Ab wann erkennt ein Baby seine Oma

So, nun noch einmal mit etwas mehr Zeit ...

@min(e): Auf jeden Fall ist es von Kind zu Kind verschieden (auf diesen Part konnte ich vorhin aus Zeitgründen nicht eingehen ...).

Was mir ein kleines bisschen auf den Keks geht, ist dieses ,,ein Kind kann/sollte/darf nicht ohne seine Mama sein" – auch nicht für ein paar Stunden. Hier kommt es wirklich auf das Kind an. Mein Schnecki konnte bspw. von Anfang an auch locker mal ein paar Stündchen in ihrer Wiege liegen, hat da geschlafen, vor sich hingebrabbelt etc. (Vorsorglich: ich war IMMER in der Nähe; sie blieb also nie sich selbst überlassen.). Wir haben natürlich auch – gerade in der Anfangszeit – enorm viel gekuschelt, sie hat auf mir geschlafen, während ich ebenfalls geschlafen habe etc., aber ich konnte ohne größere Probleme auch mal etwas für mich machen, musste mein Kind nie mit auf die Toilette oder zum Duschen mitnehmen. Vermutlich – wenn ich einigen anderen Mamas glauben soll – hatte ich nur Glück, aber tatsächlich kann ich so etwas (dieses Zusammengeklebe (nicht bös gemeint)) bis heute nicht nachvollziehen. Hat man jedenfalls ein relativ entspanntes Kind, das sich ganz normal ,,ablegen" lässt, sollte es kein Problem sein, es auch mal für ein paar Stunden zu den Großeltern zu geben.

Mal etwas Grundsätzliches zur Entspannung der Threaderstellerin: Du wirst immer verschiedenste Meinungen zu diesem Thema erhalten bzw. eigentlich eher zwei relativ harte ,,Lager" haben. Eben die einen, die meinen, ein Baby kann nicht ohne Mama und die anderen, die glauben, dass Zuwendung und Nähe das Ausschlaggebende sind.

Da ich eher zu den Letztgenannten gehöre, würde ich Bahias Beitrag gern ein wenig relativieren: NATÜRLICH kann ein Baby ein paar Stunden (und sei es über Nacht) bei ihm vertrauten Menschen sein. Es MUSS nicht ständig Mamas Geruch in der Nase haben (wenn Du magst, kannst Du ja auch einen Pulli o.ä. von Dir als Schnuffeltuch mitgeben ...). Mamas direkte Nähe ist natürlich der Idealzustand, aber kein MUSS. Es kennt sicher auch die Gerüche des Vaters und der Großeltern – auch diese sind ihm demnach vertraut und schaffen Geborgenheit.

Was ich damit nur ,,sagen" will (ich möchte hier ja jetzt keine Großdiskussion entstehen lassen): ich mag diese extreme Alleinstellung der Mutter nicht, ihre über allem stehende Position und die dahinter stehende Behauptung, dass ein Kind ohne seine Mutter nicht sein kann. Dem ist m.E. nicht so – zum Glück!! Wie geschrieben, die eigene Mama um sich zu haben ist der Idealfall, aber unzählige Kinder werden von Geburt an auch mal von ihren Großeltern, Tanten etc. betreut; andere müssen leider gänzlich ohne Mama aufwachsen und ,,selbst die" werden im späteren Leben zumeist (Ausnahmen bestätigen die Regel und müssen nicht darauf zurückzuführen sein) ausgeglichene, anständige Menschen, ohne einen ,,Knacks" wegzuhaben. Ich glaube daher nicht an die zwingende Rundumanwesenheit der Mutter, sondern an die Anwesenheit einer vertrauten, Geborgenheit und Liebe gebenden Person.

Und genau darum geht es hier in diesem Fall doch: eine erschöpfte Mama möchte ihr Kind für einige Stunden oder auch mal über Nacht zu einer sehr vertrauten Person geben. Die Frage war: nimmt das Kind Schaden dadurch. Darauf zumindest und wiederholt meine Antwort: ein klares Nein, da offenbar bereits eine vertraute und liebevolle Beziehung zu den Großeltern besteht.

AnnHoly

Im Leben von kleinen Babys passiert ständig etwas Aufregendes und Neues. Zu einem Ereignis gesellt sich schnell die nächste Sensation. Es wäre also ein Einfaches, sich vorzustellen, dass Babys vor lauter Fülle an Eindrücken frühere Erlebnisse schnell wieder vergessen. Bei Carter war das aber nicht so, denn an seine Granny konnte sich der kleine Junge sofort wieder erinnern – auch nach vielen Wochen der Trennung.

Clip hält rührendes Wiedersehen von Oma und Baby fest

Das magische Wiedersehen mit seiner Oma ist auf einem TikTok-Video festgehalten, das Carters Mutter Jessica Ruth aufgenommen und unter dem Usernamen "adaywithcarter" gepostet hatte. Mit fast 870.000 Klicks hat sich der süße Clip innerhalb kürzester Zeit zu einem Highlight im Netz entwickelt. 

Der kleine Carter braucht nur Sekunden, um seine Granny wiederzuerkennen

In dem TikTok-Video ist der kleine Carter zu sehen, wie er von seinem Vater aus dem Kinderwagen gehoben und der Oma in die Arme gegeben wird. Das Wiedersehen spielte sich laut "tag24.de" am Southwest Florida International Airport ab. Zunächst braucht der Junge einige Sekunden, um das Gesicht seiner Großmutter einzuordnen.

Das Netz ist begeistert: "Carter sieht aus wie seine Oma!"

Aber als er die vertraute Stimme seiner Oma hört, die ihn mit strahlenden Augen und einem "Ich bin's" empfängt, gibt es für Carter kein Halten mehr: Ein breites Lächeln huscht über sein Gesicht und er streckt seine Hände freudig nach seiner Granny aus, die sichtbar um Fassung bemüht ist. Sogar einen dicken Knutscher gibt er ihr. Für Carters Oma ist dies bestimmt ein Moment, den sie nie wieder vergessen wird.

Auch die TikTok-User zeigen sich von diesem Clip tief berührt. Eine Nutzerin schreibt: "Die Art und Weise, wie er nach ihrem Gesicht griff, war so einzigartig." Eine andere war davon beeindruckt, "wie er strahlte, als sie sprach". Und für einen weiteren Follower ist klar: "Er sieht genauso aus wie sie!"

Wann erkennt ein Baby die Oma?

Und jeder wird mit ihnen verglichen. Ganz am Anfang geschieht das verstärkt über den Geruchssinn. Da kann es schon mal passieren, dass die Oma, die nach drei Monaten zum ersten Mal zu Besuch kommt, mit Geschrei auf Distanz gehalten wird. Die riecht ja ganz anders als Mama oder Papa.

Wie wichtig ist die Oma für ein Kind?

Denn Oma und Opa bringen oft viel Zeit und Ruhe mit, die Eltern im normalen Familienalltag fehlen. Die Kinder lernen außerdem, dass es neben ihren Eltern noch andere Menschen gibt, die sie lieben und denen sie vertrauen können. Allerdings sollte der Kontakt zum Baby dabei auch eine gewisse Kontinuität haben.

Wie lange kann sich ein Baby an die Zeit im Mutterleib erinnern?

Mit 30 Wochen scheinen sich menschliche Föten also mindestens zehn Minuten lang an ein Ereignis zu erinnern, zeigen die Ergebnisse. Wenn die Forscher dasselbe Experiment mit 34 Wochen alten Föten machten, konnten sich diese sogar vier Wochen nach dem ersten Test noch an den Reiz erinnern.

Wann erkennt ein Baby Personen?

Es erkennt Sie, seine Eltern, sehr früh an Ihrem Geruch. Es kann Ihre Stimme von der fremder Menschen unterscheiden. Sein erstes Lächeln wird Ihnen Ihr Kind frühestens ab der sechsten Woche schenken. Mit ungefähr drei Monaten kann es zwischen vertrauten und fremden Gesichtern unterscheiden.

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