Handy für senioren stiftung warentest 2022

Senioren­handys mit oder ohne Internet­zugang

Wir haben drei Arten von Spezialtelefonen geprüft:

  • Einfach-Handys ohne Apps und ohne Internet­zugang,
  • Hybrid-Handys, die Internet und ein paar vorinstallierte Apps wie etwa den Messenger WhatsApp bieten
  • spezielle Smartphones, die sich von herkömm­lichen Smartphones nur dadurch unterscheiden, dass sie leichter zu bedienen sind, etwa durch große Symbole und einfache Menüs.

Das bietet der Senioren­handy-Test der Stiftung Warentest

  • Test­ergeb­nisse. Die Tabelle zeigt Bewertungen für 15 Handys und Smartphones für Senioren, darunter Modelle von Panasonic, Tiptel und Bea-Fon. Wir haben unter anderem Sprach­qualität, Hand­habung und Halt­barkeit getestet. Test­kommentare ordnen die einzelnen Produkte ein.
  • Kauf­beratung. Wir stellen verschiedene Varianten von seniorengerechten Mobiltelefonen vor, nennen ihre Vor- und Nachteile und sagen, wie entsprechende Geräte in unserem Test von Senioren­handys abge­schnitten haben.
  • Tipps. Wir erklären, wie die Notruftaste bei Seniorentelefonen funk­tioniert und was dabei zu beachten ist.
  • Heft­artikel. Wenn Sie das Thema frei­schalten, erhalten Sie Zugriff auf die PDF zum aktuellen Testbe­richt aus test 3/2021 sowie zur Vorgänger­unter­suchung aus test 1/2017 (einige der damals getesteten Geräte sind noch erhältlich).

Senioren­handys im Test Testergebnisse für 15 Senioren­handys 03/2021

Einfach-Handys (9 Geräte im Test)

Handy für senioren stiftung warentest 2022

Die Einfach-Handys im Test kosten zwischen 27 und 85 Euro. Das Doro 6040liegt mit 58 Euro preislich im Mittel­feld. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser

Einfach-Handys eigenen sich zum Telefonieren und zum Senden kurzer Nach­richten wie SMS. Prima für alle, die kein Internet und keine Apps brauchen.

Vorteil. Keine verwirrenden Meldungen vom Betriebs­system. Durch große Tasten oft leicht zu bedienen. Moderater Preis.

Nachteil. Ohne Internet und Apps wie die Messenger-Programme Threema, Signal oder WhatsApp sind Möglich­keiten zur Kommunikation einge­schränkt.

Hybrid-Handys (3 Geräte im Test)

Handy für senioren stiftung warentest 2022

Die drei geprüften Hybrid-Handys kosten alle um die 90 Euro. Hier zeigen wir das Bea-Fon SL860touch. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser

Zwitter mit großer Tastatur plus Internet. Vorinstallierte Apps wie der Messenger WhatsApp eröffnen viele Kommunikations­wege bis hin zu Video­telefonie. Neue Apps lassen sich meist nicht installieren.

Vorteil. Keine verwirrenden Meldungen vom Betriebs­system. Zeitgemäße Kommunikation via Messenger möglich.

Nachteil. Einge­schränkte Auswahl an Apps. Etwas teurer als Einfach-Handys.

Seniorens­martphones (3 Geräte im Test)

Handy für senioren stiftung warentest 2022

Die geprüften Smartphones kosten 150 bis 214 Euro. Hier im Bild das Emporia Smart.4 (170 Euro). © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser

Modern. Funk­tions­fülle herkömm­licher Smartphones. Großes, berührungs­empfindliches Touch­display statt Tastatur. Für alle, die sich mit Smartphones auskennen. Neulinge brauchen Hilfe.

Vorteil. Große App-Auswahl im Google Play Store. Internet und E-Mail möglich.

Nachteil. Teuer. Nervig viele Meldungen vom Android-Betriebs­system, auf die man reagieren und sie zumindest löschen muss. Das über­fordert Neulinge.

Verbunden trotz Handicap

Hilf­reich bei Sehschwäche ist ein großes, kontrast­reiches Display. Das bieten nur drei Geräte im Test, darunter ein Einfach-Handy, das zudem mit großen Tasten punktet. Es eignet sich zugleich am besten für Menschen, die nicht gut hören: Klingelton und Laut­sprecher lassen sich sehr laut einstellen, die Sprache bleibt dennoch verständlich. Gut bedien­bar mit einge­schränkter Finger­fertigkeit ist außer den zwei guten Seniorens­martphones im Test nur noch eines der Hybrid-Handys. Es erwies sich aber im Halt­barkeits­test als wenig robust.

Klassisches Smartphone anpassen

Wer mit Updates leben kann und keine Notruffunk­tion braucht, passt einfach sein herkömm­liches Smartphone an. Sehschwache stellen im Einstellungs­menü das Display kontrast­reicher und die Symbole größer ein. Bei Hörschwäche könnte ein Ohrhörer helfen, gerne auch mit Kabel. Gegen zitt­rige Hände helfen ein Eingabestift aus dem Elektronikfachmarkt oder die Sprach­eingabe. Und wer es größer mag, greift zum Tablet. Zumindest zu Hause stört das hohe Gewicht kaum. Telefonieren klappt auch – mit Messenger-Apps wie WhatsApp, Telegram oder Threema.

Tipp: Gute Geräte finden Sie mithilfe unserer Test­daten­banken für Smartphones und Tablets.

Nutzer­kommentare, die vor dem 24. Februar 2021 gepostet wurden, beziehen sich auf eine frühere Unter­suchung zu Senioren­handys.

Welches Handy ist am besten für Senioren geeignet?

Emporia Smart 5 (Testsieger Seniorenhandys) Emporia bietet mit dem Smart 5 das fast perfekt Senioren-Smartphone. Besonders gut gefällt uns das clevere Cover – denn so werden auf dem 5,5 Zoll großen Display die wichtigsten Funktionen in vier einfache „Tasten“ gebündelt.

Welches ist das einfachste Handy für Senioren?

Dazu gehört mit dem Doro 6040 der Testsieger unter den Einfach-Handys, das mit seiner sehr leichten Bedienung und nicht zuletzt auch dem günstigsten Preis überzeugt. Als Hybrid-Handy bietet sich das Emporia Touchsmart an, das eine gute Mischung aus leichter Bedienung und umfangreichen Funktionen bietet.

Welches Smartphone für 80 Jährige?

Welches Smartphone eignet sich für 80-Jährige? Wir empfehlen ein simples Smartphone mit Notrufknopf, wie zum Beispiel das Emporia Smart.

Welches Handy ist am einfachsten zu bedienen?

Die besten Einsteiger-Handys.
iPhone SE (2022).
Nokia G50..
Samsung Galaxy A53 5G..
Samsung Galaxy A32..
Google Pixel 6a..
Xiaomi Redmi Note 11..
Samsung Galaxy A13 5G..
OPPO A77 5G..