Airbus wer ist besitzer der werke

Airbus wer ist besitzer der werke

Das Werk Nordenham: Ein deutscher Bieter könnte das Rennen machen : Bild: AP

EADS hat eine Vorentscheidung über die zum Verkauf stehenden Werke der Tochtergesellschaft Airbus getroffen. Über die drei deutschen und zwei französischen Fabriken sowie einen britischen Standort des Flugzeugherstellers werde nun mit bevorzugten Bietern verhandelt, kündigte der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern nach einer Verwaltungsratssitzung am Mittwoch an. Partner der deutschen Werke in Nordenham, Varel und Augsburg soll die OHB-Gruppe in Bremen mit ihrem Unternehmen MT Aerospace werden.

Vermutungen, OHB könne einen Kauf finanziell nicht stemmen, widersprach Vorstandsvorsitzender Marco Fuchs. „Wir haben einen Finanzpartner, eine internationale Private-Equity-Gesellschaft“, sagte er der F.A.Z. Demnächst werde der Name des Partners bekanntgegeben.

Geplant sind Gemeinschaftsunternehmen

Das nach Brancheninformationen bisher von Airbus-Chef Thomas Enders favorisierte amerikanische Unternehmen Spirit ist nicht mehr im Rennen. „Die anderen haben die insgesamt stärkeren Angebote abgegeben, insbesondere auf der finanziellen und technologischen Seite“, sagte ein Sprecher von Airbus. Der Verwaltungsrat, dem der Vorstandsvorsitzende Louis Gallois angehört, habe die Entscheidung einstimmig getroffen. Sie sei auch im Sinne von Enders. Zuletzt war zu hören gewesen, der EADS-Großaktionär Daimler und die Bundesregierung forderten eine deutsche Lösung und eine langfristige Sicherheit für die Arbeitsplätze hierzulande.

Airbus wird sich allerdings nicht sofort als Gesellschafter der Werke in Deutschland sowie in Frankreich zurückziehen. Geplant sind in beiden Ländern Gemeinschaftsunternehmen, „an denen Airbus eine substantielle Minderheitsbeteiligung halten wird“, wie EADS ankündigte. Nach drei Jahren könne Airbus vollständig aussteigen. Ein Sprecher von EADS widersprach dem Eindruck, der Konzern sei damit von seinem ursprünglichen Plan abgerückt: „Es war immer die Rede davon, dass alles offen ist.“

7400 Mitarbeiter sind betroffen

Den Zuschlag für die französischen Werke in Méaulte und St. Nazaire Ville soll wie erwartet die französische Latécoère-Gruppe erhalten. Auch der bevorzugte Bieter für den britischen Standort Filton, das britische Unternehmen GKN, ist keine Überraschung. Insgesamt beschäftigen die sechs zum Verkauf stehenden Werke 7400 Mitarbeiter.

Die Übertragung der Werke an die neuen Mehrheitseigentümer soll bis Sommer 2008 perfekt sein. Bedeutende Fortschritte für die Einigung über die Kaufverträge würden im ersten Quartal erwartet. Die Verhandlungen sollen so reibungslos wie möglich abgeschlossen werden, wird Airbus-Chef Enders zitiert. „Gleichzeitig können wir nun damit beginnen, langfristige Partnerschaften mit drei Hauptzulieferern für die A350 XWB aufzubauen.“ Airbus hat mit der Entwicklung der überarbeiteten Version dieses Langstreckenflugzeugs bereits begonnen. Mit dem Verkauf der Werke will Airbus das Risiko - vor allem aufgrund der Dollar-Schwäche - für die A350 auf mehrere Schultern verteilen. Der Preis, den die künftigen Eigentümer der Werke für ihre Flugzeugkomponenten verlangen werden, dürfte ein wichtiger Teil der Verhandlungen sein.

(Kommentar, Seite 20)

Deutschland gehört zu den Ländern, die bei der Gründung von Airbus eine Schlüsselrolle gespielt haben und auf eine lange Tradition im Flugzeugbau zurückblicken können. In Deutschland befinden sich einige der größten und bedeutendsten Airbus-Standorte. Airbus beschäftigt knapp die Hälfte aller Beschäftigten in der deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie an seinen zahlreichen Standorten.

Seine starken deutschen Wurzeln geben dem Unternehmen und Deutschland als Industriestandort wichtige Impulse für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Airbus arbeitet mit tausenden externen Zulieferern in Deutschland zusammen. Das Unternehmen kauft Waren und Dienstleistungen im Wert von mehreren Mrd. €.

Neben seinen umfassenden Aktivitäten im Verkehrsflugzeug- und Hubschraubergeschäft entwickelt Airbus modernste Technologien und maßgeschneiderte Produkte zur Stärkung der nationalen Sicherheit, darunter Militärhubschrauber, Satellitenprogramme für eine sichere militärische Kommunikation und den Eurofighter – Europas Mehrzweck-Kampfflugzeug der Spitzenklasse.

Commercial Aircraft

Airbus Beschäftigte im Verkehrsflugzeuggeschäft stellen einen wesentlichen Anteil aller Arbeitsplätze in der Zivilluftfahrt des Landes. Die Stadt Hamburg, der Firmensitz von Airbus Commercial in Deutschland und größter deutscher Airbus-Standort, spielt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Fertigung aller Airbus-Flugzeuge. Damit ist Hamburg weltweit der drittgrößte Standort der zivilen Luftfahrt.

Die Mitarbeiter in Hamburg sind für die Airbus-Programme von zentraler Bedeutung. Sie sind für die Strukturmontage, die Ausrüstung der Rumpfsektionen, die Endmontage sowie für das gesamte Programm-Management der A320-Familie zuständig. Aus Finkenwerder stammt rund die Hälfte aller jährlich produzierten Jets der A320-Familie, ab 2023 auch der neue A321XLR, der dank technischer Neuerungen wie Zusatztanks im Rumpf auch für die Langstrecke (z.B. Hamburg-New York) gerüstet ist. An Airbus’ hoch automatisierter Montagelinie für Rumpfstrukturen werden einzelne Seitenschalen zusammengefügt und die Endmontage von einzelnen Sektionen zu Rumpfteilen durchgeführt. Kaum ein anderer Fertigungsbereich von Airbus verfügt über so umfangreiche, hochmoderne Automatisierungstechnik und so viele digitale Schnittstellen wie die Montagelinie in Halle 245. Sie verfügt über modernste Robotertechnik, ein neues Logistikkonzept, automatische Positionierung über Laser-Vermessung und ein hohes Maß an digitaler Datenerfassung.

Aus Hamburg werden zudem Großbauteile für die Airbus-Endlinien der A320-Familie außerhalb Europas (Tianjin in China und Mobile in den USA) verschifft.

2018 weihte Airbus in Hamburg eine 4. Endmontagelinie für die A320-Familie ein. Mit zwei 7-Achsen-Robotern und mobilen Tooling-Plattformen ist die 4. Endmontagelinie die Modernste ihrer Art und setzt neue industrielle Standards. Sie bietet einen hohen Grad an Flexibilität, Automatisierung und Digitalisierung in einer modernen, ergonomisch optimierten Arbeitsumgebung.

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Auch bei den A330- und A350 XWB-Programmen spielt der Standort eine wichtige Rolle in der Fertigung und Ausrüstung der vorderen und hinteren Rumpfsektionen dieser Flugzeuge. Hamburgs langjährige Fertigungserfahrung im Bereich Rumpfstrukturmontage und Systemeinbau macht den Standort zum Kompetenzzentrum für Rumpf und Kabine.

Beim Engineering liegen die Kernkompetenzen des Hamburger Standorts im Wesentlichen in der Entwicklung der Rumpfstruktur und den Bereichen Design, Innovation und Systeme der Flugzeugkabine. Die individuelle Kabinendefinition der Fluggesellschaften wird für alle Airbus-Flugzeuge von Hamburg aus gesteuert. Bei der A350 XWB, der A320 und A330 findet dieser Prozess im einzigartigen Airspace Customer Definition Centre statt, das mit neuesten Technologien und Ausstellungsräumen ausgestattet ist, um den Prozess der Kabinendefinition zu beschleunigen und zu vereinfachen.

Am Standort Finkenwerder befinden sich auch die Trainingseinrichtungen für die Flugzeugwartung, in denen jedes Jahr hunderte von Airline-Mitarbeitern in Serviceleistungen für die Verkehrsflugzeuge geschult werden. 

Bremen ist mit fast 2000 Mitarbeitern der zweitgrößte Airbus Commercial-Standort in Deutschland und zuständig für die Konstruktion, Fertigung, Integration und Erprobung der Hochauftriebssysteme für die Flügel aller Airbus-Flugzeugprogramme. Mit zwei Airbus-Divisionen - Commercial und Defence and Space - plus ArianeGroup, Testia und Premium Aerotec ist der Standort einzigartig bei Airbus.

Rund 1500 Mitarbeiter sind im Airbus-Werk Stade beschäftigt, das Seitenleitwerke für Airbus-Flugzeuge herstellt. Zudem ist Stade ein weltweit führendes Zentrum für kohlefaserverstärkte Kunststoffe (CFK). Airbus integriert dieses gewichtssparende Verbundmaterial zunehmend in seine Flugzeuge. In Stade werden auch Großbaugruppen für Rumpf und Flügel der A350 XWB aus CFK produziert.

Helicopters

In Donauwörth werden zwar hauptsächlich Hubschrauber, aber auch Flugzeugtüren gefertigt – rund 80 Prozent aller Türen von Airbus-Flugzeugen stammen aus diesem Werk.

Airbus beschäftigt im deutschen Hubschraubergeschäft tausende Mitarbeiter, die hauptsächlich an den Standorten Donauwörth und Kassel tätig sind.

Donauwörth ist der Hauptstandort von Airbus in der Hubschrauberproduktion in Deutschland und beherbergt das weltweit zweitgrößte Hubschrauberwerk mit einem zugelassenen Hubschraubersonderlandeplatz.

Die mehreren hundert im Entwicklungszentrum tätigen Ingenieure machen Donauwörth zum Kompetenzzentrum für die Hubschraubertechnik in Deutschland.

Mit dem CityAirbus-Programm entwickelt Airbus elektrische Antriebskonzepte für Transportlösungen der Zukunft.

In Donauwörth werden nicht nur die leichten Airbus Mehrzweck-Hubschrauber H135 und H145 entwickelt und produziert. Auch der Transport- und Marinehubschrauber NH90 von NHIndustries wird hier in einem europäischen Gemeinschaftsunternehmen mit Airbus für die Bundeswehr und ausländische Kunden gebaut.

Donauwörth beherbergt das militärische Unterstützungszentrum, in dem die Hubschrauber der Bundeswehr gewartet und mit den modernsten Technologien ausgerüstet werden.

In Kassel werden Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten, technische Schulungen und die Geräteintegration für die weltweite Kundenflotte durchgeführt.

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Defence and Space

In Manching befindet sich das Kompetenzzentrum für militärische Flugsysteme in Deutschland. Der Standort beherbergt das Eurofighter-Programm inklusive Endmontage, Systemtests und Flugerprobung dieser Kampfjets für die deutsche Luftwaffe. Außerdem werden in Manching alle Airbus-Flugzeuge, aber auch andere Flugzeugmuster wie z.B. die AWACS E3A von Boeing, gewartet, die bei der Luftwaffe und NATO im Einsatz sind.

Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Bereich unbemannte Flugsysteme (UAS) finden ebenfalls in Manching statt.

Der Standort Friedrichshafen im Südwesten Deutschlands gilt als Hochburg der Satelliten- und Informationstechnologie. Friedrichshafen konzentriert sich auf die Entwicklung von Satelliten, Sonden, Instrumenten und Ausrüstung für Erdbeobachtung, Navigation, Meteorologie und Weltraumerforschung. Ferner werden Kommando- und Kontrollsysteme (C5ISR) sowie Sicherheits-Systeme und Mobile Systeme entwickelt und produziert. Geo Intelligence-Produkte und -Dienstleistungen gehören ebenfalls zum Portfolio des Standortes. Die Standorte Ulm und Potsdam sind weitere wesentliche Standbeine für Satellitenanwendungen und Leistungen im Bereich Connected Intelligence sowie Cyber.

In Ottobrunn/Taufkirchen bei München produzieren Airbus Mitarbeiter Solarpaneele für Satelliten. Außerdem werden hier im Rahmen der Aktivitäten von Ariane Group die Raketentriebwerke und Schubkammern für die Trägerrakete Ariane 5 entwickelt und gefertigt. Auch das Nahinfrarot-Spektrometer NIRSpec – ein Instrument, das auch schwächste Strahlungen der entferntesten Galaxien aufspüren kann – wurde in Ottobrunn/Taufkirchen für das US-amerikanische James-Webb-Weltraumteleskop gebaut. Gleichzeitig ist in Taufkirchen die Geschäftsleitung von Airbus Defence and Space beheimatet.

Der Standort Bremen im Nordwesten des Landes entwickelt und fertigt die integrierte Rumpfsektion einschließlich des Frachtladesystems für den Militärtransporter A400M.

Zudem ist Bremen ein Kompetenzzentrum für Weltraumtransport, bemannte Raumfahrt und Raumfahrtrobotik. Seine hochqualifizierten Mitarbeiter arbeiten an Schlüsselprogrammen wie der Trägerrakete Ariane 5 und dem Multifunktionsraumfahrzeug Orion – einem Gemeinschaftsprojekt der NASA (National Aeronautics and Space Administration) und ESA (European Space Agency). Bremen ist auch verantwortlich für den Betrieb der europäischen Komponenten der Internationalen Raumstation ISS.

Für Informationen zum Systemunterstützungszentrum Eurofighter bitte   hier klicken

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Lokale Partner

Durch Partnerschaften mit Organisationen wie Femtec, die sich für die Förderung von Ingenieur- und Naturwissenschaften bei Studentinnen in Deutschland einsetzen, will Airbus Studierende für technische Berufe begeistern, indem es sie zur Teilnahme an Technologieprojekten innerhalb des Unternehmens einlädt.

Innovation

Airbus gehört zu den weltweit größten Innovationsträgern. Im Jahr 2020 investierte Airbus 2,9 Mrd. € in die eigenfinanzierte Forschung und Entwicklung. Damit gehört Airbus zu den zehn forschungsstärksten Unternehmen in Deutschland.

Mit mehr als 37.000 Einzelpatenten spielen umweltfreundliche Technologien eine Schlüsselrolle in der Forschungstätigkeit des Unternehmens. In Deutschland wird hauptsächlich daran geforscht, wie sich Biokraftstoffe aus Algen gewinnen lassen.

Außerdem hat Airbus gemeinsam mit der Stadt Ingolstadt und der Europäischen Innovationspartnerschaft für Intelligente Städte und Gemeinschaften (EIP-SCC) Ingolstadt als Pilotstadt für die Demonstration verschiedener Formen der digitalen Mobilität ausgewählt. Am 20. Juni 2018 unterzeichneten Airbus und weitere Partner wie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Audi, der Flughafen München und die Technische Universität Ingolstadt eine entsprechende Absichtserklärung.

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Corporate citizenship

Airbus setzt sich für die Förderung junger wissenschaftlicher Talente ein. Im Jahr 2012 hat das Unternehmen auf dem Ludwig Bölkow Campus in Ottobrunn/Taufkirchen ein einzigartiges Projekt gestartet. Bei diesem Projekt können Wissenschaft und Industrie ihre Kräfte in gemeinsamen Forschungsvorhaben bündeln und die Gründung von Start-up-Unternehmen fördern.

Neben Forschungsprojekten zu aktuellen Themen wie ‘Green Aerospace’ erhalten Studierende hier die Möglichkeit, Abschlüsse in einschlägigen Studiengängen zu erwerben. Ein Gründerzentrum am Campus sorgt für einen schnellen Wissensaustausch zwischen Wissenschaft und Industrie.

Das duale Bildungssystem hat in Deutschland eine lange Tradition, und Ausbildungsberufe haben sich zu einer wichtigen Säule für Airbus entwickelt. Beim Dualen Studium verbinden Studierende über einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren eine formale Bildung mit einer praktischen und spezialisierten Tätigkeit im Unternehmen. 

Die Zukunft von Airbus in Deutschland

Mit den Verkehrsflugzeug- und Raumfahrtaktivitäten in Norddeutschland, dem Militärgeschäft in Süddeutschland und dem Hubschraubergeschäft in Mitteldeutschland ist Airbus in Deutschland für die Zukunft der Luftfahrt optimal aufgestellt. Technologieteams im ganzen Land konzentrieren sich auf Zukunftskonzepte wie den unbemannten und individualisierten Luftverkehr, die das Flugerlebnis grundlegend verändern werden.

Als Gründernation von Airbus wird Deutschland weiterhin eine Hauptsäule für den weltweiten Erfolg des Unternehmens bleiben.

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Wem gehört die Firma Airbus?

Der deutsche Staat besaß Ende Januar 2022 knapp 11 Prozent der Aktien der Airbus Group. Außerdem besitzen Frankreich und Spanien Anteile des europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzerns Airbus. 74 Prozent der Aktien befinden sich im Streubesitz.

Wem gehört Airbus Defence and Space?

Airbus Defence and Space ist eine Division (Geschäftsbereich) der Airbus Group, spezialisiert auf militärische Luftfahrt, militärische und zivile Raumfahrtsysteme sowie Sensoren und Kommunikationstechnologie für Verteidigung und Sicherheit.

Was ist Airbus für eine Firma?

Airbus ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Luft- und Raumfahrt sowie den dazugehörigen Dienstleistungen. Rund um den Globus beschäftigt der Konzern knapp 130.000 Mitarbeiter an nahezu 180 Standorten. Airbus bietet die umfangreichste Verkehrsflugzeugpalette mit 100 bis über 600 Sitzen.

Wo wird der Airbus produziert?

Die Stadt Hamburg, der Firmensitz von Airbus Commercial in Deutschland und größter deutscher Airbus-Standort, spielt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Fertigung aller Airbus-Flugzeuge. Damit ist Hamburg weltweit der drittgrößte Standort der zivilen Luftfahrt.