Der vielleicht klügste Mensch der Welt: Das sind die acht spektakulärsten Theorien von Stephen Hawking Show
Teilen dpa/coloubox.de/Reuters Popstar der Wissenschaft: Stephen Hawking Donnerstag, 26.02.2015, 14:59 Aggressive Außerirdische, Computer, die die Weltherrschaft übernehmen, Siedlungen auf dem Mond: Die Thesen des Astrophysikers Stephen Hawking klingen wie ein Science-Fiction-Roman. FOCUS Online stellte die acht spektakulärsten Theorien des vielleicht klügsten Menschen der Welt vor. Die mit einem Symbol oder Unterstreichung gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision - ohne Mehrkosten für Sie! Mehr Infos Seit Jahrzehnten sinniert der schwerkranke Astrophysiker Stephen Hawking über Gott und die Welt. Zwar kann sich der an den Rollstuhl gefesselten Forscher seit Jahren nur noch über einen Sprachcomputer mitteilen. Doch für die meisten sind seine Themen ohnehin kaum in Worte zu fassen. FOCUS Online fasst die spektakulärsten Theorien des Jahrhundertgenies zusammen. 1. Es gibt keinen Schöpfer oder Gott„Weil es ein Gesetz wie das der Schwerkraft gibt, kann und wird sich ein Universum selber aus dem Nichts erschaffen“, ist der Astrophysiker überzeugt. Der Urknall sei nichts weiter als eine unausweichliche Konsequenz der physikalischen Gesetze, ein Schöpfer oder eine „Hand Gottes“ dafür nicht notwendig. 2. Es gibt außerirdisches Leben im AllMit Blick auf die 100 Milliarden Galaxien mit Hunderten Millionen von Sternen ist es für Hawking rein rechnerisch völlig abwegig, dass die Erde der einzige belebte Planet im Universum ist. Das meiste außerirdische Leben entspreche womöglich Kleinlebewesen und einfachen Tieren. Eine Kontaktaufnahme sei aber riskant: „Wenn uns Außerirdische jemals besuchen, wird der Ausgang, so denke ich, genauso sein wie die Landung von Christopher Columbus in Amerika, was für die Eingeborenen nicht sehr gut ausging.“ 3. Der Mensch muss den Weltraum besiedelnRasantes Bevölkerungswachstum, begrenzte Ressourcen, nukleare Apokalypse: Angesichts dieser vielfältigen Bedrohungen muss der Mensch nach Ansicht des Astrophysikers innerhalb der kommenden 200 Jahre den Weltraum besiedeln, wenn er sein Überleben sichern will. „Ich denke, dass die Zukunft der menschlichen Rasse langfristig im Weltraum liegt.“ 4. Maschinen übernehmen die Weltherrschaft„Anders als unser Intellekt verdoppeln Computer ihre Leistung alle 18 Monate. Daher ist die Gefahr real, dass sie Intelligenz entwickeln und die Welt übernehmen“, warnte Hawking einst im FOCUS vor einer Versklavung der Menschheit. Um dies zu verhindern müsse man Techniken entwickeln, die eine „direkte Verbindung zwischen Gehirn und Computer ermöglichen, so dass die Kunsthirne zur menschlichen Intelligenz beitragen, statt sich gegen uns zu stellen“. 5. Genmanipulierte „Supermenschen“ retten unsere WeltIm Kampf gegen die künstliche Intelligenz empfiehlt Hawking die Züchtung eines „Supermenschen“. Mit gezielten Veränderungen des Erbguts könnte die Komplexität der Erbsubstanz DNA erhöht und dadurch der Mensch verbessert werden. „Es wird zwar ein langsamer Prozess sein, weil man pro Generation rund 18 Jahre warten muss, um die Effekte der Genveränderung festzustellen. Dennoch sollten wir diesen Weg einschlagen, wenn wir wollen, dass biologische den elektronischen Systemen überlegen bleiben.“ Sind Sie so schlau wie Hawking?Testen Sie Ihren IQ. In 40 Minuten sind auf jeden Fall schlauer - denn dann wissen Sie, ob noch Hoffnung besteht, oder Hopfen und Malz verloren ist. Den 33 seitigen IQ-Test mit 70 Aufgaben haben wir für Sie zusammen mit einem Psychologen entwickelt. 6. Es gibt kein Leben nach dem TodMit Anfang 20 diagnostizierten die Ärzte bei Hawking die Nervenkrankheit ALS und gaben ihm noch wenige Jahre. Das ist mehr als 50 Jahre her. Kein Wunder also, dass der an den Rollstuhl gefesselte Forscher keine Angst vorm Sterben hat. An ein Leben nach dem Tod glaubt er nicht. „Ich betrachte das Gehirn als einen Computer, der aufhört zu funktionieren, wenn seine Bestandteile versagen. Es gibt keinen Himmel und kein Leben nach dem Tod für kaputte Computer. Dies ist ein Märchen für Leute, die Angst vor der Dunkelheit haben.“ 7. Das Gottesteilchen bedroht unser UniversumJahrzehntelang jagten Forscher nach dem letzten unbekannten Baustein der Materie, dem Higgs-Bosons-Elementarteilchen. Der Nachweis des sogenannten Gottesteilchens am Genfer Kernforschungszentrum CERN zählt gemeinhin zu den größten Entdeckungen der Physik. Nicht für Hawking. Seiner Ansicht nach könnte das Gottesteilchen das Universum zerstören. Auf einem sehr hohen Energieniveau könnte es einen „katastrophalen Vakuum-Abfall“ bewirken, der einen plötzlichen Kollaps von Raum und Zeit verursachen würde. 8. Aggression ist der „größte Fehler der Menschheit“Die größte Gefahr für die Menschheit schlummert nach Ansicht des Physikers aber nicht im Universum - sondern in jedem von uns selbst: Aggression. Für Höhlenmenschen habe die Angriffslust noch Überlebensvorteile gehabt. Doch jetzt sei dieses Verhalten eine Bedrohung für die Menschheit, schließlich könne ein Nuklearkrieg zum Ende der Zivilisation führen. Die Menschen müssten Aggression durch Empathie ersetzen, was uns „zusammenbringen und in einen friedlichen Zustand versetzen würde“. Zweifellos haben Stephen Hawkings Thesen und Theorien unser Bild vom Universum nachhaltig verändert. Die meiste Zeit zerbricht sich das Jahrhundertgenie aber den Kopf über ein sehr irdisches Mysterium. Auf die Frage, worüber er jeden Tag am meisten nachdenke, antwortete er einst: „Frauen. Sie sind ein komplettes Rätsel.“ Im Video: Riskieren wir mit einer Kontaktaufnahme unser Leben?
jba Zum Thema Stephen Hawking„Archetypus des behinderten Genies“Brutto-Netto-Rechner von FOCUS OnlineGanz simpel berechnet: So viel wird 2022 von Ihrem Gehalt übrig seinSpektakuläre TheorieHawking zweifelt an Existenz Schwarzer LöcherVielen Dank! Ihr Kommentar wurde abgeschickt. Im Interesse unserer User behalten wir uns vor, jeden Beitrag vor der Veröffentlichung zu prüfen. Als registrierter Nutzer werden Sie automatisch per E-Mail benachrichtigt, wenn Ihr Kommentar freigeschaltet wurde. Artikel kommentieren Logout | Netiquette | AGB Bitte loggen Sie sich vor dem Kommentieren ein Login Login Überschrift Kommentar-TextSie haben noch 800 Zeichen übrig Leser-Kommentare (34) Bei den folgenden Kommentaren handelt es sich um die Meinung einzelner FOCUS-online-Nutzer. Sie spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. Mittwoch, 11.03.2015 | 10:46 | Ronald Reschke aber eben nur vielleicht der "klügste" (2)18 Jahre - eine lange Leidenszeit für die Opfer. Abgesehen vom erschreckenden Inhumanismus, ist zudem durch nichts dargelegt, auf welche Weise das "wissenschaftliche" Wurschteln den bislang unübertroffenen Selbstlauf der Evolution überflügeln können sollte. Dass es kein Leben nach dem Tod gibt, wäre dann ein zusätzlich tröstliches Faktum. Die Bedenken zur AI sind geläufige und finden nur vorschnelle Antworten. Analoges gilt für Aggression, wobei soziale Sicherheit systematisch unterschätzt wird. Die bisher größte vom Higgs-Boson-Teilchen ausgehende Gefahr ist die, dass schlichte Gemüter von der Nichtexistenz des sogenannten "Gottes" und der gleichzeitigen Existenz des sog. "Gottestteilchen" irritiert werden. Hawkings Beitrag wird im Lichte der "Weltformel" gebührend gewürdigt werden. Antwort schreibenWeitere Kommentare (10) Mittwoch, 11.03.2015 | 09:43 | Ronald Reschke aber eben nur vielleicht der "klügste" (1)Atheismus und das Vorhandensein extraterrestrischen Lebens sind - gottseidank ;)) - inzwischen Gemeinplätze. Die "Besiedlung" des Weltraums ist in den Dimensionen von Raum und Zeit eine geradezu lächerliche Vorstellung. Die Erdenoase ist in der galaktischen Wüstenei unersetzlich. Reine Energieverschwendung, nicht alle Anstrengungen in deren Erhalt zu stecken. Es ist, als verließe man Charlize Theron, um sich unter den Nacktmullen nach Ersatz umzusehen. Die Bedenken zur künstlichen Intelligenz sind geläufige.Wer am Ende auch im übertragenen Sinne den Stecker zieht, hat die Macht. Genetischen Experimenten an Menschen das Woirt zu reden, ist schon mehr als nur freakig."ein langsamer Prozess.., weil man pro Generation rund 18 Jahre warten muss, um die Effekte der Genveränderung festzustellen.. Freitag, 27.02.2015 | 14:01 | Georg Beutler Das Wesen eines Naturgesetzes ist unbekanntTeil 4 Das das Universum so ist, wie es jetzt ist, wurde bereits in den ersten Bruchteilen des Urknalls festgelegt – und zwar intelligent!! Da 2. Naturgesetze - der Wissenschaftler kennt lediglich die Auswirkungen von einigen Wirkenskräften. Die eigentliche Natur eines Naturgesetzes basiert in einer nichtphysikalischen Welt. Diese Welt kennt aber der Wissenschaftler gar nicht. 3. Selbst-Organisation - Der Wissenschaftler setzt voraus, das etwas von SELBST passiert. Das ist eine rein unwissenschaftliche Aussage. Dieses „Selbst“ ist aber Bewusstsein- und zwar kreatives und unzerstörbares und allgegenwärtiges - und nichtphysikalisches! 4. Zufall - Mit dem Faktor "Zufall" wäre das gesamte Universum schon längst zusammengebrochen. Antwort schreibenFreitag, 27.02.2015 | 13:58 | Georg Beutler Wissenschaftler arbeitet mind mit 4 UnbekanntenTeil 3 Dieser Wissenschaftler arbeitet bei der Nichterkenntnis Gottes mit mind. 4 Unbekannten: 1. Der Urknall - Jeder Wissenschaftler weiß genau, dass von Nichts Nichts kommen kann. Also muss doch vor dem Urknall bereits alles in irgendeiner anderen Formvorhanden gewesen sein, was wir heute das materielle - physikalische Universum nennen. Es handelt sich also nur um eine Scheinerklärung, dass mit dem Urknall alles entstanden sei. Tatsächlich war alles schon latent vorhanden - nur in einer anderen nicht-physikalische Weise - dem unbegrenzten transzendentalem Bewusstseinfeld - Gott. Das gesamte Universum mit den andauernden Veränderungen ist immer nur ein Ausdruck von Kräften, die ausserhalb der physikalischen Welt beheimatet sind. Antwort schreibenFreitag, 27.02.2015 | 13:55 | Georg Beutler Auf dieser BasisTeil 2 Auf dieser Basis ist jegliches Urteilen über Bewusstsein und Geist zum Scheitern verurteilt. Er ist in dieser Beziehung ein "geistig Toter" . "Lasst die (geistig) Toten ihre Toten begraben" sagt Jesus zu seinen Jüngern (Mat 8.21). Das Bedeutet, man solle sich um die Materie - dem Köper - nicht so sehr mehr kümmern, wenn der Geist - die Seele - ihn verlassen hat . Wenn Hawkings - oder andere Wissenschaftler - die Schlussfolgerung machen, Gott sei nicht nötig für die Schöpfung, weil man alles mit den Naturgestzen erklären kann, so täuschen sich diese Wissenschaftler selbst. Einmal haben sie eine bestimmte Vorstellung von Gott, von dem sie dann meinen, dass es ihn nicht gäbe. Was sie tatsächlich aussagen ist, dass ihre Vorstellung von Gott nicht existiert bzw. nicht nötig ist. Antwort schreibenFreitag, 27.02.2015 | 13:52 | Georg Beutler Ein Wissenschaftler mag einen brillianten IntellekTeil1: Ein Wissenschaftler mag einen brillianten Intellekt haben, ist aber geistig tot. Solange er sein Selbst gar nicht erkannt hat, kann er gar nicht verstehen was Leben ist. Wenn Religionen uns jahrtausendlang ein falsches Gottes- und Weltbild lehrten, bedeutet diese nochlange nicht, dass Wissenschaftler uns ein Wahrheit über das vermitteln können, was sie überhaupt nicht kennen. Da ein Wissenschaftler in der Regel keine Ahnung von der Natur des Bewusstseins hat, kann er auch nicht Gott erkennen. Gott ist nämlich unbegrenztes Bewusstsein mit den entsprechenden Qualitäten. Der Wissenschaftler zweifelt sich selbst als geistiges nichtphysikalisches Wesen an, obwohl nur ein Geist - Bewusstsein - denken und urteilen kann. Er meint , lediglich Materie produziere Bewusstsein. Antwort schreibenFreitag, 27.02.2015 | 12:53 | Helmut Willimann | 1 Antwort Gegenrede zum hier versammelten Atheisten-Club: Die "Referenz", dass Hawking einen Dr. hat, der intelligenteste Mensch auf Erden sei, lässt am Niveau des Schreibers bereits zweifeln. Noch mehr allerd die Thesen des. H. selbst ! Selten solchen Unsinn gelesen, wie seine angebl. Thesen, einzige Ausnahme Punkt 8 ! Hat jem schon mal ein Auto, eine Rakete, eine Waschmaschine, einen PC, Motor gesehen, der sich selbst geplant produziert usw. hat? Unmöglich. Jedes Produkt setzt einen gezielten Plan + Kreativität + Umsetzung voraus.Gar erst Lebensodem. Um wie viel mehr wie das Universum m Planeten, Erde, Elementen, Mensch, Tier, Natur, Planzenwelt usw. Gegenbeweis = Vortrag v Prof.Dr. Walter Veith - ehem. Atheist + Evolutionist ! Antwort schreiben
Freitag, 27.02.2015 | 11:25 | Manfred Kollipost 5%Die Naturwissenschaft ist sich einig darüber, dass sie nur 5% dessen was uns umgibt messen und beschreiben kann. Zu den restlichen 95% gibt nicht einmal Vorstellungen was es sein könnte. 5 % sind als Basis für eine Erklärung unserer Welt und des Lebens einfach zu wenig. Antwort schreibenFreitag, 27.02.2015 | 10:11 | Paul Abraham | 1 Antwort Kluge Köpfe hat es immer gegeben.So ist der Glaube entstanden, den die klugen Männer haben diese Waffe des Glaubens dazu benutzt, die Menschheit zu manipulieren. Da es nicht nur einen Schlauen gab, der es ausnutzte entstanden die Unterschiedlichen Ansichten über den Glauben.Dieses ist noch das Hauptproblem, in der Heutigen Zeit geblieben. Mit den Geboten oder Verboten geschied,die Manipulation heute noch.Die angeblich Schlauen Männer von heute, leben in einer Zeit die längst Vergangenenheit ist.Wie sagt man die Hoffnung und der Glaube Stirbt zuletzt. Antwort schreiben
Freitag, 27.02.2015 | 09:57 | Peter Müller | 3 Antworten Auch Intelligente irrenIch halte seine Aussagen manchmal für sehr widersprüchlich. Z.B. sagt er das sich das Universum aus sich selbst heraus entwickelte. Das kann zwar sein, dass würde aber noch lange nicht die Nichtexistenz eines Gottes belegen. Ich bin zwar auch nicht gläubig, aber wenn ich Gott wäre würde ich die Gesetze erschaffen und dann die Entwicklung daraus sich selbst zu überlassen. Auch sagt er immer das die Zukunft der Menschheit im All liegt. Das halte ich selbst für Unsinn. Wir werden aus meiner Sicht nie in der Lage sein unser Sonnensystem zu verlassen. Die Entfernung und eben seine Physik spricht ganz klar dagegen. Eher sollten wir all unsere Kraft bündeln unseren Planeten zu erhalten, denn wir haben nur den einen. Selbst eine Mondlandung ist immer noch sehr riskant und schwierig. Antwort schreiben
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