Ist eine Beisetzung eine öffentliche Veranstaltung?

Wenn im eigenen Familien- oder Freundeskreis ein Trauerfall vorkommt, ist der Schmerz oft unerträglich groß. Wenn dann nicht nur die Trauer verarbeitet werden muss, sondern auch noch die Trauerfeier organisiert werden muss, ist es hilfreich, einen Partner wie Alles klar! an der Seite zu haben. Wir helfen Ihnen dabei, eine geschmackvolle Trauerfeier auszurichten, bei der Sie Ihre Gäste in einem angemessenen Ambiente empfangen und gemeinsam des Verstorbenen gedenken können.

Zum Feiern ist den meisten Menschen nach einem Verlust nicht zumute. Jedoch ist es trotzdem schön, die engsten Freunde, Familie und Verwandte an seiner Seite zu wissen und nicht alleine trauern zu müssen. Trauern und Abschied nehmen in angenehmer und harmonischer Atmosphäre – und wenn am Ende alte Anekdoten und Geschichten des Verstorbenen erzählt werden, kann neben der ein oder anderen Träne auch ein Lächeln über das Gesicht huschen. Schön Abschied nehmen und angemessen trauern. Und das Wichtigste: Nicht alleine.

Inhaltsverzeichnis

  1. Die Beerdigung organisieren
  2. Die Kosten einer Beerdigung
  3. Die Trauerfeier ausrichten
  4. Vor der Trauerfeier
  5. Der Ort der Trauerfeier
  6. Wie und wen lade ich zur Trauerfeier ein
  7. Der passende Blumenschmuck für die Trauerfeier
  8. Der Leichenschmaus planen
  9. Die Kosten für den Leichenschmaus
  10. Die richtige Örtlichkeit für den Leichenschmaus
  11. Ablauf eines Leichenmahls
  12. Allgemeine Hinweise zur Planung von Trauerfeier und Leichenschmaus

Die Beerdigung organisieren

Wenn Sie die Beisetzung eines verstorbenen Familienmitgliedes oder Freundes planen, möchten Sie sicherlich im Sinne des geliebten Menschen handeln. Am besten ist es daher, noch zu Lebzeiten über dieses, verständlicherweise, unleidige Thema zu sprechen. Nur so können Sie schon im Vorhinein sicher sein, alles im Sinne des oder der Verstorbenen auszurichten. Es besteht auch die Möglichkeit, die eigenen Vorstellungen und Wünsche für die Beerdigung in einer Bestattungsverfügung festzuhalten oder auch in die Patientenverfügung mit aufzunehmen, beispielsweise ob eine Feuer- oder Erdbestattung gewünscht ist. Dies ist für die Hinterbliebenen oft eine große Hilfe, nach einem Todesfall die Beerdigung zu organisieren.

Die Kosten einer Beerdigung

Wichtig ist, sich zuerst zu informieren, ob der Verstorbene schon einen Vorvertrag mit einem Bestattungsunternehmen hatte oder vielleicht sogar Rücklagen für eine Beerdigung gebildet hat. Auch wenn das Thema Geld in diesem Falle unbedeutend erscheint, ist es wichtig, alle anstehenden Ausgaben im Überblick zu behalten. Die Höhe von Beerdigungskosten wird häufig unterschätzt und nach der Trauerphase kommt dann oft das böse Erwachen mit der Rechnung. Besprechen Sie möglichst vor der Beerdigung innerhalb der Familie, wie die Kosten aufgeteilt werden bzw. wer diese übernimmt. Es kann durchaus möglich sein, dass derjenige, dem das Recht der Todesfürsorge zusteht – der also über die Bestattung bestimmt -, sie letztendlich nicht bezahlen muss. Üblicherweise tragen die Erben die Kosten der Beerdigung, gewissermaßen als Gegenleistung für das anstehende Erbe. Muss ein einzelner Erbe aus organisatorischen Gründen den gesamten Betrag übernehmen, hat er dennoch im Nachgang die Möglichkeit, eventuelle weitere Erben in die Pflicht zu nehmen, sich anteilig an den anfallenden Kosten zu beteiligen. Zwar ist Geld oft das letzte, woran man bei einem Trauerfall im engsten Familienkreis denken möchte, dennoch ist es wichtig den Gesamtbetrag im Auge zu behalten, da sich in Deutschland die Bestattungskosten durchschnittlich im Rahmen von 4000-6000 Euro bewegen können.

Der erste Schritt ist, das Beerdigungsunternehmen auszuwählen. Die anschließenden Entscheidungen sind dann eher persönlicher Natur, die jedoch gerade in der Trauerphase für viele einen großen Kraftaufwand darstellen. Die Form der Trauerfeier, der Grabschmuck, wer hält die Reden, Musikauswahl für Kirche und Trauerfeier und allgemeine Terminabsprachen sind nur einige der Entscheidungen, die dann anstehen. Wenn Sie selbst nicht die nötige Kraft aufbringen können, diese Entscheidungen zu treffen, übernehmen die Bestatter diese Aufgaben gerne soweit es möglich ist.

Die Trauerfeier ausrichten

Vor der Trauerfeier

Der Tag der Bestattung bedeutet in der Regel eine große emotionale Belastung für die Hinterbliebenen. Daher ist es ratsam, diesen Tag weitestmöglich schon vorher durchzuorganisieren. Fahren Sie beispielsweise zu Ihrer eigenen Sicherheit nicht selbst Auto, sondern organisieren Sie, von einem Freund oder Nachbarn mitgenommen zu werden. So sparen Sie sich die Belastung durch alltägliche Kleinigkeiten wie diese. Überlegen Sie rechtzeitig, welche Vorbereitungen für den Tag der Trauerfeier noch getroffen werden müssen und erledigen Sie diese – wenn möglich – vorher. Die Auswahl der Garderobe sollte nicht nur farblich passen, sondern auch dem Wetter angemessen sein. Bevor Sie bei einer Beerdigung im Winter frieren, ziehen Sie also lieber eine Jacke an, auch wenn Sie nicht schwarz ist. Sollten die Aufwände für den Leichenschmaus danach in bar beglichen werden müssen, planen Sie den Weg zum EC-Automat oder dem Bankschalter einen Tag vorher ein, da Sie direkt vor den Trauerfeierlichkeiten keinen Kopf für derartigen Verwaltungskram haben werden. Zu guter Letzt sollten Sie genügend Taschentücher und auch etwas Kleingeld für Trinkgelder oder eine Kollekte in der Kirche bzw. Aussegnungshalle einstecken. Eine durchdachte Planung zahlt sich hier aus und erspart Ihnen möglichen Stress bei der Beerdigung.

Sobald der Termin für die Trauerfeier feststeht, sollten Sie auch die Todesanzeige in der Zeitung schalten bzw. persönliche Einladungen zur Trauerfeier versenden. In der Regel ist eine Todesanzeige in der lokalen Zeitung jedoch die einfachste Methode, auch alle Bekannten und Kollegen des Verstorbenen über den Tod und den Termin zu informieren. Das ist auch der Zeitpunkt, um persönliche Anliegen auszusprechen, wie den Verzicht auf Blumenschmuck, den Wunsch nach Beerdigung im engsten Kreise oder der Bitte, auf Beileidsbekundungen direkt am Grabe zu verzichten.

Ein Trauerfall in der eigenen Familie bzw. im Freundeskreis ist ein harter Schlag, doch mit Hilfe Ihrer Freunde und Familie, die Sie unterstützen können, sind Sie mit der Organisation und dem Schmerz nicht alleine. Bitten Sie um Hilfe, wenn es Ihnen zu viel wird und gehen Sie diesen Schritt gemeinsam. Legen Sie beispielsweise einen Ansprechpartner für den Bestatter oder den jeweiligen Verantwortlichen der Kirche fest, der sich vor Ort um eventuelle Unklarheiten kümmern kann. Wenn Sie als eigentlicher Verantwortlicher der Beerdigung sich dazu nicht im Stande sehen, bitten Sie ein Familienmitglied oder einen engen Freund darum, diese Aufgabe zu übernehmen.

Der Ort der Trauerfeier

Der Ort der Trauerfeier ist üblicherweise die Kapelle des Friedhofs, auf dem der oder die Verstorbene anschließend beigesetzt wird. Inzwischen können Sie weltliche Trauerfeiern in der jeweiligen Trauerhalle bzw. Aussegnungshalle der Kirche abzuhalten. Je nach Entfernung zum Friedhof bietet es sich auch an, in den Räumlichkeiten des Bestattungsunternehmens die Trauerfeier abzuhalten. Der Ursprung dieser „Wahlmöglichkeit“ liegt übrigens in der Verbreitung der Feuerbestattung. Da die Kirche diese Art der Bestattung nur sehr schleppend tolerierte, musste eine alternative Möglichkeit für die Trauerfeiern – auch außerhalb der kirchlichen Räume – gefunden werden. Daher sind Sie bei der Wahl des Ortes nicht mehr ganz so festgelegt wie früher, die einfachste Variante bleibt jedoch die Trauerhalle auf dem Friedhof selbst, die speziell für diesen Anlass ausgelegt ist.

Wie und wen lade ich zur Trauerfeier ein?

Für die Einladung der Trauergäste haben Sie, wie schon erwähnt, mehrere Möglichkeiten: eine öffentliche Traueranzeige ist die häufigste Lösung. Für eine etwas persönlichere Einladung oder für Trauergäste, die nicht im näheren Umkreis wohnen und die Zeitung nicht lesen würde, sind Trauerkarten eine gute Alternative. Für besonders enge Freunde oder Bekannte können Sie auch direkt eine Einladung aussprechen bzw. diese über den Todesfall informieren. Im Falle einer öffentlich einsehbaren Traueranzeige, können Sie meist nur schlecht abschätzen, wie viele Gäste tatsächlich kommen werden. Wenn Sie vorab eine „Gästeliste“ anlegen können, tun Sie dies jedoch um besser planen zu können. Vor allem im Hinblick auf den anschließenden Leichenschmaus ist eine solche Liste sehr praktisch und erleichtert die Organisation erheblich. Für Gäste die von Außerhalb anreisen können Sie so auch einfacher für eventuell benötigte Übernachtungsmöglichkeiten sorgen.

Besondere Aufmerksamkeit sollten Sie auch den „kleinen“ Gästen widmen, da es gerade für Kinder oftmals schwierig ist, den Tod als solchen zu begreifen. Am besten ist es, die Kinder schon vor der Beerdigung sensibel auf das Thema vorzubereiten, um Zwischenfällen bei der Trauerfeier vorzubeugen. Handelt es sich um einen engen Angehörigen, also beispielsweise Großeltern, Onkel oder Tanten der Kinder, ist es ratsam den Kindern vorab den ungefähren Ablauf einer Trauerfeier zu erklären und Sie dann am Tag selbst auch aktiv zu begleiten. Speziell im Todesfall eines Elternteils ist es besonders wichtig, einen erwachsenen Ansprechpartner für die Kinder parat zu haben. Da es für den hinterbliebenen Partner meist schwer genug ist, diesen Tag zu überstehen, sollte sich ein Verwandter oder enger Freund um das Kind kümmern.

Der passende Blumenschmuck für die Trauerfeier

Welcher Blumenschmuck ist passend für die Trauerfeier? Auch hier können Sie in der Regel den Bestatter um Hilfe bitten, entweder einen passenden Schmuck für Sarg oder Urne auszuwählen oder Ihnen einen Floristen zu empfehlen. Dieser Blumenschmuck, das sogenannte Bukett, wird immer von den Angehörigen selbst ausgewählt. Zusätzlich werden von den Trauergästen je nach Verhältnis zum Verstorbenen Blumenkränze oder Sträuße beigesteuert. Die meist großformatigen Kränze werden von den Floristen direkt am Tag der Beerdigung in die jeweilige Trauerhalle geliefert. Typisch für diese Kränze sind auch die Stoffschleifen, die häufig mit einem letzten Gruß an den Toten beschriftet sind. So können auch die Angehörigen nach der Bestattung am Grab noch einmal den Blumenschmuck zuordnen und sich gegebenenfalls persönlich bedanken. Alternativ bitten inzwischen viele Hinterbliebene auch darum, von teurem Blumenschmuck abzusehen und stattdessen eine Spende für einen guten Zweck im Sinne des Verstorbenen zu tätigen.

Den Leichenschmaus planen

Das gemeinsame Essen oder Kaffeetrinken im Anschluss an eine Trauerfeier ist eines von vielen Trauerritualen, das sich bis heute in nahezu ganz Europa gehalten hat – aus gutem Grund, denn daran teilzunehmen drückt Anteilnahme, Wertschätzung und Unterstützung für die Familie des Verstorbenen aus. Ein gemeinsamer Leichenschmaus wird von vielen Trauernden als hilfreich empfunden, um diesen schweren Tag in einer gelösten und harmonischen Atmosphäre ausklingen zu lassen. Gemeinsam lässt sich die Trauer erfahrungsgemäß leichter überwinden und der Blick nach vorne richten.

Beim Leichenschmaus oder Trauerkaffee haben auch die engsten Angehörigen Zeit, kurz durchzuatmen und bewusst wahrzunehmen, wer sie alles auf diesem schwierigen Weg begleitet hat. Während der Bestattung zieht dies häufig an einem vorbei. Im Anschluss an den offiziellen Teil der Beerdigung hingegen lassen sich leichter ein paar persönliche Worte wechseln. Natürlich sind Sie nicht verpflichtet, alle Gäste der Trauerfeier auch zum Leichenschmaus einzuladen, da dies oft schon aus finanziellen Gründen ein schwieriges Unterfangen wird. Sprechen Sie gegenüber den Gästen, mit denen Sie diesen Anlass teilen wollen vorab oder am Rande der Beerdigung eine persönliche Einladung aus. Für gewöhnlich wird von der direkten Familie des Verstorbenen nur ein kleiner Kreis eingeladen, da viele sich auch nicht im Stande sehen in einer großen Runde zu trauern. Wenn Sie vor der Beerdigung Trauerbriefe versenden, können Sie auch hier schon eine Einladung beifügen, beispielsweise für Familienangehörige oder Freunde von außerhalb.

Die Kosten für den Leichenschmaus

Auch wenn viele Angehörige inzwischen die zusätzlichen Kosten scheuen, sollte man den wichtigen emotionalen Aspekt dieser Tradition nicht aus den Augen verlieren. Das gemeinsame Erinnern an das Leben des Toten und der Austausch von Anekdoten und Geschichten ist für die Hinterbliebenen oft ein großer Trost und hilft Ihnen beim nächsten Schritt nach diesem Trauerfall. Je nach finanzieller Situation hängen die Kosten für den Leichenschmaus stark von der gewählten Lokalität und der Anzahl an Gästen ab. Üblich sind einfache Blechkuchen und Kaffee für den Leichenschmaus, je nach Wunsch auch belegte Brote oder Mittagessen. Keiner der Gäste wird ein besonders ausgefallenes und teures Menü erwarten, schließlich geht es mehr um das gemütliche Beisammensein in diesen schweren Stunden.

Die richtige Örtlichkeit für den Leichenschmaus

Der Ort für den Trauerkaffee oder Leichenschmaus sollte wenn möglich in Laufnähe zum Beisetzungsort liegen oder zumindest mit dem Auto leicht zu erreichen sein. In den meisten Fällen wird der Leichenschmaus in einem Restaurant abgehalten, es spricht aber auch nichts gegen die Ausrichtung im Zuhause der Familie. Diese vertraute Umgebung sorgt oft für eine entspannte Atmosphäre, kann aber auch zu viele Erinnerungen wachrufen, so dass die Familie lieber zu einem Treffen außerhalb einlädt.

Eventuelle Restaurantkosten liegen deutlich über dem Betrag, den ein privat ausgerichteter Leichenschmaus kostet. Andererseits entlastet die Bewirtung der Gäste durch Gastronomiepersonal die Hinterbliebenen in schwierigen Zeiten. Viele Menschen sind nach einem tragischen Verlust auch gar nicht in der Lage, einen Leichenschmaus vorzubereiten und auszurichten. In den USA ist es daher üblich, dass die Gäste das Essen zum Leichenschmaus mitbringen, um die Angehörigen des Verstorbenen zu entlasten. Letztendlich obliegt diese schwere Entscheidung dem trauernden Familienkreis.

Ablauf eines Leichenmahls

Im Anschluss an die Beisetzung gehen alle geladenen Trauergäste gemeinsam mit der Familie in die vorgesehene Lokalität. Je nach Zeitpunkt der Beerdigung gibt es danach ein Mittagessen oder es wird Kaffee und Kuchen gereicht. Die Wahl des Menüs kann der Jahreszeit angepasst werden oder Vorlieben des Verstorbenen widerspiegeln. Gerne wird auch ein Restaurant oder Café gewählt, dass der der oder die Verstorbene selbst gerne zum Essengehen wählte. Dem Anlass angemessen, stehen normalerweise keine ausgefallenen Festmähler bei einem Leichenmahl auf dem Speiseplan. Nach dem Essen ist es für die Gäste an der Zeit, sich zu erinnern und sich darüber untereinander und mit den Angehörigen auszutauschen – mit ausreichend Zeit und in einem ruhigen Rahmen. Auch eine andächtige Reden bei einem Trauerkaffee sind möglich, müssen aber nicht sein. Wenn Sie als Hinterbliebene gerne ein paar Worte sagen möchten, können Sie dies natürlich tun, es wird jedoch keine Rede von Ihnen erwartet. Sie können auch einfach nur Ihren Dank für das Kommen der Gäste ausdrücken oder dies jedem persönlich bei der Verabschiedung mitteilen, wenn Sie nicht der Typ für eine allgemeine Ansprache sind.

Allgemeine Hinweise zur Planung von Trauerfeier und Leichenschmaus

Wie ist der Ablauf nach der Trauerfeier und wer entscheidet darüber? In erster Linie entscheidet meist die engste Familie über den Ablauf der Trauerfeier und ob ein Leichenschmaus – in welcher Form auch immer – stattfindet.

Gestalten Sie die Zeit im Anschluss an die Bestattung ganz nach Ihren persönlichen Bedürfnissen. Während einige Hinterbliebene eher Ruhe und Besinnlichkeit suchen, möchten Andere, Alleinsein vermeiden und suchen verstärkt die Gesellschaft von Familie und Freunden. Erzählungen und Anekdoten über den Toten können helfen, besser mit Verlust und Trauer umzugehen, genauso wie das Lesen von Beileidsbriefen oder der Kondolenzliste von der Trauerfeier. Angehörige finden in dieser Liste die Teilnehmer der Trauerfeier.

Möchte die Familie des Toten lieber alleine sein, haben Freunde und Bekannte natürlich auch die Möglichkeit, unabhängig einen Leichenschmaus zu organisieren. Drängen Sie in einem solchen Fall die Familie nicht zur Teilnahme, sondern akzeptieren Sie deren Wunsch nach einer stillen Trauer. Dennoch steht es Ihnen natürlich frei, des Verstorbenen im Kreis der Freunde zu gedenken und ein entsprechendes Beisammensein zu organisieren. Nutzen Sie dafür einfach unsere oben genannten Tipps.

Wie nennt man eine Einladung zur Beerdigung?

Einladung zum Leichenmahl Die Einladung zum Leichenschmaus sollte am besten persönlich während der Trauerfeier ausgesprochen werden. Diese persönliche Einladung zum Leichenschmaus können auch Freunde, Trauerredner oder Pfarrer übernehmen.

Was gehört zur Beisetzung?

Als Beisetzung bezeichnet man den Vorgang, bei dem ein Sarg mit einem Verstorbenen oder eine Urne mit der Totenasche am Bestimmungsort für ihre letzte Ruhe eingebracht werden. Je nachdem welche Bestattungsart Sie wählen, kann das eine Erdgrube, eine Urnennische, eine Gruft oder der Meeresgrund sein.

Was passiert wenn man stirbt und nicht in der Kirche ist?

Was ist bei einer Bestattung ohne Kirche anders? Der ausschlaggebende Unterschied bei einer Beerdigung ohne Kirche ist, dass kein Priester oder religiöser Würdenträger die Zeremonie führt. Das wird von einem professionellen Trauerredner oder von Angehörigen selbst übernommen.

Wie viel gibt man bei einer Beerdigung?

Im Allgemeinen gelten Beträge von zwanzig bis fünfzig Euro als angemessen. Je enger man mit dem Verstorbenen verbunden war, desto höher kann der Betrag ausfallen. Auf eine Spende von unter zwanzig Euro sollte eher verzichtet werden.