Wutanfälle, die überwiegend nachts auftreten, können auch auf Albträume zurückzuführen sein. Achten Sie darauf, mit welchen Medien Ihr Kind in Berührung kommt. Ein unverarbeiteter Film oder laute aggressive Musik können bei kleinen Kindern schnell Albträume auslösen. Show Bleiben Sie ruhig und geduldigWerden Sie nach einem anstrengenden Tag mitten in der Nacht von Ihrem schreienden Kind geweckt, ist dies vor allem dann ein großes Problem, wenn sich der Nachtschreck bei Ihrem Kind wiederholt. Konnten Sie keine körperlichen oder seelischen Probleme ausmachen und auch sonst keine Ursache feststellen, ist dies eine schwierige Situation. Begegnen Sie Ihrem Kind trotz Ihrer Müdigkeit und dem Stress, den die Schreianfälle in der Familie auslösen, mit Ruhe und Geduld. Ihr Kind braucht Ihre Liebe vor allem in schwierigen Situationen. So können Sie Ihr Kind nachts beruhigenEin Kleinkind beruhigen Sie am besten, wenn Sie es zu sich ins Bett nehmen. Halten Sie es im Arm und reden Sie beruhigend auf Ihren Sohn oder Ihre Tochter ein. Gewöhnen Sie das Kind an ein Kuscheltier, das ihm ein Freund ist. So fühlt es sich nicht so allein. Auch ein Nucki kann kleinen Kindern Geborgenheit geben. Kinder, die bereits in den Kindergarten gehen, lassen sich durch Worte beruhigen. Sprechen Sie langsam und mit leiser Stimme. Keinesfalls dürfen Sie das Kind anschreien. Damit verunsichern Sie es und verstärken die Wutanfälle im schlimmsten Fall. Erinnern Sie das Kind daran, was es am nächsten Tag Schönes vorhat und dass das Vorhaben keinen Spaß macht, wenn man müde ist. Fragen Sie, was dem Kind fehlt und gehen Sie auf dessen Probleme ein.
Auch bei Kindern, die schon in den Kindergarten oder in die Grundschule gehen und nachts Wutanfälle bekommen, kann es helfen, wenn sie in Ihrer Nähe schlafen dürfen. Sie können dann auch schneller reagieren. Möchten Sie ein größeres Kind nicht bei sich im Bett schlafen lassen, können Sie eine Couch oder Liege in Ihrem Schlafzimmer aufstellen. Alternativ ist es hilfreich, wenn Sie die Tür zum Kinderzimmer in der Nacht offen lassen oder ein Licht einschalten, wenn Sie schlafen gehen. Sind Albträume die Ursache für die Schlaflosigkeit, können Sie das Problem auf diese Weise recht einfach lösen. Warum Kinder nachts aufwachenWarum schläft mein Kind nachts nicht durch? Das ist eine Frage, über die schon viele übermüdete Eltern nachgedacht haben. Es erstaunt Sie vielleicht zu erfahren, dass kein Kind - und übrigens auch kein Erwachsener - wirklich die ganze Nacht durchschläft. Das nächtliche Aufwachen ist ein normaler Teil unserer Schlafzyklen, aber die meisten Menschen schlafen auch ohne Probleme wieder ein. Viele Klein- und Kindergartenkinder müssen diese Fertigkeit noch erlernen. Mit anderen Worten: Wenn Ihr Kind mit Ihnen - oder einer anderen Hilfe zum Einschlafen - rechnet, hat es vielleicht Schwierigkeiten, allein wieder einzuschlafen, wenn es nachts aufwacht. Natürlich sind auch die besten Schläfer nicht immun gegen nächtliche Störungen. Häufige Ängste im Kindergarten- und Vorschulalter, ausgelöst zum Beispiel von Geschichten über Monster, Gespenster und andere Dinge, können gute Schläfer in unruhige verwandeln. Auch Albträume, die ihren Höhepunkt im Alter von drei bis sechs Jahren haben, können regelmäßige Wanderungen in Ihr Schlafzimmer auslösen. Ebenso kann jegliches Abweichen von der normalen Routine Ihres Kindes - ein Urlaub, eine Krankheit oder sogar die Änderung der Schlafenszeit - das normale Schlafverhalten durcheinander bringen. Wie geht man mit den nächtlichen Besuchen um?Es ist 3 Uhr in der Nacht und Sie schlafen fest. Plötzlich fühlen Sie einen Schubs, einen Knuff und noch einen Schubs. Vor Ihnen steht Ihr Kind, das ganz verloren aussieht, und diese nur allzu vertrauten Worte spricht: „Mami, ich hab Angst!" Manchmal steht da auch ein kleiner Zwerg und schnuffelt nur ganz verzweifelt in sein Tuch. Wenn Sie und Ihr Partner nichts gegen ein Familienbett haben - oder sogar ein gelegentliches nächtliches Kuscheln - machen Sie alles richtig, wenn Sie den Wünschen Ihres Kindes nachgeben. Vermutlich ist das nur eine Phase und eines Tages bzw. Nachts hören die nächtlichen Besuche ganz von allein auf. Aber wenn Sie regelmäßige Umzüge in Ihr Bett verhindern wollen, vielleicht weil Sie sehr schlecht schlafen und morgens sehr früh aufstehen müssen, dann sollten Sie überlegen, wie Sie damit umgehen. Einschlafhilfen langsam abbauen Wenn Sie Ihr Kind ins Bett legen, dann lassen Sie sein Schlafzimmer genau so, wie es in der Nacht sein wird. Wenn Sie beabsichtigen, das Licht im Flur auszumachen, wenn Sie ins Bett gehen, machen Sie es gleich aus. Sanfte Musik ist gut - vorausgesetzt, sie ist die ganze Nacht zu hören. Wie auch immer die Routine beim Zubettbringen aussieht, es ist zwingend notwendig, dass Sie das Zimmer verlassen, bevor Ihr Kind einschläft. Sonst wacht es nachts auf und fragt sich, warum Sie nicht mehr da sind. Denken Sie daran, dass dies ein langer und schwieriger Prozess ist. Der Erfolg stellt sich nicht über Nacht (und auch nicht über wenige Nächte) ein, deshalb sollten Sie viel Geduld haben. Bleiben Sie konsequent Bereiten Sie sich darauf vor, dass Sie diese Routine immer und immer wieder wiederholen müssen - und am nächsten Morgen vermutlich viel Kaffee brauchen. Wenn Ihr Kind krank ist oder einen besonders schlechten Traum hat, können Sie entscheiden, ob Sie eine Ausnahme machen oder ob Sie stattdessen vielleicht im Zimmer Ihres Kindes schlafen. Sprechen Sie Ängste an Bieten Sie Belohnungen an Reservieren Sie Zeit zum Kuscheln Gehen Sie Kompromisse ein Warum wacht mein Kind nachts weinend auf?Wenn das Kind plötzlich schreiend aufwacht, nicht ansprechbar ist und wild um sich schlägt, handelt es sich wahrscheinlich um einen «Nachtschreck», eine Schlafstörung, die auch «Pavor Nocturnus» genannt wird.
Warum schläft mein Kind mit 3 Jahren nicht durch?Veränderungen halten Kinder vom Durchschlafen ab
So können etwa ein Umzug, der Kindergartenstart, die Einschulung oder Stress die heile Welt der Kleinen ins Wanken bringen. Daher kommen bei wichtigen Entwicklungsschritten, wie etwa Phasen des Fremdelns oder des magischen Denkens, oft Schlafprobleme ins Spiel.
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