Die Parteien sollen ihre Lösung oder Regelung selbst finden, damit ihnen nicht eine „Lösung“ durch einen Dritten (z.B. das Gericht) auferlegt wird. Dabei stellt sich meistens heraus, dass man das „entweder – oder“ überwinden kann und die Parteien – oft sogar über den ursprünglichen Streitgegenstand hinaus – „gewinnen“, d.h. eine Lösung oder Regelung finden können, die ihren Interessen gleichermaßen dient (sog. win-win-Lösung). In der Mediation findet keine Rechtsberatung statt. Die Mediatoren sind zu Unparteilichkeit und Neutralität sowie zur Verschwiegenheit verpflichtet. Show Wesentliche Merkmale des Mediationsverfahrens
Das Mediationsverfahren basiert u.a. auf den Erkenntnissen der interdisziplinären Konflikt- und Kommunikationswissenschaft sowie der humanistischen Beratungsmethodik. Ausführliche Informationen über Verfahren, Methoden, rechtliche Grundlagen und Arbeitsfelder der Mediation finden Sie im Handbuch Mediation und Konfliktmanagement (Trenczek et al. 2017). Die Klärungshilfe ist ein spezifisches Vermittlungsverfahren, das den Fokus insb. auf eskalierte zwischenmenschliche Konflikte in Unternehmen und anderen Organisationen legt und gerade auch für die Konfliktbarbeitung in hierarchischen Systemen entwickelt wurde. Auch die Klärungshilfe ist ein strukturiertes Vermittlungsverfahren unterscheidet sich aber in einigen Aspekten von der („klassischen“) Mediation (hierzu Christian Prior in Trenczek u.a. 2013, Kap. 3.5). Wesentlich ist insbesondere, dass die Konfliktklärung zwingend die Anwesenheit der Führungskräfte voraussetzt. Andererseits lassen sich methodische Interventionen der Klärungshilfe (z.B. das sog. „Doppeln“) auch im Rahmen einer Mediation nutzen. Entscheidend ist, dass die Vermittler, ob sie nun eher „klassisch“ mediieren oder auf andere Weise zur Klärung und Lösung des Konflikts beitragen, die Interessen und Bedürfnisse der Konfliktparteien im Auge haben. unter Mediation versteht man die sinngemäße Übersetzung eines Textes, im Gegensatz zur wortwörtlichen (1 : 1) Übersetzung (translation). Dabei werden nur die wichtigsten Stellen wiedergegeben und der Text auf etwa ein Viertel des Ausgangstextes zusammengefasst (10prozentige Abweichung erlaubt). - Titel - einzige weitestgehende 1 : 1 Übersetzung - Einleitung - mit wichtigsten Angaben zum Text (Autor, Quelle usw.) - Zusammenfassung: - Reihenfolge beibehalten - Zeiten beibehalten - weitere Punkte, siehe Link - Schluss: - kein Fazit - keine eigene Meinung / persönliche Stellungnahme - keine abschließende Zusammenfassung (Quelle: https://oberprima.com/englisch/mediation-schreiben/) Üben kann man das mit jedem beliebigen Text. Zu den Englisch-Lehrbüchern gibt es meist auch Arbeitsbücher und Schulaufgabentrainer, in denen Mediationsübungen enthalten sind. z.B. Fördern! Englisch. Kopiervorlagen mit Audio-CD. Englisch Mediation Gymnasialniveau für die 9./10. Klasse (amazon.de) Zu empfehlen auch: fosbosenglisch.de/Writing.html (Stark Verlag) :-) AstridDerPu 1 Kommentar 1 earnest 14.12.2021, 21:44 Ich würde es eher "eine sinngemäße Übertragung eines Texts" nennen. 0 earnest Community-Experte Englisch 14.12.2021, 21:29 Schau mal rein, wenn du magst. Diese Anleitung gefällt mir; das Wichtigste ist gut zusammengefasst: https://studyflix.de/englisch/mediation-englisch-2688 Gruß, earnest MinaL61 14.12.2021, 21:09 Du darfst niemals Wort für Wort übersetzen was im Text steht. Du musst Fakten mit eigenen Worten so wiedergeben, dass es nicht vom Text abschweift und du keine eigenen Fakten miteinbaust. |