Wenn es um gesunde Ernährung geht, gibt es nur eine allgemeingültige Regel: Jeder Mensch ist anders! Bevor du
irgendeine neue Diät oder trendige Ernährungsform ausprobierst, solltest du zuerst einmal herausfinden, welchen Stoffwechseltyp du hast. Wenn du dich deinem Stoffwechseltyp entsprechend ernährst: Als ich den Stoffwechseltyp-Test zum ersten Mal für mich gemacht habe, hat er mir die Augen geöffnet und mich zu Low Carb geführt – womit ich seit über 8 Jahren endlich bei der für mich passenden Ernährungsform
angekommen bin. Lade dir also meinen ausführlichen Stoffwechseltyp-Test (20 Fragen auf 6 Seiten) herunter, nimm dir 10 Minuten Zeit und du kannst mit grosser Sicherheit deinen Stoffwechseltyp bestimmen: Das gibt dir Auskunft darüber, wie du künftig deine Ernährung gestalten solltest. „Warum sollte ich diesen Stoffwechseltyp-Test machen und nicht einfach einen anderen im Internet suchen?“ Gute Frage: Weil meiner
Meinung nach die meisten anderen Tests im Internet entweder kostenpflichtig sind, oder fragwürdige Fragen haben, die dein Ergebnis verfälschen (z.B. Fragen, ob du geduldig, pünktlich oder ehrgeizig bist – was Schwachsinn ist und nichts mit deinem Stoffwechseltyp zu tun hat).Finde heraus, welcher Stoffwechseltyp du bist und wie die richtige Ernährung für dich persönlich aussieht
Nur Eiweiß essen und am Bauch abnehmen? Nur Smoothies schlürfen und damit schlankere Oberschenkel bekommen? Das gibt es leider nur in der Werbung.
Man kann nicht gezielt an bestimmten Stellen mithilfe bestimmter Nahrungsmittel abnehmen – auch wenn das viele Diäten versprechen.
Kleiner Trost: Es lassen sich optisch drei grobe Stoffwechseltypen unterscheiden – die man vor allem mit Sport feintunen kann.
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Die drei Typen unterscheiden sich hinsichtlich Muskelaufbau, Skelettbau, Gewichtszunahme und Fettspeicherung:
Stoffwechseltyp 1: Mesomorph
Aussehen: Athletischer Körperbau, muskulös, nicht zierlich, breitere Schultern, schmale Hüfte
z. B. Sarah Jessica Parker, Halle Berry
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Sport fällt dir leicht, Muskeln baust du schnell auf. Du bist nicht zierlich, hast Kraft und einen geringen Körperfettanteil. Deine Silhouette erinnert an eine Sanduhr. Meist hat dieser Stoffwechseltyp auch kräftige Haare.
Tipp: Balance ist alles. Um nicht zu viel Fett abzubauen oder zu viel Muskeln aufzubauen, sollten sich Kraft- und Ausdauertraining die Waage halten. Am besten drei Mal pro Woche auf dem Laufband o. ä. Gas geben und drei Mal pro Woche die Hanteln stemmen. Beim Krafttraining lieber auf viele Wiederholungen mit wenig Gewicht setzen.
Stoffwechseltyp 2: Ektomorph
Aussehen: Groß, schlank, wenig Muskeln
z. B. Karlie Kloss, Gisele Bündchen
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Du hast lange Beine, und eher einen kurzen Oberkörper. Alles an dir wirkt eher zierlich. Glückwunsch, du hast Modelmaße! Nur wenn du Muskeln aufbauen willst, wird es schwierig. Um das zu schaffen, musst du deutlich mehr Kalorien zu dir nehmen als sonst.
Tipp: Um Muskeln aufzubauen, bringen sporadische Krafteinheiten nichts. Du musst dranbleiben: Am besten bis zu fünf Kraft-Workouts à 30 Minuten pro Woche absolvieren! Dabei die Gewichte rasch steigern und lieber weniger Wiederholungen machen. Als Trainingstool eignen sich Kettlebell und Langhantel.
Stoffwechseltyp 3: Endomorph
Aussehen: Weiche Rundungen, klein, undefinierte Muskeln
z. B. Beyoncé, Serena Williams
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Du nimmst schon zu, wenn du nur an einer Torte vorbeigehst. Der Grund: Dein Stoffwechsel arbeitet sehr langsam – deshalb nimmst du schneller zu. Kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken, denn du kannst trotzdem schnell Muskeln aufbauen. Diese werden sichtbar, wenn du gleichzeitig Fett verbrennst.
Tipp: Bei dir steht die Fettverbrennung an erster Stelle, du musst deinem Stoffwechsel quasi einen Anschubser geben, damit er effizient läuft. Versuche, drei HIIT-Einheiten pro Woche zu schaffen. Dazu noch zwei Krafteinheiten mit schweißtreibenden Ganzkörperübungen einbauen – so bringst du das Fett am schnellsten zum Schmelzen.
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Die Mischung macht‘s
Du kannst dich keinem der Stoffwechel-Typen zu 100 Prozent zuordnen? Da bist du nicht alleine, man geht von bis zu 80 Untertypen aus. Du trägst also von allen Typen etwas in dir, aber einer dominiert.
Nach diesem solltest du dann dein Sportprogramm und deine Ernährung ausrichten.
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