Eine kleine schnecke kriecht um die ecke

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Eine kleine schnecke kriecht um die ecke

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Mit einem neuen Fingerspiel setzt ihr diese Erfahrung spielerisch um. Diese „bewegte Sprechübung" macht Spaß und ist überall ein schneller Lückenfüller.

Eine kleine schnecke kriecht um die ecke

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Fingerspiel: „Kleine Schnecke, komm heraus!“

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Wenn Du hier gelandet bist, dann bist Du wahrscheinlich auf der Suche nach Inspiration. Wenn Du Fingerspiele für Dein Baby suchst, bist Du hier richtig. Ich erkläre Dir nicht nur, wie unsere liebsten 14 Fingerspiele gehen, sondern auch, warum Fingerspiele für Babys so eine tolle Sache sind.

  • Die schönsten Fingerspiele und Reime für Babys
    • Miau macht die Katze
    • Mäuschen wiegt sein Kindelein
    • Kleine Schnecke
    • Sonnenkäfer-Lied
    • Wie das Fähnlein auf dem Turme
    • Das ist der Daumen
    • Der ist ins Wasser gefallen
    • Zehn kleine Zappelmänner
    • Kommt ein Mann die Treppe rauf
    • Da hast’n Taler
    • Himpelchen und Pimpelchen
    • Erst kommt die Schnecke
    • Ich bin der Herr Pinsel
    • Alle meine Fingerlein
  • FAQ zu Fingerspiele für Babys:
    • Was versteht man unter Fingerspiele?
    • Was sollen Fingerspiele fördern?
    • Ab wann sind Fingerspiele für Babys sinnvoll?
    • Warum ist Reimen wichtig für Kinder?

Die schönsten Fingerspiele und Reime für Babys

Miau macht die Katze

Miau macht die Katze;

iah macht der Esel;

wau, wau macht der Hund;

ch-ch macht das Schwein.

Jetzt krabbelt die Maus in dein Hemdchen hinein.

Anleitung: Zu jedem Tier zeigst Du einen Finger und wackelst damit. Bei der Maus kriecht die ganze Hand von oben oder unten unter das Oberteil deines Kindes und kitzelt es eventuell etwas.


Mäuschen wiegt sein Kindelein

Mäuschen wiegt sein Kindelein,

beißt es in das Fingerlein,

beißt es in den Zeh,

zwick, zwick, zwick, zweh.

Anleitung: Das Kind liegt mit nackten Füßen auf dem Wickeltisch oder in Deinem Arm. Dann wiegst Du es zur ersten Zeile, knabberst zur zweiten vorsichtig am Fingerchen, zur dritten am Füßchen und zur vierten “zwickst” du es ganz sachte. Wo und wie der Bewegungsreim abschließt, ist Dir überlassen, ich würde aber immer dasselbe machen.


Kleine Schnecke

Kleine Schnecke, kleine Schnecke,

krabbelt hoch, krabbelt hoch,

krabbelt wieder runter, krabbelt wieder runter,

kitzelt dich am Bauch, kitzelt dich am Bauch.

Anleitung: Zur Melodie von “Bruder Jakob” singst Du die Zeilen. Dabei krabbelt Deine Hand vom Bauch zum Kopf und wieder zurück. Am Ende kitzelst Du Dein Kind am Bauch.


Sonnenkäfer-Lied

Erst kommt der Sonnenkäfer-Papa,

dann kommt die Sonnenkäfer-Mama

und hintendrein ganz klitzeklein,

die Sonnenkäfer-Kinderlein,

und hintendrein ganz klitzeklein,

die Sonnenkäfer-Kinderlein.

Anleitung: Denk Dir gerne eine Melodie aus oder sag den Text als Sprüchlein. Zuerst krabbelt eine Hand (der Papa) an einem Bein hoch, dann die andere (die Mama) am anderen Bein. Ganz gemächlich. Wenn die Kinderlein kommen, nimmst Du alle Finger zu Hilfe und krabbelst viel schneller, sodass Du Dein Kind kitzelst.


Wie das Fähnlein auf dem Turme

Wie das Fähnlein auf dem Turme,

sich kann dreht bei Wind und Sturme,

so soll sich mein Händchen drehn,

dass es eine Lust ist anzusehn.

Anleitung: Dieses Lied ist vor allem für kleine Babys total faszinierend. Alles, was Du tun musst, ist, Deine Hand mit den Fingern nach oben zu halten und dann zu drehen.


Das ist der Daumen

Das ist der Daumen,

der schüttelt die Pflaumen,

der sammelt sie auf,

der bringt sie nach Haus,

und der kleine Wuzibuz,

isst sie alle auf.

Anleitung: Bei jeder Zeile nimmst Du einen Finger des Kindes zwischen Deine und bewegst ihn leicht. Beginnend am Daumen, endend mit dem kleinen Finger.


Der ist ins Wasser gefallen

Der ist ins Wasser gefallen,

der hat ihn herausgeholt,

der hat ihn ins Bett gelegt,

der hat ihn zugedeckt,

und der kleine Wuzibuz,

hat ihn wieder aufgeweckt.

Anleitung: Bei jeder Zeile nimmst Du einen Finger des Kindes zwischen Deine und bewegst ihn leicht. Beginnend am Daumen, endend mit dem kleinen Finger.


Zehn kleine Zappelmänner

Zehn kleine Zappelmänner, zappeln hin und her,

zehn kleinen Zappelmännern fällt das gar nicht schwer.

Zehn kleine Zappelmänner, zappeln auf und nieder,

zehn kleine Zappelmänner tun das immer wieder.

Zehn kleine Zappelnmänner zappeln rundherum,

zehn kleine Zappelmänner, die sind gar nicht dumm.

Zehn kleine Zappelmänner spielen mal Versteck,

zehn kleine Zappelmänner sind auf einmal weg.

Zehn kleine Zappelmänner rufen laut “hurra”,

zehn kleine Zappelmänner sind jetzt wieder da.

Anleitung: Nimm beide Hände nach oben, die Finger ausgestreckt. Bei der ersten Strophe zappeln die Finger und die Hände bewegen sich hin und her. Bei der zweiten rauf und runter, bei der dritten im Kreis. Bei dem Wort “Versteck” nimmst Du die Hände ganz plötzlich hinter den Rücken. Bei “hurra” holst Du sie wieder hervor und lässt Deine Finger zappeln.


Kommt ein Mann die Treppe rauf

Kommt ein Mann die Treppe rauf,

klingeln an, klopft an,

guten Tag, Herr Nasemann.

Anleitung: Der “Mann” ist natürlich Deine Hand. Die geht bei der ersten Zeile den Arm des Kindes nach oben. Dann “klingelt” sie am Ohr und klopft sanft an die Stirn. Bei “guten Tag, Herr Nasemann” nimmst Du die Nase des Babys vorsichtig zwischen die Finger.


Da hast’n Taler

Da hast’n Taler, geh auf den Markt,

kauf dir ne Kuh und ein Kälbchen dazu.

Kälbchen hat ein Schwänzchen,

dideldideldänzchen.

Anleitung: Öffne die Hand Deines Kindes und “zähle” im Rhytmus Taler hinein, indem du leicht in die Handinnenfläche klatscht. Beim letzten Wort kitzelst Du die Handinnenfläche mit den Fingern.


Himpelchen und Pimpelchen

Himpelchen und Pimpelchen stiegen auf einen Berg.

Himpelchen war ein Heinzelmann und Pimpelchen ein Zwerg.

Sie blieben dort oben lange sitzen, und wackelten mit ihren Zipfelmützen.

Doch nach fünfundsiebzig Wochen, sind sie in den Berg gekrochen.

Schlafen da in guter Ruh, sei mal still und hör gut zu. Chrrrr…chrrrr…

Anleitung: Himpelchen und Pimpelchen sind deine beiden Daumen. Anfangs machst Du eine Faust, aus der sie hervorkommen. Dann wackeln sie und kriechen dann wieder hinein. Am Ende machst Du laute Schnarchgeräusche.


Erst kommt die Schnecke

Erst kommt die Schnecke und krabbelt um die Ecke.

Dann kommt der Hase und zwickt dich in die Nase.

Jetzt kommt der Zwerg und klettert übern Berg.

Jetzt kommt der Floh und der – macht – so.

Anleitung: Bei der Schnecke klettern Deine Finger dem Arm hinauf und über das Gesicht. Beim Hasen zwickst Du sanft in die Nase. Beim Zwerg klettern Deine Finger über den Kopf. Und der Floh “zwickt” wo auch immer du magst.


Ich bin der Herr Pinsel

Hallo, mein liebes Kind! Ich bin Herr Pinsel.

Ich kann streicheln, das Ärmchen rauf und wieder runter.

Und ich bin Frau Bürste.

Ich kann rubbeln – das Ärmchen rauf und wieder runter.

Und dann kitzeln Herr Pinsel und Frau Bürste fröhlich die Beinchen rauf und runter.

Anleitung: Entweder nimmst Du wirklich einen Pinsel und eine Babybürste, oder die linke und rechte Hand.


Alle meine Fingerlein

Alle meine Fingerlein

wollen heute Tiere sein.

Dieser Daumen dick und klein

soll heut unser Schweinchen sein.

Zeigefinger ist das stolze Pferd,

von den Reitern sehr begehrt.

Der Mittelfinger ist die bunte Kuh,

die macht immer Muh, muh, muh.

Ringfinder ist der Ziegenbock,

mit dem langen Zottelrock.

Und das kleine Fingerlein

soll heut unser Schäfchen sein.

Alle Tiere hopp, hopp, hopp,

laufen im Galopp, lopp, lopp,

laufen in den Stall hinein,

denn es wird bald Abend sein.

Schlafen dort in guter Ruh,

schließen fest die Äuglein zu.

Wenn die Sonne wieder lacht,

sind alle Tiere aufgewacht.

Anleitung: Anfangs eine Hand heben, die Finger ausstrecken und zappeln lassen. Dann hebst Du, beginnend mit dem Daumen, den jeweiligen Finger wie im Lied erwähnt. Danach lässt Du sie im wilden Galopp “laufen” (bewegen). Wenn sie schlafen gehen, versteckst Du sie in der Faust. Wenn sie aufwachen, lässt Du sie wieder zappeln.


 Darum solltest Du Dir die Zeit nehmen 

Was versteht man unter Fingerspiele?

Fingerspiele sind eine Kombination aus optischen, haptischen und akustischen Reizen für Dein Baby oder Kleinkind.

Was sollen Fingerspiele fördern?

Nicht umsonst lieben Kinder solche Fingerspiele. Die Kombination aus Rhythmus, Melodie, Berührung und Bewegung fördert die Entwicklung – vor allem, wenn diese Vorgänge regelmäßig wiederholt werden.

  • sprachliche Entwicklung: Die Reime, die in Fingerspielen für Babys vorkommen, machen Sinn. Verbunden mit bestimmten Bewegungen und Berührungen ist es für Kinder einfacher, den Inhalt der Worte zu erfassen und sich zu merken. Welcher Finger wie heißt, lernt es zum Beispiel auf diese Weise sehr früh uns spielerisch.
  • Körpergefühl: Berührung hilft Babys und Kleinkindern dabei, sich selbst und den eigenen Körper kennen zu lernen. Hautkontakt ist außerdem überlebensnotwendig für Kinder.
  • Nähe und Aufmerksamkeit: Denn auch das passiert bei Fingerspielen; Du gibst Deinem Baby positive Aufmerksamkeit und körperliche Zuneigung. Diese geben ihm Sicherheit und ein gutes Selbstwertgefühl – beides unentbehrlich für eine gesunde psychische Entwicklung.
  • Motorik: Hat Dein Baby schon einmal versucht, nach Deiner Hand bei einem Fingerspiel zu greifen? Vielleicht zieht es den Fuß weg, wenn Du ihn kitzeln möchtest? Das erscheint uns so banal, aber für Säuglinge stecken jedes mal neue und komplexe Vorgänge im Gehirn dahinter – die mit jedem Mal etwas besser funktionieren.
  • Sicherheit: Babys lieben Wiederholungen und Rituale. Warum eigentlich? Wenn etwas immer wieder passiert, gibt das den Kleinsten Sicherheit und einen festen Rahmen, um sich zu entwickeln. Gleichzeitig haben sie bei Wiederholungen die Gelegenheit, im eigenen Tempo und gründlich zu lernen. Irgendwann wird Dein Kind die Fingerspiele oder Kniereiterverse auswendig können und mit kleinen Geschwistern oder anderen kleinen Kindern ausprobieren.
  • Kreativität: Wenn Dein Baby sich vorstellt, wie sich der Daumen in ein rosa Schweinchen verwandelt, dann erfordert das ein hohes Maß an Vorstellungskraft. Und: Nicht alles ist immer zielgerichtet in unserer Welt. Manches macht auch einfach Spaß. Man darf lachen und sich freuen. Das ist auch eine wichtige Botschaft für unsere Kinder!

Ab wann sind Fingerspiele für Babys sinnvoll?

Ganz kleine Neugeborene wollen keine Fingerspiele, vielleicht ist Dir das schon aufgefallen. Doch ab wann ist ein Baby so weit, dass Du es mit Fingerspielen beschäftigen kannst? Viele Babys werden nach dem ersten Entwicklungsschub, der mit etwa 5 Wochen beginnt, wacher und aufmerksamer. Manche haben dann auch schon Spaß an Fingerspielen, zum Beispiel zwischendurch auf dem Wickeltisch. Andere brauchen noch ein paar Wochen.

Am besten kannst Du das aber selbst für Dein Baby beurteilen. Sobald Dein Kind aufmerksam zuhört oder sogar anfängt zu lachen, ist es auch bereit für Fingerspiele.

Wenn es dazu keine Lust hat, wird es das sicherlich mit Weinen oder Quengeln äußern. Dann solltest Du es nicht drängen. Im Moment stehen andere Bedürfnisse wie Nähe oder Nahrungsaufnahme dann weiter oben in der Priorität. Der Rest wird früher oder später kommen.

Warum ist Reimen wichtig für Kinder?

Zuletzt noch ein paar Worte zum Thema Reime für Kinder. Denn immerhin reimen sich ja alle Fingerspiel-Texte und haben einen gewissen Rhythmus. Das entspricht dem Bedürfnis von Kindern, Sprache spielerisch und mit Freude kennen zu lernen. Etwas, was sich reimt, klingt nicht nur einfach witzig, sondern man kann es sich auch besser merken. Das kennst Du bestimmt selbst auch. Kinder lernen also durch die Reime die Sprachmelodie, die richtige Betonung und den Rhythmus unserer Sprache kennen.

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