Von draußen, vom Walde komm ich her; Show
Und wie ich strolch’ durch des finstern Tann, “Hast denn das Säcklein auch bei dir?” “Hast denn die Rute auch
bei dir?” Christkindlein sprach: “So ist es recht; von Theodor Storm Du guter alter Nikolaus Ach, wann wird er endlich kommen, In den Blicken heißes Sehnen, Langsam neigt der Tag sich nieder, Da aus dunstigem Gefilde Kinderblicke werden helle Du guter alter Nikolaus, Der Nikolaus Er ist, weiß Gott, kein Dummerjahn, Und öffnet er dann seinen Sack Und stürmt er dann zum Haus hinaus von Gustav Sichelschmidt Nikolaus, ich wart schon lange! Nikolaus, ich wart schon lange! Guter Nikolaus Guter Nikolaus, von Bruno Horst Bull Knecht Ruprecht Draußen weht es bitterkalt, von Martin Boelitz, 1874-1918 Wie unglaublich, dass wir bei diesem Satz automatisch an Weihnachten denken. Könnte doch auch Jemand oder gar Etwas ganz anderes und furchtbar unweihnachtliches vom Walde daherkommen. Und trotzdem ist dieser Satz auch heute, mehr als 100 Jahre nachdem Theodor Storm ihn geschrieben hat, in den Köpfen der Menschen fest verbunden mit vor Freude glitzernden Kinderaugen, dem Geruch von Pfeffernüssen, Zimt und Weihnachtsplätzchen und der wunderbaren Stille der Weihnachtszeit. Wer sich, wie ich, nur an die ersten paar Zeilen erinnert, kann das Gedicht unten noch einmal nachlesen. Bevor die Stille beginnen kann, bevor Alt und Jung „von der Jagd des Lebens einmal ruhn“ können, überrollt uns die leider oftmals wenig besinnliche Vorweihnachtszeit. Die Jagd auf die Geschenke nimmt noch einmal richtig Fahrt auf. Größer, teurer, ausgefallener. Qualitativ hochwertig, nachhaltig, gesellschaftlich akzeptiert. Geschenke sollen so viele Eigenschaften erfüllen. Darum mein Tipp, bevor ihr euch in den Rummel stürzt: Verschenkt doch einfach ein Buch! Ein Buch, sei es ein Roman oder ein Bilderbuch, ist mehr als ein Stapel Papier, gebunden in einen bunten Umschlag. Ein Buch ist der Schlüssel zur Entspannung, es kann dich forttragen in eine fremde Welt, dir die Augen öffnen für neue Themen und Blickwinkel. Wenn du ein Buch verschenkst, verschenkst du eine Chance, die Welt auf eine neue Weise zu entdecken. Entdeckt hier unsere Weihnachtsbundles, die wir für euch zusammengestellt haben: Duo für kleine KünstlerDuo für JugendlicheDuo zum Groß-WerdenMitmach-Pappbilderbuch mit fühlbaren FingerspurenKurzgeschichten für ErwachseneKnecht RuprechtVon drauß’
vom Walde komm ich her; „Knecht Ruprecht“, rief es, „alter Gesell, Ich sprach: „O lieber Herr Christ, „Hast denn das Säcklein auch bei dir?“ Ich sprach: „Das Säcklein das ist hier: „Hast denn die Rute auch bei dir?“ Ich sprach: „Die Rute, die ist hier: Christkindlein sprach:„So ist es recht; Von drauß’ vom Walde komm ich her; (Theodor Storm, 1817-1888) Wie geht das Gedicht Knecht Ruprecht?hebe die Beine und spute dich schnell! von der Jagd des Lebens einmal ruhn; und morgen flieg ich hinab zur Erden, denn es soll wieder weihnachten werden!
Wie viele Strophen hat das Gedicht Knecht Ruprecht?Nun sprecht, wie ich's hier innen find'! Sind's gute Kind', sind's böse Kind'? Das Gedicht „Knecht Ruprecht“ von Theodor Storm stammt aus dem Jahre 1862 und beinhaltet 34 Verse, die einen Paarreim aufweisen.
Wer dichtete das bekannte Weihnachtsgedicht Knecht Ruprecht?Viele halten es für ein altes Volkslied: Der Schriftsteller Theodor Storm dichtete sein legendäres Gedicht (eigentlich eine Ballade) 1862 in Heiligenstadt.
Wer kommt wohl von drauß vom Walde her?Von drauß` vom Walde komm ich her; ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr! sah mit großen Augen das Christkind hervor.
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