Eltern, die ihren Nachwuchs auch über das Babyalter hinaus tragen, müssen oft Kritik einstecken. Dabei bietet es so viele Vorteile, das Kleinkind auf dem Rücken zu tragen. Lies hier, welche Tragesysteme es für die Kleinkindzeit gibt. Erfahre zudem, welche zehn Gründe dafür sprechen, deinen Liebling auch nach dem ersten Geburtstag in der Rückentrage mitzunehmen. Show
Das Thema kurz und kompakt
Kleinkind bequem und sicher auf dem Rücken tragen: Welche Tragen eignen sich für das Rückentragen?Um ein Kleinkind auf dem Rücken zu tragen, eignen sich je nach Gewicht unterschiedliche Lösungen. Das Tragetuch ist in erster Linie für das Babyalter gedacht. Kleinkinder können stattdessen in speziellen Tragehilfen mit Schnallen und Hüftgurt getragen werden. Für Wanderungen bietet sich die Kraxe an, die ein festes Gestell hat und an einen Trekkingrucksack erinnert. Auch der HOMB Tragerucksack ist ideal als Tragesystem für das Kleinkindalter. Ab wann können Babys auf dem Rücken getragen werden?Die Frage, ab wann du dein Kind auf dem Rücken tragen kannst, hängt immer von der gewählten Trage ab. Mit einer passenden Bindetechnik können schon Säuglinge ab drei bis vier Monaten bequem und sicher in einem Tragetuch oder einer Tragehilfe auf dem Rücken getragen werden. Der Einsatz einer Kraxe ist hingegen erst empfehlenswert, wenn dein Kind sich selbst in eine sitzende Position bringen kann. Dies gilt ab etwa acht bis neun Monaten. Ab wann können Kleinkinder mit dem HOMB getragen werden?Der HOMB empfiehlt sich für sichere Laufanfänger und ist ideal als Trage für ein Kleinkind im Alter von 2 Jahren. Ausgelegt ist er für ein Alter von anderthalb bis vier. Kleinkind tragen versus Baby tragenWenn es darum geht, ein Kind zu tragen, spielen das Alter, die motorische Entwicklung und das Körpergewicht eine bedeutende Rolle. Bis zum Alter von drei bis vier Monaten fehlt Babys noch eine sichere Kopfkontrolle. Daher ist das Rückentragen in diesem Zeitraum noch nicht empfehlenswert. Dadurch, dass kleine Säuglinge leicht sind, können sie aber ohne Probleme vor der Brust getragen werden. Dort hast du dein Baby im Blick und siehst, ob es schläft oder wach ist und vielleicht Hunger hat. Je mehr dein Baby wächst, desto schwerer wird es natürlich. Die Belastung für den Rücken steigt. Allein deshalb ist es empfehlenswert, frühzeitig auf das Rückentragen umzusteigen. Dazu kommt noch, dass ältere Babys und Kleinkinder andere Bedürfnisse beim Tragen haben. Kleine Babys suchen vor allem nach Nähe, Körperkontakt und Beruhigung. Sie nutzen die Trage als bequemen Ort zum Schlafen und Ausruhen. Größere Babys und Kleinkinder sind in der Bauchtrage oft unzufrieden. Sie wollen mehr von der Umwelt sehen und die Arme frei bewegen. Auch deshalb ist das Rückentragen dann die bessere Alternative. 10 Gründe, warum du dein Kleinkind mit dem HOMB auf dem Rücken tragen solltestEs gibt viele gute Gründe, die dafür sprechen, den HOMB als Trage für den Rücken für dein Kleinkind zu verwenden. Die zehn wichtigsten sind:
Rückentragen versus Bauchtragen: Gibt es auch Vorteile beim Bauchtragen?Das Bauchtragen erweist sich vor allem für Babys als vorteilhaft. In dieser Position können sich Neugeborene eng an ihre Mama oder ihren Papa kuscheln. Dadurch beruhigen sie sich und schlafen besser ein. Beim Tragen auf dem Bauch hast du deinen Liebling immer im Blick, kannst ihn streicheln und das Köpfchen stützen. Kleine Säuglinge sind leicht. Dadurch belastet das Bauchtragen den Rücken und den Beckenboden noch nicht zu sehr. Wird dein kleiner Schatz immer aktiver, will mehr von der Umwelt sehen und legt an Gewicht zu? Dann kannst du dein Baby auf dem Rücken tragen. Verwende dafür ein Tragetuch oder eine altersentsprechende Tragehilfe.
Wie trage ich mein Kleinkind auf dem Rücken? HOMB erklärt es!Mit dem HOMB ist es ein Kinderspiel, ein Kleinkind auf dem Rücken zu tragen. Das Anlegen des Rucksacks sowie das Auf- und Absteigen funktionieren kinderleicht. Es ist keine zweite Person erforderlich, die dir beim Anlegen des Rucksacks hilft. Die genaue Vorgehensweise zeigen wir dir in diesem Video. Du ziehst den unteren und den seitlichen Reißverschluss auf, um an das Taschenelement zu gelangen. Dieses legst du dir mit dem Gurt als Umhängetasche um. Danach öffnest du das Trageelement, welches die Sicherheitsweste für dein Kind enthält. Diese passt du einmal an dein Kind und seine Maße an. Danach wird sie einfach nur noch angelegt. Die Sicherheitsweste wird über die Leine mit dem Trageelement des HOMB verbunden. Im Anschluss legst du den Rucksack an, passt ihn an dich an und lässt dein Kind in die Fußelemente steigen. Beuge dich etwas nach vorn, ziehe die Sicherheitsleine fest und fixiere sie. Jetzt kann euer gemeinsames Abenteuer beginnen! Das Tolle an dieser Tragehilfe für den Rücken ist, dass du dein Kind nicht selbst festhalten musst. Es wird durch den Sicherungsgurt eng an den Rücken fixiert und deine Hände bleiben frei. Wenn du den HOMB als Trage für Kleinkinder verwendest, solltest du dennoch immer auf dein Kind achten. Falls es zappelt oder mit den Füßen aus den Fußschlaufen rutscht, lege eine Pause ein. Du solltest vermeiden, dein Kind dauerhaft huckepack zu tragen. Animiere es dazu, zwischendurch immer mal wieder selbst zu laufen. Das verhindert, dass dein Rücken durch das hohe Gewicht nicht zu stark belastet wird. FazitWir stellen fest: Es ist eine tolle Sache, ein Kleinkind auf dem Rücken zu tragen. Diese Transportmöglichkeit bietet dir eine große Flexibilität bei Ausflügen und ermöglicht deinem Kind kleine Verschnaufpausen. In einer geeigneten Kleinkind-Trage wie dem HOMB wird das Gewicht auf dem gesamten Rücken verteilt. Dementsprechend musst du nicht mit Rückenschmerzen rechnen. Probiere es am besten selbst aus. Du wirst sehen, dass eine Trage auch für große Kinder wirklich eine Erleichterung ist. FAQWie trage ich mein Kind am besten auf dem Rücken? Kleine Babys bis sechs Monate werden im Optimalfall in einem Tragetuch oder einer Babytrage auf dem Rücken getragen. Danach bietet sich der Einsatz einer Kraxe oder für das Kleinkindalter die Nutzung des HOMB Tragerucksacks an. Ab wann kann ich mein Baby auf dem Rücken tragen? Wenn dein Kind eine gute Kopfkontrolle hat, darf es in einem Tragetuch auf dem Rücken getragen werden. Dies ist ab circa vier Monaten der Fall. Da es in der Kraxe eine sitzende Position einnehmen muss, empfiehlt sich der Einsatz erst, wenn sich das Baby selbst hinsetzen kann. In welchen Situationen sollte ich mein Kleinkind auf dem Rücken tragen? Ideal ist das Rückentragen bei Wanderungen, Spaziergängen oder Ausflügen. Immer, wenn dein Kind erschöpft ist und nicht mehr selber laufen möchte, kannst du es in die Rückentrage packen. Warum sollte ich mein Kleinkind auf dem Rücken tragen? Du hast die Hände frei, dein Kind hat Körperkontakt und sieht mehr von der Umwelt. Zudem ist das Rückentragen schonender für deine Muskulatur und Wirbelsäule als das Bauchtragen. Das gilt gerade für Kleinkinder, die im Vergleich zu Babys schon deutlich mehr auf die Waage bringen. Warum Baby auf dem Rückentragen?Das Rückentragen sorgt für eine ergonomische Gewichtsverteilung, eine aufrechte Körperhaltung und eine geringere Belastung der Körpermitte und des Beckenbodens als das Tragen vor dem Bauch.
Ist tragen gut für Babys Rücken?Die Atmung wird beim aufrechten Tragen begünstigt. Ganz entscheidend ist dabei aber, dass der Rücken des Babys gut gestützt ist: Der Babyrücken sollte durch die Trage unterstützt werden, ohne aber punktuellen Zug auszuüben.
Wie trägt man ein 4 Monate altes Baby?Das aufrechte Tragen
Möchtest Du Dein Baby aufrecht vor Deiner Brust tragen, solltest Du seinen Rücken mit Deiner Hand, einem Tragetuch oder einer Babytrage stützen. Der Grund: Die Muskeln sind noch schwach und die Wirbelsäule sackt deshalb leicht in sich zusammen. Das Köpfchen ruht dabei seitlich auf Deiner Brust.
Wie kann ich mein Kind auf dem Rückentragen?Tatsächlich: Schon Neugeborene können ab Geburt mit einer Babytrage oder einem Tragetuch auf dem Rücken getragen werden. Allerdings brauchst Du einiges an Trageerfahrung, um Dein Baby schon vor Kopfkontrolle sicher auf den Rücken zu bringen – denn das Babyköpfchen muss durchgängig gut gestützt sein.
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