Diesen Spruch finde ich einfach so genial, denn für mich drückt er sehr viel Positivität aus: ⭕ all die Möglichkeiten, an die du vielleicht noch gar nicht gedacht hat Reduktion als Bereicherung. Wieder mehr Luft zum Atmen. FREIRAUM auch in dir drin. Äussere und innere Ordnung hängen zusammen. Aufgeräumt zu haben, gibt uns ein gutes, befreiendes Gefühl. Aufräumen und angesammeltes Gerümpel zu entsorgen oder wegzugeben schafft nicht nur Platz in Schränken und Zimmern, es befreit auch die Psyche und unser Denken von Ballast. Doch bis wir uns
dazu aufraffen können, vergeht manchmal viel Zeit. Denn Entrümpeln bedeutet loslassen und sich trennen, Abschied nehmen von Dingen, die einmal in deinem Leben eine Bedeutung hatten, was dir einmal wichtig war. Aber es bedeutet auch zu wissen, was dir heute wichtig ist und was in Zukunft noch Bedeutung für dich haben soll. ‼️
Aufräum-Tipp 1: Fotos von den Dingen machen, die du aussortiert. Du behält die Erinnerung, löst dich aber von raumgreifenden Sachen. ‼️ Aufräum-Tipp 2: Dinge verschenken. Du kannst dich leichter von den Sachen lösen, wenn du weißt, dass andere mehr Freude damit haben als du selbst. ‼️ Aufräum-Tipp 3: Dem Kreislauf zurückführen. Ebenso mache dir bewusst, dass die Dinge recycelt werden. ‼️ Aufräum-Tipp 4: Dem System
vertrauen. Den Leben vertrauen. Du weisst, wenn du wirklich einmal wieder ein Buch, eine Information brauchst, kannst du danach dann kann ich Ihn ‚googeln oder es in einer Bibliothek oder Buchhandlung finden. Notfalls kann man eine Sache, die noch funktionierte, die du aber nie benutzt hat, wieder neu kaufen. Das ist mir aber noch nie passiert. Was lässt du heute los?
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Dienstag, 8. Dezember 2020Zitat: Wer loslässt hat die Hände frei für Neues.Quelle des Zitats: unbekannt Eingestellt von Marco Elling um 14:00
Schlagworte: Chancen nutzen, Entscheidungen, Fokussierung, Fortschritt, Gelassenheit, Konzentration, Veränderung Keine Kommentare:Kommentar veröffentlichen
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Psychologie «Wer loslässt, hat die Hände frei»Lesezeit: 8 Minuten 30 Jahre lang hat der Psychologe Koni Rohner im Beobachter Anfragen von Leserinnen und Lesern beantwortet. Jetzt hört er auf. Ein Gespräch über das Loslassen, das Aufräumen und die Psyche des Menschen.
Beobachter: Nach 30 Jahren geht auch für dich eine
Epoche zu Ende. Wie lässt man los nach so langer Zeit? Beobachter: Das klingt erst mal nach Befreiung. Du hast aber immer mit viel Herzblut geschrieben. Plötzlich
ist diese Zeit, diese Epoche unwiderruflich zu Ende. Beobachter: Das eigene Bild muss also korrigiert werden. Was rät der Psychologe sich selber für solche Situationen? Beobachter: Und, wer bist du jetzt? Beobachter: Und
wenn die Angst hochkommt, irgendwie überflüssig zu werden? «Es ist Teil unserer Lebensaufgabe, zu begreifen, dass alles vergänglich ist.» Koni Rohner, Psychologe Beobachter: Also irgendwie weiter tätig sein. Ist es eine Urangst des Menschen, nicht mehr gebraucht zu werden? Beobachter: Schon Goethe wünschte sich für den
schönen Moment «Verweile doch, du bist so schön». Beobachter: Ist der spirituelle Weg für den Menschen ein Pfad, der sich aufs Alter hin
stärker öffnet und der uns hilft loszulassen? Beobachter: Vielleicht leben wir heute einfach so sehr im Luxusgefühl, dass wir bei jedem Verlust glauben, wir könnten oder müssten das doch irgendwie reparieren. Beobachter: Das hast du selber erfahren müssen. Eines deiner Kinder ist früh gestorben. Deine Partnerschaft ging danach in die Brüche. Helfen solche eigenen Erfahrungen, anderen zu helfen? Beobachter: Du bist ja eine Art Lebensaufräumer in deiner Funktion als psychologischer Berater. Wie wichtig ist es, Ordnung im Leben zu haben? Beobachter: Hast du dazu ein Beispiel? «Kulturen, in denen der Lebenskampf und frühe Tode präsenter sind, haben eine andere Einstellung gegenüber der Vergänglichkeit.» Koni Rohner, Psychologe 30 Jahre ist es her: Die erste Kolumne von Koni Rohner im BeobachterBeobachter: Du erhältst auch Fragen zum Thema Burn-out. Das ist ja ein Zeichen von Überforderung, von zu vielen offenen Baustellen. Kann Entschlacken helfen? Beobachter: Haben sich die Fragen an Psychologen über die letzten 30 Jahre verändert? Beobachter: Wie
ist das zu werten? Leiden wir unter einem Werteverlust? Beobachter: In
unserer Multioptionsgesellschaft soll alles möglich sein. Aber überfordert uns das nicht zunehmend? Beobachter: Kommen wegen solcher Schwierigkeiten heute mehr Leute zum
Psychologen? «Vieles ist tatsächlich einfacher, als wir es uns vormachen. Oft geht es im Wesentlichen um eine Form der Liebe, die wir uns wünschen.» Koni Rohner, Psychologe Top 5: Die meistgelesenen Artikel von Koni Rohner auf www.beobachter.ch
Beobachter: Wann liegt eine Störung vor? Ist das für deine Arbeit überhaupt wichtig? Beobachter: Wie muss man sich das vorstellen? Beobachter: Hattest du auch Anfragen, auf die du als Psychologe keinen Rat geben konntest? Beobachter: Führst du eigentlich Buch darüber, bei wie
vielen Anfragen du helfen konntest? Beobachter: Dann sind Psychologen bereits hilfreich in ihrer Funktion als «Briefkasten»? Beobachter: Bist du aufgrund deiner Erfahrungen zu einer Art Lebenserkenntnis gelangt? |