Was darf man nachts nicht machen?

Durchschlafstörungen gehören wie die Einschlafstörungen zu den häufigsten Schlafstörungen. Die Betroffenen schlafen zwar oftmals leicht ein, wachen aber nachts auf und können dann nicht mehr einschlafen. Zusätzlich stellt sich oftmals die Sorge ein, am kommenden Tag nicht fit zu sein. Unter der weit verbreiteten Durchschlafstörung können Erwachsene und auch Kinder leiden. Wir informieren Sie über Behandlung, Folgen, Hausmittel und mehr.

Wann wird von einer Durchschlafstörung gesprochen?

Betroffene, die unter einer Durchschlafstörung leiden, wachen über einen längeren Zeitraum mehrmals in der Woche nachts auf und können meist nicht mehr einschlafen. Das Aufwachen allein wäre kein allzu großes Problem, doch der ausbleibende Schlaf im Anschluss sorgt für die beeinträchtigte Schlafqualität und die daraus resultierenden Probleme. Am Folgetag fehlt ausreichend Schlaf, was die verschiedenen Symptome dieser Schlafstörung auslöst, beispielsweise:

  • Müdigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • Konzentrationsprobleme
  • Leistungsschwäche
  • verlangsamte Reaktionen
  • Anspannung bis hin zur Gereiztheit
  • Unlust
  • depressive Verstimmungen, wobei eine Insomnie aber auch das Anzeichen einer Depression sein kann

Bei Kindern kann die Durchschlafstörung ebenso aus psychischen oder körperlichen Problemen resultieren, beispielsweise eine Angst vor der Dunkelheit, ein Streit der Eltern, Albträume durch unverarbeitete Erlebnisse, aber auch Erkrankungen können dahinter stecken. Meist werden ebenfalls die Eltern in Mitleidenschaft gezogen. Durch das nächtliche Aufwachen ihres Kindes werden auch sie aus dem Schlaf gerissen, sodass sie in der Folge die gleichen Symptome haben wie das Kind.

Die Folgen der Durchschlafstörung

Es ist wichtig, die Durchschlafstörung nicht zu ignorieren, sondern etwas dagegen zu tun. Sie kann Körper und Geist sehr stark beeinträchtigen. Bereits eine Nacht mit zu wenig Schlaf reduziert die Aufmerksamkeit, Reaktionsgeschwindigkeit und Leistungsfähigkeit erheblich. Eine dauerhafte Übermüdung kann neben Konzentrationsproblemen, einer täglichen Müdigkeit, Erschöpfungszuständen und einer erhöhten Reizbarkeit auch gravierende körperliche Folgen nach sich ziehen, beispielsweise Erkrankungen von Herz und Kreislauf, Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs sowie Verkehrsunfälle. Langfristig leidet der gesamte Körper unter einer schlechten Schlafqualität.

Ursachen einer Durchschlafstörung

Viele Erkrankungen können den Schlaf erheblich stören, sodass ein Durchschlafen nicht möglich ist. In diesen Fällen verschwinden die Probleme jedoch meistens mit dem Abklingen der auslösenden Krankheit. Psychische Probleme wie Stress, Sorgen oder Ängste belasten viele Menschen erheblich, sodass diese zu einer Durchschlafstörung führen können. Auch schwere Mahlzeiten am Abend oder Alkoholkonsum sind mögliche Ursachen. Zuletzt können Medikamente die Ursache einer Durchschlafstörung sein, sodass es erforderlich werden kann, sie abzusetzen oder zu wechseln. Häufig genannte Mittel in diesem Zusammenhang sind Antidepressive, Cholesterinsenker, Schmerz- oder Schlafmittel. Bitte sprechen Sie dazu jedoch unbedingt mit Ihrem Arzt und setzen Medikamente nicht eigenmächtig ab.

Durchschlafstörungen bei Kindern können ebenso aus psychischen oder körperlichen Problemen resultieren. Typische Ursachen sind eine Angst vor der Dunkelheit, ein Streit der Eltern oder Albträume durch unverarbeitete Erlebnisse. Meist werden ebenfalls die Eltern in Mitleidenschaft gezogen. Durch das nächtliche Aufwachen ihres Kindes werden auch sie aus dem Schlaf gerissen, sodass sie in der Folge die gleichen Symptome haben wie das Kind.

Das Schlaftagebuch

Vermuten Sie bei sich eine Durchschlafstörung? Versuchen Sie in einem Schlaftagebuch ihr Schlafverhalten sowie Ihre Verfassung am folgenden Tag zu notieren. In jedem Fall empfehlen wir, dass Sie einen Arzt konsultieren.

Wie wird die Durchschlafstörung behandelt?

Die Behandlung hängt von der Ursache ab. Oftmals genügt es, die Schlafhygiene zu verbessern, beziehungsweise ungünstige Gewohnheiten oder Verhaltensweisen abzulegen. Eine veränderte Ernährungsweise kann ebenso zu einem besseren Schlaf beitragen. Manchmal können Medikamente gegen Schlafstörung (kurzfristige) Unterstützung bieten. Eine dauerhafte Anwendung kommt jedoch nur auf ärztlichen Rat infrage, wenn die Ursache der Durchschlafstörung nicht behandelbar ist und andere Methoden sie nicht bessern können.

Welche Hausmittel können bei einer Durchschlafstörung helfen?

Baldrian, Passionsblume, Hopfen, Lavendel

Zum Beispiel die Heilpflanzen Baldrian, Passionsblume, Hopfen und Lavendel sind natürliche Heilmittel gegen Schlafprobleme. Sie können eine innere Unruhe ausgleichen, Stressblockaden lindern und somit zum besseren Durchschlafen beitragen. Diese pflanzlichen Mittel verkürzen die Einschlafphase und gleichzeitig kann der Tiefschlaf verlängert werden. Sie entfalten die Wirkung erst nach etwa zwei Wochen.

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Quellen und weiterführende Informationen

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Wenn du Nacht für Nacht zwischen 3 Uhr und 5 Uhr wach wirst, ist dies ein Zeichen dafür, dass du Kummer hast oder traurig bist. Einschneidende, schlimme Erlebnisse, wie etwa der Tod eines geliebten Menschen oder eine Trennung lassen uns keinen Schlaf finden.