Was sage ich zu einem trauernden?

1. Auf Betroffene zugehen

Viele Menschen vermeiden Begegnungen und Gespräche mit Trauernden – nicht aus bösem Willen, sondern aus Ratlosigkeit und Angst, etwas falsch zu machen. Die Themen Sterben, Tod und Trauer sind heutzutage in der Öffentlichkeit kaum sichtbar. Doch wenn Trauernde bemerken, dass man ihnen aus dem Weg geht, fühlen sie sich erst recht allein gelassen.

2. Gesten sagen mehr als Worte

Es ist nicht leicht, die richtigen Worte zu finden. "Aber es gibt so vieles, das besser tröstet als Worte", meint die Göppinger Psychologin und Ratgeberautorin Jutta Bender. Kleine Gesten hätten große Bedeutung: die oder den Trauernden einfach in den Arm nehmen, Plätzchen oder einen Blumenstrauß vorbeibringen, eine spontane Einladung zum Kaffee.

3. Plattitüden vermeiden

In ihrer Hilflosigkeit flüchten sich manche Menschen in banale Trostsprüche wie "Alles wird wieder gut" oder "Die Zeit heilt alle Wunden." Solche Sätze entwerten die Trauer – und damit die einzige Verbindung, die der oder die Betroffene noch zu der geliebten Person hat. "Plattitüden, mit denen die Trauer klein geredet wird, verletzen eher als dass sie trösten oder helfen!", warnt Jutta Bender.

4. Keine Angst vor Emotionen

Bloß nicht dran rühren? "Viele haben Angst, dass sie durch eine Berührung oder direktes Ansprechen auf den Todesfall die Trauer wieder neu auslösen und dass der andere dann womöglich in Tränen ausbricht", sagt Karl-Heinz Feldmann. Aber die Trauer sei ja ohnehin da. Es tue den Betroffenen gut, ihre Emotionen zeigen zu dürfen. "Die Tränen fließen sonst nach innen."

5. Zuhören

Trauernde brauchen Menschen, die ihnen zuhören. "Das Schlimmste ist, wenn niemand mehr über die geliebte Person spricht, so als wenn sie nie da gewesen wäre", erklärt der Klinikseelsorger. Im Gespräch könne man ruhig direkt nach wichtigen Erinnerungen fragen: "Im Erzählen sind Trauernde mit den Verstorbenen verbunden." Oft sei ihr Bedürfnis, von den letzten Tagen und Wochen im Leben des Verstorbenen zu erzählen, so groß, dass enge Angehörige es schon nicht mehr hören wollten, meint Jutta Bender. "Aber je mehr die Trauernden  darüber sprechen können, desto leichter wird es für sie."

6. Im Alltag helfen

Trauer nimmt die Kraft für alltägliche Aufgaben – besonders für solche, die früher der verstorbene Partner erledigt hat. Zugleich fällt es vielen Trauernden sehr schwer, auf andere zuzugehen und um Hilfe zu bitten. "Haben Sie den Mut, etwa als Nachbar konkret zu fragen, ob Sie etwas aus dem Supermarkt mitbringen oder die Mülltonne rausstellen können", sagt Feldmann. Solche kleinen Hilfen seien für die Trauernden auch ein Hinweis, dass sie den Alltag auch künftig meistern können.

7. Zurückweisungen nicht persönlich nehmen

Manchmal schlagen Trauernde Gesprächs- und Hilfsangebote schroff aus, weil sie seelisch unter großem Druck stehen. "Es kann passieren, dass der oder die Betroffene sagt: Ich möchte jetzt allein sein, lass mich in Ruhe. Das sollten wir für den Moment  akzeptieren, ohne beleidigt zu sein, ohne uns zurückzuziehen", rät Jutta Bender. Ein paar Tage oder Wochen später kann man es wieder versuchen – dabei aber deutlich machen, dass ein Nein völlig in Ordnung ist. Oft sind die Betroffenen erleichtert, dass man ihnen die Zurückweisung nicht nachträgt.

8. Unternehmungen vorschlagen

Manche Trauernde sind sehr froh über etwas Abwechslung, andere haben keinerlei Lust auf Konzertabende oder gemeinsame Einkaufsbummel. Was zu welchem Zeitpunkt das Richtige ist, wissen nur die Betroffenen selbst. Darum gilt auch für Einladungen zu Unternehmungen: Sie können willkommen sein, dürfen aber nicht aufgedrängt werden.

9. Singles willkommen heißen

Viele Freundeskreise bestehen aus Paaren. Witwen und Witwer scheuen oft davor zurück, allein zu den gewohnten Treffen zu gehen. So können sie auch noch ihre Freunde verlieren. Diese sollten deutlich sagen, dass die oder der Hinterbliebene selbstverständlich weiter dazugehört. Vielleicht können sie sogar weitere Singles in den Kreis aufnehmen, damit sich alle willkommen fühlen.

10. Geduld haben

Nach landläufiger Meinung nimmt Trauer linear ab. Trauerbegleiter beobachten jedoch häufig, dass Menschen im Jahr nach dem Todesfall, manchmal auch später, immer wieder heftige Trauerphasen durchleiden. Besonders schwer kann die Zeit nach der Beerdigung sein, wenn der neue Alltag einkehrt und das Telefon seltener klingelt. Freunde und Bekannte sollten Verständnis dafür zeigen, dass Trauern so langwierig wie notwendig sei, rät Karl-Heinz Feldmann: "Trauer wird durch Trauern gut – wenn sie begleitet wird."

Quelle: https://www.apotheken-umschau.de/pflege/wie-man-trauernde-freunde-und-bekannte-unterstuetzen-kann-833439.html

Was sage ich zu einem trauernden?

Maskot / Getty Images

Wenn jemand einen geliebten Menschen verloren hat, solltet ihr das Thema nicht umschiffen. Sondern die Person wissen lassen, dass ihr da seid, um ihr zuzuhören.

Teilt gemeinsame Erinnerungen an die verstorbene Person und akzeptiert, dass es lange dauern kann, bis die Person den Verlust verarbeitet hat.

Vermeidet es, Dinge zu sagen wie „Du musst weitermachen“ und „Alles passiert aus einem bestimmten Grund“.

  • Mehr Artikel auf Business Insider findet ihr hier

Es kann unglaublich schwierig sein, gegenüber einer trauernden Person die richtigen Worte zu finden. Dabei haben wir Angst, das Falsche zu sagen oder missverstanden zu werden. Oftmals können wir die Person jedoch schon allein dadurch unterstützen, indem wir für sie da sind.

„Hört der Person zu, zeigt Einfühlungsvermögen und fällt keine Urteile. Es gibt keinen Zeitplan für Trauer. Ihr solltet nicht erwarten, dass sich jemand nach einer bestimmten Zeit besser fühlt oder plötzlich nicht mehr über den Verlust eines geliebten Menschen sprechen möchte“, sagt Sarah Vollmann, staatlich geprüfte Kunsttherapeutin und Fakultätsmitglied des Portland Institute for Loss and Transition.

Hier erfahrt ihr, wie ihr eine Person unterstützen könnt, die trauert. Und was ihr auf keinen Fall sagen solltet.

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Diese Dinge solltet ihr einer Person sagen, die einen geliebten Menschen verloren hat

Auf keinen Fall solltet ihr versuchen, das Thema zu ignorieren oder davon abzulenken. „Was auch immer ihr tut, macht den Verlust nicht zu einem Tabu“, sagt Celia Bradshaw, klinische Psychologin, die eine Privatpraxis betreibt.

Es gibt Zeiten, in denen eine trauernde Person über ihren Verlust sprechen möchte. Und Zeiten, in denen sie das nicht möchte. Lasst die Person wissen, dass sie sich an euch wenden kann, wenn sie bereit dazu ist. Laut Vollmann könnt ihr dabei so etwas sagen wie: „Ich weiß nicht, ob du gerade Lust hast, über deinen Vater zu sprechen. Wenn du das möchtest, können wir das gerne tun. Wir können aber auch gerne über etwas anderes reden.“ Dabei solltet ihr stets der anderen Person die Entscheidung überlassen.

Ihr könnt ebenso euer Mitgefühl zum Ausdruck bringen, indem ihr sagt:

„Mein Beileid“

Dieser einfache und direkte Satz eignet sich oft am besten, weil ihr damit nicht versucht, unaufgefordert Ratschläge zu erteilen, sondern nur die Tatsache ansprecht. Gegenüber Freunden oder Verwandten kann der Satz jedoch auch zu förmlich klingen. Da empfiehlt es sich, einfach aufrichtig zu sprechen. Sätze wie „Es tut mir so leid, dass das passiert ist“ oder „Es ist so traurig zu hören, dass deine Eltern/Geschwister/Freunde gestorben sind“ sind dabei nur zwei Möglichkeiten von vielen.

„Ein aufrichtiger und herzlicher Ausdruck von Empathie wird immer geschätzt und ist in solchen Situationen wichtig“, sagt Vollmann. „Das Wichtigste ist, Mitgefühl zu zeigen und die Schwere des Verlustes anzuerkennen, ohne ihn in irgendeiner Weise kleinzureden.“

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„Ich bin für dich da“

Seid bereit, zuzuhören oder einfach Gesellschaft zu leisten. „Eines der wichtigsten Dinge, die wir einem hinterbliebenen Freund oder Familienmitglied bieten können, ist, einfach bei ihm zu sein, seine Gefühle zu akzeptieren und einfühlsam zu bleiben“, sagt Vollmann. Lasst die Person wissen, dass sie sich bei euch verletzlich zeigen kann und eure Tür immer offen steht.

„Meine Lieblingserinnerung an die verstorbene Person ist …“

Trauernde haben laut Vollmann oft das Gefühl, dass die Menschen um sie herum es vermieden, über den Verstorbenen zu sprechen. Dabei kann es tröstlich sein, einen Raum zu haben, in dem man sich an den geliebten Menschen erinnert.

„Zu wissen, dass auch andere Menschen immer noch an die verstorbene Person denken, kann Freude und Trost spenden“, sagt Bradshaw.

„Ich kann mir nicht vorstellen, wie du dich gerade fühlst, aber ich bin für dich da“

Es ist völlig in Ordnung zuzugeben, dass ihr nicht genau wisst, wie es ist, in der Haut der trauernden Person zu stecken. Trotzdem solltet ihr signalisieren, dass ihr da seid, falls die Person etwas brauchen könnte. Auch wenn ihr selbst in eurem Leben schon einmal Trauer erlebt habt, empfindet jede Person Trauer und Verlust anders. Dadurch wissen wir nie wirklich, wie sich die andere Person gerade fühlt.

„Das Beste, was ihr tun könnt, ist einfach für euren trauernden Angehörigen da zu sein“, sagt Bradshaw.

Lasst die trauernde Person ihre Gefühle ausdrücken, ohne dabei über sie zu urteilen. Wenn sie keine Lust zum Reden hat, könnt ihr ihre Hand drücken oder eine Umarmung anbieten. Wenn die Tränen kommen, denkt daran, dass nicht ihr sie traurig gemacht habt – ihr habt der Person lediglich einen sicheren Raum gegeben, um den Gefühlen freien Lauf zu lassen.

Was ihr einer trauernden Person nicht sagen solltet

Es ist normal, dass wir bei einem so sensiblen Thema wie Trauer und Tod nicht immer das Richtige sagen. Daher ist es umso wichtiger zu wissen, welche leeren Phrasen auf jeden Fall vermieden werden sollten, da sich nicht hilfreich sind.

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Folgendes solltet ihr einer trauernden Person nicht sagen:

„Das war Schicksal / der Plan Gottes“ oder „Die Person ist jetzt an einem besseren Ort“

Tod hat in verschiedenen Glaubenssystemen unterschiedliche Bedeutung. Wenn ihr euch nicht sicher seid, dass die trauernde Person eure Ansichten in punkto Glauben teilt, solltet ihr diese eurem Gegenüber auch nicht aufzwingen.

„Personen, die einen wichtigen Menschen verloren haben, sehnen sich meist danach, diesen wieder bei sich zu haben. Wenn ihr der Person sagt, dass dieser Mensch nun an einem besseren Ort ist, suggeriert ihr damit, dass sich die Person für den Verstorbenen freuen und den Verlust akzeptieren sollte“, so Vollmann.

„Alles passiert aus einem Grund“ oder: „Das sollte so sein“

„Alles, was den Tod ‚erklärt‘, sollte vermieden werden“, sagt Bradshaw. Sagt also nichts, das den Verlust rechtfertigt. Niemand möchte hören, dass eine schmerzliche und schreckliche Tragödie geschehen musste.

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„Immerhin …“

Phrasen wie „immerhin war die Person alt“ oder „immerhin hast du noch ein anderes Kind/Geschwister/Elternteil“ streiten dem Verlust seine Schwere ab.

„Das klingt, als ob ihr der trauernden Person sagtet, dass sie inmitten ihrer Trauer dankbar sein sollte für alles Positive, das euch einfällt. In solch einer Situation muss eine trauernde Person jedoch mit so vielen negativen Gefühlen fertig werden, dass sie sich kaum dankbar fühlen wird“, sagt Vollmann.

„Du musst nach vorne schauen“

Trauer dauere sehr lange und es gebe keinen Weg, einfach darüber hinwegzukommen, so Bradshaw. Der Verlust werde noch eine lange Zeit eine gewisse Rolle in dem Leben der Person spielen. Ihr zu sagen, dass sie weitermachen oder sich aufheitern solle, entkräfte nur die Legitimation der Trauer.

„Das kann wie ein Urteil klingen, als ob die Person zu viel oder zu lange trauere, und dazu führen, dass sich die Person verschließt und nicht mehr über ihren Verlust sprechen möchte“, sagt Vollmann.

„Du siehst gar nicht so aus, als würdest du trauern“

Nur weil trauernde Menschen in der Struktur eines „normalen“ Tages Trost finden können, heißt das nicht, dass der Schmerz des Verlustes nicht ständig präsent ist.

„Trauernde Menschen haben zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Bedürfnisse. An einem Tag laden sie vielleicht viele Gefühle ab, am nächsten wollen sie über ganz andere Dinge sprechen“, sagt Vollmann. „Wenn die Person in der Stimmung ist, albern oder traurig zu sein, solltet ihr sie lassen. Lasst sie den Ton angeben und euch sagen, wonach sie sich heute fühlt.“

Ihr solltet außerdem niemals die körperliche Erscheinung einer trauernden Person kommentieren. Auch eine gut gemeinte Bemerkung kann falsch rüberkommen. Egal, ob ihr euch positiv oder negativ zu dem Aussehen der Person äußern wollt – ihr solltet den Kommentar stets für euch behalten.

Was ihr außerdem tun könnt, wenn eine Person trauert

Einer trauernden Person zu sagen, dass sie euch kontaktieren soll, wenn sie etwas braucht, ist oftmals nicht greifbar genug. Stattdessen solltet ihr direkt handeln oder ganz konkrete Hilfe anbieten.

„Kleine Gesten der Freundlichkeit sind oft nötig und werden lange nach der Beerdigung noch sehr geschätzt. Das Leben normalisiert sich nicht plötzlich in einer Woche oder einem Monat, nachdem wir einen geliebten Menschen verloren haben“, sagt Vollmann.

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Neun kleine und große Dinge, die ihr für eine trauernde Person tun könnt

  • Leistet ihr Gesellschaft. Manchmal ist es das Beste, einfach da zu sein. Die Person ist vielleicht nicht immer in der Stimmung zu reden, aber sie wird es schätzen, etwas Gesellschaft zu haben.
  • Kocht für sie. Speisen wie Aufläufe lassen sich leicht zubereiten und in Einwegbehältern zu der trauernden Person bringen. Gebt dabei auf mögliche Allergien und Ernährungspräferenzen Acht und fügt Anweisungen zum Aufwärmen bei. „Überlasst es nicht der Person, die trauert, euch zu sagen, was ihr tun oder sagen solltet. Anstatt also zu fragen, wie ihr für die Person da sein könnt, könnt ihr direkt sagen: ‚Ich habe einen Essensplan für die nächsten fünf Wochen erstellt und bringe dir die Fuhre am Dienstag vorbei…’“, sagt Katz.
  • Verschickt handschriftliche Notizen. „Handgeschriebene Briefe oder Karten, die wir per Post erhalten, sind beruhigend und können später noch einmal gelesen werden. Dadurch können eure Worte zu einem späteren Zeitpunkt erneut Trost spenden“, empfiehlt Bradshaw.
  • Meldet euch an wichtigen Jahrestagen. „Manche Menschen hören drei bis fünf Jahre nach dem Tod eines geliebten Menschen damit auf, sich zu melden“, sagt Katz. Sie empfiehlt, wichtige Jahrestage zu notieren, die für jemanden, der einen geliebten Menschen verloren hat, schwierig sein könnten. Dadurch könnt ihr euch an diesen Tagen bei der Person melden und ihr sagen, dass ihr an sie denkt.
  • Versendet Carepakete. Kleine Pakete mit Produkten aus der Drogerie, Decken, Kuscheltieren oder Büchern können dazu beitragen, dass sich die Person geliebt und umsorgt fühlt.
  • Erledigt Besorgungen. Trauer kann es schwierig machen, für sich selbst zu sorgen. Möglicherweise ist die Person auch damit beschäftigt, die Beerdigung zu organisieren oder Familienmitglieder zu informieren. Eure Hilfe im Alltag wird daher sehr geschätzt. Ihr könnt beispielsweise anbieten, den Haushalt, die Wäsche oder Einkäufe zu erledigen. Auch die Bestattungsplanung und die Entrümpelung der Besitztümer des Verstorbenen gehören laut Katz zu logistischen Dingen, bei denen ihr helfen könnt.
  • Schlagt neue Aktivitäten vor. Manche Menschen nehmen nach dem Verlust eines geliebten Menschen neue Hobbys auf – nicht nur, um sich abzulenken, sondern auch, um die Möglichkeit zu haben, ein neues Feld zu erkunden. Sie kochen oder backen, fangen einen neuen Sport an oder machen etwas Künstlerisches. Ihr könnt sie unterstützen, indem ihr der Person hochwertige Materialien schickt, die sie für das neue Hobby braucht. Oder sie bei körperlichen Aktivitäten begleitet.
  • Bietet an, auf das Haustier aufzupassen. Das kann eine große Hilfe für den gesamten Haushalt der trauernden Person sein.
  • Drückt eure Liebe auf eure eigene Art und Weise aus. Vielleicht kennt ihr eine Seite der Person, die andere nicht kennen oder wisst ganz genau, was der Person gerade guttun könnte. Ihr könnt der Person zum Beispiel den neuesten Roman des Autors schicken, über den ihr euch immer unterhaltet. Die trauernde Person wird diese personalisierten Geschenke zu schätzen wissen, da sie zeigen, dass ihr euch viele Gedanken gemacht habt.

Vor allem Feiertage können hart sein. Gerade dann solltet ihr euch bei der trauernden Person melden und sie wissen lassen, dass ihr an sie denkt.

„Wenn ihr euch an den Geburtstag des Verstorbenen oder den Jahrestag des Todes erinnern könnt, solltet ihr euch an diesen Tagen melden“, sagt Vollmann.

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Dieser Text wurde aus dem Englischen übersetzt. Das Original findet ihr hier.

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Welche Worte trösten am besten wenn jemand gestorben ist?

Kurze Trauersprüche und Beileidssprüche.
„Das Leben endet, die Liebe nicht.“.
„Deine Spur führt in unser Herz.“.
„Der Tod ist die Grenze des Lebens, nicht aber der Liebe.“.
„Der Tod öffnet unbekannte Türen.“.
„Die aber am Ziel sind, haben den Frieden.“.
„Dunkel ist es nun um dich, von Stund an tragen wir dein Licht.“.

Was sagt man zu jemanden der trauert?

Ich teile Deine/Eure tiefe Trauer. In tiefer Trauer und Schmerz möchten wir Dir/Euch unser Mitgefühl bekunden. Ich spreche Dir/Euch mein allerherzlichstes Beileid aus. Mein tiefstes Mitgefühl und mein allerherzlichstes Beileid gelten Dir und Deiner Familie.

Was sollte man nicht zu Trauernden sagen?

Was wir einem Trauernden nicht sagen sollten.
Sei froh, dass ihr so lange habt zusammen sein können. ... .
Du bist noch jung. ... .
Jetzt hast du genug getrauert. ... .
Sei froh, dass er nicht mehr leiden muss. ... .
Wenigstens hast du noch die Kinder. ... .
Er hat doch ein schönes Alter erreicht. ... .
Jetzt reiß dich mal zusammen. ... .
Das Leben geht weiter..

Was Trauernden wünschen?

4 Dinge, die sich Trauernde wirklich wünschen.
Erlaubnis, auf ihre Weise trauern zu dürfen..
Aktive Unterstützung und Hilfe..
Verständnis, dass Trauer nicht endet..
Dasein und Mitaushalten..