Leute bin ich denn ein Kiosk Text

Singles - Schweizer Hitparade

Teddyb�r

Leute bin ich denn ein Kiosk Text

Eintritt: 07.05.1976 | Peak: 10 | Wochen: 13

Kiosk

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Nadisna

Leute bin ich denn ein Kiosk Text

Eintritt: 02.04.1977 | Peak: 10 | Wochen: 8

Alben - Schweizer Hitparade

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moin Steffen,
Steffen Buehler schrieb:

> Auf Cassette hab ich's nicht, aber noch im Ohr. Und ich könnte
> wetten, daß ganz zum Schluß der Refrain mit "Gottfried Stutz"
> gesungen wird. Ich kenne nicht viele Schweizer, daher war mir
> der Ausdruck bis zu diesem Thread auch ein Rätsel (zumal ich
> immer sowas wie "gott, wie stolz" verstanden hatte). :-)
>

Eben. "Bin ich, Gottfried Stutz, ein Kiosk" kommt auch in der
"quasihochdeutschen" Version vor, allerdings erst in der letzten Strofe.
Vorher heißt es:
"Leute, bin ich etwa ein Kiosk ..."

> >(Ähnlich wie in einem Lied von Reinhard Mey "Ankomme Freitag
> >den 13.", in dem an einer Stelle vorkommt "ich bin ganz
> >bestimmt nicht Alfons Jondratschek" ... ;-)
>
> Alfons Yondrascheck kommt bei "Zwei Hühner auf dem Weg nach
> vorgestern" nochmal vor.

Dieses Lied war mir zugegebenermaßen unbekannt (ich bin allerdings kein
profunder Reinhard-Mey-Kenner). Aber auch dessen Text habe ich gerade
gefunden bei Angela und Otto Janko:
http://www.janko.at/Musik/Reinhard%20Mey/Zwei%20Huehner%20auf%20dem%20Weg%20nach%20Vorgestern.htm

> Weißt Du da mehr? War er denn "Band"-
> Mitglied? Immerhin wird er bei "Gute Nacht, Freunde" als
> Komponist genannt.

Hoppsa ... bis eben war ich der Meinung, Alfons Yondrascheck (deine
Schreibweise war also die richtige ;-) wäre der bürgerliche Name von
Reinhard Mey gewesen. Aber dank einer Suchmaschine wurde ich gerade
eines besseren belehrt.

Auf http://reinhard-mey-berlin.de/17a.html ist zu lesen:

"Als Pseudonym verwendete er gelegentlich "Alfons Yondraschek",
erstmalig eingeführt angesichts der Grand Prix Vorstellung von "Gute
Nacht Freunde" durch Inga & Wolf (1973, 3. Platz). Reinhard Mey hatte
den Titel geschrieben und zur Verfügung gestellt. Es musste aber
befürchtet werden, dass einem gewissen Herrn Grünefeld, dem der Name
"Mey" nicht allzu grün war, den Titel nur wegen des Produzenten
durchfallen lies. So wählte man ein Pseudonym, eben jenen "Alfons
Yondraschek".

Gleiche Auskunft, dass Alfons Yondraschek das Pseudonym ist und _nicht_
Reinhard Mey (heißt er dann also wirklich so?) fand ich auch bei einigen
anderen Fundstellen im Netz. Übrigens hieß er in französischsprachigen
Ländern "Frederic Mey", vielleicht weil Reinhard dort schwer
auszusprechen ist.

Und hier zur Ergänzung noch die Textpassage von Ankomme den 13.,
gefunden bei
http://home.t-online.de/home/mi.goe/freitag1a.htm :

"Zunächst einmal anziehn, halt, vorher noch waschen!
Da find' ich die Pantoffeln in den Schlafanzugtaschen.
Das Telefon klingelt: Nein, ich schwöre falsch verbunden,
ich bin ganz bestimmt nicht Alfons Yondrascheck, noch viereinhalb
Stunden."

Anzufügen ist aber, dass "Ankomme Freitag" bereits um das Jahr 1970,
vielleicht sogar etwas früher, entstanden ist, das Lied "Gute Nacht,
Freunde" - bei dem dieser Name als Pseudonym auftaucht, allerdings erst
2-3 Jahre später. Es ist allerdings durchaus erkennbar, dass "Gute
Nacht, Freunde" die Handschrift von Reinhard Mey trägt.

Wieder was dazugelernt ;-) (und ich stelle gerade fest, dass es auch
heute noch eine unheimliche Anzahl von Fan-Seiten von ihm im Netz gibt)
cheerio, Grezzy

Annabelle, ach Annabelle, du bist so herrlich unkonventionell, ich bitte
Dich,
komm sei so gut, mach' meine heile Welt kaputt. Reinhard Mey

Wenn das so weitergeht. Alle wollen etwas von mir. Das Finanzamt sowieso Und an dieser Melkmaschine geht die stärkste Kuh K.O. Später heißt's in meiner Kneipe: Du! Zahl′ mir noch 'n Bier. Aber ich bin völlig abgebrannt, Ich kann doch nichts dafür. Und da kommt schon wieder einer: Hast 'ne Zigarette, Mann? Ich geb′ ihm meine letzte und ich zünd′ sie auch noch an. Leute bin ich denn ein Kiosk? Oder bin ich etwa 'ne Bank? Oder seh′ ich aus wie ein Hotel? Oder wie ein Kassenschrank? Leute bin ich denn ein Kiosk? Oder bin ich etwa 'ne Bank? Oder seh′ ich aus wie ein Hotel? Oder wie ein Kassenschrank? Ja da kommt so'n wilder Hippie Mit geflicktem Hosenbein Und fragt mich überfreundlich: Kannst Du mir ′nen Fünfer leih'n? Kaum zehn Meter weiter Da quatscht mich jemand an: Er hätte grad kein Kleingeld Für die Fahrt mit der Straßenbahn. Ich schieb mir einen Lolli rein Und ein Mädchen lächelt nett. Ihre Wimpern klimpern und sie fragt Ob ich noch einen hätt'. Sie könnte nirgends schlafen Und wollte mit zu mir. Doch hat man mir gekündigt Ich steh′ selber vor der Tür. Leute bin ich denn ein Kiosk? Oder bin ich etwa ′ne Bank? Oder seh' ich aus wie ein Hotel? Oder wie ein Kassenschrank? Leute bin ich denn ein Kiosk? Oder bin ich etwa ′ne Bank? Oder seh' ich aus wie ein Hotel? Oder wie ein Kassenschrank? Leute bin ich denn ein Kiosk? Oder bin ich etwa ′ne Bank? Oder seh' ich aus wie ein Hotel? Oder wie ein Kassenschrank? Leute bin ich denn ein Kiosk? Oder bin ich etwa ′ne Bank? Oder seh' ich aus wie ein Hotel? Oder wie ein Kassenschrank?