Was ist der unterschied zwischen sollzinssatz und effektiver jahreszins

Kurz und knapp: Unterschied zwischen Sollzins und Effektivzins

Um sich den Unterschied zwischen beiden Zinsarten gut merken zu können, bietet sich der Vergleich von Kaltmiete und Warmmiete an. Der Sollzinssatz entspricht der Kaltmiete einer Wohnung, der Effektivzins dagegen der Warmmiete, die die Nebenkosten enthält.

Wovon hängt die Höhe von Sollzins und Effektivzins ab?

Die Höhe des Sollzinses hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu gehören zum Beispiel die Darlehenshöhe und die Laufzeit der Immobilienfinanzierung. Es gilt, je höher der Kredit und je länger die Laufzeit sind, desto höher sind die Zinsen. Außerdem spielt die Bonität des Kreditnehmers eine wichtige Rolle. Ist diese gering, nehmen die Banken höhere Zinsen. Und schließlich orientiert sich der Sollzinssatz an europaweit geltenden Referenzzinssätzen wie dem EURIBOR. Für die Höhe des Effektivzinses sind u. a. folgende Faktoren ausschlaggebend:

  • die Höhe der Sollzinsen
  • die Höhe der Gebühren, die bei der Bank anfallen
  • die Höhe der monatlichen Tilgung
  • die Dauer der Zinsbindung
  • der aktuelle Auszahlungskurs
  • die Anzahl der Monatsraten

Wie kann ich mit Sollzins und Effektivzins Angebote für eine Baufinanzierung vergleichen?

Der Effektivzins ist als „Preisschild“ der Immobilienfinanzierung gedacht. Doch das ist er nur eingeschränkt, denn er enthält nicht alle anfallenden Kosten, die im Zusammenhang mit einem Kredit entstehen können. Einige Banken rechnen zum Beispiel die Kosten für Gutachter und Notare in den Effektivzins ein und andere nicht. Hinzu kommt, dass die wahrscheinlichen Zinsen für die Anschlussfinanzierung nach dem Auslaufen der ersten Zinsbindung nur geschätzt werden können.

Um Angebote gut vergleichen zu können, empfehlen wir folgendes Vorgehen:

  • Geben Sie in einen Baufinanzierung Vergleich die gewünschten Rahmenbedingungen (Darlehenshöhe, Tilgungsrate, Dauer der Zinsbindung) ein.
  • Schauen Sie in die repräsentativen Beispiele der besten Angebote. Dort vergleichen Sie den Sollzins und den Effektivzins der verschiedenen Anbieter.
  • Wichtig ist, dass Sie nur Angebote vergleichen, die exakt die identischen Monatsraten und die gleiche Sollzinsbindung enthalten. Das Angebot mit dem niedrigsten Soll- und Effektivzins und der niedrigsten Restschuld ist besonders günstig.
  • Lassen Sie sich im Beratungsgespräch mit dem Kreditgeber genau erklären, welche Kostenfaktoren bei der Berechnung des Effektivzinses herangezogen wurden und welche nicht.

Willst Du einen Kredit aufnehmen, kommst Du nicht am Thema Zinsen vorbei. Was Zinsen sind, ist schnell erklärt: Sie werden gemeinhin als zu zahlendes Entgelt für ein aufgenommenes Darlehen definiert. Vor allem der Sollzins und der Effektivzins sind relevant, um die gesamten Kreditkosten vor der Kreditaufnahme abschätzen zu können.

Dabei liegt der Unterschied von Sollzins und Effektivzins einfach erklärt darin, dass der Sollzinssatz rein die Zinsen für die Bereitstellung der Kreditsumme enthält, während der Effektivzinssatz neben den Sollzinsen noch weitere Kosten und Gebühren umfasst.

So können Kreditnehmerinnen und Kreditnehmer anhand des effektiven Jahreszinses ablesen, wie viel der Kredit effektiv – also tatsächlich – Jahr für Jahr kostet. Daher ermöglicht der Effektivzins den unkomplizierten Vergleich von Darlehensangeboten. In unserem Ratgeber erklären wir Dir, was der Unterschied zwischen dem Sollzins und dem Effektivzins oder dem effektiven Jahreszins ist, wie die Zinssätze bestimmt werden und wie Dir die Zinsen bei der Auswahl eines passenden Kredits helfen können.

  • Sollzins, Effektivzins und Nominalzins – was ist was?
    • Sind Sollzinsen und Nominalzinsen das gleiche?
    • Was ist der Effektivzins?
  • Was ist der Unterschied zwischen Sollzinsen und dem effektiven Jahreszins?
  • Sollzins vs. Effektivzins: Wann ist welcher Zinssatz von Bedeutung?
    • Zinsrechner
  • Was bestimmt die Höhe von Effektivzins und Sollzins?
    • Sollzinsen und effektiven Jahreszins berechnen
    •  Beispiel mit Sollzins und Effektivzins aus der Baufinanzierung
  • Effektiver Jahreszins vs. Sollzinsen: Tipps, um den besten Kredit zu finden
    • Darlehensangebote vergleichen
    • Nicht nur den Effektivzins, sondern alle Kosten vergleichen
    • Konditionen mit persönlicher Situation abgleichen
  • Sollzins und Effektivzins: Unterschiede kennen und Kreditangebote vergleichen

Sollzins, Effektivzins und Nominalzins – was ist was?

Der Effektivzins setzt sich neben dem Sollzins auch aus den anfallenden Kreditkosten, welche die Bank erhebt, zusammen. Nominalzins ist hingegen ein veralteter Begriff für Sollzins, der seit der EU-Verbraucherkreditrichtlinie aus dem Jahr 2010 nicht mehr üblich ist.

Sollzins ist seit der Verbraucherkreditrichtlinie aus dem Jahr 2010 die offizielle Bezeichnung für Nominalzins bzw. Aktivzins. Er gibt an, in welcher Höhe ein Kredit verzinst wird. Weitere Gebühren, wie etwa für die Bearbeitung oder eine eventuell enthaltene Restschuldversicherung, sind nicht am Nominalzinssatz ablesbar. Im Gegensatz zum Sollzins enthält der Effektivzins alle Kosten, die für die Kreditaufnahme anfallen. So wird der Effektivzins, auch effektiver Jahreszins, zu einem zuverlässigen Indikator für die Kostenhöhe eines Darlehens. Daher sind Banken und andere Kreditinstitute dazu verpflichtet, jedem Kreditsuchenden die Höhe des Effektivzinses mitzuteilen, um die Vergleichbarkeit verschiedener Kreditangebote zu gewährleisten.

Sind Sollzinsen und Nominalzinsen das gleiche?

Auch wenn der Begriff Nominalzins seit Inkrafttreten der EU-Verbraucherkreditrichtlinie nicht mehr offiziell verwendet wird, sind Sollzins und Nominalzins im Alltag immer noch synonym in Gebrauch. Sie beschreiben im Prinzip das Gleiche: Der Sollzins stellt die Kosten dar, die rein die Aufnahme eines Kredits mit sich bringt. Die Darlehensnehmerin oder der Darlehensnehmer muss also nicht nur das geliehene Geld, sondern zusätzlich den auferlegten Zins an die Bank bzw. den Kreditgeber zurückzahlen.

Wird über den gesamten oder einen großen Teil der Kreditlaufzeit ein fester Zinssatz zwischen Darlehensnehmerinnen bzw. Darlehensnehmer und Kreditgeber vereinbart, spricht man von einem gebundenen Sollzins. Der bedeutende Vorteil der Zinsbindung liegt darin, dass die Kreditnehmenden über die gesamte Zinsfestschreibungsdauer von gleichbleibenden Kosten ausgehen können, was eine bessere finanzielle Planung während der Rückzahlungsphase erlaubt. Das Gegenstück zum gebundenen Sollzins ist der variable Sollzinssatz. In diesen Fällen ist es der Bank bzw. dem Kreditinstitut freigestellt, den Zinssatz während der Laufzeit an die aktuelle Zinssituation auf dem Markt anzupassen. Die Bezugsgrößen sind in diesen Fällen meist die beiden Referenzzinsen Eonia (Euro Overnight Index Average) und Euribor (Euro Interbank Offer Rate).

Was ist der Effektivzins?

Der Sollzins ist im effektiven Jahreszins enthalten und setzt sich zudem aus weiteren Kosten, die bei der Aufnahme eines Darlehens anfallen, zusammen. Am Effektivzins kann die Kreditnehmerin oder der Kreditnehmer die prozentualen Kosten zur einjährigen Nutzung des tatsächlich erhaltenen Nettodarlehensbetrages ablesen.

Laut der Preisangabenverordnung (PAngV) des deutschen Verbraucherschutzes, sind Banken dazu verpflichtet, den Effektivzins anzugeben. Das ermöglicht Antragstellenden die Durchführung eines Kreditvergleichs.

Folgende Kosten sind in der Regel im effektiven Jahreszins enthalten:

  • Sollzinsen, die für den Kredit zu bezahlen sind
  • Bearbeitungsgebühren
  • Abschlussgebühr
  • Etwaige Vermittlungskosten
  • Modalitäten zur Tilgung

Zusätzliche Kosten, die bei einem Zahlungsausfall anfallen oder Kosten für eventuelle Zusatzleistungen fließen hingegen nicht mit in die Effektivzinsberechnung ein.

Was ist der Unterschied zwischen Sollzinsen und dem effektiven Jahreszins?

Während der Sollzins nur einen Teil der Kosten für den Kredit angibt, zeigt der Effektivzins alle anfallenden Kosten an. Deshalb eignet sich der Effektivzins im Unterschied zum Sollzins für einen aussagekräftigen Kreditvergleich.

Denn Kreditangebote enthalten meist zwei verschieden Angaben zu Zinsen: den Sollzins und den Effektivzins. Während der Sollzins rein die Kosten für die Inanspruchnahme eines Kredits beinhaltet, setzt sich der Effektivzins aus mehreren Faktoren zusammen. Der Sollzins orientiert sich dabei stets an den Leitzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB). Er wird als Prozentsatz auf die Kreditsumme angegeben. Das bedeutet, bei einem 1.000 Euro Kredit und einem Sollzinssatz von fünf Prozent fallen Sollzinskosten von 50 Euro an. Im Unterschied zum Sollzins werden in die Berechnung des effektiven Jahreszinses hingegen auch weitere Kostenfaktoren wie die Zinszahlung, Bearbeitungsgebühren oder ein Disagio mit einbezogen. Je geringer die zusätzlichen Kosten ausfallen, desto eher ähnelt der Sollzins dem Effektivzins.

Sollzins vs. Effektivzins: Wann ist welcher Zinssatz von Bedeutung?

Wenn Du Darlehen vergleichen möchtest, solltest Du möglichst den Effektivzinssatz als Kennzahl heranziehen, da für die Aufnahme eines Kredits nicht nur die Verzinsung, sondern die Gesamtkosten des Darlehens von Bedeutung sind. Dabei ist der Vergleich in erster Linie bei Krediten sinnvoll, die über die gleiche Zinsfestschreibungsdauer verfügen. Zur unkomplizierten Berechnung kannst Du einen Online-Zinsrechner nutzen.

Dennoch ist auch der Sollzins für die Kreditnehmerin oder den Kreditnehmer nicht ganz unwichtig, da anhand dieses Zinssatzes beispielweise die Kreditraten der Bank festgelegt werden.

Zinsrechner

Kreditkosten gesamt

10.800,00 €

Was bestimmt die Höhe von Effektivzins und Sollzins?

Die wesentliche Grundlage für den Zinssatz ist die vereinbarte Zinsbindung. Doch auch die Bonität der Antragstellenden, die Höhe der gewünschten Kreditsumme, die Länge der Laufzeit, die Tilgung und die Höhe des Leitzinssatzes haben wesentlichen Einfluss auf den festgelegten Zinssatz.

Grundsätzlich gilt, je höher der Nettodarlehensbetrag und je länger die Kreditlaufzeit, desto höher fällt der Sollzins aus.

Da der Effektivzinssatz sowohl den gebundenen Sollzins als auch weitere Zusatzkosten für den Kredit enthält, fällt dieser stets etwas höher aus. Für die Effektivzinsberechnung sind also neben den Sollzinsen, die Höhe der Bearbeitungsgebühren und der monatlichen Ratenzahlung sowie die Dauer der Zinsbindung und die Anzahl der Monatsraten relevant.

Sollzinsen und effektiven Jahreszins berechnen

Je nach zusätzlichen Kosten für die Kreditaufnahme kann der Unterschied zwischen Sollzins und effektivem Jahreszins sehr groß oder nur gering sein. Um bereits vor der Kreditaufnahme einen Überblick über die anfallenden Kosten zu erhalten, kann ein Kreditrechner zur ersten Orientierung und zum Vergleich von Kreditangeboten genutzt werden. Dazu werden lediglich bestimmte Eckdaten des Darlehensangebots eingegeben und schon erhält man eine erste Einschätzung für den effektiven Jahreszins.

Mit Hilfe eines solchen Rechners kann dann ein Vergleich der Konditionen durchgeführt werden. Statt mit Hilfe eines Online-Rechners kann die Effektivzinsberechnung auch durch die Uniform-Methode erfolgen:

Effektiver Jahreszins = (Kreditkosten / Nettodarlehensbetrag) * (12 / Laufzeit in Monaten + 1)

 Beispiel mit Sollzins und Effektivzins aus der Baufinanzierung

Ob Du bei Kreditangeboten den Effektivzins oder den Sollzins vergleichen solltest, zeigt das Beispiel Baufinanzierung deutlich. Zukünftige Bauherren können bei Portalen zum Baufinanzierungsvergleich ganz einfach die Darlehenshöhe, die Tilgungsrate und die Dauer der Zinsbindung eingeben und aus zahlreichen Kreditangeboten das günstigste auswählen. Die Kennzahl, auf die die meisten Kreditsuchenden dabei wohl achten, ist der angegebene Sollzinssatz. Da der Sollzins allerdings keinerlei Informationen darüber beinhaltet, mit welchen Gesamtkosten letztlich gerechnet werden muss, ist gerade im Bereich der Baufinanzierung der Effektivzins ein besserer Anhaltspunkt, um Finanzierungsangebote zu vergleichen. Allerdings muss bedacht werden, dass der Effektivzins zwar eine genauere Aussage über die Kreditkosten trifft als der Sollzins, jedoch trotzdem nicht alle anfallenden Kosten miteinbezieht.

Folgende Extrakosten, die bei der Finanzierung eines Hausbaus in der Regel anfallen, sind nicht im Effektivzinssatz enthalten:

  • Kontoführungsgebühren
  • Gebühren für Sondertilgungen
  • Kreditversicherung
  • Notarkosten
  • Grunderwerbssteuer etc.

Effektiver Jahreszins vs. Sollzinsen: Tipps, um den besten Kredit zu finden

Mit dem Wissen, worin der Unterschied zwischen Sollzins und Effektivzins liegt, kannst Du Kreditangebote besser miteinander vergleichen. Denn um das für Dich passende Angebot in Anspruch zu nehmen, musst Du genau über die Kreditsumme sowie die laufende monatliche Belastung informiert sein.

Darlehensangebote vergleichen

In der Gegenüberstellung Sollzins vs. effektiver Jahreszins, ist stets der letztere von beiden Zinssätzen der ausschlaggebende Faktor zum Vergleich von Kreditangebote. Anhand des Effektivzinses kannst Du die tatsächlichen monatlichen Kosten, die durch die Kreditaufnahme auf Dich zukommen werden, berechnen.

Nicht nur den Effektivzins, sondern alle Kosten vergleichen

Zwar ist der Effektivzins im Gegensatz zum Sollzins dazu geeignet, die Kosten für das Darlehen miteinander zu vergleichen, unter Umständen bildet er jedoch auch nicht alle Kosten ab. Denn ist der Zweck des Kredits z. B. die Baufinanzierung, entstehen noch weitere Kosten – beispielsweise Gebühren für den Notar oder die Notarin, Kosten für den Grundbucheintrag, etc.

Konditionen mit persönlicher Situation abgleichen

Sobald Du weißt, wie die monatliche sowie die gesamte finanzielle Belastung bei dem vorliegenden Darlehensangebot ausfallen werden, kannst Du eine Entscheidung treffen. Überlege Dir genau, ob der Kredit zu Deiner persönlichen Situation und der Kreditsumme, die Du benötigst, passt. Je nachdem kannst Du den Darlehensbetrag anpassen oder das Kreditangebot annehmen.

Sollzins und Effektivzins: Unterschiede kennen und Kreditangebote vergleichen

Einfach erklärt ist der Effektivzins der Sollzins zuzüglich aller weiteren Kosten, die mit der Kreditaufnahme verbunden sind. Kreditsuchende müssen vor der Kreditaufnahme also im Hinterkopf behalten, dass der Sollzins noch keine genaue Aussage über die gesamten Kosten des Kredits trifft. Nebenkosten, die bedacht werden müssen, fließen erst in den prozentualen Effektivzins mit ein. Dadurch eignet sich der Effektivzinssatz besonders dazu, Kreditangebote zu vergleichen. Dabei ist der große Vorteil, dass alle Banken und Kreditinstitute per Gesetz dazu verpflichtet sind, den effektiven Jahreszins anzugeben, wodurch die Vergleichbarkeit von Krediten jederzeit garantiert werden kann.

Wenn Du Die Kreditangebote vergleichst, achte darauf stets eine identische Laufzeit auszuwählen, um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Übrigens: Wenn Du als Kreditnehmerin oder Kreditnehmer eine zusätzliche Restschuldversicherung für Dein Darlehen abschließt, sind das in der Regel weitere Kosten, die nicht im effektiven Jahreszins angegeben werden, aber Deinen Kredit deutlich teurer machen.

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Warum ist der effektive Jahreszins höher als der Sollzins?

Warum ist der Effektivzins höher als der Sollzins? Der Effektivzinssatz ist in der Regel höher, weil er alle Zusatzkosten eines Kredits enthält. Somit zeigt er den Verbrauchern besser an, wie viel ein Kredit auf das Jahr bezogen wirklich kostet.

Was bedeutet soll und effektiver Jahreszins?

Der Sollzins ist der Zinssatz für den Nominalbetrag des Kredits und enthält keine Nebenkosten. Er ist in der Regel gebunden und bleibt gleich während der Laufzeit. Der Effektivzins wird in Prozent der Kreditsumme angegeben und setzt sich aus dem Sollzins sowie den preisbestimmenden Faktoren zusammen.

Welcher Zinssatz ist bei einem Kredit wichtig?

Der Gesetzgeber hat deshalb festgelegt, dass bei der Werbung für einen Ratenkredit mit abhängiger Bonität immer ein 2/3-Zinssatz angegeben werden muss. Dabei soll ein repräsentatives Beispiel darstellen, welchen Effektivzinssatz mindestens zwei Drittel der Kreditnehmer erhalten.

Was ist ein guter Sollzinssatz?

Fazit zum Sollzins Normalerweise liegen Sollzinssätze zwischen 10-20%.