Wie alt war jesus als er starb

Jesus auf dem Weg zur Kreuzigung: Folter und Hinrichtung könnten weitgehend so stattgefunden haben, wie die Bibel es schildert.

  • FOCUS-online-Autor Armin Fuhrer

Mittwoch, 30.01.2019, 08:19

Nicht am Kreuz gestorben, sondern nur ohnmächtig geworden sein soll Jesus. Das behauptet der renommierte Historiker Johannes Fried in seinem neuen Buch "Kein Tod auf Golgatha". Im FOCUS-Online-Interview erklärt Fried seine These.

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Focus Online: Schon der Dichterfürst Johann Wolfgang Goethe war davon überzeugt, dass Jesus am Kreuz nicht gestorben ist. Das entsprang seinem aufklärerischen Interesse. Liefern Sie ihm jetzt den wissenschaftlichen Beweis für diese Theorie?

Johannes Fried: Goethe und vor allem Friedrich Schleiermacher waren tatsächlich von einem Scheintod überzeugt. Belegen konnten sie das nie. Ich stütze mich nun aber auf neue medizinische Erkenntnisse, die erst seit wenigen Jahrzehnten bekannt sind. Dieses Wissen nötigt tatsächlich zu der Frage, ob Jesus wirklich am Kreuz gestorben und später auferstanden ist.

Focus Online: Um welche Erkenntnis handelt es sich dabei?

Johannes Fried: Um das zu erklären, muss ich kurz auf die Darstellung des Johannes-Evangeliums eingehen. Danach nahmen Joseph von Arimathia und Nikodemus Jesus wenige Stunden, nachdem er ans Kreuz genagelt worden war, von diesem herunter und trugen ihn in ein Grab. Sie waren der festen Überzeugung, dass der leblose Mann tatsächlich tot sei. Es gibt aber zwei Punkte, die dagegensprechen. Erstens hatte Jesus nur rund sechs Stunden am Kreuz gehangen – zu wenig, um dadurch zu Tode zu kommen. Bei einer Kreuzigung dauert der Sterbeprozess gewöhnlich mehrere Tage. Es war ja gerade Sinn und Zweck dieser Hinrichtungsmethode, dass sie lang und qualvoll sein sollte.

Jesus ist nie gestorben – sondern bloß in Ohnmacht gefallen

Focus Online: Und zweitens?

Johannes Fried: Zweitens wissen wir aus dem Johannes-Evangelium, dass ein römischer Soldat Jesus mit seiner Lanze in die Brust stach. Der Evangelist beruft sich mit dieser Angabe auf den Apostel, den Jesus liebte. Sein Zeugnis ist nicht zu bestreiten. Blut und Wasser traten aus der Wunde. Hier liegt der entscheidende Punkt. Das Exsudat verweist auf einen hämoragischen Pleura-Erguss, auf ein Blut-Wasser-Gemisch, das sich in der Pleurahöhle gesammelt hat, das heißt in dem engen Spalt zwischen Rippenfell und Lunge. Zu einem solchen Erguss kommt es, wenn das Lungenfell zuvor etwa durch einen Rippenbruch verletzt wurde. Das blutige Wundwasser kann mehrere Liter betragen. Die Folge ist, dass die Lungenflügel zusammengedrückt werden und der Betroffene nicht mehr in ausreichendem Maße das Kohlendioxid ausatmen kann und erstickt. Wir kennen heute so etwas bei Autounfällen. Dem Ersticken geht eine tiefe Ohnmacht, eine Art CO2-Narkose voraus. Für andere wirkt es so, als sei er tot. Von schweren Verwundungen im Brustbereich müssen wir nach Jesu Auspeitschen bei Pilatus ausgehen.

Focus Online: Was aber hatte der Soldat mit seiner Lanze damit zu tun?

Johannes Fried: Indem er mit der Lanze in Jesu Brust stach, flossen But und Wasser aus der Wunde. Das narkotisierende Blut-Wasser-Gemisch konnte also ablaufen und Jesus allmählich wieder atmen. Die „Narkosewirkung“ kann freilich noch über einen längeren Zeitraum andauern, so dass der Verletzte weiterhin wie tot wirkt. Aber er ist es nicht. Das beweisen der Ostermorgen und die folgenden Wochen, in denen Jesus leibhaftig auftrat.

Focus Online: Dann hat dieser römische Soldat also Jesus das Leben gerettet?

Johannes Fried: Ja, aber er hatte keine Ahnung davon, und es war auch völlig unbeabsichtigt. Schon, dass er die rechte Körperhälfte traf und nicht die linke, war ein Zufall. Das wird übrigens schon in den frühen bildlichen Darstellungen entsprechend gezeigt. Die Gefahr durch eine mit Blut und Wasser bedrängte Pleurahöhle kannte man damals nicht und ebenso wenig die Methode, einen Betroffenen durch eine Kanüle vor dem Erstickungstod zu retten. Der Stich aber des Soldaten wirkte entsprechend.

Focus Online: Warum ist darauf bislang noch kein Theologe gekommen?

Johannes Fried: Der Erguss in der Pleurahöhle und seine Folge, die Atemnot, sowie die Möglichkeit, durch eine Kanüle das Exsudat ablaufen zu lassen, sind erst seit wenigen Jahrzehnten bekannt. Es ist eine junge Erkenntnis der Medizin, auf die ich zurückgreifen konnte. Natürlich habe ich mich von Experten beraten lassen, ich selbst bin ja kein Mediziner, sondern Historiker. Nur bin ich der erste, der unter diesem medizinischen Aspekt die Folgen der Kreuzigung Jesu betrachtet hat.

Fried: „Wer nicht tot ist, kann auch nicht wiederaufstehen“

Focus Online: Zurück zur damaligen Zeit. Nikodemus und Joseph von Arimathia nahmen also Jesus vom Kreuz und trugen ihn, den sie für tot hielten, zu einem Grab. Und dann?

Johannes Fried: Dort erwachte Jesus wieder zum Leben. Ihr Erschrecken muss groß gewesen sein. Auch ihnen drohten ernste Schwierigkeiten. Sie hatten nur zwei Möglichkeiten: Jesus den Römern wieder auszuliefern oder ihm zu helfen unterzutauchen. Sie entschieden sich für die zweite Möglichkeit. Sie retteten mit ihrer Tat einen als Verbrecher zum Tode verurteilten Mann. Wenn das herauskäme, würden sie ziemlichen Ärger bekommen. Jesus aber erhob sich, nachdem er sich erholt hatte, und verließ das Grab. Dafür gibt es ja verschiedene Zeugen, an denen wir nicht zu zweifeln haben.

Focus Online: Das war also nach Ihrer Theorie ein ganz normaler medizinischer Vorgang. Was ist dann aber dran an der Legende der Wiederauferstehung?

Johannes Fried: Nichts. Denn wer nicht tot ist, kann auch nicht wiederaufstehen. Mit Jesu Rettung durch Nikodemus und Joseph von Arimathia verbreiteten die Evangelisten, die erst Jahrzehnte nach dem Ereignis schrieben, eine erfolgreiche Werbung für die Jesus-Bewegung und die entstehende Kirche. Das kann man schon an Jesu Himmelfahrt sehen, die in den frühen Aufzeichnungen noch fehlt, aber im Laufe der Zeit immer weiter ausgeschmückt wurde.

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Verschlug es Jesus später nach Ägypten?

Focus Online: Bleibt nur die Frage: Was wurde aus Jesus, wenn er nicht in den Himmel fuhr? Was tat er, nachdem er vom Kreuz gerettet worden war?

Johannes Fried: Das ist nicht leicht zu beantworten, es gibt kaum auswertbare Quellen, nur Hinweise. Außerdem war Jesus die Kernfigur des kommenden Christentums – alles, was nicht mit der offiziellen Version übereinstimmte, wurde als Häresie verfolgt. Auch das macht es schwierig, heute Jesu Weg zu verfolgen. Trotzdem gibt es ein paar Spuren. Es gab beispielsweise in Ägypten eine Gruppe von Menschen, die so lebten, wie es die frühen Christen lehrten. Auch soll Jesus zwölf Jahre in Ägypten gelebt haben. Später erschien mit angeblich 30 000 Mann ein „Ägypter“ vor Jerusalem, um mit der Gewalt seines Wortes die Tore zu brechen und vom Ölberg herab die Stadt zu erobern. Der Statthalter Felix schickte sogleich seine Legionäre gegen die Aufrührer. Viele Tausende wurden erschlagen; doch der „Ägypter verschwand“, wie der Geschichtsschreiber Flavius Josephus wusste. Als dann der Apostel Paulus nach Jerusalem kam wurde er – so die Apostelgeschichte – gefragt: Bist du der Ägypter? Paulus wies sich als römischen Bürger aus Tarsus aus. Aber die Frage zeigt, dass „der Ägypter“ ein Christ gewesen sein musste. Danach verlaufen sich weitere Spuren im Dunklen der Geschichte. Nur Legenden blieben wie etwa Jesus in Indien. Den letzten sicheren Hinweis bietet übrigens ein paar hundert Jahre später der Koran.

Focus Online: Rechnen Sie mit Reaktionen auf ihr Buch?

Johannes Fried: Darauf bin ich sehr gespannt. Ich biete ja eine Hypothese an, die zur Diskussion einladen soll.

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Leser-Kommentare (79)

Bei den folgenden Kommentaren handelt es sich um die Meinung einzelner FOCUS-online-Nutzer. Sie spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

Sonntag, 10.02.2019 | 23:22 | Thomas Reichert

Mythologie im 21. Jahrhundert

Selbstverständlich handelt es sich bei der Jesusgeschichte um Mythologie. Jesus ist eine fiktionale Figur - eine Personifikation des Lebens, der der Natur, der Menschheit - eine Handpuppe der Theologen. Selbstverständlich geht es darum eine Identifikationsfigur zu erschaffen und somit das Volk zu führen, formen ... Wir (die Menschheit) sind aktuell geistig Tod - glauben Märchen, hinterfragen diese nicht, trügen unsere Mitmenschen ... und hoffen doch auf die Auferstehung von den geistig Toden - uns selbst. P.S. Ein Monogott ist selbstverständlich eine Personifikation der Lichtenergie und damit kann der Theologe natürlich alles sagen und dem gutgläubigen Volk ein kollektives Über-Ich einreden.

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Weitere Kommentare (10)

Donnerstag, 07.02.2019 | 18:11 | Stefan Wagner

Sphären vertauscht

Prof. Fried vertauscht die Sphären. Aus historischer Sicht kann niemand klären, ob Jesus tatsächlich am Kreuz starb. Nach den Evangelien und Flavius Josephus schon. Es gibt keine Gerichtsprotokolle und keinen Leichenschauschein, will sagen, die schriftlichen Quellen, und darauf stützt sich die Geschichtswissenschaft, sind dürftig. Die Frage ist vielmehr: Was haben Jesu Jünger erlebt, das sie von "Auferstehung" sprechen lässt? Wie ist das Geisterlebnis am Wochenfest zu deuten? Ich halte es für unwahrscheinlich, dass Jesus die Kreuzigung überlebt hat: Die schweren Verletzungen am ganzen Körper, Blutverlust, zwei Tage und Nächte unversorgt in einem Felsengrab sprechen auch aus medizinischer Sicht dagegen. Zudem: Die Römer ließen niemanden lebend vom Kreuz.

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Mittwoch, 06.02.2019 | 22:05 | Rainer Lippert

Jesus war offensichtlich hoch angebunden

Nach dem Judas-Evangelium informierte Jesus speziell Judas darüber, dass die „Götter“ und damit auch der Gott der Christen, nicht die Schöpfer des Universums wären. Den „Großen Geist“, das dürfte der Urknall sein, würden aber diejenigen, die Christus das lehrten, auch nicht kennen. Die Lehrmeister Christi kamen von anderen Planeten, von fernen Sternen. Im Film „Exodus: Götter und Könige“ von 2014 wurde das verarbeitet: Moses begegnet Gott. Gott wird als Kind dargestellt. Damit wird deutlich gemacht, dass der Gott ein körperlich kleines Wesen ist, einer der „Grauen“. Doch so deutlich sollte das im Film auch nicht hervorgehoben werden.

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Mittwoch, 06.02.2019 | 14:55 | Chris Schmidt

Ich finde es immer interessant

wenn einige meinen, dass die Auferstehung Fakt ist mit der Erklärung, dass einige Leute sich deswegen in den Tod begeben. Sie ist nicht Fakt. Niemand ist auferstanden und ja, auch wegen Lügen begeben sich viele Leute in den Tod. Denn der Glaube kann Berge versetzen und ist eine gefährliche Waffe. Sie bringt verrückte Fanatiker dazu Leute umzubringen. Siehe Kreuzzüge, (Selbstmord)-Attentate. Der daVinci-Code hat ein treffendes Zitat. Seitdem es einen Gott gibt, wird in dessen Namen getötet - aus ganz ungöttlichen Motiven wie Land, Macht, Geld, Frauen. Und ja, schlichte Gemüter, die im Dreck krauchen und auf Besseres hoffen, glaubten da wohl eher an Wiederauferstehung

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Mittwoch, 06.02.2019 | 14:41 | Chris Schmidt

Interessante Hypothese

Wenn man die Bibelquellen als historisches Buch auffasst. Die vier Evangelien, die geschrieben wurden sind immerhin lange nach Jesu Tod geschrieben worden. Folglich stellt sich mir die Frage, ob man die Abläufe darin für bare Münze nehmen kann. Alle vier Evangelien stammen ja nicht von den mit Jesus herumlatschenden - vermutlich analphabetisch veranlagten - Aposteln sondern ALLESAMT aus dem ersten Jahrhundert nach Chr., die frühesten wurden knapp 40 Jahre nach seinem Tod verfasst. Wie soll man da wissen, ob tatsächlich irgendwer irgendwen mit nem Speer gepikst hat, wie viele Stunden vergangen sind und dergleichen. Ferner handelt es sich bei den frühen Christen nach wie vor um Juden. Und die übertreiben in ihren religiösen Erzählungen gerne und nutzen eher Gleichnisse.

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Freitag, 01.02.2019 | 09:49 | Gottfried Sohn

Warum Frieds Scheintod-These nicht stimmen kann:

Der Kreuzigung Jesu ging eine ungewöhnlich brutale Folter voraus, weil Pilatus das Volk beschwichtigen wollte, um Jesus frei zulassen. Durch die extremen Wunden mit Blutverlust war Jesus schon halbtot, als er ans Kreuz genagelt wurde, weshalb Jesus früher starb an: Herz- und Atemstillstand aufgrund von hypovolämischem und traumatischem Schock nach Kreuzigung („Spiegel 6/2011)Aufgrund von Jesu Todesschrei stand nicht das klassische Ersticken im Vordergrund. Ein Lanzenstich verletzte das Herz und bewirkte das Ausbluten. Daraus eine bloße Pleura-Punktion zu machen( die es natürlich auch war), ist aberwitzig. Dass Jesus eingewickelt in Leichentüchern 3 Tage im militärisch bewachten Grab zubrachte, ist der letzte Todesbeweis.

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Freitag, 01.02.2019 | 07:21 | Hans Meyers

Nicht am Kreuz gestorben, sondern nur ohnmächtig g

geworden. Na sicher wird das so gewesen sein. Vielleicht kommt allerdings der nächste Historiker darauf, dass Jesus Herzprobleme hatte und deshalb nach der kurzen Zeit am Kreuz gestorben ist. Wir warten also auf die Fortsetzung.

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Donnerstag, 31.01.2019 | 15:51 | Marwan Gill

Interessante Recherche - aber nicht der erste ....

eine sehr interessante Darlegung. Aber der Heilige Koran sprach bereits vor 1400 JAhren von einem Scheintod von Jesus und widerlegte die christliche Auffassung von Kreuzigung & Wiederauferstehung.(Siehe Kapitel 4, Vers 158) Desweiteren die beiden dargelegten medizinische Hinweise wurden bereits im 19. Jahrhundert von Mirza Ghulam Ahmad, dem Gruender der Ahmadiyya Gemeinde, in seinem Buch "Jesus in Indien" ausfuehrlich geschildert.

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Donnerstag, 31.01.2019 | 15:39 | Bernd Schuermann

Und was war mit der Auferstehung?

Nach stundenlanger Folter, Kreuzigung und Todesstoß wird der. Patienten medizinisch Unversorgt in eine kalte Höhle gelegt. Dann schiebt er den Verschluss- Stein zur Seite und lebt als wenn nichts gewesen währe weiter?? Und weil das so war verbreiten seine Anhänger ein Märchen, dass Sie alle in den Märtyrertod treibt ? Ich würde mich schämen wenn unter meinem Namen so etwas Zusammenhang- loses verbreitet würde !

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Donnerstag, 31.01.2019 | 14:18 | Arnold Schubert  | 1 Antwort

Echt lustig, alles Experten

Ist schon interessant wie sich die Leute hier die Tasten um die Ohren hauen. Wenn ich die Kommentare so lese ergibt sich daß die, die die Bibel ablehnen am meisten krähen. Sie haben die Bibel nicht gelesen und lehnen sie als Märchenbuch ab, wissen aber gleichzeitig was drin steht, ja selbst wann die Bibelbücher geschrieben wurden. Was für schlaue Leute.

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  • Mittwoch, 06.02.2019 | 14:44 | Chris Schmidt

    "Schlaue Leute" die am meisten krähen

    sind meistens die, die keine Ahnung haben. Um aber zu wissen wovon man spricht, selbst wenn man es ablehnt, muss man es erst mal gelesen haben. Die Bibel ist nicht von Gott aus dem Himmel gefaxt worden sondern es handelt sich um Schriftrollen, die im frühen Mittelalter zu einem beliebigen Sammelband zusammengewuselt wurden. Keiner der vier Evangelisten hat Jesus je gesehen...