Bitte beachten Sie: Show Erhöhter Puls bei geringster Belastung Ich war heute bei einem Trainingsversuch in einem Fitnesscenter. Dort wurde festgestellt, dass mein Puls bei minimaler Belastung schon nach wenigen Minuten bei 140/min war. Ich war dabei weder außer Atem noch hatte ich Schmerzen in der Brust oder gar Schwindel. Nun habe ich meinen Puls mal beobachtet und festgestellt, dass nur bei der kleinsten Bewegung (Gang zur Küche) mein Puls bei 100 liegt, aber wie gesagt keine Dyspnoe oder sonstige Symptome. Der Cardiologe: 23.08.06 Ich habe seit Geburt eine dauerhaft erhöhte Herzfrequenz, kardiologische Untersuchungen ergaben keinen organischen Befund. Heute, ich bin 28 Jahre alt, liegt mein Ruhepuls bei 100-120. Es gibt Tage an denen ich dies kaum bemerke, an anderen empfinde ich es jedoch als Belastung. Vor mehr als zehn Jahren wurde ich mit Betablockern behandelt. Da mein Blutdruck aber recht niedrig ist (100/70), führten diese Medikamente häufig zu Schwindelgefühl usw. Meine Frage: Kann eine solche über Jahrzehnte bestehende erhöhte Herzfrequenz zu Schädigungen des Herzens führen oder ist sie als unbedenklich einzustufen? Gibt es beeinflussbare Ursachen für diese erhöhte Herzfrequenz? Kann man etwas dagegen tun? (Ich rauche nicht, trinke keinen Kaffee, bin nicht übergewichtig und führe auch sonst ein recht gesundheitsbewusstes Leben). Der Cardiologe: Ein erhöhter Puls kann in der Regel durch Ausdauersport reduziert werden, Betablocker sind wegen der von Ihnen genannten Problematik mit niedrigem Blutdruck häufig ungünstig. Prinzipiell ist ein erhöhter Puls im Einzelfall unbedenklich, der individuell angeborene „normale“ Pulsschlag kann sehr unterschiedlich sein. Niedriger Puls, Schwindel und Stechen in der Brust Ich habe schon mehrere Herz-Ultraschalluntersuchungen, Langzeit-EKG´s und Belastungs-EKG´s hinter mir. Mein pq-Intervall ist grenzwertig, aber wohl noch in Ordnung. Der Kardiologe machte mir trotzdem ein wenig Angst, ich sollte nur sehr vorsichtig Sport machen und in einem Jahr wiederkommen. Warum, wenn doch alles in Ordnung war? Sollte ich wieder hingehen? Bis vor kurzem hatte ich einen Durchschnittsruhepuls von 82. Seit ein paar Wochen ist mein Puls aber in Ruhe höchstens bei 64, manchmal unter 60. Ist das normal? Ich bin nicht sonderlich trainiert, aber sehr schlank. Außerdem ist mir sehr oft schwindelig. Ich habe oft auch einen sehr unregelmäßigen Puls (in Ruhe); ein paar Schläge schnell, ein paar Schläge langsam, dann einen kurzen Aussetzer. Auch Extra-Systolen. Die ja aber nicht gefärlich sein sollen. Außerdem habe ich manchmal noch Stechen und Brennen in der linken Brust. Ist es möglich, dass das Verspannungen sind, die praktisch über die Rippen Schmerzen verursachen? Das leuchtet mir ein. Es sind nämlich immer nur kurze, stechende Schmerzen.Muss ich mir Sorgen machen? Der Cardiologe: Sie sollten diese Fragen, insbesondere die der Belastbakreit, mit Ihrem Kardiologen vor dem Hintergrund des detaillierten Herzbefundes diskutieren. Interessant ist hierbei natürlich die Frage, ob die diagnostizerte alte Karditis relevante Spuren hinterlassen hat. Dieses kann ich so nicht entscheiden. Erhöhter Puls durch Schilddrüsenerkrankung Zu meiner Person: 46 Jahre, weiblich. Vor ca. 15 Jahren habe ich plötzlich einen Morbus Basedow (Anm.d. Red.: Autoimmunerkrankung der Schilddrüse) mit Augenbeteiligung bekommen. Damit verbunden auch einen erhöhten Puls. Daraufhin hat mein Hausarzt mir Betablocker 1/2 Tabl. täglich morgens verordnet, die ich auch heute immer noch einnehme (Blutdruck immer eher niedrig, Ruhepuls zwischen 85 und 100). Seit Jahren Schliddrüsenüberfünktion, Schilddrüse vergrößert, keine Schilddrüsenmedikation. Durch immer wiederkehrende Furunkel (Streptokokkeninfektion) in diesem Jahr, bin ich jetzt an einen Cardiologen weiter überwiesen worden. Dort wurde sicherheitshalber ein EKG und ein Herzecho gemacht, ob die Streptokokken evtl. Schaden am Herzen angerichtet haben. Es ist aber, Gott sei Dank, alles in Ordnung. Inzwischen ist schon wieder ein neues Furunkel aufgetreten, welches wieder chirurgisch geöffnet wurde - keiner weiß woher das ewig kommt. Jetzt meinte der Cardiologe, ich sollte mal darüber nachdenken, die Betablocker ausschleichen zu lassen, und eher den erhöhten Puls in Kauf zu nehmen. Nachdem ich die Betablocker auch schon so viele Jahre einnehme, bin ich nicht abgeneigt, zumal ich mich in letzter Zeit auch eher müde und abgeschlagen fühle, und auch erheblich unter "trockenen Augen" leide. Sollte ich das vielleicht versuchen? Ich habe aber etwas Bedenken, weil ich kurz vor Einnahme vor 15 Jahren häufig solches Herzrasen hatte, das ich dadurch schon Panikattacken bekam (sicherlich auch psychisch bedingt), und dadurch das Herz wohl noch schneller raste. Wenn ja, wie ausschleichen - oder gibt es vielleicht ein anderes Medikament, welches weniger Nebenwirkungen als ein Betablocker hat, um die Pulsfrequenz zu senken ? Der Cardiologe: Auf jeden Fall ist es sinnvoll, eine Langzeit-Medikation immer wieder kritisch zu überprüfen. Schneller Puls kann auch durch Ausdauersport gesenkt werden. Ab Januar gibt es ein Medikament, das schnellen Puls senkt ohne den Blutdruck zu beeinflussen. Dies sollte aber erst nur in Ausnahmefällen verordnet werden, bis man die Wirkungen und auch unerwünschten Nebenwirkungen besser kennt. Zu hoher Ruhepuls Betablocker-Therapie Mein Hausarzt hat bei mir nach einmaliger Untersuchung festgestellt, dass mein Ruhepuls zu hoch ist, dazu muss ich sagen, dass bei mir vor ca. 4 Wochen sich dieses zugetragen hat: Wache nachts auf, mein Herz raste wie verrückt, mir brach vor Panik der Schweiß aus und ich hatte ein Zittern in der Magengegend. Es war wirklich schlimm, danach beruhigte sich alles wieder. Am anderen Tag war ich unruhig und meine linke Schulter und Arm schmerzten, dass verging nach einer Woche und mir ging es wieder gut am Sonntag vor fünf Tagen wurde ich auch durch Herzrasen aus dem Schlaf gerissen, war schlimm aber nicht so heftig wie zuvor. Daraufhin suchte ich meinen Hausarzt auf und nachdem er den Blutdruck gemessen und EKG gemacht hatte, kam er zu dem Schluss, dass ich erst mal Betablocker nehmen und einen Termin zum Ende diesen Monats zum Scheck-up vereinbaren sollte. Was mich daran stört sind die Betablocker. Ist ja immerhin kein harmloses Medikament. Was soll ich tun? Der Cardiologe: Atemnot und hoher Puls - liegt es am Rücken oder ist es das Herz? Ich leide darunter, nicht richtig durchatmen zu können. Schmerzen habe ich im Brustwirbelsäule-Bereich (wahrscheinlich von BWS 6-9), dieser zieht über die Rippenmuskulatur bis hin zur Herzspitze. Das Ganze äußert sich mit einer sehr hohen Pulsfrequenz unter Belastung, obwohl ich mich schon mehr zu den Leistungssportlern zähle. Nach 2 MRT´s für die komplette Wirbelsäule fällt allerdings die Diagnose Rückenprobleme heraus. Kein Orthopäde findet einen Schaden. Krankengymnastik für den Rücken hat auch nichts genutzt. Der Lungenfacharzt konnte auch nichts feststellen. Ich habe beim Kardiologen ein Streßecho machen lassen. Mein Herz wäre angeblich ok., aber der Puls ist eindeutig zu hoch. Mein Streß-EKG war miserabel, aber das wäre bei Frauen in meinem Alter (35J) nichts ungewöhnliches. Bei einem Mann würde dieses EKG auf einen Herzinfarkt hinweisen. Nach wie vor ist mein Hauptproblem, daß ich nicht richtig durchatmen kann (also auch nicht gähnen), daher bin ich auch sehr oft müde. Ich hoffe, Sie können mir einen Rat geben, ob es evtl. doch am Herz liegt oder welcher Arzt mir weiterhelfen kann. Im Ruhezustand habe ich diese Atemnot auch. Der Cardiologe: Sind die Schilddrüsenhormone schon bestimmt wurde um eine Überfunktion auszuschließen? Schneller Pulsschlag bei Ausschluß einer Herzkrankheit oder von Trainingsmangel als Ursache kann häufig auf Stress oder verminderten Salz- /Flüssigkeitskonsum bezogen werden. Manchmal hilft auch ein Klimawechsel etwa mit Aufenthalt an der See. Eine mechanische Atemstörung muss nicht immer im CT /MRT ein Korrelat haben ... häufig spielt auch die Psychologie und Selbstbeobachtung eine große Rolle. Verlaufskontrollen beim Kardiologen und Orthopäden würde ich auf jeden Fall empfehlen. Hoher Puls bei Schilddrüsenunterfunktion Brauche bitte dringenden Rat. Bei mir wurde vor kurzem eine Schilddrüsen-Unterfunktion diagnostiziert. Normalerweise sollte bei dieser Krankheit der Puls sehr niedrig sein, bei mir genau umgekehrt, da ich in den letzten Monaten und Jahren sehr oft einen sehr hohen Ruhepuls (um die 100) und Herzrhythmusstörungen (alle paar Minuten) hatte. Noch dazu nehme ich jetzt die Schilddrüsentabletten und habe massive Probleme beim Steigern der Dosis, obwohl ich jetzt schon über 4 Wochen damit gewartet habe. Jetzt habe ich die Dosis erhöht mit dem Ergebnis, dass mein Ruhepuls jetzt dauernd so hoch ist und die Herzaussetzer viel massiver sind. Ich mache mir Sorgen, wie ich das in den Griff kriegen soll. Ich will nicht mein ganzes Leben lang diese Beta-Blocker nehmen (mein Blutrduck ist nämlich normal: 120/80). Der Cardiologe: Exzessiv hoher Puls - Grund zur Sorge? Ich bin 15 Jahre alt, 178cm groß, 68kg schwer und treibe nicht regelmäßig Sport (nur in der Schule). Generell habe ich das Problem, dass ein Zittern nach sportlichen Aktivitäten (konditionell, sowie wie jene, die ich im Folgenden beschreibe) auftritt. Da ich mit dem Training im Fitness-Center vor Ort beginne, machte mich der Trainer auf den exzessiv hohen Puls aufmerksam. Er erklärte, dies müsste nicht unbedingt auf einen Herzfehler oder ähnliches hinweisen, aber wir würden etwas Konditionstraining machen, um das Herz-Kreislauf-System zu stabilisieren. Im Übrigen leide ich nicht unter konditionellen Problemen. Aus den oben aufgeführten Gründen bin ich auch schon bei meinem Hausarzt gewesen, wo mein Puls gemessen und als normal empfunden wurde (Ruhezustand und Belastungs-EKG inkl. Abhören des Herzens). Absolviertes Training im Fitness-Center: Verschiedene Geräteübungen für Rücken, Bauch und Beine, sowie anschließendes Fahrradfahren (Puls/Herzfrequenzmessung,lag bei 170 und ging innerhalb von 20min auf ca. 150 runter bei 60-75 Umdrehungen/Minute und 45 Watt). Ich hoffe, Sie können mit diesen, meiner Meinung nach, relativ genauen Angaben etwas anfangen. Gibt es einen Anlass zur Aufregung? Ich hatte bis Dato keine sich durch Schmerz artikulierende Probleme mit meinem Herzen. Der Cardiologe: Schließlich muss man mit 15 Jahren sicher wissen, dass man normal belastbar ist. Sehr schneller Puls bei normalem Blutdruck. Ich bin 19 Jaher alt und habe seit ca. einem halben Jahr schnelles Herzklopfen. Ich hatte sehr viele Probleme in der Schule und hatte auch immer deswegen einen hohen Blutdruck. Im Sommer habe ich mich erholt und pflanzliche Beruhigungsmittel genommen, die mir mein Arzt verschrieben hat. Seit ungefähr einem Monat habe ich normalen Blutdruck doch einen sehr schnellen Herzschlag. Ich messe meinen Blutdruck jeden Tag. Der obere ist immer zwischen 125-138 und der untere ist 60-74 max. Doch mein Herzschlag pro Minute ist nie unter 96! Heute war er sogar 121! Ich will nicht voreilig zum Arzt gehen, deswegen wende ich mich an Sie! Ich betreibe kaum Sport, da ich die Zeit nicht dazu habe und habe auch nicht so oft Stress. Daher verstehe ich dies nicht. Der Cardiologe: Laute Pulsgeräusche. Ich bin 47 Jahre alt, treibe regelmässig Sport, habe einen Ruhepuls von ca. 60 und einen Blutdruck im Normalbereich. Wenn ich unter Stress stehe, habe ich ab und zu ein leichtes Stechen in der Herzgegend. Seit rund zwei Wochen "höre" ich auf einmal den Puls (bzw. das durch ihn verursachte Blutrauschen) in meinem linken und, etwas weniger, auch in meinem rechten Ohr. Dies stört mich besonders beim Liegen, wenn ich schlafen möchte. Ich habe keine Kopfschmerzen. Zusatzfrage: Der Cardiologe: Bezüglich des Ohrenrauschens wäre an eine Engstelle der Kopfgefäße zu denken, dies kann durch eine Carotis(Kopfarterie)-Duplex-Ultraschall bei Ihrem Kardiologen weiter abgeklärt werden. Schwindelgefühl - liegt es am hohen Puls? Besteht Herzinfarkt-Risiko? Ich bin 31 Jahre jung und wiege 82 Kg bei einer Körpergröße von 1,78m. Vor einem halben jahr hatte ich eine Panickattacke und seitdem schlägt mein Herz immer sehr schnell. Nur selten ruhig. Ich steigere mich dann immer mehr rein und mein Herz wird dann auch somit schneller. Ich erreiche Werte so um die 100-120 Schläge/Minute. Ist das schädlich ? Mir ist auch oft
Schwindelig. Seit 2 Wochen treibe ich täglich Sport, da ich arbeitslos bin habe ich so viel Zeit dazu. Das tut mir auch gut. Was kann ich sonst dagegen machen ? Muss ich
mir ernsthafte Sorgen machen ? Der Cardiologe: Ungewöhnlich niedriger Puls Eigenlich habe ich einen Puls um die 68(+-7), wenn ich etwas tue, z.B. diesen Text schreiben, aber wenn ich mich setze oder hinlege und vielleicht ein Buch lese, Musik höre oder einfach nur den Puls in aller Ruhe messe, geht mein Puls runter auf durchschnittlich 41, das heißt er geht auch mal auf 35 aber nicht über 45, nur wenn ich etwas Anstrengendes tue, ich fühle mich trotzdem ganz normal. Vor 2 jahren wog ich noch 98kg jetzt wiege ich 82 kg, ich bin 197cm groß, wachse aber nicht mehr, und 18 Jahre alt und treibe ein bis zweimal die Woche Sport (Schwimmen), kann aber nicht von mir behaupten ein Ausdauersportler zu sein mit einem Ausdauerherz, zudem habe ich noch eine Heuschnupfen- und Hausstauballergie, die mir manchmal Atembeschwerden bereiten. Meine Frage: Ist ein solch niedriger Puls in dem Fall normal? Der Cardiologe: Lang andauernder beschleunigter Puls. Ich bin 38 Jahre alt, 183 cm groß, Gewicht 73 kg. Mein Ruhepult ist relativ niedrig: 60; seit ca. einem Jahr sogar noch niedriger: 50 bis 60. Ab und zu mache ich Sport: Jogging. Hierzu meine konkrete Frage: Noch ein Hinweis: Ich habe seit ca. 15 Jahren phasenweise mit Herzrhythmusstörungen (Herzstolpern) zu tun. Untersuchungen (EKG, Belastungs-EKG) haben keine organischen Ursachen ans Tageslicht gebracht. Der Arzt meint, es ist vegetatv bedingt. Der Cardiologe: Langsamer Puls. Brauch ich einen Schrittmacher? Ich habe einen sehr niedrigen Puls (Durchschnittswert im Langzeit-EKG 46, nachts sinkt er auf 26 ab. Organisch können keine Schäden festgestellt werden. Ich mache ca. 5-6 mal pro Woche Ausdauersport (1 Std. Joggen). Außerdem hatte ich bis vor 3 Jahren Essstörungen mit langen Hungerphasen. Im letzten Jahr habe ich 12 kg abgenommen durch fettarme Kost und Sport. Jetzt will ich nicht weiter abnehmen. Mein Kardiologe hat eine Schilddrüsen-Unterfunktion festgestellt (T3-Wert 2.7), die jetzt medikamentös behandelt wird. Er meinte, evtl. könnte der niedrige Puls damit zusammenhängen. In einer Woche muss ich nochmal zur Untersuchung. Falls mein Puls nachts weiter so stark absinkt, will mein Arzt mir einen Herschrittmacher verpassen. Rhythmusstörungen o.ä. wurden nicht festgestellt, ich habe auch keine Probleme wie Ohnmacht oder andere Beschwerden. Daher meine Frage: Brauche ich wirklich einen Schrittmacher? Kann es wirklich passieren, dass das Herz einfach aussetzt nachts? Wie kann ich meinen Herzschlag beschleunigen? Der Cardiologe: Sehr niedriges Gewicht (Anorexie) und ausgeprägte Sportbelastungen können zu niedrigem Puls führen, ebenso eine Schilddrüsen-Unterfunktion. Die Indikation zum Schrittmacher würde ich insbesondere in jungem Alter streng stellen, ggf. auch einen weiteren Kardiologen um eine zweite Meinung bitten. Ein triftiger Grund wären längere Pausen (über etwa 4,5s) oder Schwindel, Synkopen, Leistungsschwäche mit Bezug hierauf. Niedriger Pulsschlag ist statistisch mit langer Lebenserwartung verbunden. Eine med. Pulsbeschleunigung kann durch Anticholinergika, bewirkt werden, wenn erforderlich. Langsamer Puls In letzter Zeit kommt es oft vor, dass es ihm blitzartig schlecht geht, d.h. er hat ungefähr für 10 Min. ein Schwindelgefühl, ist extrem blass und hat ein großes Bedürfnis in diesem Moment Wasser zu trinken. Ist dieser langsame Puls gefährlich, bzw. was können diese Schwindelattacken bedeuten ? Mein Mann hatte früher immer einen zu hohen Blutdruck, der sich aber aufgrund seiner Gewichtsabnahme von ca. 20 kg in den letzten 3 Jahren relativ normalisiert hat - bis vor ca. 2 Wochen (öfters 170/87, Puls nie höher als 60). Der Cardiologe: Pulsfrequenz beim Training Vor 4 Monaten habe ich (67 Jahre, 1,65m, 65 kg) Beim trainieren auf dem Fahrrad-Ergometer ist die angestrebte Pulsfrequenz 160 - Lebensalter (Fettverbrennung), 180 - Lebensalter (Kreislauftraining) Durch Einnahme von Betablockern ist nun mein Ruhepuls von ca. 68 auf ca. 54 gefallen, sodass der angestebte Trainingspuls (nach obiger Formel) nur mit deutlich erhöhter Tretleistung (W) erreicht wird Frage: Der Cardiologe: Je nach Ihrem sonstigen Herzbefund würde ich etwa 70% ihrer maximalen Herzfrequenz (= Frequenz bei maximaler Belastung unter Kontrolle Ihres Kardiologen) als Trainingsfrequenz anstreben. Dieser Wert ist unabhängig von einer Betablocker-Medikation, da auch bei Ihrem Kardiologen die Frequenz durch Betablocker-Einnahme gebremst ist. Ohne Frequenzbremse gilt eine maximale Frequenz von 200 minus Alter als ausreichend, entsprechend dann 70% hiervon als Trainingsfrequenz.. Zu niedriger Puls. Eine Herz-Kreislauf-Störung? Ich habe seit einigen Tagen einen für mich ziemlich niedrigen Puls. Mein durchschnittlicher Blutdruckwert beläuft sich auf 115/65 bis 125/75... Der Puls (normal) liegt bei 65 und in Ruhephasen bei 60-56. Ich bin 38 Jahre und wiege bei einer Größe von 160 cm ca. 90 kg, rauche nicht und trinke nicht und treibe nur ab und zu Sport in Form von Radfahren. Zudem bin ich wegen einer Angststörung in Behandlung und wenn dann mal eine Panikattacke auftritt, beschleunigt sich mein Puls auf Werte, die zwischen 112 - 120/min liegen. Mir macht der niedrige Puls Angst. Sind das Zeichen einer Herz-Kreislauf-Störung oder sind die Pulswerte im grünen Bereich? Der Cardiologe: Zu hoher Ruhepuls Woran liegt das und ist es gefährlich? Der Cardiologe: Ein hoher Puls ist häufig Zeichen von Untrainiertheit, kann aber auch Volumenmangel (zu wenig Trinken) oder erhöhte Schilddrüsenfunktion anzeigen. In Zweifelsfällen sollten Sie einen Kardiologen konsultieren, um ein (selten auftretendes) Herzproblem als Ursache auszuschließen. Niedriger Puls durch Blutdrucksenker? Mein Mann, 67, sportlich, Nichtraucher, ca. 78kg wird seit einigen Wochen mit einem blutsenkenden Mittel behandelt. Er hat seit ca. 2 Wochen einen Puls von 35 - 45. Vor 10 Jahren wurde nach einer Herzmuskel-/Herzbeutelentzündung ein Herzschrittmacher implantiert, der jedoch nicht mehr benötigt wurde und auf 40/Min eingestellt wurde. Jetzt setzt seit einigen Tagen der Schrittmacher nachts ein, wenn der Puls unter 40 fällt. Mein Mann fühlt sich dabei nicht unwohl, nur manchmal etwas müde und kommt schneller außer Atem. Ist so ein niedriger Puls eine Nebenwirkung des Medikaments oder kann da auch eine Herzschwäche o.ä. dahinter stecken. Vorher hatte er einen Puls zwischen 55 - 65. Der Cardiologe: Niedriger Puls und Kreislaufkollaps Ich habe seit l�ngerer Zeit Herzklappenfehler und heute bekam ich zu h�ren, mein Puls sei viel zu niedrig, er lag heute bei 45/50. Nun die Frage, die mich besch�ftigt: Woran liegt es, dass Der Puls so niedrig ist? Der Cardiologe: Hoher Puls Kann es sein, dass ich, wenn ich sitze, einen Puls von 60-80 habe, doch wenn ich stehe oder laufe der Puls sofort bei �ber 120-160 liegt?! Durch die Tabletten ist leider mein Blutdruck in den Keller gerutscht (Werte 80:40): Gibt es evtl. noch eine andere Behandlungsart?! Der Cardiologe: Leider l�sst sich die Frequenz- und Blutdruckwirkung bei Betablockern nicht entkoppeln ... Normaler Ruhepuls? Der Cardiologe: Niedriger Blutdruck, hoher Puls Ich habe nie Herzprobleme gehabt. Vorige Woche musste ich eine Ergometrie machen, um an einem Osteoporose-Krafttraining-Kurs teilnehmen zu d�rfen. Dabei kam heraus: Ich habe einen zu hohen Pulswert (auch in Ruhe um 100, vor und nach der Ergometrie). Seitdem schaue ich ab und zu selber nach - der Puls ist (auch im Liegen, abends im Bett) etwa 100. - Mein Blutdruck ist immer zu niedrig (etwa 95 bis 105), habe damit jedoch keine Probleme. MUSS ich mich um meinen Puls k�mmern (wie der Arzt sagt), oder kann es auch "normal" sein, 100 und mehr zu haben? (vorausgesetzt die Schilddr�senhormone stimmen, was ich checken lassen werde). Bin 52, kein �bergewicht, Vielraucherin - sonst keine S�nden. An Medikamenten nehme ich Evista, Actonel, 1000mg Calcium/Tag. Famili�re Belastung: Bluthochdruck und Infarkt m�nnlicherseits (aber das Problem hab ich nicht.) W�re sehr dankbar f�r eine Orientierung, in welche Richtung ich nun weiterdenken soll (wenn �berhaupt). Der Cardiologe: Hoher Puls beim Sport Seit �ber einem Jahr gehe ich regelm��ig joggen. Von anf�nglich 20 Minuten (wegen leichter Knieprobleme) bin ich mittlerweile auf �ber 1h gekommen und laufe ein bis zwei mal in der Woche 10km. Seit einiger Zeit nehme ich dazu eine Pulsuhr zur Kontrolle. Dabei ist mir folgendes aufgefallen: Mein Ruhepuls ist normal (60-65). Unter sportlicher Belastung geht der Puls sehr schnell hoch und erreicht m�helos 160 im Durchschnitt. Einige Male habe ich nach den 10km die letzten 500m noch mal so richtig durchgestartet, um zu sehen, wie hoch der Puls geht: 195! Ich habe bisher keine Beschwerden und f�hle mich fit. Vor ein paar Tagen habe ich einen 5,6 km Lauf mitgemacht und es kam mir so vor, da� ich sehr langsam laufe (�ber 30 min bis ins Ziel). Trotzdem hatte ich dabei eine Durchschnittspuls von 182. Mein Blutdruck ist auch normal (ca. 115:75). Ist dieser hohe Puls normal oder muss ich mir Sorgen machen? Wie kann man einen hohen Puls senken? Der Cardiologe: Sehr niedriger Puls durch Blutdrucksenker Meine Mutter ist 70 Jahre alt und hat, nachdem ihre blutdrucksenkenden Mittel aufgrund ihres erh�hten Blutdrucks h�her dosiert wurden, einen sehr niedrigen Puls (50) bekommen. Das Medikament wird nun langsam wieder niedriger dosiert eingenommen. Welche ernsten Auswirkungen kann ein so niedriger Puls, abgesehen von Ihrer Antriebslosigkeit und M�digkeit haben. K�nnte es z. B. zu einer Ohnmacht o. dgl. kommen. Der Cardiologe: Zu hoher Puls Hallo, ich bin 29 und habe Sport (Skifahren, Radfahren, Laufen, Fu�ball) seit meinem sechsten Lebensjahr durchgehend getrieben. Bis vor 3.5 Jahren habe ich durchgehend 10 Jahre Leistungssport (3-5 Mal in der Woche 3 Stunden) getrieben und dann wegen eines Zweitstudiums damit aufgeh�rt. Seit ungef�hr 3 Monaten habe ich einen erh�hten Puls im Stehen bis 140 (meist aber "nur" 90) und gelegentlich leichten Schwindel. Im Sitzen sinkt der Puls dann sehr schnell auf 65-70 Schl�ge. Auch bei 140 Schl�gen bin ich nicht au�er Atem oder schwitze. Der Blutdruck hat sich irgendwie wieder von 150/100 auf ca. 120/80 normalisiert. Durch mehrere Nasennebenh�hlenentz�ndungen bedingt im Jahre 2000 habe ich mich sehr wenig bewegt (also auch kein Sport wie Fahrradfahren oder Laufen) und habe das ganze Jahr Medikamente (Schmerzmittel(3x) und Antibiotika(3x) sowie permanent schleiml�sende Kapseln (GeloMyrtol-Forte) genommen, sowie regelm��ig Nasensp�lungen durchgef�hrt. Ein k�rzlich durchgef�hrtes Belastungs-EKG (im Liegen) mit Ultraschalluntersuchung zeigte keine organischen Sch�den. Da ich jetzt keine Entz�ndungen mehr habe, w�rde ich gerne wissen, ob sehr leichtes Training bis zu einem maximalen Puls von 150 (im Moment leider sehr schnell erreicht....) ein Weg sein kann, den Puls und den Blutdruck (beim Belastungs-EKG 180/100, vorher und danach 120/80) wieder senken zu k�nnen. PS: ich bin 178cm gro� und wiege 85 kg ( Nichtraucher, Nichttrinker) Ern�hrung: Kein Rind/Schweinefleisch und wenig Gefl�gel (seit 11 Jahren) Sonst: Obst, Gem�se, Nudeln, Kartoffeln, Brot M�sli... Ich trinke praktisch nur Wasser, Saft und Milch. Der Cardiologe: Sehr niedriger Puls09.01.2001 Ich bin zeit einiger Zeit nach k�rperlicher Anstrengung immer sehr m�de und bei mir ist der Ruhepuls bei 40. Aber ich habe einen Blutdruck zeitweise von 153 zu 70. Aber wenn ich schlafen will, habe ich Probleme. Was soll ich ihrer Meinung nach tun? Der Cardiologe: Borrelliose02.11.2000 Ende Oktober traten bei mir (weiblich, 41 Jahre, 57kg) erstmalig und pl�tzlich Herzrhythmusst�rungen auf. Meine Haus�rztin �berwies mich aufgrund des EKGs an einen Kardiologen und f�hrte eine Blutuntersuchung durch. Beim Kardiologen wurde am 04.10. ein Langzeit-EKG und eine Ultraschalluntersuchung durchgef�hrt. Sie zeigten ein normales Herz mit keinen krankhaften Anzeichen. Lediglich der Puls stieg unter Belastung sehr schnell an. Aufgrunddessen wurde eine weitere Untersuchung geplant. Zu dieser Zeit befand ich mich in der Vorbereitung auf einen Marathon und fragte daraufhin, ob ich weiterhin Sport treiben kann. Der Kardiologe empfahl mir dieses. Am 15.10. bin ich dann den Marathon gelaufen, jedoch bewusst sehr langsam. Am 18.10. f�hrte der Kardiologe dann eine Ultraschalluntersuchung mit gleichzeitigem Belastungs-EKG durch. Wieder ging der Puls sehr schnell hoch auf 140, dann stieg er jedoch nur noch in kleineren Schritten weiter an bis auf 175. Der Kardiologe sagte zuerst ich h�tte einen Trainingsr�ckstand, nachdem ich jedoch nochmal auf meine sportlichen Aktivit�ten aufmerksam machte (als Marathonvorbereitung ca. 4-5 mal pro Woche jeweils 1 bis 2 Stunden Lauftraining), f�hrte er die Symptome auf eine versteckte Virusinfektion zur�ck. Nochmals sagte er, da� ich weiterhin Sport treiben sollte. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich keinerlei Schmerzen, lediglich den hohen Puls bei Belastung, f�hlte mich aber ansonsten wohl. Am Sonntag darauf absolvierte ich nach einer Woche Pause erstmalig ein langsames Lauftraining. Ich f�hlte mich danach sehr ersch�pft. Daraufhin pausierte ich eine Woche. Nach dem n�chsten Lauf war ich wieder sehr ersch�pft. Seit dem 1. Lauf treten auch ganz leichte Herzschmerzen auf. Ebenso versp�re ich einen Druck im mittleren Brustbereich; am ehesten orte ich das Gef�hl in der Luftr�hre. Ich f�hle mich allerdings ansonsten gesund. In den letzten Tagen wache ich Nachts gelegentlich auf mit sehr schnellem Puls. Der Herzrhythmus ist wieder im Takt. Nun habe ich heute ein Krankheitsbild �ber eine Herzmuskelentz�ndung gelesen (Ersch�pfbarkeit, Schw�chegef�hl, Herzrasen, Herzstolpern) und habe nun Bedenken, ob ich daran erkrankt bin. Ich habe nun doch Angst, da� ich durch den Sport die Krankheit eher in ein chronisches Stadium gebracht habe, statt sie auszuheilen. Noch ein Punkt erscheint mir wichtig. Ich hatte vor einem Jahr eine Borreliose-Erkrankung, welche mit Antibiotika behandelt wurde. Nachdem diese wohl auch eine Herzmuskelentz�ndung ausl�sen kann, wurde bei der Blutuntersuchung daraufhin getestet. Tats�chlich wurden noch Antik�rper entdeckt. Der Cardiologe: Hoher Ruhepuls14.11.2000 Der Cardiologe: Es gibt verschiedene Gr�nde, weshalb der Ruhepuls so schnell sein kann; das kann eine �berfunktion der Schilddr�se sein, eine Blutarmut, oder auch eine Herzerkrankung, aber auch eine emotionale Belastung. Sie sollten dies mit Ihrem Kardiologen oder Hausarzt besprechen, der dann die n�tigen Untersuchungen durchf�hren wird, um zu entscheiden, ob dieser erh�hte Puls einen Krankheitswert hat. Pulswerte Der Cardiologe: Sehr niedrige Pulswerte Ein vorr�bergehendes Vorhofflimmern wurde vor einem Jahr durch E-Schock beseitigt. Blutdruck schwankend, aber meist normal. Der Cardiologe: Ein Grund, den langsamen Puls zu beschleunigen, sind etwa Falls diese Symptome nicht vorliegen, sollte mit Ma�nahmen (beschleunigenden Medikamenten, Schrittmacher) zur�ckhaltend umgegangen werden. Es ist jedoch zu empfehlen, eine gr�ndliche kardiologische Untersuchung mit Herzecho, Belastungs- und Langzeit-EKG durchf�hren zu lassen, um eine zugrundeliegende Herzkrankheit auszuschlie�en. Pulswerte bei Sportlern Diese Saison kam ich nie richtig in Form, weil mein Puls nie �ber 160 Schl�ge stieg. Letzte Saison war mein maximaler Puls noch bei 190 Schl. ( Ich bin 34 Jahre alt ,175cm gro� und 74kg schwer.) Ich entschied mich mein Hausarzt zu besuchen, weil dabei noch zu sagen ist, dass ich dauernd m�de war. Nach einer Urin- und Blutanalyse stellte mein Arzt fest, dass ich an einer Schilddr�senunterfunktion leide. Danach bekam ich ein Medikament (Eltroxin) verschrieben, das ich seit 3 Monaten 1 mal pro Tag einnehme. Die M�digkeit ist mittlerweile verschwunden, aber mein Puls ist leider immer noch relativ "lahm" (max. 175 Schl�ge). Ich w�re Ihnen dankbar, wenn Sie mir einen Ratschlag geben k�nnen. Der Cardiologe: Pulswerte bei Sportlern (2) Der Cardiologe: Pulswerte bei Sportlern (3) Der Cardiologe: Sehr hohes Pulswertespektrum Auch bei sonstiger k�rperlicher "Anstrengung" wie Treppensteigen und dergleichen steigt die Herzfrequenz fast sofort auf solch hohe Werte. F�llt aber nach Beendigung der k�rperlichen Aktivit�t ziemlich schnell wieder auf normale Werte um 70. Ist so was normal ?? Meine Ruheherzfrequenz liegt zw. 38 und 45. Der Cardiologe: Ich rate Ihnen zu Ihrer Sicherheit zu einer fachkardiologischen Untersuchung mit Langzeit-EKG, Ergometrie und Herzecho. Auszuschlie�en sind Shuntvitien (Loch im Herzen), Klappenerkrankungen oder eine St�rung der Herzmuskelfunktion. Wenn diese Befunde normal sind, haben Sie eine ausgesprochen breite Frequenz-Variation, auch dieses kommt ohne weiteres vor und muss Sie dann nicht mehr beunruhigen. Erhöhter Puls bei geringster Belastung Ich war heute bei einem Trainingsversuch in einem Fitnesscenter. Dort wurde festgestellt, dass mein Puls bei minimaler Belastung schon nach wenigen Minuten bei 140/min war. Ich war dabei weder außer Atem noch hatte ich Schmerzen in der Brust oder gar Schwindel. Nun habe ich meinen Puls mal beobachtet und festgestellt, dass nur bei der kleinsten Bewegung (Gang zur K üche) mein Puls bei 100 liegt, aber wie gesagt keine Dyspnoe oder sonstige Symptome. Der Cardiologe: 23.08.06 Ich habe seit Geburt eine dauerhaft erhöhte Herzfrequenz, kardiologische Untersuchungen ergaben keinen organischen Befund. Heute, ich bin 28 Jahre alt, liegt mein Ruhepuls bei 100-120. Es gibt Tage an denen ich dies kaum bemerke, an anderen empfinde ich es jedoch als Belastung. Vor mehr als zehn Jahren wurde ich mit Betablockern behandelt. Da mein Blutdruck aber recht niedrig ist (100/70), führten diese Medikamente häufig zu Schwindelgefühl usw. Meine Frage: Kann eine solche über Jahrzehnte bestehende erhöhte Herzfrequenz zu Schädigungen des Herzens führen oder ist sie als unbedenklich einzustufen? Gibt es beeinflussbare Ursachen für diese erhöhte Herzfrequenz? Kann man etwas dagegen tun? (Ich rauche nicht, trinke keinen Kaffee, bin nicht übergewichtig und führe auch sonst ein recht gesundheitsbewusstes Leben). Der Cardiologe: Ein erhöhter Puls kann in der Regel durch Ausdauersport reduziert werden, Betablocker sind wegen der von Ihnen genannten Problematik mit niedrigem Blutdruck häufig ungünstig. Prinzipiell ist ein erhöhter Puls im Einzelfall unbedenklich, der individuell angeborene „normale“ Pulsschlag kann sehr unterschiedlich sein. Niedriger Puls, Schwindel und Stechen in der Brust Ich habe schon mehrere Herz-Ultraschalluntersuchungen, Langzeit-EKG´s und Belastungs-EKG´s hinter mir. Mein pq-Intervall ist grenzwertig, aber wohl noch in Ordnung. Der Kardiologe machte mir trotzdem ein wenig Angst, ich sollte nur sehr vorsichtig Sport machen und in einem Jahr wiederkommen. Warum, wenn doch alles in Ordnung war? Sollte ich wieder hingehen? Bis vor kurzem hatte ich einen Durchschnittsruhepuls von 82. Seit ein paar Wochen ist mein Puls aber in Ruhe höchstens bei 64, manchmal unter 60. Ist das normal? Ich bin nicht sonderlich trainiert, aber sehr schlank. Außerdem ist mir sehr oft schwindelig. Ich habe oft auch einen sehr unregelmäßigen Puls (in Ruhe); ein paar Schläge schnell, ein paar Schläge langsam, dann einen kurzen Aussetzer. Auch Extra-Systolen. Die ja aber nicht gefärlich sein sollen. Außerdem habe ich manchmal noch Stechen und Brennen in der linken Brust. Ist es möglich, dass das Verspannungen sind, die praktisch über die Rippen Schmerzen verursachen? Das leuchtet mir ein. Es sind nämlich immer nur kurze, stechende Schmerzen.Muss ich mir Sorgen machen? Der Cardiologe: Sie sollten diese Fragen, insbesondere die der Belastbakreit, mit Ihrem Kardiologen vor dem Hintergrund des detaillierten Herzbefundes diskutieren. Interessant ist hierbei natürlich die Frage, ob die diagnostizerte alte Karditis relevante Spuren hinterlassen hat. Dieses kann ich so nicht entscheiden. Erhöhter Puls durch Schilddrüsenerkrankung Zu meiner Person: 46 Jahre, weiblich. Vor ca. 15 Jahren habe ich plötzlich einen Morbus Basedow (Anm.d. Red.: Autoimmunerkrankung der Schilddrüse) mit Augenbeteiligung bekommen. Damit verbunden auch einen erhöhten Puls. Daraufhin hat mein Hausarzt mir Betablocker 1/2 Tabl. täglich morgens verordnet, die ich auch heute immer noch einnehme (Blutdruck immer eher niedrig, Ruhepuls zwischen 85 und 100). Seit Jahren Schliddrüsenüberfünktion, Schilddrüse vergrößert, keine Schilddrüsenmedikation. Durch immer wiederkehrende Furunkel (Streptokokkeninfektion) in diesem Jahr, bin ich jetzt an einen Cardiologen weiter überwiesen worden. Dort wurde sicherheitshalber ein EKG und ein Herzecho gemacht, ob die Streptokokken evtl. Schaden am Herzen angerichtet haben. Es ist aber, Gott sei Dank, alles in Ordnung. Inzwischen ist schon wieder ein neues Furunkel aufgetreten, welches wieder chirurgisch geöffnet wurde - keiner weiß woher das ewig kommt. Jetzt meinte der Cardiologe, ich sollte mal darüber nachdenken, die Betablocker ausschleichen zu lassen, und eher den erhöhten Puls in Kauf zu nehmen. Nachdem ich die Betablocker auch schon so viele Jahre einnehme, bin ich nicht abgeneigt, zumal ich mich in letzter Zeit auch eher müde und abgeschlagen fühle, und auch erheblich unter "trockenen Augen" leide. Sollte ich das vielleicht versuchen? Ich habe aber etwas Bedenken, weil ich kurz vor Einnahme vor 15 Jahren häufig solches Herzrasen hatte, das ich dadurch schon Panikattacken bekam (sicherlich auch psychisch bedingt), und dadurch das Herz wohl noch schneller raste. Wenn ja, wie ausschleichen - oder gibt es vielleicht ein anderes Medikament, welches weniger Nebenwirkungen als ein Betablocker hat, um die Pulsfrequenz zu senken ? Der Cardiologe: Auf jeden Fall ist es sinnvoll, eine Langzeit-Medikation immer wieder kritisch zu überprüfen. Schneller Puls kann auch durch Ausdauersport gesenkt werden. Ab Januar gibt es ein Medikament, das schnellen Puls senkt ohne den Blutdruck zu beeinflussen. Dies sollte aber erst nur in Ausnahmefällen verordnet werden, bis man die Wirkungen und auch unerwünschten Nebenwirkungen besser kennt. Zu hoher Ruhepuls Betablocker-Therapie Mein Hausarzt hat bei mir nach einmaliger Untersuchung festgestellt, dass mein Ruhepuls zu hoch ist, dazu muss ich sagen, dass bei mir vor ca. 4 Wochen sich dieses zugetragen hat: Wache nachts auf, mein Herz raste wie verrückt, mir brach vor Panik der Schweiß aus und ich hatte ein Zittern in der Magengegend. Es war wirklich schlimm, danach beruhigte sich alles wieder. Am anderen Tag war ich unruhig und meine linke Schulter und Arm schmerzten, dass verging nach einer Woche und mir ging es wieder gut am Sonntag vor fünf Tagen wurde ich auch durch Herzrasen aus dem Schlaf gerissen, war schlimm aber nicht so heftig wie zuvor. Daraufhin suchte ich meinen Hausarzt auf und nachdem er den Blutdruck gemessen und EKG gemacht hatte, kam er zu dem Schluss, dass ich erst mal Betablocker nehmen und einen Termin zum Ende diesen Monats zum Scheck-up vereinbaren sollte. Was mich daran stört sind die Betablocker. Ist ja immerhin kein harmloses Medikament. Was soll ich tun? Der Cardiologe: Atemnot und hoher Puls - liegt es am Rücken oder ist es das Herz? Ich leide darunter, nicht richtig durchatmen zu können. Schmerzen habe ich im Brustwirbelsäule-Bereich (wahrscheinlich von BWS 6-9), dieser zieht über die Rippenmuskulatur bis hin zur Herzspitze. Das Ganze äußert sich mit einer sehr hohen Pulsfrequenz unter Belastung, obwohl ich mich schon mehr zu den Leistungssportlern zähle. Nach 2 MRT´s für die komplette Wirbelsäule fällt allerdings die Diagnose Rückenprobleme heraus. Kein Orthopäde findet einen Schaden. Krankengymnastik für den Rücken hat auch nichts genutzt. Der Lungenfacharzt konnte auch nichts feststellen. Ich habe beim Kardiologen ein Streßecho machen lassen. Mein Herz wäre angeblich ok., aber der Puls ist eindeutig zu hoch. Mein Streß-EKG war miserabel, aber das wäre bei Frauen in meinem Alter (35J) nichts ungewöhnliches. Bei einem Mann würde dieses EKG auf einen Herzinfarkt hinweisen. Nach wie vor ist mein Hauptproblem, daß ich nicht richtig durchatmen kann (also auch nicht gähnen), daher bin ich auch sehr oft müde. Ich hoffe, Sie können mir einen Rat geben, ob es evtl. doch am Herz liegt oder welcher Arzt mir weiterhelfen kann. Im Ruhezustand habe ich diese Atemnot auch. Der Cardiologe: Sind die Schilddrüsenhormone schon bestimmt wurde um eine Überfunktion auszuschließen? Schneller Pulsschlag bei Ausschluß einer Herzkrankheit oder von Trainingsmangel als Ursache kann häufig auf Stress oder verminderten Salz- /Flüssigkeitskonsum bezogen werden. Manchmal hilft auch ein Klimawechsel etwa mit Aufenthalt an der See. Eine mechanische Atemstörung muss nicht immer im CT /MRT ein Korrelat haben ... häufig spielt auch die Psychologie und Selbstbeobachtung eine große Rolle. Verlaufskontrollen beim Kardiologen und Orthopäden würde ich auf jeden Fall empfehlen. Hoher Puls bei Schilddrüsenunterfunktion Brauche bitte dringenden Rat. Bei mir wurde vor kurzem eine Schilddrüsen-Unterfunktion diagnostiziert. Normalerweise sollte bei dieser Krankheit der Puls sehr niedrig sein, bei mir genau umgekehrt, da ich in den letzten Monaten und Jahren sehr oft einen sehr hohen Ruhepuls (um die 100) und Herzrhythmusstörungen (alle paar Minuten) hatte. Noch dazu nehme ich jetzt die Schilddrüsentabletten und habe massive Probleme beim Steigern der Dosis, obwohl ich jetzt schon über 4 Wochen damit gewartet habe. Jetzt habe ich die Dosis erhöht mit dem Ergebnis, dass mein Ruhepuls jetzt dauernd so hoch ist und die Herzaussetzer viel massiver sind. Ich mache mir Sorgen, wie ich das in den Griff kriegen soll. Ich will nicht mein ganzes Leben lang diese Beta-Blocker nehmen (mein Blutrduck ist nämlich normal: 120/80). Der Cardiologe: Exzessiv hoher Puls - Grund zur Sorge? Ich bin 15 Jahre alt, 178cm groß, 68kg schwer und treibe nicht regelmäßig Sport (nur in der Schule). Generell habe ich das Problem, dass ein Zittern nach sportlichen Aktivitäten (konditionell, sowie wie jene, die ich im Folgenden beschreibe) auftritt. Da ich mit dem Training im Fitness-Center vor Ort beginne, machte mich der Trainer auf den exzessiv hohen Puls aufmerksam. Er erklärte, dies müsste nicht unbedingt auf einen Herzfehler oder ähnliches hinweisen, aber wir würden etwas Konditionstraining machen, um das Herz-Kreislauf-System zu stabilisieren. Im Übrigen leide ich nicht unter konditionellen Problemen. Aus den oben aufgeführten Gründen bin ich auch schon bei meinem Hausarzt gewesen, wo mein Puls gemessen und als normal empfunden wurde (Ruhezustand und Belastungs-EKG inkl. Abhören des Herzens). Absolviertes Training im Fitness-Center: Verschiedene Geräteübungen für Rücken, Bauch und Beine, sowie anschließendes Fahrradfahren (Puls/Herzfrequenzmessung,lag bei 170 und ging innerhalb von 20min auf ca. 150 runter bei 60-75 Umdrehungen/Minute und 45 Watt). Ich hoffe, Sie können mit diesen, meiner Meinung nach, relativ genauen Angaben etwas anfangen. Gibt es einen Anlass zur Aufregung? Ich hatte bis Dato keine sich durch Schmerz artikulierende Probleme mit meinem Herzen. Der Cardiologe: Schließlich muss man mit 15 Jahren sicher wissen, dass man normal belastbar ist. Sehr schneller Puls bei normalem Blutdruck. Ich bin 19 Jaher alt und habe seit ca. einem halben Jahr schnelles Herzklopfen. Ich hatte sehr viele Probleme in der Schule und hatte auch immer deswegen einen hohen Blutdruck. Im Sommer habe ich mich erholt und pflanzliche Beruhigungsmittel genommen, die mir mein Arzt verschrieben hat. Seit ungefähr einem Monat habe ich normalen Blutdruck doch einen sehr schnellen Herzschlag. Ich messe meinen Blutdruck jeden Tag. Der obere ist immer zwischen 125-138 und der untere ist 60-74 max. Doch mein Herzschlag pro Minute ist nie unter 96! Heute war er sogar 121! Ich will nicht voreilig zum Arzt gehen, deswegen wende ich mich an Sie! Ich betreibe kaum Sport, da ich die Zeit nicht dazu habe und habe auch nicht so oft Stress. Daher verstehe ich dies nicht. Der Cardiologe: Laute Pulsgeräusche. Ich bin 47 Jahre alt, treibe regelmässig Sport, habe einen Ruhepuls von ca. 60 und einen Blutdruck im Normalbereich. Wenn ich unter Stress stehe, habe ich ab und zu ein leichtes Stechen in der Herzgegend. Seit rund zwei Wochen "höre" ich auf einmal den Puls (bzw. das durch ihn verursachte Blutrauschen) in meinem linken und, etwas weniger, auch in meinem rechten Ohr. Dies stört mich besonders beim Liegen, wenn ich schlafen möchte. Ich habe keine Kopfschmerzen. Zusatzfrage: Der Cardiologe: Bezüglich des Ohrenrauschens wäre an eine Engstelle der Kopfgefäße zu denken, dies kann durch eine Carotis(Kopfarterie)-Duplex-Ultraschall bei Ihrem Kardiologen weiter abgeklärt werden. Schwindelgefühl - liegt es am hohen Puls? Besteht Herzinfarkt-Risiko? Ich bin 31 Jahre jung und wiege 82 Kg bei einer Körpergröße von 1,78m. Vor einem halben jahr hatte ich eine Panickattacke und seitdem schlägt mein Herz immer sehr schnell. Nur selten ruhig. Ich steigere mich dann immer mehr rein und mein Herz wird dann auch somit schneller. Ich erreiche Werte so um die 100-120 Schläge/Minute. Ist das schädlich ? Mir ist auch oft
Schwindelig. Seit 2 Wochen treibe ich täglich Sport, da ich arbeitslos bin habe ich so viel Zeit dazu. Das tut mir auch gut. Was kann ich sonst dagegen machen ? Muss ich
mir ernsthafte Sorgen machen ? Der Cardiologe: Ungewöhnlich niedriger Puls Eigenlich habe ich einen Puls um die 68(+-7), wenn ich etwas tue, z.B. diesen Text schreiben, aber wenn ich mich setze oder hinlege und vielleicht ein Buch lese, Musik höre oder einfach nur den Puls in aller Ruhe messe, geht mein Puls runter auf durchschnittlich 41, das heißt er geht auch mal auf 35 aber nicht über 45, nur wenn ich etwas Anstrengendes tue, ich fühle mich trotzdem ganz normal. Vor 2 jahren wog ich noch 98kg jetzt wiege ich 82 kg, ich bin 197cm groß, wachse aber nicht mehr, und 18 Jahre alt und treibe ein bis zweimal die Woche Sport (Schwimmen), kann aber nicht von mir behaupten ein Ausdauersportler zu sein mit einem Ausdauerherz, zudem habe ich noch eine Heuschnupfen- und Hausstauballergie, die mir manchmal Atembeschwerden bereiten. Meine Frage: Ist ein solch niedriger Puls in dem Fall normal? Der Cardiologe: Lang andauernder beschleunigter Puls. Ich bin 38 Jahre alt, 183 cm groß, Gewicht 73 kg. Mein Ruhepult ist relativ niedrig: 60; seit ca. einem Jahr sogar noch niedriger: 50 bis 60. Ab und zu mache ich Sport: Jogging. Hierzu meine konkrete Frage: Noch ein Hinweis: Ich habe seit ca. 15 Jahren phasenweise mit Herzrhythmusstörungen (Herzstolpern) zu tun. Untersuchungen (EKG, Belastungs-EKG) haben keine organischen Ursachen ans Tageslicht gebracht. Der Arzt meint, es ist vegetatv bedingt. Der Cardiologe: Langsamer Puls. Brauch ich einen Schrittmacher? Ich habe einen sehr niedrigen Puls (Durchschnittswert im Langzeit-EKG 46, nachts sinkt er auf 26 ab. Organisch können keine Schäden festgestellt werden. Ich mache ca. 5-6 mal pro Woche Ausdauersport (1 Std. Joggen). Außerdem hatte ich bis vor 3 Jahren Essstörungen mit langen Hungerphasen. Im letzten Jahr habe ich 12 kg abgenommen durch fettarme Kost und Sport. Jetzt will ich nicht weiter abnehmen. Mein Kardiologe hat eine Schilddrüsen-Unterfunktion festgestellt (T3-Wert 2.7), die jetzt medikamentös behandelt wird. Er meinte, evtl. könnte der niedrige Puls damit zusammenhängen. In einer Woche muss ich nochmal zur Untersuchung. Falls mein Puls nachts weiter so stark absinkt, will mein Arzt mir einen Herschrittmacher verpassen. Rhythmusstörungen o.ä. wurden nicht festgestellt, ich habe auch keine Probleme wie Ohnmacht oder andere Beschwerden. Daher meine Frage: Brauche ich wirklich einen Schrittmacher? Kann es wirklich passieren, dass das Herz einfach aussetzt nachts? Wie kann ich meinen Herzschlag beschleunigen? Der Cardiologe: Sehr niedriges Gewicht (Anorexie) und ausgeprägte Sportbelastungen können zu niedrigem Puls führen, ebenso eine Schilddrüsen-Unterfunktion. Die Indikation zum Schrittmacher würde ich insbesondere in jungem Alter streng stellen, ggf. auch einen weiteren Kardiologen um eine zweite Meinung bitten. Ein triftiger Grund wären längere Pausen (über etwa 4,5s) oder Schwindel, Synkopen, Leistungsschwäche mit Bezug hierauf. Niedriger Pulsschlag ist statistisch mit langer Lebenserwartung verbunden. Eine med. Pulsbeschleunigung kann durch Anticholinergika, bewirkt werden, wenn erforderlich. Langsamer Puls In letzter Zeit kommt es oft vor, dass es ihm blitzartig schlecht geht, d.h. er hat ungefähr für 10 Min. ein Schwindelgefühl, ist extrem blass und hat ein großes Bedürfnis in diesem Moment Wasser zu trinken. Ist dieser langsame Puls gefährlich, bzw. was können diese Schwindelattacken bedeuten ? Mein Mann hatte früher immer einen zu hohen Blutdruck, der sich aber aufgrund seiner Gewichtsabnahme von ca. 20 kg in den letzten 3 Jahren relativ normalisiert hat - bis vor ca. 2 Wochen (öfters 170/87, Puls nie höher als 60). Der Cardiologe: Pulsfrequenz beim Training Vor 4 Monaten habe ich (67 Jahre, 1,65m, 65 kg) Beim trainieren auf dem Fahrrad-Ergometer ist die angestrebte Pulsfrequenz 160 - Lebensalter (Fettverbrennung), 180 - Lebensalter (Kreislauftraining) Durch Einnahme von Betablockern ist nun mein Ruhepuls von ca. 68 auf ca. 54 gefallen, sodass der angestebte Trainingspuls (nach obiger Formel) nur mit deutlich erhöhter Tretleistung (W) erreicht wird Frage: Der Cardiologe: Je nach Ihrem sonstigen Herzbefund würde ich etwa 70% ihrer maximalen Herzfrequenz (= Frequenz bei maximaler Belastung unter Kontrolle Ihres Kardiologen) als Trainingsfrequenz anstreben. Dieser Wert ist unabhängig von einer Betablocker-Medikation, da auch bei Ihrem Kardiologen die Frequenz durch Betablocker-Einnahme gebremst ist. Ohne Frequenzbremse gilt eine maximale Frequenz von 200 minus Alter als ausreichend, entsprechend dann 70% hiervon als Trainingsfrequenz.. Zu niedriger Puls. Eine Herz-Kreislauf-Störung? Ich habe seit einigen Tagen einen für mich ziemlich niedrigen Puls. Mein durchschnittlicher Blutdruckwert beläuft sich auf 115/65 bis 125/75... Der Puls (normal) liegt bei 65 und in Ruhephasen bei 60-56. Ich bin 38 Jahre und wiege bei einer Größe von 160 cm ca. 90 kg, rauche nicht und trinke nicht und treibe nur ab und zu Sport in Form von Radfahren. Zudem bin ich wegen einer Angststörung in Behandlung und wenn dann mal eine Panikattacke auftritt, beschleunigt sich mein Puls auf Werte, die zwischen 112 - 120/min liegen. Mir macht der niedrige Puls Angst. Sind das Zeichen einer Herz-Kreislauf-Störung oder sind die Pulswerte im grünen Bereich? Der Cardiologe: Zu hoher Ruhepuls Woran liegt das und ist es gefährlich? Der Cardiologe: Ein hoher Puls ist häufig Zeichen von Untrainiertheit, kann aber auch Volumenmangel (zu wenig Trinken) oder erhöhte Schilddrüsenfunktion anzeigen. In Zweifelsfällen sollten Sie einen Kardiologen konsultieren, um ein (selten auftretendes) Herzproblem als Ursache auszuschließen. Niedriger Puls durch Blutdrucksenker? Mein Mann, 67, sportlich, Nichtraucher, ca. 78kg wird seit einigen Wochen mit einem blutsenkenden Mittel behandelt. Er hat seit ca. 2 Wochen einen Puls von 35 - 45. Vor 10 Jahren wurde nach einer Herzmuskel-/Herzbeutelentzündung ein Herzschrittmacher implantiert, der jedoch nicht mehr benötigt wurde und auf 40/Min eingestellt wurde. Jetzt setzt seit einigen Tagen der Schrittmacher nachts ein, wenn der Puls unter 40 fällt. Mein Mann fühlt sich dabei nicht unwohl, nur manchmal etwas müde und kommt schneller außer Atem. Ist so ein niedriger Puls eine Nebenwirkung des Medikaments oder kann da auch eine Herzschwäche o.ä. dahinter stecken. Vorher hatte er einen Puls zwischen 55 - 65. Der Cardiologe: Niedriger Puls und Kreislaufkollaps Ich habe seit l�ngerer Zeit Herzklappenfehler und heute bekam ich zu h�ren, mein Puls sei viel zu niedrig, er lag heute bei 45/50. Nun die Frage, die mich besch�ftigt: Woran liegt es, dass Der Puls so niedrig ist? Der Cardiologe: Hoher Puls Kann es sein, dass ich, wenn ich sitze, einen Puls von 60-80 habe, doch wenn ich stehe oder laufe der Puls sofort bei �ber 120-160 liegt?! Durch die Tabletten ist leider mein Blutdruck in den Keller gerutscht (Werte 80:40): Gibt es evtl. noch eine andere Behandlungsart?! Der Cardiologe: Leider l�sst sich die Frequenz- und Blutdruckwirkung bei Betablockern nicht entkoppeln ... Normaler Ruhepuls? Der Cardiologe: Niedriger Blutdruck, hoher Puls Ich habe nie Herzprobleme gehabt. Vorige Woche musste ich eine Ergometrie machen, um an einem Osteoporose-Krafttraining-Kurs teilnehmen zu d�rfen. Dabei kam heraus: Ich habe einen zu hohen Pulswert (auch in Ruhe um 100, vor und nach der Ergometrie). Seitdem schaue ich ab und zu selber nach - der Puls ist (auch im Liegen, abends im Bett) etwa 100. - Mein Blutdruck ist immer zu niedrig (etwa 95 bis 105), habe damit jedoch keine Probleme. MUSS ich mich um meinen Puls k�mmern (wie der Arzt sagt), oder kann es auch "normal" sein, 100 und mehr zu haben? (vorausgesetzt die Schilddr�senhormone stimmen, was ich checken lassen werde). Bin 52, kein �bergewicht, Vielraucherin - sonst keine S�nden. An Medikamenten nehme ich Evista, Actonel, 1000mg Calcium/Tag. Famili�re Belastung: Bluthochdruck und Infarkt m�nnlicherseits (aber das Problem hab ich nicht.) W�re sehr dankbar f�r eine Orientierung, in welche Richtung ich nun weiterdenken soll (wenn �berhaupt). Der Cardiologe: Hoher Puls beim Sport Seit �ber einem Jahr gehe ich regelm��ig joggen. Von anf�nglich 20 Minuten (wegen leichter Knieprobleme) bin ich mittlerweile auf �ber 1h gekommen und laufe ein bis zwei mal in der Woche 10km. Seit einiger Zeit nehme ich dazu eine Pulsuhr zur Kontrolle. Dabei ist mir folgendes aufgefallen: Mein Ruhepuls ist normal (60-65). Unter sportlicher Belastung geht der Puls sehr schnell hoch und erreicht m�helos 160 im Durchschnitt. Einige Male habe ich nach den 10km die letzten 500m noch mal so richtig durchgestartet, um zu sehen, wie hoch der Puls geht: 195! Ich habe bisher keine Beschwerden und f�hle mich fit. Vor ein paar Tagen habe ich einen 5,6 km Lauf mitgemacht und es kam mir so vor, da� ich sehr langsam laufe (�ber 30 min bis ins Ziel). Trotzdem hatte ich dabei eine Durchschnittspuls von 182. Mein Blutdruck ist auch normal (ca. 115:75). Ist dieser hohe Puls normal oder muss ich mir Sorgen machen? Wie kann man einen hohen Puls senken? Der Cardiologe: Sehr niedriger Puls durch Blutdrucksenker Meine Mutter ist 70 Jahre alt und hat, nachdem ihre blutdrucksenkenden Mittel aufgrund ihres erh�hten Blutdrucks h�her dosiert wurden, einen sehr niedrigen Puls (50) bekommen. Das Medikament wird nun langsam wieder niedriger dosiert eingenommen. Welche ernsten Auswirkungen kann ein so niedriger Puls, abgesehen von Ihrer Antriebslosigkeit und M�digkeit haben. K�nnte es z. B. zu einer Ohnmacht o. dgl. kommen. Der Cardiologe: Zu hoher Puls Hallo, ich bin 29 und habe Sport (Skifahren, Radfahren, Laufen, Fu�ball) seit meinem sechsten Lebensjahr durchgehend getrieben. Bis vor 3.5 Jahren habe ich durchgehend 10 Jahre Leistungssport (3-5 Mal in der Woche 3 Stunden) getrieben und dann wegen eines Zweitstudiums damit aufgeh�rt. Seit ungef�hr 3 Monaten habe ich einen erh�hten Puls im Stehen bis 140 (meist aber "nur" 90) und gelegentlich leichten Schwindel. Im Sitzen sinkt der Puls dann sehr schnell auf 65-70 Schl�ge. Auch bei 140 Schl�gen bin ich nicht au�er Atem oder schwitze. Der Blutdruck hat sich irgendwie wieder von 150/100 auf ca. 120/80 normalisiert. Durch mehrere Nasennebenh�hlenentz�ndungen bedingt im Jahre 2000 habe ich mich sehr wenig bewegt (also auch kein Sport wie Fahrradfahren oder Laufen) und habe das ganze Jahr Medikamente (Schmerzmittel(3x) und Antibiotika(3x) sowie permanent schleiml�sende Kapseln (GeloMyrtol-Forte) genommen, sowie regelm��ig Nasensp�lungen durchgef�hrt. Ein k�rzlich durchgef�hrtes Belastungs-EKG (im Liegen) mit Ultraschalluntersuchung zeigte keine organischen Sch�den. Da ich jetzt keine Entz�ndungen mehr habe, w�rde ich gerne wissen, ob sehr leichtes Training bis zu einem maximalen Puls von 150 (im Moment leider sehr schnell erreicht....) ein Weg sein kann, den Puls und den Blutdruck (beim Belastungs-EKG 180/100, vorher und danach 120/80) wieder senken zu k�nnen. PS: ich bin 178cm gro� und wiege 85 kg ( Nichtraucher, Nichttrinker) Ern�hrung: Kein Rind/Schweinefleisch und wenig Gefl�gel (seit 11 Jahren) Sonst: Obst, Gem�se, Nudeln, Kartoffeln, Brot M�sli... Ich trinke praktisch nur Wasser, Saft und Milch. Der Cardiologe: Sehr niedriger Puls09.01.2001 Ich bin zeit einiger Zeit nach k�rperlicher Anstrengung immer sehr m�de und bei mir ist der Ruhepuls bei 40. Aber ich habe einen Blutdruck zeitweise von 153 zu 70. Aber wenn ich schlafen will, habe ich Probleme. Was soll ich ihrer Meinung nach tun? Der Cardiologe: Borrelliose02.11.2000 Ende Oktober traten bei mir (weiblich, 41 Jahre, 57kg) erstmalig und pl�tzlich Herzrhythmusst�rungen auf. Meine Haus�rztin �berwies mich aufgrund des EKGs an einen Kardiologen und f�hrte eine Blutuntersuchung durch. Beim Kardiologen wurde am 04.10. ein Langzeit-EKG und eine Ultraschalluntersuchung durchgef�hrt. Sie zeigten ein normales Herz mit keinen krankhaften Anzeichen. Lediglich der Puls stieg unter Belastung sehr schnell an. Aufgrunddessen wurde eine weitere Untersuchung geplant. Zu dieser Zeit befand ich mich in der Vorbereitung auf einen Marathon und fragte daraufhin, ob ich weiterhin Sport treiben kann. Der Kardiologe empfahl mir dieses. Am 15.10. bin ich dann den Marathon gelaufen, jedoch bewusst sehr langsam. Am 18.10. f�hrte der Kardiologe dann eine Ultraschalluntersuchung mit gleichzeitigem Belastungs-EKG durch. Wieder ging der Puls sehr schnell hoch auf 140, dann stieg er jedoch nur noch in kleineren Schritten weiter an bis auf 175. Der Kardiologe sagte zuerst ich h�tte einen Trainingsr�ckstand, nachdem ich jedoch nochmal auf meine sportlichen Aktivit�ten aufmerksam machte (als Marathonvorbereitung ca. 4-5 mal pro Woche jeweils 1 bis 2 Stunden Lauftraining), f�hrte er die Symptome auf eine versteckte Virusinfektion zur�ck. Nochmals sagte er, da� ich weiterhin Sport treiben sollte. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich keinerlei Schmerzen, lediglich den hohen Puls bei Belastung, f�hlte mich aber ansonsten wohl. Am Sonntag darauf absolvierte ich nach einer Woche Pause erstmalig ein langsames Lauftraining. Ich f�hlte mich danach sehr ersch�pft. Daraufhin pausierte ich eine Woche. Nach dem n�chsten Lauf war ich wieder sehr ersch�pft. Seit dem 1. Lauf treten auch ganz leichte Herzschmerzen auf. Ebenso versp�re ich einen Druck im mittleren Brustbereich; am ehesten orte ich das Gef�hl in der Luftr�hre. Ich f�hle mich allerdings ansonsten gesund. In den letzten Tagen wache ich Nachts gelegentlich auf mit sehr schnellem Puls. Der Herzrhythmus ist wieder im Takt. Nun habe ich heute ein Krankheitsbild �ber eine Herzmuskelentz�ndung gelesen (Ersch�pfbarkeit, Schw�chegef�hl, Herzrasen, Herzstolpern) und habe nun Bedenken, ob ich daran erkrankt bin. Ich habe nun doch Angst, da� ich durch den Sport die Krankheit eher in ein chronisches Stadium gebracht habe, statt sie auszuheilen. Noch ein Punkt erscheint mir wichtig. Ich hatte vor einem Jahr eine Borreliose-Erkrankung, welche mit Antibiotika behandelt wurde. Nachdem diese wohl auch eine Herzmuskelentz�ndung ausl�sen kann, wurde bei der Blutuntersuchung daraufhin getestet. Tats�chlich wurden noch Antik�rper entdeckt. Der Cardiologe: Hoher Ruhepuls14.11.2000 Der Cardiologe: Es gibt verschiedene Gr�nde, weshalb der Ruhepuls so schnell sein kann; das kann eine �berfunktion der Schilddr�se sein, eine Blutarmut, oder auch eine Herzerkrankung, aber auch eine emotionale Belastung. Sie sollten dies mit Ihrem Kardiologen oder Hausarzt besprechen, der dann die n�tigen Untersuchungen durchf�hren wird, um zu entscheiden, ob dieser erh�hte Puls einen Krankheitswert hat. Pulswerte Der Cardiologe: Sehr niedrige Pulswerte Ein vorr�bergehendes Vorhofflimmern wurde vor einem Jahr durch E-Schock beseitigt. Blutdruck schwankend, aber meist normal. Der Cardiologe: Ein Grund, den langsamen Puls zu beschleunigen, sind etwa Falls diese Symptome nicht vorliegen, sollte mit Ma�nahmen (beschleunigenden Medikamenten, Schrittmacher) zur�ckhaltend umgegangen werden. Es ist jedoch zu empfehlen, eine gr�ndliche kardiologische Untersuchung mit Herzecho, Belastungs- und Langzeit-EKG durchf�hren zu lassen, um eine zugrundeliegende Herzkrankheit auszuschlie�en. Pulswerte bei Sportlern Diese Saison kam ich nie richtig in Form, weil mein Puls nie �ber 160 Schl�ge stieg. Letzte Saison war mein maximaler Puls noch bei 190 Schl. ( Ich bin 34 Jahre alt ,175cm gro� und 74kg schwer.) Ich entschied mich mein Hausarzt zu besuchen, weil dabei noch zu sagen ist, dass ich dauernd m�de war. Nach einer Urin- und Blutanalyse stellte mein Arzt fest, dass ich an einer Schilddr�senunterfunktion leide. Danach bekam ich ein Medikament (Eltroxin) verschrieben, das ich seit 3 Monaten 1 mal pro Tag einnehme. Die M�digkeit ist mittlerweile verschwunden, aber mein Puls ist leider immer noch relativ "lahm" (max. 175 Schl�ge). Ich w�re Ihnen dankbar, wenn Sie mir einen Ratschlag geben k�nnen. Der Cardiologe: Pulswerte bei Sportlern (2) Der Cardiologe: Pulswerte bei Sportlern (3) Der Cardiologe: Sehr hohes Pulswertespektrum Auch bei sonstiger k�rperlicher "Anstrengung" wie Treppensteigen und dergleichen steigt die Herzfrequenz fast sofort auf solch hohe Werte. F�llt aber nach Beendigung der k�rperlichen Aktivit�t ziemlich schnell wieder auf normale Werte um 70. Ist so was normal ?? Meine Ruheherzfrequenz liegt zw. 38 und 45. Der Cardiologe: Ich rate Ihnen zu Ihrer Sicherheit zu einer fachkardiologischen Untersuchung mit Langzeit-EKG , Ergometrie und Herzecho. Auszuschlie�en sind Shuntvitien (Loch im Herzen), Klappenerkrankungen oder eine St�rung der Herzmuskelfunktion. Wenn diese Befunde normal sind, haben Sie eine ausgesprochen breite Frequenz-Variation, auch dieses kommt ohne weiteres vor und muss Sie dann nicht mehr beunruhigen. Letzte Aktualisierung dieser Seite am 24.01.2014 Wie hoch darf der Puls bei leichten Tätigkeiten sein?60–70% der maximalen Herzfrequenz entspricht einem leichten und lockeren Training, 75–85% ist ein bereits recht anstrengendes Training und ab 85-95% der maximalen Herzfrequenz begibt man sich in den roten Bereich, der mit Sauerstoffknappheit verbunden ist und zeitlich nur limitiert durchgehalten werden kann.
Wie hoch darf der Puls bei geringer Belastung sein?Viele Sportärztinnen und Sportärzte sagen: 220 Schläge minus Lebensalter sind ein guter Anhaltspunkt. Gesunde 40-Jährige können beim Sport ihrem Herz also 180 Schläge pro Minute zumuten, während gesunde 80-Jährige die 140er Marke nicht überschreiten sollten. Aber auch andere Belastungen beschleunigen den Puls.
Welcher Puls bei leichter Bewegung?So schlägt das Herz von Spitzenathletinnen und Spitzenathleten im Ruhezustand nur etwa 30- bis 40-mal pro Minute. Im Unterschied dazu haben Freizeitsportlerinnen und Freizeitsportler in der Regel einen Puls von 60 bis 70, während Untrainierte üblicherweise sogar auf einen Wert von 70 bis 90 kommen.
Wie hoch darf der Puls bei der Hausarbeit sein?Vielen Dank für Ihre Frage. Diese Pulswerte sind als normal zu bezeichnen und Sie müssen keinen Arzt zu Rate ziehen. Nach Lehrbuch sind Werte zwischen 60 und 100/min in Ruhe normal. Erfahrungsgemäß aber eher zwischen 50 und 90/min (in Ruhe).
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