Vor kurzem habe ich irgendwo dieses Bild aufgeschnappt – und es ist geblieben. Show Und stellen wir uns einmal vor, wir könnten unsere Wunsch-Traum-Vertriebsorganisation nach diesem Rezept aufbauen. Sehr wahrscheinlich würden wir noch immer nicht die Ergebnisse erzielen, die wir uns davon erwarten. Wahrscheinlich hätten wir lediglich ein verdammt teures Stück Vertriebs-Plunder, mit dem wir immer noch viele unserer potenziellen Aufträge höchst selbst beerdigen. Was fehlt ist hier wie dort das Verbindungsstück, das Ding, das alles und alle dazu bringt, effektiv zusammen und miteinander zu arbeiten. Wundern Sie sich nicht auch manchmal? Und fragen Sie sich nicht auch manchmal, wo die dann eigentlich alle sind - die Massen der toptrainierten Manager, die Besten der Besten, oder die Verkäufer-Wunderwuzzis? Wundern Sie sich nicht auch manchmal? Ich wundere mich schon. Denn ist nicht gerade der Umstand, dass so häufig über das „Beste“ und über das „Neueste“ berichtet wird, ein sicheres Indiz dafür, wie selten das in Wirklichkeit ist. Und scheitern unsere Visionen und Strategien nicht tatsächlich schon alle daran, dass unsere diversen Produkt-, Sparten- und Funktions-Chefs, die gemeinsame Schlagkraft einer Unternehmung regelmäßig
unterlaufen (müssen). Denn leider müssen die Sparten-Chefs erst einmal alles daran setzen, ihre eigenen Ziele zu erreichen. Da hängen schließlich ihre ganz persönlichen Benefits und Boni dran. Sie prügeln sich also eher um Prioritäten und Vorteile, halten sich bedeckt, arbeiten quasi gegeneinander und versuchen aus
dem Unwissen des jeweils anderen Kapital zu schlagen. Das Engagement der Mitarbeiter, die offene Kommunikation, die ehrliche und faire Art und Weise, wie man miteinander umgeht, die Freude daran dem anderen zu helfen und die Neugierde darauf, auch einmal über seinen eigenen Tellerrand zu schauen, werden ganz schnell zu Grabe getragen. Und liegen wir erst einmal „six feet under“ verhallt auch der eindringlichste Apell ungehört. HALLO! Die Preis-Frage ist: Wir haben also ein P.L.O.T.-Problem. Partizipation. Leidenschaft. Orientierung. Transparenz. Denn VOR jeder Methode, VOR jeder Strategie, VOR jedem Prozess, VOR jedem Werkzeug, sogar VOR jedem Produkt, hat Misserfolg einen einfachen Grund: fehlende Identifikation und fehlendes Engagement. Und gerade im Vertrieb knirschen viele vernehmlich mit den Zähnen. „Wir haben uns viel zu lange auf das Optimieren von Prozessen konzentriert. Das ist Toyotismus: keine Fehler, Six Sigma, Gleiches besser machen. Heute leiden viele unter dieser genormten Exekutionslogik“, meint Thomas Sattelberger, Ex-Vorstand der Telekom in Deutschland. Traditionelle CRM-, oder andere beliebige Vertriebs-Steuerungs-Systeme, verkaufen genau nichts. Wer aber unter seinem fast unerreichbaren – und nur mit einer ungesunden opportunistischen Einstellung ertragbaren - Ziel stöhnt, der sieht Dinge anders – oder gar nicht mehr. Der hat den Kopf tief im Sand. Denn was ein Kunde wirklich möchte, oder was wir einem Kunden tatsächlich Gutes tun könnten, wird ersetzt durch die Frage: wird er wohl abschließen, wann und zu welchen Konditionen? Kein Wunder also, wenn auch unsere Kunden immer opportunistischer und unfairer werden, oder? *** If you enjoyed the post please click the thumbs up icon or share! Read my previous post. Wer heute den Kopf in den Sand steckt knirscht morgen mit den Zähnen?Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen. Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen. Ähnliche Texte: Wer immer im Gestern und Morgen lebt, verschläft das Heute.
Was bedeutet es den Kopf in den Sand zu stecken?den Kopf in den Sand stecken. Bedeutungen: [1] eine drohende Gefahr, eine bevorstehende körperliche oder geistige unangenehme Arbeit nicht sehen wollen, also ignorieren.
Wer heute den Kopf in den Sand steckt?Konfuzius sagt: Wer seinen Kopf in den Sand steckt, bringt seinen Arsch in eine gefährliche Position.
Was macht ein Strauß bei Gefahr?Der Strauß tarnt sich bei Gefahr, indem er sich mit ausgestrecktem Hals flach auf den Boden legt. So legt er sich auch schützend über sein Nest. Durch die Färbung und Ausbreitung seiner Federn wird der Strauß von seinen Feinden so leicht für einen Busch gehalten.
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