Wie viel nimmt man ab, wenn man 5 Tage nichts isst

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Wie viel nimmt man ab, wenn man 5 Tage nichts isst

JA - an Blutdruck und dann Kipp - peng - Boden lieg...

Wie viel nimmt man ab, wenn man 5 Tage nichts isst

Du wirst mit sicherheit 1 Kilo weniger auf der Waage haben.. Das ist aber kein Fett sondern Wasser. Sprich wenn du am nächsten Tag wieder normal isst wirst du diesen Kilo wieder drauf haben ;-) Beim fasten nimmt man ab... Würdest du zum Beispiel 2 Wochen nichts essen könntest du schon 8-10 Kilo locker abnehmen... ABER das wirst du dann mit Sicherheit nach ein paar Wochen wieder drauf haben, weil dann der bekannte Jojo-Effekt eintreten wird ;-) Fazit: Hungern bringt nichts, effektive Abnahme ist nur mit gesunder Ernährung und Sport gewährleistet!

Wie viel nimmt man ab, wenn man 5 Tage nichts isst

Also ich hab mehrmals probiert zu "fasten". Ich hab 5 Tage lang fast nix gegessen und hab ungefähr 8 kg abgenommen. Und jetzt vor eine Woche habe ich nur einmal am Tag gegessen und wenig 5 tage lang, da hab ich 5 oder fast 6kg abgenommen. Es ist bisschen schwierieg nix zu essen aber man gewöhnt sich dran nach einer zeit. Ich empfehle das aber nicht zu machen, du verlierst Kraft, Muskel usw. und wie es Jeder weißt es ist auch nicht gesund. Am besten wenn du abnehmen willst iss einfach nur bisschen Salad, Früchte und sowas für einer Zeit dann wirst du auch abnehmen. Und wichtig ist es auch zu schwizen, also mach viel Sport, es ist gesund und hilft auch dabei.

Wie viel nimmt man ab, wenn man 5 Tage nichts isst

Die erste Zeit schon, da verlierst du Wasser. Dann hält der Körper das Fett fest, da er denkt, es ist eine Hungersnot ausgebrochen und du nimmst kaum ab! Lieber wenig essen und das richtige, dann nimmt man sehr viel ab!!!

Wie viel nimmt man ab, wenn man 5 Tage nichts isst

Da nimmt man nicht ab. Habe selber einmal 11 Tage NICHTS gegessen! Und NICHTS abgenommen. Ich habe dann noch jeden zweiten tag eine halbe bis dreiviertel std sport gemacht aber NICHTS! Dann haben alle gedacht ich wäre jetzt ein Psycho :D Dann hab ich aufgehört^^

Wie der Name schon vermuten lässt: Bei der Nulldiät verzichtet man, ähnlich wie bei Fastenkuren, komplett auf die Nahrungsaufnahme. Lediglich kalorienfreie Getränke wie Wasser und ungesüßter Tee sind erlaubt, um möglichst schnell an Gewicht zu verlieren. Lesen Sie hier, welche Vor- und Nachteile die Nulldiät bietet.

Artikelübersicht

  • So funktioniert die Nulldiät

Nulldiät

Was ist eine Nulldiät?

Ursprünglich war die Nulldiät ein Therapieverfahren bei Fettleibigkeit (Adipositas) und wurde meist stationär angewendet. Inzwischen wird sie in diesem Bereich jedoch als obsolet angesehen und durch modifiziertes Fasten ersetzt - also durch eine begrenzte statt komplett unterbrochene Kalorienzufuhr.

Die Kalorienmenge pro Tag liegt bei dieser Abnehm-Variante tatsächlich bei Null. Diät bedeutet bei diesem Konzept also Selbstkasteiung - man darf gar nichts Kalorienhaltiges zu sich nehmen.

So funktioniert die Nulldiät

Bei der Nulldiät werden weder feste Nahrung noch kalorienhaltige Getränke konsumiert. Lediglich drei Liter Mineralwasser und ungesüßter Kräutertee werden getrunken. Nach drei Tagen stellt der Stoffwechsel sich um und bildet aus den eigenen Fettreserven bestimmte Stoffe (Ketonkörper), die das Hungergefühl unterdrücken.

Es gibt Nulldiät-Konzepte, bei denen unter ärztlicher Aufsicht bis zu 100 Tage gefastet wird - teils wird hier aber ein Vitaminpräparat zugeführt. Die ursprüngliche stationäre Nulldiät lief über bis zu acht Wochen; die Dauer moderner Konzepte liegt zwischen sieben bis 14 Tagen.

Das bringt die Nulldiät

Die Nulldiät bringt zunächst einmal einen beträchtlichen Gewichtsverlust. Eine Studie mit 500 Probanden ermittelte einen durchschnittliche Reduktion von 463 Gramm pro Tag.

Das Konzept ist simpel, es fällt kein zusätzlicher Zeit- oder Geldaufwand an, im Gegenteil.

Für einige Menschen ist der Verzicht auf feste Nahrung eine spirituelle Erfahrung; das Gespür für Essen und Trinken wird zudem geschärft.

Risiken der Nulldiät

Diese Diätform ist extrem hart. Besonders in den ersten Tagen ist das Hungergefühl nagend und groß. Vitamine und Mineralstoffe fehlen gänzlich. Sehr schnell treten Mangelsymptome auf wie Konzentrationsstörungen, Herz-Kreislaufprobleme oder Müdigkeit und Schwäche. Es drohen Gichtanfälle durch Ketonkörper, die der Körper produziert, um das Hungergefühl zu unterdrücken.

Der komplette Nahrungsstopp führt dazu, dass der Körper den Grundumsatz senkt, der Jo-Jo-Effekt ist damit vorprogrammiert. Auch, weil die Abnehmwilligen ihre Ernährung durch die Nulldiät nicht langfristig und sinnvoll umstellen. Ein Lerneffekt in puncto gesunder Ernährung tritt nicht ein.

Bei dieser Abnehmform, bei der (unter anderem) keinerlei Protein aufgenommen wird, reduziert der Körper zunächst Muskelmasse, bevor er an die Fettdepots geht.

Nulldiät: Fazit

Man nimmt mit diesem Konzept zwar schnell ab, gerät aber auch rasch in einen Nährstoffmangel, der dem Körper auf Dauer schadet.

Aus wissenschaftlicher Sicht ergibt es keinen Sinn, sich diese Hungerkur anzutun. Diese Diätform hat keinerlei gewichtsreduzierende Wirkung, die nicht auch mit vernünftigen Diätformen (Reduktionskost) zu erreichen wäre.

Insgesamt gilt: Die Nulldiät hat gravierende und gesundheitsgefährdende Nachteile und ist deshalb aus ernährungsphysiologischer Sicht nicht empfehlenswert.

Autoren- & Quelleninformationen

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Vorlage:

Friedrich Bohlmann

Autor:

Carola Felchner

Carola Felchner

Carola Felchner ist freie Autorin in der NetDoktor-Medizinredaktion und geprüfte Trainings- und Ernährungsberaterin. Sie arbeitete bei verschiedenen Fachmagazinen und Online-Portalen, bevor sie sich 2015 als Journalistin selbstständig machte. Vor ihrem Volontariat studierte sie in Kempten und München Übersetzen und Dolmetschen.

Quellen:

  • Ditschuneit, H. et al.: Adipositasbehandlung — Nulldiät oder kalorienreduzierte Diät?; in: Internist 20, 1979
  • Ditschuneit, H.: Was ist gesichert in der Therapie der Fettsucht?; in: Internist 17, 1976
  • Hajeck-Lang B.: Handbuch Diäten, Urban & Fischer, Auflage 1, 2011, Seite 92/93

Was passiert wenn man 5 Tage lang nichts isst?

Durch den Nahrungsentzug kommt es aber auch zu Nebenwirkungen. Darunter zum Beispiel Kreislaufprobleme, Kopfschmerzen, Frieren, Wassereinlagerungen, Schlafveränderungen, Muskelkrämpfe, vorübergehende Sehstörungen und Störungen im Elektrolythaushalt. Außerdem schlägt das Herz langsamer und der Blutdruck sinkt.

Wie viel Kilo nimmt man ab wenn man 6 Tage nichts isst?

In den ersten drei Tagen kann der Zeiger der Waage um bis zu 6 Kilo runtergehen. Große, schwergewichtige Zeitgenossen verlieren in Ausnahmefällen sogar noch mehr. Zuerst verschwinden die Pfunde, die in Form von Nahrungsresten im Verdauungstrakt stecken.

Wie viel nimmt man in 1 Woche ab wenn man nix isst?

Während einer Woche einer Null-Diät beträgt der durchschnittliche Gewichtsverlust durch Fettabbau ungefähr 2 kg. Mit dem Kaloriendefizit Rechner kannst du das genauer ausrechnen. Die strengste Form einer Diät ist die sog. Null-Diät.

Kann man 7 Tage nichts essen?

Die Phase ohne feste Nahrung sollte mindestens zehn Tage dauern, aber nicht länger als fünf Wochen. Danach sind die Energiereserven des Körpers verbraucht und es können Mangelerscheinungen auftreten. Schwierig sind beim Fasten vor allem die ersten zwei bis vier Tage.