Was ist der unterschied zwischen ceranfeld und induktionsfeld

  • Startseite
  • Alle Kochfelder
  • Angebote
  • Induktion
  • Keramik
  • Elektrisch
  • Einbau
  • Freistehend
  • Siemens
  • AEG
  • Bosch
  • Bauknecht

Ein Induktionskochfeld ist schneller, sicherer und sparsamer als ein Keramikmodell. Der Vorteil eines Glaskeramikkochfelds ist, dass man keine speziellen Töpfe und Pfannen zum Kochen braucht. In diesem Artikel erfährst du, was die wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Typen sind.

  1. Was ist der Unterschied?
  2. Anschluss
  3. Geschwindigkeit
  4. Energieeffizient
  5. Flexibel kochen
  6. Sicherheit

Was ist der Unterschied?

Die Unterschiede zwischen Keramik- und Induktionskochfeldern scheinen vielleicht nicht so groß zu sein, aber es gibt sie. Beispielsweise ist ein Induktionskochfeld schneller, sparsamer und sicherer.

Welche Art von Kochfeld wählst du?

GlaskeramikInduktionDu möchtest, dass dein Kochfeld schnell warm wirdDu möchtest möglichst wenig Energie verbrauchenDu möchtest flexible Kochzonen habenDu wünschst dir ein besonders sicheres Kochfeld
Nein Ja
Nein Ja
Nein Ja
Nein Ja

Achtung: Du musst die passenden Anschlüsse haben

Ein Elektrokochfeld braucht viel Energie zum Aufwärmen und funktioniert mit einem 2- oder 3-Phasen-Anschluss. Dafür braucht man eine separate Kochgruppe und einen Perilex-Stecker sowie eine Perilex-Steckdose. In diesem Artikel erfährst du mehr über die benötigten Anschlüsse.

Geschwindigkeit

Schneller warm

Bei einem Induktionskochfeld werden die Töpfe über ein magnetisches Feld erwärmt. Das Gerät benutzt also keine Heizelemente, sondern erhitzt den Topf direkt. So ist das Kochfeld innerhalb von etwa 20 Sekunden heiß. Für ein Induktionskochfeld braucht man Töpfe und Pfannen mit magnetischem Boden. Du hast bisher auf Gas gekocht? Dann ist es gut möglich, dass der Boden verformt ist und du neues Kochgeschirr brauchst.

Braucht mehr Zeit

Ein Glaskeramikkochfeld braucht etwas Zeit zum Heißwerden. Das hängt damit zusammen, dass das Gerät erst die Heizelemente erwärmt und anschließend den Topf. Sobald die Heizelemente heiß sind, werden sie rot. Das heißt, du musst erst ein bis zwei Minuten warten, bis du mit dem Kochen anfangen kannst. Dank der Heizelemente sind alle Töpfe und Pfannen für diese Art von Kochfeld geeignet. Die besten Ergebnisse erzielst du mit einem Topf bzw. einer Pfanne mit einem glatten, dicken Boden.

Energieeffizient

Wenig Energie

Ein Induktionskochfeld ist energieeffizient, da es nur den Topf oder die Pfanne selbst erhitzt. Wenn du den Topf vom Kochfeld nimmst, schaltet es sich automatisch aus. Das Gerät kühlt recht schnell ab. Ein Induktionskochfeld verbraucht 175 kWh pro Jahr und du gibst rund 79 € an Energiekosten aus.

Viel Energie

Ein Glaskeramikkochfeld verbraucht viel Energie, um die Kochzonen aufzuheizen. Außerdem bleibt das Gerät nach dem Kochen noch lange warm. Dadurch verliert das Gerät auch viel Energie. Ein Glaskeramikkochfeld verbraucht 225 kWh pro Jahr und kostet etwa 102 € pro Jahr.

Flexibel kochen

Passt sich an den Topf an

Manche Induktionskochfelder haben flexible Kochzonen. Dabei handelt es sich um Zonen, die als eine große oder zwei separate Kochzonen verwendet werden können. Mit nur einem Knopfdruck wird die Kochzone eingestellt. Wenn das Kochfeld absolut flexibel ist, dann ist es egal, wo der Topf hingestellt wird. So bestimmst du selbst, wie du das Kochfeld einrichten möchtest.

Feste Heizelemente

Manche Glaskeramikkochfelder haben erweiterbare Kochzonen. Dabei handelt es sich um lange Zonen, beispielsweise für eine Bratpfanne oder eine größere Zone für eine Schmorpfanne. Weil Glaskeramikkochfelder mit Heizelementen arbeiten, muss der Topf immer präzise auf der Kochzone stehen, um optimal erhitzt zu werden.

Sicherheit

Sicher

Kochen mit einem Induktionskochfeld ist etwas sicherer. Ein Induktionskochfeld hat immer eine Kindersicherung, damit dein Nachwuchs nicht die Einstellungen anpasst. Die Platte funktioniert nur, wenn ein Topf oder eine Pfanne darauf steht und schaltet sich direkt aus, sobald der Topf bzw. die Pfanne heruntergenommen wurde. Das ist praktisch, wenn man vergisst, das Kochfeld auszuschalten.

Weniger sicher

Ein Glaskeramikkkochfeld eignet sich nicht so gut für Haushalte mit kleinen Kindern oder vergesslichen Eltern, da sie auch nach dem Kochen noch lange warm bleibt und man sich leicht verbrennen kann. Zudem schaltet das Kochfeld sich nach dem Kochen nicht automatisch aus. Das ist nicht so praktisch für vergessliche Leute.

Hat dir das geholfen?

Wie können wir diese Seite verbessern?

Optional

Wir verwenden dein Feedback ausschließlich zur Verbesserung der Website. Wir werden dich nicht diesbezüglich kontaktieren.

Vielen Dank für dein Feedback

Artikel von:

Caitlin Kochfeld-Expertin.

Welche Nachteile haben Induktionsherde?

Als Nachteil bei Kochfeldern und Herden mit Induktion könnte die Tatsache gelten, dass Sie hierfür induktionsfähiges, ferromagnetisches Kochgeschirr benötigen. Zudem entstehen durch das Magnetfeld zuweilen ungewohnte Nebengeräusche wie Knacken und leises Summen, an die Sie sich aber sicher mit der Zeit gewöhnen.

Was braucht mehr Strom Induktion oder Ceran?

Der Induktionsherd hat zwischen 3 und 6 Cent verbraucht, ein Induktionsherd mit Booster-Funktion hingegen nur 3 bis 5 Cent. Im Vergleich zu einem Ceranfeld sparen Sie mit einem Induktionsherd wohl kaum mehr als 10 Euro pro Jahr.

Wann lohnt sich ein Induktionsherd?

Küchenprofis schätzen Induktionsherde, weil die Hitze sofort da ist. Das spart Zeit beim Kochen. Außerdem benötigen die Modelle bis zu 30 Prozent weniger Energie als andere Standherde. Wenn die Induktionsplatte genutzt wird, erhitzt sich nur der Boden des Topfes, jedoch nicht das Kochfeld selbst.

Kann man auf einem Induktionskochfeld auch mit normalen Töpfen Kochen?

In der Regel sind Töpfe nur dann für Induktions-Kochfelder geeignet, wenn ihr Boden mindestens 2/3 der Kochzone bedeckt. Während bei herkömmlichen Kochfeldern die gesamte Zone abgedeckt sein sollte, gewährt Ihnen die Induktionstechnologie also einen gewissen Spieltraum.

Toplist

Neuester Beitrag

Stichworte