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Seit mehr als 10 Jahren veranlasst Natura keine Tierversuche und setzt sich gegen diese Art von Praktiken ein.


Indem Natura kontinuierlich in Forschungsprojekte investiert und dank seiner Partnerschaften mit 20 Universitäten und Forschungszentren wurden 67 Produkttestmethoden eingeführt, die alternativ zu Tierversuchen angewendet werden.
Unsere Formulierungen, die vorrangig auf pflanzlichen Inhaltsstoffen basieren und gänzlich ohne Rohstoffe tierischen Ursprungs auskommen, erlauben es uns, eine hohe Qualität und optimale Verträglichkeit zu garantieren und zugleich tierisches und menschliches Leben zu respektieren.


Dieses Engagement gegen jegliche Form der Grausamkeit gegenüber Tieren genießt mittlerweile internationale Anerkennung und hat uns das Label Leaping Bunny von Cruelty Free international im Jahr 2018 eingebracht.
 
Wir sind auch sehr stolz darauf, vegane Produkte anzubieten, die ohne Rohstoffe tierischen Ursprungs formuliert und dem Tierschutz verpflichtet sind. Dies ist möglich dank unserer Forschungsteams, die seit vielen Jahren alternative Testtechniken zu Tierversuchen implementieren und auch die an pflanzlichen und natürlichen Inhaltsstoffen reichsten Formeln entwickeln.


Bei Natura ist es unsere Priorität, uns um Menschen, Beziehungen, aber natürlich auch um den Planeten zu kümmern, weil wir alle von der Natur vereint sind. Und in dieser Welt, in der wir leben, verdienen Tiere diesen Respekt und diesen täglichen Schutz. Es ist unsere Zukunft für uns alle, es ist unsere Verantwortung, sie aufrechtzuerhalten.

Tierversuche

Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren

Tierversuche: Was Sie über Experimente mit Tieren wissen sollten

Tiere empfinden genau wie wir Menschen Schmerz und Angst und wünschen sich ein Leben in Freiheit. In Tierversuchslaboren fristen sie ihr Dasein jedoch eingesperrt in kleinen Käfigen und werden in «wissenschaftlichen Experimenten» misshandelt und getötet.

Die Tiere werden in den Versuchen vergiftet; ihre Haut und Augen werden verätzt; Labormitarbeiter entziehen ihnen Nahrung, Wasser oder Schlaf und setzen sie enormem psychischen Stress aus. Für Medikamentenversuche werden die Tiere absichtlich mit Krankheiten infiziert, gelähmt, verstümmelt oder am Gehirn verletzt. Sie werden verstrahlt, vergast, verbrannt, zwangsgefüttert, erhalten Elektroschocks und werden getötet.

Alle 54 Sekunden stirbt ein Tier in einem Schweizer Versuchslabor

Laut Tierversuchsstatistik erleiden in der Schweiz jährlich mehr als eine halbe Million Tiere diese Grausamkeiten. [1] Besonders häufig werden Mäuse und andere Kleintiere in Versuchen gequält, aber auch tausende Hunde sowie hunderte Katzen und Primaten werden in Tierversuchslaboren für Experimente missbraucht. [2]

In der Tierversuchsindustrie leiden jedoch weitaus mehr Tiere als die offiziellen Zahlen uns glauben machen wollen. Nicht jedes gezüchtete Tier weist die gewünschten Merkmale an Geschlecht oder Erbgut auf und kann in Versuchen eingesetzt werden. So zählen die Statistiken zur Versuchstierhaltung beispielsweise fünf Mal mehr gentechnisch veränderte Mäuse als die eigentliche Tierversuchsstatistik – dies entspricht fast einer Million Mäuse statt 180.000. [3] Darüber hinaus wurden in Tierversuchen von Schweizer Versuchslaboren im letzten Erhebungsjahr auch über 12.000 ungeborene Föten von Mäusen, Ratten und Hühnern sowie Larven von Lurchen und Fischen missbraucht. Und das alles, obwohl Tierversuche wissenschaftlich ungenau und die Ergebnisse fast nie auf den Menschen übertragbar sind. [4]

Tierversuche sind gefährlich für den Menschen

Tierversuche werden mit hohen Summen öffentlicher Gelder finanziert, obwohl Studien längst nachgewiesen haben, dass die Ergebnisse fast nie auf den Menschen anwendbar sind. Die Reaktion einer künstlich erkrankten Maus oder Ratte unterscheidet sich massgeblich von der menschlichen Reaktion auf einen bestimmten Wirkstoff. Insgesamt fallen 95 Prozent aller neuen Medikamente in klinischen Tests an Menschen durch, obwohl sie vorher in Tierversuchen als wirksam und sicher eingestuft wurden. [5] 

Zahlreiche Arzneimittelskandale wie die Contergan-Katastrophe untermauern die wissenschaftliche Ungenauigkeit von Tierversuchen. Die spezifischen Missbildungen, die der Contergan-Wirkstoff beim Menschen auslöst, können trotz zahlreicher Tests nur bei einzelnen Tierarten hervorgerufen werden – dem Neuseeland-Kaninchen und einer einzigen Affenart. 

Tierversuchsfreie Methoden werden nicht genug gefördert

Es gibt zahlreiche tierversuchsfreie Methoden, die anstelle von Experimenten an Tieren angewendet werden können. Diese modernen Methoden greifen beispielsweise auf Tests und Studien mit menschlichen Zellen und Geweben, Computersimulationen oder ganzen Organsystemen im Miniformat zurück. Sie sind sogar zeitsparender und billiger als Versuche mit Tieren. 

Einige tierversuchsfreie Methoden werden bereits erfolgreich eingesetzt. Doch noch immer werden weit entwickelte und vielversprechende Methoden kaum gefördert. Während Tierversuche jährlich mit 100 bis 200 Millionen Franken vom Staat unterstützt werden, werden tierleidfreie Methoden mit gerade mal 3 Millionen Franken gefördert. [6] 

Tierversuche sind unmoralisch und speziesistisch

Ergebnisse aus Tierversuchen lassen sich erwiesenermassen nur schwer auf den Menschen übertragen. Dennoch haltenIndustrie, Politik und Forschungseinrichtungen in vielen Bereichen noch an den tierquälerischen Experimenten fest.

Genau wie Menschen empfinden auch Tiere Schmerzen und Angst. Wie wir wünschen auch sie sich ein selbstbestimmtes Leben ohne Leid. Der Missbrauch von Tieren in grausamen Experimenten ist moralisch nicht vertretbar. Indem wir andere Lebewesen einsperren, quälen und für unsere Zwecke missbrauchen, stellen wir ihre Bedürfnisse und Interessen hinter unseren zurück – ein grundlegend falsches und speziesistisches Verhalten.

Speziesismus bezeichnet eine Sichtweise, bei der sich der Mensch anderen Lebewesen überlegen fühlt und sie nach ihrem vermeintlichen Nutzen willkürlich in verschiedene Kategorien einteilt. Während unzählige Tiere in Experimenten skrupellos missbraucht oder in der industriellen Tierhaltung zu «Nutztieren» degradiert und ausgebeutet werden, teilen wir unser Zuhause mit sogenannten Haustieren, die wir liebevoll umsorgen. Dieses Verhalten entspringt einer speziesistischen Gesinnung.

Jedes einzelne Lebewesen verdient Respekt und Mitgefühl. Damit sich ein gesellschaftlicher Wandel vollziehen kann und tierfreie Forschungsmethoden verstärkt gefördert werden, muss das ThemaSpeziesismus ins gesellschaftliche Bewusstsein rücken.

Was Sie gegen Tierversuche tun können

Tierversuche werden nicht nur für Medikamente und Chemikalien durchgeführt. Die grausamen Experimente sind häufig auch mit Produkten verbunden, bei denen man es nicht vermuten würde, wie beispielsweise Hundenahrung, Haushaltsreiniger oder Lebensmittel.bensmittel.

  •  Kaufen Sie keine Produkte, für die Tierversuche durchgeführt oder in Auftrag gegeben wurden.
  • Informieren Sie Freunde und Bekannte über das Leid der Tiere in den Versuchslaboren und bitten Sie sie, ebenfalls nur noch tierversuchsfreie Produkte zu kaufen.
  • Wenn Sie an einer Universität studieren, an der Tiere zu Lehrzwecken seziert werden, lassen Sie sich vom Kurs befreien und setzen Sie sich für eine tierfreie Lehre ein.

Welche Marken betreiben Tierversuche?

Firmen, die Tierversuche durchführen.
Acuvue (Johnson & Johnson).
Aim (Church & Dwight).
Air Wick (Reckitt Benckiser).
Algenist..
Almay (Revlon).
Always (Procter & Gamble).
Ambi (Johnson & Johnson).

Was spricht für und gegen Tierversuche?

Das größte Argument gegen Tierversuche ist, dass die Tiere in lebensbedrohlichen Situationen gehalten werden. Zudem kann es sein, dass sie früher oder später durch die Folgen der Versuche sterben. Auch werden manche Substanzen getestet, die wir niemals bei uns auf dem Markt zu sehen bekommen.

Sind Tierversuche wirklich nötig?

Angeblich seien Tierversuche notwendig, um die Produkte, die wir benutzen, für uns sicher zu machen und um neue Behandlungsmethoden für kranke Menschen zu finden. Tatsächlich sind Tierversuche aber nicht geeignet, die Wirkung und Gefährlichkeit von Stoffen für den Menschen zu beurteilen.

Warum macht Coca Cola Tierversuche?

„Die Coca-Cola Company führt für ihre Getränke weder Tierversuche direkt durch noch finanziert sie Tierversuche. In Fällen, in denen Regierungsbehörden Tierversuche verlangen, um die Sicherheit von Inhaltsstoffen nachzuweisen, greifen Unternehmen, die diese Inhaltsstoffe verwenden, auf Tests von Dritten zurück.

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