Diese Woche steigt das Thermometer wieder auf über 30 Grad. Was am Tag zu schönen Stunden im Freien anregt, wird in der Nacht schnell zum Albtraum. Hier einige Tipps, wie Sie die Hitze aus Ihrer Wohnung fernhalten. Show
ame 1 / 9 Die zweite Hitzewelle kommt und mit ihr die heissen Temperaturen im Schlafzimmer. Hier erfahren Sie, wie Sie verhindern, dass sich Ihre Wohnung in einen Glutofen verwandelt. Colourbox.comNeben den klassischen Mittlen wie richtigem Lüften und dem Schliessen der Fensterläden sind Handtücher eine wirksame Waffe. Wenn Sie ein Tuch nass machen und im Zimmer aufhängen, wird die Luft beim Trocknen gekühlt. Colourbox.comOder noch besser: Füllen Sie ein paar Eiswürfel in ein Tuch, spannen Sie dieses zwischen zwei Stühle ... Grillieren, Baden, Sonne tanken: Die hohen Temperaturen und wärmenden Sonnenstrahlen bescheren der Schweiz einen Sommer der Extraklasse. Doch so erfreulich solch hohe Temperaturen bei Freizeitaktivitäten im Freien auch sind, in der Nacht verwandeln sie das Schlafzimmer in einen Glutofen. Tropennächte werden laut Meteorologe Reto Vögeli in den nächsten Tagen zwar nur in leicht erhöhten Lagen erwartet, doch auch im Rest der Schweiz soll das Thermometer bis Dienstag in der Nacht nicht unter 17 Grad fallen. Neben den uralten Tricks wie richtiges Lüften am Morgen und Schliessen der Fensterläden gibt es noch weitere Möglichkeiten, auch in der Nacht für etwas Abkühlung zu sorgen. Am besten können Sie für angenehmere Temperaturen in Ihrem Schlafzimmer sorgen, indem Sie die Luft abkühlen. Der Klassiker dafür ist der Ventilator. Aber Achtung: Der Ventilator wälzt lediglich die Luft um, die sich schon im Raum befindet – er bläst Ihnen also quasi die warme Luft um die Ohren. Geheimwaffe EiswürfelDagegen helfen Eiswürfel, die beim Schmelzen die Luft abkühlen. Also einfach ein Handtuch mit Eiswürfeln zwischen zwei Stühle spannen und den Ventilator davor platzieren. Dank dieses Eishandtuchs bläst ihnen schon bald ein eisiger Wind entgegen. Ein weiterer Tipp ist das Aufhängen eines nassen Tuches. Beim Trocknen wird der Luft Wärme entzogen, die verdampfende Flüssigkeit wird abgekühlt und kühlt den Raum. Zusätzlich können Sie Teppiche, Gardinen oder gar Wände mit Wasser benetzen. Besonders Spass macht dies, wenn Sie ein T-Shirt nass machen, auswinden und danach im Raum herumschwingen. Das T-Shirt kann danach gleich als Erfrischung fürs Bett angezogen werden. Keine Ausrede für NackedeisEin weiterer nützlicher Kleidungstipp fürs Bett ist das Anziehen von Socken, die in kaltes Wasser getaucht wurden. Denn kalte Füsse senken die gesamte Hauttemperatur. Nicht zu empfehlen ist das Schlafen im Adamskostüm, da man sich auch in der Hitze der Nacht erkälten kann und ausserdem den Schweiss direkt in die Matratze absondert. Dagegen hilft ein Bettlaken aus Baumwolle, das die Feuchtigkeit und Hitze des Körpers schnell aufnimmt und umgehend wieder abgibt. Beim Einschlafen selbst sollte man die Beine und Arme weit ausstrecken. So wird die Hitze nicht an den Gliedmassen gesammelt. Wichtig ist indes die Abkühlung des Körpers vor dem Einschlafen. Normalerweise senkt der Körper seine Temperatur vor dem Schlafen automatisch, wenn die Aussentemperatur allerdings zu hoch ist, funktioniert das nicht mehr. Dass eine kalte Dusche dagegen hilft, ist ein weit verbreiteter Mythos. Dadurch wird der Stoffwechsel zusätzlich angeregt und der Körper wärmt von innen heraus. Deshalb sollte man besser lauwarm duschen. Am effektivsten ist gemäss «Focus» aber immer noch der Sonnenschutz von aussen durch Jalousien oder Fensterläden. Falls sich an Ihren Fenstern keine solche befinden, helfen Alu-Grillfolie oder eine Erste-Hilfe-Decke ausserhalb der Fensterscheibe – denn silberfarbene Materialien reflektieren das Licht in hohem Masse. Im Internet kursieren zahlreiche Tipps, um heiße Räume zu kühlen. Manche sind sinnvoll, andere einfach nur Blödsinn.Der beste Schutz ist immer noch, so zu bauen, dass sich die Zimmer nicht so stark aufheizen. Ist es aber dennoch passiert, braucht es schnelle Hilfe. Nicht jeder kann oder will sich eine Klimaanlage leisten, da braucht es andere Methoden. Ich habe 14 Tipps zusammengestellt, die wirklich helfen. Überzeugen Sie sich selbst davon. Save Das erwartet Sie in diesem Beitrag
1. Vorbeugen ist der beste HitzeschutzWenn die Hitze erst gar nicht in den Raum kommt, ist dies der beste Hitzeschutz. Generell ist bei der Planung eines Hauses auf den sommerlichen Wärmeschutz zu achten. Dabei sind die Vorgaben der DIN 4108-02 und der Energieeinsparverordnung (EnEV) einzuhalten. Im Detail möchte ich mich an dieser Stelle nicht damit beschäftigen. Hier nur einige Stichwort, auf was es ankommt: Tipp #1: Nicht so viel GlasGroße Fensterflächen ohne Sonnenschutzmaßnahmen sorgen schnell für eine Überhitzung der Räume. Nicht umsonst sind die Fenster in südlichen Ländern eher klein und der Sonne abgewandt. Das beißt sich hierzulande natürlich mit unseren kalten Wintern, denn auf die solaren Zugewinne wollen wir bei Kälte natürlich nicht verzichten. Daher braucht es bei uns geeignete Sonnenschutzmaßnahmen, so dass wir variabel sind. Tipp #2: Sonnenschutz an den FensternEin wirksamer Sonnenschutz ist insbesondere bei Fenstern und Dachflächen in südlicher und westlicher Richtung notwendig. Außenliegende Rollos und Rollläden sind innenliegenden Sonnenschutzmaßnahmen vorzuziehen. Sonnenschutzfolien können ebenfalls hilfreich sein. Tipp #3: Massive, speicherfähige BauteileJe speicherfähiger die Bauteile, desto geringer ist die Erwärmung der Räume infolge Sonneneinstrahlung und interner Wärmequellen (Menschen, technische Geräte). Neben der Dicke der Wände spielen die Dämmwerte der verwendeten Baumaterialien eine große Rolle. In diesem Beitrag von mir erfahren Sie mehr zu diesem Thema. Tipp #4: Außenliegende Dämmung bevorzugenAußenliegende Wärmedämmungen und innenliegende speicherfähige Bauteile wirken sich positiver auf das Raumklima aus als umgekehrt. Gut für das Raumklima ist zudem die Verwendung schwerer Dämmstoffe wie Holzfaserdämmung. Save 2. Räume kühlen ohne KlimaanlageKeine Klimaanlage und die baulichen Maßnahmen fruchten nicht, dann helfen folgende Tipps: Tipp #5: Nur morgens und abends lüftenWährend der größten Hitze sollten die Fenster geschlossen bleiben, insbesondere wenn draußen sich kein Lüftchen regt. Ist die warme Luft erst mal drinnen, lässt sie sich nicht mehr so einfach vertreiben. Lüften ist also nur morgens und abends angesagt. Gerne darf das Fenster auch über Nacht offen bleiben. Tipp #6: Ventilator verwendenEin Ventilator sorgt nicht direkt für kühlere Räume, doch er ist bei Hitze dennoch unverzichtbar. Durch seinen stetigen Luftstrom sorgt er für Abkühlung auf der schweißnassen Haut. Die berühmte Verdunstungskälte. Mit dem Rücken zum offenen Fenster gestellt sorgt er abends außerdem dafür, dass sich die kühlere Luft von draußen schneller im Raum verteilt. Mit Hilfe von Eiswürfeln und einem Ventilator lässt sich zudem eine kleine Klimaanlage basteln. Einfach das Gebläse auf das Eis richten und verteilt sich die Kälte über dem Raum. Auf gutefrage.net hat sich sogar jemand die Mühe gemacht, das auszurechnen. Tipp #7: Räume abdunkelnJe weniger Sonnenstrahlen in den Raum kommen, desto kühler bleibt es dort. Also Rollladen runter oder Vorhang zugezogen. Generell ist es besser, wenn der Sonnenschutz außen am Fenster angebracht ist. Ist kein Rollladen vorhanden, lässt sich das Fenster nachträglich zum Beispiel mit einem Rollo ausstatten. Auch eine Markise kann hilfreich sein. Als wirkungsvoll gegen Hitze haben sich Fensterschutzfolien erwiesen. Sie werden auf das Fenster geklebt und verringern den Durchgang der Sonneneinstrahlung. Allerdings auch im Winter – die Räume sind das ganze Jahr über dunkler. Save Tipp #8: Feuchte Tücher aufhängenFeuchte Tücher oder Bettlaken an den Türrahmen hängen – das hört sich erst einmal komisch an, hilft aber trotzdem. Für die Abkühlung ist die Verdunstungskälte verantwortlich, die beim Trocknen entsteht. Es ist allerdings zu beachten, dass es im Raum nicht nur kühler, sondern auch feuchter wird. Tipp #9: Überflüssige Elektrogeräte ausschaltenElektronische Geräte erzeugen immer Wärme – seien es Kühlschrank, Fernseher oder Computer. An heißen Tagen sollten daher alle Geräte, die nicht unbedingt benötigt werden, ausgeschaltet werden. Netter Nebeneffekt: Die Stromabrechnung für das nächste Jahr fällt nicht mehr ganz so hoch aus. Übrigens: Auch Lampen erzeugen Wärme. Räume sollten daher nur soweit abgedunkelt werden, dass kein Licht benötigt wird. In Räumen wie dem Schlafzimmer, die eh den ganzen Tag nicht genutzt werden, kann es jedoch durchaus auch zappenduster sein. Tipp #10: Eiskalte WärmflascheMit einer eiskalten Wärmflasche ins Bett? Warum nicht. Bei großer Hitze müssen alle Möglichkeiten ausgenutzt werden. Und dazu gehört eben auch eine kalte Wärmflasche, die in diesem Fall eher als Kühlflasche bezeichnet werden müsste. Ein Kühlpad tut es aber auch. Tipp #11: Schlafanzug aus dem EisfachNot macht erfinderisch und so wandert so mancher Schlafanzug und manches Nachthemd an heißen Sommertagen ins Eisfach. Das sorgt zumindest vorübergehend für Abkühlung und hilft hoffentlich bei schnellerem Einschlafen. Ist der Schlaf erst einmal da, macht auch die Hitze nichts mehr aus. Zumindest denjenigen unter uns, die Durchschlafen können. Ich gehöre leider nicht zu den Glücklichen. Tipp #12: Lauwarm Duschen vorm ZubettgehenEine lauwarme Dusche am Abend hilft, den Körper runterzukühlen. Lauwarm deshalb, weil eine eiskalte Dusche den Kreislauf anregt mehr Hitze zu produzieren. Nach dem Duschen nur leicht abtrocknen, ein leichter Wasserfilm auf der Haut entwickelt Verdunstungskälte. Video – 5 Tricks gegen die SommerhitzeAuf youtube habe ich ein Video gefunden, das sich ebenfalls mit zuviel Hitze beschäftigt: 3. Wohnung mit einer Klimaanlage kühlenEine Klimaanlage ist ein tolle Sache, sorgt sie doch nicht nur für eine angenehme Temperatur, sondern schafft auch die Luftfeuchtigkeit nach draußen. Das ist gerade im Sommer eine tolle Sache.Dabei sind zentrale und dezentrale Klimageräte zu unterscheiden. Tipp #13: Zentrale KlimaanlageEine zentrale Klimaanlage ist sicherlich die Lösung schlechthin, wenn es um überhitzte Räume geht. Hier müssen Sie garantiert im ganzen Haus nicht schwitzen. Allerdings sind Installation und Betrieb ziemlich teuer. Auch ist solch eine zentrale Lösung etwas, mit der Sie sich bereits bei der Planung Ihres Hauses beschäftigen sollten. Ein nachträglicher Einbau schraubt die Kosten zusätzlich in die Höhe. Tipp #14: Dezentrale KlimaanlageWenn schnelle Hilfe gefragt ist, kann eine mobile Klimaanlage die Rettung in der Not sein. Stecker in die Steckdose und Schlauch aus dem Fenster – schon wird es kalt. Diese Lösung eignet sich für die Kühlung einzelner Räume wie Schlafzimmer oder Wohnzimmer. Bedenken Sie jedoch – die Geräte sind echte Stromfresser. Aber wenn Ihnen das ein kühler Raum wert ist, dann machen Sie es einfach. Wie kann man es kälter im Zimmer machen?Zimmer kühlen ohne Klimaanlage:. Schließen Sie am Tag die Fenster. ... . Dunkeln Sie Ihre Räume ab. ... . Nutzen Sie Ihren Ventilator richtig. ... . Raus mit Teppichen und Krimskrams. ... . Schalten Sie Ihre Elektrogeräte aus. ... . Schließen Sie die Kühlschranktür. ... . Kaufen Sie Rollo & Co. ... . Probieren Sie Fensterfolien.. Wie kann man das Zimmer kühlen ohne Ventilator?Tauchen Sie Handtücher oder Ihr Baumwoll-Bettlaken in kaltes Wasser und wringen Sie sie anschließend gut aus. Hängen Sie die trocknenden Stoffe dann auf einen Wäscheständer mitten im Raum, vor die Fenster oder über die Tür. Das entzieht der Luft die Wärme und kühlt das Zimmer ab – ganz ohne Klimaanlage.
Was tun um die Wohnung zu kühlen?Wohnung kühlen: mit feuchten Handtüchern oder Laken
Der Trick dabei: Beim Trocknen wird der Luft Wärme entzogen. Diese Wärme kühlt nicht nur das feuchte Handtuch, sondern auch die Umgebungsluft – durch die sogenannte „Verdunstungskälte“ kannst du so die Wohnung kühlen.
Wie kühlt man sich im Sommer ab?Abkühlung im Sommer - 9 Tipps gegen Hitze.. Es ist heiß, Sie schwitzen und weder im Büro noch zu Hause lässt es sich aushalten. ... . Tipp 1: Kühlflasche statt Wärmeflasche.. Tipp 2: Geräte vom Netz nehmen.. Tipp 3: Wäsche draußen aufhängen.. Tipp 4: Die passende Kleidung wählen.. Tipp 5: Handgelenke kühlen.. Tipp 6: Lauwarm duschen.. |