Ist ein Sprung im Display schlimm?

Damit es gar nicht erst so weit kommt, dass der Smartphone-Bildschirm zerkratzt, sollten Sie gut vorsorgen. Dabei hilft Ihnen eine Display-Folie, die es für Ihr spezielles Gerät im Handel zu kaufen gibt. Diese kleben Sie auf den Bildschirm. So bleibt das Display erstmal rissfrei, selbst wenn die Folie ein paar Kratzer abbekommt. Außerdem empfehlen wir Ihnen, Ihr Smartphone mit einem Case zu schützen. Falls es einmal auf den Boden fällt, wird so nicht gleich das Display erreicht. Und außerdem sollten Sie diese Grundregel beachten: Den Handybildschirm so weit wie nur möglich von spitzen Gegenständen, wie zum Beispiel dem Haustürschlüssel, in der Tasche zu entfernen. Eine andere Möglichkeit, Ihr Handy vor Kratzern zu schützen, sind flüssige Displayschutze.

Tipp 2: Hausmittel Zahnpasta

Bei ganz leichten Kratzern hilft das Hausmittel Zahnpasta weiter. Da sie aus Partikeln besteht, die sich zum Polieren und Schleifen eignen, kann sie dazu beitragen, ein Display von Kratzern zu befreien. Hierbei ist vor allem wichtig, eine gute Zahnpasta zu verwenden und nicht auf das günstigste Exemplar zurückzugreifen. Um Kratzer zu entfernen, tragen Sie eine geringe Menge der Zahnpasta auf ein dünnes Tuch auf und polieren Sie dann in kreisenden Bewegungen das Display. Wichtig: Falls Sie diesen Trick anwenden, ist besondere Vorsicht geboten! Schließlich hat Zahnpasta eigentlich einen anderen Zweck. Im schlimmsten Fall können Kratzer sogar vergrößert werden. Deswegen sollten Sie wirklich nur bei leichten Rissen auf das Hausmittel zurückgreifen.

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Wir wissen nicht, wer das Gerücht in die Welt gesetzt hat, aber es hält sich hartnäckig: Angeblich können Kratzer im Display mit Öl gefüllt werden. Natürlich neigt Öl dazu, in Ecken und Kanten zu fließen. Das Problem ist aber, dass es dort nicht bleibt. Im Gegenteil: Es wird sich in Ihrer Hosentasche verteilen und überall dort, wo Sie das Handy mit sich rumtragen. Dabei wird Ihnen natürlich auffallen, dass die Kratzer auf dem Display immer noch da sind. Polierpaste, Zahnpasta und Backpulver sind auf jeden Fall die wirkungsvolleren Methoden, wenn das Display kaputt ist, auch wenn wir nicht wirklich dazu raten. Sie sollten sich aber vorsichtig rantasten. Es kommt immer auch auf das Material des Bildschirms an. Modernes Gorillaglas ist widerstandsfähiger als Kunststoff und hält mehr aus.

Besser wäre es aber, wenn Sie es gar nicht erst soweit kommen lassen. Selbst wenn schon einige Kratzer vorhanden sind – verwenden Sie einen Displayschutz, idealerweise aus gehärtetem Glas. Dafür ist es nie zu spät, denn sie schützen den Touchscreen ja auch vor noch Schlimmerem. Unter einer Displayschutzfolie werden Sie die Kratzer je nach Ausprägung vielleicht noch sehen können, aber Sie fühlen sie nicht mehr. Und neue kommen nicht hinzu. Vor dem Aufbringen der Folie sollte der Bildschirm gut gereinigt werden – aber bitte nicht mit Scheuermittel!

Rat #4: Lasst den Profi ran

Wenn Sie nicht mit den Kratzern leben können und die Anleitungen aus dem Internet nichts geholfen haben, lassen Sie das defekte Display von einem Fachmann ersetzen. Das kostet nicht die Welt. Sie können es bei vielen Handymodellen auch selbst reparieren. Entsprechende Reparaturkits sind in diversen Onlineshops erhältlich. Die Kosten dafür sind geringer als bei einer Werkstatt, aber Sie sollten natürlich ein gewisses technisches Verständnis und handwerkliches Geschick mitbringen. Schließlich müssen Sie das Smartphone zerlegen und später wieder zusammenbauen. Trauen Sie sich das nicht zu, überlassen Sie den Displaytausch lieber einem Profi.

Die billigste Lösung ist natürlich, die Kratzer einfach zu ignorieren. Solange der Bildschirm nicht gebrochen ist und sich noch problemlos bedienen lässt, handelt es sich nur um einen optischen Makel. Wahrscheinlich holen Sie sich eh bald ein neues Smartphone und selbst wenn bis dahin noch etwas Zeit vergeht, werden Sie sich an die Kratzer gewöhnen. Displayschutz drauf und gut ist‘s!

Weitere Tipps für Handyreparaturen

Kratzer oder andere Beschädigungen am Display sind nur ein Grund, über eine Handy Reparatur nachzudenken und darüber, ob und wie man das möglicherweise ohne fremde Hilfe hinbekommt. In unserem Ratgeber geben wir Reparatur-Tipps und haben Anleitungen zusammengestellt, wie Sie beispielsweise die Lightning-Buchse beim iPhone X austauschen können, den Akku beim Samsung Galaxy S6 Edge wechseln oder ein neues Display beim LG G5 einbauen. Bei uns erfahren Sie auch, was Sie machen können, wenn der Bildschirm Ihres Smartphones schwarz bleibt oder der Touchscreen nicht mehr reagiert. So können Sie möglicherweise teure Reparaturkosten sparen.

Ist ein Gesprungenes Display schlimm?

Das Wichtigste zum Thema Handy-Display reparieren Oft ist das Handy noch verwendbar, weil nur das Glas gesprungen ist. Doch Vorsicht: die zunächst kleinen Risse können schnell weiter aufreißen - und Verletzungen und Infektionen verursachen.

Ist ein kaputtes Handy

Ein Displaybruch ist kein Beinbruch. Und alle Ihre Daten, installierten Apps und Gesprächsverläufe sind ziemlich sicher wieder herstellbar. Der gemeine Displaybruch ist im Normalfall nicht durch die zweijährige Herstellergarantie abgedeckt.

Was tun gegen Riss im Display?

Neben Backpulver gilt Zahnpasta als wirksamstes Hausmittel zur Beseitigung von kleineren Rissen auf dem Display. So enthält diese kleine Partikel, die schleifend und polierend wirken.

Was machen bei Display Schäden?

Polierpaste, Zahnpasta und Backpulver sind auf jeden Fall die wirkungsvolleren Methoden, wenn das Display kaputt ist, auch wenn wir nicht wirklich dazu raten. Sie sollten sich aber vorsichtig rantasten. Es kommt immer auch auf das Material des Bildschirms an.