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Ein Induktionskochfeld ist schneller, sicherer und sparsamer als ein Keramikmodell. Der Vorteil eines Glaskeramikkochfelds ist, dass man keine speziellen Töpfe und Pfannen zum Kochen braucht. In diesem Artikel erfährst du, was die wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Typen sind.
- Was ist der Unterschied?
- Anschluss
- Geschwindigkeit
- Energieeffizient
- Flexibel kochen
- Sicherheit
Was ist der Unterschied?
Die Unterschiede zwischen Keramik- und Induktionskochfeldern scheinen vielleicht nicht so groß zu sein, aber es gibt sie. Beispielsweise ist ein Induktionskochfeld schneller, sparsamer und sicherer.
Welche Art von Kochfeld wählst du?
Nein | Ja |
Nein | Ja |
Nein | Ja |
Nein | Ja |
Achtung: Du musst die passenden Anschlüsse haben
Ein Elektrokochfeld braucht viel Energie zum Aufwärmen und funktioniert mit einem 2- oder 3-Phasen-Anschluss. Dafür braucht man eine separate Kochgruppe und einen Perilex-Stecker sowie eine Perilex-Steckdose. In diesem Artikel erfährst du mehr über die benötigten Anschlüsse.
Geschwindigkeit
Schneller warm
Bei einem Induktionskochfeld werden die Töpfe über ein magnetisches Feld erwärmt. Das Gerät benutzt also keine Heizelemente, sondern erhitzt den Topf direkt. So ist das Kochfeld innerhalb von etwa 20 Sekunden heiß. Für ein Induktionskochfeld braucht man Töpfe und Pfannen mit magnetischem Boden. Du hast bisher auf Gas gekocht? Dann ist es gut möglich, dass der Boden verformt ist und du neues Kochgeschirr brauchst.
Braucht mehr Zeit
Ein Glaskeramikkochfeld braucht etwas Zeit zum Heißwerden. Das hängt damit zusammen, dass das Gerät erst die Heizelemente erwärmt und anschließend den Topf. Sobald die Heizelemente heiß sind, werden sie rot. Das heißt, du musst erst ein bis zwei Minuten warten, bis du mit dem Kochen anfangen kannst. Dank der Heizelemente sind alle Töpfe und Pfannen für diese Art von Kochfeld geeignet. Die besten Ergebnisse erzielst du mit einem Topf bzw. einer Pfanne mit einem glatten, dicken Boden.
Energieeffizient
Wenig Energie
Ein Induktionskochfeld ist energieeffizient, da es nur den Topf oder die Pfanne selbst erhitzt. Wenn du den Topf vom Kochfeld nimmst, schaltet es sich automatisch aus. Das Gerät kühlt recht schnell ab. Ein Induktionskochfeld verbraucht 175 kWh pro Jahr und du gibst rund 79 € an Energiekosten aus.
Viel Energie
Ein Glaskeramikkochfeld verbraucht viel Energie, um die Kochzonen aufzuheizen. Außerdem bleibt das Gerät nach dem Kochen noch lange warm. Dadurch verliert das Gerät auch viel Energie. Ein Glaskeramikkochfeld verbraucht 225 kWh pro Jahr und kostet etwa 102 € pro Jahr.
Flexibel kochen
Passt sich an den Topf an
Manche Induktionskochfelder haben flexible Kochzonen. Dabei handelt es sich um Zonen, die als eine große oder zwei separate Kochzonen verwendet werden können. Mit nur einem Knopfdruck wird die Kochzone eingestellt. Wenn das Kochfeld absolut flexibel ist, dann ist es egal, wo der Topf hingestellt wird. So bestimmst du selbst, wie du das Kochfeld einrichten möchtest.
Feste Heizelemente
Manche Glaskeramikkochfelder haben erweiterbare Kochzonen. Dabei handelt es sich um lange Zonen, beispielsweise für eine Bratpfanne oder eine größere Zone für eine Schmorpfanne. Weil Glaskeramikkochfelder mit Heizelementen arbeiten, muss der Topf immer präzise auf der Kochzone stehen, um optimal erhitzt zu werden.
Sicherheit
Sicher
Kochen mit einem Induktionskochfeld ist etwas sicherer. Ein Induktionskochfeld hat immer eine Kindersicherung, damit dein Nachwuchs nicht die Einstellungen anpasst. Die Platte funktioniert nur, wenn ein Topf oder eine Pfanne darauf steht und schaltet sich direkt aus, sobald der Topf bzw. die Pfanne heruntergenommen wurde. Das ist praktisch, wenn man vergisst, das Kochfeld auszuschalten.
Weniger sicher
Ein Glaskeramikkkochfeld eignet sich nicht so gut für Haushalte mit kleinen Kindern oder vergesslichen Eltern, da sie auch nach dem Kochen noch lange warm bleibt und man sich leicht verbrennen kann. Zudem schaltet das Kochfeld sich nach dem Kochen nicht automatisch aus. Das ist nicht so praktisch für vergessliche Leute.
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Vielen Dank für dein Feedback
Artikel von:
Caitlin Kochfeld-Expertin.