Besetzung von Harry Potter und der Halbblutprinz

Harry Potter und der Halbblutprinz

Fantasy 2009 2 Std. 33 Min. iTunes

In "Harry Potter und der Halbblutprinz" schließt sich Voldemorts Faust immer enger um die Welt der Muggels und der Zauberer - sogar in Hogwarts ist man nicht mehr so sicher wie früher. Harry vermutet die Gefahr in der Burg selbst, doch Dumbledore konzentriert sich eher darauf, Harry auf die Entscheidungsschlacht vorzubereiten, die nun bald bevorsteht. Gemeinsam suchen sie nach einer Strategie, mit der sich Voldemorts Verteidigungslinien durchbrechen ließen. Zu diesem Zweck engagiert Dumbledore seinen alten Freund und Kollegen, den ahnungslosen Lebenskünstler Professor Horace Slughorn. Denn Dumbledore ist überzeugt, dass Slughorn mit seinen guten Beziehungen über entscheidende Informationen verfügt. Unterdessen haben die Schüler noch ganz andere Probleme: In den Mauern der Burg spielen die Teenager-Hormone verrückt. Harry fühlt sich immer stärker zu Ginny hingezogen - doch Dean Thomas geht es genauso. Und Lavender Brown hat sich Ron ausgesucht, aber nicht mit Romilda Vanes Schokolade gerechnet! Währenddessen kocht Hermine vor Eifersucht, will aber ihre Gefühle auf keinen Fall zeigen. Nur ein Schüler bleibt inmitten dieser knospenden Romanzen völlig unbeeindruckt. Er will unbedingt Eindruck machen - und sei es mit dunklen Machenschaften. Während alle Welt verliebt ist, bahnt sich eine Tragödie an, die Hogwarts unwiderruflich verändern könnte.

Fantasy 2009 2 Std. 33 Min. iTunes

Ab 12 Jahren

Hauptdarsteller:innen Daniel Radcliffe, Rupert Grint, Emma Watson

Regie David Yates

Trailer

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Besetzung und Crew

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Besetzung von Harry Potter und der Halbblutprinz
Wie schon bei den beiden vorherigen Filmen solltet ihr mindestens 12 Jahre alt sein, wenn ihr euch „Harry Potter und der Halbblutprinz“ anseht. Es gibt zwar nur wenige unheimliche Stellen, die haben es dafür aber in sich. Wenn ein Mädchen von einem Fluch getroffen wird und sich mit wehenden Haaren und einem lautlosen Schrei in die Lüfte erhebt, sieht es aus, als könnte diese Szene auch einem Horrorfilm entstammen. Solche unheimlichen Bilder sind nicht jedermanns Geschmack - vor allem dann nicht, wenn man sie nicht mehr aus dem Kopf bekommt.

Von solchen Horror-Szenen abgesehen sind der Film und seine Vorlage so etwas wie „die Ruhe vor dem Sturm“: Bevor im siebten und letzten Band der Kampf gegen Voldemort offen aufgenommen wird und in einer großen Schlacht auf Hogwarts gipfelt, werden die Handlungen in sechsten Teil vorbereitet. Nach und nach erfährt Harry mehr über Voldemorts Vergangenheit, erfährt, warum er bisher nicht gestorben ist und wie er besiegt werden kann, und er erfährt auch mehr über die Verbindung zwischen Voldemort und ihm selbst. Leider wurde dieser Erzählstrang - also dieser Teil der Geschichte - in der Verfilmung stark gekürzt. Stattdessen sehen wir viele Szenen, die sich den Wirren der Liebe widmen: Knutschen und anhimmeln, Eifersucht und Tränen, Unsicherheit und Beinahe-Küsse. Das ist zwar ganz lustig anzuschauen, könnte aber auch in jedem anderen Internatsfilm spielen und treibt die Geschichte nicht wirklich voran.

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Nicht besonders subtil (anders ausgedrückt: etwas grob) fällt auch die Farbgestaltung des Films aus: Um die düstere Stimmung zu transportieren, wurden viele Szenen durch blaue Farbfilter aufgenommen (die Farben wirken dadurch kalt und unnatürlich) und viele Szenen wurden schwach ausgeleuchtet - ganz so, als hätte sich selbst die Sonne vorsichtshalber vor Lord Voldemort versteckt. Auf die Dauer wirkt das leider eintönig, im wörtlichen wie im übertragenen Sinne. Insgesamt also eine zwar unterhaltsame, dennoch eher schwache Verfilmung der Harry-Potter-Reihe mit wenigen Spannungsmomenten.

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Wenn Sie bereits einige Bücher oder Verfilmungen der Harry-Potter-Reihe kennen, werden Sie wissen, dass nicht nur die Hauptfigur älter wird, sondern mit ihr auch die Zielgruppe der Texte und Filme. Bezüglich letzterer war die Grenze zum Jugendfilm spätestens mit dem vierten Teil (Harry Potter und der Feuerkelch) überschritten; schon bei diesem Film empfehlen wir nachdrücklich, die Altersfreigabe zu beachten und keinen Gebrauch von der Parental-Guidance-Regelung zu machen.

Bei „Harry Potter und der Halbblutprinz“ raten wir den Jugendlichen, die eher sensibel auf Horrorelemente reagieren, sogar dazu, den Film in späterem Alter zu sehen. Der schnelle Auftakt des Films trügt zwar, denn die meiste Zeit über wird ruhig erzählt und die Handlung entwickelt sich nur langsam. Dafür haben es einige Szenen wirklich in sich: Der Körper eines Mädchens, durch einen Fluch wie eine leblose Puppe geschüttelt und in die Luft erhoben, oder der Angriff der Inferi (Leichen, die von einem Zauber gesteuert werden) - dies sind einprägsame, unheimliche Bilder. Nicht nur, dass der erzeugte Horror von ganz anderer Qualität ist als die Furcht, die ein Phantasiewesen auszulösen vermag, es gibt auch keine unmittelbare Auflösung des Bedrohungsgefühls. Mögen auch die Liebeswirren der pubertierenden Protagonisten hin und wieder für Erheiterung sorgen: Die Grundstimmung des Films bleibt sehr düster und erwartet auch nicht mit einem glücklichen Ende auf, sondern mit dem Tod einer wichtigen Figur.

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Weitere Informationen zu diesem Film finden Eltern und Pädagogen auf kinofenster.de.
Das Online-Portal für Filmbildung bietet Filmbesprechungen, Hintergrundinformationen,
filmpädagogische Begleitmaterialien, News, Termine, Veranstaltungen, Adressen und Links für die schulische und außerschulische Filmarbeit.

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Dieser Film hat von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) das Prädikat
„wertvoll“ erhalten. Die Begründung finden Sie hier.

Die FBW wurde 1951 als gutachterliche Einrichtung aller Bundesländer gegründet.
Unabhängige Jurys mit je fünf Medienexperten bewerten die Filme innerhalb ihres
Genres und zeichnen herausragende Werke mit den Prädikaten „wertvoll" und
„besonders wertvoll" aus.

Credits

TitelHarry Potter und der HalbblutprinzOriginaltitelHarry Potter and the Half-Blood PrinceKinostartam 16.07.2009Streaming Google Play, Videobuster, MagentaTV, maxdome, AmazonPrime, Pantaflix, Sky Store, Microsoft, Chili, Sony, Rakuten TV, videociety, Cineplex Home, freenet Video DVD/Blu rayab 20.11.2009GenreFantasy, HistorienfilmLandUSAJahr2009RegieDavid YatesDarsteller
  • Harry Potter
    Daniel Radcliffe
  • Ron Weasley
    Rupert Grint
  • Hermine Granger
    Emma Watson
  • Horace Slughorn
    Jim Broadbent
  • Bellatrix Lestrange
    Helena Bonham Carter
Länge147 MinutenFarbeFarbeAlters­empfehlung12FSKFSK 12Auszeich­nungenPrädikat wertvoll

Wie heißen die Babys die den kleinen Harry Potter darstellen?

Besetzung.

Warum versteckt Harry das Buch des Halbblutprinzen?

Dabei kommt es zu ihrem ersten Kuss. (In der Buchvorlage versteckt Harry selbst und allein das Buch anlässlich Professor Snapes Beschuldigungen wegen des Sectumsempra-Fluchs). Dumbledore und Harry disapparieren direkt aus Hogwarts anstatt aus Hogsmeade.

Wer stirbt in Harry Potter und der Halbblutprinz?

Harry Potter und der Halbblutprinz Emmeline Vance: wird von Todessern auf Lord Voldemorts Befehl hin getötet. Hannah Abbotts Mutter: wird von Todessern getötet. Igor Karkaroff: wird als Verräter von Todessern getötet. Ein fünfjähriger Junge: überlebt die Bisse von Fenrir Greyback nicht.

Warum ist Snape der Halbblutprinz?

"Halbblutprinz" war ein Deckname, der von Severus Snape während dessen Schulzeit verwendet wurde. Snapes Vater war ein Muggel, welcher den Namen Tobias Snape trug. Seine Mutter war eine reinblütige Hexe namens Eileen Prince. Er war also ein Halbblut.