten bisher nicht gekommen. Im Folgenden sollen einige Pro- und Contra-Argumente für bzw. gegen einen Crashkurs für den Führerschein aufgelistet werden.
Argumente, die für einen Führerschein-Crashkurs sprechen:
- Die Ausbildungszeit ist verkürzt und wird ohne Pausen absolviert. Dadurch können gelernte Dinge sofort umgesetzt werden und es wird nicht Gefahr gelaufen, bis zur nächsten Fahrstunde zwei Wochen später wieder alles vergessen zu haben.
- Schüler, Studenten oder Berufstätige werden auf diese Art nur zwei Wochen in Ihrer Zeit zum Lernen oder Arbeiten eingeschränkt.
Argumente, die gegen einen Führerschein-Crashkurs sprechen:
- In der kurzen Zeit können nicht alle relevanten Punkte der Verkehrssicherhit vermittelt werden. Ein langfristiger Lerneffekt tritt nicht ein.
- Der Stress und der Druck sind für einen Führerscheinanwärter in dieser Situation noch größer. Das kann zu noch mehr Aufregung bei der Fahrprüfung führen.
Letztlich müssen Sie selbst entscheiden, ob für Sie ein Schnellkurs in Frage kommt. Dieser bietet die oben genannten Vor- und Nachteile. Wenn Sie beruflich oder durch die Schule gebunden sind, kann ein Intensivkurs durchaus eine passable Lösung darstellen.
Konnten wir Ihnen weiterhelfen? Dann bewerten Sie uns bitte: