Einen Monat lang haben die Jamaika-Parteien um die Bildung einer Regierung gerungen. Für die FDP hat sich herausgestellt, dass die vier Gesprächspartner keine gemeinsame Vorstellung von der Modernisierung des Landes haben. Show
Einen Monat lang haben die Jamaika-Parteien um die Bildung einer Regierung gerungen. Bei Jamaika saßen vier Parteien zusammen, die in einigen Punkten völlig gegensätzlich Positionen vertreten — aus Überzeugung. Es ging um nichts weniger, als darum, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Für die FDP hat sich herausgestellt, dass die vier Gesprächspartner keine gemeinsame Vorstellung von der Modernisierung des Landes haben. Sie hat die Jamaika-Sondierungen mit CDU, CSU und Grünen abgebrochen. „Wir werfen niemandem vor, dass er für seine Prinzipien einsteht. Wir tun es aber auch“, sagte FDP-Chef Christian Lindner. „Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren.“ Wir dokumentieren hier den Wortlaut seiner Stellungnahme: „Wir haben Stunden, Tage und Wochen miteinander gerungen. Heute am Tage länger, als wir uns vorgenommen hatten. Wir haben als Freie Demokraten zahlreiche Angebote zum Kompromiss unterbreitet: unter anderem in der Steuer-, der Europa-, der Einwanderungs- und der Bildungspolitik. Denn wir wissen, dass Politik vom Ausgleich lebt. Mit knapp elf Prozent kann man nicht den Kurs einer ganzen Republik diktieren. Unsere Bereitschaft zum gemeinsamen Handeln zeigen wir ja übrigens auch in Regierungsbeteiligungen mit Union, SPD und Grünen in den Ländern. Nach Wochen liegt aber heute unverändert ein Papier mit zahllosen Widersprüchen, offenen Fragen und Zielkonflikten vor. Dort, wo es Übereinkünfte gibt, sind sie oft erkauft mit viel Geld der Bürger oder mit Formelkompromissen. Wir haben gelernt, dass auch durchaus gravierende Unterschiede zwischen CDU/CSU und FDP überbrückbar gewesen wären. Es ist da auch eine neue politische Nähe, auch menschliche Nähe gewachsen Aber am heutigen Tag wurde keine neue, keine weitere Bewegung erreicht, sondern es wurden Rückschritte gemacht, weil auch erzielte Kompromisse noch einmal in Frage gestellt worden sind. Es hat sich gezeigt, dass die vier Gesprächspartner keine gemeinsame Vorstellung von der Modernisierung unseres Landes und vor allen Dingen keine gemeinsame Vertrauensbasis entwickeln konnten. Eine Vertrauensbasis und eine gemeinsam geteilte Idee wären aber die Voraussetzung für stabiles Regieren. Wir wissen nicht, was in den nächsten Jahren auf Deutschland in Europa und der Welt zukommt. Aber wenn dann vier Partner schon nicht in der Lage sind, schon bei dem Absehbaren einen gemeinsamen Plan zu entwickeln nach so langer Zeit und so intensivem Ringen, ist das keine Voraussetzung, dass auch auf das Unvorhersehbare angemessen reagiert werden kann. Wir werfen ausdrücklich niemandem vor, keinem unserer drei Gesprächspartner, dass er für seine Prinzipien einsteht. Wir tun es aber auch für unsere Prinzipien, für unsere Haltung. Unser Einsatz für die Freiheit des Einzelnen in einer dynamischen Gesellschaft, die auf ihn vertraut, die war nicht hinreichend repräsentiert in diesem Papier. Und wir haben heute, an diesem bescheidenen Tag, nicht den Eindruck gewonnen, obwohl allen die Dramatik der Situation bewusst war, dass dieser Geist grundlegend veränderbar gewesen wäre. Die Freien Demokraten sind für Trendwenden gewählt worden. Und wer sich dieses Dokument ansieht: Es war nicht zu ambitioniert, es war nicht unrealistisch, sondern maßvoll. Wir sind für diese Trendwenden gewählt worden, aber sie waren nicht erreichbar, nicht in der Bildungspolitik, nicht bei der Entlastung der Bürgerinnen und Bürger, nicht bei der Flexibilisierung unserer Gesellschaft, nicht bei der Stärkung der Marktwirtschaft – und bis zur Stunde auch nicht bei einer geordneten Einwanderungspolitik. Den Geist des Sondierungspapiers können und wollen wir nicht verantworten. Viele der diskutierten Maßnahmen halten wir sogar für schädlich. Wir wären gezwungen, unsere Grundsätze aufzugeben und all das, wofür wir Jahre gearbeitet haben. Wir werden unsere Wählerinnen und Wähler nicht im Stich lassen, indem wir eine Politik mittragen, von der wir im Kern nicht überzeugt sind. Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren. Auf Wiedersehen.“ An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Inhalt ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen. Acht Wochen nach der Bundestagswahl 2017 platzen die Sondierungsgespräche für eine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, den Grünen und der FDP. Die Liberalen steigen aus. Nach knapp einem Monat harter Verhandlungen ist Schluss. In der Nacht vom 19. Auf den 20. November erklärt FDP Parteichef Christian Lindner. "Es ist besser, nicht zu regieren als falsch zu regieren." Die Bürgerinnen und Bürger wie hier in Friedrichshafen reagieren enttäuscht. Im politischen Berlin beginnt noch Morgen des 20. Novembers 2017 die Suche nach den Schuldigen. Im Januar 2018 nehmen SPD und CDU/CSU Sondierungsgespräche und kurz darauf Koalitionsverhandlungen auf. Am 14. März 2018 wird Angela Merkel zur Kanzlerin einer großen Koalition gewählt – rund ein halbes Jahr nach der Bundestagswahl. Quelle: SWR-Archiv W0767227, W0779044 und W0779044 Zum Podcast FDP10.8.1949 Wahlaufruf des FDP-Vorsitzenden Theodor Heuss10.8.1949 | Die FDP als liberale Partei der Westzonen hatte sich erst 1948 gegründet. Theodor Heuss wurde ihr Vorsitzender und damit auch Spitzenkandidat bei der Bundestagswahl 1949. Theodor Heuss hatte sich auch im Parlamentarischen Rat für das Grundgesetz engagiert – ein Punkt, den er nutzt, um sich in seinem Wahlaufruf am 10. August 1949 von anderen Parteien wie der CSU abzugrenzen. 12.9.1949 Theodor Heuss wird erster Bundespräsident12.9.1949 | Der FDP-Vorsitzende Theodor Heuss (1884 - 1963) wird erster Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Nach seiner Wahl hält er eine sehr persönliche Rede vor dem Bundestag. Darin spricht er sich gegen das Vergessen der Naziverbrechen aus. Die Aufgabe bestehe darin, ein neues Nationalgefühl zu bilden und er erklärt, was er damit meint. Vor seiner Ansprache wird er von Bundestagspräsident Erich Köhler auf das noch ganz junge deutsche Grundgesetz vereidigt. 3.12.1971 FDP treibt Umweltschutz voran – in sozialliberaler Koalition3.12.1971 | "Jeder, der die Umwelt belastet oder sie schädigt, soll für die Kosten aufkommen", erklärt Bundesinnenminister Hans-Dietrich Genscher, FDP. 11.12.1979 Außenminister Genscher wirbt für NATO-Doppelbeschluss11.12.1979 | Ende der 1970er-Jahre fühlen sich die NATO-Länder in Europa bedroht durch die Stationierung neuer sowjetischer Raketen in Osteuropa. In Deutschland wirbt Außenminister Hans-Dietrich Genscher von der FDP vor dem Bundestag deshalb für den NATO-Doppelbeschluss. Er sieht einerseits vor, Europa mithilfe der USA nachzurüsten. Andererseits sollen neue Verhandlungen mit der Sowjetunion zu einer Entspannung führen. Am 11. Dezember 1979, einen Tag vor der Abstimmung über den NATO-Doppelbeschluss in Brüssel, spricht Genscher zu den Abgeordneten des deutschen Bundestages. 15.6.1983 Geißler, der Pazifismus und Auschwitz – Kritik von Hildegard Hamm-BrücherAm 15.6.1983 provoziert der CDU-Politiker und Familienminister Heiner Geißler im Bundestag die Gegner der Nachrüstungspolitik mit der These: "Der Pazifismus der 30er-Jahre hat Auschwitz erst möglich gemacht". 30.9.1989 Genscher in der Prager Botschaft und die Folgen30.9.1989 | „Wir sind gekommen, um Ihnen mitzuteilen …“ Außenminister Genscher verkündet den DDR-Flüchtlingen in der bundesdeutschen Botschaft in Prag, „dass heute Ihre Ausreise …“ – Der Rest ging im Jubel unter. Was wenig bekannt ist: Fast zeitgleich verkündet Staatssekretär Jürgen Sudhoff in der Botschaft von Warschau das gleiche – und auch von dort steigen noch in derselben Nacht tausende DDR-Bürger in einen Zug in die Bundesrepublik. | Am 31. März 2016 starb Hans-Dietrich Genscher 19.11.1962 Erich Mende verkündet Rücktritt der FDP-Minister19.11.1962 | Die Polizeiaktion am 26. Oktober 1962 im Rahmen der SPIEGEL-Affäre sorgt für Ärger in der Regierungskoalition von CDU/CSU und FDP. Franz Josef Strauß soll als Verteidigungsminister in die Verhaftung mehrerer SPIEGEL-Redakteure verwickelt gewesen sein. Aber weil Strauß und auch Bundeskanzler Konrad Adenauer ihr Vorgehen und das der Behörden verteidigen, verkünden die FDP-Minister der Regierung geschlossen ihren Rücktritt. Am 19. November 1962 geht Fraktionsvorsitzender Erich Mende in Nürnberg vor die Mikrofone. Mehr Beiträge STAND17.11.2021, 20:36 UhrAUTOR/INSWR2 ArchivradioMODERATOR/INLukas Meyer-Blankenburg 12.9.1949 Theodor Heuss wird erster Bundespräsident12.9.1949 | Der FDP-Vorsitzende Theodor Heuss (1884 - 1963) wird erster Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Nach seiner Wahl hält er eine sehr persönliche Rede vor dem Bundestag. Darin spricht er sich gegen das Vergessen der Naziverbrechen aus. Die Aufgabe bestehe darin, ein neues Nationalgefühl zu bilden und er erklärt, was er damit meint. Vor seiner Ansprache wird er von Bundestagspräsident Erich Köhler auf das noch ganz junge deutsche Grundgesetz vereidigt. 3.12.1971 FDP treibt Umweltschutz voran – in sozialliberaler Koalition3.12.1971 | "Jeder, der die Umwelt belastet oder sie schädigt, soll für die Kosten aufkommen", erklärt Bundesinnenminister Hans-Dietrich Genscher, FDP. 15.6.1983 Geißler, der Pazifismus und Auschwitz – Kritik von Hildegard Hamm-BrücherAm 15.6.1983 provoziert der CDU-Politiker und Familienminister Heiner Geißler im Bundestag die Gegner der Nachrüstungspolitik mit der These: "Der Pazifismus der 30er-Jahre hat Auschwitz erst möglich gemacht". 30.9.1989 Genscher in der Prager Botschaft und die Folgen30.9.1989 | „Wir sind gekommen, um Ihnen mitzuteilen …“ Außenminister Genscher verkündet den DDR-Flüchtlingen in der bundesdeutschen Botschaft in Prag, „dass heute Ihre Ausreise …“ – Der Rest ging im Jubel unter. Was wenig bekannt ist: Fast zeitgleich verkündet Staatssekretär Jürgen Sudhoff in der Botschaft von Warschau das gleiche – und auch von dort steigen noch in derselben Nacht tausende DDR-Bürger in einen Zug in die Bundesrepublik. | Am 31. März 2016 starb Hans-Dietrich Genscher 19.11.1962 Erich Mende verkündet Rücktritt der FDP-Minister19.11.1962 | Die Polizeiaktion am 26. Oktober 1962 im Rahmen der SPIEGEL-Affäre sorgt für Ärger in der Regierungskoalition von CDU/CSU und FDP. Franz Josef Strauß soll als Verteidigungsminister in die Verhaftung mehrerer SPIEGEL-Redakteure verwickelt gewesen sein. Aber weil Strauß und auch Bundeskanzler Konrad Adenauer ihr Vorgehen und das der Behörden verteidigen, verkünden die FDP-Minister der Regierung geschlossen ihren Rücktritt. Am 19. November 1962 geht Fraktionsvorsitzender Erich Mende in Nürnberg vor die Mikrofone. Geschichtsphilosophie Diese Rolle spielt die "Zukunft" für Gesellschaft und Kultur (1/2)In Krisenzeiten nehmen wir immer auch die Zukunft in den Blick, in der Probleme schon bewältigt sind. Die Zukunft, in der wir das Neue schon in Angriff genommen haben. Seit wann existiert das „Konzept Zukunft“ in der Kulturgeschichte? Von Sabine Appel. (SWR 2022) | Der SWR2 Wissen Science Talk ist Teil des SWR Podcast-Festivals in Mannheim. Moderator Ralf Caspary ist am 14. Januar 2023 mit Youtuber, Blogger und Lehrer Bob Blume auf der Bühne der Alten Feuerwache im Gespräch. Tickets und Infos bekommt Ihr hier: http://swr.li/swr-podcastfestival | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/zukunft-kulturgeschichte | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: [email protected] | Folgt uns auf Mastodon: @[email protected] So. 25.12.2022 8:30 Uhr SWR2 Wissen SWR2 SWR2 Wissen Wissenschaft 2022 – Ein JahresrückblickSWR2 Wissen blickt auf das Wissenschaftsjahr 2022 zurück – Sonja Striegl im Gespräch mit Dirk Asendorpf, Uwe Gradwohl, Vera Kern und Ulrike Till. Hört die persönlichen Highlights unserer Fachredakteurinnen und Redakteure aus Astronomie, Psychologie, Energieforschung und Medizin. Sa. 24.12.2022 8:30 Uhr SWR2 Wissen SWR2 Medizin Arbeiten auf der Kinderstation: „Man funktioniert nur noch“Grippewelle, RS-Virus, Corona, krankes Personal: Die Kinderkliniken sind wegen der vielen Infektionen unter Druck. Eine Pflegerin erzählt, wie ihr Alltag gerade auf der Kinderstation in Ludwigshafen aussieht und wie es ihr dabei geht. Fr. 23.12.2022 16:05 Uhr SWR2 Impuls SWR2 Klimakrise Diese Fakten helfen bei Klimawandel-DiskussionenZu Weihnachten wird manchmal hitzig in der Familie diskutiert. Gerade beim Thema Klimawandel gibt es dann auch viel Halbwissen oder „Das wird schon alles nicht so schlimm“-Ansichten. Wir liefern Ihnen Fakten, mit denen Sie für Klima-Diskussionen gewappnet sind. Fr. 23.12.2022 16:05 Uhr SWR2 Impuls SWR2 Pandemie Corona-Lage in China: Millionen Infizierte, viele Tote, kein ÜberblickIn China breitet sich das Coronavirus nach Ende der Coronamaßnahmen rasant aus. Krankenhäuser sind teils überlaufen, Krematorien arbeiten im Hochbetrieb – offiziell werden aber nur wenige Corona-Tote gemeldet. Fr. 23.12.2022 16:05 Uhr SWR2 Impuls SWR2 Porträt zum 200. Geburtstag Louis Pasteur – Kämpfer gegen Tollwut, Erfinder der PasteurisierungLouis Pasteur verdanken wir die pasteurisierte Milch. Der Franzose entwickelte außerdem einen Tollwut-Impfstoff und war einer der wichtigsten Forscher des 19. Jahrhunderts. Neben Robert Koch fand Louis Pasteur entscheidende Grundlagen für die moderne Medizin. Doch auf Koch und andere deutsche Wissenschaftler sowie auf Preußen pflegte er als Kind seiner Zeit einen tiefen Hass. Von Andrea Lueg (SWR 2022) | Blogger, Youtuber und Lehrer Bob Blume ist im Science Talk mit Ralf Caspary auf dem SWR Podcast-Festival zu Gast bei SWR2 Wissen. Tickets und Infos gibt es hier: http://swr.li/swr-podcastfestival | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/louis-pasteur | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: [email protected] | Folgt uns auf Mastodon: @[email protected] Fr. 23.12.2022 8:30 Uhr SWR2 Wissen SWR2 Raumfahrt Vom Schwarzwald zum Mars: Die NASA-Mission Insight ist beendetVier Jahre lang hat die NASA-Sonde Insight auf dem Mars Beben gemessen. Jetzt ist Schluss: Die Sonde hat zu wenig Strom, wegen einer dicken Staubschicht auf den Solarzellen. Begonnen hat die Mission in einem Bergwerkstollen im Nordschwarzwald. Do. 22.12.2022 16:05 Uhr SWR2 Impuls SWR2 Psychologie Ehrfurcht, Demut, Staunen – Warum wir uns tief berühren lassenVom Panorama der Berge, ergreifender Musik oder dem Sternenhimmel überwältigt sein - in solchen Momenten empfinden wir Ehrfurcht vor der Größe dieser Phänomene und fühlen uns gleichzeitig klein. Ehrfurchts-Erlebnisse können unser Leben, Verhältnis zu anderen und die Gesundheit beeinflussen. Von Christoph Drösser. (SWR 2022) | Der SWR2 Wissen Science Talk nicht nur über die Kopfhörer? Ein Live-Angebot bekommt Ihr am 14. Januar 2023. Dann ist SWR2 Wissen Teil des Podcast-Festivals in Mannheim. Alle Infos und Tickets findet Ihr hier: http://swr.li/swr-podcastfestival | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/ehrfurcht-staunen | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: [email protected] | Folgt uns auf Mastodon: @[email protected] Do. 22.12.2022 8:30 Uhr SWR2 Wissen SWR2 Bildung Afghanistan: Taliban verbannen Frauen aus UniversitätenIn Afghanistan dürfen Frauen nicht mehr studieren. Das haben die radikalislamischen Taliban angeordnet. Dafür gibt es weltweit Kritik. Seit der Machtübernahme haben die Taliban die Rechte von Mädchen und Frauen immer weiter eingeschränkt, vor allem bei der Bildung. Mi. 21.12.2022 16:05 Uhr SWR2 Impuls SWR2 Raumfahrt Wie ein Leck die Zusammenarbeit auf der ISS wieder entspanntKürzlich wurde an der russischen Sojus-Kapsel, die an der ISS angedockt ist, ein Kühlmittel-Leck entdeckt. Es ist unklar, ob die Crew damit im März sicher zur Erde kommt. Jetzt ist das Leck gefunden – durch internationale Zusammenarbeit. Die war zuletzt wegen des Ukraine-Krieges angespannt. Mi. 21.12.2022 16:05 Uhr SWR2 Impuls SWR2 Psychologie Freunde fürs Leben – Wie wir sie finden und warum wir sie brauchenMit fünf Freunden kommen wir gut durchs Leben. Denn Anzahl und Qualität unserer Freundschaften beeinflussen unser psychisches und körperliches Wohlbefinden sowie unsere Gesundheit. Von Jochen Paulus. (SWR 2021) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/freunde-leben | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: [email protected] | Folgt uns auf Twitter: @swr2wissen | Bob Blume, auf Youtube als Netzlehrer bekannt, ist zu Gast beim SWR2 Wissen Science Talk - Kommt zum SWR2 Podcast-Festival vom 12. bis 14. Januar 2023 nach Mannheim. Tickets und Infos zum restlichen Line-Up gibt es hier: http://swr.li/swr-podcastfestival Mi. 21.12.2022 8:30 Uhr SWR2 Wissen SWR2 Biodiversität Kommentar: Neues Artenschutzabkommen ist höchstens besser als nichtsViele beim Weltnaturgipfel COP15 bewerten das Artenschutzabkommen als historisch. Doch es stellt nicht alle zufrieden. „Viele der 23 Ziele sind so schwammig wie auftauender Permafrostboden“, meint SWR-Umweltredakteur Axel Weiß in seinem Kommentar. |