Welchen Führerschein braucht man für W 50?

Der W50 (Werdau 50 dt) ist ein zwischen 1965 und 1990 in der DDR gebauter Vielzweck-Lastkraftwagen des Industrieverbands Fahrzeugbau (IFA). Insgesamt wurden 571.789 Fahrzeuge dieses Typs gebaut. Die Produktion erfolgte bei den Automobilwerken Ludwigsfelde, Sonderfahrzeuge kamen jedoch auch aus anderen Betrieben. Das Nachfolgemodell war der ebenfalls in Ludwigsfelde gebaute IFA L60.

Die DDR produzierte in den 1950er Jahren relativ viele LKW-Typen in eher geringen Stückzahlen, was eine wirtschaftliche Fertigung unmöglich machte. Investitionsmittel zur Vergrößerung der Produktion waren jedoch nicht verfügbar. Das Problem beabsichtigte die staatliche Plankommission durch eine Beendigung der Produktion größerer LKW zu lösen. Diese sollten künftig durch Importe aus dem RGW-Raum zur Verfügung gestellt werden.[3] Hinzu kam, dass man in Zwickau dringend Kapazitäten für den Trabant benötigte. Die Konsequenz war die Verlegung der S4000-Produktion aus Zwickau ins Kraftfahrzeugwerk „Ernst Grube“ Werdau, wo im Gegenzug die Herstellung der größeren Typen H6 und G5 (und des Busses H6 B) beendet wurde. Die Entscheidung war bemerkenswert, da der H6 ein international geschätzter LKW war und sich auch die NVA gegen diese Pläne aussprach; sie setzte letztlich noch eine gewisse Verlängerung der G5-Produktion durch. Neben der Serienproduktion des S 4000-1 wurde in Werdau zunächst weiter am Prototyp S4500 mit größerer Nutzmasse weitergearbeitet – die Entwicklung hatte bereits in Zwickau begonnen. Die Arbeiten mussten jedoch per Beschluss der staatlichen Plankommission im Jahr 1961 abgebrochen werden.

Nach einer Zeit der Ungewissheit ging im März 1962 von Walter Ulbricht persönlich und ohne Absprache mit der staatlichen Plankommission die Initiative aus, einen neuen LKW mit Allradantrieb zu fordern. Ausschlaggebend waren die miserablen Zustände im Transportwesen der Landwirtschaft, die auf dem VII. Deutschen Bauernkongress im März 1962 diskutiert wurden.[3] In dem Zusammenhang gab es grünes Licht für die Fortsetzung der Entwicklungsarbeiten in Werdau, wobei das inzwischen W45 genannte Funktionsmuster bereits weitgehend der späteren Serienausführung entsprach. Für damalige Verhältnisse ungewöhnlich war die öffentliche Präsentation des Prototyps noch vor der Serieneinführung. Die Fachzeitschrift KFT schrieb dazu: „Daß er im Fall des W45 LAF bereits in diesem Stadium an die Öffentlichkeit tritt, wo über andere Neuentwicklungen noch der Mantel des größten Geheimnisses gedeckt ist, hat seinen Sinn darin, daß möglichst viele Anregungen der späteren Nutzer verarbeitet werden sollen.“[4] Schon im Herbst 1962 wurde die Nutzlast auf 5 Tonnen angehoben, womit sich die Bezeichnung in W50 änderte.

Im Dezember 1962 gab es per Ministerratsbeschluss erneut eine strategische Änderung, die die Serieneinführung verzögerte: In Ludwigsfelde sollte ein gänzlich neues Werk errichtet werden, um den W50 in großen Stückzahlen zu produzieren. Dies war bisher das größte Investitionsvorhaben im Automobilbau der DDR.[3] Das neue Werk wurde für einen Jahresausstoß von 20 000 LKW ausgelegt.[5] So wurde der W50 dann nicht in Werdau, sondern in Ludwigsfelde gebaut, dennoch blieb es bei der Bezeichnung „W50“. Im Juli 1965 begann die Produktion zunächst als Pritsche mit Hinterradantrieb. Die ursprünglich von Ulbricht geforderte Allradvariante ging ab 1968 in Produktion.[3]

Bereits zur Neuvorstellung des W 50 wurde offiziell eingeräumt, dass in dieser Klasse ein Sechszylindermotor üblich und für größere Reisegeschwindigkeiten im Lastzugbetrieb auch im W 50 sinnvoll sei.[6] Im Motorenwerk Schönebeck hatte es allerdings Schwierigkeiten bei der Weiterentwicklung des Sechszylinders des IFA G5 gegeben. 1964 wurde die Einführung eines Sechszylinders für einen W50-Nachfolger im Jahr 1970 geplant, wobei nun das Motorenwerk Nordhausen mit der Entwicklung beauftragt war. Doch auch hier traten sowohl politisch als auch technisch große Hürden auf. Die Serieneinführung musste immer wieder verschoben werden und gelang schließlich erst 1987 in Gestalt des IFA L60.[3] Im W50 wurde der Vierzylindermotor hingegen bis zum Produktionsende 1990 beibehalten.[7] Auch die Gestaltung des bis 1990 unveränderten Fahrerhauses konnte schon zu Produktionsbeginn des W50 angesichts des zeitgleich herausgebrachten Mercedes LP 608 nicht mehr als fortschrittlich gelten.

1985 wurde in einem W50 weltweit erstmalig in einem Kraftfahrzeug ein Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzung getestet, der im Motorenwerk Nordhausen entwickelt worden war. Aufgrund finanzieller Engpässe konnte die Entwicklung jedoch nicht weiter verfolgt werden.[8]

Angetrieben wurde der W50 von einem wassergekühlten Vierzylinder-Viertakt-Dieselmotor. Anfangs war dies der 4 KVD 14,5/12 mit Wirbelkammereinspritzung, der 110 PS bei 2200/min und ein Drehmoment von 40 kpm bei 1400/min entwickelte.[6] Dieser Motor war eine kurzfristig realisierte Weiterentwicklung des Motors EM 4 aus dem Vorgänger IFA S4000-1, die sich als unausgereift erwies. 1967 erfolgte die Umstellung auf den Vierzylindermotor 4 VD 14,5/12-1 SRW mit 125 PS, bei dem es sich um eine Neuentwicklung mit Direkteinspritzung (M-Verfahren) handelte, die im Rahmen eines Lizenz- und Entwicklungsvertrags in Kooperation des Motorenwerk Nordhausen mit MAN zustande gekommen war. Doch die Serienproduktion in Nordhausen erfolgte voreilig, sodass die Motoren zunächst eine unbefriedigende Standzeit über maximal 160 000 km aufwiesen. Erst ab 1969 stabilisierte sich die Fertigungsqualität.[3] 1973 wurde mit dem weiterentwickelten Motor 4 VD 14,5/12-2 eine weitere Verbesserung der Qualität erreicht. Dessen Variante für die NVA war kaltstartfähig und bis −40 °C betriebsfähig.

Der W 50 wurde mittels eines Fünfganggetriebes geschaltet. Motor- und Betriebsbremse (Verzögerung >5m/s²) waren im internationalen Vergleich 1965 als sehr wirksam einzuschätzen. Im Vergleich zum S4000-1 wurde die Federung deutlich weicher ausgelegt. Da keine Druckluftfederung, sondern konventionelle Blattfedern verwendet wurden, ergab sich als Kompromiss eine relativ große Ladehöhe. Diese konnte 1966 um 10 cm verringert werden.[9] Der kurze Radstand von 3200 mm (Normalausführung) gestattete einen Wendekreis von 14,2 m.[6] Zu den Weiterentwicklungen im Detail zählte der zentralgefederte Fahrersitz ab 1968.[10]

W50 auf einer Briefmarke zum 35. Jahrestag der GST (1987)

Neben dem Hinterachsantrieb war auch ein zuschaltbarer Allradantrieb (W50-LA) lieferbar. Die zulässige Anhängelast betrug 10 t. Speziell für den landwirtschaftlichen Einsatz gab es den W50-LA/Z (Zugmaschine). Dieser hatte eine zulässige Anhängelast von bis zu 16 t, was den Vorteil hatte, dass insbesondere in der Erntesaison mit zwei Anhängern gefahren werden konnte. Einsatzspezifisch waren neben der Standardbereifung auch die umgangssprachlich als Ballon-Reifen bezeichneten Niederdruck-Reifen 16 x 20 vorgesehen, die neben einem zusätzlichen Untersetzungsgetriebe die Geländegängigkeit merklich erhöhten. Angetriebene Achsen waren mit einer zuschaltbaren Differentialsperre ausgestattet.[11] Mit Allradantrieb hatte der W50 eine hohe Geländegängigkeit, die ihn sehr geeignet für Gebiete mit schlechtem Verkehrsnetz und wegeloses Terrain sowohl in Gebirge, Urwald und Wüste machte. (Seine Steigfähigkeit zeigte der W50 bei einer Testvorführung 1968 im Népstadion von Budapest, als ein Testfahrer ihn die Treppe der Zuschauerränge ohne Probleme bis zum oberen Stadionrand hinauffuhr.)[12] Dazu kam, dass das Fahrzeug auch mit wenig geschultem Personal gewartet und repariert werden konnte.

Den W50 gab es in großer Variantenvielfalt für nahezu jeden Einsatzzweck. Die Produktion startete mit der Holzpritsche, 1966 folgten Dreiseiten-Kipper, Kofferaufbau und Universal-Montagemast.[13] 1967 kam die erste Allrad-Variante hinzu,[14][9] sowie ein Spezialfahrzeug für Langmaterialtransport.[15] Ab 1968 folgten Ausführungen mit um 50 cm verlängerten Radstand, begonnen mit der Speditionspritsche.[16] Für die Sattelzugmaschine wurde zu dieser Zeit ein Milchtankfahrzeug entwickelt.[17] 1968 kamen Lösch-, Tanklösch- und Drehleiterfahrzeuge ins Programm[18][19], 1969/70 ein Zweiseitenkipper[20] und das um 50 cm längere Langfahrerhaus mit einer Sitzbank oder alternativ zwei Schlafliegen, zunächst als Pritschenwagen, Möbelkoffer und Kühlzug (jeweils langer Radstand),[21][22] sowie Ausführungen mit Ladebordwand und Ladekran.[23] 1970 wurde der W50 in mehr als 60 verschiedenen Varianten produziert.[23] Im Folgenden sind einige Varianten abgebildet.

  • W50 in der Basisausführung 4x2 mit Holzpritsche.

  • W50 L/S mit Sattelauflieger HLS 100.02

  • W50 LA/K-MK (Muldenkipper)

  • W50 L/K-LDK 1250 (Dreiseitenkipper mit Ladekran)

  • W50 LA mit Niederdruck-Ballonreifen bei der Grünfutterernte

  • W50 LA/AB (Bergefahrzeug)

  • W50 LF 16, hinterachsgetriebenes Löschfahrzeug

  • W50 TLF 16 der NVA mit Niederdruckreifen

  • Werkstatt­koffer­aufsatz und Anbaukran

  • W50 LA/F Fäkalien- und Güllefahrzeug

(Stand: um 1970)W50L3200 mm Radstand
Hochdruckbereifung3700 mm Radstand
HochdruckbereifungPritschenfahrzeugeKofferfahrzeugeSpezialfahrzeugeKipperZugmaschinen und SattelzügePritschenfahrzeugeKofferfahrzeugeSpezialfahrzeugeLPritsche mit/ohne PlaneL/NKBNormalkofferfahrzeug, für BodenlastL/FFäkalienfahrzeugL/K 3SK5DreiseitenkipperL/ZStraßenzugmaschine mit PritscheL/SpSpeditionspritschenfahrzeug mit geteilter Bordwand, mit/ohne Planengestell und PlaneL/MKMöbelkofferfahrzeug mit 4-sitzigem FahrerhausL/DL 30Kraftfahrdrehleiter DL 30 für Besatzung 1+5 PersonenLPPritsche mit hydraulischer Ladebordwand, Planengestell und PlaneL/NKPNormalkofferfahrzeug PostL/UUniversalmontagemast 13mL/SSattelzugmaschine ohne KombinationsanforderungenL/L-HDS 3Pritschenfahrzeug mit hydraulischem Ladekran HDS 3L/MK-LBMöbelkofferfahrzeug mit hydraulischer Ladebordwand und 4-sitzigem FahrerhausL/LF 16Löschgruppenfahrzeug LF 16 für Löschgruppe 1+8 PersonenL/BTBautruppfahrzeug mit 10-sitzigem FahrerhausL/IKBIsothermkofferfahrzeug, für BodenlastL/KAFKadaverfahrzeugL/SS. und Milch-Tankauflieger (mit Isolier-Plastebehältern)L/L-LDK 1250Pritschenfahrzeug mit hydraulischem Ladekran LDK 1250L/LCMüllcontainerfahrzeug mit hydraulischem LadekranL/IKStStickstoff-Kühlkoffer-
fahrzeug, für BodenlastL/RKStraßenkehrmaschine mit RechtslenkungL/SS. und Universal-Tankauflieger (mit Isolier-Plastebehältern)L/FPSFahrschulfahrzeug mit Doppellenkung und 4-sitzigem FahrerhausL/WWerkstattkofferfahrzeugL/SS. mit Plattformauflieger für Container und LangmaterialL/SS. mit Pritschenauflieger, mit/ohne Planengestell und PlaneL/SM1Sattelzugmaschine mit spezifischen KombinationsanforderungenL/SM1S. mit Mischfutter-TransportaufliegerW50 LA3200 mm Radstand
Hochdruckbereifung3200 mm Radstand
NiederdruckbereifungPritschenfahrzeugeSpezialfahrzeugeKipperStraßenzugmaschinen mit KippaufbauSpezialfahrzeuge 3700mmZugmaschinen mit KippaufbauLA/PPritschenfahrzeug mit Allradantrieb, mit/ohne Planen-
gestell und PlaneLA/FGüllefahrzeug mit AllradantriebLA/K 3SK5Dreiseitenkipper mit AllradantriebLA/Z 3SK5Straßenzugmaschine mit Dreiseitenkipp-
aufbau, Allradantrieb, Zugmasse 16tLA/TLF 16Tanklöschfahrzeug TLF 16 für Löschgruppe 1+5 Personen, mit AllradantriebLA/Z 2SK5-NDZugmaschine mit Zweiseitenkippaufbau und Allradantrieb, Zugmasse 12tLA/K MK 5/6Muldenkipper mit AllradantriebLA/Z 3SK5-NDZugmaschine mit Dreiseitenkippaufbau und Allradantrieb, Zugmasse 12t

Viele weitere Varianten entstanden auf Kundenwunsch mit Kooperationspartnern wie z. B.:

Der W50 war der bedeutendste Lastkraftwagen der DDR, die 5-Mark-Banknoten der DDR hatten auf der Rückseite eine Abbildung dieses Wagens. Er wurde in 60 verschiedenen Grundvarianten gefertigt (Kipper, Kasten, Pritsche, Militär, Feuerwehr, Koffer usw.).[12] Neben dem Standardfahrerhaus (zweitürig, zwei Sitzplätze) gab es ein verlängertes Fahrerhaus (zweitürig, vier Sitzplätze oder zwei Sitzplätze und zwei Schlafliegen) und zwei Langfahrerhausvarianten (viertürig, sechs beziehungsweise zehn Sitzplätze). Letztere wurden häufig bei Feuerwehr- und Bautruppfahrzeugen verbaut. Zwei Radstände (3200 mm und 3700 mm) waren lieferbar. Letzterer kam nur bei den Ausführungen Speditionspritsche, Ladekran, Langfahrerhaus, Möbelkoffer und Feuerwehrfahrzeug zum Einsatz. Für Militärfahrzeuge wurde beim Fahrerhaus auf der Beifahrerseite eine Dachluke eingebaut, die mittig angeordnete Dachklappe des Zivilfahrerhauses entfiel dabei. Allradausführungen konnten mit einer über das Verteilergetriebe angetriebenen Seilwinde ausgestattet werden. Für Sonderaufbauten wie Kehrmaschinen und einige Exportmärkte wurden Rechtslenker angeboten.

In Deutschland, speziell Ostdeutschland, ist der W50 vereinzelt noch bei Feuerwehren in Gebrauch. Diese W50 sind zumeist das Löschgruppenfahrzeug LF 16 TS8 und das Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 bzw. TLF 16 GMK.

Viele bei großen Feuerwehren verwendete Fahrzeuge waren nach einer 25 Jahre währenden DDR-Feuerwehrfahrzeuggeneration wegen der im Vergleich zu zivil genutzten Fahrzeugen geringeren Betriebsstundenzahl noch gut erhalten und gepflegt und konnten nach der Wende von kleineren Feuerwehren preiswert übernommen werden.

2022 waren noch 90 LF 16 (Hinterachsantrieb) und 130 TLF 16 (Allradantrieb) zugelassen.[25]

Siehe auch:

Das 1987 in der NVA eingeführte Geländegängige Mehrzweckgerät 2,5 bestand zu einem größeren Anteil aus W50-Teilen. Auch beim Bau von Landmaschinen wurde häufig nach dem Baukastenprinzip auf Teile des Lkw zurückgegriffen: Die Allradachse des W50 LA kam so beim T 159 oder mit verringerter Spurweite bei der Allradausführung des Traktors ZT 303 zum Einsatz. Zudem nutzte auch der Bus Ikarus 211 Baugruppen des W50.

Welchen Führerschein braucht man für W 50?

Export des W50 und L60 im Vergleich zum DDR-Absatz grafisch dargestellt

Exportiert wurde der W50 in mehr als 40 Staaten in 240 länderspezifischen Modellen.[12] Die Exportrate betrug in den achtziger Jahren bis zu 70 Prozent. In Ländern, wie beispielsweise in der Tschechoslowakei, Sowjetunion, Rumänien, Ungarn, Bulgarien, Nicaragua, Polen, Vietnam, Äthiopien, Angola und Mosambik, gehörte er noch lange nach dem Ende seiner Produktion und zum Teil bis heute zum Straßenbild. Die Hauptabnehmer im westlichen Ausland waren sowohl der Iran als auch der Irak. Beide Länder rüsteten während des Ersten Golfkriegs (1980–1988) insbesondere das Militär mit W50 aus,[3] sodass Beutefahrzeuge von jeder Seite weiterverwendet werden konnten. Der Irak setzte den W50 auch im Zweiten Golfkrieg (1990/1991) ein. Die Restbestände (mehr als tausend Fahrzeuge) wurden in den 1990er Jahren von einem Unternehmer in Heiligengrabe noch weltweit verkauft. Auch Vietnam füllte damals seine Bestände an W50 auf, die weiter im täglichen Einsatz sind.

Die Ausrichtung auf den Export führte zum Mangel an Fahrzeugen innerhalb der DDR; deshalb wurden von der NVA ausgemusterte sowie nicht exportierte Militärfahrzeuge in der Wirtschaft verwendet.

Im 1997 gedrehten Bond-Film Der Morgen stirbt nie war in einer Szene, die in Vietnam spielen soll, aber in Bangkok gedreht wurde, ein W50 zu sehen.[26]

Wie schnell fährt ein W50?

Re: Leistung w50 ca 65-68Km/h und mit 6 Tonnen also ausgeladen mit 10-11 to gesamt Gewicht . Mit dem Gewicht sollte wenn alles i.o. ist , sollte er diese Geschwindigkeit immer relativ zügig schaffen .

Wie viel PS hat ein W50?

Angetrieben wurde der W50 von einem wassergekühlten Vierzylinder-Viertakt-Dieselmotor. Anfangs war dies der 4 KVD 14,5/12 mit Wirbelkammereinspritzung, der 110 PS bei 2200/min und ein Drehmoment von 40 kpm bei 1400/min entwickelte.

Was darf man mit B alles fahren?

Fakten zur Führerscheinklasse B für Pkw.
bis 3500 kg zulässige Gesamtmasse (zGM),.
mit bis zu 8 Sitzplätzen (zusätzlich zum Fahrersitz).
auch mit Anhänger (zGM des Anhängers: maximal 750 kg).
auch mit schwererem Anhänger, sofern die Kombination 3500 kg nicht übersteigt..

Was kann ich mit dem alten Führerschein Klasse 3 fahren?

Grundsätzlich gilt laut Gesetzgeber eine Besitzstandsregelung: Alle Führerscheininhaber mit der alten Klasse 3 dürfen Fahrzeuge der neuen Führerscheinklassen B, BE, C1 und C1E, AM und L fahren.