Informationen zu den Eigenschaften erhält man auch, wenn man das jeweilige Symbolfenster im Periodensystem (s. dort) anklickt. Show
Die Einteilung der Metalle erfolgt nach unterschiedlichen Prinzipien:Nach ihrer Dichte unterteilt man Metalle in Leichtmetalle (Dichte < 4,5 g/cm³) und Schwermetalle (Dichte > 4,5 g/cm³). Betrachtet man den Schmelzpunkt als Kriterium, dann unterscheidet man zwischen niedrig schmelzenden (Smp. < 600 °C), mittel schmelzenden (600 °C < Smp. < 1 100 °C) und hoch schmelzenden (Smp. > 1 100 °C) Metallen. Bau und Eigenschaften der MetalleSieht man im Periodensystem der Elemente nach, wird man erstaunt feststellen, dass die Mehrzahl (etwa 80%) der dort aufgeführten Elemente Metalle bzw. Halbmetalle sind.
Die Dichte und die Härte der Metalle können sehr verschieden sein. Es werden zwei Arten der Verformbarkeit bei Metallen unterschieden: die elastische Verformung und die plastische Verformung. Elastisch verformen sich Metalle bei geringem Druck. Das bedeutet, die Metallatome verlassen ihren Platz in der Gitterstruktur und kehren nach Lösung des Druckes an diesen Platz zurück. Ist der Druck höher, verformen sich Metalle plastisch. Das bedeutet, auch hier verlassen die Metallatome ihren Platz im Gitter, suchen sich aber einen dauerhaft neuen Platz und verschieben dabei auch ihre Nachbaratome dauerhaft. Dies geschieht etwa beim Biegen von Metall. Die neuen Atombindungen sind in etwa genauso fest, wie die alten es waren, daher bricht das Metall nicht. Das Ausmaß der Verformbarkeit eines Metalls hängt von der Dichte der Gitterstruktur ab. Weiterhin hat die Temperatur Einfluss auf die Verformbarkeit von Metallen. Für die Werkstoffeigenschaften ist weiterhin die Frage der Dauer der Krafteinwirkung bis es zur plastischen Verformung kommt, von Belang. Dies ist je nach Metallart und Legierung sehr unterschiedlich. Anmerkung: Das Wort „aufgelöst“ im Begriff „kritische aufgelöste Schubspannung“ bedeutet, dass die Kraft, die in der Gleitebene wirkt, auch in Gleitrichtung „aufgelöst“ (zerlegt) werden muss! Die kritische aufgelöste Schubspannung wird dann mit dieser Kraft berechnet! Nur diese aufgelöste Spannung, ist für den Abgleitprozess maßgebend, da sie nicht nur in der Gleitebene sondern eben auch in Gleitrichtung wirk! Mehr Informationen hierzu im Abschnitt Schmid’sches Gesetzt.Wenn man über die Verformbarkeit von Metallen spricht, so fällt im gleichen Atemzug oft der Begriff "Duktilität". Dieser bezeichnet die Werkstoffeigenschaft, die plastische Form zu verändern. Sie sollten sich also unter Verformbarkeit von Metallen immer eine plastische Verformung vorstellen, die mit dem Fachbegriff Duktilität bezeichnet wird.
Das geschieht in Metallwerkstoffen, wenn sie sich verformen
Schmelzpunkt von Bronze - Wissenswertes zum Metall Gold, Bronze und Silber - diese Metalle werden im Sport immer wieder verliehen. Doch eigentlich … Ob nun statische oder veränderliche Eigenschaft, Sie wissen nun, dass Metalle zwar hart sein mögen, das aber Ihre Duktilität ganz und gar nicht ausschließt. Sind Metalle gut formbar?Metalle sind meist gut verformbar und wegen ihrer mechanischen und elektrischen Eigenschafen weit verbreitete Werkstoffe, z. B. im Fahrzeugbau, in der Elektrotechnik und in der Bauindustrie. Mehr als 75% der chemische Elemente sind Metalle.
Welche Metalle lassen sich gut verformen?Lösung. Eisen, Gold und Platin sind Metalle, die sich gut verformen lassen.
Warum lassen sich Metalle verformen und Salze nicht?Durch die sehr starken elektrostatischen Anziehung zwischen den verschieden geladenen Ionen haben sie einen sehr hohen Schmelzpunkt. Wenn das Kristallgitter nur um ein Atom verschoben wird stoßen sich die gleich geladenen Ionen ab und der Kristall bricht. Deshalb sind sie nicht verformbar und spröde.
Sind alle Metalle verformbar?Die charakteristischen Eigenschaften der Metalle sind: elektrische Leitfähigkeit, große Wärmeleitfähigkeit, metallischer Glanz und Verformbarkeit.
|