Der Gang zum Notar ist bei jedem Immobilienkauf ein Muss. Wie kommen die Gebühren zustande? Wie hoch sind die Notarkosten beim Haus- und Wohnungskauf? Lässt sich dabei auch sparen? Die Antworten finden Sie hier. Show
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Notarkosten beim Hauskauf: Das Wichtigste in KürzeDie Notarkosten gehören ebenso wie die Grunderwerbsteuer und etwaige Maklergebühren zu den gängigen Nebenkosten eines Hauskaufs. Sie müssen deshalb berücksichtigt werden, wenn Sie eine genaue Finanzplanung aufstellen. Die wichtigsten Punkte fassen wir für Sie zusammen:
Wie hoch sind die Notarkosten beim Hauskauf?Der Gebührensatz der Notarkosten umfasst unter anderem:
Auch die Grundbuchkosten sind Teil der Notarkosten. Da der Notar beim Hauskauf auch die Eintragung der Grundschuld beim Grundbuchamt übernimmt, rechnet er die dort anfallenden Grundbuchgebühren mit ab. Sie sollten für Notarkosten und Grundbuchgebühren mit 2 % des Kaufpreises rechnen. Davon entfallen etwa 1 % bis 1,5 % auf die Notarkosten und 0,5 % auf die Grundbuchkosten. Sämtliche Notargebühren beim Hauskauf richten sich nach der Höhe des Kaufpreises und sind im Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG) für jeden einzelnen Punkt genau festgelegt. Die Notarkosten für den Hauskauf richten sich dabei nicht nach Schwierigkeitsgrad, Aufwand oder Anzahl der Besprechungstermine, sondern werden pauschal berechnet. Sie sind nicht verhandelbar. Podcast: Wie hoch sind die Notarkosten?Das fragt Moderatorin Denise Haarstrick-Rump unseren Spezialisten für Baufinanzierung, Rainer Wilke. Er erklärt in 3 Minuten, wie hoch die Notarkosten sind, wofür der Notar bezahlt wird und wann die Grunderwerbsteuer fällig wird. Mit freundlicher Unterstützung von Radio Hannover. Grundbuchrechner: Notar- und Grundbuchkosten selbst berechnenUnser Grundbuchrechner verschafft Ihnen bereits vor dem Wohnungs- oder Hauskauf eine genauere Vorstellung davon, welche Notarkosten und Grundbuchgebühren auf Sie zukommen. Mit ihm können Sie die anfallenden Kosten selbst einmal durchrechnen. Beispielrechnung für die Höhe der NotarkostenWir nehmen einmal an, der Kaufpreis der Immobilie beträgt 250.000 €. Die eingetragene Grundschuld beläuft sich auf 200.000 €. Der Kauf, die Eintragung der Grundschuld und die notarielle Bestätigung übernimmt der Notar. Die gesamte Abwicklung erfolgt zudem über ein Notaranderkonto. Welche Notarkosten auf Basis dieser Annahmen anfallen, zeigt die folgende Auflistung. Beurkundung Kaufvertrag1.070 €Beurkundung Grundschuld435 €Eintragung Grundschuld435 € (ans Grundbuchamt)Eintragung Eigentümerwechsel535 € (ans Grundbuchamt)Vollzug des Kaufs267,50 €Gebühr Notaranderkonto267,50 €Notarielle Bestätigung130,50 €Betreuungsgebühr268 €Unterschriftsbeglaubigung268 €Gesamtkosten Notar und Grundbuch netto3.676,50 €+ MwSt (19 %) Notar689,54 €Gesamtkosten Notar und Grundbuchamt brutto4.375,04 €Tabelle: Beispielrechnung NotargebührenBauzinsen Rechner: Berechnen Sie hier Ihre Baufinanzierung! Darlehensbetrag Bitte geben Sie hier an, welche Darlehenssumme Sie für den Kauf, den Neubau oder die Anschlussfinanzierung benötigen. Im Fall der Anschlussfinanzierung entspricht dieser Wert der Höhe Ihrer Restschuld, die weiter finanziert werden muss. 350000 500002500000Sollzinsbindung in Jahren Bitte wählen Sie aus, wie lange Ihre Sollzinsbindung andauern soll. Damit bestimmen Sie, für welchen Zeitraum Sie den angebotenen Bauzins bzw. Anschlussfinanzierungszins festlegen möchten. 58101215202530 Jetzt Bauzinsen und Rate berechnen Welche Aufgaben übernimmt ein Notar beim Hauskauf?Mit den Notarkosten sind viele Leistungen und Aufgaben abgedeckt. Im Folgenden zeigen wir noch einmal Schritt für Schritt, welche Aufgaben ein Notar beim Hauskauf übernimmt:
Wie kann ich Notarkosten beim Hauskauf einsparen? 5 TippsDie Gebühren für die anfallenden Notar bei einem Haus- und Immobilienkauf sind gesetzlich festgelegt und deshalb nicht verhandelbar. Trotzdem gibt es einige Sparmöglichkeiten, denn die Höhe der Notarkosten beim Hauskauf wird wesentlich von der Höhe des Kaufpreises beziehungsweise der eingetragenen Grundschuld bestimmt. Mit diesen 5 Tipps können Sie die Notarkosten verringern:
Weshalb wird ein Notar beim Hauskauf benötigt?Erwerben Sie in Deutschland eine Immobilie oder ein Grundstück, muss der dazu gehörende Vertrag über einen Notar abgewickelt werden. Das ist hierzulande gesetzlich vorgeschrieben, ohne Notar ist ein Kaufvertrag nicht rechtskräftig. Für die Arbeit des Notars fallen Notarkosten beim Hauskauf an, die nicht unerheblich sind und in Ihre Immobilienfinanzierung einkalkuliert werden müssen. Der Gesetzgeber will Käufer und Verkäufer auf diese Weise schützen. Immobiliengeschäfte sind sehr komplex und können nur vom Notar für beide Parteien rechtssicher vollzogen werden. Notare sind laut Bundesnotarordnung (BNotO) „unabhängige Träger eines öffentlichen Amtes“. Trotz des Freiberufler-Status und der Berechnung von Notarkosten beim Hauskauf übt ein Notar also ein öffentliches Amt aus – nicht anders als ein Bürgermeister, Schöffe oder Richter. Dementsprechend ist er beiden Parteien beim Hauskauf zur Neutralität verpflichtet. Er nimmt eine Vermittlerrolle ein. FAQs zum Thema Notarkosten beim Hauskauf
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