Autismus immer das gleiche essen

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        Gibt es bei euch auch so Besonderheiten, was das Essen betrifft?

        Hi, mich würde mal interessieren, ob es bei euch Besonderheiten im Essverhalten gibt. Ich meine damit nicht explizit z. B. dass jemand als Muslim oder Jude bestimmte Speisevorschriften hat, dass jemand aufgrund von Allergien und Unverträglichkeiten bestimmte Nahrungsmittel meidet, dass jemand als überzeugte Vegetarierin/ überzeugter Vegetarier regelmäßig Käse anstatt Wurst oder Schinken auf seinem Pausenbrot hat oder dass jemand végan lebt und deswegen tierische Produkte durch Soja ersetzt, sondern ich meine, dass jemand aus geschmacklichen Gründen bestimmte Speisen ablehnt beziehungsweise vorzieht. Vielleicht gibt es bei euch ja auch einen konkreten Speiseplan, nach dem ihr lebt.

        Ich persönlich habe im Rahmen meiner Therapien AS-Fachliteratur gelesen und dort von Leuten erfahren, die tatsächlich nur ein einziges Gericht essen. Das ist bei mir nicht der Fall, aber mein Essverhalten ist in deutlich abgeschwächterer Form offensichtlich anders als das Essverhalten anderer Leute. Ich esse z. B. weder Wurst noch Käse; manch einer kann sich das noch beim Frühstück vorstellen, beim 2. Frühstück etwa beim Bäcker hingegen schon nicht mehr und beim "Abendbrot", dass tatsächlich für viele Leute aus Stullen mit Wurst und/ oder Käse besteht, erst Recht nicht. Da wäre auch schon die nächste Besonderheit: Ich esse in der Regel 2 Mal pro Tag warm; ein Mal Mittags auf der Arbeit und ein mal Abends, weil ich als Kind mit einem warmen Essen als Abendmahlzeit, wenn mein Vater von der Arbeit nach Hause kam, großgeworden bin. Beide Gerichte enthalten in der Regel einen hohen Anteil Fleisch (gelegentlich auch Fisch), was ebenfalls viele Leute (vor allem einige Frauen) nicht nachvollziehen können. Dazu kommt, dass ich keinen Salat, relativ wenig Sorten Obst und Gemüse und Fleisch/ Fisch nur warm und gebraten/ gebacken/ frittiert esse. Zudem verabscheue ich Knoblauch und Zwiebeln. In der Öffentlichkeit, aber auch privat in der Familie wird mir oft der Vorwurf gemacht, beim Essen zu "pingelig" zu sein.

        Aus diesem Grunde würde ich gerne mit euch über das Thema Essen diskutieren. Eines muss noch erwähnt werden: Dank schnellem Stoffwechsel bin ich trotz eines nicht grundsätzlich überzeugenden Essverhaltens schlank und sportlich. Deswegen muss ich derzeit auch nicht unbedingt Diät halten, wenngleich mir vorgeworfen wird, meine Ernährungsweise sei nicht wirklich gesund.

        "Was ist der Unterschied zwischen Erdnussbutter und Marmelade?" - Barney Stinson, How I Met Your Mother-

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        Wurst und Käse mag ich auch nicht auf Brot. Löst bei mir sofort einen Würgereiz aus. Dabei mag ich theoretisch Brot pur und Salami pur.
        (Theoretisch, weil ich Vegetarierin bin und somit praktisch keine Wurst esse.)
        Auf Klassenfahrt und im Trainingslager (da war ich etwa 12 Jahre alt) habe ich es jeweils durchgesetzt bekommen, dass es für mich auch abends Marmelade gab.

        Generell esse ich vor allem Süßes. Auf Baguette mittlerweile aber auch Kräuterbutter und Hummus.
        Mittagessen ist entweder
        1) Brokkoli pur
        2) Nudeln mit Butter und Gemüsestäbchen
        3) Baguette mit Hummus

        Alle 2-3 Wochen koche ich mal aufwendiger, dann gibt es
        1) Suppe (Zuchinni, Kürbis)
        2) Curry

        Morgens und abends gibt es Chocos mit Milch.
        Da war ich als Kind sehr pingelig und es musste immer dieselbe Marke sein (mein Vater hat einmal die falsche Marke gekauft, den Fehler hat er nicht wiederholt...).
        Mittlerweile darf die Marke variieren und manchmal kaufe ich sogar anderes. Zum Beispiel Knuspermüsli aus dem Biomarkt. Oder Toppas.
        Aber meist vermisse ich nach spätestens einer Woche dann wieder "meine" Chocos.

        War jetzt lange nicht mehr in der Mensa, wenn es sich ergibt, gehe ich mit einem Kumpel in die Mensa. Zur Klausurphase so einmal die Woche.
        Und manchmal gehe ich mit meinem besten Freund essen.
        Haben drei Lieblings-Restaurants und ich habe in jedem der Restaurants ein Standardgericht, dass ich immer bestelle.

        Wenn Freunde mal zum Essen einladen bin ich mittlerweile recht angenehm geworden. Im Gegensatz zu früher esse ich fast alles (okay, bin Vegetarierin, aber in meinem Freundeskreis sind die meisten vegetarisch, in sofern fällt das nicht ins Gewicht).
        Nur mit dem selber kochen bin ich irgendwie nicht so. Hab einfach kein Bedürfnis nach mehr Abwechslung.

        Blutwerte etc. sind alle in Ordnung.

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        Ich ernähre mich sehr einseitig, leider. Ich kann aber nicht anders. Ich kann bestimmte Lebensmittel auf Grund ihrer Konsistenz nicht essen. z.B hasse ich Pilze seit ich denken kann. Gelatine z.B auf Erdbeerkuchen also diese Glasur muss ich erst mit der Gabel entfernen, sonst kann ich den Kuchen nicht essen. Rohe Tomaten und Karotten gehen für mich auch gar nicht. Brezeln und Brötchen vom Bäcker, wenn noch was übrig ist kann ich es nicht essen wenn es schon einen Tag alt ist. Ich esse zum Frühstück immer das Gleiche, abends nicht immer es kann aber vorkommen, dass ich mal eine Woche oder so das Gleiche esse. Bei Äpfel mag ich entweder die roten oder ganz grünen aber die gelblichen kann ich auch nicht essen, wegen der Farbe, find die sieht komisch aus. Mandarinen und Orangen dürfen bei mir nicht zu süß sein sondern sollten auch leicht säuerlich sein. Außerdem hab ich immer eine bestimmte Technik Dinge zu essen.

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        • 4

        Ich esse sehr gerne Nudeln. Wenn Tomatensoße dabei ist, muss auch Käse drauf. Das kann ich aber dann auch jeden Tag essen, kein Problem.
        Da ich nicht gut kochen kann, gab es auch schon über eine längere Zeit Nudeln mit Ketchup und Käse.

        Ich mag Kartoffeln fast gar nicht. In seltenen Fällen esse ich mal Pommes mit Mayo, die Pommes dürfen aber nicht schlabberig sein.
        Gemüse esse ich auch nur ungern, besonders wenn es noch bissfest ist - entweder kochen oder nicht kochen... aber doch nicht "nur nur kurz ins heiße Wasser tunken".
        Salate mag ich gar nicht: Dieses Durcheinander ist nichts für mich und Dressings sind eklig. Lieber ein Möhrchen und dann abbeissen. Wenn Salat gemacht wird, nasche ich meinen Anteil vorher weg. Ebenso bei gekochtem Gemüse wie Champignons, Blumenkohl oder Kohlrabi.

        Alles, was sauer ist, mag ich nicht: Saure Gurken, Essig, Sauerkraut, Sauerbraten, Zitrone über Schnitzel oder Fisch... bäh.

        Schlimm sind auch unerwartete "Teilchen" in der Soße: Kräuterlinge oder Pfefferkörner. Alles ist weich und dann piekst was im Mund. Igitt.

        Am liebsten esse ich süße Sachen: Brötchen mit Nusspli, Schokoladenkuchen, Pudding.

        Wer mich essen sieht, findet mein Vorgehen oft auch lustig: Ich esse eines nach dem Anderen, sofern es nicht zu viel Aufwand ist. Also erst das Schnitzel mit etwas Soße (die muss daneben sein, nicht drüber!) und danach die Beilagen. Das mache ich auch aus praktischen Gründen so, denn ich esse wenig und früher hieß es immer: "Iss wenigstens das Fleisch auf." Also esse ich erst die "wichtigen" Sachen und wenn ich dann noch Hunger habe den Rest. Wenn jemand "dumm fragt", sage ich immer, dass ich "Trennkost mache". Ich weiß, dass das was ganz anderes ist, aber ich finde es lustig und es passt.

        Ganz oft mag ich auch bestimmte Zubereitungen nicht: Würstchen? Gerne, aber nur kalt... nicht warm, heiß oder wieder abgekühlt. Geflügel? Ja, aber nur in kleinen Stücken gebraten... große Stücke sind eklig. Tomaten? Blos nicht, nur püriert, dann aber gerne. Auf keinen Fall Tomatensoße mit Stückchen!

        Mein Ex hat mal entdeckt, dass man mir Essen "unterschummeln" kann: Er machte "Küche gefegt" (alles Mögliche klein schneiden und mit Reis in der Pfanne braten) und erklärte mir hinterher, dass da Rosenkohl drin gewesen war. Er hatte den gefrorenen Rosenkohl nur vorher mit dem Hammer zerkleinert.
        Ich esse sogar saure Gurken und Sauerkraut, aber nur selten. Soljanka ist lecker, aber alles muss ganz ganz klein geschnitten sein.

        • 5

        Ich esse jeden Sonntag Nudeln der Sorte 'Sputnik' mit Bologneser Soße, beides wird stets identisch zubereitet. Unter der Woche esse ich meist auch dasselbe, in erster Linie Nudelgerichte. Wenn ich mir Brötchen gönne, brauche ich Kochschinken dazu. Manche Essgewohnheiten möchte ich mir gerne abgewöhnen, z.B. alles Süße, weil sich das doch nur auf die Hüften legt. Das schaffe ich aber noch nicht.

        Vorteil: Ich brauche mir beim Einkaufen keinen Kopp zu machen, weil es ja eh immer dasselbe ist. Würde ich öfter mal was anderes essen, müsste ich auch andere Sachen einkaufen.

        Ich würde mich in kulinarischer Hinsicht als Gewohnheitsmensch bezeichnen.

        • 6

        Der Mensch mag seit Urzeiten vorallem Fettiges und Süßes, wegen der hohen Kaloriendichte.

        Ich tendiere eindeutig zum fettig essen. Ich liebe Pommes (ca. 2x/Wo), Roast Potatoes (Ofenkartoffeln), Frittiertes, Gebratenes (Bacon, Steak, Lamm), Buttersoßen, Ofenhähnchen etc.

        Um das fette und fleischreiche Essen auszugleichen, achte ich auf ausreichend große Gemüse- und Salatbeilagen zum Essen, die bei jedem Essen dabei sein müssen und die mit guten Ölen verfeinert werden.

        (Fast) jede Mahlzeit besteht also aus mind. drei Komponenten: Fleisch, Kartoffel/Nudel/Reis/Brot und Gemüsebeilage. Jede Komponente kommt auf getrennte Teller, außer Salate, nur diese werden nicht auseinandergepflückt.

        Was ich nicht mag:

        • Alle Süßigkeiten + Süßes. Ausnahme: Obst und Fruchtsäfte.
        • Viele weiße Lebensmittel (z.b. purer Quark, Milchreis, Sahnesoßen, weiße Käsesorten)
        • hartgekochtes Eigelb, Lakritz, Rosenkohl und zu bittere Sachen
        • Suppen und flüssige Gerichte, die Stücke enthalten (Gulasch, Marmeladen mit Stückchen)
        • zu starke Würzung (insb. kaum Salz, kein Pfeffer)

        Jeden Sonntag wird ein Essensplan für die nächste Woche mit drei Mahlzeiten pro Tag erstellt, die letzte ist warm und recht spät.

        • 7

        Ich esse fast alles, außer dicke Bohnen und Schwarzwurzeln (da wird mir schon vom Geruch übel)

        F84.5-G- Asperger Syndrom

        Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

        • 8

        Ich bin Vegetarier, aber sonst esse ich so ziemlich alles. Da meine Mutter nicht für mich kocht, wenn ich versuche einen Plan aufzustellen muss ich mit dem Leben, was ich bekomme (auf keinen Fall schlecht oder so, aber eben ohne Routine) Ansonsten esse ich jeden Abend nach dem Abendessen einen Babybel

        Autismus immer das gleiche essen
        nicht mehr oder weniger. Ich liebe die Dinger...
        Autismus immer das gleiche essen

        • 9

        Ich muss möglichst jeden Tag einen Apfel essen, denn im Englischen heißt es ja: "An apple a day keeps the doctor away". Daran ist durchaus was dran, denn ich hatte schon ewig keine Erkältung mehr. Ohne Apfel ist der Tag nur ein halber Tag für mich, da fehlt einfach was.

        • 10

        Ich esse meist mehrere Tage hintereinander das gleiche. Nicht immer bezogen auf den ganzen Tag, sondern auf eine bestimmte Mahlzeit des Tages. Zum Beispiel eine Woche lang immer das gleiche Frühstück. Danach wechsel ich dann das Gericht und esse das mehrere Tage hintereinander. Für die warmen Mahlzeiten ist das gar nicht so verkehrt. Da koch ich dann mehr, so dass es für 2 Tage reicht und ich es am nächsten Tag nur nochmal warm machen muss. Das spart mir Arbeit.
        Früher habe ich oft an den gleichen Wochentagen das gleiche gegessen.
        Ich esse generell nichts, was beiig ist. Kartoffelpüree, Apfelmus, solche Sachen.
        Eine Zeit lang habe ich morgens immer erstmal eine gute Hand voll Chips gegessen, bevor ich was anderes essen konnte.

        Diagnose: Asperger (LWL Dortmund)

        • 11

        Autismus immer das gleiche essen

        Leptira schrieb:

        Für die warmen Mahlzeiten ist das gar nicht so verkehrt. Da koch ich dann mehr, so dass es für 2 Tage reicht und ich es am nächsten Tag nur nochmal warm machen muss. Das spart mir Arbeit.

        Und Geld.

        • 12

        Ich esse nur eine bestimmte Art von Fleischwurst auf dem Brot. Wir haben hier in der Gegend drei Metzger, aber bei zweien davon kann ich die Fleischwurst nicht essen. Wenn der eine Metzger Urlaub hat, herrscht bei mir immer Not, weil ich zwar vorher auf Vorrat kaufe und vakkumieren lasse, aber über 3 Wochen hält die Wurst meistens nicht. Da esse ich dann lieber nur Butter auf dem Brot, als dass ich was anderes rauflege.

        Bei mir ist es auch bei vielen Sachen so, dass ich sie nicht kenne, was den Geschmack angeht, aber ich probiere es trotzdem nicht und wehre mich dann auch mit "Händen und Füßen" dagegen. Besonders schlimm ist es, wenn man es mir regelrecht aufzwingen will. Da kann es schon mal sein, dass ich total dicht mache.

        Pures Wasser kann ich nicht trinken, bekomme ich Würgereiz von. Ich trinke regulär nur Pepsi Light, was natürlich nicht gesund ist, wie ich weiß. Daher trinke ich auch öfter mal ein Malzbier dazwischen. Mit Tee hab ich auch so meine Probleme. Morgens ist es ein Kaffee, aber auch nur einer, beim zweiten schmeckts mir schon nicht mehr. Ich bin immer mal wieder auf der Suche danach, was anderes zu trinken und evtl. die Cola zu ersetzen, aber Säfte und Co. haben ja auch nur Kalorien en mass und das geht bei mir wiederum auf die Hüften. Mit Süßem hab ichs nicht so. Ich hab zwar immer ein paar Kleinigkeiten hier, aber die liegen immer relativ lange, sofern ich nicht im Stress stecke.

        I am the person who feels guilty because I think I could be a much better person
        if I didn't have to always deal with society hating me.

        • 13

        Würde meine Ernährung auch als einseitig bezeichnen! Manchmal esse ich tagelang dasselbe oder eben mehrmals in der Woche verteilt.

        Wenn ich auf mich selbst gestellt bin, muss alles so schnell wie möglich gehen. Bin nicht so ein Kochfreund. Aber wenn meine Mutter kocht, dann esse ich fast alles. Insbesondere asiatische Sachen kann sie gut kochen. Ich liebe scharfe Sachen! Oft würze ich noch mit ordentlich Chili nach...

        Autismus immer das gleiche essen

        Bin übrigens Pescetarier, also Vegetarier, der Fisch isst.

        • 14

        Ich mag eine gewisse Routine beim Essen. Ich versuche diese aber auf Frühstück und Abendessen zu beschränken und mittags etwas abwechslungsreicher zu essen. Da ich um abzunehmen ohnehin einen gewissen Essenplan einhalten muss, passt das so ganz gut.
        Morgens esse ich immer 3 Toastbrötchen mit Nutella und eine geviertelte Kiwi, dazu gibt es ein Glas säurearmen Multivitaminsaft und einen großen Becher grünen Tee.
        Mittags gibt es dann wie gesagt immer was anderes, wobei sich bestimmte Gerichte häufiger wiederholen (Fisch mit Spinat, Chilli con Carne, Pilzpfanne mit Knödeln...).
        Abends esse ich dann nichts, weil ich einfach keinen großen Hunger habe und laut meiner Diät abends ohnehin nur Eiweiß zu mir nehmen darf. Deswegen gibt es stattdessen ein großes Glas kalte Milch.
        Die wichtigste Routine ist dabei das Frühstück. Ich fühle mich sehr unwohl, wenn ich beispielweise im Urlaub nicht meine gewohnten Produkte essen kann. Meistens mieten wir ja ein Ferienhaus, da kann ich es noch selbst beeinflussen, aber in einem Hotel klappt das oft gar nicht. Da esse ich dann meist kaum was zum Frühstück.

        • 15

        Autismus immer das gleiche essen

        Banshee schrieb:

        Die wichtigste Routine ist dabei das Frühstück. Ich fühle mich sehr unwohl, wenn ich beispielweise im Urlaub nicht meine gewohnten Produkte essen kann. Meistens mieten wir ja ein Ferienhaus, da kann ich es noch selbst beeinflussen, aber in einem Hotel klappt das oft gar nicht. Da esse ich dann meist kaum was zum Frühstück.

        Wir mieten auch meist Ferienhäuser.
        Aber wenn ich beruflich bedingt in einem Hotel bin, dann finde ich die Früstücksbuffets einfach nur grandios.
        Das ist manchmal das Beste am ganzen Tag.
        Lustig ist es auch noch. Da ich kein Problem damit habe, auch in piekfeinen Businesshotels in Jeans, T-Shirt und Turnschuhen in den Frühstückssaal zu gehen, amüsiere ich mich über die, die sich schon morgens um halb acht mit Krawatte und Nadelstreifenanzug bestrafen.

        Autismus immer das gleiche essen

        • 16

        zaph schrieb:

        Lustig ist es auch noch. Da ich kein Problem damit habe, auch in piekfeinen Businesshotels in Jeans, T-Shirt und Turnschuhen in den Frühstückssaal zu gehen, amüsiere ich mich über die, die sich schon morgens um halb acht mit Krawatte und Nadelstreifenanzug bestrafen.

        Autismus immer das gleiche essen

        nicht alle laufen in Hotels nur zum Spaß mit Anzug und Krawatte herum. Ich trage auch gelegentlich am Hotelbuffett die Kleidung vom Geschäftstermin des Tages, wenn es sich nämlich nicht lohnt, für eine einzige Übernachtung auswärts noch Freizeitgarderobe als Gepäck mitzunehmen. Zum Glück habe ich nicht oft Auswärts-Termine.

        • 17

        Autismus immer das gleiche essen

        3f3ublatt schrieb:

        nicht alle laufen in Hotels nur zum Spaß mit Anzug und Krawatte herum. Ich trage auch gelegentlich am Hotelbuffett die Kleidung vom Geschäftstermin des Tages, wenn es sich nämlich nicht lohnt, für eine einzige Übernachtung auswärts noch Freizeitgarderobe als Gepäck mitzunehmen.

        Ist doch auch kein Problem.
        Aber ich darf mich doch darüber ganz still amüsieren?!

        • 18

        zaph schrieb:

        Lustig ist es auch noch. Da ich kein Problem damit habe, auch in piekfeinen Businesshotels in Jeans, T-Shirt und Turnschuhen in den Frühstückssaal zu gehen, amüsiere ich mich über die, die sich schon morgens um halb acht mit Krawatte und Nadelstreifenanzug bestrafen.

        Autismus immer das gleiche essen

        Ich finde es nervender, mich nach dem Frühstück noch mal umzuziehen, die Koffer sind meistens auch schon gepackt, also gehe ich in der Regel auch in der Kleidung frühstücken, die ich den Tag über trage. Nicht nur im Hotel, auch zu Hause.

        _,.-o~^°´`°^~o-.,_Ich ess Blumen...,.-o~^°´`°^~o-.,_

        • 19

        zaph schrieb:

        Autismus immer das gleiche essen

        3f3ublatt schrieb:

        nicht alle laufen in Hotels nur zum Spaß mit Anzug und Krawatte herum. Ich trage auch gelegentlich am Hotelbuffett die Kleidung vom Geschäftstermin des Tages, wenn es sich nämlich nicht lohnt, für eine einzige Übernachtung auswärts noch Freizeitgarderobe als Gepäck mitzunehmen.

        Ist doch auch kein Problem.
        Aber ich darf mich doch darüber ganz still amüsieren?!

        na klar

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        moin
        fade,salzarm,milde,zwiebelfrei. sonst gerne reis mit rosinen,mandeln und gemüse-gomasio-obendrauf.
        sesamgewürz geröstet mit wenig salz ist das.
        immer das gleiche,selber ?
        gerne mit den fingern,schwarzbrot,ein stück käse,karottensaft,und 1 stück bitterschikolade-zb frühstück.

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      Haben Autisten Essstörungen?

      Britische Forscher haben in einer Längsschnittstudie festgestellt, dass Siebenjährige mit autistischen Merkmalen im Jugendalter ein höheres Risiko haben, eine Essstörung zu entwickeln. Frühere Untersuchungen haben bereits gezeigt, dass Autismus und Essstörungen oft zusammen auftreten können.

      Warum haben Autisten spezialinteressen?

      Das Spezialinteresse bediene dabei eine Art Entspannungsfunktion: Während sich der Betroffene damit intensiv befasse, würden die Probleme des Alltags erst einmal zurückgedrängt.

      Wie äußert sich eine leichte Form von Autismus?

      Erwachsene mit schwachen Symptomen, die sich am hoch-funktionalen Bereich des Autismus-Spektrums befinden, können folgende Anzeichen aufweisen: Schwierigkeiten in sozialen Situationen. Vermeiden von Blickkontakt. Kein Verständnis von non-verbaler Kommunikation, zum Beispiel Mimik oder Körpersprache.

      Was nervt Autisten?

      Wortwörtliches Sprachverständnis, was zu Schwierigkeiten bei ironischen Bemerkungen von Mitmenschen oder bei Metaphern führt. Überempfindlichkeit oder Unempfindlichkeit auf visuelle, auditive oder taktile Reize. Schwierigkeiten, die Ansichten anderer Menschen zu verstehen oder zu erkennen.