Achtern gleich heck

Donnerstag, 10.11.2022

Campus

Gleich mehrfach auf dem Treppchen: Ruderinnen und Ruderer aus Medizin, Psychologie, Physiotherapie und Molecular Life Science

Die Studierenden-Rudermannschaft der Universität in Kooperation mit den Lübecker Ruderklubs überzeugte mit zwei Achtern beim Copenhagen-Harbor-Race am 15. Oktober. Rund 6,5 Kilometer hatten sie im Rahmen des Langstreckenrennens im Hafen von Kopenhagen zu bewältigen und landeten gleich mehrfach auf dem Treppchen.

In den Wochen zuvor hatte bereits ein intensives Training auf dem Elbe-Lübeck-Kanal zur Vorbereitung auf die anspruchsvolle Regatta stattgefunden, und die beiden in Kopenhagen teilnehmenden Achter fuhren mit ausreichend Trainingskilometern zum Rennen. Studentinnen und Studenten sowie Promotionsstudierende aus den Studiengängen Medizin, Psychologie, Physiotherapie und Molecular Life Science nahmen an der Regatta teil.

Ohne Fleiß kein Preis: Rudern ist ein trainingsintensiver Sport

Pünktlich um 14:30 Uhr startete der Männerachter, gesteuert von Julia Düser, als erstes. Im Boot saßen von Heck zu Bug Johannes Heimann, Alexander Gnärig, Michael Hellfritz (Medizin), Justus Bottner (Medizin), Paul Hermann (Medizin), Martin Erichsen (Medizin), Thorge Westphal und Nils Utecht (Medizin).

Der Frauenachter, gesteuert von Christina Heuer (Physiotherapie), startete etwa zehn Minuten später. Von Heck zu Bug saßen Katharina Börms, Levke Gill, Lena Schröder, Jana Brinkmeier (Psychologie), Lisa-Marie Nacke, Natalia Zappe (Medizin), Hannah Stöckler (Medizin) und Sarah Sentis (Promotionsstudentin).

Nach dem langen und kräftezehrenden Rennen war die Freude groß, als bei der Siegerehrung, die natürlich auf Dänisch stattfand, gleich zweimal das Stichwort „Lübeck“ genannt wurde: sowohl der Frauen- als auch der Männerachter belegten einen hart umkämpften dritten Platz in ihrer Startkategorie.

Beide Achter wollen im nächsten Jahr an weiteren Regatten teilnehmen und die Universität zu Lübeck bei zum Beispiel den Deutschen Hochschulmeisterschaften vertreten. Dank der großzügigen Unterstützung durch die Schütt & Grundei Sanitätshaus und Orthopädietechnik GmbH konnten unsere Ruderinnen und Ruderer in Dänemark starten.

Achtern gleich heck

Kreuzfahrt-Wörterbuch: Wichtige Seefahrer-Begriffe auf einen Blick

Egal, ob Ihre erste Kreuzfahrt kurz bevorsteht oder Sie einfach nur reden möchten wie ein echter Seebär: Im Rabatt-Schiff Kreuzfahrt-Wörterbuch finden Sie alle wichtigen Begriffe rund um die Seefahrt. Hier kann sogar der Kapitän noch etwas lernen!

A

AblandigWeht der Wind vom Land Richtung See, spricht man von ablandig.
AchterdeckSo nennt sich das erhöhte Deck am hinteren Teil des Schiffes. Es leitet sich von dem Wort "achtern" ab, das auf plattdeutsch "hinten" heißt.
AchwasachwasSo heißt ein Maskottchen der AIDA Flotte. Er zeichnet sich durch seine Gutmütigkeit aus und kann knapp 100 Sprachen fließend sprechen. Blöd nur, dass er der größte Brummel an Bord ist und ihn deshalb niemand versteht ...
AffenfaustDer Knoten, der die Wurfleine beschweren soll, nennt sich Affenfaust. Er wird am Ende der Leine gebunden, damit weiter geworfen werden kann.
AhmingSo heißen Markierungen, die am Bug und Heck, und teilweise auch in der Mitte des Schiffs zu finden sind. Sie helfen bei der Bestimmung des Tiefgangs und haben meist Dezimeter oder Fuß (engl.) als Maßeinheit.
AhoiDieser Ausruf stammt aus der deutschen Seemannssprache und ist abgeleitet vom englischen "ahoy". Es gilt als Gruß zwischen Seefahrern und auch als Ansprache an passierende Schiffe.
AlwineAlwine ist eins der vier Clubbies an Bord der AIDA Schiffe. Sie hat einen unglaublichen Geruchssinn, mit dem sie jeden Nachtisch und jede Süßigkeit erschnuppern kann. Mit ihr können Kinder viel entdecken auf einer AIDA Reise.
AnkerDamit Schiffe nicht von Strömungen, Wellen oder anderen Witterungen sowie im Notfall eines Maschinenausfalls abgetrieben werden, haben Sie einen Anker. Wird er über Bord geworfen, gräbt er sich mit seinen Flunken langsam in den Grund und bietet damit Halt.
ÄquatortaufeBesatzungsmitglieder, selten auch Passagiere, werden getauft, wenn sie zum ersten Mal den Äquator überqueren. Früher übergoss sie ein als Neptun Verkleideter mit übel riechenden Substanzen wie Fischöl. Auf den AIDA Schiffen gehört diese Taufe heute zum Unterhaltungsprogramm, allerdings ohne ekelerregende Einzelheiten der früheren Prozedur.
Auf ReedeBestimmte Häfen können von Kreuzfahrtschiffen mit zu viel Tiefgang nicht angefahren werden. Dann müssen diese Schiffe auf Reede liegen, also in weiterer Entfernung zum Hafen den Anker auswerfen. Die Passagiere werden von kleinen Bei- oder Tenderbooten vom Schiff an Land und wieder zurück gebracht.
AugapfelnavigationWird die Wassertiefe anhand von Farbschattierungen abgeschätzt, spricht man von der Augapfelnavigation.
AusbootenBeim Ausbooten werden die Passagiere mit kleineren Booten vom Schiff an Land gebracht.
AußenkabineFenster und Bullaugen sind auf einer Kreuzfahrt in Außenkabinen bzw. Meerblickkabinen verfügbar. Wer Frischluft in seiner Kabine will, sollte jedoch eine mit Balkon bzw. Veranda buchen. Solche Balkonkabinen und Suiten finden AIDA Gäste auf den oberen Decks.
AuslaufenDas Kreuzfahrtschiff verlässt den Hafen, läuft also aus diesem aus.
AuslaufsongDas Auslaufen eines Schiffs aus dem Hafen ist ein besonderes Ereignis, welches Reedereien mit sogenannten Auslaufsongs untermalen. AIDA unterstreicht diesen Moment je nach Schiff mit unterschiedlichen Titeln. Entweder spielt der Bord-DJ eine Coverversion des Enya-Titels "Orinoco Flow", der "A.I.D.A." heißt, oder eins der beiden Instrumentalstücke "Sailaway" oder "Leinen los", die Martin Lignau exklusiv für die Reederei komponiert hat.
AusschiffenWenn der Gast das Schiff nach einer Reise endgültig verlässt, schifft er in der Seemannssprache aus.
BackbordDer Begriff bezeichnet, vom Heck bis zum Bug eines Schiffes aus gesehen, die linke Seite.
BalkonkabineDieser Kabinentyp verfügt über einen eigenen Balkon.
BeaufortskalaDie Beaufortskala dient zur Klassifikation der Windgeschwindigkeit. Sie umfasst zwölf verschiedene Stufen, wobei Stufe 0 Windstille und Stufe 12 Orkan bedeutet.
BereederungBereederung bezeichnet den Unterhalt und Betrieb eines Schiffes.
BilgeDie Bilge ist der unterste Raum im Rumpf eines Schiffes.
BojeEine Boje ist ein fest verankerter Schwimmkörper, welcher oft als Markierungszeichen für die Lage eines Ankers dient.
BordkarteSie erhalten an Bord keinen Zimmerschlüssel, sondern eine Bordkarte. Diese dient als Schlüssel, Ausweis und auch als Zahlungsmittel. Seit Oktober 2015 gibt es bei AIDA auch einen sogenannten Express-Check-in, der Ihnen die Ausgabe einer Bordkarte innerhalb von 30 Sekunden ermöglicht.
BrigDas Schiffsgefängnis an Bord wird Brig genannt.
BRTBRT ist die Abkürzung für Bruttoregistertonne. Es handelt sich dabei um ein veraltetes Maß für die Größe von Schiffen. Heutzutage wird stattdessen BRZ verwendet.
BrückeDer Begriff "Brücke" kann vieles bedeuten. In der Welt der Schifffahrt wird die Kommandozentrale so bezeichnet. Hier befinden sich alle wichtigen nautischen Geräte, die zum Steuern und Navigieren des Schiffes benötigt werden.
BRZMit der Bruttoraumzahl, abgekürzt BRZ, wird die gesamte Größe eines Schiffes wiedergegeben. Damit wird langsam die frühere Maßeinheit BRT (Bruttoregistertonnen) abgelöst.
BugAls Bug bezeichnet man den vorderen Teil eines Schiffes. Damit stellt er das Gegenteil des Hecks dar.
BugstrahlruderEin quer zur Fahrtrichtung eingebauter Antrieb, dank dessen ein Schiff seitlich manövrieren kann. Das Bugstrahlruder kommt bei Kreuzfahrtschiffen – gemeinsam mit dem Heckstrahlruder – im Hafenbereich zum Einsatz, wo es beim An- und Ablegen hilft.
BullaugeEin rundes Fenster, das aufgrund seiner Form besser abgedichtet werden kann und druckfester ist und daher häufig auf Schiffen verwendet wird.
BunkerDer Bunker dient als Treibstofflager eines Schiffes.
Cabin Steward / StewardessCabin Steward / Stewardess werden die Servicekräfte genannt, die sich um die Wünsche der Gäste und deren Kabinen kümmern.
Captain's DinnerEine Tradition, die viele Gäste mit einer Kreuzfahrt verbinden. Hierbei lädt der Kapitän des Schiffs alle oder einige Gäste zu einem Essen in eleganter Abendgarderobe ein. AIDA verzichtet auf das sogenannte Captain's Dinner sowie die dazugehörige Kleiderordnung und bietet dafür eine Vielfalt an besonderen Erlebnismöglichkeiten an Bord und an Land.
ChampagnerDieser erwartet Sie, wenn Ihre Wahl auf eine der PREMIUM Suiten der AIDA Schiffe fällt, aber auch im Sortiment der Bordbars. Außerdem wird der edle Schaumwein zur Taufe der Schiffe benutzt.
CharterAls Charter wird das Mieten eines Schiffes (oder auch Flugzeugs) bezeichnet.
ClubbiesDie AIDA Maskottchen Alwine, Itzi, Dodo und Achwasachwas werden zusammen auch Clubbies genannt. Sie repräsentieren die AIDA Kinderwelt.
ConciergeWenn Sie eine Suite auf der AIDAprima oder AIDAperla gebucht haben, erwartet Sie ein ganz besonderer Service: ein Concierge! Dieser empfängt Sie persönlich, berät Sie bei der Auswahl eines Restaurants, kümmert sich um Ihre Reservierungen und vieles mehr!
CrewDie Mannschaft beziehungsweise Besatzung an Bord wird auch Crew genannt.
Crew AlertDamit die Seenotrettungsübung für die Passagiere reibungslos ablaufen kann, übt die Crew deren Ablauf während des Crew Alerts.
Crew-MesseDer Aufenthalts- und Speiseraum einer Schiffsbesatzung heißt Crew-Messe. Hier werden die Crewmitglieder mit frisch gekochtem Essen versorgt und können ihre Pausen genießen. AIDA Offiziere und Kapitäne speisen übrigens nicht in der Crew-, sondern separat in der Offiziers-Messe.
Cruise OnlyAIDA Reisende können sich zwischen mehreren Buchungsmöglichkeiten entscheiden. Dabei geht es nicht nur um Kabinen und Ähnliches, sondern auch um die Anreise. Es kann ein Paket mit dazugehöriger Anreise gebucht werden, aber auch nur das Buchen einer Kreuzfahrt ist möglich. Letztere Option wird "Cruise Only" genannt. Hier bucht der Kunde nur die Kreuzfahrt und plant seine Anreise selbst.
DavitDer Davit ist eine schwenkbarer Bootskran, mit welchem die Rettungsboote niedergelassen werden können.
DeckDie Etagen eines Schiffes nennt man Decks. Ihre Anzahl variiert je nach Modell - so hat beispielsweise die AIDAacra elf Decks, wohingegen die AIDAprima 18 Decks besitzt. Zu beachten ist allerdings, dass Deck 13 dabei übersprungen wird!
Deck 13Die 13 ist in vielen Kulturen als Unglückszahl bekannt, weshalb AIDA auf Deck 13 verzichtet. Damit sich also niemand an seiner Decknummer stört, folgt auf Deck 12 direkt das 14. Deck.
DesinfektionAn Bord der Schiffe wird großer Wert auf gründliche Desinfektion gelegt, um die Verbreitung von Krankheitserregern zu verringern und die Gesundheit der Passagiere zu gewährleisten.
DippenSo bezeichnet man das Herabholen und das kurz danach folgende erneute Hissen einer Flagge an Bord eines Schiffes, um die Besatzung eines vorbeifahrenden Schiffes zu grüßen.
Dock Die Vorrichtung, die zum Trockenlegen von Schiffen genutzt wird, nennt man Dock. Trockendocks sind nützlich, wenn Reparatur- oder Reinigungsarbeiten an dem Unterwasserschiff anstehen.
DodoDodo ist eins der vier AIDA Maskottchen. Er ist die "Spaßkanone" an Bord. Zwar ist er sehr ungeduldig, dafür vertreibt er aber auch die Langeweile und ist für jedes Abenteuer zu haben.
EcholotDas elektroakustische Sende- und Empfangsgerät wurde als Reaktion auf den Untergang der "Titanic" vom deutschen Physiker Alexander Behm erfunden. Es sollte zur Ortung von Eisbergen unter Wasser dienen. Aufgrund deren mangelnder Schallreflexion benutzt man Echolots heutzutage allerdings nur noch zur Messung der Wassertiefe.
EinlaufenEinlaufen nennt man das Einfahren eines Schiffes in den Hafen.
EinschiffenWenn der Passagier das erste Mal das Schiff betritt, spricht man von "Einschiffen".
EislotseDamit eine Kreuzfahrt in kalten Gebieten nicht durch Eis behindert wird, werden ortskundige Eislotsen zur Unterstützung der Navigation hinzugezogen.
EtmalEtmal, was auf mittelhochdeutsch "wiederkehrende Periode" bedeutet, ist die Wegstrecke, die ein Schiff von zwölf Uhr mittags bis zur gleichen Zeit am Folgetag zurücklegt.
FadenEin Längenmaß in der Schifffahrt ist der Faden, auch nautischer Faden genannt. Ein Faden entspricht 188,28 Zentimetern. Dieses Maß kommt ursprünglich von der Spannweite der Arme eines ausgewachsenen Mannes.
FahrwasserDas Fahrwasser ist der Fahrstreifen vor der Küste, der durch Bojen gekennzeichnet ist und auch bei geringem Wasserstand die nötige Tiefe aufweist.
FenderEin Fender ist ein Schutzkörper, der die Außenwand des Schiffes bei Hafenmanövern oder beim Liegen im Hafen vor Beschädigungen schützt.
First SeatingFirst Seating heißt die erste Tisch-/Essenssitzung in einem Restaurant mit verschiedenen Essenszeiten.
First TimerFirst Timer sind Neulinge an Bord. Sie verreisen zum allerersten Mal mit einem Kreuzfahrtschiff.
FlaggeEs gibt Flaggen an Bord an verschiedenen Stellen: Die Flagge der Herkunftsnation befindet sich am Heck des Schiffes, andere Flaggen zur Kommunikation sind an Signalleinen befestigt. Außerdem gibt es eine Flagge, unter der das Schiff fährt. Das ist bei AIDA die italienische, da der Heimathafen in Italien ist.
FlaggenalphabetDas Flaggenalphabet nutzen Schiffe als Kommunikationsmittel. Dabei können Flaggen nicht nur für einen einzelnen Buchstaben stehen, sondern auch für komplette Kommandos oder Nachrichten.
FlaggschiffAls Flaggschiff wird das größte Schiff und damit auch das Aushängeschild einer Reederei bezeichnet.
FlunkenFlunken werden die schaufelartigen Arme eines Ankers genannt. Mit ihnen gräbt sich der Anker beim Schleifen über den Grund langsam tiefer ein, bis das Schiff zum Stehen kommt.
Fly CruiseFly Cruises sind Kreuzfahrten, bei denen ein Flug oder auch mehrere Flüge im Preis inbegriffen sind.
FreihafenEin Hafen oder abgegrenzter Teil eines Hafens, der nicht zum Zollgebiet eines Landes gehört. Das sichert den zollfreien Umschlag beziehungsweise das zollfreie Zwischenlagern von Gütern.
GalleyGalley ist die Bezeichnung für die Küche an Bord eines Schiffes.
GangwayAls Gangway bezeichnet man einen Zugang, über den Passagiere auf ein Schiff gelangen können. Meistens ist dieser Zugang eine Treppe, eine Brücke oder ein Steg.
GierenKommt das Schiff vom Kurs ab, spricht man vom Gieren.
Großer TeichSo nennen Seefahrer den Atlantischen Ozean.
HafengebührDie Hafengebühr ist die Miete, die im Hafen für das Anlegen und dafür notwendige Leistungen (z.B. Frischwasser) anfällt. Die Gebühren sind von Hafen zu Hafen unterschiedlich und werden auch durch die Größe des Schiffes und die Aufenthaltsdauer bestimmt.
Handbreit"Allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter'm Kiel" wünschen sich Seemänner gerne untereinander. Zudem wird der Spruch oftmals bei Schiffstaufen aufgesagt. Die "Handbreit" Wasser unter dem Kiel verhindert, dass ein Schiff auf Grund läuft.
HavarieEinen Schaden an Schiffen oder deren Ladung nennt man in der Schifffahrt Havarie.
HeckDas Heck ist das Pendant zum Bug und bezeichnet somit den hinteren Teil eines Schiffes.
HeckstrahlruderDas Heckstrahlruder dient als Hilfe bei An- und Ablegemanövern.
HeimathafenEin Schiff wird in einem bestimmten Hafen registriert. Diesen nennt man dann Heimathafen. Die AIDA Flotte hat Genua als Heimathafen gewählt.
HeuerDie Heuer ist die Bezahlung der Seeleute. Sie schließen bei Ihrer Einstellung einen sogenannten Heuervertrag mit dem Reeder ab, werden also angeheuert.
HievenHieven ist der Vorgang, wenn Ladung oder ein Boot per Seilzug an Bord des Schiffes gehoben wird.
HochseetrauungWenn sich zwei Menschen auf hoher See das Jawort geben, nennt sich das eine Hochseetrauung. Diese kann aber nur unter strengen Bedingungen durchgeführt werden. AIDA bietet keine richtigen Hochseetrauungen an, dafür aber Hochzeiten an bestimmten Zielen. Die Heirat findet dann auch nicht auf hoher See statt, sondern während der Liegezeit des Schiffes.
InnenkabineInnenkabinen sind die günstigste Kabinenvariante. Sie befinden sich im Inneren des Schiffes und bieten somit keinen Blick nach draußen.
InterportingFührte eine Kreuzfahrt früher meist von Hafen A zu Ziel B, setzen viele Reedereien heute auf Rundreisen. Sobald eine Rundreise mit mehr als einem Start- beziehungsweise Zielhafen angeboten wird, spricht man von "Interporting". Reedereien können so verschiedene Zielmärkte ansprechen oder die Masse der anreisenden Gäste auf mehrere Anreisetage und verschiedene Flughäfen verteilen.
ItziItzi ist sehr wissbegierig und will deshalb immer wieder neue Dinge an Bord entdecken und kennenlernen! Außerdem kann er kleinen Seebären viel beibringen, weil er schon so einiges gelernt hat.
JakobsleiterDie Jakobsleiter ist eine Strickleiter, die für Außenbordarbeiten im Hafen oder für Rettungsboote verwendet wird.
JungfernfahrtJungfernfahrt wird die erste Tour eines Schiffs genannt, bei der Passagiere an Bord sind.
KabellängeEin Kabel beziehungsweise eine Kabellänge ist ein Zehntel einer Seemeile, also 185,2 Meter. Die Kabellänge dient beispielsweise zum Bestimmen von kurzen Seestrecken und zum Messen von Hafenbecken.
KabineDie Zimmer für Personal und Gäste an Bord werden Kabinen genannt. Bei AIDA gibt es mehrere Varianten, z.B. Außen- und Innenkabinen, Panoramakabinen, Kabinen mit Balkon und vielem mehr.
KabinenteilerAlleinreisende suchen oftmals einen Kabinenteiler, wenn Sie sich die Aufschläge für die Einzelnutzung einer Doppelkabine sparen wollen.
KaiDer Kai ist ein durch Mauern befestigtes Ufer. An der Kaimauer sind Poller oder Ringe angebracht, an denen Schiffe festmachen können.
Kapitän Der Kapitän ist die oberste Autorität an Bord und trägt die volle Verantwortung für Passagiere und das Schiff. Heutzutage ist der Kapitän nicht mehr nur Schiffsführer, sondern auch Manager mit gesellschaftlichen Pflichten.
KaventsmannUnter einem „Kaventsmann“ versteht man in der Schifffahrt ein Zusammenspiel von gefährlichen Wellen, die sich dem Schiff meist aus unterschiedlichen Richtungen nähern.
KielDer Kiel ist der mittschiffs angebrachte Längsverband und somit quasi das Rückgrat eines Schiffes.
KiellegungDa das erste Bauteil eines Schiffes der Kiel ist, wird der Baubeginn auch Kiellegung genannt.
KielwasserDas Kielwasser ist die Wasserspur, die ein fahrendes Schiff hinterlässt.
KimmDie Kimm ist die sichtbare Linie zwischen Wasser und Himmel auf dem offenem Meer.
KlarierenMit Klarieren ist das Erledigen von Behördenformalitäten beim Ein- und Auslaufen im Hafen gemeint.
KnotenKnoten ist ein Geschwindigkeitsmaß in der Seefahrt. Die Einheit wird mit "kn" abgekürzt. Ein Knoten entspricht circa 1,8 Kilometern pro Stunde. Kreuzfahrtschiffe wie die AIDAsol erreichen Höchstgeschwindigkeiten von 22 Knoten.
KombüseMit dem Begriff Kombüse ist die Küche eines Schiffes gemeint.
KreuzfahrtKreuzfahrten werden in die zwei Kategorien Hochsee- und Flusskreuzfahrten unterteilt. Bei beiden werden typische Touristenziele auf einer ausgewählten Route angesteuert und besichtigt.
KursHinter dem Wort Kurs verbirgt sich die Fahrtrichtung eines Schiffes, welche in Grad angegeben wird.
LeeLee bezeichnet die vom Wind abgewandte Seite eines Schiffes.
LogEin Log ist ein Gerät zur Messung der Fahrtgeschwindigkeit eines Schiffes.
LogbuchDer Kapitän führt während seiner Zeit auf dem Schiff eine Art Tagebuch, um wichtige Ereignisse und Daten festzuhalten. Gäste der Kussmundschiffe können ein „AIDA Logbuch“ als Urlaubsandenken erwerben.
LöschenVom Löschen spricht man, wenn ein Schiff entladen wird.
LotEin Lot ist ein Gerät zur Messung der Wassertiefe. Das Echolot misst die Tiefe mit Hilfe von Schallwellen.
LotseEin Lotse besitzt das nötige Wissen, um ein Schiff sicher durch ein flaches und verkehrsreiches Gebiet zu führen. Er ist meistens auf einen einzigen Hafen angesetzt, auf den er sich spezialisiert. Für die Beratung wird er meist mit einem Lotsen-Boot an Bord gebracht und verlässt dieses dann auf gleichem Wege wieder beim Auslaufen.
LotsenleiterEine Lotsenleiter ist eine Strickleiter mit welcher der Lotse des Schiffes beziehungsweise die Inspektoren schnell und sicher an Bord und wieder hinunter gelangen.
LukLuk steht in der Seemannssprache für Luke und bezeichnet eine Öffnung im Deck oder in der Schiffswand, die als Ein- und Ausstieg dient.
LuvLuv bezeichnet die dem Wind zugewandte Seite eines Schiffes.
ManifestDas Manifest bezeichnet eine Liste der Namen aller Passagiere, Crewmitglieder und Güter an Bord. Bei AIDA Cruises füllen Passagiere vor Reiseantritt ein Schiffsmanifest aus, das Adresse, Kontaktinformationen, Passdaten und weitere Informationen des Reisenden beinhaltet.
ManöverDas Manöver beschreibt die nautisch-technischen Vorgänge, die während einer Umpositionierung des Schiffes ablaufen.
MarinaDieser Begriff hat gleich zwei Bedeutungen: Zum einen werden damit Yachthäfen beschrieben, zum anderen wird so eine kleine Plattform genannt, die den Passagieren direkten Zugang zum Meer bietet. Die Plattform ist meist auf kleineren Kreuzfahrtschiffen zu finden und dient häufig auch als Anlegestelle für Zodiaks, Speedboote etc.
MarschfahrtDie Marschfahrt ist die Geschwindigkeit, mit der ein Schiff am ökonomischsten fährt, also mit der gegebenen Treibstoffmenge den längsten Weg zurücklegt.
MaschinentelegraphAuf modernen Schiffen sind Maschinentelegraphen kaum noch im Betrieb. Sie dienten dazu, Anweisungen von der Brücke in den Maschinenraum zu übertragen.
MaydayDas Wort Mayday leitet sich von dem französischen m’aidez ("Helft mir") ab und steht deshalb für einen über Funk abgegebenen Notruf eines Schiffs.
MeerblickkabineMeerblickkabinen verfügen über ein Fenster oder Bullauge und bieten somit einen Ausblick auf das offene Meer und die vorbeiziehenden Landschaften.
MittschiffsMittschiffs wird die Mitte des Schiffs zwischen Bug und Heck bezeichnet. Hier sind die Bewegungen des Schiffes meist am geringsten.
MoleMolen sind aufgeschüttete Stein- oder Betonkonstruktionen, die als Wellenbrecher dienen. Meist kommen sie zum Schutz von Häfen oder einer Kanaleinfahrt zum Einsatz.
MosesSo bezeichnet man den jüngsten Seemann an Bord.
MS"MS" ist eine Abkürzung für Motorschiff.
MusterstationDie Musterstation ist ein Sammelpunkt für Rettungsaktionen.
NachtsprungDiese Navigationstechnik wandten schon antike Seefahrer an. Sie fuhren nachts los, orientierten sich am Polarstern und sahen dann im Morgengrauen meist eine Landmarke der anzulaufenden Küste. Im Eisenbahn- und Straßenverkehr bezeichnet der Begriff "Nachtsprung" das Ausnutzen der ruhigeren Verkehrslage in der Nacht.
Nautisches DreieckDas Dreieck zwischen Zenit, Himmelsnordpol und einem Stern heißt nautisches Dreieck. Es hilft zur Bestimmung der Position eines Fixsterns und kommt aus der sphärischen Astronomie.
NebelhornDas Nebenhorn ist ein Signalhorn. Es erzeugt Schallsignale bei Nebel.
NiedergangAls Niedergang werden die Treppen im Schiffsinneren bezeichnet.
NotsignalNotsignale oder auch Seenotsignale zeigen Seenot eines Schiffes an. Diese Signale können in unterschiedlichster Form abgegeben werden. Es gibt Rauchsignale, Flaggensignale, Signalraketen, Lichtsignale, Schallzeichen und noch weitere. Farben für einen dringenden Notfall sind rot oder auch orange, wohingegen weiß meistens nur ein Aufmerksamkeitssignal ist.
NRTNRT steht für Nettoregistertonne und bezeichnet den nutzbaren Raum für die Beladung. Bei Passagierschiffen steht die Maßeinheit für den Platz, der für die Passagiere zur Verfügung steht.
OberlichtDas Oberlicht befindet sich an Oberdeck des Schiffes, und ist eine wasserdicht verschließbare Fernsterklappe, die für Tageslicht und Luft sorgt.
PantrySo heißt eine Anrichte auf Kreuzfahrtschiffen, die meistens für kalte Speisen genutzt wird.
Pass Space RatioDie Pass Space Ratio gibt den Platz an, der durchschnittlich für einen Passagier auf dem Schiff zur Verfügung steht. Zur Ermittlung des Wertes wird die BRT durch die Anzahl der Passagiere geteilt.
PeilungPeilung ist eine Methode zur Standortbestimmung von Objekten.
PierDas Pier ist die Anlegestelle eines Schiffes. Es wird auch als Dock oder Kai bezeichnet.
Pod-AntriebDer Pod-Antrieb ist ein moderner Schiffsantrieb, der für optimale Manövrierbarkeit sorgt. Der Propeller ist an einer drehbaren Gondel unter dem Schiff befestigt.
PolartaufeDie Polartaufe ist ein Ritual, welches sattfindet, wenn ein Besatzungsmitglied oder ein Passagier zum ersten Mal auf See den Polarkreis überquert.
PollerPoller dienen zur Befestigung von Schiffen. Andere Bezeichnungen dafür sind Haltepfahl, Landfeste oder Schiffshalter.
PositionDie Position gibt die Lage des Schiffes inklusive der Längen- und Breitengrade an.
Prime Time MagazinEin wöchentliches Videoformat von AIDA, das die Reisevielfalt, das Leben an Bord und besondere Momente auf den Kreuzfahrten zeigt.
Provision MasterDer Provision Master kümmert sich um alle Lebensmittel an Bord. Darunter fallen Aufgaben wie die Warenpflege, die Lagerung der Bestände und Inventuren.
PurserDer Purser ist der Zahlmeister an Bord eines Schiffes. Er kümmert sich unter anderem um die Finanzen und ist Ansprechpartner für die Behörden.
QuarterdeckEnglische Bezeichnung für das erhöhte Deck im hinteren Teil des Schiffes, auch Achterdeck genannt.
QuerabWenn sich etwas querab befindet, dann ist es rechtswinklig zur Längsrichtung des Schiffes zu finden.
RadargerätMit Hilfe des Radargerätes erhält ein Schiff Standortinformationen von entfernten Objekten. Es sendet dafür Impulssignale aus und empfängt Echos, die auf dem Radarschirm angezeigt werden.
ReedeReede bezeichnet einen Liege- oder Warteplatz außerhalb eines Hafens oder vor der Mündung einer Wasserstraße.
ReedereiReederei ist ein anderer Begriff für Schifffahrtsunternehmen.
RelingDas Geländer, auf welches sich Leonardo DiCaprio und Kate Winslet in einer der berühmtesten Szenen aus dem Film "Titanic" lehnten. Dieses befindet sich zur Sicherheit der Passagiere auf jedem Kreuzfahrtschiff.
Repeater Beim Repeater handelt sich also um eine Person, die schon mehrmals mit einem Kreuzfahrtschiff unterwegs gewesen ist.
RollenDas Schaukeln des Schiffes von Seite zu Seite wird Rollen genannt.
RückströmungSo bezeichnet man die Wasserbewegung, die durch die Schraube beim Rückwärtsfahren des Schiffes ausgelöst wird.
RuderDas Ruder befindet sich am Heck und dient zur Steuerung des Schiffes.
SchiffsrumpfDer Schiffsrumpf ist der Teil des Schiffes, der ihm seine Schwimmfähigkeit verleiht.
SchiffstaufeDie Taufe ist eine feierliche Zeremonie, in der eine Sekt- oder Champagnerflasche am Bug zerschlagen wird. Das Schiff erhält bei dieser Festlichkeit seinen Namen und wird gesegnet.
SchlingernWenn ein starker Seegang herrscht, kann es vorkommen, dass ein Schiff anfängt, sich stark von einer zur anderen Seite zu bewegen. Dieser Vorgang heißt Schlingern.
SchottenSchotten sind wasserdichte Türen oder Trennwände, die ein Schiff in verschiedene Bereiche einteilen. Im Falle eines Wassereinbruchs können sie geschlossen werden, sodass kein Wasser eindringt und das Schiff nicht sinkt.
SchraubeDer Propeller, der sich unterhalb der Wasserlinie am Heck befindet, ist für den Schiffsantrieb verantwortlich.
SchwesterschiffSchiffe, die eine ähnliche oder gleiche Bauart haben und dem gleichen Typ entsprechen, werden Schwesterschiffe genannt. Sie werden meistens in der gleichen Werft gebaut. Allerdings müssen sie sich nicht zu 100 Prozent entsprechen, sondern können sich in Details unterscheiden.
Second SeatingSecond Seating bezeichnet die zweite Tisch-/Essenssitzung in einem Bord-Restaurant mit verschiedenen Essenseiten.
SeegangAls Seegang bezeichnet man die durch Wind verursachte Bewegung eines Schiffes.
SeemannsgarnEine meist vollkommen an den Haaren herbeigezogene Erzählung eines Semmanns á la Käpt'n Blaubär.
SeemeileSeemeile ist im nautischen Begriffsfeld eine Maßeinheit der Länge. Sie beschreibt die zurückgelegte Distanz eines Schiffes auf See. Eine Seemeile bzw. auch nautische Meile entspricht 1,852 Kilometern.
SeenotrettungsübungDiese Übung ist eine Sicherheits-Veranstaltung, bei der die Anwesenheit aller Passagiere verpflichtend ist. Die Reisenden lernen, wie Sie sich im Notfall verhalten müssen. Es wird Ihnen zum Beispiel gezeigt, wo sich die Rettungsboote befinden und wie Sie eine Rettungsweste anziehen. Die Veranstaltung findet innerhalb von 24 Stunden nach Verlassen des ersten Hafens statt.
SeerechtDa auf hoher See meist staatliche Autoritäten fehlen, ist ein sogenanntes Seerecht nötig. Es regelt sowohl alltägliche Belange an Bord als auch nautische Fragen bezüglich der zulässigen Beflaggung und dem Schifffahrtsverkehr.
SextantEin astronomisches Instrument zur Winkelmessung wird Sextant genannt. Dieses beinhaltet ein System von Spiegeln, die es möglich machen, sowohl den Horizont als auch die Sonne oder Sterne auf einen Blick zu sehen. So lässt sich die Position eines Schiffes bestimmen.
ShantyDas Shanty ist eine Form des Seemannsliedes, welches früher bei der Arbeit an Deck gesungen wurde. Mittlerweile hat die Liedform sogar den Weg in die deutschen Charts gefunden - "Leinen los, volle Fahrt Santiano!"
Single UseSingle Use nennt sich die Einzelnutzung einer Doppelkabine durch einen alleine reisenden Passagier. Viele Kreuzfahrtschiffe haben keine Einzelkabinen, sodass es für Alleinreisende meist keine andere Möglichkeit als Single Use gibt.
SOSSOS ist das internationale Notrufzeichen. Das Akronym steht für "save our souls".
StabilisatorAls Schiffsstabilisatoren bezeichnet man verschiedene Systeme, welche die Drehbewegung eines Schiffes um seine Längsachse (das Rollen) verhindern oder zumindest verringern. Diese treten bei starkem Wind und Seegang auf.
Staff-KapitänDer Stellvertreter des Kapitäns heißt Staff-Kapitän.
StampfenAls Stampfen wird das Schaukeln des Schiffes in Längsrichtung bezeichnet. Die Wellen treffen dabei von vorne auf das Schiff.
StapellaufSo wird der Vorgang genannt, bei dem ein neues Schiff in der Werft vom Sockel über eine schiefe Rampe ins Wasser gelassen wird.
SteuerbordDer Begriff bezeichnet, vom Heck bis zum Bug eines Schiffes aus gesehen, die rechte Seite.
SuiteLuxuriöse Kabinen an Bord eines Kreuzfahrtschiffes werden Suiten genannt. Meist verfügen sie über einen Balkon oder eine Terrasse sowie mehrere Zimmer.
SüllSo nennt man erhöhte Schwellen bei Türen, Luken etc., die das Eindringen von Wasser verhindern.
Taufpatin Zur Taufe eines Schiffes gehört auch immer ein Taufpate. Diese Ehre wird nur Frauen zuteil, da ein männlicher Taufpate als böses Ohmen gilt. Und es gibt noch weitere Bedingungen, die dem Aberglauben entstammen: sie dürfen kein grünes Kleid tragen, nicht rothaarig oder schwanger sein. AIDA Taufpatinnen sind unter anderem Emma Schweiger, Heidi Klum und Christiane Herzog.
TenderDie Rettungsboote eines Schiffes heißen Tender.
TenderbootDas Tenderboot wird auch nur Tender oder Beiboot genannt. Mit diesem werden Passagiere an Land gebracht, wenn das Schiff auf Reede liegt. Meist dient es auch als Rettungsboot.
TendernWenn nicht mit dem großen Kreuzfahrtschiff im Hafen angelegt werden kann, werden Passagiere mit kleineren Booten zum Hafen gebracht. Das nennt sich tendern.
TenderplattformDie Tenderplattform befindet sich an der Seite eines Schiffes. Von dort können die Passagiere in die Tenderboote steigen.
TiefgangAls Tiefgang bezeichnet man das Maß von der Wasserlinie bis zum tiefsten Punkt des Kiels.
TraversierenTraversieren bezeichnet die seitliche Bewegung eines Schiffes, die durch das Zusammenspiel von Bugstrahlruder und Heckstrahlruder möglich ist. Sie ist vor allem bei An- und Ablegemanövern hilfreich.
TrockendockDas Trockendock ist ein Becken für Reparaturarbeiten. Nachdem das Schiff eingefahren ist, werden die Docktüren geschlossen und das Dock leergepumpt.
TrosseDie Trosse ist ein besonders starkes Tau aus Stahlseil, Pflanzenfasern o.Ä. und dient zum Befestigen von Schiffen am Kai oder zum Schleppen.
TyphonDas Signalhorn eines Schiffes heißt Typhon.
UnterholungWenn ein vor Anker liegendes Schiff durch eine Unterwasserströmung schräg zur Richtung der Ankerkette gelegt wird, nennt sich das Unterholung.
Unterscheidungssignal Ein Indentifikationsmerkmal, das Schiffen bei der Eintragung ins Schiffsregister zugeteilt wird, wenn sie länger als 15 Meter sind oder Anlagen für Telegrafie und Sprechfunk an Bord haben. Diesen Code benutzen die Schiffe als Rufzeichen im Seefunkdienst.
UntiefeEine Untiefe ist eine flache Stelle in einem Gewässer.
VerbindungstürZwei benachbarte Kabinen sind manchmal mit einer Tür verbunden. Diese Kabinenvariante eignet sich besonders für Familien oder gemeinsam reisende Freunde, die so zwei Kabinen als eine nutzen können.
VorausBefindet sich etwas vor dem Schiff, spricht man von "voraus".
VorstevenDer Balken, an dem die Bordwände am vorderen Teil des Bugs zusammenlaufen, wird Vorsteven genannt.
WasserlinieDie Höhe der Wasserfläche am Schiffsrumpf bezeichnet man als Wasserlinie.
WerftBau und Reparatur von Schiffen finden in sogenannten Werften statt. AIDA Cruises ließ bis jetzt viele Schiffe ihrer Flotte in der Meyer Werft in Papenburg anfertigen.
Whisky"Der Whisky Ist Des Semanns Trost" lautet ein Songtitel des Hamburger Matrosenchors. Schon früher war Whisky ein beliebtes Getränk unter Seeleuten, weshalb heute mehrere Marken einen Seemann oder Seefahrtssymbole in ihr Flaschendesign einbinden. In Schottland werden zudem auch Schiffe eher mit Whisky als mit Schaumwein getauft.
Windstärken-SkalaMit Hilfe der Windstärken-Skala, deren Einheit meist Beaufort (0 = Stille, 12 = Orkan) ist, kann die Windgeschwindigkeit und deren Auswirkung in verschiedene Stufen eingeordnet werden.
WulstbugWulstbug wird der markante, schnabelartige Vorbau am Bug eines Schiffes genannt. Er befindet sich meist unterhalb der Wasserlinie und sorgt für eine bessere Wasserverdrängung und damit auch für einen geringeren Treibstoffverbrauch.
X-Lounge
X-RuderEin X-Ruder wird hauptsächlich bei U-Booten benutzt. Die Form des Ruders erinnert an den Buchstaben X.
YachtVom niederländischen Wort "Jacht" leitet sich der heutzutage häufig benutzte Begriff "Yacht" ab. Ursprünglich bezeichnete dieser ein schnelles Boot. Heute werden privat genutzte Freizeitboote Yachten genannt, allerdings meistens erst ab einer Länge von rund 10 Metern.
ZodiacZodiacs sind kleine, wendige Gummi-/Schlauchboote, die insbesondere auf Expeditions-Kreuzfahrtschiffen mitgeführt werden. Sie können auch als Tender (Rettungsboot) eingesetzt werden.
ZurrenWenn Gegenstände auf dem Schiff befestigt werde, spricht man vom Zurren.
ZwölfmeilenzoneDie Zwölfmeilenzone ist ein Meeresstreifen, der an einen Küstenstaat grenzt und in dem dieser Staat volle Souveränität ausübt. Kreuzfahrt- und Transportschiffe, die in diese Zone einfahren, sind an die Gesetze des angrenzenden Landes gebunden.

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Was ist auf einem Schiff achtern?

Achtern bedeutet hinten. Das Interessante daran: egal wo man sich gerade am Schiff befindet. Hinten ist immer Achtern. Links und Rechts werden entsprechend Backbord – Links in Richtung Fahrtrichtung und Steuerbord, bezeichnet die Rechte Seite in Fahrtrichtung.

Wie heißt vorne und hinten beim Schiff?

Vorne und Hinten heißen Bug und Heck Die Backbordseite (4) ist die linke Seite des Schiffes (nachts rotes Licht). Der Propeller (5), auch Schiffschraube genannt, dient dem Antrieb des Schiffes. Das Heck (6) bezeichnet den hinteren (achteren) Teil des Schiffes.

Wie nennt man die Seiten eines Schiffes?

Die Begriffe stehen für rechts und links. Backbord ist die linke und steuerbord die rechte Seite eines Schiffes, wenn man von hinten (also vom Heck) nach vorne (zum Bug) schaut.

Warum sagt man Backbord und Steuerbord?

Etymologische Wörterbücher führen den Begriff Backbord auf Rückseite zurück; denn „anfangs kehrte der Steuermann auf kleinen Fahrzeugen zur Bedienung des Steuers den Rücken (engl. back, mnd. bak) zur linken Seite des Schiffes. “ Die Steuerbordseite bekam ihren Namen, weil das Steuer nicht mittig, sondern rechts saß.