Ob Kalb, Lamm, Rind oder Geflügel, ob Scheibenfleisch oder Hack: den Döner-Spieß gibt es in vielen Varianten. Show
Dönerfleisch Kalorien & Nährwerteje 100 g & PortionDönerspießkcalje 100 g| je Port.KH je 100 g | je Port.Eiweiß je 100 g | je Port.Fett je 100 g | je Port.SCHEIBENFLEISCHKalb:278 kcal | 417 kcal2 g | 3 g18 g | 27 g22 g | 33 gLamm:264 kcal | 396 kcal1 g | 1,5 g17 g | 25,5 g22 g | 33 gHähnchen:187 kcal | 280,5 kcal1 g | 1,5 g19 g | 28,5 g12 g | 18 gKalb-Lamm:188 kcal | 282 kcal2 g | 3 g15 g | 22,5 g14 g | 21 gLamm-Kalb:188 kcal | 282 kcal2 g | 3 g15 g | 22,5 g14 g | 21 gKalb-Hähnchen:188 kcal | 282 kcal2 g | 3 g15 g | 22,5 g14 g | 21 gHACKFLEISCH-DÖNERRind, Hähnchen, Kalb:278 kcal | 417 kcal2 g | 3 g18 g | 27 g22 g | 33 gKalb, Hähnchen:267 kcal | 400,5 kcal2,3 g | 3,5 g17 g | 25,5 g21 g | 31,5 gKalb, Hähnchen, Rind: Kalbfleisch 44%, Hähnchenfleisch 35%, Rindfleisch 13%283 kcal | 424,5 kcal2 g | 3 g17 g | 25,5 g23 g | 34,5 gKalb, Hähnchen, Rind: Kalbfleisch 39%, Hähnchenfleisch 36%, Rindfleisch 15%230 kcal | 345 kcal0,5 g | 0,75 g16,5 g | 24,8 g18 g | 27 gHähnchen, Kalb, Pute:260 kcal | 390 kcal1 g | 1,5 g19 g | 28,5 g20 g | 30 gHähnchen, Kalb, Kaninchen:290 kcal | 435 kcal2 g | 3 g18 g | 27 g23 g | 34,5 gEine Portion Dönerfleisch (150 g) kann demnach zwischen 280 kcal und 435 kcal beinhalten. Damit liefert die Fleischeinlage die meisten Kalorien im Döner und darf zu recht als „Kalorien-Booster“ bezeichnet werden.Am kalorienärmsten ist Dönerfleisch aus Hähnchen, wobei auch Dönerspieße aus einem Kalb-Lamm-Mix oder Kalb-Hänchen-Mix vergleichsweise kalorienarm sind. Ganz so mager wie eine Hähnchenbrust oder ein fettarmes Kalbsfilet sind die Dönerspieße jedoch nicht, da bei der Herstellung auch fettreiche Fleischanteile verwendet werden.Wer ein paar Kalorien einsparen will, greift am besten zum Hähnchen-Döner! Vegetarische Döner: Falafel, Feta & Co.Neben den klassischen Döner-Varianten mit Fleischeinlage werden auch vegetarische Döner angeboten, bei denen das Fleisch durch Falafel oder Käse, wie Halloumi oder Feta, ersetzt wird.Die Falafel stammt aus der arabischen Küche. Dabei handelt es sich um frittierte Bällchen aus pürierten Bohnen oder Kichererbsen, Gemüse, Kräutern und Gewürzen. Als „Döner“ wird Falafel mit verschiedenen gebratenen Gemüsen oder Salat in einem aufgeklappten Fladenbrot, einer eher dünnen, einfachen griechischen Pita oder als Wrap angeboten.Falafel: die frittierte Bällchen aus pürierten Bohnen oder Kichererbsen schmecken nicht nur Vegetariern. Pro Portion Falafel mit 100 g (etwa 4-5 Stück) ergeben sich folgende Nährwerte:Falafel (nicht vorfrittiert): 232 kcal | 22 g Kohlenhydrate | 9 g Eiweiß | 10 g Fett Halloumi, Feta & Co.: Käse im Döner bringt Geschmack, aber auch viel Fett. Halloumi: 322 kcal | 1,9 g Kohlenhydrate | 21,9 g Eiweiß | 25,2 g Fett Auch Fetakäse ist eine beliebte Einlage im Döner. Je nach Sorte und Fettgehalt (i.Tr.) enthalten 100 g folgende Nährwerte:Fetakäse aus 100% Schafsmilch (50% F.i.Tr.): 302 kcal | 1,5 g Kohlenhydrate | 15,7 g Eiweiß | 25,8 g Fett Gemüse & SalatEin klassischer Döner enthält ca. 75 g Salatbeilage. Diese besteht i.d.R. aus Tomaten, Gurken, Zwiebeln und Rotkohl (manchmal auch Weißkohl). Einige Döner-Läden setzen zudem auf Blattsalate, Möhrenraspeln, Jalapeños und Petersilie.Fest steht: der Salat-Anteil bringt mit Abstand die wenigsten Kalorien des gesamten Döners auf die Waage. Ein Mix aus Tomaten, Gurken, Zwiebeln und Rotkohlsalat (mit Salatöl zubereitet) enthält je Portion (75 g) nur 25,2 kcal, 3,2 g Kohlenhydrate, 1 g Eiweiß und 1,2 g Fett.Kalorienarmer Frische-Kick für den Döner: Tomaten, Gurken & Zwiebeln Nicht zwangsläufig kalorienarm: Gemüse im Döner wird häufig mit viel Öl gebraten oder frittiert. In Öl gebratenes Gemüse beinhaltet je 100 g ungefähr 123,3 kcal, 7,3 g Kohlenhydrate, 1,3 g Eiweiß und 9,8 g Fett. Bei 100 g frittiertem Gemüse betragen die Nährwerte etwa 185,3 kcal, 10,3 g Kohlenhydrate, 1,7 g Eiweiß und 15 g Fett.Ob frittiert oder gebraten: durch das Öl wird selbst das sonst kalorienarme Gemüse im Döner zu einer kleinen Kalorienbombe. Je nach Zubereitungsart muss man zwischen 150 bis 200 kcal je 100 g Gemüse-Anteil rechnen.Die Döner-SoßeKein Döner ohne Soße. Ob Joghurt, Scharf, Curry, Knoblauch oder Kräuter – das „Topping“ verleiht dem Döner seinen individuellen Geschmack.Ein Klassiker unter den Döner-Soßen ist Cacık. Dabei handelt es sich um eine Zubereitung aus stichfestem Joghurt, Sahnejoghurt, feingehackter Gurke und gepresstem Knoblauch. Verfeinert wird die Soße mit Salz, Minze oder Dill, etwas Essig und Olivenöl.Cacık – die Soße aus Joghurt, Gurken und Knoblauch hat pro Portion nur 16 kcal. Da können andere Döner-Soßen nicht mithalten… Joghurt-Soße (Cacık): 16 kcal | 1,5 g Kohlenhydrate | 0,9 g Eiweiß | 0,7 g Fett In der Box oder auf dem Teller: PommesÜblicherweise kommt der Döner direkt nach der Zubereitung in ein Stück Papier und anschließend auf die Hand. Hierzulande hat sich auch die Variante „Döner-Box“ (auch „Döner-Tüte“ oder „Pomm-Döner“ ) eingebürgert.Dabei wird das Dönerfleisch zusammen mit des Deutschen liebste Beilage – Pommes frites – und Salat schichtweise in eine Kartonschachtel oder -tüte gefüllt, mit Soße „getränkt“ und mit der Gabel gegessen. Der Döner mit Pommes kommt damit ohne Brot aus. Dafür gelangen durch die frittierten Kartoffelsticks aber dennoch reichlich Kalorien in die Box.Wird der Döner Kebab nicht in der Box, sondern als Tellergericht serviert, landet i.d.R. auch eine größere Portion Pommes auf dem Teller – und damit auch mehr Kalorien. Die Variante „Döner Teller“ mit Pommes und Salat ist nichts für Zwischendurch, sondern eher für den großen, ernsthaften Hunger gedacht.100 g Pommes frites enthalten 299 kcal, 37 g Kohlenhydrate, 3 g Eiweiß und 15 g Fett. Je Portionsgröße ergeben sich folgende Nährwerte:Pommes frites (klein, 80 g): 239 kcal | 29 g Kohlenhydrate | 2 g Eiweiß | 12 g Fett Yufka (Dürüm Döner)Yufka ist ein sehr dünnes, frisch aufgebackenes und weiches Fladenbrot, welcher im Döner-Laden u.a. für den sog. „Dürmum Döner“ verwendet wird. Der Yufka-Teig wird meist nur aus Mehl, Wasser und Salz hergestellt.Beim Dürüm Döner wird das Yufka-Fladenbrot – ähnlich wie bei amerikanischen Wraps – in der Mitte mit Döner-Fleisch, Salat und Soße belegt und eingerollt serviert.Ein Yufka-Stück (80 g) hat 172 kcal, 35,2 g Kohlenhydrate, 6,4 g Eiweiß und 0,8 g Fett. Lahmacun (Türkische Pizza)Es geht „gerollt“ weiter – mit dem Lahmacun. Die türkische Pizza besteht aus einem Fladenbrot aus Hefeteig, das vor dem Backen dünn mit einem würzigen Ragout aus Hackfleisch, Zwiebeln und Tomaten bestrichen wird. Lahmacun wird meist direkt heiß aus dem Backofen gegessen.Doch der traditionelle Imbiss wird im deutschsprachigen Raum auch mit Salat, teilweise auch mit Soße oder Dönerfleisch eingerollt angeboten.Eine türkische Pizza (ohne Dönerfleisch, Salat und Soße) hat ca. 150 g und enthält folgende Nährwerte:Lahmacun: 285 kcal | 39 g Kohlenhydrate | 12 g Eiweiß | 13,4 g Fet Ist Döner ungesund?Auf diese Frage ist keine eindeutige Antwort möglich. Wie so oft, kommt es auch hier auf die Relationen an. Grundsätzlich zählt der Döner zu den gesunden Fast-Food-Varianten. Das Fleisch liefert wertvolles Eiweiß und Salat und Gemüse viele Vitamine und Ballaststoffe. Durch den hohen Eiweißanteil sättigt ein Döner langanhaltend und gut.Tomate, Salat & Co.: ein Döner punktet auch mit inneren Werten. Und obwohl der Döners nicht gerade fettarm ist, so ist der Fettgehalt im Vergleich zu vielen anderen Fast Food-Imbissen noch relativ niedrig. Zum Vergleich: Eine Currywurst mit Pommes bringt locker 850 Kalorien und 57 g Fett mit. Ein Double Steakhouse Burger hat pro Portion sogar 1.043 kcal und 66 g Fett!Es geht also noch heftiger. In der Fast-Food-Kategorie ist ein Döner daher nicht die schlechteste Wahl. Jedoch ist er auch kein kleiner Snack für Zwischendurch. Die Kalorienmenge und der Fettgehalt entsprechen einer Hauptmahlzeit. Dessen sollte man sich bewusst sein, ansonsten wird das Kalorienkonto schnell überschritten.Neben dem hohen Fettgehalt in Fleisch, Käse und frittierten Komponenten (Falafel, Gemüse) liegt ein weiterer Nachteil des Döners im Weißbrot. Das Fladenbrot ist zwar recht fettarm – z.B. im Vergleich zu Pommes – , liefert jedoch „leere“ Kohlenhydrate und kaum Ballaststoffe.Wer Kalorien und Kohlenhydrate beim Döner einsparen will, wählt das fettärmere Geflügelfleisch in der Box und verzichtet auf Brot, Yufka, Pommes & Co. Für die Low-Carb-Variante isst man einfach nur das Fleisch mit reichlich Salat – das ist von allen nämlich die kalorienärmste Döner-Version!Je mehr Salat im Döner ist, umso gesünder ist er. Im Gegenzug dazu sollte man bei gebratenem oder frittiertem Gemüse, frittierten Falafel-Bällchen, Feta und den Soßen eher sparsam sein, denn dort stecken viele Kalorien und viel Fett.Eignet sich Döner zum Abnehmen?Ein Döner macht nicht per se dick. Zwar hat der beliebte Imbiss (selbst in der vegetarischen Version) viele Kalorien, dennoch ist der Döner eine frische und durchaus gesunde Mahlzeit. Wie so häufig hängt alles von den Zutaten, der Portionsgröße und der Häufigkeit des Verzehrs ab.Mit den richtigen Zutaten ist die türkische Spezialität sogar im Rahmen einer Diät geeignet. Abnehmwillige sollten beim Verzehr möglichst auf magere Fleischsorten (z.B. Geflügel) zurückgreifen und eine große Portion Salat wählen. Da auch Dönerfleisch aus Geflügel recht viel Fett enthält, kann man hier nach einer kleinen Portion fragen.Bei der Soße sind leichte Varianten mit Joghurt zu bevorzugen – oder man lässt die Soße komplett weg. Auch auf frittierte Zutaten und fettreichen Käse sollte man besser verzichten. Ideal zum Abnehmen ist die Low-Carb-Kombination aus Fleisch und viel Salat. Ein solcher Döner ist sehr eiweiß- und ballaststoffreich und sättigt langanhaltend – eine ideale Mahlzeit zum Abnehmen!Döner: Vor- und Nachteile„Go“ oder „No“? Einige bezeichnen den Döner als „gesundes“ Fast Food, was im Vergleich zu diversen anderen kalorien- und fettreichen Imbissen z.T. sogar zutrifft. Ein Döner ist nicht pauschal als ungesund oder Dickmacher zu verteufeln. Allerdings ist die türkische Stärkung auch keine durchweg ausgewogene Mahlzeit, die täglich auf den Tisch kommen sollte.Pro:
Contra:
Tipp: Döner-Kalorien verbrennen!Ein Döner ist deftig und lecker, sättigt gut, ist aber auch leider auch ziemlich fettreich. Wer sich den Klassiker mit Kalbfleisch, Salat und Soße gönnt, nimmt rund 760 kcal auf. Um diese wieder zu verbrennen, müsste eine 80 kg schwere Person sich wie folgt körperlich betätigen:
Exkurs: Vom „Urdöner“ zum beliebten Fast FoodDöner = modernes Fast Food? Keinesfalls! In Anatolien hat die Zubereitung von Fleisch am Drehspieß und auch das Servieren von Grillfleisch im Fladenbrot eine lange Tradition.Tagebuch-Aufzeichnungen eines Militärberater des Osmanischen Reiches aus dem Jahr 1836 zeigen, dass bereits damals „der Kiebab oder kleine Stückchen Hammelfleisch“ auf einer hölzernen Scheibe gereicht, „am Spieß gebraten und in Brotteig eingewickelt“ wurden. Helmuth von Moltke – der Verfasser der Zeilen – kam zu dem Schluss, dass es sich um ein „sehr gutes, schmackhaftes Gericht“ handelte.Ein solcher Spieß mit Grillfleisch (auch „Şiş Kebap“ bezeichnet) wird in der traditionellen türkischen und arabischen Küche auf einem üblichen horizontalen Grill zubereitet.Die Zubereitung an einem senkrecht stehenden Spieß soll erst später aufgekommen sein und wird auf einen Koch namens Hamdi in Kastamonu zurückgeführt. Er legte feine Scheiben geschnittenes Hammelfleisch für etwa einen Tag lang in eine Marinade aus Zwiebeln, Salz, Pfeffer, scharfer Paprika und Kreuzkümmel und steckte sie anschließend kegelförmig auf einen Spieß. Das Fleisch aus der Keule bildete die unterste Schicht, darauf kam das Kammfleisch und zum Schluss das Filet.Der Spieß wurde auf einem Grill aus Ziegeln und Lehm mit Eichenholzkohle gegrillt. Das abgeschnittene Fleisch wurde in einer zweilagigen Schaufel aufgefangen. Die erste Lage hatte Löcher, sodass der Fleischsaft und Fett auf die untere Lage „tropfen“ konnten. In der oberen Lage blieb das abgetropfte Fleisch.Von wegen modernes Fast Food: der „Urdöner“ wurde bereits im 19. Jahrhundert verkauft (Quelle: Wikipedia.org) Was hat weniger kcal Döner oder dürüm?Kalorienreduzierte Döner-Varianten
Beim Teig hat das klassische Fladenbrot mit etwa 240 Kalorien die höchste Energiedichte. Das Yufka-Fladenbrot (Dürüm) hat schon 70 Kalorien weniger. Bei der Döner-Box oder dem Döner-Teller kann das Brot sogar ganz weggelassen werden.
Ist dürüm gut zum Abnehmen?Türkische Pizza: Alle Varianten mit Fleisch und Sauce sollten gemieden werden. Allein der Teig steckt voller Fett und Kalorien. Dürüm-Döner: Die Varianten mit Fleisch und Knoblauch-Mayonnaise haben viel Fett – besser weglassen. Beilagen: Auch wenn es so lecker ist – verzichten Sie auf Pommes.
Wie viele Kalorien hat ein dürüm Wrap?Dürüm-Döner Wrap. Wie viel Kalorien hat ein dürüm mit Soße?Ein Dürüm-Döner mit Kalb, Salat und Soße enthält etwa 681 kcal und 41,5 g Fett.
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