In welchen Modellen gibt es MBUX?

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In welchen Modellen gibt es MBUX?

Im Rahmen der Messepremiere des MBUX Hyperscreens zur CES 2021 bestätigte Mercedes-Benz erstmals, das man das größte von Mercedes-Benz gebaute Human-Machine-Interface auch in andere Baureihen anbieten wird.

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MBUX Hyperscreen für die Oberklassemodelle

Sajjad Khan, Mitglied des Vorstands der Mercedes-Benz AG und CTO, präsentierte auf der digitalen CES nicht nur den MBUX Hyperscreen für das kommende EQS Modell, sondern kündigte den Screen auch „später für die anderen Mercedes-Baureihen“ an (Video dazu hier). Inwieweit sich diese Aussage ausschließlich auf die kommende neue EQ-Modellfamilie mit E-Motor bezieht, oder man den Screen auch in Verbrenner/Hybrid-Baureihen vorfinden wird, ließ Khan hingegen offen. Optisch gut würde sich das System hingegen durchaus auch in der neuen S-Klasse Limousine (W/V 223) einfügen.

EQ-Modellen only

Vermutlich wird man die optionale Ausstattung des MBUX Hyperscreens aber nur im EQE, (V295) wie auch in den SUV-Varianten von EQS und EQE (als X296 bzw. X294) anbieten – d.h. grundsätzlich in den gehobenen Fahrzeugkategorien der neuen Submarke Mercedes-EQ, –  inkl. Maybach EQS SUV.

Das man den Hyperscreen hingegen im Kompaktwagensegment EQA/EQB anbieten wird, ist schon alleine aufgrund der Kosten und der Ausmaße des Systems nicht zu erwarten.

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Bilder: Daimler AG

MBUX: Augmented Reality & Hyperscreen Mercedes entwickelt MBUX weiter

In welchen Modellen gibt es MBUX?
MBUX & Hyperscreen (2021)

Der Hyperscreen ist die nächste Evolutionsstufe des MBUX-Multimediasystems von Mercedes und wird ab Herbst 2021 in der elektrischen Luxuslimousine EQS eingesetzt. >> Mehr zum Thema Connectivity

Foto: Mercedes
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MBUX & Hyperscreen (2021)

Zentral ist der große, gewölbte Bildschirm, der sich mit 1,40 Metern Breite annähernd über das gesamte Armaturenbrett zieht.

Foto: Mercedes
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MBUX & Hyperscreen (2021)

Das weiterentwickelte MBUX-System zeigt die wichtigsten Einstellungsmöglichkeiten situativ und kontextbezogen oben im Bildschirm an.

Foto: Mercedes
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MBUX & Hyperscreen (2021)

Mit einer lernfähigen Software soll sich das Multimediasystem auf seine Nutzer einstellen und für über 20 weitere Funktionen personalisierte Vorschläge unterbreiten. 

Foto: Mercedes
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MBUX (2018)

Zuletzt kamen im April 2020 neue Funktionen für das MBUX-Infotainmentsystem von Mercedes hinzu.

Foto: Mercedes
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MBUX (2018)

Brillante 3D-Grafiken in höchster Auflösung unterstützen die Verständlichkeit, ebenso wie emotionale Inszenierungen.

Foto: Mercedes
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MBUX (2018)

Der Fahrer kann seine eigenen Voreinstellungen zum Komfort und seine Apps abrufen. Mercedes me ist einfach zu bedienen und informiert zum Beispiel über Glatteis.

Foto: Mercedes
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MBUX (2018)

Durch das "Prediction Feature" (Vorhersage-Funktion) navigiert das System zu beliebten Zielen zu einem bestimmten Zeitpunkt, wenn der Fahrer den Vorschlag bestätigt.

Foto: Mercedes
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MBUX (2018)

"Augmented Reality"-Funktionen spiegeln Navigationsansagen über das Head-up-Display optisch vor dem Auto auf der Straße ein.

Foto: Mercedes
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MBUX (2018)

Zum MBUX gehört auch ein Touchscreen, der sich wie ein gängiges Smartphone bedienen lässt.

Foto: Mercedes
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MBUX (2018)

Die Apps bei Mercedes me zeigen Restaurants, Cafés und Hotels in der Nähe an. 

Foto: Mercedes

Inhalt
  1. Januar 2021: Weiterentwickeltes MBUX mit neuem Hyperscreen
  2. März 2020: Update für das MBUX-Multimediasystem
  3. Frühjahr 2018: Mercedes-Infotainment "MBUX" vorgestellt

MBUX steht für Mercedes-Benz User Experience (MBUX). Das User-generierte und lernfähige Multimediasystem bietet Apps, Sprachsteuerung, Augmented Reality und Updates. Anfang 2021 stellten die Schwaben den weiterentwickelten Hyperscreen vor. 

Der Hyperscreen ist die nächste Evolutionsstufe des MBUX-Multimediasystems von Mercedes und wird ab Herbst 2021 in der elektrischen Luxuslimousine EQS eingesetzt. Zentral ist der große, gewölbte Bildschirm, der sich mit 1,40 Metern Breite annähernd über das gesamte Armaturenbrett zieht. Tatsächlich besteht auch der Hyperscreen aus mehreren Bildschirmen, die aber optisch nahtlos ineinander übergehen und im teilweise in OLED-Technik erleuchten – diese steht unabhängig vom Blickwinkel für eine hohe Farbbrillanz und hohe Kontrastwerte. Apropos Blickwinkel: Das Deckglas wird bei Temperaturen von 650 Grad Celsius dreidimensional gebogen, was einen verzerrungsfreien Blick auf den Hyperscreen ermöglichen soll. Für die haptische Rückmeldung sind zwölf Aktuatoren unter den Touchscreen-Flächen verantwortlich, die bei Berührung des Displays eine spürbare Vibration auslösen. Mehr zum Thema: Alle Neuheiten der CES

Elektroauto
In welchen Modellen gibt es MBUX?

Mercedes EQS (2021): Preis & Reichweite Baerbock fährt Mercedes EQS

Der Hyperscreen im Video:

 

Januar 2021: Weiterentwickeltes MBUX mit neuem Hyperscreen

Im Fokus des Hyperscreens steht die Bedienung, die entgegen bisheriger Erfahrungen mit Touchscreen-Flächen deutlich einfacher und intuitiver werden soll. So verfügt das weiterentwickelte MBUX-System nicht mehr über Untermenüs, sondern zeigt die wichtigsten Einstellungsmöglichkeiten situativ und kontextbezogen oben im Bildschirm an. Außerdem stehen die besonders oft genutzten Bereiche Navigation, Radio und Telefon im Zentrum des Hyperscreens. Der Beifahrer erhält seinen eigenen Anzeige- und Bedienbereich. Mit einer lernfähigen Software soll sich das Multimediasystem auf seine Nutzer einstellen und für über 20 weitere Funktionen – vom Aktiv-Massage-Programm über Geburtstags-Erinnerung bis zum Vorschlag für die To-do-Liste – personalisierte Vorschläge unterbreiten. So erhält der Fahrer, wenn er beispielsweise dienstagabends auf dem Heimweg eine bestimmte Person anruft, durch das weiterentwickelte MBUX-Multimediasystem einen entsprechenden Anruf künftig an diesem Wochentag und zu dieser Uhrzeit vorgeschlagen.
von Alexander Koch

Elektroauto
In welchen Modellen gibt es MBUX?

Elektroauto-Neuheiten: Neue Modelle 2022 E-Autos für jeden Geschmack

 

März 2020: Update für das MBUX-Multimediasystem

Zuletzt stellte Mercedes Mitte März 2020 neue Funktionen für das Infotainmentsystem MBUX  bereit. Seitdem duzt MBUX seine Kunden in neuen Fahrzeugen, anstatt sie förmlich mit "Sie" anzusprechen. So soll die emotionale Bindung der Mercedes-Fahrer zu ihrem Fahrzeug gestärkt werden, begründete der Hersteller die Neuerung. Mercedes integrierte außerdem die Möglichkeit, sich vom Infotainmentsystem MBUX den Wetterbericht für bestimmte Regionen vorlesen zu lassen, was unter anderem auch den Schneebericht für beliebte Skigebiete beinhaltet. Neben den Schneehöhen am Berg und im Tal wird zudem darüber informiert, wie viele Liftanlagen verfügbar und in Betrieb sind. Außerdem können MBUX-Nutzer künftig ihr persönliches Horoskop abfragen – allerdings ist diese Funktion nur auf Deutsch und Englisch verfügbar. Und: MBUX betätigt sich nun auch als Quizmaster und unterhält die Passagiere mit einem Rätsel zu den Hauptstädten der Welt.

Neuheiten
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Mercedes A-Klasse (2018): Motoren & Ausstattung A-Klasse mit Plug-in-Hybrid-Antrieb

 

Frühjahr 2018: Mercedes-Infotainment "MBUX" vorgestellt

2018 hatte MBUX seine Marktreife erreicht und ging mit der neuen A-Klasse in Serie. Neben der künstlichen Intelligenz prägt das Multimediasystem auch ein hochauflösender Widescreen im Cockpit mit Touchscreen-Bedienung. Es verfügt über eine Navigationsdarstellung mit Augmented-Reality-Technologie und eine intelligente Sprachsteuerung mit natürlichem Sprachverstehen. So reagiert das MBUX auf Sprachbefehle, die mit dem Schlüsselwort "Hey Mercedes" aktiviert werden. Funktionen können darüber hinaus wahlweise mit dem Touchscreen, dem Touchpad in der Mittelkonsole oder den Touch-Control-Buttons am Lenkrad bedient werden. Daneben werden Updates automatisch "over the air" auf das Multimediasystem übertragen. MBUX bietet auch sogenannte "Prediction Features" (Vorhersage-Funktionen), die sich individuell an den Nutzer anpassen. So greift das System auf regelmäßige Eingaben zu, speichert diese und filtert daraus User-generierte Verhaltensmuster, die MBUX dem Fahrer zum gegebenen Zukunft auch vorschlägt. Beispielsweise bietet das System auch das Fitnessstudio auf dem Navigations-Screen an, der Fahrer bestätigt und schon erscheinen alle Informationen zur Strecke und Stauwarnungen an.

Die erweiterte Funktion "Augmented Reality" ergänzt die Kartendarstellung im Navigationssystem. Eine installierte Frontkamera nimmt dafür die Umgebung auf und blendet zum Beispiel Hinweispfeile oder Hausnummern direkt ins Bild des Touchscreen mit ein. So kann der Autofahrer leichter Seitenstraßen zum Abbiegen finden. Ein weiterer Vorteil sind die neuen Apps für Mercedes me Connect, die sich in das horizontale Menü von Mercedes eingliedern lassen. Unter anderem werden Navigationsfunktionen wie Angaben zum Straßenzustand wie Schnee und Glätte gemacht, ebenso ermöglichen die Apps die Fahrzeugortung. So findet der Fahrer sein geparktes Fahrzeug schneller oder die App informiert, wenn das Auto angerempelt oder abgeschleppt wurde. Daneben können individuelle Nutzerprofile hinterlegt werden, die je nach User eigene Voreinstellungen speichern, wie Lieblingsradiosender, Ambientelicht oder persönliche Vorhersagen.
von Christina Finke

News
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Touchscreen im Auto: Sicherheitsrisiko & Tesla-Urteil Autofahrer bevorzugen Knöpfe statt Touchscreens

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Hat jeder Mercedes MBUX?

Verfügbar mit MBUX Die Mercedes-Benz User Experience ist ein Erlebnis für alle Sinne. Entdecken Sie es am besten selbst. Das Infotainmentsystem ist in immer mehr Baureihen erhältlich: von der kompakten A-Klasse bis zum Luxusklasse-SUV GLS. Die verfügbaren Ausstattungen können je nach Fahrzeug variieren.

Welche MBUX Versionen gibt es?

Je nach Fahrzeugmodell gibt es MBUX in drei Versionen. Die Einstiegskonfiguration verfügt über zwei 7-Zoll-Displays, die zweite Version kombiniert 7- und 10,25-Zoll-Bildschirme und das High-End-Angebot hat zwei 10,25-Zoll-Panels mit einer Auflösung von bis zu 1920x720 Pixeln.

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Ist MBUX serienmäßig?

Mit MBUX steht Ihnen serienmäßig ein Multimediasystem zur Verfügung, das praktisch keine Wünsche offenlässt.