Euro 6 auf euro 6d nachrüsten kosten

Nach eigenen Angaben der Nachrüster werden im Zuge der Hardware-Nachrüstung ein Steuergerät, ein SCR Katalysator, ein Hydrolyse-Gerät, ein AdBlue-Tank und diverse Sensoren eingebaut. Diese Umrüstung soll für eine deutliche Verringerung der Stickoxid-Emissionen (NOx) sorgen und den Diesel so sauberer machen.

Nach dem Einbau des „BNOx Systems“ sollen die ehemals dreckigen Diesel die Voraussetzungen der Euro-Norm 6c erfüllen und die NOx-Emissionen um 94 % reduziert werden.

Gansel Rechtsanwälte arbeitet eng mit Nachrüstern zusammen, um Ihnen so schnell und günstig wie möglich zu einem sauberen Diesel zu verhelfen. Deshalb sorgen wir dafür, dass die Kosten Ihrer Diesel Nachrüstung vom Hersteller übernommen werden und Sie zusätzlich Schadensersatz erhalten. Holen Sie sich Ihre kostenfreie Ersteinschätzung und erfahren Sie, wie Sie Ihre Rechte ohne Kostenrisiko durchsetzen können.

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Für welche Modelle sind Diesel Nachrüstungen verfügbar?

In der folgenden Tabelle sind alle Fahrzeug-Modelle aufgeführt, die nach aktuellem Stand nachgerüstet werden können. Bei allen angegebenen Modellen handelt es sich um Diesel-Fahrzeuge der Abgasnorm Euro 5.

Marke

Modelle

Mercedes

C-Klasse, E-Klasse, GLK (2.2 und 3.0 CDI mit OM 651- oder OM 642-Motor)

VW

Passat (2.0 TDI, EA 189-Motor)

AUDI

Q3, Q5, Q7 (2.0 und 3.0 TDI mit EA 189- oder EA 897-Motor)

Wenn Sie eines der aufgeführten Modelle fahren, sollten Sie Ihren Diesel nachrüsten lassen, um Fahrverboten und Wertverlusten zu entgehen. Wir helfen Ihnen dabei, die Kosten der Nachrüstung von Ihrem Hersteller zurückzuholen. Egal, ob mit oder ohne Rechtsschutzversicherung: Mit uns entsteht Ihnen keinerlei Kostenrisiko bei der Durchsetzung Ihrer Rechte.

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Was kostet die Diesel Nachrüstung und wer muss dafür zahlen?

Nach Angaben vom Nachrüster Dr. Martin Pley kostet die Hardware-Nachrüstung zwischen 3.000 und 3.600 Euro. Die genauen Kosten sind natürlich vom einzelnen Modell abhängig.

Notwendig wurden die Hardware-Nachrüstungen erst durch die Abgasmanipulationen deutscher Autohersteller im Zuge des Dieselskandals. Es ist deshalb nur logisch, dass die Verursacher auch für die Beseitigung des Schadens aufkommen müssen. Insbesondere, weil die bisher angebotene Lösung in Form eines Software-Updates ohne den gewünschten Effekt geblieben ist.

Nach aktuellen Erkenntnissen haben sich einige Hersteller bereit erklärt, einen Teil der Kosten für die Diesel Nachrüstungen zu übernehmen. Dabei handelt es sich allerdings nur um die halbe Wahrheit. Denn der Kostenübernahme geht eine Anmeldung über ein Formular voraus, welches eine Vorprüfung auslöst. Etliche Voraussetzungen – wie z.B. Wohnhaft in einer „Schwerpunktregion“ – müssen erfüllt sein, damit ein Zuschuss vom Autobauer überhaupt in Frage kommt.

Ein weiterer entscheidender Nachteil liegt im Kleingedruckten der Anträge der Hersteller. Denn wer eine Teilkostenerstattung der Konzerne in Anspruch nimmt, verzichtet in den meisten Fällen darauf, seinen Anspruch auf Schadensersatz im Abgasskandal gelten zumachen.

Die Autobauer versuchen also, Ihnen Ihren Anspruch auf Schadensersatz in Höhe von 20 % des Kaufpreises abzukaufen, indem sie Ihnen eine kleine Zuzahlung zur Beseitigung der Mängel anbieten – Mängel, die die Hersteller vorher selbst verursacht haben.

Lassen Sie sich nicht noch einmal reinlegen und gehen Sie gegen VW, Mercedes und Co vor! Wir setzen nicht nur die Kostenübernahme der Nachrüstung für Sie durch, sondern fordern zusätzlich den Schadensersatz, der Ihnen zusteht. Fordern Sie jetzt Ihre kostenfreie Ersteinschätzung an und erfahren Sie, wie Ihre Chancen stehen.

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Warum lehnen die Hersteller Diesel Nachrüstungen ab?

Für Autokonzerne stehen die Wirtschaftlichkeit und der eigene Gewinn klar im Vordergrund. Kriterien wie etwa die Umweltfreundlichkeit spielen daher eine untergeordnete Rolle. In Bezug auf Diesel Nachrüstungen verhält es sich nicht anders: Ältere Diesel zu erhalten ist weniger profitabel, als neue Autos zu verkaufen. Deshalb liegt den Unternehmen nicht viel an der Unterstützung von Hardware-Nachrüstungen.

Auch, wenn die neueren Autos weniger Emissionen ausstoßen, so ist die Produktion von Neufahrzeugen in Bezug auf den CO2-Haushalt doch deutlich unverträglicher für unsere Umwelt. Dass die Verbraucher am Ende zudem die Kosten für den Betrug der Autobauer tragen sollen, ist nicht nachvollziehbar.

Werden Sie jetzt aktiv und lassen Sie Ihren Diesel auf Kosten der Hersteller nachrüsten!

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Bleiben nachgerüstete Diesel wirklich von Fahrverboten verschont?

Die Bundesregierung hat im Zuge des „Konzepts für saubere Luft und die Sicherung nachhaltiger Mobilität in unseren Städten“ festgelegt, dass Fahrzeuge der Schadstoffklassen Euro 4 und Euro 5 von Fahrverboten ausgenommen werden, wenn Sie „im realen Fahrbetrieb weniger als 270 mg NOx pro Kilometer ausstoßen“.

Diese Voraussetzung wird durch die nun zugelassenen Hardware-Nachrüstungen erfüllt. Haben Sie Ihren Diesel nachrüsten lassen, bekommen Sie einen Eintrag in Ihre Zulassungsbescheinigung I. Dies gilt im Falle einer Kontrolle als Nachweis, dass Ihr nachgerüstetes Fahrzeug in Diesel-Fahrverbotszonen unterwegs sein darf.

Warum brauche ich für die Diesel Nachrüstung einen Anwalt?

Trotz der Bekundung guter Absichten einiger Autobauer werden nur die wenigsten Dieselfahrer eine freiwillige Kostenerstattung erhalten. Deshalb ist es nötig, ausreichend Druck auf die großen Konzerne zu erzeugen, um Ihre Rechte durchzusetzen.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass dies nur mit anwaltlicher Unterstützung möglich ist. Wir bieten Ihnen deshalb die Durchsetzung der Kostenübernahme Ihres Herstellers an. Zusätzlich setzen wir Schadensersatz im Zuge des Abgasskandals in Höhe von 20 % des Kaufpreises Ihres Fahrzeugs durch.

Dieser Service ist für Sie ohne Kostenrisiko möglich – egal, ob Sie eine Rechtsschutzversicherung haben oder nicht.

Was ist besser Euro 6 oder 6d?

Fahrzeuge mit den Euro Normen 6a, 6b und 6c stoßen sehr viel mehr Schadstoffe aus, als 6d Autos. Den Unterschied macht der Faktor, um den die Werte, die auf dem Prüfstand gemessen wurden, von den realen Werten abweichen dürfen. Seit Januar 2020 gilt die Euro 6d verbindlich für alle Neuzulassungen.

Wie lange kann man noch mit Euro 6 Diesel fahren?

Für diesen gilt die Euro-6d-Norm bzw. die Euro-6d-Temp. Die beiden letztgenannten unterscheiden sich in dem Faktor, um den die Werte im RDE-Test von denen aus dem (davor im Labor durchgeführten) WLTP-Test abweichen dürfen. Bis Ende 2019 muss dabei die Euro-6d-Temp-Norm eingehalten werden, danach gilt die Euro-6d-Norm.

Kann man Euro 6 Diesel nachrüsten?

Diesel Euro 6 nachrüsten: Das sind die Einbau-Kosten! 1500 bis 2000 Euro stehen für solch eine Umrüstung im Raum, die laut Baumot (ehemals Twintec) etwa einen halben Tag in einer AU-berechtigten Fachwerkstatt benötigt. Andere Anbieter sehen die Kosten je nach Modell und Aufwand bei bis zu 5000 Euro.

Was ist der Unterschied Euro 6 und 6d Temp?

Durften 6d-TEMP-Fahrzeuge den Prüfstandsgrenzwert noch um den Faktor 2,1 überschreiten, was einem Praxisgrenzwert von 168 mg/km bei Dieseln entspricht, wurde bei Euro 6d der Faktor 1,43 festgelegt und damit auf 114 mg/km gesenkt. Euro-6d-Fahrzeuge müssen also im Straßenverkehr sauberer als 6d-TEMP-Modelle sein.