Kann man jede Lampe für Pflanzen nehmen?

Die Pflanzenanzucht kann ohne ausreichend Licht manchmal schwierig, nicht selten unmöglich werden. Gerade zum Jahresanfang ist selbst die hellste Fensterbank oft nicht ausreichend für unsere Anzucht. Auch bei der entsprechend großen Menge an selbstgezogenen Pflanzen geht schnell mal der genügend helle Stellplatz aus. Man kann sich hier aber mit Pflanzenlampen behelfen. Diese müssen aber nicht unbedingt aus dem Spezialshop kommen. Folgende Spezifikationen sind wichtig, um in der Anzucht von Pflanzen auch mal mit einer Schreibtischleuchte erfolgreich zu sein.

Wenig Licht ist für die Anzucht von Pflanzen aus Samen schlecht. Gerade jetzt zum Jahresanfang und bis etwa Mitte März reicht selbst auf der hellsten Fensterbank das natürliche Licht meist nicht aus, um kleine Pflanzen aus Samen ordentlich wachsen zu lassen.

Ist es zu dunkel, dann strecken sich die Pflanzen schnell in die Höhe – man nennt das Vergeilen –, sie wachsen kümmerlich, gehen meist sogar ein. Eine künstliche Lichtquelle kann hier helfen. Auf der Fensterbank habe ich eine entsprechend helle Schreibtischlampe. Im Keller, lediglich mit einem kleinen Fenster am Lichtschacht, kann ich mit der richtigen Lichtquelle sogar Pflanzen aus Samen ziehen. Folgende Informationen oder Voraussetzungen sind hier allerdings wichtig.

Die richtigen Pflanzenlampen mit vollem Farbspektrum

Weiß sieht für unser Auge ein Licht aus, das grüne, blaue und rote Anteile hat. Dann ist das Licht für uns hell und angenehm. Pflanzen mögen diese Farbkombination ebenso, da sie unter diesen Bedingungen eine optimale Photosynthese betreiben können. Zwar sind die Pflanzenlampen – wenn man mal über Suchmaschinen danach sucht – teils völlig unterschiedlich. Und je mehr man sich in die Materie reinarbeitet, desto technischer wird das Ganze. Die einen sagen dann, dass Lumen wichtig sind, andere, dass die Farbtemperatur wichtig ist. Und letzteres ist es definitiv. Grundsätzlich hilft bei der Auswahl einer Pflanzenbeleuchtung in der Aufzucht die Kelvinzahl. Kelvin gibt die Farbtemperatur von Licht an und wird mit K abgekürzt.

Für eine Pflanzenleuchte ist eine Kelvinzahl von mindestens 5.000 K und bis etwa 6.500 K optimal. Das ist das Spektrum, dass man als tageslichtweiß, reinweiß oder kaltweiß bezeichnet. Diese Lichtfarbe entspricht am ehesten dem Tageslicht und ist damit zur Pflanzenanzucht gut geeignet.

Vorsicht bei den Bezeichnungen: Hersteller handhaben das unterschiedlich. 5.300 K ist die Angabe in Wikipedia, ab der ein Licht als tageslichtähnlich bezeichnet werden kann. Das bestätigte mir auch eine Fotografin. 5.500 – 5.800 K entspricht übrigens der Helligkeit der Mittagssonne. Manche Leuchtmittelhersteller bezeichnen allerdings schon 4.000 K als „cool white“. Und das ist für die Anzucht einfach zu wenig.

Jedenfalls habe ich mit den 5.500 K Fotoleuchten (Energiesparlampen mit 40 Watt) wie auch mit einer 6.500 K (LED, 14 Watt) leistenden Schreibtischleuchte gute Erfahrungen gemacht. Ob LED-Pflanzenlampe, Energiesparlampe oder Leuchtstoffröhre (solche gibt es auch, zum Beispiel in der Aquaristik) scheint egal zu sein.

Lumen & PPF bei Pflanzenlampen

Man liest immer auch mal was von Lumen. Gerade nach dem Glühbirnenverbot wurde oftmals die Lumenzahl für die Lichtstärke eines Leuchtmittels angegeben. Vorher gab die Wattzahl Auskunft über die Lichtstärke. Laut diverser Pflanzenleuchten-Shops ist die Angabe der Lumenzahl aber eher unwichtig bei der Anzucht und Beleuchtung von Pflanzen (was im unten verlinkten Test von Anzuchtlampen zutrifft. Die getesteten SANlight-Lampen haben keine Angaben zu Lumen). Bemüht man indes einschlägige „Grower“-Seiten, dann ist hier die Lumenzahl das A und O. Das scheint mir allerdings ganz andere Gründe zu haben, die, weil gefragt wurde, sowohl für die Blatt-, vor allem aber für die ausreichende Blüten- und THC-bildung wohl nötig ist. Unser Grünzeug soll aber erst draußen blühen und dort dann seine gewünschten Eigenschaften entwickeln. 😉 Uns Hobbygärtnern reicht es jedenfalls, nach der Kelvinzahl zu gehen. Und, entpricht sie dem Tageslicht, dann müssen es nichtmal spezielle Anzucht- und Pflanzenlampen sein – gerade für Balkongärtner -, die für eine erfolgreiche Anzucht nötig sind.

Wer das Ganze gerne technisch angeht, dem seien noch die Begriffe PPF und PPFD ans Herz gelegt. PPF, photosynthetisch aktiver Photonenfluss, beschreibt, wie viele Lichttleichen in den von Pflanzen für den Wuchs benötigte Lichtteilchen fließen. Dwe Fluss wird in „Newton Metern“ (nm). 400 – 700 nm sollen für den Pflanzenwuchs optimal sein. Damit arbeiten die Anbieter professioneller Pflanzenlampen-Lösungen. Ehrlich gesagt ist mir das etwas zu technisch, bei den allermeisten Beleuchtungslösungen werden Werte diesbezüglich auch erst gar nicht angegeben. Wen dieses Feature interessiert, wird hier fündig.

Die ausreichende Wattzahl bei Pflanzenleuchten

Kann man jede Lampe für Pflanzen nehmen?
Rauf auf die dunkle Fensterbank und Licht an. Das geht auch wunderbar mit einer passenden Schreibtischlampe, die gerade dann ausreicht, wenn man sich nur ein paar Pflänzchen für den (Balkon-)Garten sicher anziehen will. Das Licht ist selbstredend erst wirklich nötig, wenn die ersten Pflanzen erscheinen.

Diesen Teil der Betrachtung habe ich gelöscht. Der Grund – und bezogen auf die unter dem Text gestartete Diskussion: Sie ist ebenso sekundär, wie die Leistung in Lumen. Ich habe gerade wieder Tageslichtlampen mit unterschiedlicher Luumenzahl gesehen, doch: Tageslicht in dem genannten Kelvinbereich bieten sie alle.

Kurze Beispiele aus meinem Repertoir: Die Fotoleuchten sind mit 40 Watt starken Energiesparbirnen ausgestatet. Funktioniert prima. Die gezeigte Schreibtischlampe hat die heute üblichen LEDs und 14 Watt. Funktioniert. Ich habe 4, je 10 Watt starke LED-Anzuchtlampen von SANlight, die jeweils wenig Fläche ausstrahlen, aber, bei entsprechend geringem Abstand zu den obersten Blättern einer Pflanze (etwa 20 cm) ebenfalls gut geeignet sind (4 Lampen strahlen etwa 6 kleine oder 2 große Zimmergewächshäuser aus).

Die konventionelle Leuchtstoffröhre hat 36 Watt (weniger Leistung ebenfalls erhältlich, dann mit LED); auch sie funktioniert und meine Porsche im Anzuchtbeleuchtungsset, die SANlight S2W, benötigt zwar 62 Watt für die LEDs, aber das rentiert sich wirklich. Ein Element strahlt eine Fläche von mindestens 40 x 80 cm aus (Herstellerangabe), eher mehr. Lumen gibt der Hersteller für seine Anzuchtlampen übrigens nicht an.

Tipps zum Streuungswinkel der Pflanzenlampen

Wer mag kann zudem noch auf den Streuungswinkel der Pflanzenlampen achten. Dies ist aus zwei Gründen unter Umständen wichtig: Zum einen dann, wenn die Pflanzenleuchte in einem Wohnraum betrieben wird. Wenn man hier Pflanzenlampen mit einem Streuungswinkel mit über 90 Grad anbringt, dann kann dies als störend empfunden werden. Wenn man zum anderen viele Pflanzen aus Samen selber ziehen möchte, dann kann ein Streuungswinkel von um die 45 Grad vielleicht zu wenig sein.

 

Weitere Tipps rund um Pflanzenlichter & Anzucht aus Samen

 

Die Empfehlungen zum Pflanzenlicht beziehen sich darauf, wenn man zeitig und vor etwa Mitte März Pflanzen aus Samen ziehen will. Chili und Paprika – hier geht es zur Aussaatanleitung für Chili & Paprika – danken dies ebenso wie Auberginen, die zeitig gesät werden wollen (Anleitung, um Auberginen zu säen), und später die Tomaten. Danach ist es selbst auf der Fensterbank meist hell genug. Es sei denn man hat zum Beispiel nur Nordfensterbänke, es stehen Bäume vor dem Fenster oder man muss die jungen Pflänzchen wegen neugieriger Vierbeiner irgendwo in Sicherheit bringen. Auch dann sind Pflanzenlampen ideal.

 

Nicht nur das Licht ist entscheidend. Auch die Temperatur, um für ein ordentliches Wachstum der selbstgezogenen Pflanzen zu sorgen. Ein Beispiel: Die vor 3, 4 Wochen aus Samen geschlüpften Tomaten fühlen sich auf einer hellen Fensterbank im so 16, 17 Grad kühlen Treppenhaus wohl. Das reicht ihnen völlig, nachdem sie bei entsprechend höherer Temperatur gekeimt sind. Jedoch kann es bei gleicher Lichtausbeute, etwa über der Wohnzimmerheizung, schnell zu warm und gleichzeitig zu dunkel sein. Das Ergebnis: Sie vergeilen. Daher in der Aufzucht von Setzlingen immer an das richtige Verhältnis zwischen Lichtangebot und Temperatur denken.

 

Die künstliche Lichtquelle sollte allerdings nicht länger als  etwa 14, 15 Stunden an sein. Denn, ob junge oder ältere Pflanzen: Wie der Mensch benötigen auch sie Ruhephasen. Tipp am eher hellen Standort: Man kann auch mal das Licht direkt am Tag ausmachen und beispielsweise nur morgens und ab dem Nachmittag die Anzuchtstation beleuchten.

Kann man jede Lampe für Pflanzen nehmen?

Dieses Jahr steht die Fotoleuchte in einem Teil meines Büros…

Kann man jede Lampe für Pflanzen nehmen?

… Die Chilis sagen jedenfalls Danke. Mit sattgrünem, gesunden Laub, ordentliches Wachstum und Blüten, aus denen bereits die erste Chili entstand.

Kann man jede Lampe für Pflanzen nehmen?

Hier in einem Kellerabstellraum: Egal wie hoch man die rot-blaue Pflanzenlampe hängte – also ohne weiteres Licht – es passiert nichts. Kein Wachstum. Als der Tisch letzten Winter später komplett voll mit Anzuchtschalen war: Die 2 Fotoleuchten mit Tageslichtlampen haben mehr als 150 Setzlinge toll wachsen lassen.

Kann man jede Lampe für Pflanzen nehmen?

Hier die dazugehörige Birne: EIne Energiesparlampe mit echtem Tageslicht.

Kann man jede Lampe für Pflanzen nehmen?

Ab etwa Mitte März und wenn man genügend helle Fensterbänke hat, genügen diese mit dem nun intensiveren Tageslicht. Pflanzenleuchten bleiben dann meist aus.

Mit den rot-blauen, speziellen Anzucht- oder Pflanzenlampen habe ich keine gute Erfahrung gemacht. Mal abgesehen von der Tatsache, dass das Licht für unser Auge total unangenehm ist. Ich sehe weder, ob die Pflanze gesund wächst, noch habe ich überhaupt irgendein Wachstum bemerkt. Das spezielle Licht zu den hellen Fotolampen zusätzlich anzuschalten, auch das habe ich getestet. Aber wenn ich es weggelassen habe, war keine Verschlechterung zu sehen. Für mich sind diese rot-blauen Anzuchtlampen daher nichts. Zumal ich irgendwo gelesen habe, dass sie meist das falsche Verhältnis zwischen rot und blau hätten.

 

Edit 2017: Ein befreundeter, sehr ambitionierter Hobbygärtner hat nun eine spezielle, rot-blaue Pflanzenlampe gerade getestet und ist begeistert. Auf den Bildern war wirklich ein toller Wuchs seine „unzähligen“ Chili, Paprika und Tomaten zu sehen. Mit derzeit 28,98 € kann ich einen klaren Kauftipp für diese Lampe geben. Die vielen Rezensionen sind auch durchaus positiv.

 

Empfehlenswerte Anzuchtlampen undTageslichtlampen

Ähnlich wie eben empfohlene Lampe ist die Pflanzenlampe von Lunartec. Erhält sehr gute Kritiken von Hobbyzüchtern.

Als Pflanzenlampe für die kleine Anzucht: Meine zweckentfremdete Schreibtischlampe unter der die Setzlinge sehr gut wachsen (im Eingangsbild jetzt mit der großen Anzuchtschale). Sicher eine ideale Lösung für alle Topfgärtner, die lediglich ein paar Pflanzen ziehen möchten. Das ist diese hier: TaoTronics 14W Schreibtischlampe LED Tischlampe.

Das 2er-Set der zweckentfremdeten Fotostudio-Leuchten mit Tageslichtlampe funktioniert auch super (Softboox-Tuch weglassen). Funktioniert bei mir seit Jahren. Zum Fotografieren wie in der Anzucht. Damit kann man locker eine größere Menge an Pflanzen in der dunklen Jahreszeit ziehen.

Eine weitere empfehlenswerte, kompakte Beleuchtungsanlage ist die Lumii-Leuchte. Dieses System mit Gestell enthält eine T5-Leuchtstoffröhren mit 6.400 K.

Wer bereits eine oder mehrere Fassungen für Leuchtstoffröhren hat, hier noch ein Tageslichtmodell: Leuchtstofflampe mit 36 Watt Tageslicht (865 LSR). Diese Tageslichtlampe hatten wir jahrelang für die Garage mit kleinem Fenster (ins Haus gebaut, daher nicht zu kalt). Mit der Leuchte, die auch für die Anzucht super ist, überwinterten bei gleichbleibender Temperatur von etwa 10 Grad die empfindlichen Kübelpflanzen. Wenn es im Frühjahr wärmer wurde, dann nahmen hierunter auch weniger temperaturempfindliche Setzlinge (z.B. selbst gezogene Sommerblüher) Platz.

Wer wenige Pflänzchen in einer dunklen Ecke anziehen möchte, der kommt mit einem wirklich guten Zimmergewächshaus aus, dem Romberg Maximus 3.0. Das Rund-Um-Sorglos-Paket mit großem Zimmergewächshaus (77 Anzuchttöpfe in 5 x 5 cm Größe), Heizmatte, sehr guter Beleuchtung und programmierbarer Steuereinheit für Wärme und Licht. Das Modell kann sogar in der dunkelsten Kammer Platz finden. Die 2 Leuchtstoffröhren sind stark genug, sowie individuell mit der Steuereinheit genauso programmierbar, wie die mitgelieferte Heizmatte (Vorsicht! Wenn die Pflanzen sich dem 18 cm hohen Deckel nähern, dann besteht Verbrennungsgefahr).

Ich testete zudem ein energiesparendes LED-Leuchtensystem der Firma SANlight. Der österreichische Leuchtenspezialist stattet Gärtnereien mit seinen Lichtsystemen aus. Ich habe 2 für den Hobbybereich empfohlene Lampen installiert, die zwar wirklich nicht billig sind, aber selbst für Indoorgemüse geeignet sein sollen. Hiermit leuchte ich erfolgreich eine etwa 2,5 m lange Arbeitsplatte aus, die Anzucht klappt hervorragend und die Leuchtmittel sollen sogar für den Indoor-Gemüseanbau geeignet sein. Produkt: SANlight S2W (Achtung: Vergleichbarer Nachfolger: SANlight Q1W). Diese Lampen sowie ein etwas weniger lichtstarkes Modell – Flex 10 – stellt mir das Unternehmen netterweise für den Praxistest zur Verfügung. 4 Elemente hiervon leuchten einen ganzen Schreibtisch mit Setzlingen aus. Es funktioniert also auch hiermit.

Neu (Januar 2021) werde ich die top rezensierte Garpsen t5 testen. Wenn die sooo gut ist wie die Bewertungen es erscheinen lassen, dann gibt es zu dem sehr günstigen Preis eine absolute Empfehlung!

Mehr zum Praxistest der SANlight S2W und der kleinen Schwester aus der Flex-Serie findet ihr im ausführlichen Praxistest der Pflanzenlampen.

Anzucht von Pflanzen mit Tageslichtlampen unökologisch?

Ich höre immer das Argument, dass die Anzucht mit Pflanzenlampen nicht ökologisch sei. Sie benötigen einfach zu viel Strom heißt es da. Doch wenn ich mir die Wattzahlen der Lampen anschaue und das mit der stetig steigenden Zahl der Verbraucher im Haushalt vergleiche, mit ineffektiven Heizsystemen der meisten Häuser (die Mehrzahl hat höchst ineffektive Heizkessel mit einem Baujahr. jenseits der 90er Jahre), die dann noch auf kuschelige 23 Grad hochgedreht wird (bei uns 20, 21, wobei man je Grad 6 % der Heizungsenergie einspart) oder die Kilometer die Autos im Jahr fahren oder die Energie, die fürs Pendeln benötigt wird. Selbst der Energieaufwand für importiertes Gemüse bis es bei uns im Topf landet oder für vorgezogene, gekaufte Pflanzen aus der Gärtnerei, die im geheizten Gewächshaus gezogen sind, etc. Ich finde: Es ist alles relativ.

Pflanzenlampen sind definitiv hilfreich, ersparen manchen Ärger in der Anzucht, ermöglichen sie gar erst für viele Hobbygärtner und sind meiner Meinung nach ihre Anschaffung wert.

Kann man jede Lampe für Pflanzen nehmen?
Alles Tomate – Mein Praxishandbuch für das erfolgreiche Tomatenjahr. Von der Anzucht über die bestmögliche Pflanzung im Beet und auf dem Balkon, was tun bei Problemen, richtig pflegen und natürlich düngen.

„Alles Tomate!“ Mein Praxishandbuch für alle Tomatengärtner

 

„Alles Tomate! Natürlich & einfach zu tollen Tomaten aus dem Beet & Topfgarten“ ist sozusagen „druckfrisch“. Mein kompakter Ratgeber gibt viele Tipps und verrät meine Tricks für bestmöglichen Erfolg durch das ganze Tomatenjahr. Anfänger wie Fortgeschrittene finden in dem kompakten Ratgeber alles Wichtige, um, ganz natürlich und von der Anzucht über die Pflanzung, mittels natürlicher Dünger und dem richtigen Schutz vor Krankheiten, jede Menge schmackhafte Tomaten zu ernten.

 

Das Handbuch ist als Kindle-eBook im Eigenverlag erschienen und kann auf allen mobilen Geräten und auch am PC – mit Gratis-Software – gelesen werden. In ein paar Tagen erscheint der Ratgeber als handliches, 42-seitiges Taschenbuch. Download für alle digitalen Endgeräte und Buchbestellung unter „Alles Tomate!“.

Text & Fotos: (c) Jürgen Rösemeier-Buhmann

 

P.S. Wenn jemand da draußen gute Erfahrungen mit (bestimmten?) rot-blauen Wachstumslampen gemacht hat oder andere Leuchten erfolgreich betreibt, gerne im Kommentar beschreiben (mit Ausnahme von einschlägigen Internetshops natürlich 😉 ).

Kann man eine normale Lampe für Pflanzen nehmen?

Konventionelle Glühlampen wandeln nur etwa fünf Prozent des Stroms in Licht um, der Rest ist Wärme. Sie haben deshalb eine sogenannte geringe Lichtausbeute. Als Pflanzenlampen sind sie deshalb ungeeignet.

Ist jede LED Lampe für Pflanzen geeignet?

Allerdings bringt nicht jedes Licht die gewünschten Effekte. Nur bestimmte Spektralbereiche des Lichts, nämlich der violett-blaue und der orange-rote Spektralbereich, sind von Pflanzen für die Fotosynthese nutzbar.

Welche Lampen sind gut für Pflanzen?

Fazit: LED-Lampen als optimales Pflanzenlicht Die beste Kombination aus idealem Pflanzenlicht und energiesparender Beleuchtung bieten ohne Frage LED-Pflanzenlampen. Auch Natriumdampflampen, die das Sonnenlicht vollständig abbilden können, sind ideal geeignet.

Können Pflanzen bei künstlichem Licht wachsen?

Ist künstliches Licht für das Pflanzenwachstum geeignet? Ja, für die Photosynthese sind die Wellenlängen des künstlichen Lichtes maßgebend. Für das Pflanzenwachstum ist die verwertbare Photonenmenge entscheidend.