Für mehr Vitamin C: Lebensmittel, die Sie damit versorgen!Vitamin C ist auch unter dem Begriff Ascorbinsäure bekannt, ein von „antiskorbutische Säure“ abgeleiteter Begriff. Bei Skorbut (lat. scorbutus) handelte es sich bis ins 18. Jahrhundert um eine typische Seefahrer-Krankheit, die infolge eines andauernden Vitamin-C-Mangels auftrat. Show
Obst und Gemüse enthalten viel Vitamin CDie Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) empfiehlt 100 mg Vitamin C pro Tag. Mit Obst und Gemüse ist es einfach, diese Menge aufzunehmen. So können Sie beispielsweise schon mit 1 Portion Erdbeeren (150 g) oder 1 kleinen Portion (100 g) Brokkoli, Rosen- oder Grünkohl die empfohlene Tageszufuhr ungefähr erreichen. Auch eine Grapefruit oder zwei kleine Orangen reichen aus.
Vitamin-C-Gehalt in rohem Obst und Gemüse
Quelle: Die große GU Nährwert Kalorien Tabelle 2006/07
Für den Extra-Kick Vitamin C: Lebensmittel aus dem SüdenWenn das heimische Obst rar wird, sind Exoten und Zitrusfrüchte bei uns besonders beliebt. Die bekanntesten Vertreter sind Orangen, Mandarinen, Zitronen, Grapefruits und Kiwis. Sie sorgen nicht nur kulinarisch für Abwechslung und Vielfalt, sondern sind wahre Vitamin-C-Bomben. Gerade in der nasskalten Jahreszeit leisten die saftigen Lebensmittel so einen wichtigen Beitrag für unser Immunsystem. Vitamin-C-Lebensmittel: Exotische Fitmacher an trüben WintertagenWer sein Immunsystem fit machen möchte, sollte deshalb regelmäßig zu Zitrusfrüchten und Exoten greifen. Denn die sind – zumindest in der kühlen Jahreszeit – die besten Vitamin-C-Spender. Und noch eine gute Nachricht: Kalorienmäßig treten diese Früchte eher bescheiden auf. 42 kcal pro 100 g bei Orangen und 46 kcal bei Mandarinen machen sie zu einer idealen Zwischenmahlzeit für figurbewusste Genießer. Wer Appetit auf mehr hat, muss sich also nicht bremsen. Kleine WarenkundeExotisch im weitesten Sinne sind alle Früchte, die unserem rauen Klima nicht "gewachsen" sind. Viele von ihnen haben den Hauch der Exotik allerdings längst verloren. Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen, Mandarinen und Grapefruits zählen für uns inzwischen zur Alltagskost. Auch mit Ananas, Banane, Dattel oder Feige sind wir schon lange vertraut. Weitaus weniger bekannt sind uns Kumquats, die gelb-orangenen "Minis" unter den Zitrusfrüchten. Kennen Sie Nashi, Pitahayas (Drachenfrüchte) oder Rambutan? Nashis sehen aus wie Äpfel, schmecken aber nach Birnen. Pitahayas sind eiförmig und haben Warzen. Die aromatischen Früchte gibt es in gelb oder rot, ihr Geschmack ist erfrischend – mit einem Hauch von Stachelbeere. Rambutans sehen mit ihren langen Haaren auf der Schale aus wie Kletten und erinnern vom Geschmack her an Weintrauben. Als neues Superfood wird inzwischen auch die südamerikanische Cuma-Cuma gehandelt. Unglaubliche 2000 Milligramm Ascorbinsäure kommen auf 100 g der kleinen Frucht. Hierzulande ist Cuma-Cuma in Pulver- oder Kapselform erhältlich. Rezepte: Vitamin C und Lebensmittel in vielen VariationenDie meisten exotischen Früchte schmecken pur, im Obstsalat oder als Verfeinerung für Müsli sehr gut. Sie geben aber auch Salaten eine besondere Note. Auch Herzhaftes wie Reispfannen oder Geschnetzeltes lassen sich mit Ananas, Mango und anderem Obst verfeinern. Oder Sie probieren mal einen exotischen Frucht-Lassi. Das orientalische Milch-Mix-Getränk stammt ursprünglich aus Indien und wird mit Joghurt oder Buttermilch und Früchten hergestellt. In Asien werden Lassi-Getränke vorzugsweise zu scharfen Speisen getrunken. Mango-Lassi "Chai" Übrigens: Ernährungswissenschaftler und Mediziner empfehlen fünf Portionen Gemüse und Obst am Tag, um von allen gesundheitlichen Vorteilen der leckeren Früchte zu profitieren. Vitamin-C-Lebensmittel schützen die KörperzellenViele Funktionen von Vitamin C beruhen auf seiner antioxidativen Wirkung. Gemeinsam mit anderen Inhaltsstoffen unserer Nahrung, z. B. Beta-Carotin (Vorstufe von Vitamin A), Vitamin E und Selen ist Vitamin C nämlich in der Lage, Körperzellen vor dem Angriff sogenannter freier Radikale zu schützen. Freie Radikale sind aggressive Sauerstoffverbindungen, die in der Umwelt vorkommen und auch in unserem Stoffwechsel entstehen. In großen Mengen können sie unsere Körperzellen schädigen und die Entstehung von Krankheiten wie z. B. Arterienverkalkung, Grauer Star und bestimmter Krebsarten begünstigen. Vitamin-C-Lebensmittel stärken die AbwehrkräfteVitamin C spielt eine wichtige Rolle im Immunsystem. So hilft es, z. B. als Bestandteil der weißen Blutkörperchen, Krankheitserreger abzuwehren. Allerdings zeigt eine Analyse von zahlreichen Studien, dass hohe Vitamin-C-Dosen, die über den Bedarf hinausgehen, keinen zusätzlichen Vorteil bringen und Erkältungskrankheiten nicht verhindern können. Allenfalls bei Menschen, die starken körperlichen Belastungen oder extremer Kälte ausgesetzt sind, können Höchstdosen – eingenommen als Nahrungsergänzungsmittel – leicht vorbeugend wirken.
Gut für Vegetarier
Allergen-InformationenFrisch auf den Tisch!Hühnersuppe hilft!In welchen Obst ist am meisten Vitamin C?Vitamin-C-Gehalt in rohem Obst und Gemüse. Welches Gemüse und Obst hat das meiste Vitamin C?Unter den gängigen Gemüsesorten enthält die rote Paprika mit etwa 140 mg pro 100 g das meiste Vitamin C. Aber auch viele Kohlsorten, Spinat und Meerrettich sind als Gemüse mit hohen Vitamin-C-Werten bekannt.
Welches Obst ist Vitamin reich?Schwarze Johannisbeere als Vitamin-C-Bombe
Die Schwarze Johannisbeere gehört zu den ältesten Heilpflanzen und enthält mit einem Gehalt von 180 Milligramm Vitamin C mehr als dreimal so viel Vitamin C wie eine Zitrone. Auch Vitamin E, Kalzium und Kalium ist in der dunkelblauen Frucht enthalten.
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