Was bedeutet die Zahl hinter dem Prozessor?

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Wer schon immer mal wissen wollte was es denn genau mit den Bezeichnungen auf sich hat, mit denen Intel seine Prozessoren bewirbt wird hier f�ndig werden. Die Infografik zu den Intel Core-Prozessoren veranschaulicht auf einfache Art und Weise, wie die Bezeichnungen aufgebaut sind und f�r was die Buchstaben hinter der Bezeichnung stehen.

Was bedeutet die Zahl hinter dem Prozessor?
Quelle: Intel

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Was bedeutet die Zahl hinter dem Prozessor?

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Die Modellbezeichnungen für Prozessoren führte Intel Ende 2008 mit dem Start der Core-i-Serie ein. Die wichtigsten CPUs sind Core i7 , Core i5 und Core i3 . Prozessoren aus diesen Reihen erscheinen meist zum Start einer neuen Prozessor-Architektur oder eines neuen Fertigungsverfahrens. Später kommen dann Ableger für günstige Rechner auf den Markt: Sie tragen die Seriennamen Pentium und Celeron. Die Core i7-CPUs sind jeweils die leistungsfähigsten Modelle einer Prozessorfamilie und erreichen die höchste Taktrate. Die Core i5- Reihe bietet einen guten Kompromiss aus Preis und Leistung und wird deshalb am häufigsten in PCs und Notebooks verbaut. Günstigere Rechner arbeiten mit einem Core i3, der geringere Taktraten besitzt und dem einige Funktionen fehlen – zum Beispiel Turbo Boost. Die Modellbezeichnung aller aktuellen Core-Prozessoren besteht aus der Core-Bezeichnung und vier Ziffern. Die Ziffernfolge beginnt immer mit einer 6 – sie steht für die sechste Core-Generation Skylake. Die übrigen drei bezeichnen die Modellnummer oder SKU (Stock Keeping Unit), also die konkrete CPU-Variante. Eine höhere Nummer bedeutet allerdings nicht immer eine höhere Taktrate, eine bessere Grafik oder anderweitige Verbesserungen. Wichtiger bei der Einordnung ist der Buchstabe am Ende: Er steht für die Prozessorlinie. Intel teilt die Skylake-Prozessoren in sechs Prozessorlinien auf: Nur innerhalb dieser Linie lassen sich die Modellnummer direkt vergleichen – je höher die Nummer, umso höher die Taktrate und/oder die 3D-Leistung der integrierten Grafikeinheit.

Tipp: CPU und Mainboard upgraden – wir zeigen, wie’s geht Desktop-CPUs: CPUs für Desktop-Rechner haben den Buchstaben K, T oder keinen. Die Modelle ohne Buchstabe sind die Standardmodelle, die T-Modelle arbeiten sparsamer und mit etwas niedrigerer Taktrate – sie eignen sich daher zum Beispiel für leise Büro- oder Multimedia-Rechner. Die K-Modelle lassen sich per Multiplikator übertakten und sind deshalb erste Wahl für Gaming-PCs. Bei den Desktop-CPUs haben die Core i3 zwei Kerne plus Hyper-Threading, Core i5 und Core i7 jeweils vier Kerne, wobei nur Core i7 zusätzlich Hyper-Threading bieten. Prozessoren mit sechs oder acht Kernen verkauft Intel als High-End-Desktop-Prozessoren: Deren Skylake-Varianten werden aber erst gegen Ende 2016 auf den Markt kommen. Notebook-CPUs: In Notebooks finden Sie meisten CPUs der U-Linie – das steht für Ultra-Low-Power. Diese CPUs zeichnen sich durch besondere Sparsamkeit aus und laufen deshalb mit niedrigeren Taktraten. Die U-Prozessoren gibt es ausschließlich als Dualcore-Variante. Modellnamen für CPUs in leistungsstärkeren Multimedia- und Gaming-Notebooks haben ein HQ oder HK am Ende. Sie besitzen vier Rechenkerne mit Ausnahme des Dualcore i3-6100H. Allerdings haben nur die Core-i7- Varianten zusätzlich Hyper-Threading, beim Core i5 fehlt diese Funktion. Die HK-Varianten lassen sich übertakten und finden sich daher vor allem in High-End-Spiele-Laptops.

Neue Grafikkarte: Das gilt es beim Tausch zu beachten Als eigene Prozessorfamilie hat Intel seit Ende 2014 Core M eingeführt: Deren Produktname setzt sich aktuell aus der Core-Klasse – m3, m5 oder m7 –, einer Ziffer für die Prozessorgeneration – etwa 6 bei Skylake –, dem Buchstaben Y – für die extrem sparsame Prozessorlinie – sowie einer zweistelligen Modellnummer zusammen. Der Core M kommt in besonders flachen Notebooks oder Tablets zum Einsatz, da er aufgrund seiner geringen Abwärme keinen Lüfter benötigt. Außerdem bietet Intel für spezielle Einsatzgebiete wie Autos, Gesundheitswesen oder Industrie sogenannte Embedded-Prozessoren an: Bei Skylake tragen sie die Buchstabenkürzel TE (Desktop-Variante) beziehungsweise EQ (Mobil-Variante). Eine Übersicht über alle Intel-Prozessoren auch aus den vergangenen CPU-Generationen finden Sie auf der Webseite https://ark.intel.com . Dort sind auch die wichtigsten technischen Daten der jeweiligen CPUs aufgeführt.

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Was bedeutet die Zahl hinter der CPU?

Die erste Ziffer der vierstelligen Zahl, hier die 6, beschreibt die Prozessorgeneration. Die folgende Zahlenkombination, im gewählten Beispiel die 700, bestimmt die Leistungsstärke der Prozessoren. Das abschließende Suffix - in dem Fall K - steht für eine besondere Eigenschaft, die die CPU zu bieten hat.

Was bedeutet die Zahl hinter Intel i5?

Bei Intel® Core™ Prozessoren ist die Generation des Prozessors die erste Zahl nach i9, i7, i5 oder i3.

Was ist eine Prozessor Nummer?

Prozessornummer bezeichnet: die Typenbezeichnung eines Prozessormodells, siehe Modellnummern von Intel-Prozessoren und Ordering Part Number von AMD-Prozessoren. die Serien- oder Identnummer eines einzelnen Prozessors. die Adressnummer eines bestimmten Prozessors in einem Mehrprozessorsystem.

Was bedeutet Prozessor der 10 Generation?

Die neuen Intel® Core™ Prozessoren der 10. Generation bieten bemerkenswerte Leistungsverbesserungen für höhere Produktivität und beeindruckende Unterhaltung an, darunter bis zu 5,3 GHz, Intel® Wi-Fi 6 (Gig+), Thunderbolt™ 3 Technologie, 4K HDR, intelligente Systemoptimierung und mehr.