Was bedeuten cocis

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Was bedeuten cocis

Alfons Rittler

Digital Expert & CEO

Cookies machen eine Website nicht nur benutzerfreundlicher, sondern spielen auch im Online Marketing eine große Rolle. Eine Online Marketing Agentur Graz kümmert sich also um den Einsatz und die Gestaltung der Cookies einer Webseite. Sie bedeuten mehr Komfort beim Surfen, können aber auch ein Problem für die Privatsphäre der Nutzer darstellen.

Was bedeuten cocis

Was wäre ein Internet ohne Cookies?

Im World Wide Web kommt mit HTTP ein zustandsloses Protokoll zum Einsatz. Der Webbrowser sendet also eine Anforderung an einen Webserver und dieser antwortet mit Daten in der Form von Text und Bildern, die dann vom Webbrowser dargestellt werden.

Zustandslosigkeit bedeutet, dass der nächste Seitenaufruf über HTTP vom vorigen völlig unabhängig ist. Der Browser speichert also keine Daten darüber und muss alle darzustellenden Daten wieder neu anfordern.

Das ist besonders dann lästig, wenn auf einer Website ein Login erforderlich ist. Die Login-Daten müssten dann bei jedem Seitenaufruf neu übermittelt werden.

Eine oft wiederholte neue Eingabe wäre für den Benutzer unzumutbar, eine Speicherung wäre auch problematisch, denn auf diesen Speicher könnten unter Umständen auch Unbefugte zugreifen.

Was bedeuten cocis

Welche Funktionen haben Cookies?

Der Einsatz von Cookies vermeidet ein Login bei jedem Seitenaufruf und hält allgemein bestimmte Informationen verfügbar, die von der Website an den Browser nur einmal gesendet werden müssen.

Beim ersten Seitenaufruf sendet der Webbrowser ein Cookie in der Form einer Textdatei an den Browser, der diese Datei speichert. Es ist auch möglich, dass ein Cookie von einem Javascript Programm erzeugt wird, das ebenfalls vom Webbrowser übermittelt wird.

So oder so braucht ein Cookie üblicherweise höchstens 4 Kilobyte Speicherplatz. Die Einhaltung dieser Obergrenze ist erforderlich, um mit allen Browsern kompatibel zu sein.

Cookies können Daten wie den Inhalt eines Warenkorbs enthalten, der beim Besuch eines Online Shops mit jedem Seitenaufruf korrekt angezeigt wird. Auch Login-Daten können in Cookies enthalten sein und identifizieren den Benutzer dann gegenüber der Website.

Ein zu einer bestimmten Website gehörendes Cookie wird nur an diese Seite wieder übertragen. Auch per Javascript kann eine Website nur auf die eigenen Cookies zugreifen. Alles andere wäre ein Sicherheitsproblem, da beliebige andere Websites dann beispielsweise auf Zugangsdaten eines Benutzers zugreifen könnten.

Cookies und Onlinemarketing

Eine Onlinemarketing Agentur plant den Content für das Online Marketing eines Unternehmens. Sie erstellt also auch einen Plan, welche Daten in den Browsern der Kunden vorgehalten werden sollen, was eben mit Cookies umgesetzt werden kann.

Heute ist es üblich, dass ein regelmäßig genutzter Browser tausende von Cookies gespeichert hat, da viele Unternehmen ihre Cookies mit dem Ausloggen des Kunden nicht löschen. Das erhöht die Bequemlichkeit, kann aber auch die Privatsphäre einschränken.

Cookies und der Datenschutz

Dass Websites nur auf ihre eigenen Cookies zugreifen können, stellt einen gewissen Schutz für den Nutzer dar. Es sollte aber klar sein, dass die Verfolgung des Nutzerverhaltens im Internet ziemlich einfach möglich ist. Dabei spielen sogenannte Tracking-Cookies eine Rolle.

Anbieter dieses Trackings setzen Cookies, die Informationen über das Surfverhalten des Nutzers speichern. Diese Informationen werden dann an die Server der Tracking-Unternehmen übertragen und für Werbezwecke verwendet. Die Einstellungen über zulässige Cookies sollten deshalb bewusst gewählt werden.

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Alfons Rittler

Creative Director

Öffnungszeiten

Montag - Donnerstag

07:30 - 16:00

Freitag

07:30 - 14:00

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Cookies sind Daten in Form von Zeichenkombinationen aus Ziffern und Buchstaben, die Informationen von Websites sammeln und auf dem PC speichern. Cookies können viele verschiedene Informationen beinhalten und sollen dem Nutzer das Surfen erleichtern. Wie Cookies genau funktionieren, welchen Sinn die Daten haben und wie sie sich aussperren lassen, das haben wir übersichtlich zusammengefasst.

Wer zuerst an leckerer Kekse denkt, liegt in diesem Fall leider falsch. Cookies sind nichts anderes als „trockene Daten“, die mit Keksen nichts gemeinsam haben. Cookies speichern in Form von Zeichenkombinationen Informationen beim Surfen im Netz. Das kann die Sprache sein, persönliche Seiteneinstellungen und andere Informationen, die vom Nutzer in die Suchmaschine eingegeben, vom Browser ausgelesen oder während des Besuches eines Onlineshops bereitgestellt werden.

Cookies werden auf der Festplatte des Nutzers gespeichert und beim späteren Besuch einer Website wieder abgerufen. Ziel der Cookies ist es, den Besucher wieder zu erkennen und ihm so nützliche Informationen bereitzustellen, die der Nutzer nicht wieder manuell eingeben muss.

Wie Cookies funktionieren

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten wie Cookies funktionieren können. Einmal kann die Übertragung via HTTP stattfinden. Die Übertragung findet dann über die Kopfzeile statt. Weiterhin kann ein Cookie lokal übertragen werden, indem ein JavaScript, Java oder eine ähnliche Skriptsprache verwendet wird. Hier befindet sich das Script auf der jeweiligen Webseite. Die Cookie Textdatei wird dann lokal im Browser gespeichert. Besucht der Nutzer nun die gleiche Website noch einmal, werden die Cookies zurückgesendet und enthalten Informationen, die zuvor über den Nutzer gespeichert wurden.

Individuelle Einstellungen für Cookies

Jeder Browser erlaubt individuelle Einstellungen für Cookies. Der Nutzer kann also selbst entscheiden, inwieweit er Informationen über seine Aktivitäten speichern lassen möchte. Möglich ist, dass keine Cookies angenommen werden; keine Cookies von Drittservern; bei jedem Cookie muss um Erlaubnis gefragt werden und das Löschen aller Cookies sobald der Browser geschlossen wird. Die Inhalte der Cookies kann der Client eigenständig verändern, er kann sie löschen und leeren.

Cookies in der Praxis

In der Praxis werden Cookies gespeichert, um persönliche Einstellungen zu speichern und dem Nutzer das Surfen einfacher zu machen. So können Einstellungen für besuchte Websites gespeichert und wieder abgerufen werden. Das erspart mehrfaches Anmelden beim erneuten Besuch.

Auch Onlineshops setzen Cookies ein, um den Einkauf bequemer zu gestalten. Der Kunde kann Waren in seinen Warenkorb legen und vor Abschluss der Bestellung weiter im Onlineshop surfen, ohne, dass sich der Warenkorb leeren würde.

Cookies können auch Benutzeraktionen zwischenspeichern. Das ist sinnvoll, wenn es zu Serverstörungen und Verbindungsabbrüchen kommt. Bei Wiederherstellung der Sitzung werden die Daten abgerufen und automatisch wiederhergestellt.

Nachteile von Cookies

Cookies bergen auch Nachteile. Dort, wo sie das Surfverhalten vereinfachen, können Cookies aber auch Informationen zusammenstellen, die der Nutzer möglicherweise gar nicht preisgeben wollte. Diese ungewollte Datenweitergabe kann zum Beispiel für personalisierte Werbung genutzt werden.

An öffentlichen Internetzugängen können Cookies vom vorherigen Nutzer für die Fortsetzung einer Sitzung missbraucht werden. Oder aber es werden Informationen über den vorherigen Nutzer preisgegeben, die nicht für andere bestimmt waren. An öffentlichen Internetzugängen sollten Cookies vor Verlassen des PC immer gelöscht werden.

Die Rechtslage ist zwar seitens der EU Länder klar, wird aber nicht einheitlich durchgesetzt. Seit dem 19. Dezember 2009 gilt die als „Cookie-Richtlinie“ bezeichnete Richtlinie 2009/136/EG. Darin wird eine Einwilligung des Webseitenbenutzers in das Speichern von Cookies verlangt. Seit 2014 empfehlen Anwälte in Deutschland eine ausdrückliche Zustimmung, die mittlerweile auch von nahezu allen Internetseiten umgesetzt wird.

Cookies und Google AdWords

Mit Cookies lässt sich auch erfassen, wie Besucher auf die Website gekommen sind und wie sie sich dort verhalten. Für das Conversion-Tracking in AdWords verwendet Google ebenfalls Cookies. Sobald ein Nutzer auf eine Google AdWords Anzeige klickt, wird ein Cookie auf dem PC des Nutzers abgelegt. Für AdWords werden Verkaufszahlen und weitere Conversions erfasst.

Was sind die Nachteile von Cookies?

Cookies Nachteile Cookies werden bisweilen zu Spionagezwecken verwendet. Ihr Surf- bzw. Suchverhalten wird unter Umständen genau analysiert und Ihre Privatsphäre ist bedroht.

Für was braucht man Cookies?

Was sind Cookies? Cookies sind kleine Textdateien, die das Internet funktionstüchtig machen. Wenn ein Nutzer im Internet unterwegs ist und eine Webseite aufruft, wird das Cookie zusammen mit der angefragten Webseite an den Browser gesendet – meist vom Betreiber der Webseite.

Ist es ratsam alle Cookies zu löschen?

Alle Cookies grundsätzlich abzulehnen, ist nicht empfehlenswert. Das würde etwa die Warenkorbfunktion beim Online-Shopping ausschalten, so die Experten. Sie raten jedoch, Cookies von Drittanbietern zu sperren - also jenen, die nichts mit der gerade besuchten Seite zu tun haben.

Warum sollte man Cookies ablehnen?

Wenn Sie Ihren Browser jedoch so einstellen, dass alle Cookies blockiert werden, können Sie möglicherweise manche Website-Funktionen nicht nutzen, weil die Website Ihre Auswahl nicht speichern kann. Wenn Sie Cookies in Ihrem Browser blockieren, können wir nicht verfolgen, ob Sie mit Ihrem Gerät unsere Website besuchen.