Wann kann man tabete weisen wenn sie neu beklebt ist

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Ob Urban Jungle, Vintage-Chic oder Raufaser: Tapeten feiern ihr Comeback und verleihen Ihren Räumen jede Menge Stil. Wir verraten Ihnen alles rund um den abwechslungsreichen Wohntrend.

Stellen Sie sich vor, Sie wachen in einem grünen Dschungel voller Palmen und wilder Tiere auf. Oder Sie entspannen in einem erwachsenen Mädchentraum aus weißen Möbeln und Vintage-Blumen an der Wand. Mit den neuen Trend-Tapeten tauchen Sie jeden Tag ein Stück weit in Ihre eigene Fantasie-Welt ein. Ob als Statement-Tapete oder All-Over-Look: Tapeten sind zurück – und das spektakulärer als je zuvor!

Raufasertapete und Co.: Welche Tapeten gibt es?

Ob Raufasertapete, Vliestapete oder Vinyl – mit ein bisschen Know-how und den richtigen Tricks finden Sie die passende Wandgestaltung für Ihr Zuhause. Tauchen Sie ein in die vielfältige Welt der Tapeten und lassen Sie sich inspirieren:

Der Klassiker: die Raufasertapete

Die Raufasertapete ist der Klassiker. Sie ist meist unifarben und besteht aus Zellstoff-Papier sowie Holzspänen. Dank dieser Kombination entsteht der bekannte Raufaser-Look. Ein Vorteil der Raufasertapete: Sie überstreichen sie problemlos.

Es wird bunt: die Mustertapete

Mustertapeten bieten eine Alternative zu Wandtattoos. Sie bestehen aus Papier und Zellulose, das aufgedruckte Muster ist ein echter Hingucker. Ob Ornamente, Dschungel-Motive oder Vintage-Blumen: Die Mustertapete ist ein modernes Statement in Ihren vier Wänden. Und wird schnell zum It-Piece Ihrer Einrichtung.

Strapazierfähig und cool: die Vliestapete

Während Papiertapeten schnell reißen und viel Kleister zum Einweichen verbrauchen, sind Vliestapeten die perfekten Tapeten für Heimwerker-Anfänger. Die Kombination aus Zellstoff- und Textilfasern macht sie besonders strapazierfähig und stabil. Ihr Vorteil: Risse fallen kaum auf.

Die Abwaschbare: Vinyltapeten

Abwaschbare Vinyltapeten sind in Küchen oder Badezimmern beliebt. Die Tapete aus Vinyl ist glatt und lässt sich leicht von Flecken befreien. Sie besteht aus einem speziellen PVC-Kunststoff mit einer rückseitigen Papier- oder Vliesträgerschicht. Oft besitzt sie eine Prägeoptik, die dreidimensionale Kacheln nachahmt.  

Natürlich schön: die Naturtapete

Naturtapeten haben ihren Ursprung in Asien. Die Tapete setzt sich aus zwei Schichten zusammen. Unterhalb besteht sie aus Papier, oberhalb ist die Tapete mit Gras-, Hanf-, Sisal- oder Bambusgewebe verziert. Auch beliebt ist eine Holzoptik - dies ist besonders praktisch, wenn Sie Ihr Zuhause im Landhausstil einrichten möchten, aber in einer Mietwohnung leben. Schließlich sind Tapeten schnell wieder abgezogen oder übermalt. 

Die Luxuriöse: die Seidentapete

Auch bei Seidentapeten ist Heimwerker-Erfahrung gefragt. Die Tapete besteht aus Zellstoff und ist auf der Oberfläche mit Seidenstoff und -fäden beklebt. Deshalb ist es fast unmöglich, Kleisterflecken zu entfernen, ohne die Tapete zu beschädigen.

Doch auch wenn sie empfindlich ist und die Anbringung etwas aufwändiger: Der Anblick Ihrer seidenen Tapete wird sie täglich erfreuen! 

Interieur-Trend: Tapeten

Sie wollen Ihre Wohnung in ein individuelles Interieur-Paradies verwandeln? Dann ran an die Tapeten. Sie verleihen Räumen das besondere Etwas. Nackte Wände gehören der Vergangenheit an. Lassen Sie Ihrer Kreativität dabei freien Lauf. Setzen Sie den neuen Trend zum Beispiel gekonnt mithilfe der Statement-Tapete um. Hier wird nur eine Wand mit einem auffälligen Blickfang verziert.

Statement-Tapeten für Ihr Zuhause

Wild wird es mit den angesagten Tapeten im Dschungel-Print. Ob Palmen, Monstera-Blätter oder wilde Tiere: Zaubern Sie sich Ihren eigenen Urban-Jungle in Ihre vier Wände. Um einen Overload zu verhindern, tapezieren Sie nur eine Wand im Dschungel-Look. Zu Ihrer Statement-Tapete passen Möbel aus Naturmaterialien wie Bambus, Holz und Bast besonders gut - ganz getreu dem "Natural Living"-Look. 

Oder wie wäre es mit einer trendigen Tapete in Beton- oder Marmoroptik? Der reduzierte Look der Tapete verleiht Ihrem Raum einen eleganten Look. Um den modernen Anstrich zu betonen, kombinieren Sie helle Möbel in Weiß, Grau oder Kupfer dazu.

Blümchentapeten sind out? Von wegen! Vintage-Blumentapeten gehören jetzt zu jedem Mädchentraum – auch bei erwachsenen Prinzessinnen. Zarte Pflanzen, große Blüten und pastellige Farbkompositionen machen den femininen Vintage-Chic à la Velvet Beauty perfekt. Damit Ihr Raum modern und nicht kitschig wirkt, passen Möbel in hellen Tönen und in Samt dazu. Goldfarbene Akzente verleihen dem Look die richtige Portion Coolness.

Sie lieben den Retro-Look der 70er? Dann greifen Sie zu einer Tapete mit geometrischen Mustern. Ausgefallene Tapeten wie diese geben Ihrem Raum einen speziellen Vibe, den Sie auch gerne in Ihrem Einrichtungsstil aufgreifen dürfen. Wichtig: Bei so einer extravaganten Tapete gilt, weniger ist mehr. Folgen Sie dem Trend der Statement-Tapete an einer Wand.

Unser Tipp: Lassen Sie sich von fremden Ländern, Filmen und Jahrzehnten sowie aktuellen Wohntrends inspirieren und holen Sie sich mit Statement-Tapeten eine neue Welt nach Hause.

Die Raumoptik beeinflussen

Wandtattoos, ein Wandgarten und coole Tapeten können auch Ihre Räume verändern. Mit senkrecht gestreiften Tapeten wirken niedrige Räume höher. Ihre Räume sind hoch und Sie möchten diese niedriger wirken lassen? Greifen Sie zu Tapeten mit waagrechten Streifen und tapezieren Sie nicht bis zur Decke. Wer es noch etwas gemütlicher will, tapeziert die Decke – dadurch wirkt der Raum in seiner Optik kuschlig-klein.

Helle Tapetensowie kleine Muster bewirken, dass kleine Räume größer aussehen. Das Gegenteil erreichen Sie durch kräftige Farben und große Muster. Mit solchen Tapeten wirken große Räume kleiner und gemütlicher. Auch diagonale Muster oder Striche verkleinern Ihren Raum optisch.

Schritt für Schritt zur Traum-Tapete

1. Die richtige Menge an Tapete einkaufen

Berechnen Sie vor dem Tapezieren Ihre Wandfläche. Wenden Sie dazu folgende Formel an:

  [(2xRaumbreite) + (2xRaumlänge)] x Raumhöhe = Wandfläche

In der Regel sind Tapetenrollen 10,5 Meter lang und 53 Zentimeter breit. Eine Rolle reicht für circa fünf Quadratmeter. Für die genaue Anzahl der Rollen teilen Sie die Wandfläche nun durch fünf. So erhalten Sie die Anzahl der Rollen. Bei einem ungeraden Ergebnis runden Sie zur Sicherheit auf.

2. Das passende Werkzeug griffbereit

Achten Sie darauf, dass Sie ausreichend Kleister besorgen. Ein Eimer und ein Tapeziertisch sind essenziell. Mit einer Tapezierbürste und einer Wasserwaage bringen Sie die Tapete an der Wand an. Ein Cutter hilft Ihnen, Steckdosen und Lichtschalter auszuschneiden.

3. Tipps & Tricks zum Tapezieren

Tapezieren Sie nur bei Tageslicht! Denn dann ist gut zu erkennen, ob die Tapete richtig an der Wand sitzt und sich Luftblasen gebildet haben. Zudem sollten Sie beim Tapezieren Lichtschalter und Steckdosen abmontieren.

Untersuchen Sie Ihre Wände vorher auf Unebenheiten oder Löcher. Füllen Sie diese mit Gips auf.

Der neue, alte Wohn-Trend: Tapeten

Haben Sie jetzt Lust auf den neuen, alten Wohn-Trend bekommen? Egal, ob Sie sich für die klassische Version oder einen Statement-Look entscheiden: Mit ausdrucksstarken Tapeten liegen Sie voll im Trend.

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Wie lange muss man warten bis man Tapete streichen kann?

Wichtig: Lassen Sie die Tapete trocknen, bevor Sie diese streichen. Wenn Sie eine feuchte Tapete streichen, trocknet der Kleister nicht ausreichend. Dadurch kann sich die Tapete lösen, denn der Kleister kann nicht trocknen. Nach einem Tag Trocknungszeit lässt sich die frische Tapete streichen.

Wie lange muss Tapete trocknen bevor man sie streichen kann?

Wenn Sie Ihre gerade tapezierte, frische Raufasertapete richtig streichen möchten, beachten Sie unbedingt die Trockenzeit nach dem Tapezieren – diese beträgt ca. 12 Std. Tasten Sie zur Sicherheit noch einmal Ihre Wand ab und kontrollieren Sie, ob es noch feuchte Stellen gibt.

Wann kann man frisch tapezierte Vliestapete streichen?

Prinzipiell können Sie natürlich frisch tapezierte Vliestapeten überstreichen. Vom Ablauf her funktioniert es genauso wie bei Tapeten, die schon lange hängen. Allerdings sollten Sie nach dem Tapezieren mindestens 24 Stunden verstreichen lassen, damit der Kleister gut trocknet. .

Was passiert wenn man Tapete zu oft streicht?

Die sollten Sie nicht allzu oft überstreichen. Denn: Jede Schicht Farbe bringt zusätzliches Gewicht. Wenn es zu viel Gewicht wird, kann sich die Tapete von der Wand lösen oder die Farbe abblättern. Wenn es so weit gekommen ist, sollten Sie die alte Tapete entfernen und neu tapezieren bzw.

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