D-tox - im auge der angst ganzer film

Für den FBI-Agenten Jake Malloy (Sylvester Stallone) bricht eine Welt zusammen, als er Zeuge eines brutalen Mordes wird. Er untersucht eine Reihe von Morden an Polizisten, als er miterleben muss, wie der gesuchte Psychopath seine große Liebe umbringt. Daraufhin verfällt der Polizist in ein tiefes depressives Loch und gibt sich dem Alkohol hin. Als nervliches Wrack wird er in eine Rehabilitationsklinik überwiesen, damit er unter ärztlicher Aufsicht das Erlebte verarbeiten kann. Aber anstatt der erhofften Erholung muss er miterleben, wie ein Patient nach dem anderen ermordet wird, denn der Serien-Killer hat sich unter die Patienten in der Anstalt gemischt. Und so bleibt Jake Malloy nichts anderes übrig, als den Killer zu stellen um Rache zu üben und zu verhindern, dass er selbst zum nächsten Opfer wird.

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

Irgendwie kann einem Sylvester Stallone ja leid tun. Was war die Welt doch noch einfach und simpel gestrickt, damals in den guten alten 80ern, als in Washington Ronald Reagen regierte und in Moskau das Böse lauerte, als man mit Stirnband, stupid-stereotypem Gesichtsausdruck und nacktem, Narben- und schweißperlenübersähtem Oberkörper die Feinde gleich im Dutzend billiger niedermetzeln durfte und als cineastische Meisterwerke wie George Pan Cosmatos' unvergleichliche "City-Cobra" ("This is where the law stops, and I start.") zum Standardrepertoire einer jeden guten bier- und schnapsseligen Videoparty gehörten. Schon 1988 zeigte sich in "Rambo III", wie zielstrebig der Action-Archetyp der 80er Jahre in die Satire steuerte ("Was ist das?" "Blaues Licht." "Und was tut es?" "Es leuchtet blau."). Ende der 80er und Anfang der 90er schien der Ex-Rambo mit "Lock Up", "Tango & Cash" und vor

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D-Tox - Im Auge der Angst Trailer DF 1:48

D-Tox - Im Auge der Angst Trailer DF

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Veröffentlichung nach über 20 Jahren: So habt ihr Sylvester Stallones Serienkiller-Thriller noch nie gesehen!

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Der gute Wille zählt – auch bei Sylvester Stallone. Der wollte schon seit Jahren sein „Ballermann“-Image loswerden und endlich als Schauspieler ernstgenommen werden. Im Polizistendrama „Copland“ gelang ihm das einigermaßen, aber ansonsten sind seine Versuche in die Richtung eher bescheiden – wie auch „D-Tox“. Im Grunde ist das ganze ein simpler und gängiger Schlitzerfilm, nur diesmal nicht mit Teenies, sondern Erwachsenen. ...
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Kino:

Meiner Meinung nach ist dieser Film viel besser als er in einigen Kritiken wegkommt. Insgesamt ist der Film schauspielerisch sehr gut besetzt und allein deshalb ist er mindestens durchschnittlich. Sicher keine Story die man als Weltneuheit preisen müsste aber die düstere Atmosphäre im Bunker kommt sehr glaubwürdig rüber und auch die Spannung lässt sich sehen. Es war sicherlich vorhersehbar, worauf es hinausläuft, aber wer der Killer ist ...
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Kino:

Also ich hatte mir diesen Film eig. schlechter vorgestellt. Man konnte ihn sich gut angucken, jedoch war für mich zu früh klar wer der Killer ist.

Die Idee des Films ist in meinen Augen nicht schlecht. Auch die Laufzeit war perfekt gesetzt, wenn ich mir dagegen andere Filme anschaue die eine 30 min Handlung haben und das auf 2std ausbauen.

FBI Agent Jake Malloy hat bereits mehrere seiner Kollegen verloren, die Opfer eines grausamen Serienmörders wurden. Als auch seine Freundin Mary diesem Mörder zum Opfer fällt, plagen den Cop furchtbare Schuldgefühle, der er im Alkohol ertränkt. Malloy wird für eine Entziehungskur in ein Therapiezentrum für Polizeibeamte eingewiesen. Doch die therapeutische Zufluchtstätte wird bald zu einem höllischen Gefängnis, als ein Schneesturm die Klinik von der Außenwelt abschneidet. Ein Patient nach dem anderen wird unter verdächtigen Umständen tot aufgefunden und es wird klar, dass ein Serienmörder in der Klinik sein Unwesen treibt.

Bonusmaterial:
Unveröffentlichte Szenen; Szenen-Montage; Original-Kinotrailer;

Jim Gillespies Psychothriller D-Tox - Im Auge der Angst zählt wie das zutiefst melancholische Remake Get Carter und der spektakuläre Rennfahrerfilm Driven zu den Filmen, mit denen Sylvester Stallone, der vielleicht größte Star der 80er-Jahre, im neuen Jahrtausend den Anschluss an seine früheren Erfolge finden wollte. Das erträumte Comeback ist ihm zwar mit keiner der drei Produktionen gelungen, nichtsdestotrotz bilden sie ein ungeheuer faszinierendes Tryptichon, das die Suche eines ehemaligen Stars nach sich selbst und nach einem neuen, zeitgemäßeren Image spiegelt. Dabei hat keiner dieser drei Filme -- auch D-Tox nicht, der zugegebenermaßen nicht an die anderen beiden, zwei unterschätzte Meisterwerke, herankommt -- die hämischen und bitteren Kommentare verdient, die ihre Kinostarts bei uns begleitet haben.

Das erste Drittel von D-Tox ist eine wahre schauspielerische Tour de Force. Als FBI-Agent Jake Malloy stürzt Sylvester Stallone aus dem Himmel direkt in die Hölle, als ein Serienkiller, der sich mit seinem Jäger Malloy verbunden fühlt, dessen Freundin brutal ermordet. Mit dem Tod seiner großen Liebe, den er nicht verhindern konnte, bricht für den FBI-Agenten die Welt zusammen. Er ist nur noch ein Wrack, das seine Arbeit nicht mehr bewältigen kann und sich schließlich völlig betrunken die Pulsadern aufschneidet.

Mit seiner Darstellung dieses Niedergangs schließt Stallone direkt an seine überragenden Leistungen in Cop Land und Get Carter an und beweist einmal mehr, dass er in den letzten Jahren vom Action-Star zum Charakterschauspieler gereift ist. In jedem seiner gebrochenen Blicke und jeder seiner apathischen Bewegungen ist der Schmerz Malloys, diese unerträgliche Verzweiflung, die nur einen Ausweg kennt, in einer Intensität zu spüren, die auch dem Zuschauer das Herz abzudrücken scheint. Jim Gillespie verstärkt diese Empfindung noch durch seine ungeheuer dichte und atmosphärische Inszenierung, die die erste halbe Stunde von D-Tox zu einem wahren Albtraum werden lässt.

Nach dem gescheiterten Selbstmordversuch begibt sich Malloy in eine ganz besondere Drogen- und Alkoholklinik, die ein ehemaliger Polizist in einem früheren Militärbunker in den verschneiten Bergen Wyomings eingerichtet hat. Nur befindet sich unter den anderen Patienten auch der Mörder von Malloys Freundin. Damit verwandelt sich D-Tox von einem unglaublich starken Psychogramm in einen eher mechanischen Slasher-Film, der ganz nach dem Prinzip eines Abzählreims funktioniert. Und während Stallone zunächst an darstellerische Grenzen geht, wird nun nur noch seine physische Präsenz gefordert. Durch sie kann er den Film zwar immer noch tragen, doch man fragt sich, warum auf eine so außergewöhnliche Exposition nur ein ganz und gar durchschnittlicher Thriller folgt. --Sascha Westphal

Movieman.de

Moviemans Kommentar zur DVD: Die Gesamtwertung schrabbt sehr knapp an einem Perfekt entlang, aber die Rauschwerte verbieten leider jene Höchstwertung. Der gradlinige Thriller wird von einer treibenden Dramaturgie bestimmt und entwickelt hervorragende Spannungsmomente. Die elegante Breitwand-Photographie - besonders der Nachtszenen - adelt das optische Handwerk des Filmes und John Powells vielseitige und einfallsreiche Musik verschafft ihm eine akustische Grandezza, die das ohnehin rasante Tempo noch mehr forciert. Überraschend kurzweilig und voll von stimmungsvollem, energetischem Suspence.MO

Bild: Der ausgezeichnete Kontrast und die geringe Artefaktrate sorgen für ein stabiles und tiefenscharfes Bild, das allerdings in Szenen mit gedeckten Farben leichte Rausch-Mankos aufweist. Das Bild bleibt auch bei großflächigen Bildveränderungen schärfetreu (00.03.19, Flug über Wolkenkratzer) und in Nachtszenen sehr plastisch wegen des perfekt tarierten Kontrastes. Selbst die Wiedergabe von Gesichtern in Naheinstellungen läuft fehlerfrei und ohne Mattscheibeneffekt oder Nachzieher ab (00.20.15).

Ton: Fantastisch ist der 5.1-Ton gestaltet. In der weiträumigen Musikmischung wird der Klangraum wunderbar ausgenutzt und auch die Kulisse wird mit größter Sensibilität und Dynamik vitalisiert. So klingen etwa Hubschrauber greifbar lebensecht (00.15.30). Auch die Stimmen sind obertonfreudig und damit sehr glaubhaft angelegt. --movieman.de

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