.GPX - GPS Exchange Format Es gibt kein einheitliches Dateiformat zur Speicherung und zum Austausch von GPS-Daten. Ein Weg dorthin ist das GPX-Format, das von fast allen Anwendungen und Geräten unterstützt wird. Show
Details zum GPX-Format .KML - Keyhole Markup Language KML ist ein auf XML basierendes Austauschformat, (ursprünglich) für die Software "Google Earth". Es ist nicht nur möglich, Punkte, Linien und Polygone damit zu definieren und archivieren, sondern auch Betrachtungswinkel oder Beschreibungen. .FIT - Flexible and Interoperable Data TransferFIT ist (ähnlich wie TCX) ein Garmin eigenes Dateiformat zur Aufzeichnung und zum Datenaustausch von GPS- und Fitnessdaten. Neben der Strecke bzw. dem Track, können über ANT+ Sensoren Herzfrequenz, Trittfrequenz und Geschwindigkeit aufgezeichnet, analysiert und archiviert werden. FIT-Aufzeichnungen landen bei Garmin-Geräten (wie dem eTrex Touch, Oregon 700) im AktivitätenProtokoll sowie im Ordner 'Activities'. weitere z.T. veraltete GPS-Formate .tcx - Garmin Training Center Database Version .gdb - Garmin Datenbankversion .ovl - Overlay .trk - Fugawi Trackfile .txt - ASCII-Textformat (Mapsource Text-Datei, mit Tabs getrennt) Es war eine lebensgefährliche Reise, in der Antike die Weltmeere zu überqueren. Auf dem Meer kann man sich nicht an der Umgebung orientieren, da sie überall gleich aussieht. Außerdem gab es auch noch keine Standortbestimmung mit dem Handy. Wie es die Seefahrer damals trotzdem geschafft haben, über einen ganzen Ozean zu fahren, erfährst Du in dieser Erklärung! Gradnetz der Erde – DefinitionUm sich auf der Erde zu orientieren und einen genauen Standpunkt angeben zu können, wurde die Erdoberfläche in kleine gedachte Quadrate eingeteilt. Damit konnten die Seefahrer ablesen, durch welche Quadrate sie als Nächstes fahren mussten, um zu ihrem Ziel zu gelangen. Dieses Modell von gedachten Quadraten ist das Gradnetz, das auch heute noch die Grundlage der Navigation ist. Das Gradnetz sind gedachte Linien, die sich über die Erde legen. Dabei gibt es Linien, die sich von Ost nach West ziehen und Breitengrade genannt werden. Die Linien, die von Süd nach Nord gehen, heißen Längengrade. Der griechische Astronom und Mathematiker Hipparch entwickelte circa 190 bis 120 v. Chr. die Längengrade, die 100 bis 175 n. Chr. von dem Kartograf und Astronom Ptolemäus mit dem Entwickeln des kompletten Gradnetzes erweitert wurden. Gradnetz einer Karte ablesenDas Gradnetz ist eingeteilt in Breitenkreise, die von Ost nach West über die Erde laufen und Längenkreise, die den Nord- und Südpol kreuzen. Dadurchkann man sich auf der Erde orientieren und einen genauen Standort angeben und finden. Es ist die Grundlage für das Erstellen von Karten. In Abbildung 1 siehst Du, wie die horizontalen Breitenkreise und die vertikalen Längenkreise verlaufen. BreitenkreiseDie Breitenkreise werden häufig Breitengrade genannt und verlaufen von Ost nach West über die Erde. Das Gradnetz besteht aus 180 Breitengrade, wobei sich der Äquator genau in der Mitte befindet und bei 0° liegt. In Abbildung 2 siehst Du, dass der Äquator am breitesten Punkt der Erde verläuft und somit den längsten Breitengrad von etwa 40.000 km darstellt. Der Äquator teilt die Erde in die Nord- und Südhalbkugel. In der Abbildung 2 kannst Du die Breitenkreise des Gradnetzes sehen. Von dieser Linie aus werden die Breitengrade zum Nord- und Südpol kürzer und die entsprechenden Gradzahlen höher. Von dem Äquator bis zum Nordpol werden die Breiten von 0° bis 90° N (nördliche Breite) gezählt und von dem Äquator bis zum Südpol von 0° bis 90° S (südliche Breite). Der Abstand zwischen den Graden bleibt allerdings immer gleich und beträgt etwa 111 km. WendekreiseZwei sehr wichtige Breitengrade sind die beiden Wendekreise der Sonne. Zwischen diesen Kreisen wandert die Sonne im Verlauf des Jahres und lässt dadurch die Jahreszeiten entstehen. Der nördliche Wendekreis liegt bei 23,5° N und der südliche Wendekreis liegt bei 23,5° S. Wenn die Sonnenstrahlen im 90° Winkel auf einen Punkt scheinen, steht die Sonne dort im Zenit. Wenn ihr Zenit am nördlichen Wendekreis ist, ist auf der Nordhalbkugel Sommer und auf der Südhalbkugel Winter. Steht ihr Zenit auf dem südlichen Wendekreis, ist auf der Nordhalbkugel Winter und auf der Südhalbkugel Sommer. In Abbildung 3 kannst Du die Sonnenwendekreise sehen und den Zenit der Sonne. LängenkreiseDas Gradnetz besteht aus 180 Längenkreise, die einmal um die Erde durch den Nord- und Südpol verlaufen. Die rot markierten Linien auf der unten abgebildeten Karte sind ein Längenkreis. Um diese etwas komplizierte Abbildung zu vermeiden und um das Ablesen auf einer Karte zu erleichtern, werden die 180 Längenkreise in 360 Längenhalbkreise eingeteilt. Diese Längenhalbkreise werden Längengrade oder Meridian genannt. In Abbildung 4 siehst Du die Längenkreise des Gradnetzes. Der sogenannte Nullmeridian liegtbei genau0° und teilt die Erde in die West- und Osthalbkugel ein. Von ihm aus werden die Längengrade nach Westen und Osten gezählt. Die westliche Länge wird von 0° bis 180° W und die östliche Länge wird von 0° bis 180° O gezählt. In der Abbildung 4 ist der 60. Längengrad westliche Länge und der 120. Längengrad östliche Länge rot eingezeichnet. Zusammen sind sie ein kompletter Längenkreis. Die zusammengehörenden Längengrade ergeben immer 180° (z. B. 60° + 120° = 180°). ZeitzonenDa die Erde eine Kugel ist, kann die Sonne immer nur einen Teil des Globus bescheinen. Dadurch ist er in verschiedene Zeitzonen eingeteilt, die sich an den Längengraden orientieren. Teilt man die 360 Längengrade durch die 24 Stunden des Tages, erhält jede Zeitzone 15°. Die Weltzeit befindet sich auf dem Nullmedian, der zum Beispiel durch Greenwich in England verläuft. Das heißt, dass von dort aus die Differenz der Zeitzonen gezählt wird. Nicht alle Zeitzonen werden strikt an den Linien der Längengrade gezogen. Manche Länder passen die Zeitzonen ihre Grenzen an. Zum Beispiel würde sich China eigentlich über fünf Zeitzonen erstrecken. Um aber im ganzen Land die gleiche Uhrzeit zu haben, wurde es auf eine einheitliche Zeitzone angepasst. Gradnetz – Übung mit LösungenFür das Angeben des genauen Ortes auf dem Gradnetz werden heutzutage zwei Schreibweisen verwendet, die jeweils in unterschiedlichen Bereichen der Koordination beliebter sind. SexagesimalsystemDas Sexagesimalsystem ist die traditionelle Schreibweise und stellt die Koordinate in drei Teilen dar. Jeder Breitengrad wird in 60 Minuten unterteilt. Jede Minute wird wiederum in 60 Sekunden aufgeteilt.
Die Zugspitze befindet sich auf dem östlichen Teil der Nordhalbkugel und liegt bei 47°25′16″N, 010°59′7″O,
Santiago de Chile ist eine Stadt auf dem westlichen Teil der Südhalbkugel und kann mit 33°28'8"S, 70°38'31"Woder -33°28'8", -70°38'31" angegeben werden.
DezimalschreibweiseDie Dezimalschreibweise wurde parallel zu dem Sexagesimalsystem entwickelt und ist eine vereinfachte Darstellung, die auf der Zahl 10 basiert. Wegen dieser unkomplizierteren Schreibweise ist es insbesondere bei der Arbeit mit Computern beliebter als die traditionelle Schreibweise.
Die Zugspitze kann bei 47.4211, 010.9852 angegeben werden. Der Machu Picchu, der sich auf der westlichen Südhalbkugel befindet, kann mit -13.163333, -072.545556 angegeben werden. Gradnetz – Das Wichtigste
Welche Arten von Koordinaten gibt es?Gebräuchliche Koordinatensysteme. Zahlengerade.. Kartesisches Koordinatensystem.. Affines Koordinatensystem.. Polarkoordinaten.. Kugel- und Zylinderkoordinaten.. Elliptische Koordinaten.. Welche Koordinaten benutzt Garmin?Garmin Geräte nutzen standardmäßig das Positionsformat hddd°mm. mmm'. Sie können die Art und Weise ändern, wie ein GPSMAP 62/64/65/78 die Koordinaten Ihres Standortes anzeigt, indem Sie das Positionsformat ändern.
Was sind WGS84 Koordinaten?Bedeutung: WGS 84 bezeichnet ein weltweites geodätisches Referenzsystem, auf dessen Grundlage Positionen auf der Erde und im erdnahen Raum bestimmt werden, wobei das WGS84 ebenso das zugehörige Datum benennt.
Was sagen UTM Koordinaten aus?Das UTM-Koordinatensystem teilt die Erde in vertikale UTM-Zonen von je 6 Längengraden auf. Die UTM-Zonen sind wie die Streifen einer geschälten Apfelsine um den Äquator angeordnet. Sie sind bei 177 Grad West beginnend ostwärts von 1 bis 60 durchnummeriert.
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