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Weil sie an der Sonne schnell austrocknen und eingehen. Wenn sie schon mal bei hellerem
Wetter herauskommen, dann wenn es regnet oder recht feucht ist. Daher kommt auch der Name Regenwürmer.
Der Grund dafür liegt in ihren Sinnesorganen welche das Licht erkennen. Dabei ist es völlig egal welche Lichtquelle das ist. Denn wenn ich Tauwürmer zum Angeln suche, und Nachts die Wiesen abschreite, benutze ich Rotlicht, denn bei hellem Licht sind sie sofort wieder in ihrem Loch. Die dicken Würmer die jeder kennt sind meißt Tauwürmer welche auch bei feuchten Tauwiesen zum Fressen
an die Oberfläche kommen um Laub in ihre Gänge zu ziehen. Beobachte mal eine Amsel auf der Wiese, wie sie mit ihren Füßen trampelt...sie ahmt damit das Geräusch des Regens nach um Tauwürmer herauszulocken.
damit sie nicht gefressen werden. Vögel sind ja meist Tagaktiv. Nachts kommen eher nur die Igel
Weil sie schnell austrocknen würden, kommen am Tage nur bei Regen raus. LG
Stimmt doch gar nicht. Die sieht man in erster Linie wenns regnet oder geregnet hat.
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Guten Tag, am Montag den 22. März waren auf dem Schulhof ganz viele Regenwürmer – für meine erste Klasse ein besonderes Ereignis. Es war ein regnerischer Tag. Die Kinder haben sich mehrere Erklärungen überlegt:
Ich bin mir nicht sicher, was der Grund für diese Massenflucht nach draußen ist. Haben Sie die Antwort? Vielen Dank! L. Portier
Guten Tag, ich muss zugeben, dass ich nicht unbedingt ein Regenwurmexperte bin. Ich habe jedoch mehrere mögliche Erklärungen für dieses Phänomen:
Unter den Schülerantworten ist auch die richtige Antwort. Regenwürmer mögen es feucht, aber nicht zu sehr. Wenn all ihre Gänge voller Wasser sind und der Boden ebenfalls durchtränkt ist, können sie nicht mehr atmen. Sie kommen heraus, um Luft zu schnappen. Im Sommer, wenn der Boden an der Oberfläche trocken ist, graben sie sich in tiefere Schichten, um in einer feuchten Umgebung zu sein. Den Kindern ein Lob für ihre Überlegungen! Tiphaine Chevallier
Guten Tag, ich werde versuchen, all diese Fragen zu beantworten. Einen Anfang haben die Kinder ja schon selbst gemacht. 1. Einfluss der Temperatur: Regenwürmer sind wechselwarme Tiere, die also bei höheren Temperaturen aktiver werden – zumindest solange die Temperatur nicht zu hoch ist (30°C?). Das würde bedeuten, dass sie Wärme bevorzugen. Mögliches Experiment: Man nimmt mehrere Regenwürmer, die man in kleine offene metallene Gefäße setzt und die man in ein Wasserbad legt. Das Wasserbad soll erst 0°C haben (schmelzende Eiswürfel), dann 10°C, 20°C und 30°C. Bei jeder Temperatur beobachtet man die Bewegungen der Regenwürmer (man sollte sie wenn nötig ein bisschen befeuchten, damit sie nicht austrocknen). Laut Aussagen der Regenwurmzüchter liegt die bevorzugte Temperatur der Regenwürmer zwischen 15 und 25°C. 2. "Das Wasser weicht den Boden auf": Das stimmt in der Tat und es erleichtert ihnen das Herauskommen. Mögliches Experiment: Die Regenwürmer in einem Gefäß mit unterschiedlich harten/dichten Böden bedecken (Lehm, Sand, ...). 3. "Die Regenwürmer kommen heraus, weil ihre Gänge überflutet sind und sie nicht ertrinken wollen": Das ist eine exzellente Annahme. In der Tat löst sich Sauerstoff kaum in Wasser, und die Löslichkeit ist bei tieferen Temperaturen sogar noch niedriger. Das heißt, dass der Sauerstoffaustausch in einer überfluteten Umgebung sehr eingeschränkt ist. Das ist übrigens auch für die Wurzeln von Pflanzen ein großes Problem. Beobachten Sie mal Pflanzen in dem überfluteten Teil eines Feldes: Sie wachsen nicht mehr, werden gelb und sterben. 4. "Die Gänge stürzen ein": Auch wenn das passieren sollte, ist das für die Regenwürmer kein Problem. Wenn der Boden locker ist, kriechen sie einfach woanders hin. Viel Erfolg! Jean-Louis Prioul Was tun Regenwürmer wenn es regnet?Dass er bei Regen an die Oberfläche kommt, um nicht zu ertrinken, ist ein Mythos. Regen treibt ihn zwar an die Oberfläche, aber nur weil er dann ohne auszutrocknen auf Nahrungssuche gehen kann. Regenwürmer können sogar mehrere Monate im wassergesättigten Boden überleben. Was tut der Regenwurm für die Landwirtschaft?
Warum kriechen Regenwürmer bei Regen auf die Strasse?Flucht vor Überschwemmung: Wenn es stark regnet, füllt sich die Wohnröhre mit Wasser und der Wurm flüchtet an die Oberfläche. Vielleicht heisst er ja Regenwurm, weil wir ihn bei Regen auf dem Asphalt antreffen. Ein wahrer Muskelprotz: Der Wurmkörper besteht aus bis zu 200 Abschnitten mit Ring- und Längsmuskeln.
Wann kommen Würmer aus der Erde?Sie kommen nur an die Erdoberfläche, wenn es Nacht ist, und es dementsprechend feucht ist. Sobald es hell wird, verschwinden die Würmer wieder in der Erde. Sie sind also nachtaktiv.
Haben Regenwürmer gerne Regen?Der Regenwurm mag Feuchtigkeit und Regen und könnte seinen Namen bekommen haben, weil er bei Regen an die Oberfläche der Erde kriecht. Aber sicher ist das nicht. Ebenso wahrscheinlich könnte der Name von "sich regen" stammen. Eine glaubhafte Erklärung, denn die Würmer fressen und verdauen ständig.
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