Welche Filme hat Gerard Butler gedreht?

"Rock'N'Rolla"-Interview: Wilder Gerard Butler

"Rock'N'Rolla"-Star Gerard Butler plaudert mit CINEMA über Saufgelage und Liebe unter Männern.

Aktualisiert: 23.04.2009

Welche Filme hat Gerard Butler gedreht?

CINEMA: In "Rock'N'Rolla" spielen Sie einen Kleinganoven. Haben Sie auch schon mal jemanden abgezockt?

Gerard Butler: Ich bin immer noch dabei. Mein ganzes Leben lang habe ich mich nur durchgemogelt. Sehen Sie mich doch an. (lacht) Ich habe Jura studiert, Bewässerungssysteme in Kalifornien verhökert, für einen Wanderzirkus gearbeitet, und als ich zwölf Jahre alt war, habe ich den Leuten auf der Straße Brötchen verkauft. In der Welt der Gauner kenne ich mich aus. Die Filmrolle hat daher gut zu mir gepasst und riesigen Spaß gemacht.

Sie haben Ihr Jurastudium kurz vor dem Ende abgebrochen. Hatten Sie Probleme mit dem Gesetz?

Sehr oft! Das ging schon in meinem ersten Monat als Student los: Ein paar Buddies und ich rannten betrunken und nackt auf einem Bus herum. Als die Polizei kam, riefen wir: "Fickt euch, wir sind Anwälte!" Ich habe viele Dummheiten angestellt und landete ständig in irgendeiner Zelle. Meistens weil ich betrunken war und randaliert habe.

In Ihren Filmen lassen Sie immer noch gern die Hosen runter. Bekommen Sie eine höhere Gage, wenn Sie Ihren Hintern zeigen?

(lacht) Das sollte ich wirklich vertraglich festlegen lassen. Wenn es darum geht, das schnelle Geld zu machen, bin ich immer dabei.

Humor scheint Ihnen sehr wichtig zu sein. Wie spaßig ging es am Set von "Rock'N'Rolla" zu?

Manchmal haben wir uns halb tot gelacht. In einer Szene müssen Tom Hardy und ich in einer Schwulenbar wie ein verliebtes Pärchen tanzen. Das war saukomisch - aber auch ganz schön hart. Ich habe mich gleichzeitig stolz und erniedrigt gefühlt. (lacht) Außerdem war ich an dem Tag krank. Guy Ritchies Exfrau Madonna hat sich aber um mich gekümmert und mir eine Vitaminspritze in den Arsch verpasst.

Was halten Sie von Männerliebe?

Darüber habe ich noch nie nachgedacht. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie sich das anfühlen soll. Jedenfalls war ich noch nie in einen Mann verknallt - außer in David Beckham. (lacht) Nein, ich mache nur Spaß. Aber ich sag Ihnen was: Ich verknalle mich auch nicht oft in Frauen. Dafür bin ich nicht der Typ.

Was muss eine Frau haben, damit Sie sich in sie verlieben?

Für mich wäre die ultimative Frau eine Person, der ich all meine Gefühle und Gedanken anvertrauen kann und die sich für meine Ideen begeistert. Ich möchte eine Frau vermissen und es nicht mehr aushalten können, bis ich sie endlich wiedersehe und mit ihr kuscheln kann.

Interview: Scott Orlin

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Brodie

3809

3997

Verhedderte Story

26.11.2017

Guy Ritchie galt eins als der britische Tarantino, der mit einer völlig eigenen Art total abgedrehte Gangster und Killerstorys inszenieren konnte - nur liegt das lange zurück. Von Guy Ritchie hörte man ja sonst nur noch wenns mal wieder Eheknatsch mit seiner Frau Madonna gab. Jetzt ist er aber wieder da und versucht einen Film im Stile seiner Altwerke hinzukriegen - indem er möchtig bei sich selbst klaut. Das soll ihm aber nicht vorgeworfen werden - bei sich selbst klauen ist immer nochw as anderes als von anderen. Und in seiner Art, seinem "Inszenierungsstil" kehr Ritchie hier echt zu brillianter, alter Form zurück, der Film ist von rasanter, rasender, purer Energie was durch schnelle Schritte und rockigen Soundtrack erreicht wird. Leider geht in diesem Rausch auch viel von der Story unter. Ich glaube man muß den Film 2-3 Mal sehen und am besten mit einem Blöckchen mitschreiben wer wer ist und wer hier gerade mit wem gemeinsame Sache macht um wen übers Ohr zu hauen. Kompliziert.

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Horchi

3468

3475

Solider Gangsterthriller

22.01.2017

Gute Story, tolle Darsteller und eine coole Inszenierung. Der Film bietet gute Unterhaltung.

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Welche Filme hat Gerard Butler gedreht?

Gabe666

184

189

Geniale Tarantino-Hommage!

19.09.2011

Guy Ritchie hat mit diesem Film einen der unterhaltsamsten Filme, die ich in letzter Zeit gesehen habe, gedreht. Die schrägen Charaktere, bizarren Situationen und irrsinnigen Verwicklungen, die man aus seinen Erstlingswerken kennt, sorgen immer für Lacher. Mehr als einmal wird Tarantinos Meisterwerk "Pulp Fiction" zitiert. An diesen Klassiker reicht der Film zwar nicht heran, aber dafür sorgt er pausenlos für gute Laune und zum Teil auch Spannung. Lediglich die Tatsache, dass am Ende nicht alle Erzählstränge aufgelöst werden, stört. Beispielsweise erfährt man nicht, was mit Stella (Thandie Newton) passiert, es wird höchsten gegen Ende angedeutet, dass sie überlebt, aber befriedigend ist das nicht. Immerhin sind die Schauspieler aber wirklich gut ausgesucht und man merkt ihnen den Spaß an, mit dem sie an die Sache rangehen. Auch der Auftritt der Subways ist unterhaltsam. Gegen eine mögliche Fortsetzung wäre hier wirklich nichts einzuwenden, da noch längst nicht alles

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Warum hat Gerard Butler so einen schiefen Mund?

"Wir haben eine große Schießerei gedreht und eines dieser Pellets hat mich an der Augenbraue erwischt. Ich habe so stark geblutet, dass wir die Dreharbeiten unterbrechen mussten. Zehn Minuten später ist es bei den nächsten Aufnahmen wieder passiert, an genau derselben verdammten Stelle", erzählt Gerard Butler.

Wie alt ist Gerry Butler?

53 Jahre (13. November 1969)Gerard Butler / Alternull

Was hat Gerard Butler studiert?

Zunächst studierte Butler Jura an der Universität Glasgow, das er aber nicht zu Ende brachte. Butler hatte mit der Schauspielerei nichts zu tun, bis er in London von Steven Berkoff gefragt wurde, ob er nicht an einem Theaterstück teilnehmen wolle.

Was macht Gerard Butler im Moment?

Seit 2010 ist Butler Unterstützer der Wohltätigkeitsorganisation Mary's Meals, die weltweit arme Kinder mit Essen versorgt. In Berlin wurde er 2020 dafür mit dem "Cinema of Peace"- Award ausgezeichnet. Für seinen Heimatverein Celtic Glasgow stand er 2011 bei einem Wohltätigkeitsspiel auf dem Feld.