Wenn wir jetzt geimpfte genauso testen wie ungeimpfte

Coronavirus-Pandemie: Was geschah wann?

Chronik aller Entwicklungen im Kampf gegen COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2) und der dazugehörigen Maßnahmen des Bundesgesundheitsministeriums

30. September 2022

Lauterbach: „Diese Welle wird sich nicht von allein begrenzen.“

Deutschland ist darauf vorbereitet, die Corona-Welle im Herbst und Winter zu bewältigen. „Corona steht momentan in der öffentlichen Debatte nicht so stark im Vordergrund, andere Krisen sind wichtiger. Es liegt an uns, dass das so bleibt“, sagt Bundesgesundheitsminister Prof. Lauterbach in Berlin. Maßnahmen, um zusätzliche Stresssituationen für das Gesundheitssystem zu vermeiden und die Welle zu bekämpfen, stehen bereit. „Diese Welle wird sich nicht von allein begrenzen“, so Lauterbach.

Der Welle wird durch 4 Maßnahmen begegnet:

1. Die angepassten Impfstoffe für die BA.5 Variante stehen bereit. Jetzt sei es an der Zeit, die großen Impflücken vor allem bei den über 60-Jährigen zu schließen: „Es werden momentan rund 60.000 Menschen pro Tag geimpft, das ist weit weniger als wir benötigen“, so Lauterbach. Mit einer breit angelegten Informationskampagne soll kurzfristig mehr Aufmerksamkeit fürs Impfen geschaffen werden.

Die 4. Impfung kann bei älteren Menschen die Sterblichkeit um 90 Prozent reduzieren. Es ist ein riesiger Unterschied, ob man drei oder vier Mal geimpft ist.

2. Die medikamentöse Behandlung von COVID-19, z. B. mit PAXLOVID, wird bereits erfolgreich angewendet. Die weitere Verbesserung der Therapie-Möglichkeiten mit Arzneimitteln steht auch in den kommenden Monaten im Vordergrund.

3. Das neu vorgestellte Pandemieradar auf der Homepage des RKI liefert ab sofort genaue Daten zur aktuellen Corona-Lage. Dazu zählen die Angaben zu belegten und belegbaren Betten in Krankenhäuser (der Anschluss aller Einrichtungen wird mit Hochdruck abgeschlossen). Bald folgen zudem Abwasserdaten, die Aufschluss über den Pandemieverlauf geben können.

4. Das neue Infektionsschutzgesetz mit einem von der Infektionslage abhängigen dynamisierten Stufensystem tritt am 1. Oktober in Kraft. Bundesgesundheitsminister Lauterbach appelliert: „Die Länder müssen den richtigen Zeitpunkt wählen, um Maßnahmen umzusetzen.“

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Der Präsident des Robert Koch-Instituts Professor Dr. Lothar H. Wieler sagt:„Das Ziel für den Herbst ist es, die Zahl von COVID Fällen und anderen akuten Atemwegserkrankungen nicht überschießen zu lassen.“ Damit das gelingt, solle in Innenräumen regelmäßig gelüftet (Stoßlüftung!) und gerade in engen Räumen weiterhin eine Maske getragen werden. Bei Erkältungssymptomen rät Wieler zu einer 3- bis 5-tägigen freiwilligen Selbstisolation, um weitere Ansteckungen zu vermeiden.

Wer sich jetzt zudem für eine Grippeschutzimpfung entscheidet, kann diese meist ohne Probleme mit einem weiteren Corona-Booster kombinieren. Das sollte mit dem Hausarzt oder der Hausärztin besprochen und vereinbart werden.

08. September 2022

Lauterbach: „Wir gehen gut vorbereitet in den Corona-Herbst“

Der Bundestag hat am 8. September den Änderungen zum Infektionsschutzgesetz zugestimmt. So sollen vor allem vulnerable Gruppen im Herbst und Winter besser vor einer Infektion mit den Coronavirus geschützt werden als in den vergangenen Jahren. Ab Oktober soll bundesweit eine Maskenpflicht im Fernverkehr, in Arztpraxen, bei Therapeuten und Heilberuflern sowie Masken- und Testpflicht in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen gelten. Außerdem ermöglicht das neue IfSG den Ländern, angepasst an die Lage auf das Pandemiegeschehen in Stufen zu reagieren: "Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie im Herbst entwickelt. Aber wir werden diesmal gut vorbereitet sein und die Lage im Griff haben", so Bundesgesundheitsminister Lauterbach.

Die Länder erhalten die Möglichkeit, je nach Infektionslage in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung zu reagieren: In der ersten Stufe gibt es noch Ausnahmen von einer Maskenpflicht in Innenräumen. Wenn sich aber eine starke Corona-Welle aufbaut, gilt die Maskenpflicht ausnahmslos. Unabhängig davon sollen Veranstalter von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und eigene Einlassregeln verhängen können.

Wir werden mit so wenigen Freiheitseinschränkungen der Menschen wie möglich - aber so vielen wie nötig - verhindern, dass wir viele Tote, schwere Fälle und Long-COVID Erkrankungen haben.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Die Zulassung des BA.1-Impfstoffs ist ein Quantensprung im Kampf gegen die Pandemie. Jetzt können Impfstoffe eingesetzt werden, die gegen alle bisher bekannten Virusvarianten sehr gut wirken. Ab der nächsten Woche können die Impfungen im den neuen Impfstoffen beginnen. Jetzt ist der optimale Zeitpunkt, Impflücken für den Herbst zu schließen.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Das Ziel dieser Maßnahmen ist es, Todesfälle, schwere Verläufe und die Überlastung der Infrastruktur sowie Kliniken zu vermeiden.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Die Bundesregierung hat die beiden neuen Impfstoffe gegen die Omikron-Variante in ausreichender Menge bestellt, sodass die Impfkampagne zeitnah starten kann.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Deutschland soll besser als in den vergangenen Jahren auf den nächsten Coronawinter vorbereitet sein: Impfkampagne mit neuen Impfstoffen, Pandemieradar mit tagesaktuellen Daten, Test-  und Behandlungskonzepte, Schutzkonzepte für Pflegeheime und ein rechtssicherer Rahmen für Schutzmaßnahmen. Damit können wir arbeiten. Mit dem IfSG-Stufenmodell geben wir Bund und Ländern rechtssichere Werkzeuge zur Pandemievorsorge an die Hand. Dazu gehört der bundesweite Einsatz von Masken und zielgerichtetes Testen für besonders gefährdete Personen. Ab 1.10. können die Länder die Maskenpflicht in den Innenräumen nutzen. Wenn die Situation es gebietet, gilt auch eine Maskenpflicht bei Außenveranstaltungen und es kommt zu Obergrenzen im öffentlichen Raum. Wir können die Pandemie nur gemeinsam überwinden.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Wir müssen die Menschen in der ambulanten und stationären Pflege besser schützen, als wir das in der Vergangenheit getan haben.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Bei Risikoexposition, z. B. vor dem Besuch eines Konzerts, vor größeren Familienfesten, beim Besuch älterer Menschen, nach Risikokontakten sowie bei Warnung auf der Corona-Warn-App, fördern wir die Bürgertests bis zu einer Eigenbeteiligung von 3 Euro.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Das freiwillige Maskentragen muss zur Normalität gehören. Wenn man sich und andere schützen möchte, sollte man sie in Innenräumen tragen.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Wir bereiten auch eine Impfkampagne vor, um den Impfstoff verteilen zu können, wenn er spätestens im Herbst gebraucht wird. Wir möchten all denjenigen, die sie brauchen und wünschen, eine vierte Impfung anbieten können.

Bundesgesundheitsminister Prof. Lauterbach

Die neuen Isolations- und Quarantäneempfehlungen sind eine Lösung mit Augenmaß. Damit kombinieren wir notwendige Vorsicht mit möglichen Erleichterungen.

Bundesgesundheitsminister Prof. Lauterbach

Das war eine schlechte Woche für den Schutz der Bevölkerung vor einer Corona-Infektion.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Ich bitte alle, die eine Osterreise planen, sich testen zu lassen. Das sollten wir für alle tun, die mit uns reisen, aber auch zum Schutz unserer Familien und zum eigenen Schutz.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Die Pandemie ist nicht vorbei, wir haben noch eine viel zu hohe Fallzahl.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Pflegekräfte sorgen mit ihrem besonderen Einsatz dafür, dass Deutschland bisher die Pandemie bewältigen konnte. Dafür wollen wir uns erneut auch mit einer Prämie bedanken. Insgesamt stellt die Bundesregierung dafür 1 Milliarde Euro zur Verfügung. Auch in Zeiten knapper Kassen ist das ein wichtiges Zeichen. Aber wir werden es nicht bei diesem Bonus belassen. Arbeitsbedingungen und Bezahlung von Pflegekräften müssen insgesamt deutlich besser werden. Gute Pflege ist eine immer wichtiger werdende Stütze unserer Gesellschaft. Für den Aufbau der Pflege werden wir uns weiter einsetzen.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Die Länder haben das Recht und die Pflicht, ihre Bürger zu schützen.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Ich empfehle jedem in der Altersgruppe über 60 mit Risikofaktoren und Vorerkrankungen die 4. Impfung zu nutzen.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Die Pandemie ist leider noch nicht vorbei, wir brauchen weiterhin wirksame Schutzmaßnahmen. Unseren Freedom Day können wir erreichen, wenn wir die Pandemie beenden, indem wir die allgemeine Impfpflicht beschließen.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Wir können die Pandemie zum ersten Mal für Deutschland beenden mit der Impfpflicht.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Die Lage ist objektiv viel schlechter als die Stimmung in der Bevölkerung. Todeszahlen von 200 bis 250 pro Tag sorgen für eine unhaltbare Situation, auf die wir reagieren müssen.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Die Länder haben die Möglichkeit, schnell auf eine geänderte Pandemielage zu reagieren.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Das Virus wird sich von einem Freedom Day nicht beeindrucken lassen. Er gibt uns eine Sicherheit, die wir nicht haben.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Wir können uns maßvolle Lockerungen leisten, aber keine maßlosen Lockerungen.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Auf dem Höhepunkt der Pandemie setzen wir PCR-Tests gezielter ein. Künftig sollen die Tests nur noch gemacht werden, wenn ein positiver Schnelltest vorliegt. Eine rote Warnmeldung auf der App reicht dafür nicht mehr. Wer Gewissheit über eine Infektion benötigt, bekommt sie.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Die einrichtungsbezogene Impfpflicht ist keine Schikane gegen das Personal, es geht um den Schutz der den Mitarbeitern anvertrauten Menschen.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Warten Sie nicht auf Impfstoffe, die noch in der Entwicklung sind. Nehmen Sie die Impfstoffe, die da sind. Lassen Sie sich boostern.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Deutschland ist es gelungen, die Verdopplungszeit von Omikron zu strecken. Ich warne aber davor, die Variante zu unterschätzen.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Wir verlangsamen und strecken die Welle und boostern in dieser Zeit so viele Menschen wie möglich, um sie vor Infektion oder schwerer Krankheit zu schützen – dafür ist der Impfstoff da. Ich habe seit Amtsbeginn 55 Millionen Dosen Booster-Impfstoff für die Bundesregierung erworben. Wir können damit jede Booster-Impfung durchführen, die in Deutschland sinnvollerweise gemacht werden könnte.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Darüber hinaus sehen wir eine deutliche Zunahme der Omikron-Fälle, die uns Sorge macht.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Eine sehr offensive Booster-Kampagne ist das Wichtigste, was wir tun können, um zu verhindern, dass viele Menschen schwer erkranken. Wir machen zudem alles, um die Ungeimpften zu erreichen, die teilweise auch auf Totimpfstoffe warten.

Bundesgesundheitsminister Prof. Lauterbach

Wir gehen davon aus, dass die Booster-Impfung und eventuell eine 4. Impfung zentrale Pfeiler einer erfolgreichen Strategie sein werden.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Die Herausforderung liegt darin, die aggressive Delta-Welle endlich nachhaltig zu brechen und die drohende Omikron-Welle noch zu verhindern. Langfristig wird es darauf ankommen, die Bevölkerung zu schützen, vor weiteren Wellen.

Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach

Lassen Sie sich impfen. Schützen Sie sich und Ihre Lieben. So können wir gemeinsam diese Welle brechen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Ungeimpfte treffen ihre Entscheidung, sich nicht impfen zu lassen, nicht nur mit Folgen für sich selbst, sondern in dieser Pandemie immer auch mit Folgen für alle anderen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir waren, sind und bleiben bei der Einreise vorsichtig. Diese neu entdeckte Variante besorgt uns, daher handeln wir hier pro-aktiv und frühzeitig. Das letzte, was uns jetzt noch fehlt, ist eine eingeschleppte neue Variante, die noch mehr Probleme macht.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir müssen jetzt diese Welle stoppen. Sonst erleben wir genau dass, was wir immer vermeiden wollten: Eine Überlastung des Gesundheitssystems.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Moderna ist ein guter, sicherer und sehr wirksamer Impfstoff.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Es braucht gemeinsames staatliches, entschlossenes Handeln, um diese Dynamik zu brechen. Die Werkzeuge dazu sind da: Impfen, Testen, AHA-Regeln, Schutzmasken oder auch Kontaktreduzierungen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir haben die  Instrumente, wir müssen sie anwenden und kontrollieren.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir erleben gerade vor allem eine Pandemie der Ungeimpften – und die ist massiv. Die Infektionszahlen steigen. Zur Wahrheit gehört: auf den Intensivstationen würden deutlich weniger COVID-19-Patienten liegen, wenn alle, die es könnten, sich auch impfen lassen würden.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Nur weil es Corona gibt, sollte man die Grippe nicht auf die leichte Schulter nehmen. Man schützt sich selbst mit einer Impfung und man hilft vor allem, dass das Gesundheitssystem nicht in eine zu starke Belastung kommt.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Impfen ist eine persönliche Entscheidung. Aber es ist auch eine Entscheidung, die in dieser Pandemie uns als Gesellschaft betrifft. Jede einzelne Impfentscheidung entscheidet mit darüber, wie sicher wir gemeinsam durch Herbst und Winter kommen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

"Es hätte keinen besseren Standort für das HUB geben können als die pulsierende Technologie-, Innovations- und Start-up-Szene Berlins. Mit dem WHO-HUB für Pandemie- und Epidemieaufklärung hier in Berlin betreten wir Neuland in der Pandemievorsorge."

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

„Die Welt muss in der Lage sein, neue Ereignisse mit Pandemiepotenzial zu erkennen und Maßnahmen zur Krankheitsbekämpfung in Echtzeit zu überwachen, um ein wirksames Pandemie- und Epidemie-Risikomanagement zu schaffen“, sagte Dr. Tedros in Berlin. „Dieser Hub wird der Schlüssel zu diesen Bemühungen sein, Innovationen in der Datenwissenschaft für die Überwachung und Reaktion der öffentlichen Gesundheit zu nutzen und Systeme zu schaffen, mit denen wir unser Fachwissen in diesem Bereich weltweit teilen und erweitern können.“

WHO-Generaldirektor Dr. Tedros

"Die Impfkampagne ist eine Gemeinschaftsaufgabe und ihr Erfolg ist ein gemeinsamer Erfolg. Ich danke allen, die kreative und niedrigschwellige Impfangebote auf dem Marktplatz, Sportplatz oder Kirchplatz machen."

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Die STIKO kommt zu dem Schluss, dass auch im jungen Alter der Nutzen einer Corona-Schutzimpfung überwiegt. Das ist eine gute Nachricht. Eltern und Jugendliche haben damit eine klare Empfehlung, sich für die Impfung zu entscheiden. Die Fakten sprechen für die Impfung, ausreichend Impfstoff für alle Altersgruppen ist da, wenn gewünscht, kann eine Impfung diese Woche noch stattfinden.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Für Geimpfte wird es nach geltender Rechtslage keine weiteren Beschränkungen geben. Es gilt: Impfen macht Herbst und Winter sicher!

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

„Wir halten unser Versprechen: Jeder, der will, kann im Sommer geimpft werden. Wir haben genügend Impfstoff für alle Altersgruppen. Auch 12- bis 17-jährige Kinder und Jugendliche, die sich nach ärztlicher Aufklärung für eine Impfung entscheiden, können sich und andere mit einer Impfung schützen. Deshalb ist es gut, dass die Länder auch dieser Altersgruppe möglichst niedrigschwellig ein Impfangebot machen wollen. Ein solches Angebot zur individuellen Entscheidung steht im Übrigen im Einklang mit den Empfehlungen der STIKO. Mit der Möglichkeit einer Auffrischimpfung im September wollen wir die besonders gefährdeten Gruppen im Herbst und Winter bestmöglich schützen. Denn für sie ist das Risiko eines nachlassenden Impfschutzes am größten."

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Damit reduzieren wir das Risiko, dass zusätzliche Infektionen eingetragen werden. Geimpfte und Genesene brauchen keinen Test. Generell gilt, dass Reisen mit Impfung leichter ist: Geimpfte sparen sich das Testen und müssen grundsätzlich auch nicht in Quarantäne. Das Impfangebot an alle im Sommer steht. Wir haben genügend Impfstoff.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

"Je mehr sich jetzt impfen lassen, desto sicherer werden Herbst und Winter!"

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

„Impfstoff ist ausreichend für alle Altersgruppen da – bitte impfen lassen!“

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

„Die Vorbereitung kostet, aber nicht vorbereitet sein, kostet noch viel mehr. Mit der Nationalen Reserve Gesundheitsschutz gehen wir einen ersten wichtigen Schritt hin zu einer umfassenden Vorsorge für künftige Krisen.“

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

„Wir werden die Pandemie nur besiegen, wenn sich möglichst viele impfen lassen.“

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

"Wir müssen das Impftempo hochhalten, um den entscheidenden Unterschied zu machen. Je mehr sich impfen lassen, desto besser kommen wir durch Herbst und Winter. Es ist genug Impfstoff da, Termine sind leicht zu bekommen. Daher mein Appell: Nutzen Sie die Gelegenheit. Lassen Sie sich impfen!"

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

„Wir haben klare Regeln. Wir haben mehr Möglichkeiten als noch vor einem Jahr. Wir haben es selbst in der Hand, ob aus einem schönen Urlaub auch eine schöne Zeit im Herbst folgt oder nicht.“

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wer nicht geimpft ist wird sich unweigerlich früher oder später infizieren. Impfung oder Infektion – das ist die Wahl für jeden Einzelnen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir müssen neben dem Impfen weiter vorsichtig bleiben. Masken können bei gutem Wetter draußen fallen. In Innenräumen, im ÖPNV – mit Fremden, nicht Geimpften oder nicht Getesteten – sollten wir sie weiterhin tragen, um uns und andere zu schützen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Vor den Sommerferien gibt es eine europäische Lösung Impfungen digital nachzuweisen. Einfach auf dem Handy, europaweit gültig. Damit setzen wir als EU einen Standard, den es länderübergreifend auf der Welt bisher nicht gibt.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

„Wir wollen neben jungen Erwachsenen auch allen Kindern und Jugendlichen, die sich - nach individueller Entscheidung mit ihren Eltern - impfen lassen möchten, bis Ende August mindestens die erste Impfung ermöglichen.“

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

„Die Pandemie ist erst vorbei, wenn sie weltweit überwunden ist. Das braucht unsere europäische Solidarität mit Afrika.“

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

"Mein dringender Appell vor Pfingsten: Die Pandemie ist noch nicht vorbei. Genießen Sie die Feiertage, aber bleiben Sie vorsichtig. Gerade jetzt, da es nicht mehr lange dauert, bis das Impfen einen spürbaren Unterschied für den Pandemieverlauf machen wird."

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

„Je mehr Ärzte impfen, desto schneller läuft die Impfkampagne. Außerdem kommen wir bald in eine Phase, in der wir diejenigen überzeugen müssen, denen der Weg zum Arzt oder ins Impfzentrum zu weit ist. Deswegen binden wir die Betriebsärzten ab 7. Juni in die Impfkampagne ein. Gelegenheit macht Impfung.“

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

"Wir werden Geduld brauchen - auch in dieser Phase der Pandemie. Auch wenn wir die Priorisierung aufheben, wird nicht jeder direkt einen Impftermin bekommen können."

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

„Unsere Impfkampagne gewinnt so weiter an Geschwindigkeit: Mittlerweile sind 35,9% der Deutschen mindestens einmal geimpft und 10,6% voll geschützt. Das stimmt zuversichtlich."

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Die Bereitschaft auf allen politischen Ebenen jetzt wahrzunehmen, dass es gut läuft und daraus Lockerungen abzuleiten, muss gepaart sein mit der Bereitschaft - im Fall der Fälle - mögliche Lockerungen wieder zurückzunehmen und nicht abzuwarten.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Heute im Laufe des Tages werden wir einen Wert erreichen, dass jeder Dritte Deutsche mindestens einmal geimpft worden ist. Es bleibt wichtig, dass wir Tempo haben und halten in dieser Impfkampagne - dafür ist auch der Impfstoff Johnson & Johnson wichtig.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

"Die Zulassung von AstraZeneca macht möglich, dass die Zweitimpfung vier bis zwölf Wochen nach der Erstimpfung erfolgen kann. Wir wollen auch diese Entscheidung flexibel in die Hände der Ärzte und Impfwilligen geben."

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

„Bessere Daten und bessere Analysen sind der Schlüssel zu besseren Entscheidungen.“

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Mit über 27 Millionen Downloads und immer mehr Funktionen, ist diese Corona-Warn-App die erfolgreichste in Europa.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

"Wir sehen deutlich mehr Geschwindigkeit. Wir müssen in den nächsten Wochen allerdings die richtige Balance schaffen zwischen Zuversicht wegen der stark steigenden Zahl von Impfungen und Vorsicht wegen der dritten Welle, in der wir immer noch sind.“

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Zwei neue Rekorde: Erstmalig wurde an einem Tag mehr als 1 Prozent der Bevölkerung geimpft. Und mit knapp 1,1 Mio. Impfungen gibt es auch einen neuen Tagesrekord. Mehr als jeder vierte Deutsche (25,9%) ist so mittlerweile mindestens einmal geimpft. Es geht weiter voran.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wenn die Inzidenz steigt, steigt in der Folge die Belastung in den Kliniken. Das ist solange so, bis wir einen sehr viel größeren Teil der Bevölkerung haben impfen können.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Impfen und Testen allein reichen nicht, um die dritte Welle zu brechen. Wir können das Virus nicht wegtesten. Wir können auch gegen eine Welle nicht animpfen. Das ist keinem Land gelungen. Wir müssen also erst diese dritte Welle brechen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Im Mai wird jeder 3. in Deutschland einmal geimpft sein. Und wir werden dann den Schritt in die nächste Priorisierungsgruppe gehen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Gegen ein exponentielles Wachstum der Infektionen kann man nicht „animpfen“ oder „antesten“. Wir müssen erst das Infektionsgeschehen in den Griff bekommen und die Zahlen senken.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir müssen alle, egal ob Bundesgesetz oder Ministerpräsidentenkonferenz, an einem Strang ziehen. Das erwartet die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger von uns. Viele erkennen die Notwendigkeit diese Welle mit zusätzlichen Maßnahmen zu brechen. Das zeigen uns viele Umfragen sehr klar.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Der Impfstart in den Arztpraxen ist für viele Patientinnen und Patienten eine gute Nachricht, sie vertrauen ihren Ärztinnen und Ärzten, dass sie dort gut behandelt werden. Gleichwohl sollte niemand, der schon einen Termin im Impfzentrum hat jetzt absagen, sondern idealerweise diesen dort wahrnehmen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Das neue Impfstoff-Werk ist ein wichtiger Meilenstein auf dem schweren Weg durch diese Pandemie. Allein Deutschland erwartet dieses Jahr 90 Millionen Dosen von BioNTech. Invented in Germany. Made in Germany. Das macht uns stolz. Der Produktionsstart in Marburg markiert einen Startpunkt für die gesamte Republik als Impfstoff-Hub. mRNA-Impfstoffe sind schneller zu produzieren und einfacher an Mutationen eines Virus anzupassen. Das Wissen darüber ist ein wichtiger Standortvorteil.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir sind wahrscheinlich im letzten Teil des Pandemiemarathons angekommen - mit dem Ziel, im Sommer jedem ein Impfangebot gemacht zu haben.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Ich begrüße ausdrücklich die Modellprojekte in einigen Städten wie Tübingen und Berlin, bestimmte Einrichtungen wieder zu öffnen mit negativem Testergebnis. Daraus können wir lernen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Es gibt wenige Länder unserer Größe und geografischen Lage, die während der ganzen zweiten Welle im unteren Drittel beim Infektionsgeschehen gewesen sind. Wir haben im europäischen Vergleich viele, viele Bürger vor Erkrankung und schwersten Verläufen schützen können.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Schnelltests und Selbsttests bieten mehr, aber keine absolute Sicherheit. Wer positiv getestet wird, sollte direkt sein Ergebnis mit einem PCR-Test überprüfen lassen. Und wer negativ getestet wird, sollte trotzdem weiter die AHA-Formel beachten.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir brauchen Umsicht beim Öffnen, hin zu mehr Normalität. Mehr Tests, um diesen Weg abzusichern. Und mehr Tempo beim Impfen, um den beschwerlichen Weg unumkehrbar zu machen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Noch liegt zu viel Impfstoff im Kühlschrank. Die Länder haben mich daher gebeten, in der Impfverordnung zu regeln, dass auch Arztpraxen beauftragt werden können. Das werden wir zeitnah tun und auch Vergütungen für die Ärzte vorsehen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Schnelltests wie Selbsttests können uns helfen, sicherer mit dem Virus zu leben. Corona gibt nicht einfach auf, aber wir haben Tag um Tag mehr Mittel damit umzugehen und ein Stück Normalität zurückzugewinnen – das Testen leistet dazu einen wichtigen Beitrag.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir wollen Laien-Selbsttests schnellstmöglich zugänglich machen. Nach derzeitigen Stand soll es Anfang März die ersten Zulassungen geben. Diese Tests soll es in Apotheken, im Einzelhandel und bei Discountern geben.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Die Schnelltests und die Laien-Selbsttests sind weitere wichtige Werkzeuge in der Pandemie. Sie können uns dabei helfen, einen sicheren Weg zu gehen - jetzt auch gerade bei Schulen und Kitas. Diese Tests ersetzen aber nicht die AHA-Regeln.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Einrichtungen und Unternehmen können schon heute zugelassene Schnelltest​s beziehen und nach entsprechender Schulung nutzen. Wir möchten auch Tests für Laien möglich machen, aber erst nach entsprechender Qualitätsprüfung.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

In dieser Pandemie gibt es auch gute Nachrichten: Die Grippe hatte in dieser Saison bislang kaum eine Chance. Weil es die AHA-Regeln auch dem Grippevirus schwer machen. Und weil wir in dieser Grippesaison so viel geimpft haben, wie noch nie.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Ein Jahr, nachdem das erste Mal das Coronavirus in Deutschland entdeckt wurde, sind bei uns fast 3 Mio. Impfdosen verabreicht worden und fast 80% der Pflegeheimbewohner geimpft. Das ist ein großer Erfolg.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Die größte Impfaktion der Geschichte ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Diese Krise ist für jeden von uns eine Herausforderung und es liegen noch harte Wochen vor uns – aber der Weg raus aus dieser Pandemie ist begonnen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Die Zahlen entwickeln sich in die richtige Richtung, aber sind immer noch auf zu hohem Niveau. Die Pandemiebekämpfung ist keine abstrakte Angelegenheit, jeder und jede kann dabei im Alltag einen Unterschied machen. Ich bitte Sie, machen Sie mit.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir wollen noch besser nachvollziehen können, wo sich bekannte Mutationen verbreiten und ob es neue Mutationen gibt. Dafür fördern wir die Laboranalyse finanziell, vernetzen die Akteure und führen die Ergebnisse beim RKI zusammen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir wollen Eltern finanzielle Sicherheit in der Pandemie geben: Kinderkrankengeld wird gezahlt, wenn Schulen und Kitas geschlossen sind. Die Bezugszeit wird 2021 pro Elternteil auf 20 Tage verlängert.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Auslandsreisen in Risikogebiete passen nicht zur Pandemielage. Wer trotzdem darauf nicht verzichten will, muss sich künftig bei seiner Rückkehr testen lassen. Virusmutationen sind eine zusätzliche Gefahr für unsere Gesundheit. Eine Ausbreitung in Deutschland müssen wir soweit wie möglich verhindern.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Gleichzeitig die Kinder beschulen und von zu Hause aus arbeiten bringt gerade junge Familien in Pandemiezeiten häufig an die Grenze ihrer Belastbarkeit. Deswegen wollen wir es diesen Eltern ermöglichen, sich unkompliziert und ohne finanzielle Verluste um ihre Kinder zu Hause zu kümmern. Dafür wird der Anspruch auf Kinderkrankengeld verlängert. Und es soll auch dann ausgezahlt werden, wenn Schulen und KiTas aus Infektionsschutzgründen geschlossen bleiben.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Es ergibt erst Sinn in den Hausarztpraxen zu impfen, wenn auch ausreichend Impfstoff vorhanden ist und nicht mehr so stark priorisiert werden muss – das erwarten wir im Laufe des Jahres.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Es wird genug Impfstoff für alle in Deutschland geben. Ich gehe -Stand heute- davon aus, dass wir dann im Sommer allen ein Impfangebot machen können. Denn wir haben genug Impfstoff bestellt – und zwar von mehreren Herstellern.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Das macht uns stolz und vor allem zuversichtlich, dass wir diese Pandemie überwinden können – denn Impfen ebnet uns den Weg aus der Krise.“

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

"Heute ist ein hoffnungsvoller Tag für Europa. Impfen ebnet uns den Weg aus der Pandemie."

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Bund und Länder stehen gemeinsam in der Verantwortung. Wir wollen und werden die Liquidität der Krankenhäuser in der Krise sichern. Darauf können sich die Beschäftigten verlassen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Solange es geht, wollen wir verhindern, dass sich eventuell gefährlichere Virus-Varianten nach Kontinentaleuropa ausbreiten. Das Beförderungsverbot aus Großbritannien, Nordirland und Südafrika ist eine Vorsichtsmaßnahme, bis wir mehr über die berichteten Cornavirus-Mutationen in beiden Ländern wissen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Die ordentliche Zulassung eines Impfstoffs gegen das Corona-Virus ist ein Meilenstein in der Pandemiebekämpfung. Impfen ebnet uns den Weg aus der Krise. Und wir tun alles dafür, diesen Weg so schnell wie möglich zu gehen. Bereits am Tag nach Weihnachten werden die ersten Pflegebedürftigen in der stationären Altenpflege geimpft. Denn wir schützen die Verwundbarsten zuerst.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Die ordentliche Zulassung ist eine europäische Entscheidung. Das Wir ist stärker als das Ich. Das gilt in der Pandemie im Alltag, das gilt auch in der europäischen Solidarität. Wir beschaffen den Impfstoff zusammen und wir machen auch eine gemeinsame Zulassung.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir mussten vor Weihnachten das klare Signal setzen: Dieser Jahreswechsel muss anders aussehen als üblich. Wichtig ist nun, dass die vereinbarten Regeln auch in allen Bereichen konsequent umgesetzt werden.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Insbesondere zu Beginn geht es darum zu priorisieren. Wenn der Impfstoff rund um den Jahreswechsel zugelassen wurde, wollen wir zuerst die impfen, die besonders gefährdet sind: Die über 80-Jährigen und die Bewohner von Pflegeeinrichtung​en.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Impfen ist Fortschritt! Die Beschaffung der Impfstoffe für 2,5 Mrd. Euro ist der Schlüssel zur Beherrschung dieser Pandemie.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Auch FFP2-Masken bieten keinen hundertprozentigen Schutz vor dem Coronavirus. Sie sind kein Freifahrtschein dafür, unachtsam zu sein. Aber sie senken die Gefahr für eine Ansteckung erheblich. Und diejenigen in der Gesellschaft damit zu versorgen, die besonders von dieser Pandemie betroffen sind – das sollte es uns allen Wert sein.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Antigen-Schnelltests können helfen, Lehrerinnen und Lehrer sowie Erzieherinnen und Erzieher und damit auch Kinder besser zu schützen. Kitas und Schulen bzw. ihre Träger können von heute an eigenständig Schnelltests beziehen und nutzen. Lehrerinnen und Lehrern werden, wie in Hessen erfolgreich erprobt, sich regelmäßig selbst testen dürfen. Und die Schulträger können bei Bedarf mit geschultem Personal Tests vor Ort durchführen. Das ist eine weitere alltagstaugliche Option, um Kindern auch in Pandemiezeiten den Kita- oder Schulbesuch zu ermöglichen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir haben einen harten November hinter uns – mit Kontaktbeschränkungen und viel Verzicht. Die gute Nachricht: Die Zeit der Einschränkungen ist absehbar endlich. Die Hoffnung darauf ist begründet. Wir bereiten uns darauf vor, mehrere zehn Millionen Bürgerinnen und Bürger innerhalb kürzester Zeit mit einem Impfstoff zu versorgen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir stützen das Gesundheitssystem und lernen in der Krise aus der Krise: Wir bauen langfristig tragfähige Strukturen auf. Denn für eine Jahrhundertpandemie dieses Ausmaßes wollen und werden wir besser vorbereitet sein.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir wollen die Quarantäne verkürzen, ohne ein zusätzliches Risiko einzugehen. 10 Tage Quarantäne mit Schnelltest am Ende ist genauso sicher wie 14 Tage Quarantäne ohne Test. Aber es bedeutet für die Betroffenen vier Tage weniger Einschränkungen. Das ist es wert.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Ich bin überzeugt, wenn wir gemeinsam diesen schwierigen Corona-Winter hinter uns gebracht haben, wird auch die Bereitschaft steigen, sich impfen zulassen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir sollten die als erstes schützen, die das höchste Risiko für einen schweren oder tödlichen Verlauf der Krankheit haben. Ebenso sollten wir zunächst die impfen, die sich um diese Risikogruppe kümmern – insbesondere im Gesundheitswesen und in der Pflege. Und wir sollten sicherstellen, dass das öffentliche Leben aufrechtgehalten werden kann.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir haben es in der ersten Phase der Pandemie geschafft, die Kurve abzuflachen und die Dynamik zu brechen. Wir tun auch jetzt wieder alles, um unser Gesundheitssystem vor Überlastung zu schützen. Dafür braucht es eine nationale Kraftanstrengung.

Bundesgesundheitsminister Spahn (Bundestag, 06.11.20)

Wir erleben derzeit eine kritische Phase der Pandemie. Die Lage ist ernst. Das dynamische Ausbruchsgeschehen zeigt: Wir müssen in der Corona-Pandemie schnell reagieren können. Dazu wollen wir mit diesem Gesetzentwurf beitragen. Wir bereiten mögliche COVID-19-Impfungen vor, erweitern Laborkapazitäten und machen einheitliche Vorgaben für die Rückkehr aus Risikogebieten. Unser oberstes Ziel bleibt, Infektionsketten zu durchbrechen und unser Gesundheitssystem vor Überlastung zu schützen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir möchten mit dieser Studie eine wissenschaftliche Grundlage dafür bieten, dass wir KiTas und Schulen im Regelbetrieb halten können.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir gehen mit Zuversicht aus dem Erreichten, aber mit Achtsamkeit in den Herbst. Diese Pandemie ist ein Charaktertest für uns als Gesellschaft. Wir können die Herausforderung meistern. Es geht – aber nur gemeinsam.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Corona-Warn-App ist eine Erfolgsgeschichte

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Impfungen machen es uns möglich mit einem Virus leben zu lernen. Dieses Virus wird bleiben – entscheidend ist, dass wir es unter Kontrolle bekommen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Die Pandemie zwingt uns, unsere Strategie ständig der dynamischen Lage anzupassen. Für die Urlaubszeit war es wichtig, möglichst alle Reisende auf das Corona-Virus zu testen. Mit Blick auf Herbst und Winter konzentrieren wir die Tests jetzt wieder stärker aufs Inland. Für Einreisende aus Risikogebieten gilt vorerst weiterhin die Testpflicht sowie die Erfordernis der Quarantäne bis zum negativen Testergebnis.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wenn es einen Impfstoff gibt, sollen alle EU-Bürgerinnen und Bürger davon profitieren können. Und er soll fair verteilt werden. Gleichzeitig wollen wir verhindern, dass sich die Regeln für Reisen in Europa zu stark unterscheiden. Das sorgt nur für Verunsicherung. Daher wollen wir uns darauf einigen, dass nach Reisen aus Risikogebieten eine generelle Quarantäne von mindestens 10 Tagen erfolgen soll.

Bundesgesundheitsminister Spahn

Die gemeinsame Linie von Bund und Ländern auf Basis des Beschlusses ihrer Gesundheitsminister wird uns helfen, Infektionen zu verhindern. Und sie stärkt die Akzeptanz für Auflagen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Die Pflichttests waren notwendig, um den starken Reiseverkehr zu kontrollieren. Nach der Ferienzeit kehren wir jetzt zur langfristigen Quarantäne-Regelung zurück.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir müssen als Gesellschaft und jeder Einzelne für sich abstufen, was jetzt zuerst wichtig ist. Schule, Kita und Handel haben Priorität.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Warum machen wir das? Weil diese Tests uns alle schützen! Jede bisher unentdeckte Infektion, die wir über einen dieser kostenlosen Tests finden, macht einen Unterschied.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Die steigenden Infektionszahlen in Deutschland sind ein deutliches Warnsignal. Das Virus macht keine Ferien. Deshalb: Wer von einer Reise zurückkommt, sollte sich testen lassen – freiwillig und kostenlos. Rückkehrer aus Risiko-Gebieten müssen sich ab Mitte nächster Woche auf Aufforderung bei Einreise verpflichtend testen lassen. Mehr noch als auf staatliche Anordnungen kommt es weiter auf jeden von uns an. Je besser wir im Alltag aufeinander achten, desto besser kommen wir gemeinsam durch diese Pandemie.

Bundesminister für Gesundheit Jens Spahn

Die aktuellen Infektionszahlen zeigen einmal mehr: Wir sind noch mitten drin in der Corona-Pandemie. Und der zunehmende Reiseverkehr erhöht das Risiko, dass wieder mehr Infektionen nach Deutschland hineingetragen werden. Daher wird der Bund die Nationale Teststrategie so ergänzen, dass sich alle Reiserückkehrer binnen drei Tagen nach Einreise testen lassen können. Für Einreisende aus Risikogebieten sollen die Tests direkt an den Flughäfen angeboten werden. Klar ist aber auch: Ein Test ist kein Freifahrschein, sondern immer nur eine Momentaufnahme. Vernünftiges Verhalten und Wachsamkeit bleiben unverzichtbar.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Der Ballermann darf kein zweites Ischgl werden.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Deutschland wird seinen Teil dazu beitragen, der WHO die notwendige politische, finanzielle und technische Unterstützung zu geben. Bei einer Pandemie muss man auf nationaler Ebene reagieren. Aber die Reaktion muss auch international koordiniert werden. Isolierte nationale Antworten auf internationale Probleme sind zum Scheitern verurteilt.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in Genf

Wir wollen das Virus im Keim ersticken. Das geht nur mit präventiven Reihentests in Krankenhäusern und Pflegeheimen und wenn wir möglichst alle Kontaktpersonen von Infizierten testen. Am Geld soll das nicht scheitern. Es ist viel teurer, zu wenig zu testen als zu viel zu testen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

So stärken wir unser Gesundheitswesen in der Pandemie: Wir investieren 9,5 Milliarden Euro in die Gesundheitsämter vor Ort, modernere Krankenhäuser, ausreichend Arzneimittel und Schutzausrüstung.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Gehen Sie zum Arzt! Scheuen Sie sich nicht, bei Beschwerden eine Praxis und im Notfall ein Krankenhaus aufzusuchen!

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, DKG-Präsident Gerald Gaß, KBV-Vorstandsvorsitzender Andreas Gassen

Auch Menschen ohne Symptome können das SARS-CoV2-Virus übertragen. Deswegen ist es sinnvoll, möglichst das gesamte, enge Umfeld zu testen, wenn Infektionen festgestellt werden. Besonders Patienten, Bewohner und Angestellte in Pflegeheimen und Krankenhäusern können wir so besser schützen. Testen bringt Klarheit. Je früher wir das Virus erkennen, desto besser können wir es bekämpfen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Aber das Signal muss trotzdem überall das gleiche sein: Bleibt weiter vorsichtig. Achtet aufeinander.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Die Zusammenarbeit europäischer Politiker und Wissenschaftler ist einer der Schlüssel, um diese Krise zu meistern. Dieses Virus kennt keine Grenzen. Wir werden deshalb nur erfolgreich sein, wenn wir geschlossen zusammenarbeiten.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Die Pandemie ist noch nicht vorüber. Jetzt kommt es auf jeden einzelnen an, durch sein Verhalten sich und andere zu schützen. Entscheidend ist, dass wir weiterhin Abstand halten, Hygieneregeln beachten und Alltagsmasken tragen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir müssen weiter aufeinander achten, Abstand halten, Hygieneregeln beachten und Alltagsmasken tragen. Da kommt es auf jeden einzelnen an. Wenn wir zusammenhalten, kreative Schutzkonzepte mit Leben erfüllen und Forschung für den Alltag nutzen, können wir es diesem Virus im neuen Alltag möglichst schwer machen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Es geht um die richtige Balance von öffentlichem Leben, Gesundheitsschutz, Wirtschaft, den Interessen des Einzelnen und denen der Gesellschaft. All das verdient eine grundsätzliche und kontroverse Debatte.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Alle Bürgerinnen und Bürger, die beim Arzt einen Antikörpertest machen, haben bereits heute das Recht, sich das Ergebnis aushändigen zu lassen. Das bleibt so. Die Frage, ob im Falle von Corona zusätzlich ein Immunitätsausweis sinnvoll ist, sollten wir als Gesellschaft in Ruhe abwägen und debattieren. Deshalb habe ich den Deutschen Ethikrat um eine Stellungnahme gebeten. Dieser laufenden Debatte wollen wir nicht vorgreifen und regeln dazu vorerst gesetzlich nichts.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir wollen Corona-Infizierte künftig schneller finden, testen und versorgen können. Nur so können wir Infektionsketten wirksam durchbrechen und einen unkontrollierten Ausbruch der Epidemie in Deutschland verhindern. Dazu stärken wir den Öffentlichen Gesundheitsdienst, ermöglichen mehr Tests in Pflegeheimen und erweitern die Meldepflichten. Dieses Update wird uns dabei helfen, unser Gesundheitswesen weiterhin auf einem guten Kurs bei der Bewältigung der Epidemie zu halten.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir müssen uns stärker an Kriterien orientieren und weniger an Quadratmeter-Zahlen. Kriterien wie Abstand und Hygieneangebote sind nachvollziehbarer und werden die Akzeptanz erhöhen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Es ist ein gutes Signal, dass die Impfstoffproduktion in Deutschland schon so weit ist, dass wir mit ersten Studien beginnen können. Gleichwohl wird es aber noch mehrere Monate dauern, bis ein Impfstoff erprobt und erforscht ist.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir haben gute Chancen, diese Epidemie als Gesellschaft und als Nation mit unserem Gesundheitssystem gut durchzustehen. Und wir werden jeden Tag daran arbeiten, dass das auch weiterhin gelingt.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

"Viele Patientinnen und Patienten sind derzeit verständlicherweise zurückhaltend, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Therapeuten und Zahnärzten brechen daher die Einnahmen weg. Auch die Einrichtungen für Eltern Kinde-Kuren brauchen unsere Unterstützung. Um gut funktionierende Strukturen zu erhalten, werden wir hier Verluste abfedern und Liquidität sichern."

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir brauchen einen genauen Überblick über belegte und freie Intensivbetten in Deutschland. Die allermeisten Kliniken melden bereits freiwillig ihre aktuelle Kapazität. Allerdings leider immer noch nicht alle. Deshalb verpflichten wir Kliniken nun zur täglichen Meldung. Wenn alle transparent zusammenarbeiten, gelingt eine bessere Versorgung.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Ich bin sehr froh, hier zu sein, und dass es gelungen ist, Schutzausrüstung zu besorgen und zu verteilen. Wir haben die Zeit genutzt und uns vorbereitet. Aber wir sind noch nicht über den Berg. Unsere Ärzte, unsere Pflegekräfte – alle, die momentan in Krankenhäusern, Arztpraxen, Pflegeheimen versuchen, das Coronavirus einzudämmen, die Patienten behandeln und Kranke pflegen – müssen wir schützen. Dafür arbeiten wir mit vollem Einsatz.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir brauchen jetzt gute und schnelle Lösungen, um den dringenden Bedarf an Desinfektionsmitteln decken zu können. Die Initiative der chemischen und pharmazeutischen Industrie zeigt einmal mehr, dass sich die deutsche Wirtschaft gerade in diesen schwierigen Zeiten zu ihrer Verantwortung bekennt. Ich danke allen Unternehmen, die sich an der neuen digitalen Plattform beteiligen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir legen uns in Deutschland in der Epidemie scharfe Beschränkungen auf, da können wir Flüge aus diesem Hochrisikogebiet nicht zulassen. Zumal das tatsächliche Geschehen im Iran sehr intransparent ist.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir müssen die Schwächsten in unserer Gesellschaft schützen, das sind im Fall von Corona vor allem die Älteren. Deswegen sind klare Regeln wie die Besuchsverbote richtig. Je konsequenter wir jetzt sind, desto früher können wir die Einschränkungen wieder aufheben.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Ich bin den Medizinstudierenden sehr dankbar, dass sie in dieser schwierigen Lage in der medizinischen Versorgung mit anpacken. Deshalb sorgen wir dafür, dass sie dadurch keine Nachteile für ihren Studienfortschritt hinnehmen müssen. Dafür haben wir jetzt flexible und rechtssichere Regelungen getroffen - ohne jedoch Abstriche bei der Qualität der ärztlichen Ausbildung zu machen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Alle, die im Gesundheitswesen arbeiten, brauchen gerade jetzt unsere volle Unterstützung. Deswegen kompensieren wir Einnahmeausfälle, bauen Bürokratie ab und setzen Sanktionen aus. Und wir sorgen dafür, dass wir schneller in epidemischen Lagen reagieren können. Wir bündeln Kompetenzen, so dass wir künftig in einer Lage wie dieser binnen Stunden für Ärzte, Pflegekräfte, Apotheker und alle anderen, die weit über das normale Maß anpacken, Bürokratie wegnehmen, Regeln anpassen, Vergütungen erhöhen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir haben weltweit mit die meisten Tests in Deutschland. Diese Zahl zeigt die Stärke unseres Gesundheitssystems.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir können die Krise nur deshalb bewältigen, weil überall in unserem Land unzählige Krisenmanagerinnen und -manager im Einsatz sind. Danke an alle, in den Städten und Gemeinden! Achten wir einander. Und geben wir aufeinander Acht.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Ärzte, Pflegekräfte – alle, die im Gesundheitswesen arbeiten, brauchen gerade jetzt unsere volle Unterstützung. Deswegen kompensieren wir Einnahmeausfälle, bauen Bürokratie ab und setzen Sanktionen aus. Und wir sorgen dafür, dass wir schneller in epidemischen Lagen reagieren können. Wir bündeln Kompetenzen, so dass wir künftig in einer Lage wie dieser binnen Stunden für Ärzte, Pflegekräfte, Apotheker und alle anderen, die weit über das normale Maß anpacken, Bürokratie wegnehmen, Regeln anpassen, Vergütungen erhöhen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Ärzte, Pfleger, Sanitäter, Apotheker können nicht ins Home Office gehen. Sie sind diejenigen, auf die wir uns alle verlassen, wenn wir krank werden. Wir können sie dabei unterstützen: indem wir, wann immer möglich, zuhause bleiben.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Die Bundesregierung wird durch zügige Maßnahmen sicherstellen, dass die dadurch entstehenden wirtschaftlichen Folgen für die Krankenhäuser ausgeglichen werden und kein Krankenhaus dadurch ins Defizit kommt.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wenn Sie innerhalb der letzten 14 Tage in Italien, in der Schweiz oder Österreich waren: Vermeiden Sie unnötige Kontakte und bleiben Sie 2 Wochen zu Hause! Und zwar unabhängig davon, ob Sie Symptome haben oder nicht. So helfen Sie, sich und Ihr Umfeld vor dem Coronavirus zu schützen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir müssen all unsere Kraft hauptsächlich darauf verwenden, die Ausbreitung des Virus in Deutschland zu verlangsamen. Nur so können unser Gesundheitssystem und die Forschung gut damit umgehen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium ist es uns gelungen, eine schnelle und unbürokratische Lösung zu finden, die es Apothekerinnen und Apothekern ermöglicht, eigenständig Desinfektionsmittel zur Händedesinfektion für den privaten Gebrauch herzustellen und in den Markt zu bringen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Der Staat tut alles, um seine Bürger bestmöglich zu schützen. Schnell, angemessen und effektiv. Wir haben uns darauf geeinigt, dass jetzt besser einmal mehr auf das Virus getestet wird als einmal zu wenig. Am Geld soll es jedenfalls nicht scheitern.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir empfehlen der Bevölkerung, nicht hinter jedem Husten eine Corona-Infektion zu vermuten. Dass sie aber ihren Hausarzt anrufen und die Behandlung abklären, wenn sie innerhalb von 14 Tagen nach Reisen in Gebiete, in denen Infektionen vorgekommen sind, Fieber, Husten oder Atemnot entwickeln.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Ich freue mich sehr, dass die ersten Rückkehrer aus Wuhan gesund zu ihren Familien zurückkehren können. Danke an DRK und Bundeswehr, die sich die letzten beiden Wochen so gut um sie gekümmert haben. Und Danke an die Landesregierung und die regionalen Behörden für die gelungene Organisation und Zusammenarbeit. Eine Quarantäne ist für alle Beteiligten keine einfache Situation. Aber sie war notwendig, um die Rückkehrer selbst, ihr Umfeld und gesamte Bevölkerung zu schützen. So konnten gleich zu Beginn zwei Infizierte entdeckt und separat klinisch behandelt werden. Das zeigt einmal mehr: Diese Epidemie bekommen wir nur in den Griff, wenn wir vorsichtig, aber angemessen reagieren.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Es ist aktuell noch nicht absehbar, ob sich aus einer regional begrenzten Epidemie in China eine weltweite Pandemie entwickelt oder nicht. Die Situation, wie wir sie heute in Deutschland haben, zeigt aber, dass wir gut vorbereitet sind und dass wir aufmerksam mit dem Thema umgehen. Wir haben die Dinge unter Kontrolle, befinden uns aber gleichzeitig in einer dynamischen Lage.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Nach allem, was wir – Stand jetzt – wissen, ist der Höhepunkt der Coronavirus-Ausbreitung nicht erreicht. Deshalb müssen wir davon ausgehen, dass es auch in Europa und Deutschland zu weiteren Infektionen kommen kann.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Wir können das Coronavirus nur erfolgreich bekämpfen, wenn wir zusammenarbeiten.

Gesundheitsminister Jens Spahn

Wenn man mir in zwei Wochen vorwirft, übertrieben vorsichtig gewesen zu sein, bin ich zufrieden - denn dann hat sich alles gut entwickelt.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Es war zu erwarten, dass das Virus auch Deutschland erreicht. Der Fall aus Bayern zeigt aber, dass wir gut darauf vorbereitet sind. Die Gefahr für die Gesundheit der Menschen in Deutschland durch die neue Atemwegserkrankung aus China bleibt nach Einschätzung des RKI weiterhin gering.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

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